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Hörspielinszenierung von Balladen - Balladen analytisch und gestaltend erschließen

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Academic year: 2022

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Hörspielinszenierung von Balladen –

Balladen analytisch und gestaltend erschließen

Dr. Kathleen Herzog, Dresden

I

n dieser Reihe werden analytische und produktive Methoden zur Texterschlie- ßung einer Ballade angewandt. Im ersten Teil der Unterrichtseinheit steht die analyti- sche Text erschließung anhand zweier klas- sischer Balladen im Vordergrund. Im zwei- ten Teil gestalten die Schülerinnen und Schüler selbstständig in Gruppen und mit- hilfe eines angeleiteten Portfolios ein Hör- spiel zur Ballade „Der Knabe im Moor“

von Annette von Droste-Hülshoff. Anschlie- ßend werden diese Inszenierung sowie das Portfolio samt Reflexion von der Lehr- kraft bewertet.

Das Wichtigste auf einen Blick Klasse: 7/8

Dauer: 17 Stunde Kompetenzen:

– Merkmale der Textsorte Ballade ken- nenlernen und nachweisen

– Ballade mithilfe eines Hörspiels gestal- tend erschließen

– Inhaltlichen und organisatorischen Arbeitsprozess mithilfe eines Portfolios dokumentieren und reflektieren

„O schaurig ist’s übers Moor zu gehen“ – Balladen einmal ganz kreativ inszenieren!

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Die Wahl des Themas

Oftmals sind Balladen für Schüler nur längere Gedichte, auch weil bestimmte Merkmale der Ballade im analytischen Unterricht schwer fassbar sind. Daher fokussiert diese Einheit die Merkmale des Textes, die sich durch eine Vertonungmodifizieren, indem sich einzelne Merkmale verstärken oder eben reduzieren. Der gestalterische Umgangmit einem lite- rarischen Text mit für Schüler alltäglichen Medien ist motivierend und auch eine Abwechslung zu anderen textintensiven Umgestaltungsmöglichkeiten wie das Umschreiben der Ballade in eine andere Textsorte.

Fachwissenschaftliche Orientierung

Balladen sind unverzichtbar für den Literaturunterricht, nicht zuletzt, weil sie Merkmale der drei Textgattungen enthalten und darum eine besondere Textform darstellen.

Merkmale der Ballade

Die Ballade verbindet in ihren Merkmalen lyrische, epische und dramatische Ele- mente, weshalb Goethe sie auch als „Ur-Ei“ der Dichtungmetaphorisiert hat. Formal ist sie von Ballade zu Ballade unterschiedlich gestaltet und kann allen drei Textgattungen zugeordnet werden,1wobei häufig ein Element überwiegt (Lyrik). Sie ist oft in Strophen und Verse gegliedert, meist gereimt, enthält wiederholende Bestandteile sowie klangliche Wir- kungsmittel. So ist die Ballade ein längeres Gedicht, das ursprünglich gesungen wurde (z. B. Bänkelgesang) und später als Geschichte erzählt wurde (Dramatik). Die Erzählung enthält oft Dialoge und Helden, die in einen Konflikt geraten. Dadurch wird ein Spannungs- verlauf mit einem Höhepunkt erzeugt, der sich im Schluss oft auflöst (Epik). Diese meist vom Erzähler wiedergegebene Handlung setzt an abenteuerlichen Heldentaten, aber auch wahren Begebenheiten an.

Umgestaltung einer Ballade in ein Hörspiel

Ein Hörspiel enthält Elemente der drei Gattungen: epische, dramatische und lyri- sche. Eben dies macht es auch für den Einsatz im Deutschunterricht, insbesondere den Bal- laden, so interessant und ergiebig. Im Mittelpunkt steht der gesprochene Text, der von einem Erzähler und/oder mehreren Sprechern vorgetragen wird. Unter anderem werden mit Lautstärke, Intonation und Sprechtempo völlig unterschiedliche Vorstellungen beim Hörer geweckt. Weiterhin ist das Hörspiel charakterisiert durch eine begleitende Musik und eine Geräuschkulisse.

Die Umgestaltung einer klassischen Ballade in ein Hörspiel verknüpft die analytischeund produktive Texterschließungmiteinander.

Mithilfe der Hörspielinszenierung werden bestimmte Merkmale der Ballade besonders her- vorgehoben, andere wiederum zurückgedrängt. Diese Veränderungen vollziehen die Schü- lerinnen und Schüler* in der Audioversion der Ballade selbst und sollen dies mithilfe von Leitfragen abschließend selbst erfassen.

* Im weiteren Verlauf der Einheit wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur „Schüler“ verwendet.

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1 In der Literaturwissenschaft ist die Zuordnung zur Lyrik umstritten. Für den Schulunterricht kann dennoch eine Reihe von Merkmalen problemlos dieser Gattung zugeordnet werden.

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Didaktisch-methodische Überlegungen

Aufbau der Unterrichtsreihe

Die Unterrichtsreihe unterteilt sich in zwei große Unterrichtssequenzen. Da wesentli- che Elemente der Ballade sowie damit verbundene Fachbegriffe für die Schüler neu sind, wird die erste Sequenz mit stark anleitenden und verarbeitenden Verfahren durchgeführt. Ziel der ersten Unterrichtssequenz ist es, eine Ballade analytisch erschließenzu können. Anschließend wird die zweite Unterrichtssequenz sehr schüler- zentriertsein. In einer Einführungsstunde wurden den Schülern der Umgang des Portfo- lios (M 6, M 7)sowie das Ziel der Hörspielinszenierung und die Bewertungskriterien erklärt (M 5). Die anschließenden Stunden arbeiten die Schüler selbstständig in kleinen Gruppen (max. 3 Schüler pro Gruppe). Abgeschlossen wird die gesamte Reihe mit einer inhaltlichen und organisatorischen Reflexion (M 8), der Abgabe des Hörspiels sowie des Portfolios. Diese sind die Grundlage der Leistungsbewertung.2Um Balladen zu erschließen, setzt die Reihe auf wenige exemplarische Balladen, wobei die zweite durch eine Umgestal- tung intensiv erschlossen wird.

Erwähnenswert ist hier, dass die Schüler die Aufgabe einer Inszenierung zuerst scheuen werden, weil viel Unbekanntes auf sie zukommt. Hier ist es wichtig, den Schülern Mut zu machen und beständig in der freien Arbeitszeit ihnen als Berater zur Seite zu stehen. Der Erfahrung nach gibt sich diese Scheu schnell und die Schüler sind begeistert von dieser kre- ativ-produktiven Aufgabe im Deutschunterricht.

Selbstständiges Arbeiten mithilfe eines angeleiteten Portfolios

Das Portfolio dokumentiert den Lernweg des einzelnen Schülers, indem jeder Ler- nende eine Sammlung von Materialien, Ideen, Konzepten, Unterrichtsdiskussionen anfer- tigt und sowohl Rechercheergebnisse als auch die Ergebnisse der Bearbeitung von Aufga- benstellungen in sein Portfolio einfügt.

Im vorliegenden Unterrichtsbeispiel wird das Portfolio mit anleitenden Aufgaben in einer freien Arbeitszeit während der Unterrichtszeit ergänzt durch Hausarbeit angefertigt.

Während der Unterrichtszeit unterstützt und berät die Lehrkraft. Das Portfolio bildet die Grundlageder komplexen Bewertungder Hörspielinszenierung.

Hörspielinszenierung mithilfe von Audacity als Lebensweltbezug

Um ein Hörspiel zu inszenieren, sind verschiedene Programmefür den Computerver- fügbar. Das kostenloseProgramm Audacity3ist intuitiv bedienbar und daher sehr anwen- derfreundlich. Die Nutzung von Computern und verschiedenen Programmen ist Teil der Lebenswelt der Schüler, in der die meisten kompetent sind. Mithilfe der Audioaufnahme ler- nen sie auch zielorientiert mit den Neuen Medien umzugehen.

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2 In Sachsen und anderen Bundesländern gibt es die Komplexen Leistungen o. Ä., die Klassenarbeiten ersetzen. Das vorlie-

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Schematische Verlaufsübersicht

Hörspielinszenierung von Balladen – Balladen analytisch und gestaltend erschließen

Stunde 1

Balladen – Das Ur-Ei der Dichtung? M 1

Stunde 2

Noch da, John Maynard? – Eine klassische Ballade inhaltlich erfassen M 2 Stunde 3

Noch da, John Maynard? – Merkmale der Ballade am Text belegen M 1, M 2 Stunde 4

Die Stimme macht’s – Balladen wollen gesprochen werden M 2–M 4 Stunde 5

Balladen sprechen – Strophen aus „John Maynard“ rezitieren M 2, M 3 Stunde 6

Hörspielwerkstatt – Einführung in die Arbeit an der Hörspielinszenierung M 5–M 8 Stunden 7–15

Balladenhörspiel-Portfolio – Selbstständige Arbeit an der M 6, M 7, M 8 Hörspielinszenierung

Stunde 16

„Ein Superding?“ – Über die Entwicklung von der Ballade zum Hörspiel M 9 reflektieren

Stunde 17

„Der Knabe im Moor“ – Hörspiele der einzelnen Gruppen M 6

Minimalplan

Die Stunden 1–3 weisen in die analytische Erschließung von Balladen ein. Die vierte Stunde leistet einen wichtigen Beitrag zur Vorbereitung des Hörspielskripts, da Beto- nungszeichen gesetzt werden. Auf das Vortragen in Stunde 5 könnte verzichtet wer- den. Die Einführungsstunde 6 in das selbstständige Arbeiten mit Arbeitszeit und Erwartungen ist unverzichtbar. Gekürzt werden können die acht vorgesehenen Unter- richtsstunden zum selbstständigen Arbeit; allerdings nicht inhaltlich, sondern ledig- lich durch eine Verlagerung von Arbeitszeit in die Heimarbeit. Die zwei abschließen- den Stunden zur Reflexion und Auswertung runden die Unterrichtsreihe ab und sollten so durchgeführt werden.

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Materialübersicht

M 1 (Ab) Merkmale einer Ballade – Goethes Ur-Ei M 2 (Tx) „John Maynard“ – Eine klassische Ballade M 3 (Tx) Wirkungsvolles Vortragen – Balladen markieren M 4 (Ab) Kleingruppenarbeit – Gegenseitiges Schülerfeedback M 5 (Tx) Balladeninszenierung – Ablauf und Leistungserwartungen M 6 (Ab) Ein gelungenes Hörspiel – Kriterienkatalog zur Bewertung M 7 (Ab) Wer mit wem? – Gruppenliste

M 8 (Ab) Portfolio – Balladeninszenierung als Hörspiel M 9 (Tx) „Ein Superding?“ – Reflexionsaufgabe

Lernerfolgskontrolle:

M 8 (Ab) Portfolio – Balladeninszenierung als Hörspiel

Abkürzungen:Ab = Arbeitsblatt; Tx = Text

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Wirkungsvolles Vortragen – Balladen markieren

Um eine Ballade wirkungsvoll vorzutragen, musst du deine Stimme dem Erzählten und der Stimmung des Textes anpassen. Hierzu bereitest du dich vor, indem du die Ballade mit Zeichen markierst. So weißt du genau, was wie vorgetragen werden soll. Nach dieser Vorbereitung des Textes trägst du die Ballade mehrfach laut vor.

Veränderungen der Stimme und die Markierungen

Textbeispiel

Drei Sprecher im vorliegenden Auszug aus der Ballade „John Maynard“: Kapitän, Erzähler und John Maynard

„Noch da, John Maynard?“ Und Antwort schallt’s mit ersterbender Stimme: „Ja, Herr, ich halt’s!“

Und in die Brandung, was Klippe, was Stein, jagt er die „Schwalbe“ mitten hinein;

soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.

Rettung: Der Strand von Buffalo!

Das Schiff geborsten, Das Feuer verschwelt.

Gerettet alle. Nur einerfehlt!

Aufgabe

1. Markiere den Text als Vorbereitung zum sinngestaltenden Vortragen der Ballade.

2. Überprüft in Kleingruppen eure vorgenommenen Markierungen und besprecht Stellen, an denen ihr euch unsicher seid. Helft einander, ergänzt und korrigiert euch ggf. gegen- seitig.

3. Bereitet euch in der Kleingruppe auf ein sinngestaltendes Vortragen der Ballade in ver- teilten Rollen vor, indem ihr die Rollen aufteilt und mehrmals die Ballade laut vorsprecht.

Wichtig: Ändert auch die Rollen, sodass jeder von euch mal eine lange und kurze Sprecherrolle innehat.

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Betonung Wort Stimme heben

Stimme senken

Lautstärke lauter leiser

Tempo schnell langsam

Sprechpausen kurze Pause I lange Pause II Zeilensprung Vers 1

Vers 2 = Versende stimmt nicht mit

Satzende überein Emotionen stimmlich

imitieren

z.B. wütend, fragend, trau- rig, freudig, zitternd, bebend, ängstlich

= Emotionen an die entspre- chende Stelle der Ballade schreiben

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M 5

Balladeninszenierung – Ablauf und Leistungserwartungen

Hinweise für die Einführung der Lernenden in die Hörspielinszenierung hinsichtlich Verlauf und Leistungserwartungen.

Unterrichtsstunden

– Insgesamt stehen 8 Unterrichtsstunden (2 Wochen) zur Verfügung – Ablauf:

1. „Aufreger des Tages“ – Dinge, die wir gemeinsam besprechen müssen 2. Selbstständiges Arbeiten in der Einzel-, Partner- oder Kleingruppe

3. Individuelle Unterstützung durch die Lehrkraft bei Bedarf / Herausforderungen, die ihr nicht alleine lösen könnt (Probleme, Unsicherheiten z. B. im Vorgehen oder bei bestimmten Leitfragen besprechen) – vordergründig ist das selbststän- dige und eigenverantwortliche Lernen

– Selbstständiges Arbeiten in der Einzel-, Partner- oder Kleingruppe – …

Grundlagen der Bewertung

– Prozessnote (Mitarbeit in den Unterrichtsstunden zum selbststän- digen Arbeiten)

– Produktnote (Hörspiel)

– Prozessnote + Produktnote ergeben zusammen eine Note, die als Klassenarbeit gewertet wird

Balladenhörspiel-Portfolio = zeigt deinen Lernweg auf und ist auch Bewertungsgrundlage

– Arbeitsplan

– (und bei Partner- oder Kleingruppenarbeit) Arbeitsteilung

– Verantwortliche werden auf den entsprechenden Ausarbeitungen festgehalten (z. B. steht „Louisa“ auf dem Zusatzmaterial X, weil sie dieses recherchiert und Informationen entnommen hat)

– Wege der Umsetzung dokumentieren: Ideensammlung und begründete Auswahl zur Inszenierung der Ballade als Hörspiel sowie weiteres Material

– Auseinandersetzung mit Text (mittels Leitfragen)

– Zusätzliche Materialrecherche, die hier dokumentiert und abgelegt wird (z. B. als Kopie)

– Quellenangaben

– Hinweis: Jeder Schüler gibt sein eigenes Portfolio ab; alle Leitfragen müssen beant- wortet sein

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M 8.2.2

B) Umgestaltungsideen sammeln

Aufgabe

Sammle Umsetzungsideen für die Inszenierung eines Hörspiels der Ballade.

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Umsetzungsideen für die Hörspiel-

inszenierung

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Erläuterung (M 9)

Stundenverlauf – „Ein Superding?“: Über die Entwicklung von der Ballade zum Hörspiel reflektieren

In der vorletzten Stunde geben die Lernenden ihr Hörspielauf einem Datenträgerund das Portfolioab. Sie schreiben die Reflexion (M 8)noch in dieser Stunde und ordnen diese anschließend in das Portfolio ein. Bei einigen Lernenden, insbesondere jüngeren Schülern, ist es notwendig, dass die Lehrkraft sie an die Reflexion heranführt. Daher werden im Material M 8 Leitaspektevorgegeben, mit denen sich der Schüler in der Reflexion aus- einandersetzt, wofür er genügend Zeit bekommen sollte (ca. 40 Minuten). Anschließend geben die Lernenden die Reflexion als weitere Bewertungsgrundlage für die Lehrkraft ab.

Erwartungshorizont (M 8)

Die Reflexion als Aufgabe kann keine starren Lösungen vorgeben, dennoch sollte auf Fol- gendes geachtet werden:

– Reflexion ist als zusammenhängender Text verfasst – Leitaspekte vollständig berücksichtigt

– Kritische Auseinandersetzung der einzelnen Aspekte (Positives/Negatives, Schwierig- keiten, Ausblicke usw.)

– Mögliche Ergebnisse zur Reflexion der Hörspielinszenierung der Ballade:

□ Eine Analyse der Ballade ist Voraussetzung für eine gelingende Inszenierung, die nicht falsche Stimmungen oder Deutungen umsetzt.

□ Grundsätzlich eignet sich die Hörspielinszenierung für eine intensive, abwechslungs- reiche und produktive Beschäftigung mit der Ballade.

□ Insbesondere die dramatischen Elemente kommen bei der Hörspielinszenierung zur Wirkung bzw. werden sogar noch erhöht.

□ Epische Elemente treten noch stärker hervor; hier besteht aber eine große Abhängig- keit von der Inszenierung.

□ Lyrische Elemente treten zurück.

Erläuterung (M 6)

Stundenverlauf – „Der Knabe im Moor“: Hörspiele der einzelnen Gruppen In der letzten Stunde werden abschließend die Hörspiele angehört und mittels des Krite- rienkatalogs (M 6)von den Lernenden bewertet; diesen teilt die Lehrkraft aus. Es geht in dieser Stunde einerseits um die Wertschätzung, die Arbeitsergebnisse der verschiede- nen Gruppen einander vorzustellen, andererseits aber auch um eine gegenseitige Vorab- einschätzungmittels der vorgegebenen Kriterien (siehe M 6).

Hinweis:Die Auswertung kann grundsätzlich auch direkt nach dem Abgabetermin (in der Reflexionsstunde) erfolgen. Somit hat die Lehrkraft auch die Möglichkeit, sich für die Bewer- tung noch wichtige Einschätzungen der Lernenden zu notieren.

Abschließend stimmen die Lernenden ab, welches Hörspiel ihrer Meinung nach die gelun- genste Vertonung darstellt. Hierfür beenden sie einen Satz (Mir gefällt das Hörspiel von … am besten, weil ...).

Alternativnotiert die Lehrkraft an der verdeckten Tafel den Gruppenname; die Schüler

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