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Europa - Inklusionsmaterial Erdkunde

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Academic year: 2022

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(1)

Elena Schönhals, Cathrin Spellner

Grundwissen Erdkunde inklusiv

Europa –

Inklusionsmaterial

VORSC

HAU

(2)

E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial 3

© Persen Verlag

1. Vorwort . . . 5

2. Methodisch-didaktische Hinweise . . . 5

2.1 Stolpersteine . . . 5

2.2 Kompetenzerwartungen . . . 6

2.3 Ideen für den Einstieg . . . 7

2.4 Durch Kooperation Inklusion ermöglichen . . . 8

2.5 Kopiervorlagen zur Vertiefung . . . 9

2.6 Bearbeitung der Kopiervorlagen durch leistungs stärkere Schüler . . . 9

Kopiervorlagen Europa im Überblick Topografie Europas . . . 11

Topografie Europas . . . 12

Ausdehnung Europas . . . 13

Ausdehnung Europas . . . 14

Vegetationszonen in Europa . . . 15

Vegetationszonen in Europa . . . 16

Klimazonen in Europa . . . 17

Klimazonen in Europa . . . 18

Großlandschaften in Europa . . . 19

Großlandschaften in Europa . . . 20

Die Wiege der westlichen Zivilisation . . . 21

Die Wiege der westlichen Zivilisation . . . 22

Europäische Staaten und ihre Hauptstädte . . . 23

Europäische Staaten und ihre Hauptstädte . . . 24

N W O S Europas Norden Klima und Vegetation im Norden Europas . . . 25

Klima und Vegetation im Norden Europas . . . 26

Polartag und Polarnacht . . . 27

Polartag und Polarnacht . . . 28

Island . . . 29

Island . . . 30

N W O S Europas Westen Eine Westeuropa-Tour . . . 31

Eine Westeuropa-Tour . . . 32

Die Britischen Inseln . . . 33

Die Britischen Inseln . . . 34

Das Klima an der europäischen Küste und auf dem Festland . . . 35

Das Klima an der europäischen Küste und auf dem Festland . . . 36

Ein Steckbrief von Irland . . . 37

Ein Steckbrief von Irland . . . 38

N W O S Europas Süden Südeuropa – Berge, Becken und Höhlen . . . 39

Südeuropa – Berge, Becken und Höhlen . . . 40

Geteilt und doch miteinander verbunden – Länder auf zwei Kontinenten . . . 41

Geteilt und doch miteinander verbunden – Länder auf zwei Kontinenten . . . 43

N W O S Europas Osten Das Klima im Osten Europas . . . 45

Das Klima im Osten Europas . . . 46

Polens traditionelle Landwirtschaft . . . 47

Polens traditionelle Landwirtschaft . . . 48

Urlaub in Europa Massentourismus – Fluch und Segen am Mittelmeer . . . . 49

Massentourismus – Fluch und Segen am Mittelmeer . . . . 51

Tourismus auf Mallorca . . . 52

Tourismus auf Mallorca . . . 53

Massentourismus in den Alpen . . . 54

Massentourismus in den Alpen . . . 55

Sanfter Tourismus . . . 56

Sanfter Tourismus . . . 57

Urlaub in Europas Norden . . . 58

Urlaub in Europas Norden . . . 59

Eine Städtereise nach Bern . . . 60

Eine Städtereise nach Bern . . . 61

Nationalparks in Europa . . . 62

Nationalparks in Europa . . . 63

Europa ernährt uns Nahrung aus dem Meer . . . 64

Nahrung aus dem Meer . . . 65

Fisch: Kein unendliches Nahrungsmittel . . . 66

Fisch: Kein unendliches Nahrungsmittel . . . 67

Wein aus Frankreich . . . 69

Wein aus Frankreich . . . 70

Bewässerungstechniken . . . 71

Bewässerungstechniken . . . 73

Gewächshaustomaten aus den Niederlanden . . . 75

Gewächshaustomaten aus den Niederlanden . . . 76

Getreide aus der Ukraine . . . 78

Getreide aus der Ukraine . . . 79

Inhaltsverzeichnis

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(3)

Transportmittel . . . 80

Transportmittel . . . 81

Europas Industrie Großbritannien – Mutterland der Industrie . . . 83

Großbritannien – Mutterland der Industrie . . . 85

Italiens starker Norden und schwacher Süden . . . 87

Italiens starker Norden und schwacher Süden . . . 88

Autoindustrie in Europa . . . 89

Autoindustrie in Europa . . . 90

Stahlproduktion in Europa . . . 91

Stahlproduktion in Europa . . . 92

Standortfaktoren einer Fabrik am Beispiel der Bayer AG in Leverkusen . . . 95

Standortfaktoren einer Fabrik am Beispiel der Bayer AG in Leverkusen . . . 96

Entstehung und Vorkommen von Erdöl und Erdgas in Europa . . . 97

Entstehung und Vorkommen von Erdöl und Erdgas in Europa . . . 98

Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der EU . . . 99

Die Mitgliedsländer der EU . . . 100

Das Dreieck der EU-Organisationen . . . 101

Das Dreieck der EU-Organisationen . . . 102

Die Rechte der EU-Bürger . . . 103

Die Rechte der EU-Bürger . . . 104

Abbildungsverzeichnis . . . 106

Grau unterlegte Arbeitsblätter im Inhaltsverzeichnis sind die Arbeitsblätter für die Schüler mit sonder- pädagogischem Förderbedarf.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt des Zusatzmaterials:

– alle Kopiervorlagen als editierbare Word-Dateien – Lösungen im PDF-Format

VORSC

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E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial 5

© Persen Verlag

1. Vorwort

Der vorliegende Band bietet Ihnen Ideen und Kopiervorlagen, um neben den Haupt- und Realschülern auch lernschwächeren Schü- lern

1

mit sonderpädagogischem Förderbedarf den Unterrichtsstoff nachhaltig zu vermitteln.

Ihnen wird schnell auffallen, dass viele Inhalte für die lernschwächeren Schülern mit Unter- stützung gestaltet sind.

Das vorliegende Werk untergliedert sich in neun Themenbereiche, wovon jedes einzelne

1 Wir sprechen hier wegen der besseren Lesbarkeit von Schülern bzw. Lehrern in der verallgemeinernden Form.

Selbstverständlich sind auch alle Schülerinnen und Lehre- rinnen gemeint.

Kapitel eine spezielle Herausforderung für die Schüler bereithält, die im Kapitel 2.1 dargelegt werden.

1. Europa im Überblick 2. Europas Norden 3. Europas Westen 4. Europas Süden 5. Europas Osten 6. Urlaub in Europa 7. Europa ernährt uns 8. Europas Industrie 9. Die Europäische Union

2. Methodisch-didaktische Hinweise

2.1 Stolpersteine

Schon in der Grundschule sammeln die Schü- ler Erfahrungen mit dem Thema „Europa“, in- dem sie mit verschiedenen Kulturen in Berüh- rung kommen. Sie lernen unterschiedliche Feste und Religionen kennen. Meist wird hier auch schon mit ersten Abbildungen gearbei- tet. Aber auch der Umgang mit Modellen wird gefördert.

Die Problemfelder in Bezug auf dieses Thema gehen mit den Bereichen „Räumliches Vor- stellungsvermögen" und „Visuelle Wahrneh- mung" einher. Beides muss dann auch noch in Bezug gesetzt werden können, beispielsweise beim Lesen einer Karte. Im Folgenden werden daher die Bereiche kurz erläutert. Die Erläute- rungen lassen zugleich die Schwierigkeiten abschätzen, mit denen gerechnet werden muss. Gegebenenfalls müssen Sie auf Grund- schulmaterialien zurückgreifen, um die ent- sprechenden Einsichten, die beschrieben werden, aufzubauen.

Die visuelle Wahrnehmung ist die Grundvor- aussetzung für ein räumliches Vorstellungs- vermögen. Wahrnehmen stellt einen aktiven Prozess dar. Das Wahrnehmen geht über das bloße Sehen hinaus, denn es ist eng mit dem Gedächtnis und den damit gespeicherten Er-

fahrungen verbunden. Aber auch die Art des Denkens und des Vorstellens spielt hierbei eine große Rolle. Wahrnehmen ist ferner auch Sprache. Beim Sehen werden zunächst nur Gegenstände gesehen. Das Wahrnehmen er- fasst Merkmale von Objekten, identifiziert ein Objekt, setzt es in Beziehungen zu der Um- welt, vergleicht verschiedene Objekte mitein- ander, um es dann mit einem Namen zu bele- gen. Allerdings muss hierzu auch ein visuelles Gedächtnis vorhanden sein. In ihm werden charakteristische Merkmale eines nicht mehr präsenten Objektes gespeichert. Diese Merk- male können dann mit dem visuellen Ge- dächtnis auf andere, präsente Objekte über- tragen werden. Somit werden in diesem Werk bestimmte geografische Aspekte exempla- risch für artverwandte geografische Vorkomm- nisse verwendet. Demnach wird der Massen- tourismus in den Alpen oder auf Mallorca exemplarisch für andere Urlaubsgebiete dar- gestellt. Nicht jedem Schüler gelingt die Über- tragung von Merkmalen artverwandter Phäno- mene.

Zur visuellen Wahrnehmung zählt u. a. die Fi- gur-Grund-Wahrnehmung. Das heißt, die Schüler müssen in der Lage sein, aus einem komplexen Bild Teile zu erkennen und deren Hintergrund zum Gesamten zu unterscheiden,

Vorwort/Methodisch-didaktische Hinweise

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wie z. B. die Unterschiede der Vegetationszo- nen bedingt durch verschiedene klimatische Verhältnisse. Ebenso fällt in diesen Bereich die Wahrnehmungskonstanz. Das heißt, dass die Schüler Objekte in verschiedenen Größen, räumlichen Lagen und Farben unterscheiden können (räumliche Konstanz). Hierzu muss vi- suell unterschieden werden. Das heißt, es handelt sich hier um die Fähigkeit, Ähnlichkei- ten und Unterschiede zu erkennen und zu be- nennen.

Weiterhin müssen die Schüler in der Lage sein, räumliche Beziehungen in Bezug auf den eigenen Körper wahrzunehmen und ein- zuordnen (Räumliche Wahrnehmung). Zum anderen müssen sie räumliche Gruppierun- gen von Objekten (z. B. Staaten) und deren Beziehung untereinander erfassen und auch beschreiben können (Räumliche Beziehun- gen). Ebenso muss die Wahrnehmung der Raumlage eines Objektes erfolgen. Hierbei müssen die Schüler in der Lage sein, die Raumlage eines Objektes zu einem Bezugs- objekt (z. B. eigene Person) erkennen und be- schreiben zu können.

Auch die Visualisierung kann einen Stolper- stein darstellen. Das bedeutet, dass die räum- lichen Bewegungen (z. B. Verschiebungen, Drehungen) ohne Anschauungshilfen auf ge- danklicher Vorstellungsebene erfolgen muss (räumliches Vorstellungsvermögen). Ein Bei- spiel wäre der Wechsel von Polarnacht und Polartag an den Polen, welcher ohne entspre- chendes Anschauungsmaterial für die Schü- ler schwer nachvollziehbar ist.

Schwieriger wird es, wenn die eigene Person in einer räumlichen Situation verortet werden soll (Räumliche Orientierung). Ebenso schwie- rig ist die Vorstellung von Rotationen.

Unter visomotorischer Koordination versteht man die Fähigkeit, dass das Sehen sinnvoll mit dem eigenen Körper in Verbindung ge- bracht wird, sodass eine adäquate Koordina- tion und daraus resultierende Handlung erfol- gen kann. Diese ist notwendig, wenn man z. B.

etwas nachzeichnen möchte.

Neben den visuellen Problemen können Schwierigkeiten im Bereich des Übertragens und Schlussfolgerns sowie des Begründens entstehen. Hier muss den Schülern ein Hand- lungsrepertoire angeboten werden, mit dem sie gut arbeiten können. Das können darstel- lende Materialien sein oder aber rasterähnlich einer To-do-Liste. Gerade das Begründen und Schlussfolgern muss geübt und nicht nur im erdkundlichen Zusammenhang als Lernauf- gabe gesehen werden. Somit ist es notwen- dig, dass sich die Schüler mit Thematiken be- schäftigen und diese kritisch hinterfragen, bei- spielsweise Gemüse aus Gewächshäusern oder Fisch aus Fischfarmen.

2.2 Kompetenzerwartungen

Die Kompetenzerwartungen kann man in die Bereiche Sach- und Lernkompetenz, Metho- denkompetenz, Urteils- und Kommunikations- kompetenz und Raumbezogene Handlungs- kompetenz unterteilen. Die nachfolgende Ta- belle gibt einen Überblick über die Kompetenz- erwartungen in den genannten Bereichen.

Bereich Kompetenzerwartungen Sach- und Lern-

kompetenz 1 Erfassen und Ordnen horizontaler und vertikaler Vernetzungen 1 Erfassen und Einordnen verschiedener Maßstäbe

1 Topografisches Zuordnen

1 Erkennen und Beschreiben natürlicher Vorgänge

1 Erfassen unterschiedlicher Räume, (natur-)geografische Anord- nungen

1 Beschreiben und Analysieren bestimmter Gegebenheiten und deren Einfluss (z. B. Wirtschafts- und Naturräume und deren Bedeutung für den Menschen und die Tiervielfalt)

Methodisch-didaktische Hinweise

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E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial

© Persen Verlag

10

schwächeren Schüler bei der Lösung der Auf- gaben unterstützen. Gegebenenfalls können Sie auch weitere Textaufgaben aus dem Schulbuch zur Vertiefung heranziehen.

In der folgenden tabellarischen Übersicht fin- den Sie Vorschläge, welche Arbeitsblätter Sie von den leistungsstärkeren Schülern probewei- se lediglich in der schwierigen Version bearbei- ten lassen können („X“ für Auslassen der einfa- chen Version). Natürlich muss bei der Entschei- dung für eine Bearbeitungsweise die individuel- le Lernausgangslage berücksichtigt werden.

Im Sinne der Vertiefung ist es bei einigen Ar- beitsblättern sinnvoll, zunächst das weniger schwierige Arbeitsblatt bearbeiten zu lassen, um dann das zweite zur Festigung einzuset- zen. Entsprechende Vorschläge sind eben- falls in der Tabelle gekennzeichnet („V“ für Vertiefung).

Europa im Überblick

Kopiervorlage Auslassen (X) /

zur Vertiefung (V)

Topografie Europas X

Ausdehnung Europas X

Vegetation in Europa V

Klimazonen in Europa X

Großlandschaften in Europa V

Die Wiege der westlichen

Zivilisation X

Europäische Staaten und ihre

Hauptstädte X

Europas Norden

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V) Klima und Vegetation im Norden

Europas X

Polartag und Polarnacht X

Island X

Europas Westen

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V)

Eine Westeuropa-Tour X

Die Britischen Inseln V

Das Klima an der europäischen

Küste und auf dem Festland X

Ein Steckbrief von Irland X

Europas Süden

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V) Südeuropa – Berge, Becken und

Höhlen V

Geteilt und doch miteinander verbunden – Länder auf zwei

Kontinenten X

Europas Osten

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V)

Das Klima im Osten Europas V

Polens traditionelle Landwirtschaft X Urlaub in Europa

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V) Massentourismus – Fluch und

Segen am Mittelmeer X

Tourismus auf Mallorca X

Massentourismus in den Alpen X

Sanfter Tourismus X

Urlaub in Europas Norden V

Eine Städtereise nach Bern X

Nationalparks in Europa X

Europa ernährt uns

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V)

Nahrung aus dem Meer X

Fisch: Kein unendliches

Nahrungsmittel X

Wein aus Frankreich X

Bewässerungstechniken X

Gewächshaustomaten aus den

Niederlanden X

Getreide aus der Ukraine X

Transportmittel X

Europas Industrie

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V) Großbritannien – Mutterland der

Industrie V

Italiens starker Norden und

schwacher Süden V

Autoindustrie in Europa X

Stahlproduktion in Europa X

Standortfaktoren einer Fabrik am Beispiel der Bayer AG in

Leverkusen X

Entstehung und Vorkommen von

Erdöl und Erdgas in Europa V

Die Europäische Union

Kopiervorlage Auslassen (X) / zur

Vertiefung (V)

Die Mitgliedsländer der EU X

Das Dreieck der

EU-Organisationen V

Die Rechte der EU-Bürger V

Bedeutung der Aufgabennummerierung

1 Aufgaben aus dem Anforderungsbereich I, II und III

Aufgaben für lernschwache Schüler, Schü- ler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Methodisch-didaktische Hinweise

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HAU

(7)

Topografie Europas

∆ Trage mit einem roten Stift die Ländernamen Europas in die Karte ein. Beschränke dich bei kleineren Ländern auf die ersten zwei Buchstaben. Verwende einen Atlas zur Hilfe.

∇ Schreibe in einer anderen Farbe die Nummer oder den Buchstaben zu den jeweiligen Flüssen, Gebirgen und Meeren hinzu. Verwende einen Atlas zur Hilfe.

Flüsse

(1) Tajo, (2) Ebro, (3) Loire, (4) Rhone, (5) Rhein, (6) Elbe, (7) Donau, (8) Po,

(9) Weichsel, (10) Dnister, (11) Dnjepr, (12) Don, (13) Wolga, (14) Nördliche Dwina, (15) Angermanälven, (16) Klarälven, (17) Ural

Gebirge

(A) Pyrenäen, (B) Apennin, (C) Alpen, (D) Schwarzwald, (E) Skandinavisches Gebirge, (F) Karpaten, (G) Balkan, (H) Uralgebirge

Meere

(a) Atlantischer Ozean, (b) Nordsee, (c) Ostsee, (d) Mittelmeer, (e) Schwarzes Meer, (f) Barentsee, (g) Weißes Meer, (h) Europäisches Nordmeer

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E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial

© Persen Verlag

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1 Trage mit einem roten Stift die Ländernamen Europas in die Karte ein. Beschränke dich bei kleineren Ländern auf die ersten zwei Buchstaben. Verwende einen Atlas zur Hilfe.

2 Zeichne folgende Flüsse, Gebirge und Meere in die Karte und schreibe in einer anderen Farbe die entsprechende Nummer oder den entsprechenden Buchstaben hinzu. Verwende einen Atlas zur Hilfe.

Flüsse

(1) Themse, (2) Tajo, (3) Ebro, (4) Seine, (5) Rhone, (6) Loire, (7) Maas, (8) Rhein, (9) Elbe, (10) Donau, (11) Po, (12) Save, (13) Theiß, (14) Oder, (15) Weichsel,

(16) Dnister, (17) Dnjepr, (18) Don, (19) Wolga, (20) Petschora, (21) Ural, (22) Torneälv, (23) Nördliche Dwina, (24) Angermanälven, (25) Klarälven

Gebirge

(A) Pyrenäen, (B) Zentralmassiv, (C) Apennin, (D) Alpen, (E) Schwarzwald,

(F) Skandinavisches Gebirge, (G) Karpaten, (H) Sudeten, (I) Dinarisches Gebirge, (J) Pindos, (K) Balkan, (L) Uralgebirge

Meere

(a) Atlantischer Ozean, (b) Nordsee, (c) Ostsee, (d) Mittelmeer, (e) Adriatisches Meer, (f) Schwarzes Meer, (g) Ägäisches Meer, (h) Barentsee, (i) Weißes Meer,

(j) Europäisches Nordmeer

Topografie Europas

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Klimazonen in Europa

1 Beschreibe die klimatischen Veränderungen in Europa von Westen nach Osten und von Norden nach Süden mithilfe der Klimadiagramme. Beachte auch die

Klimazonen.

Norden – Süden

Irland Deutschland Ukraine

Westen – Osten

Dublin 9.2 Grad C

93 m 735 mm

300 Cfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

Kiew 7.8 Grad C

179 m 632 mm

300 Dfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

Oslo 5.7 Grad C

96 m 769 mm

300 Cfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

Kopenhagen 8.8 Grad C

9 m 638 mm

300 Cfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

Rom 15.4 Grad C

3 m 756 mm

300 Csa 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

Berlin-Dahlem 9.2 Grad C

51 m 578 mm

300 Cfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

artisches und subpolares Klima

Kontinentalklima Seeklima

Seeklima

mediterranes Klima

Kontinentalklima

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E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial

© Persen Verlag

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Großlandschaften in Europa

1 Trage die Wörter aus dem Kasten in die passenden Lücken im Text ein. Verwende den Atlas zur Hilfe.

Frankreich – Deutschland – Gebirge – Großbritannien – flache – Hochgebirge – Finnland – Harz – Mittelgebirge – Mittelmeer – Norwegen – Österreich –

Liechtenstein – Scilly-Inseln – Schweden – Shetlandinseln – sieben – Thüringer Wald – Uralgebirge – Weißen Meer

Es gibt in Europa verschiedene Großräume. Diese sind Skandinavien, das mittel- und osteuropäische Tiefland, das europäische Mittelgebirge, der Mittelmeerraum, die Britischen Inseln, der Alpenraum und der Karpatenraum.

Die Karpaten sind ein in Mitteleuropa, Osteuropa und Südosteuropa.

Zu dem Alpenraum gehören die Länder , Italien, ,

Schweiz, , Slowenien, und Monaco.

Zu den Britischen Inseln gehören die Inseln , Irland, die Hebriden,

die , die Orkney, Isle of Man, die und Wight.

Der Mittelmeerraum ist die Großregion rund um das . Ein Mittelgebirge ist kleiner als ein . Unter 1800 m ist es

ein . Aus Deutschland gehören die Gebirge der , die Rhön, der und das Fichtelgebirge zum europäischen Mittelgebirge.

Das mittel- und osteuropäische Tiefland hat viele Länder. Es erstreckt sich vom im Norden bis zu dem Schwarzen Meer im Süden und vom Krimgebirge im Westen bis zum im Osten.

Zu Skandinavien gehören die Länder , und .

zur Vollversion

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N W O

S

Klima und Vegetation im Norden Europas

∆ Vergleiche das Klimadiagramm von Erfurt (Deutschland) mit dem von Karlstad (Schweden). Erkläre, welche Unterschiede zu erkennen sind.

∇ Welche Vegetationszonen werden hier beschrieben? Schreibe über jeden Text die passende Überschrift. Diese drei Überschriften stehen zur Auswahl:

Tundra – Nadelwaldzone – Laub- und Mischwaldzone

Im Süden, vor allem in Südschweden, gleicht die Umgebung unserer Landschaft mit ihren Buchen und Eichen. Jeden Herbst werfen die Bäume ihr Laub ab und blühen im Frühjahr wieder grün.

Ab dem Polarkreis wachsen in Norwegen, Schweden und Finnland Fichten und Kiefern.

Laubbäume sind hier eine Seltenheit. Die Nadelbäume schützen sich noch intensiver als die Laubbäume vor dem Wetter: Ihre Nadeln sind mit Wachs überzogen. Im Frühjahr können sie frühzeitiger das Sonnenlicht genießen.

Je weiter es in den Norden geht, umso karger wird die Landschaft. Nur noch

Zwergsträucher, Gräser und Moose bestimmen das Landschaftsbild. Sie schützen sich mit einer isolierenden Schneeschicht vor Wind und Austrocknung.

Erfurt 7.9 Grad C

316 m 500 mm

300 Cfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

Karlstad 5.4 Grad C

55 m 634 mm

300 Dfb 100

50

0

50

25

0

–25

–50 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Monat

Niederschlag [mm] Temperatur [Grad C]

VORSC

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E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial 69

© Persen Verlag

Wein aus Frankreich

Champagne

Loire-Tal (Vallée de la Loire)

Cognac Bordeaux Armagnac

Elsass

Jura

Savoyen

Provence Languedoc- Roussillon Südwest (Sud-Quest)

Rhône-Tal (Vallée du Rhône) Korsika

Burgund

∆ a) Nenne die sechs größten Weinanbauregionen in Frankreich.

Cham , Pro , Lang , Bor , Cog , Lo

b) Schlage im Atlas nach und vervollständige folgenden Satz: Die Weinanbaugebiete

liegen in der Nähe von Me und Fl .

∇ a) Lies den folgenden kurzen Text.

In Frankreich herrscht vorwiegend Ozeanisches Klima, da das Land zu drei Meeren Zugang hat: zur Nordsee, zum Mittelmeer und zum Atlantischen Ozean. Somit sind die Winter mild, die Sommer warm und das ganze Jahr über ist es sehr feucht. Das sind ideale Anbaubedingungen für Wein.

b) Erläutere in eigenen Worten, warum Wein in Frankreich einfach anzupflanzen und die Lage der Weinanbaugebiete wichtig für das Pflanzenwachstum ist.

Folgende Begriffe können dir helfen: ozeanisches Klima, Meere, Wärme, Feuchtigkeit, Flüsse.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(13)

Wein aus Frankreich

Champagne

Loire-Tal (Vallée de la Loire)

Cognac Bordeaux Armagnac

Elsass

Jura

Savoyen

Provence Languedoc- Roussillon Südwest (Sud-Quest)

Rhône-Tal (Vallée du Rhône) Korsika

Burgund

1 a) Nenne die sechs größten Weinanbauregionen in Frankreich.

b) Schlage im Atlas nach und beschreibe die Lage der Weinanbaugebiete. Beachte nahe liegende Städte, Flüsse, Meere und Gebirge sowie die Himmelsrichtungen.

c) Erkläre, was dir an der Lage der Weinanbaugebiete in Frankreich auffällt. Wie sind diese im Land verteilt?

2 a) Vervollständige folgenden Satz:

Ozeanisches Klima ist gekennzeichnet durch Winter, Sommer und durch eine Feuchtigkeit.

b) Erläutere in eigenen Worten, warum Wein in Frankreich einfach anzupflanzen und die Lage der Weinanbaugebiete wichtig für das Pflanzenwachstum ist.

VORSC

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E. Schönhals / C. Spellner: Europa – Inklusionsmaterial

© Persen Verlag

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Getreide aus der Ukraine

∆ Fülle den Lückentext mit den folgenden Wörtern aus.

Erosion – Getreide – Hildesheimer Börde – Kasachstan – Klimaschutz – Löss – Magdeburger Börde – Mittelmeer – Rumänien – Schwarzen Meer – Steppenböden –

Thüringer Becken – Ukraine – Wasser

Den fruchtbarsten Boden in Europa besitzt die . Das Land verfügt über eine große Fläche und verhältnismäßig wenig Einwohner im Vergleich zu der Ausdehnung des Landes. Daher bleibt genügend Platz für die Landwirtschaft. Insbesondere

wird in der Ukraine angebaut. Jährlich sind das 60 Millionen Tonnen Getreide. Die Ukraine belegt weltweit den dritten Platz unter den Getreideexporteuren und trägt den Namen „Kornkammer Europas“.

Das Besondere in der Ukraine sind die nährstoffhaltigen Schwarzerden. Sie zählen zu den und sind überaus fruchtbar. Die Erde ist sehr locker, wodurch

Nährstoffe und die Pflanzen gut erreichen können. Das Ausgangsgestein der Schwarzerden ist der sogenannte , welcher sehr kalkhaltig ist. Kleinere Tiere finden ihr Zuhause in dieser Bodenschicht und graben sie um. Auf der Erde wachsen Gräser und Kräuter, die zum organischen Material der Schwarzerde werden. Demnach bestehen die Schwarzerden aus dem mineralhaltigen Löss und aus nährstoffhaltigem organischem Material.

Das Schwarzerdevorkommen erstreckt sich auf einer riesigen zusammenhängenden

Fläche von Ungarn, bis nach Russland, und die

Mongolei. In Deutschland findet man Schwarzerden nur im , in der und der . Die Ukraine jedoch ist zu zwei Drittel mit Schwarzerden bedeckt.

Die günstige geografische Lage der Ukraine erleichtert den Handel. Vom

über den Bosporus in das werden europaweit Tonnen von Getreide verschifft.

Allerdings wird der empfindliche Löss zunehmend zum Problem. Da diese Bodenschicht sehr erosionsanfällig ist, von Wind und Regen fortgetragen wird, nimmt der Löss immer weiter ab. Durch und Maßnahmen zum Schutz vor soll das Verschwinden der Bodenschicht aufgehalten werden.

∇ a) Begründe, warum die Ukraine als „Kornkammer Europas“ bezeichnet wird.

b) Erläutere, warum der Löss zum Problem wird.

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VORSC

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Transportmittel

∆ Unterstreiche die Transportmittel, die zum Transport von Lebensmitteln in Europa hauptsächlich eingesetzt werden.

Pkw Boot Bus Fahrrad Flugzeug Kutsche Lkw Motorrad Schiff Zug

∇ Fülle den Lückentext mit den folgenden Wörtern aus.

Landschaftsbild – Landschaftsfresser – Natur – Pflanzen – Schienen – Schiff – Straßen – Tiere

Lkws, Züge und Flugzeuge sind . Damit sie zum Einsatz kommen können, werden verlegt, Firmengebäude und -flächen gebaut sowie

und Start- und Landebahnen geteert. Unser verändert sich ständig. Die wird immer mehr in ihre Schranken gedrängt, indem

vernichtet und aus ihrem Lebensraum vertrieben werden. Man könnte denken, dass das eine gute Alternative wäre. Aber auch die Schifffahrt belastet die Umwelt enorm. Und nicht jeder Lebensmittelproduzent hat einen Hafen in der Nähe.

∈ Ordne die folgenden Eigenschaften den Transportmitteln in der Tabelle zu. Ein Feld bleibt frei.

groß – groß – groß – klein – Landschaftsfresser – Landschaftsfresser – Landschaftsfresser – langsam – langsam – schnell – schnell – umweltbelastend –

umweltbelastend – umweltbelastend – umweltschonend

Flugzeug VORSC Lkw Schiff Zug

HAU

Referenzen

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