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Stadtumbau West, Neukölln-Südring:

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Academic year: 2022

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(1)

Stadtumbau West

Neukölln-Südring

Jahresbericht 2011

(2)

Impressum

Stadtumbau West / Neukölln-Südring Jahresbericht 2011

Auftraggeber:

Bezirksamt Neukölln von Berlin

Amt für Planen, Bauordnung und Vermessen

Ansprechpartner Herr Groth Telefon: 030 / 90239 - 3378

E-Mail: rolf.groth@bezirksamt-neukoelln.de Frau Rogoll Telefon: 030 / 90239 - 3511

E-Mail: iris.rogoll@bezirksamt-neukoelln.de

Auftragnehmer:

BSM Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH

Katharinenstraße19-20 10711 Berlin

http://www.bsm-berlin.de/

Ansprechpartnerin Frau Koroschetz Telefon: 030 / 896 003 – 164

E-Mail: cathleen.koroschetz@bsm-berlin.de Herr Kraus Telefon: 030 / 896 003 – 126

E-Mail: wolfgang.kraus@bsm-berlin.de

Berlin, den 29. Februar 2012

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Inhaltsverzeichnis

Impressum ... 2

Inhaltsverzeichnis ... 3

Zusammenfassung ... 4

A. Fortschreibung des Gesamtkonzepts ... 5

A.1. Überarbeitung Projektübersicht ... 5

A.2. Stand der Durchführung ... 5

B. Projekte im Gebiet ... 11

B.1. Projekte in Durchführung ... 11

B.2. Geplante Projekte ... 26

C. Steuerung und Öffentlichkeitsarbeit ... 41

C.1. Aufgaben bei der Förderung und Finanzierung ... 41

C.2. Steuerungsrunden ... 42

C.3. Berichterstattung... 42

C.4. Öffentlichkeitsarbeit ... 42

D. Fazit und Ausblick... 45

Anhang ... 47

(4)

Zusammenfassung

Dieser Bericht bietet eine Übersicht über den Durchführungsstand des Förderprogramms Stadtumbau West im Gebiet Neukölln- Südring Im Jahr 2011.

Seit Februar 2011 ist die BSM mbH mit der Vorbereitung und Durchführung des Stadtumbaus im Gebiet als „Gebietsberater“

vom Stadtplanungsamt des Bezirksamtes Neukölln beauftragt.

Im folgenden Jahresbericht wird der Stand der Durchführung zum Jahresende 2011 dargestellt und das Gesamtkonzept fortge- schrieben.

Im Jahr 2011 wurden die folgenden Projekte abgeschlossen:

– Neugestaltung Uferweg südl. Kiehlufer – Wegeleitsystem „Grünes Netz“

– „Grünes Netz“ 3.BA - südlich der Grenzallee

– Neugestaltung und Beleuchtung Mittelinsel Neuköllner Tor – Öffentlicher Raum Sonnenallee, 1. Bauabschnitt - Stra-

ßenraum Sonnenallee Nord

– Öffentlicher Raum Sonnenallee, 2. Bauabschnitt - Siegf- ried-Aufhäuser-Platz, Saalestraße

– Öffentlicher Raum Sonnenallee, 3. Bauabschnitt - Kunst Mittelinsel Sonnenbrücke

Diese Projekte und der Mitteleinsatz werden im Folgenden doku- mentiert.

Für die kommenden Jahre sind weitere Projekte geplant, deren Ziele, Verfahrens- bzw. Planungsstände und ggf. Änderungen in Aufgabenstellung ebenfalls im Bericht aufgezeigt werden. Anhand des Durchführungsstandes und der geplanten Projekte werden Handlungsempfehlungen für den weiteren Fortgang des Stadtum- baus West im Gebiet gegeben (Möglichkeiten, Herausforderun- gen, nächste Schritte).

In dem vorliegenden Jahresbericht wird der Abstimmungsstand zur Programmplanung zum Stichtag 31.12.2011 dokumentiert und die dort geltenden Festlegungen zur Projektauswahl vorgestellt.

Zwischenzeitlich aufgenommene Projekte bzw. nachträgliche Ak- tualisierungen finden keine Berücksichtigung.

(5)

A. Fortschreibung des Gesamtkonzepts

A.1. Überarbeitung Projektübersicht

Die Projektübersicht ist innerhalb der vier Schwerpunktthemen

„Neukölln ans Wasser / Grünes Wegenetz / Straße als Raum / Gemeinsam für Südring“ inhaltlich aktualisiert und ergänzt worden.

Dabei wurden die Projekt- und PSS-Nummern mit in den Plan aufgenommen, was zur Erleichterung der Zuordnung der ver- schiedenen Projekte und Teilmaßnahmen beiträgt.

Siehe Plan Projektübersicht

A.2. Stand der Durchführung

Ergänzend zur Projektübersicht stellt der Durchführungsplan den Verfahrensstand der Projekte in den Kategorien „Projektidee“,

„Konkrete Planung / Bewilligte Mittel“, „in Durchführung“ und „Fer- tiggestellt“ dar.

Dieser Plan ist an den Durchführungsstand zum 31.12.2011 an- gepasst.

Siehe Durchführungsplan

(6)
(7)
(8)
(9)

B. Projekte im Gebiet

B.1. Projekte in Durchführung

Die Projekte, die in 2011 durchgeführt bzw. fertiggestellt wurden, wer- den nachfolgend in der Reihenfolge der Projektnummern gemäß Pro- jektübersicht dargestellt.

1 2

5

6 7

2

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Neukölln ans Wasser

(2) Neugestaltung Uferweg südliches Kiehlufer

Projektziel:

Mit der Herstellung eines ca. 320 m langen Gehwegs am südlichen Kiehlufer zwischen Teupitzer Brücke und Ziegrastraße wird der Ring- schluss der Wasserwege um den Neuköllner Schifffahrtskanal fortge- setzt. Dazu gehören auch die schon fertiggestellten Projekte Schwar- zer Weg und Ufertreppe Sonnenbrücke Nord. Der vormals brachlie- gende Seitenstreifen der Straße Kiehlufer wies starke Nutzungsspuren auf und wurde als Trampelpfad entlang des Wassers benutzt. Durch die Herstellung des Gehwegs wurde die Wasserlage erlebbar gemacht und der Straßenraum insgesamt aufgewertet.

Projektinhalte:

Die Planung der Baumaßnahme erfolgte bereits im Jahr 2010 und wurde im Programmjahr 2006, Haushaltsjahr 2010 abgerechnet. Für die Leistungsphasen 4 bis 9 gemäß § 44 HOAI wurde dann im Jahr 2011 das Ingenieurbüro Jürgen Faulhaber beauftragt, dass die Maß- nahme bis zur Fertigstellung begleitete.

Der Gehweg am südlichen Kiehlufer zwischen Teupitzer Brücke und Ziegrastraße wurde - einschließlich des Geländers - erneuert und die Kreuzung an der Teupitzer Brücke umgestaltet. Die Baumaßnahmen haben im 4. Quartal 2010 mit Rodungsarbeiten begonnen und wurden mit den Weg- und Geländearbeiten 2011 abgeschlossen.

Der Gehweg wurde entsprechend der berlintypischen Gehwegstruktur ausgebildet: Er besteht nun aus einem ca. 1,25 m breiten Laufstreifen aus Gehwegplatten und einem Ober- bzw. Unterstreifen aus Mosaik- pflaster. Im Rahmen der Maßnahme ist auch das Geländer erneuert worden, weil es den heutigen Sicherheitsanforderungen (Durchstiegsschutz) nicht mehr genügt. Zur Vereinheitlichung des Straßenbildes ist das neue Geländer identisch zum bereits im näheren Umfeld verwendeten Modell gestaltet. Das alte Geländer wurde dem Naturschutz- und Grünflächenamt zur weiteren Verwendung in Grün- anlagen übergeben. An der Nordseite des Kiehlufers sind durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt die Straßenlater- nen gegen lichtstärkere Leuchten ausgetauscht worden, dadurch konnte die Beleuchtungssituation des Kiehlufers wesentlich verbessert werden. Der Einmündungsbereich Kiehlufer / Teupitzer Brücke / Teupitzerstraße wurde umgebaut. Die Fahrbahn ist verschwenkt und die Asphaltdeckschicht erneuert worden.

Die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgte im Sommer 2011; die Realisierung der Maßnahme im 3. und 4 Quartal 2011.

Die Maßnahme wurde in der Presse angekündigt und dem Unterneh- mensnetzwerk vorgestellt. Zur Information der Öffentlichkeit ist ein Flyer über die Projekte rund um den Neuköllner Schifffahrtskanal ge- plant.

Situation vor Baubeginn - unbefestigter Weg am südlichen Kiehlufer, 2010

(Bezirksamt Neukölln, FB Stadtplanung)

(11)

Ausblick:

Durch Fertigstellung des Projekts konnten die Projektziele erreicht werden. Zur Erreichung des Gesamtmaßnahmenziels, eines Ring- schlusses der Wegeverbindungen entlang des Neuköllner Schiff- fahrtskanals müsste der Uferbereich an der Ziegrastraße (siehe B.2 Geplante Projekte: Projekt 3 - Parkplatz / Weg am Wasser / Grüne Wand) gestaltet werden.

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Planung und Projektsteuerung Ingenieurbüro Jürgen Faulhaber

Örtliche Bauleitung Hoffmann + Leichter Ingenieurge- sellschaft mbH

Bauliche Umsetzung 2010 bis 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 251.406 Euro

(245.793 Euro Stadtumbau West / 5.613 Euro bezirklicher Eigenanteil)

Mitteleinsatz 2009: 7.552 Euro 2010: 14.665 Euro 2011: 229.189 Euro

Uferweg südliches Kiehlufer nach Fertigstel- lung, 2012

(BSM mbH) Visualisierung

(Zeichnung: d17 / Fotografie: Daniel Gale - Fotolia.com)

Uferweg südliches Kiehlufer nach Fertigstellung, 2012 (BSM mbH)

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Grünes Wegenetz

(1) Wegeleitsystem „Grünes Netz“

Projektziel:

Ziel dieser Maßnahme war die Verbindung des Projekts „Treppe Son- nenbrücke Nord“ (im Wegenetz „Neukölln ans Wasser“) mit dem An- fangspunkt des „Grünen Netzes“ an der Grenzallee.

Projektinhalte:

Das ursprünglich vorgesehene Teilstück des „Grünen Wegenetzes“

zwischen Sonnenbrücke Nord und Grenzallee lässt sich nicht realisie- ren, da beide Grundstückseigentümer/-nutzer (IGB, SCA) einem Ver- kauf bzw. einer Verpachtung nicht zustimmen bzw. die Fläche selber benötigen. Die Maßnahme wurde daher in der Projektübersicht gestri- chen. Als Ersatz für dieses Teilstück wurde Mitte 2010 das Projekt

„Wegeleitsystem Grünes Netz“ entwickelt.

Zwischen der Sonnenbrücke Nord / Ziegrastraße und Grenzallee 47- 49 (Höhe Möbel Skonto) wurde auf den Gehwegen von Grenzallee und Sonnenallee eine grüne Plattenstrecke gelegt. Alle 2 - 3 m liegen nun grüne Gehwegplatten, die die Wegebeziehung zwischen dem Teltowkanal und dem Neuköllner Schifffahrtskanal markieren. Die Beauftragung der Firmen erfolgte im November 2010. Das Projekt nimmt die Planungen für die Neugestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Sonnenbrücke („Straße als Raum“/Projekt 6: „Öffentlicher Raum Sonnenallee“ und „Neukölln ans Wasser“/Projekte 4, 5 und 6

„Treppe Sonnenbrücke Nord / Steganlage unter Sonnenbrücke / Trep- pe Sonnenbrücke Süd“) auf.

Zur Information der Öffentlichkeit ist ein Flyer über die Projekte rund um den Neuköllner Schifffahrtskanal geplant.

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Planung und Projektsteuerung Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Örtliche Bauleitung Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Bauliche Umsetzung 2010 bis 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 8.655 Euro (Stadtumbau West)

Mitteleinsatz 2010: 8.655 Euro

grüne Platten zur Wegeleitung, 2012 (BSM mbH)

(13)

grüne Platten zur Wegeleitung, 2012 (BSM mbH) Straßenraum vor dem Hotel ESTREL, 2012 (BSM mbH)

(14)

Grünes Wegenetz

(2) „Grünes Netz“ 3. BA - südlich der Grenzallee

Projektziel:

Ziel war die Herstellung einer öffentlichen Fuß- und Radwegeverbin- dung zwischen Britzer Hafensteg und Grenzallee. Der Weg führt zwi- schen dem Neuköllner Schifffahrtskanal und der Bundesautobahn A113 entlang und leistet einen Beitrag zur Erlebbarkeit der Wasserla- ge Neuköllns. Mit dieser Maßnahme wurde ein bisher fehlendes Bin- deglied zwischen Teltowkanal und Landwehrkanal geschaffen. Die Maßnahme umfasst damit ein selbstständig nutzbares Teilstück des

„Grünen Wegenetzes“, einer durchgehenden gewässerbegleitenden Grünverbindung vom Teltowkanal (Britzer Hafen) Richtung Alt-Rixdorf bzw. Richtung Treptow.

Projektinhalte:

Die Realisierung dieser Wegeverbindung wurde durch die Kooperation der beteiligen Grundstückseigentümer möglich. In den Bau der grünen Wegeverbindung für Fußgänger und Radler ist in weiten Teilen der vorhandene Wartungsweg entlang der Bundesautobahn einbezogen worden.

Die Planung der Baumaßnahme erfolgte im Jahr 2009 (Programmjahr 2008, Haushaltsjahr 2009). Damals ist eine Voruntersuchung zur Schaffung der durchgehenden gewässerbegleitenden Grünverbindung vom Teltowkanal (Britzer Hafen) Richtung Alt-Rixdorf bzw. Richtung Treptow vorgenommen worden. Die Überlegungen wurden mit der planerischen Vorbereitung zum Weiterbau der BAB A100, 16.BA ab- gestimmt. Für den Abschnitt südlich der Grenzallee bis Britzer Hafen- steg erfolgte anschließend die Beauftragung einer Objektplanung.

Die Umsetzung dieses Bauabschnittes begann im Jahr 2010. Der Abstimmungsaufwand für dieses Teilstück war aufgrund der notwen- digen Einbeziehung mehrerer Eigentümer, darunter auch der Bund bzw. SenStadtUm X0I, sehr umfänglich. Zudem war die Herstellung des Gehwegs wegen seiner teilweise geringen Breite und der Not- wendigkeit, unterschiedliche Ingenieurbauwerke zu errichten, tech- nisch anspruchsvoll. Die Fertigstellung erfolgte aus diesen Gründen erst im Frühjahr 2011.

Die feierliche Übergabe der Wegeverbindung erfolgte am 08.09.2011 unter Teilnahme der damaligen Staatssekretärin Frau Dunger-Löper und dem Neuköllner Baustadtrat Herrn Blesing.

Ausblick:

Die ca. 650 Meter lange Wegeverbindung entlang des Neuköllner Schifffahrtskanals wurde von der Bevölkerung sehr gut angenommen und hat dazu beigetragen, eine Teilfläche des industriell geprägten Stadtraumes in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen.

Situation vor Baubeginn - Böschung am Neuköllner Schifffahrtskanal

(Planergemeinschaft)

Situation vor Baubeginn - Wartungsweg der Bundesautobahn

(Planergemeinschaft)

(15)

Mit dem Bau einer Fuß- und Radwegeverbindung an der bestehenden Autobahnbrücke über den Britzer Hafensteg würde ein weiterer Lü- ckenschluss im Radwegenetz geschlossen und das Grüne Netz an die Erholungsflächen in Treptow angeschlossen werden.

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Planung und Projektsteuerung Landschaftsarchitektur Jobst (Freianlagen)

Ingenieurbüro Quenzel GmbH (Ingenieurbauwerke)

Örtliche Bauleitung Landschaftsarchitektur Jobst (Freianlagen)

Ingenieurbüro Quenzel GmbH (Ingenieurbauwerke)

Bauliche Umsetzung 2010 bis 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 849.047 Euro

(815.548 Euro Stadtumbau West / 33.499 Euro bezirkl. Eigenanteil)

Mitteleinsatz 2008: 24.248 Euro

2009: 84.777 Euro 2010: 735.680 Euro 2011: 4.342 Euro

Lageplan „Grüner Weg“

(Bezirksamt Neukölln)

Wegeverbindung nach Fertigstellung,2011 / 2012 (BSM mbH)

Feierliche Eröffnung mit Staatssekretärin Hella Dunger-Löper und dem Neuköllner Baustadtrat Blesing am 8. September 2011 (Anka Stahl) Situation unter den Autobahnbrücken, 2011 (Anka Stahl)

(16)

Straße als Raum

(5) Neugestaltung & Beleuchtung Mittelinsel Neuköllner Tor

Projektziel:

Die Herstellung der beleuchteten Mittelinsel am S- und U-Bahnhof Neukölln ist ein Folgeprojekt der Aufwertungsmaßnahmen Karl-Marx- Straße und "Neuköllner Tor". Die Unterführung des S-Bahnhofes Neu- kölln spielt als Umsteigepunkt S-Bahn / U-Bahn und als Eingangsbe- reich in das Hauptzentrum Karl-Marx-Straße und den Neuköllner Nor- den eine besondere Rolle. Mit der Realisierung der Maßnahme wurde das Projekt „Neuköllner Tor“ ergänzt. Das Ensemble aus Brückenbe- leuchtung und Geländer trägt zur freundlicheren Gestaltung des Ein- gangsbereiches in den Neuköllner Norden und zur Minderung der Barrierewirkung der S-Bahnbrücken bei. Es dient weiterhin der besse- ren Erlebbarkeit des Bahnhofsumfeldes, dessen Attraktivitätssteige- rung, der Verbesserung des Sicherheitsempfindens und der Beseiti- gung eines städtebaulichen Missstandes unter den Bahnbrücken.

Projektinhalte:

Zur Umsetzung des Lichtkonzeptes für die Mittelinsel in der Karl-Marx- Straße am S-Bahnhof Neukölln waren bauliche Maßnahmen erforder- lich. Hierzu gehören Stahl-Glas-Geländer mit integrierter, alternieren- der Beleuchtung. Diese Geländer begrenzen die Mittelinsel und die- nen als Schutzgeländer für den Zugang zum Aufzug, der die Straßen- ebene mit den S- und U-Bahnsteigen verbindet. Die Beleuchtung des Geländers dient der besseren Sichtbarkeit der Fußgängerinsel und der Fußgänger und verfolgt somit das Ziel der Verkehrssicherung. Das war die Voraussetzung für die Übernahme der Beleuchtung ins Netz der öffentlichen Beleuchtung. Zudem wird mit der Maßnahme eine starke gestalterische Wirkung erzielt.

Aufbauend auf das Wettbewerbsverfahren zum „Neuköllner Tor“ in den Jahren 2007 und 2008 wurden die Maßnahmen konzipiert und bereits teilweise umgesetzt. Die bauliche Umsetzung der Mittelinsel wurde aufgrund parallel laufender Straßenbaumaßnahmen verscho- ben und im Jahr 2011 umgesetzt.

Die Vorleistungen wie Anpassung der vorhandenen Mittelinsel sowie Errichtung von Winkelstützen und Fundamenten wurden aus der Tief- und Straßenbaumaßnahme Umbau südliche Karl-Marx-Straße finan- ziert.

Die Konstruktion des Geländers nimmt mit den grünen Glasscheiben die Gestaltungselemente der Brückengestaltung auf. Es wurden zwi- schen die Geländerpfosten und den Handlauf hinterleuchtete und künstlerische gestaltete Gläser (Verbundsicherheitsglas bestehend aus zwei Glasscheiben, die mit einer elastischen, reißfesten Hochpolymerfolie miteinander verbunden werden) montiert. Jeder zweite Geländerpfosten erhielt eine integrierte Leuchte, die den Geh- weg und die gegenüberliegenden Glaselemente beleuchtet.

Situation vor Baubeginn (luna.lichtarchitektur)

Simulation (luna.lichtarchitektur)

(17)

Für die Herstellung des beleuchteten Stahl-Glas-Geländers auf der Mittelinsel waren Metallbau- und Glasbauarbeiten sowie Elektroarbei- ten notwendig. Die Bauleistungen wurden in der 2. Jahreshälfte 2011 ausgeschrieben, vergeben und ausgeführt.

Ausblick:

Die Geländer wurden von der BVG übernommen, die Beleuchtung des Geländers von SenStadtUm XOB. Damit ist der nachhaltige Betrieb der Anlage gesichert.

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Entwurf Architekturbüro

Luna.Lichtarchitektur

Planung und Projektsteuerung Architekturbüro Luna.Lichtarchitektur

Örtliche Bauleitung Dietz-Joppien-Architekten AG (Geländer)

INROS LACKNER AG (Tiefbau/Fundamente)

Bauliche Umsetzung 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 131.742 Euro (Stadtumbau West)

Mitteleinsatz 2010: 11.474 Euro

2011: 120.268 Euro

Die Neuköllner Mittelinsel nach Fertigstellung, 2012

(BSM mbH)

Die Neuköllner Mittelinsel nach Fertigstellung, 2012 (BSM mbH)

(18)

Straße als Raum

(6) ÖR Sonnenallee 1. BA - Straßenraum Sonnenallee Nord

Projektziel:

Im Rahmen der baulichen Umsetzung wurde der Gehweg auf der Nordseite der Sonnenbrücke zwischen Ederstraße und Ziegrastraße instandgesetzt. Die Maßnahme trägt vorrangig zur Sicherung der Ver- bindungswege zum S-Bahnhof Sonnenallee bei. Um die Verbindung zwischen S- Bahnhof und Hotel ESTREL zu symbolisieren, wurden farbige Gehwegplatten eingearbeitet, die die Laufrichtung anzeigen.

Projektinhalte:

Die Planung der Baumaßnahme erfolgte bereits in den Jahren 2008 und 2009 und wurde in den Programmjahren 2007 und 2008 abge- rechnet. Das Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten wurde 2009 mit den weiteren Leistungsphasen des Projekts „Öffentli- cher Raum Sonnenallee 1.- 4. Bauabschnitt“ beauftragt.

Die Instandsetzung und Überarbeitung umfasste eine Fläche von ca.

2.000 m² und beinhaltete neben der Anpassung des Gehweges auch die Fortführung des Fahrradstreifens und die Neugestaltung des Bahnhofseingangs.

Der Gehweg wurde entsprechend der berlintypischen Gehwegstruktur ausgebildet und verfügt über einen Laufstreifen aus Gehwegplatten und einem Ober- bzw. Unterstreifen aus Mosaikpflaster. Der Radweg wurde zur besseren Erkennbarkeit in rotem Rechteckpflaster bzw. auf der Sonnenbrücke durch einen roten Überzug der bestehenden As- phaltdecke ausgeführt, so dass ein einheitlicher Radweg entsteht. Der Vorplatz zum S-Bahnhof erhielt einen Plattenbelag mit Natursteinvor- satz ausgebildet. Im Gehwegbereich wurden Bäume gepflanzt, um das vegetative Straßenbild zu komplettieren.

Die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgte 2. Quartal 2011, die bauliche Umsetzung erfolgte in der 2. Jahreshälfte 2011.

Zur Information der Öffentlichkeit ist ein Flyer über die Projekte rund um den Neuköllner Schifffahrtskanal geplant.

Ausblick:

Die bauliche Umsetzung des 4. Bauabschnitts „Öffentlicher Raum Sonnenallee“ umfasst den Gehweg auf der Südseite der Sonnenbrü- cke (2012). In einem 5. Bauabschnitt ist im Anschluss an den 1. BA zwischen Sonnenallee und Schwarzem Weg die Erneuerung der Ederstraße vorgesehen (2013). Der Uferbereich an der Ziegrastraße soll im Rahmen des Projekts „Parkplatz / Weg am Wasser / Grüne Wand“ gestaltet werden (2013/14). Damit wird der Ring um den Neu- köllner Schifffahrtskanal geschlossen.

Situation vor Baubeginn - Blick zur S-Bahn- brücke Sonnenallee

(Planergemeinschaft)

Situation vor Baubeginn - Blick zur Ederstraße

(BSM mbH)

(19)

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Planung und Projektsteuerung Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten

Örtliche Bauleitung Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten

Bauliche Umsetzung 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 187.313 Euro (Stadtumbau West)

Mitteleinsatz 2008: 8.859 Euro 2009: 4.199 Euro 2011: 174.255 Euro

Gehweg auf der Nordseite der Sonnenallee nach Fertigstellung - Blick zur S-Bahnbrücke, 2012

(BSM mbH)

Gehweg Sonnenbrücke nach Fertigstellung, 2012 (BSM mbH)

Gehweg auf der Nordseite der Sonnenallee zwischen S-Bahnhof und ESTREL-Hotel, 2012 (BSM mbH)

(20)

Straße als Raum

(7) ÖR Sonnenallee 2. BA - Siegfried-Aufhäuser-Platz, Saalestraße

Projektziel:

Die Gehwegseite des Siegfried-Aufhäuser-Platzes und die Gehwege der Saalestraße zwischen den Hausnummern 39 und der Einmündung Sonnenallee waren so desolat, dass auf einer Länge von ca. 70 m eine vollständige Instandsetzung und bei der Platzfläche eine Instand- setzung von ca. 30 % der Platzfläche erforderlich war. In diesem Zu- sammenhang wurden auch Parkbuchten in der Saalestraße herge- stellt, die Gehwege im Kreuzungsbereich Sonnenallee / Saalestraße umgestaltet und um ein Blindenleitsystem erweitert sowie eine Licht- signalanlage verlegt. Durch diese Maßnahme sind die Verbindungs- wege zum S-Bahnhof Sonnenallee, dessen Zugang sich gegenüber dem Siegfried-Aufhäuser-Platz befindet, gesichert worden. So wird ein stark frequentierter Straßen- und Gehwegabschnitt des Stadtumbau- gebietes erhalten und der öffentliche Straßenraum attraktiver ge- macht.

Projektinhalt:

Die Planung der Baumaßnahme erfolgte bereits in den Jahren 2008 und 2009 und wurde in den Programmjahren 2007 und 2008 abge- rechnet. Das Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten wurde 2009 mit den weiteren Leistungsphasen des Projekts „Öffentli- cher Raum Sonnenallee 1.- 4. Bauabschnitt“ beauftragt.

Der Gehweg der Saalestraße wurde entsprechend der berlintypischen Gehwegstruktur ausgebildet und besteht nun aus einem Laufstreifen aus Gehwegplatten und einem Ober- bzw. Unterstreifen aus Mosaik- pflaster. Der Gehweg des Siegfried-Aufhäuser-Platzes war im Bestand überwiegend in Mosaikpflaster ausgebildet, dass im Rahmen der Maßnahme instandgesetzt wurde. Darüber hinaus erfolgte im Zusam- menhang mit der Gehweginstandsetzung der Austausch von 10 Mast- leuchten gegen Aufsatzleuchten. Zudem wurden am Siegfried- Aufhäuser-Platz Baumscheiben ausgebildet und neue Straßenbäume gepflanzt.

Die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgte im 2. Quartal 2011, die bauliche Umsetzung erfolgte ab dem 3. Quartal 2011.

Zur Information der Öffentlichkeit ist ein Flyer über die Projekte rund um den Neuköllner Schifffahrtskanal geplant.

Ausblick:

Die bauliche Umsetzung des 4. Bauabschnitts „Öffentlicher Raum Sonnenallee“ umfasst den Gehweg auf der Südseite der Sonnenbrü- cke (2012). In einem 5. Bauabschnitt ist im Anschluss an den 1. BA zwischen Sonnenallee und Schwarzem Weg die Erneuerung der

Bauabschnitt Siegfried-Aufhäuser-Platz, Saalestraße

(Zeichnung: Hanke + Partner)

(21)

Ederstraße vorgesehen (2013). Der Uferbereich an der Ziegrastraße soll im Rahmen des Projekts „Parkplatz / Weg am Wasser / Grüne Wand“ gestaltet werden (2013/14). Damit wird der Ring um den Neu- köllner Schifffahrtskanal geschlossen.

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Planung und Projektsteuerung Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten

Örtliche Bauleitung Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten

Bauliche Umsetzung 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 183.632 Euro (Stadtumbau West)

Mitteleinsatz 2008: 8.680 Euro 2009: 4.114 Euro 2011: 170.838 Euro

Siegfried-Aufhäuser-Platz vor Baubeginn, 2011

(BSM mbH)

Gehweg Saalestraße Richtung Sonnenallee nach Fertigstellung, 2012

(BSM mbH)

Gehweg am Siegfried-Aufhäuser-Platz nach Ende der Bauarbeiten, 2012 (BSM mbH)

Gehweg am Siegfried-Aufhäuser-Platz nach Fertigstellung, 2012

(BSM mbH)

(22)

Straße als Raum

(6) ÖR Sonnenallee 3. BA - Kunst Mittelinsel Sonnenbrücke

Projektziel:

Die Mittelinsel auf der Sonnenbrücke war vor der Umgestaltungsmaß- nahme eine ungenutzte Betonfläche, die zum „wilden“ Parken benutzt wurde. Ziel war es, eine Lösung zu finden, das Parken auf der Mittel- insel zu verhindern und eine ansprechende Gestaltung zu finden. Der beauftragte Planer bewarb sich zusammen mit einem Künstler für die Gestaltung dieser Fläche. Gemeinsam mit der Instandsetzung der Gehwege auf der nördlichen Seite der Sonnenbrücke erfuhr dieser Straßenabschnitt nun eine Aufwertung und erhielt somit eine Beto- nung als Eingang in die Innenstadt. Das Kunstobjekt greift das Thema der Neuköllner Wasserlagen auf und weist auf den sich unterhalb der Sonnenbrücke befindenden Neuköllner Schifffahrtskanal und weitere Orte am Wasser hin, die beim Passieren der Sonnenbrücke nicht wahrgenommen werden.

Projektinhalt:

Die Planung der Baumaßnahme erfolgte bereits in den Jahren 2008 und 2009 und wurde in den Programmjahren 2007 und 2008 abge- rechnet. In 2009 wurde das Planungsbüro Hanke + Partner Land- schaftsarchitekten mit der Bearbeitung der Leistungsphasen 4 bis 9 gemäß § 44 HOAI für das Projekt „Öffentlicher Raum Sonnenallee 1.- 4. Bauabschnitt“ beauftragt.

Im Rahmen der Baumaßnahme wurden neben der Erneuerung des Untergrundes Bäume in den Randbereichen der Mittelinsel gepflanzt und im Zentrum das Kunstobjekt „Die Welle“ mit zwei Schwimmern aufgestellt. Das Kunstobjekt besteht aus rund 240 Pollern mit einem Durchmesser von 15 cm, die in 6 Reihen durch ihre variierenden Höhen die Wellenbewegung des Wassers nachbilden. Zwischen den Pollerreihen wurden die aus Stahlblech bestehenden „Schwimmer“

installiert. Das Kunstobjekt hat eine Länge von 50 m.

Die Ausschreibung der Bauleistungen erfolgte im 2. Quartal 2011, die bauliche Umsetzung erfolgte im 3. und 4 Quartal 2011.

Zur Information der Öffentlichkeit ist ein Flyer über die Projekte rund um den Neuköllner Schifffahrtskanal geplant.

Ausblick:

Die bauliche Umsetzung des 4. Bauabschnitts „Öffentlicher Raum Sonnenallee“ umfasst den Gehweg auf der Südseite der Sonnenbrü- cke (2012). In einem 5. Bauabschnitt ist im Anschluss an den 1. BA zwischen Sonnenallee und Schwarzem Weg die Erneuerung der Ederstraße vorgesehen (2013). Der Uferbereich an der Ziegrastraße

Situation vor Baubeginn - Mittelinsel auf der Sonnenbrücke

(Planergemeinschaft)

Entwurf „Schwimmer“

(Zeichnung. Hanke + Partner)

(23)

soll im Rahmen des Projekts „Parkplatz / Weg am Wasser / Grüne Wand“ gestaltet werden (2013/14). Damit wird der Ring um den Neu- köllner Schifffahrtskanal geschlossen.

Auftraggeber / Bauherr / Projekt- leitung

Bezirksamt Neukölln, Abt. Bauen, Natur und Bürgerdienste, Stadtent- wicklungsamt, Fachbereich Stadt- planung

Planung und Projektsteuerung Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten

Örtliche Bauleitung Planungsbüro Hanke + Partner Landschaftsarchitekten

Kunst „Die Welle“, Künstler: Egidius Knops

Bauliche Umsetzung 2011

Projektstand fertiggestellt

Gesamtkosten / Finanzierung 170.898 Euro (Stadtumbau West)

Mitteleinsatz 2008: 8.083 Euro 2009: 3.832 Euro 2011: 158.983 Euro

„Schwimmerin“, 2012 (BSM mbH)

Mittelinsel auf der Sonnenbrücke nach Fertig- stellung, 2012

(BSM mbH)

Mittelinsel auf der Sonnenbrücke nach Fertigstellung, 2012 (BSM mbH)

(24)

B.2. Geplante Projekte

Die im Folgenden dargestellten Projekte befinden sich im Ideen- oder Planungsstadium (Nummerierung gemäß Projektübersicht).

1

4

6

9

8

10 3

5 6

3 3

(25)

Gegenüber dem Jahresbericht 2010 und den darin im Maßnahmen- plan dargestellten Projekten sind folgende Maßnahmen entfallen:

– Stadtplatz Oberhafen / Hafenentwicklung

Die Maßnahme Stadtplatz Oberhafen wurde aus der Pro- grammplanung gestrichen, weil es an der erforderlichen Un- terstützung der Idee eines Stadtplatzes mangelt. Zum einen scheiterte der freihändige Erwerb des Grundstücks vom Eigen- tümer Remondis. Auch der Grundstückseigentümer der Ha- fenkante, BEHALA, hat Bedenken gegen die Planung, so dass der Erwerb dieser Fläche in Frage gestellt wird. Aufgrund des- sen wäre eine Enteignung dieser Grundstücke auf der Grund- lage eines festgesetzten B-Plans erforderlich. Zudem lehnt das zuständige Fachamt, das Tiefbauamt, das Projekt und die spä- tere Übernahme der hergestellten Fläche ins Fachvermögen ab. Der angesprochene potentielle Betreiber für den geplanten Imbisskiosk sieht den Standort aufgrund der mangelhaften Eignung für eine solche Nutzung kritisch. Aus diesen Gründen wird die Planung abgebrochen und das B-Plan-Verfahren aus- gesetzt.

– Saalestraße (Lückenschluß)

Die Maßnahme zur Überarbeitung des verbleibenden Mittel- teils der Saalestraße (die übrigen Abschnitte der Saalestraße wurden bereits im Stadtumbau erneuert) wurde aus der Pro- grammplanung gestrichen. Hintergrund ist die Umleitungsfunk- tion, die die Saalestraße im zweiten Bauabschnitt des Auto- bahnbaus voraussichtlich übernehmen wird. Der Umbau der Saalestraße ist aus diesem Grund im Förderzeitraum nicht möglich.

– Platz an der Schleuse

Die Maßnahme wurde aus der Programmplanung gestrichen.

Aufgrund der geplanten Baumaßnahmen im Zusammenhang mit dem Autobahnbau entlang des Neuköllner Schifffahrtska- nals und unter der Grenzalleebrücke wird ein übergeordnetes Wassermanagement eingerichtet. Dadurch ist der Zugang zum geplanten Platz an der Schleuse versperrt und eine Umset- zung der Maßnahme im Förderzeitraum nicht möglich. Des Weiteren wurde die Realisierbarkeit auch aufgrund der Aufla- gen der Wasserbehörde und einer fehlenden Einigung mit der IGB in Frage gestellt.

(26)

men:

– Niemetzstraße

– Spielplatz Saalestraße – Landmarken

Die Projektziele und Planungs- bzw. Verfahrensstände dieser Maß- nahmen werden im nachfolgenden Kapitel dargestellt.

(27)

Neukölln ans Wasser

(3) Parkplatz / Weg am Wasser / Grüne Wand, Ziegrastraße

Projektziel:

Ziel ist die Umgestaltung des Parkplatzes an der Ziegrastraße gegen- über dem ESTREL-Hotel zu einer Multifunktionsfläche für Veranstal- tungen mit Uferweg und Sitzmöglichkeiten sowie Stellplatzflächen (außerhalb von Veranstaltungen). Zudem soll der Fußweg im Bereich des ALBA-Geländes (Schrottumladestelle) als "Grüne Wand" gestaltet werden, um eine durchgehende Fuß- und Radwegeverbindung zu erreichen (als Teil der Wegenetze „Neukölln ans Wasser“ und „Grünes Netz“). Die Maßnahme knüpft an die 2010 realisierte „Treppe Sonnen- brücke Nord“ an.

Projektstand:

Eine Entwurfsplanung und Kostenberechnung (Leistungsphasen 1-3) für diese Maßnahme liegt vor und wurde 2007 abgerechnet. Es ist beabsichtigt, einen Städtebaulichen Vertrag mit Eigentümer und Päch- ter (ESTREL und ALBA) für die nachfolgende Instandhaltung und die Sicherung der öffentlichen Zugänglichkeit abzuschließen. Vorausset- zung für die Realisierung des Projektes ist die Verfügbarkeit der Flä- che.

Die Planung, baubegleitenden Planung (Leistungsphasen 4-9) sowie die bauliche Umsetzung der Umgestaltung des Parkplatzes waren Gegenstand eines Vornotierungsantrags für das Projektjahr 2011 bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Die Planung und bauliche Umsetzung des Parkplatzes und des Wegs am Wasser sind für das Jahr 2013 und 2014 vorgesehen. Zudem ist beabsichtigt, Fördermittel für die Planung und Umsetzung des Bauteils

„Grüne Wand“ zu beantragen.

Blick von der Sonnenbrücke auf den Parkplatz, 2012 (BSM mbH) Blick vom Kiehlufer auf die ALBA-Fläche, 2012

(BSM mbH)

(28)

Neukölln ans Wasser

(5) / (6) Steganlage unter der Sonnenbrücke / Treppe Sonnenbrücke Süd

Projektziel:

Ziel ist die Herstellung einer öffentlich zugänglichen Freifläche mit einer Treppenanlage zum Wasser (Neuköllner Schifffahrtskanal). Die Steganlage steht im Zusammenhang mit den Wegenetzen „Neukölln ans Wasser“ und „Grünes Netz“. Sie bildet die Fortsetzung der im PJ 2010 realisierten Treppe Sonnenbrücke Nord und dem Projektpaket

„Neukölln ans Wasser“ über südliches Kiehlufer (PJ 2011), Ziegrastraße / Kiehlufer (PJ 2010) und Schwarzer Weg (PJ 2006/2007).

Die Maßnahme stellt einen wichtigen Beitrag dar, um die Neuköllner Öffentlichkeit ans Wasser heranzuführen und die Uferzonen der Ge- wässer nutzbar zu machen. Zudem dient sie dazu, die Vernetzung der einzelnen Wegeverbindungen sicherzustellen.

Projekt- / Verfahrensstand:

Es ist beabsichtigt, Fördermittel für die Planung und Umsetzung des Bauteils „Steganlage unter der Sonnenbrücke“ im Programmjahr 2013 für die Haushaltsjahre 2014 und 2015 zu beantragen.

Für die Treppe Sonnenbrücke Süd liegen eine Entwurfsplanung und eine Kostenberechnung (Leistungsphasen 1-3) vor und wurden im Programmjahr 2007, Haushaltsjahr 2008 abgerechnet. 2009 wurde ein Städtebaulicher Vertrag über den öffentlichen Zugang zum Wasser – Treppe Sonnenbrücke Süd – zwischen Bezirk und KMC (Hotel ESTREL), abgeschlossen (03.07./08.07.2009). Voraussetzung für die Realisierbarkeit des Projektes ist der Ankauf der Fläche durch das Hotel ESTREL im Zusammenhang mit deren Bauvorhaben ESTREL II.

Die weiteren Planungsleistungen (Leistungsphasen 4-9) waren Ge- genstand von Vornotierungsanträgen für das Programmjahr 2011. Die Planung könnte 2012 abgeschlossen werden, die bauliche Umsetzung wäre frühestens ab 2013 möglich.

Ufer Südseite der Sonnenbrücke, 2012 (BSM mbH) Bereich unter der Sonnenbrücke, 2012 (BSM mbH)

(29)

Grünes Wegenetz

(3) Fuß- und Rad-Brücke Britzer Zweigkanal

Projektziel:

Im Netz der überregionalen Fuß- und Radwegeverbindungen gibt es eine fehlende Verbindung zwischen Neukölln und Rudow. Der Britzer Zweigkanal liegt außerhalb der Stadtumbau-Kulisse, gehört jedoch zum Verflechtungsraum der hier befindlichen Wegenetze. Dieses Pro- jekt soll die fehlende Verbindung zwischen Neukölln und Rudow her- stellen und damit eine Lücke im städtischen Netz der „20 Grünen Hauptwege“ für Fußgänger und Radfahrer - auf dem ehemaligen Mauerstreifen entlang des Teltowkanals Richtung Schönefeld - schlie- ßen. Dazu soll eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Britzer Zweigkanal errichtet werden, im Anschluss an die bestehende Wege- verbindung „Grünes Netz“ - Abschnitt südlich der Grenzallee.

Projekt- / Verfahrensstand:

Als Grundlage für eine Ausführungsplanung und eine qualifizierte Kos- tenberechnung ist es erforderlich, diese Projektidee weiter planerisch zu konkretisieren. Diese Vorplanung wäre Gegenstand einer Vornotie- rung für das Programmjahr 2012 bei der Senatsverwaltung für Stadt- entwicklung und Umwelt. Wichtiger Kooperationspartner in diesem Projekt ist die Abteilung VII B (Verkehr) der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Zunächst muss die Konkretisierung der Projektidee durch Erarbeitung einer Vorplanung (Leistungsphase 2 gemäß HOAI) einschließlich not- wendiger Berechnungen von Fachingenieuren erfolgen. Dazu gehören Planungsleistungen für die Brückenplanung incl. Rampen und Anbin- dung an die vorhandenen Wege, für die Tragwerksplanung und eine Kostenschätzung. Diese Vorplanung könnte 2012 beauftragt sowie ein Finanzierungsplan für die bauliche Umsetzung aufgestellt werden.

In den Jahren 2013-2014 wären dann weitere Planungsleistungen sowie die bauliche Umsetzung wünschenswert.

Blick von der Brücke Britzer Hafensteg auf die Einmündung des Britzer Zweigkanals, 2012

(BSM mbH)

(30)

Straße als Raum

(3) Umbau Karl-Marx-Straße Süd bis BAB

Projektziel:

Der bezeichnete Straßenabschnitt der Karl-Marx-Straße verbindet das Neuköllner Zentrum mit der Bundesautobahn A100, Anschlussstelle Buschkrugallee, und weist eine hohe Verkehrsdichte auf. Die Fahr- bahnbreite beträgt zwischen 12,7 und 17 m. Es gibt Abschnitte mit großzügig breiten Gehwegen, aber auch Engstellen durch mittig plat- zierte Ausstattungselemente. Radwege fehlen in diesem Straßenab- schnitt. Der bauliche Zustand ist insgesamt befriedigend, aber die Seitenräume sind gestalterisch und funktional unharmonisch und un- zureichend gestaltet, es fehlen u.a. Straßenbäume. Die Verkehrsun- fallbelastung ist relativ hoch und konzentriert sich an den großen Kreuzungen.

Ziel ist es, entlang der Karl-Marx-Straße durchgängig separate Rad- verkehrsanlagen einzuordnen (als Markierung oder Angebotsstreifen), die der Verbindungsfunktion der Straße entsprechen. Die Gehwege sollen erneuert, Bäume gepflanzt und Parkmöglichkeiten am Straßen- rand hergestellt werden. Zwischen Delbrückstraße und Juliusstraße soll die sich aufweitende Fahrbahn zugunsten einer Verbreiterung der Gehwege zurückgebaut werden. An Kreuzungs- und Einmündungsbe- reichen sollen das Abbiegen und Queren vereinfacht werden.

Projekt- / Verfahrensstand:

Als Grundlage liegt ein Gutachten über die Qualifizierung der öffentli- chen Straßenräume (Spath+Nagel, Dezember 2008) und eine Prioritä- tensetzung mit dem bezirklichen Tiefbauamt vor.

Die Erstellung einer Entwurfsplanung (Leistungsphasen 1-3) für den Umbau der Seitenräume im Straßenabschnitt mit o.g. Zielsetzungen ist Gegenstand eines Vornotierungsantrages für das Programmjahr 2012 bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

In 2012 sollen die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 1-3 erfolgen sowie ein Finanzierungsplan für die bauliche Umsetzung auf- gestellt werden.

Weitere Planungsleistungen sowie die bauliche Umsetzung sollen dann in den Jahren 2013 und 2014 erfolgen.

Karl-Marx-Allee Süd, 2012 (BSM mbH)

(31)

Straße als Raum

(6) ÖR Sonnenallee 4. BA – Sonnenallee Süd

Projektziel:

Ziel ist die Instandsetzung und Überarbeitung des Gehwegs auf der Südseite der Sonnenalleebrücke zur Komplementierung der Gesamt- maßnahme.

Projektstand:

Es liegt eine Ausführungsplanung vor. Die Planung der Leistungspha- sen 1-6 wurden im Programmjahr 2008, Haushaltsjahr 2009 (Lph 4-6) erbracht.

Leistungen der baubegleitenden Planung (Leistungsphasen 7 bis 9) sowie die bauliche Umsetzung sind Gegenstand einer Vornotierung für das Programmjahr 2011. Die bauliche Umsetzung ist für 2012 vorge- sehen.

Südseite der Sonnenallee, 2012 (BSM mbH)

(32)

Straße als Raum

(8) ÖR Sonnenallee 5. BA - S-Bhf., Eder-, Weserstraße

Projektziel:

Ziel ist die Erneuerung der Ederstraße zwischen dem Anschluss zum 1. BA an der Sonnenallee und dem Schwarzen Weg. Zum Maßnah- menumfang gehören die Erneuerung des Gehwegs, der Baumschei- ben einschließlich der Nachpflanzung von Bäumen und die partielle Erneuerung der Fahrbahn. Das Projekt ist ein weiteres Element zum Ringschluss der Wege um den Neuköllner Schifffahrtskanal.

Projekt- / Verfahrensstand:

Es liegt eine Ausführungsplanung vor. Die Planung der Leistungspha- sen 1-6 wurden im Programmjahr 2008, Haushaltsjahr 2009 (Lph 4-6) abgerechnet.

Leistungen der baubegleitenden Planung (Leistungsphasen 7 bis 9) sowie die bauliche Umsetzung sind Gegenstand einer Vornotierung für das Programmjahr 2011. Die bauliche Umsetzung ist für 2013 vorge- sehen.

Gehweg der Ederstraße, 2012 (BSM mbH)

Kreuzung Ederstraße / Weserstraße im Anschluss an den „Schwarzen Weg“, 2012

(BSM mbH)

(33)

Straße als Raum

(9) Niemetzstraße

Projektziel:

Die Niemetzstraße verbindet das Stadtumbaugebiet Neukölln-Südring mit Rixdorf. Die beiden unterschiedlichen Gebiete werden auch durch die markante Zäsur der hier in zwei Ebenen übereinander verlaufen- den Eisenbahnbrücken getrennt. Die Unterführung stellt mit ihren teils schadhaften, beschmierten oder mit Werbetafeln versehenen Brü- ckenwiderlagern und beengten Gehwegen einen unattraktiven Bereich dar. Die Straße bildet eine Ausweichstrecke zur Karl-Marx-Straße. Die Niemetzstraße ist im Fahrradroutenkonzept des Senats (1995) als Nebenroute und Alternative zur Sonnenallee dargestellt.

Ziel ist es, einen Radweg anzulegen, um die Lücke im Fahrradnetz zu schließen. Die Seitenräume der Niemetzstraße (Gehwege und Be- leuchtung) sollen überarbeitet werden. Der Kreuzungsbereich zur ebenfalls im Bau befindlichen Lahnstraße stellt eine unbefriedigende Lösung dar und sollte nocheinmal aus der Perspektive der Niemetzstraße betrachtet werden. Die alten Brückenwiderlager sollten überarbeitet, besser jedoch abgerissen werden, um den städtebauli- chen Missstand zu beheben und mehr Raum für Fußgänger und Rad- fahrer in dieser wichtigen Querverbindung zwischen dem Industriege- biet und Rixdorf zu schaffen.

Projekt- / Verfahrensstand:

Als Grundlage dient ein Gutachten über die Qualifizierung der öffentli- chen Straßenräume (Spath+Nagel, Dezember 2008) und eine Prioritä- tensetzung mit dem bezirklichen Tiefbauamt.

Die Konkretisierung der Planungsidee, Planungsleistungen bis zur Leistungsphase 9 und die bauliche Umsetzung der Maßnahme sind Gegenstand eines Vornotierungsantrages im Programmjahr 2012 bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Diese Leis- tungen umfassen den Bau eines Angebotsstreifens für Radfahrer, die Aufwertung der Bahnunterführung, die Überarbeitung der Gehwege und Beleuchtung und das Nachpflanzen von Straßenbäumen.

Die Planung, baubegleitende Planung und die bauliche Umsetzung sind in den Jahresscheiben 2012, 2013, 2014 vorgesehen. Die Bahn hat eigene Planungen für diesen Bereich, die den oben genannten Zielsetzungen entsprechen. Hier wären Synergieeffekte zwischen dem Stadtumbau und den Maßnahmen der Deutschen Bahn erzielbar.

Niemetzstraße, 2012 (BSM mbH)

(34)

Straße als Raum

(10) Stadtraum Sonnenallee / Aronsstraße

Projektziel:

Der Stadtraum Sonnenallee / Aronsstraße bietet eine hochfrequentier- te Fußwegeverbindung zu der dahinter liegenden Dammwegsiedlung, der allerdings durch städtebauliche Missstände gekennzeichnet ist - das schon länger leer stehende Gebäude eines Einzelhandelskomple- xes und die angrenzenden mangelhaft gestalteten Flächen. Ziel ist es, das Gebäude an der Sonnenallee wieder zu reaktivieren und mit Nut- zungen zu belegen, die zu einer Öffnung des Gebäudes nach außen und einer Belebung des angrenzenden öffentlichen Raums beitragen (z.B. soziokulturelle Nutzungen). Die Wegeverbindung zur Dammweg- siedlung über die Aronsstraße soll stärker sichtbar gemacht und die öffentlichen Flächen qualifiziert werden.

Projekt- / Verfahrensstand:

Die Projektidee ist zu konkretisieren. Dazu wären zunächst Verhand- lungen mit dem Eigentümer des Gebäudes aufzunehmen.

Grünfläche Sonnenallee Ecke Aronsstraße, 2012 (BSM mbH) Einzelhandelsgebäude Sonnenallee Ecke

Aronsstraße und Wegeverbindung zur Dammwegsiedlung, 2012

(BSM mbH)

(35)

Gemeinsam für Südring

(1) Güterbahnhof Neukölln - Infrastrukturfläche Schule

Projektziel:

Ziel ist die Neuanlage einer Infrastrukturfläche auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs Neukölln, um die bestehenden Defizite in den Bereichen Schulfreiflächen, Sporthalle und Ganztagsbetreuung für die angrenzende und die naheliegenden Schulen, die angrenzen- den Wohngebiete und den Vereinssport abzubauen.

Das ehemalige Bahngelände südlich der Bahntrasse wurde von den technischen Anlagen beräumt und stellt sich derzeitig als Brachfläche dar.

Projekt- / Verfahrensstand:

Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs Neukölln vom Mai 2008 (Baasner Stadtplaner) wurde festgelegt, den Grundstücksteil hinter der Silberstein-Schule mit einer Infrastrukturnutzung zu versehen. Der Bebauungsplan (B-Plan 8-19 b) zur Sicherung der Infrastrukturfläche befindet sich im Verfahren und bildet die Grundlage für die Planung und die nachfolgende vermö- gensrechtliche Sicherung der Fläche für den Bezirk.

Im Jahr 2012 sollen vorgezogene Planungsleistungen wie die Erstel- lung von Gutachten und Machbarkeitsstudien zur Klärung der Gebäu- deanordnung erarbeitet sowie Bauvorbereitungsmaßnahmen durchge- führt werden. Ebenfalls ist der Ankauf der Grundstücksfläche für das Jahr 2012 vorgesehen. Die Planungsleistungen für die Gebäude und die Freiflächen sowie die baulichen Umsetzungen sollen ab dem Jahr 2013 erfolgen. Hierzu sind Abstimmungen zum Umfang der Maßnah- men, zur Kostenschätzung und der Eingliederung in die Programm- planung erforderlich. Die bauliche Umsetzung soll bis 2016 abge- schlossen werden.

Brachfläche des ehemaligen Güterbahnhofs, 2012 (BSM mbH)

(36)

Gemeinsam für Südring

(4) Spielplatz Saalestraße

Projektziel:

Der öffentliche Spielplatz Saalestraße / Zeitzer Straße 6 liegt sowohl im Stadtumbaugebiet als auch im Gebiet des Quartiersmanagement Richardplatz und befindet sich in einem desolaten Zustand.

Das Gelände des öffentlichen Spielplatzes wird seit 2010 von den Jugendlichen in ihre Aktivitäten einbezogen, da es an Frei- und Spiel- flächen im Quartier mangelt.

Das Grundstück befindet sich in Privateigentum und wird derzeit vom bezirklichen Naturschutz- und Grünflächenamt gepachtet. Der Bezirk betreibt ein Bebauungsplanverfahren zur planungsrechtlichen Siche- rung des Grundstückes.

Projekt- / Verfahrensstand:

Es wurden bisher zahlreiche Gespräche mit dem Grundstückseigen- tümer geführt, welche jedoch nicht in eine langfristige Überlassung des Grundstücks mündeten. Aus diesem Grund hat sich das Bezirks- amt entschieden, die planungsrechtliche Sicherung über einen Be- bauungsplan mit anschließendem Erwerb oder Enteignung vorzuneh- men, um das Stadtumbauziel zu erreichen.

Die Durchführung eines Kinder- und Jugendworkshops für die Pla- nungsideensammlung und Planungsleistungen sowie die bauliche Umsetzung sind Gegenstand eines Vornotierungsantrages für das Programmjahr 2012 bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Im Jahr 2011 wurde der Pachtvertrag durch den Grundstückseigentü- mer gekündigt und seitdem steht der Spielplatz für die Nutzung nicht zur Verfügung. Die aktiven Jugendlichen haben bereits Ideen für die Fläche gesammelt.

Im Jahr 2012 soll die Projektidee mittels einer Entwurfsplanung kon- kretisiert und ein Kinder- und Jugendworkshop für die Neugestaltung des Spielplatzes durchgeführt. Zudem soll die erforderlichen Pla- nungsleistungen beauftragt werden. Die bauliche Umsetzung soll nach Vorliegen der eigentumsrechtlichen Voraussetzungen 2013 erfolgen.

Ehemaliger Spielplatz an der Saalestraße, 2012 (BSM mbH)

(37)

Gemeinsam für Südring

(5) Landmarken

Projektziel:

Hinter dem Projekt mit dem Arbeitstitel „Landmarken“ verbirgt sich die Idee zur identitätsstiftenden Markierung des Gebiets, der ansässigen Firmen sowie des Stadtumbaus und der darüber ermöglichten Projek- te.

Das Stadtumbaugebiet ist ein Industriegebiet mit unklaren Abgrenzun- gen. Das bedeutet, dass im Gegensatz zu anderen Stadtumbaugebie- ten die ansässigen Unternehmen Hauptakteure im Stadtumbaupro- zess sind. Diese haben sich über das Unternehmensnetzwerk Neu- kölln-Südring e.V. zusammengeschlossen, das die Interessen von mehr als 460 Unternehmen an einem der bedeutendsten Wirtschafts- standorte Berlins vertritt. Der Gebietsverbund und die im Gebiet vor- handenen Potentiale bleiben jedoch vor Ort und für die Öffentlichkeit weitestgehend unsichtbar.

Durch Landmarken soll das Gebiet für Anlieger und Besucher (wie- der)erkennbar markiert werden. Die Landmarken sollen identitätsstif- tend wirken und die Gebietseingänge markieren und somit eine Ab- grenzung des Industriegebietes befördern, indem auch auf ansässige Firmen hingewiesen wird.

Dieses Projekt wurde vom Unternehmensnetzwerk angeregt und soll in Form einer PPP umgesetzt werden: Die ansässigen Unternehmen stellen ihre Grundstücke für die Aufstellung der Landmarken zur Ver- fügung und übernehmen die Pflege bzw. Unterhaltung der Elemente.

Projekt- / Verfahrensstand:

Über die Gestaltung der Landmarken, die Inhalte der Erinnerungsta- feln und das verbindende Element zwischen den Einzelstandorten muss im Rahmen der Konkretisierung der Idee entschieden werden.

Ebenso wird dann erst deutlich, ob es sich um Kunstelemente handelt und somit ein Künstlerwettbewerb oder ein Ideenwettbewerb zur Konkretisierung der Planungsansätze erforderlich ist oder die Gestal- tung und Inhalte von den Akteuren des Stadtumbaus selbst vorge- nommen werden können.

Geplant sind die Konkretisierung der Projektidee, ggf. die Durchfüh- rung von Workshops mit unterschiedlichen Akteuren, die Beauftragung der erforderlichen Planungs- und Bauleistungen. Sie sind Gegenstand eines Vornotierungsantrags bei der Senatsverwaltung für Stadtent- wicklung und Umwelt für das Programmjahr 2012.

In 2012 sollen die Konkretisierung der Planungsidee und die Planung erfolgen. Die bauliche Umsetzung wäre für 2013 vorgesehen.

(38)
(39)

C. Steuerung und Öffentlichkeitsarbeit

C.1. Aufgaben bei der Förderung und Finanzierung

Fortschreibung der Kosten- und Finanzierungsübersicht / Programmplanung

Im Laufe des Jahres wurden die Listen zur Programmplanung der Jahre 2012 und 2013 mehrfach überarbeitet und mit der zuständi- gen Senatsverwaltung abgestimmt. Mit der Programmplanung wurde eine transparente, fortschreibbare und zugleich belastbare Übersicht über die zu erwartenden Kosten des Stadtumbaus er- stellt. Die Programmplanung bildet die Planungsgrundlage für die Gesamtplanung des Stadtumbaus in den sechs Stadtumbaugebie- ten durch die Senatsverwaltung.

Die Finanzierung der laufenden Projekte ist ebenfalls Bestandteil der Abstimmungen. Aufgrund von Mittelverschiebung in Folge von sich verteuernden oder aufgrund äußerer Umstände nicht im vor- gegebenen Zeitplan umsetzbarer Maßnahmen sind die Planungs- listen der vorangegangenen Programmjahre ebenfalls mehrfach modifiziert worden.

Einholung von Informationen über private Investitionen Informationen über geplante oder mögliche private Investitionen werden erfasst, soweit von den Eigentümern hierüber Auskunft erteilt wird. Grundlage sind einerseits beim Bezirk bereits vorlie- gende Informationen, andererseits die Informationen über das Unternehmensnetzwerk.

Der aktuelle Informationsstand wird über den Jour fixe an alle relevanten Beteiligten kommuniziert. Wichtigste Beispiele für pri- vates Engagement sind die Projekte Schwarzer Weg und Son- nenbrücke Nord. Dort haben sich Unternehmen in zum Teil um- fangreicher Form durch private finanzielle Leistungen engagiert.

Auch wenn diese Maßnahmen auf eigenen Flächen durchgeführt wurden und betrieblichen Zwecken dienen, haben sie eine positive Ausstrahlungswirkung in den öffentlichen Raum und für die öffent- liche Nutzbarkeit des Gebietes. Als konkretes Beispiel ist die Überarbeitung des Biergartens des ESTREL-Hotels (vgl. Pkt. 3) zu benennen.

Konkretisierung von projektbezogenen Kostenschätzungen Für einzelne Projekte werden die Kostenschätzungen bzw.

-berechnungen konkretisiert. In Abstimmung mit SenStadtUm und der PSS werden die Programmplanung und die Ausstattung des

(40)

C.2. Steuerungsrunden

Vorbereitung und Teilnahme am Jour fixe, Protokollführung Zum kontinuierlichen Informationsaustausch und zur Abstimmung der Arbeiten findet in der Regel alle zwei Monate ein Jour fixe statt. Zu den ständigen Teilnehmern gehören neben den Vertre- tern des Stadtentwicklungsamtes, der Gebietsbetreuer der Se- natsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und Umwelt (SenStadtUm IV B) und die Gebietsberater. In Abhängigkeit von der inhaltlichen Schwerpunktsetzung werden Vertreter der Wirt- schaftsförderung, des Tiefbauamt und des Hochbauamtes einge- laden.

Die Protokollführung obliegt dem Fachbereich Stadtplanung.

Mitwirkung an weiteren Abstimmungs- und Informationsge- sprächen

Das Stadtentwicklungsamt und die Gebietsberater nahmen an von der Senatsverwaltung IV B organisierten Veranstaltungen teil.

Hierzu gehörten unter anderem die Veranstaltung zu Wirtschaft- lichkeitsuntersuchungen bei Stadtumbauprojekten am 22.06.2011 und der Workshop zur klimagerechten Stadtentwicklung als neue Aufgabe des Stadtumbaus am 01.12.2011.

C.3. Berichterstattung

Dieser Arbeitsschwerpunkt umfasst:

- Aktuelle Information/Berichterstattung innerhalb des Stadtum- baus in Neukölln. Die regelmäßig stattfindenden Jour fixe und dessen Protokolle geben hierzu die jeweils aktuellen Informatio- nen.

- Für die umfassende Information und Gesamteinschätzung des Entwicklungsstandes, für Rückblick und Ausblick, wurden jährliche Sachstandsberichte vereinbart, die übergreifende und projektspe- zifische Informationen enthalten.

C.4. Öffentlichkeitsarbeit

Der Rahmenvertrag mit D 17 Corporate Media Design über die Öffentlichkeitsarbeit im Stadtumbau-Gebiet wurde mit einem Bud- get von 5.000 Euro ab 2011 wieder aufgenommen.

Zu den Aufgaben des Büros gehören:

– Layout von Baustellenschildern für neue Bauprojekte (Herstellung über Baufirmen)

– Entwurf und Herstellung eines Info-Flyer über die Wege-

(41)

– Herstellungsbetreuung von Erinnerungsplaketten für durchgeführte Projekte auf der Grundlage eines Layouts der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Der Antrag für die Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit wurde im Juli 2011 zurückgezogen, weil keine Zustimmung der Beauftra- gung auf Basis der ehemaligen Rahmenverträge erteilt wurde. Die Durchführung der Öffentlichkeitsarbeit durch die Firma D 17 Cor- porate Media Design wurde nunmehr aus bezirklichen O-Mitteln finanziert.

Baustellenschilder

Für die folgenden Bauprojekte wurden über die Baufirmen Bau- stellenschilder hergestellt und angebracht:

– Grünes Wegenetz, Bauabschnitt Verbindungsweg Grenz- allee - Britzer Hafensteg

– Umgestaltung öffentlicher Raum Sonnenallee

– Neugestaltung und Beleuchtung Mittelinsel am Neuköllner Tor

– Umbau südliches Kiehlufer.

Weitere Baustellenschilder sind Anhang dargestellt.

(42)

2011 sind für die folgenden Bauprojekte Erinnerungstafeln herge- stellt und angebracht worden:

– Grünes Wegenetz, Bauabschnitt Verbindungsweg Grenz- allee - Britzer Hafensteg

– Neuköllner Tor

– Treppe Sonnenbrücke Nord – Schwarzer Weg.

(43)

D. Fazit und Ausblick

Im Jahr 2011 wurden bedeutende Maßnahmen fertiggestellt, die insbesondere zur Aufwertung des Straßenraums und zur Siche- rung von Wegen beitragen.

So konnten mit den Maßnahmen – Südliches Kiehlufer

– Wegeleitsystem „Grünes Netz“

– „Grünes Netz 3. BA südlich Grenzallee

bestehende Lücken im Wegenetz rund um den Neuköllner Schiff- fahrtskanal („Neukölln ans Wasser“) und im „Grünen Wegenetz“

geschlossen werden. Diese Maßnahmen leisten einen Beitrag zur besseren Erlebbarkeit der Wasserlage Neuköllns.

Im Jahr 2011 wurden zudem wichtige Maßnahmen zur Umgestal- tung des öffentlichen Raums Sonnenallee abgeschlossen. Dazu gehören der Straßenraum der Nordseite der Sonnenallee, der Bereich Siegfried-Aufhäuser-Platz und Saalestraße bis Sonnenal- lee sowie die Mittelinsel auf der Sonnenbrücke. Der öffentliche Raum Sonnenallee hat damit schon eine umfassende Aufwertung erfahren, die allerdings noch durch zwei weitere Bauabschnitte (Südseite der Sonnenallee und Ederstraße zwischen Sonnenallee und Schwarzem Weg) zu vervollständigen ist.

Zudem konnte mit der Neugestaltung und Beleuchtung der Mittel- insel am S-Bahnhof Neukölln das Projekt „Neuköllner Tor“ sinnvoll ergänzt und ein Beitrag zur Attraktivitätssteigerung des Bahnhofs- umfelds geleistet werden.

Hinsichtlich bereits realisierter Projekte erscheint es notwendig, diese in 2012 zu evaluieren. Die erfolgreiche Umsetzung der Pro- jekte und ihre Akzeptanz in der Bevölkerung sollten geprüft werde.

Es können Vorschläge zur Behebung ggf. bestehender Hemmnis- se und Mängel erarbeitet werden. Das betrifft insbesondere die Projekte zur Umsetzung der Wegeverbindungen „Grünes Netz“

und „Neukölln ans Wasser“.

Im Jahr 2011 wurde zudem mit der Planung und Vorbereitung weiterer wichtiger Projekte begonnen. Dazu gehören

– die Errichtung einer Fuß- und Radbrücke über den Britzer Zweigkanal zum Lückenschluß im städtischen Netz der

„20 Grünen Hauptwege“,

– die Erneuerung der Niemetzstraße insbesondere für Fuß- gänger und Radfahrer als wichtige Verbindung zwischen dem Industriegebiet und Rixdorf,

– die Aufwertung des Stadtraums Sonnenallee/Aronsstraße

(44)

– sowie die Errichtung von Landmarken in einer öffentlich- privaten Partnerschaft mit den Unternehmen im Gebiet.

Diese Projekte wurden 2011 in die Programmplanung aufgenom- men.

Herausforderungen bei der Umsetzung der Stadtumbauprojekte lagen in 2011 wie auch schon in den vorangegangenen Jahren in

– der Einbeziehung wesentlicher Akteure in den Stadtum- bauprozess,

– in der Bewältigung inhaltlich-technischer Fragestellungen und förderungstechnischer Anforderungen

– sowie im Umgang mit nicht abzusehenden Mehrkosten in einigen Projekten.

Eines der zur Umsetzung ab 2012 geplanten Projekte - die Ent- wicklung des ehemaligen Güterbahnhofs Neukölln - hebt sich hin- sichtlich der Komplexität der erforderlichen Maßnahmen und des zu erwartenden Kostenvolumens von mehreren Millionen Euro von den bisher im Stadtumbaugebiet durchgeführten Maßnahmen ab.

Geplant ist die Herstellung neuer Gebäude und Freiflächen. Dem- entsprechend sind eine Vielzahl von Akteuren aus den unter- schiedlichen Fachämtern des Bezirks zur beteiligen (Schul- und Sportamt, Stadtentwicklungsamt, Hochbau, Tiefbau- und Land- schaftsplanungsamt). Zunächst soll in einem ersten Schritt mit diesen Akteuren ein gemeinsamer Leitfaden zur Entwicklung des Projekts erarbeitet werden. Es ist geplant, ab Januar 2012 eine regelmäßig stattfindende Steuerungsrunde mit diesen Akteuren zu etablieren.

(45)

Anhang

Baustellenschilder

Erinnerungstafeln

(46)

Grenzallee

Grenzallee

Grenzallee- brücke

Brücke über das Einlaufbauwerk

neuer

Verbindungsweg

Erneuerung

Geländer Britzer Hafensteg

neuer

Verbindungsweg Errichtung einer Spundwand

Neuköllner

Schifffahrtskanal

Stadt um bau

Neukölln Südring

kanal und der Bundesautobahn A113 entlang und bietet reizvolle Einblicke in die „Rückseite“ der Stadt.

Damit wird ein wichtiges Potenzial für die Erlebbar- keit der Wasserlage Neuköllns erschlossen.

Der Uferstreifen zwischen Neuköllner Schifffahrts- kanal und Anlagen der Bundesautobahn stellt wegen

Realisierung 2010 Informationen www.stadtumbau-berlin.de

Grünes Wegenetz, Bauabschnitt Verbindungsweg Grenzallee - Britzer Hafensteg

seiner teilweise geringen Breite und der Notwendig- keit, unterschiedliche Ingenieurbauwerke zu er-

richten, erhebliche technische Anforderungen an die Wegeführung.

Die Realisierung dieser Wegeverbindung wurde durch die Kooperation der beteiligen Grundstückseigen-

tümer möglich. Nach Fertigstellung sind das Tiefbau- amt Neukölln für diesen Weg und die Senats- verwaltung für Stadtentwicklung für die Ingenieur- bauwerke zuständig.

Diese Wegeverbindung ist ein selbstständig nutz- barer Teil des Gesamtkonzeptes „Grünes Wegenetz“.

Hier entsteht eine öffentliche Fuß- und Radwege- verbindung zwischen Britzer Hafensteg und Grenz- allee. Mit dieser Baumaßnahme des Stadtumbau- West wird ein bisher fehlendes Bindeglied zwischen Teltowkanal und Landwehrkanal geschaffen.

Der Weg führt zwischen dem Neuköllner Schifffahrts-

Dieses Vorhaben wird von der

Europäischen Union kofinanziert

(Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) Investition in Ihre Zukunft!

Planung und Bauleitung Freianlagen

Landschaftsarchitektur Jobst

Werner-Voss-Damm 54 A, 12101 Berlin 030 - 78 99 19 98

Tel.:

Planung und Bauleitung Ingenieurbauwerke

Ingenieurbüro Quenzel GmbH

Alt Zepernick 26, 16341 Panketal Tel.: 030 - 94 50 02-0

Bauherr

Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung Bauwesen Amt für Planen, Bauordnung und Vermessung

Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin, Tel.: 030 - 90 239 35 11

Stadtumbaumanagement

Planergemeinschaft Hannes Dubach Urs Kohlbrenner Lietzenburger Straße 44

10789 Berlin

Ausführung Ingenieurbauwerke u. Tiefbauarbeiten

STRABAG AG

Direktion Berlin-Brandenburg

- Gruppe Straßen- und Gleisbau, Tel.: 030 - 754 77 130 - Bereich Sonderbau, Tel.: 030 - 754 77 174

Bessemerstraße 42b, 12103 Berlin

Förderstelle

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Referat IV B - Soziale Stadt

Württembergische Straße 6, 10707 Berlin

Prüfstatik

Dipl.-Ing. Josef Seiler, Prüfingenieur für Standsicherheit Leuschnerdamm 13

10999 Berlin

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