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TU Graz people Nr. 36/2010-4

Forschung auf höchstem Niveau: TU Graz entwickelt Grundlagenwissen für Zeolith- anwendungen. Seit Jahren untersuchen die TU Austria Universitäten (TU Graz, TU Wien, Montanuni Leoben) zusammen mit dem ober- steirischen Unternehmen IPUS den Migulator, der bei der Energiegewinnung in Biogasanlagen als Katalysator eingesetzt wird. Wissenschaf- tern der TU Graz ist nun ein entscheidender Schritt gelungen: ein bildgebendes Verfahren, das zeigt, wie Mikroorganismen mit dem Migu- lator interagieren.

rCPE als innovativstes Forschungs- zentrum der Steiermark ausgezeichnet: Das Gra- zer research Center Pharmaceutical Engineer- ing (rCPE) hat sich den Fast Forward Award, den Wirtschaftspreis des Landes Steiermark, in der Kategorie „Institutionen und Forschungsein- richtungen“ mit dem Projekt „Printable Medicine (PoP – Pills on Paper)“ geholt. Die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) vergibt die Auszeichnung für herausragende Innovatio- nen jährlich in sechs verschiedenen Kategorien.

de Fragen zur Änderung von Grenzflächenei- genschaften von Elektrodenmaterialien mit or- ganischen Molekülen. Aus den resultaten der Untersuchung entwickelten die Wissenschafter nun eine Strategie, mit deren Hilfe künftig Elekt- rodeneigenschaften in bisher ungeahnter Weise verändert werden können.

Am 15. Oktober wurde das Doktorats- kolleg (DK) „Discrete Mathematics“ an der TU Graz offiziell eröffnet. Ziel dieser vom Österrei- chischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit knapp zwei Millionen Euro dotierten Kaderschmiede ist, 21 internationalen Doktoranden und Doktorandin- nen vier Jahre lang die Möglichkeit zu geben, ihre Qualifikationen auf dem Gebiet der Mathematik an den vorhandenen Kompetenzen der steiri- schen Unis – TU Graz, Karl-Franzens-Universität und Montanuni Leoben – zu vertiefen. Dabei wird exzellente mathematische Ausbildung mit exzel- lenter mathematischer Forschung verbunden.

Very Good News

Europäische Exzellenz: Einmal mehr wartet eine hohe Auszeichnung auf den amtie- renden rektor der TU Graz, Hans Sünkel. Die Europäische Akademie der Wissenschaften, die

„Academia Europaea“, nimmt Sünkel in ihre Krei- se auf. Nur die besten Köpfe der Wissenschaft zählen zu den Mitgliedern der europäischen Wissenschaftervereinigung, die alle akademi- schen Disziplinen abdeckt. 38 Nobelpreisträger zählt die Akademie aktuell – einige waren be- reits Mitglied, bevor sie die hohe Auszeichnung erhielten. Nun fiel die ehrende Wahl auf den TU Graz-rektor, der in die Klasse „Physics & Engi- neering Sciences“ aufgenommen wird.

Neues im Moleküldesign: Physiker der TU Graz publizierten kürzlich in der renommier- ten Fachzeitschrift „Nano Letters“ ihre neues- ten Ergebnisse auf dem Gebiet der Halbleiter- technologie. Sie beantworteten auf Basis einer quantenmechanischen Simulation grundlegen-

wer die Hauptfassade der Alten Technik ziert?

Seit einigen Wochen werden die Gesimse und das Dach der Alten Technik saniert. Tagtäglich betreten Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Graz das alte, ehrwürdige Haus in der rech- bauerstraße 12. Aber wissen Sie, wer an der Frontfassade dieses mo- numental wirkenden Baukörpers zu sehen ist, wer quasi – fast – über den Dächern der Universität thront?

Die Hauptfassade

Der Spatenstich zum Bau der neuen k. k. Technischen Hochschule erfolgte am 26. November 1884. Nach vier Jahren Bauzeit konnte das neue Gebäude, die heutige Alte Technik, in Anwesenheit des Kaisers Franz Joseph I. am 12. Dezember 1888 feierlich eröffnet werden.

Die Frontfassade der Alten Technik besticht besonders durch ihre künstlerische Gestaltung.

Neben der Aufschrift K. K. TECHNISCHE HOCHSCHULE fallen einzelne Plastiken besonders auf: In der Mitte thront die 3,30 Meter hohe Giebelgruppe Austria schützend Künste und Wis senschaft von Bildhauer Hans Brandstetter. Vier Attica-Statuen rechts und links von Austria stellen wichtige repräsentanten der Technik dar:

Der preußische Architekt und Baumeister Karl Friedrich Schinkel, der britische Wegbereiter des Eisenbahnwesens George Stephenson, der Deutsche Ferdinand Jakob redtenbacher, Begründer des wissen-

schaftlichen Maschinen- baus, sowie sein Lands- mann, der Chemiker Justus Liebig, blicken vom Dach der Alten Technik auf die Besucherinnen und Besucher des Gebäu- des. Der Schöpfer dieser Statuen ist Carl Pekary.

Von demselben Bildhauer stammen auch die Medail- lons Gauss und Darwin, rechts und links der vier mächtigen korinthischen Säulen, sowie die Aufsatz-

gruppen über den drei kleinen Aula-Fenstern. Oberhalb des kleinen Aula-Fensters in der Mitte sind Figuren zu finden, die ein Schild mit den kaiserlichen Initialen halten.

Techniker aus dem Altertum

Auch bedeutende Wissenschafter aus dem Altertum „beehren“ die Fassade der Alten Technik: Die beiden Mathematiker Euklid und Ar- chimedes nach Modellen von Hans Brandstetter sind neben den drei großen Aula-Fenstern zu sehen.

© TU Graz

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dass es in Österreich nur zwei zeitgenössische Darstellungen von Charles Darwin gibt und eine davon die Hauptfassade der Alten Technik ziert.. Im Darwin Jubiläumsjahr 2009