Leserdienst
Hinweise •Anregungen
KALENDARIUM
Einladung
zur Fortbildungs- Veranstaltung für Ärzte
im Rettungsdienst
Neurovegetalin®
eine stets zeitgerechte Therapie vegetativer Störungen
Unter der Schirmherrschaft von Dr. K. Vilmar, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, und Dr. E. Daerr, Generalober- stabsarzt a. D. und Bundesarzt des Deutschen Roten Kreuzes, veranstaltet das Deutsche Ro- te Kreuz in Zusammenarbeit mit der Bremer Ärztekammer und der Bundesärztekammer im Rahmen des V. Rettungs- kongresses, der vom 27. bis zum 30. April 1982 in Bremen stattfindet,
am Freitag, 30. April 1982, 9.00 bis 17.00 Uhr, im Kon- greßsaal der Stadthalle Bre- men einen Fortbildungstag zum Thema:
Der Arzt im Rettungsdienst Tagungsleitung:
PD Dr. P. Sefrin, Würzburg, In- stitut für Anästhesiologie der Universität, in Zusammenar- beit mit der Abteilung Fortbil- dung und Wissenschaft der Bundesärztekammer (Leiter:
Dr. P. E. Odenbach, Köln) Programm
9.00 Uhr Eröffnung
Dr. K. Vilmar, Bremen Dr. E. Daerr, Bonn 9.40 Uhr
Einführung
PD Dr. P. Sefrin, Würzburg I. Allgemeine
Maßnahmen 10.00 Uhr
Reanimation — Techniken und Pharmaka
PD. Dr. H. Mehrkens, Ulm 10.15 Uhr
Fehler und Gefahren bei der Reanimation
PD Dr. K. S. Saternus, Köln 10.30 Uhr
Schmerzbehandlung mit Anal- getika und Lokal-Anästhetika in der Notfallmedizin
Dr. G. Sprotte, Würzburg
Zusammensetzung
1 Dragee enthält: Ergotamintartrat 0,1 mg, Ergotoxinphosphat 0,12 mg, Hyos- cyamin 0,087 mg, Scopolaminiumbromid 0,003 mg, Phenobarbital 20 mg.
Indikationen
Neurovegetative Störungen wie z. B. Erregungszustände, Unruhe, Reizbar- keit, Erröten, Schweißausbrüche, Wetterfühligkeit, nervöse Schlafstörungen, nervös bedingte Magen-Darm-Beschwerden, Reizblase. Zustände bei psy- chischen Belastungen, Angstneurosen, Angstgefühle, Schwindelerschei- nungen, psychoneurotische Zustände und vegetative Neurosen.
Kontraindikationen
Gravidität, Laktation, Gefäßerkrankungen, schwere Zerebralsklerose, Eng- winkelglaukom, akute hepatische Porphyrien, schwere Leber- oder Nieren- funktionsstörungen, Prostataadenom mit Restharnbildung.
Nebenwirkungen
Mundtrockenheit, Abnahme der Schweißdrüsensekretion (Wärmestau!), Tachykardie. Secalealkaloid-bedingte Nebenwirkungen sind aufgrund der niederen Dosierung nicht zu erwarten.
Warnhinweis
Dieses Arzneimittel kann das Reaktionsvermögen z.B. im Straßenverkehr oder bei der Bedienung von Maschinen beeinträchtigen; dies gilt in verstärk- tem Maße im Zusammenhang mit Alkohol.
10.45 Uhr
Infusionsbehandlung am Not- fallort
Prof. Dr. W. F. Henschel, Bremen
11.00 Uhr Diskussion 11.30 Uhr Pause II. Spezielle Notfalltherapie 11.45 Uhr
— beim Myokardinfarkt Prof. Dr. H. Hochrein, Berlin 12.00 Uhr
— beim Koma
Dr. L. S. Weilemann, Mainz 12.15 Uhr
—bei Verletzungen des Thorax und des Bewegungsapparates Prof. Dr. B. Friedrich, Bremen 12.30 Uhr
Mittagspause 14.00 Uhr
—beim Schädel-Hirn-Trauma Prof. Dr. K. Piscol, Bremen 14.15 Uhr
— beim akuten gefäßchirurgi- schen Notfall
Prof. Dr. J. Honkomp, Bremen 14.30 Uhr
— bei Vergiftungen Dr. E. G. Krienke, Berlin 14.45 Uhr
Diskussion III. Organisation im Rettungsdienst 15.00 Uhr
Apparative Ausstattung des Notarztwagens
Dr. E. Thiemens, Offenbach 15.15 Uhr
Verschiedene Notarztsysteme Dr. A. de Pay, Lübeck 15.30 Uhr
Rechtsprobleme aus der Stel- lung des Arztes im Rettungs- dienst
Dr. jur. H. D. Lippert, Ulm 15.45 Uhr
Pause 16.00 Uhr
Podiumdiskussion mit allen Referenten
Anmeldung und Auskunft:
Generalsekretariat des Deut- schen Roten Kreuzes, Ref. 12, Friedrich-Ebert-Allee 71, 5300 Bonn 1, Telefon: 0228/541241
Handelsformen und Preise
50 Dragees DM 11,70; 100 Drag6es DM 20,35
VERLA-PHARM, Arzneimittelfabrik, 8132 Tutzing/Obb.