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Archiv "Psychodiagnosti:k 28 Autoren" (21.10.1994)

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Academic year: 2022

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Donnerstag, 27. Oktober

Die verlorenen Worte — Aphasie.

„Hallo, wie gehrs?" — Programmvorschau

Montags bis freitags sendet der Südwestfunk III „Hallo, wie geht's?", eine Gesundheitsreihe, die in Zusammenar- beit mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und ver- schiedenen Kassenärztlichen Vereinigungen entsteht. Die Beiträge laufen jeweils von 18.35 Uhr bis 18.50 Uhr und wer- den am darauffolgenden Tag um 15 Uhr wiederholt. Die fol- gende Übersicht zeigt die Themen der nächsten Sendungen.

Montag, 24. Oktober

Der lebenswichtige Impuls — Herzschrittmacher.

Dienstag, 25. Oktober

Der lebenswichtige Impuls — Herzschrittmacher (Teil II).

Mittwoch, 26. Oktober

Hilfe bei schwindendem Kopf- schmuck — Haarsprechstunde.

Freitag, 28. Oktober

Der plötzliche Schmerz im Kreuz — Hexenschuß und Ischias.

Montag, 31. Oktober

Die Qual der Wahl — Ambulante oder stationäre Rehabilitation.

Mittwoch, 2. November

Wenn die Kräfte stetig schwin- den — Muskelschwund.

Donnerstag, 3. November

Gicht — eine typische Wohl- standskrankheit.

Freitag, 4. November

Schwitzen fürs Wohlbefinden — Gesundheitsvergnügen Sauna.

SPEKTRUM BUCHER

Frankfurter Buchmesse

Lexikon auf CD

Jedes Jahr gibt es auf der Frankfurter Buchmesse wie- der etwas Neues zu ent- decken. So ganz neu sind sie zwar nicht, die Bücher auf kleinen Scheiben, die CD- ROM. Dem „Electronic Pu- blishing" wurde nämlich schon im vergangenen Jahr auf der Buchmesse eine eige- ne Halle gewidmet; doch mittlerweile erfreut sich das Medium immer größerer Be- liebtheit.

Besonders für Nachschla- gewerke bietet sich die Spei- cherung des Wissens auf der kleinen Scheibe an: So hat auf einer CD ein komplettes Lexikon Platz. Auf CD- ROM (Compact Disc-Read Only Memory) lassen sich außerdem verschiedene Me- dien verknüpfen; der Schrift- text kann mit Musik, Foto, Film und Grafik kombiniert werden. So gibt es in den Vereinigten Staaten bereits mulitimediale Mathema- tikkurse auf CD-ROM.

Noch ist es allerdings sehr aufwendig, eine Publikation auf CD herzustellen, da große Datenmengen sinnvoll miteinander verknüpft wer- den und für den Leser am Bildschirm benutzerfreund- lich aufbereitet werden müs- sen. Zur Zeit sind weltweit rund 6 000 Titel auf dem Markt, bis in zwei Jahren rechnet man mit einer Ver- dreifachung.

Auch vor der Medizin macht dieser Trend nicht halt. Zahlreiche Programme und Nachschlagewerke, wie beispielsweise der „Pschy- rembel", sind inzwischen auf dem Markt. Sie werden in ei- nem der nächsten Hefte aus- führlich vorgestellt.

Befürchtungen, daß die kleinen Scheiben irgend- wann einmal das Buch ver- drängen werden, sind aller- dings unbegründet. Schließ- lich werden mehr Bücher verkauft als je zuvor. Die

Messe präsentierte 322 000 Titel, davon rund 90 000 Neurscheinungen. Allein 100 neue deutsche Romane und Erzählungen sind in diesem Herbst erschienen.

Schwerpunktthema war

„Brasilien". Das südamerika- nische Land mit seiner bun- ten Kulturszene warb um hierzulande noch weitgehend unbekannte Autoren. In Frankfurt wurden etwa 40 Neuerscheinungen und Neu- auflagen präsentiert.

Friedenspreis

Höhepunkt der Buchmes- se war traditionell die Verlei- hung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Die Auszeichnung wurde in die- sem Jahr dem spanisch-fran- zösischen Schriftsteller Jorge Semprun zugesprochen.

In seiner Dankesrede bezeichnete er das Deutsche als „einen wesentlichen Be- standteil meines geistigen Vaterlandes". Jedes Auf- rechnen von Untaten in Fa- schismus und Kommunismus sei falsch, sagte der Roman- cier, der vor 50 Jahren als Häftling nach Buchenwald kam. Deutschland sei das einzige Volk Europas, das sich mit beiden totalitären Erfahrungen des 20. Jahr- hunderts auseinandersetzen mußte: dem Nazifaschismus und dem Stalinismus. „Eine starke leidenschaftliche Be- ziehung verbindet mich mit der deutschen Kultur", sagte er in seiner versöhnlichen Ansprache.

Die Frankfurter Buch- messe ist für das Deutsche Ärzteblatt Anlaß zur Ein- führung einiger Veränderun- gen bei den Buchbespre- chungen. So erhalten von nun an die Rezensionen Überschriften, außerdem werden sie etwas großzüger bebildert. Kli

Psychodiagnostik

28 Autoren

Rolf-Dieter Stieglitz, Urs Baumann (Hrsg.): Psycho- diagnostik psychischer Störungen, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1994, 315 Seiten, 98 DM

Im Rahmen von Qua- litätssicherungsmaßnahmen in Psychiatrie und Psycho- therapie wird den Inhalten dieses Überblickswerkes in den nächsten Jahren zuneh- mende Aufmerksamkeit zu- kommen. Den Herausgebern ist es gelungen, 28 Autoren aus Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland zusammenzu- führen, die in 22 Kapiteln das weite Feld der Psychodia- gnostik bei psychischen Störungen erörtern. Das

Buch umfaßt drei Teile; da- bei dienen die ersten vier Ka- pitel als Einführung in die Grundlagen. Im zweiten Teil werden in acht Kapiteln ver- schiedene Verfahrensgrup- pen (zum Beispiel Interview, Selbst- und Fremdbeurtei- lung, projektive Verfahren) dargestellt. Die restlichen zehn Kapitel des dritten Tei- les beschäftigen sich mit spe- ziellen diagnostischen Fra- gestellungen (beispielsweise Diagnostik von Persönlich- keitsstörungen). Das Sach- verzeichnis und ein Verzeich- nis der fast 400 erwähnten und teilweise beschriebenen Untersuchungsinstrumente runden das kompendiumarti- ge Buch ab. Sicherlich wird es über die eingangs genann- ten Disziplinen hinaus eine interessierte Leserschaft fin- den.

Gernot Lauer, Heidelberg

A-2808 (16) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 42, 21. Oktober 1994

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