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K.-L. Krämer, M. Stock, M. Winter: Klinikleitfaden Orthopädie, Jungjohann Ver- lagsgesellschaft, Neckarsulm/
Stuttgart, 1992, XII, 644 Sei- ten, zahlreiche Abbildungen und Tabellen, 58 DM
Die in der Medizin im all- gemeinen bewährten Checkli- sten verschiedenster Diszipli- nen haben nun einen Konkur- renten in den „Kittel-Ta- schenbüchern" gefunden, von denen der junge Assistent in der Weiterbildung profitiert, während der er bei einer Reihe von fachspezifischen Problemen infolge der engen personellen Besetzung nicht immer einen erfahrenen älte- ren Kollegen befragen kann.
Darüber hinaus wird jedoch auch der Nichtorthopäde im klinischen Alltag oder in der täglichen Praxis manche or- thopädischen Fragen haben, die er anhand dieses Leitfa- dens rasch zu beantworten vermag. Klare Gliederung, prägnante Hinweise, gute schematische Zeichnungen und ein brauchbarer Index werden dem handlichen Büchlein sicher weite Ver- breitung verschaffen.
K. F. Schlegel, Essen
J.F. Scholz, H. Wittgens (Hrsg.): Arbeitsmedizinische Berufskunde, 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Gentner Verlag, Stuttgart, 1992, 14,5 x 24 cm, 1 340 Seiten, 298 DM
Diese Berufskunde hat nicht nur für Arbeitsmedizi- ner ihren Wert. Berufsbilder und die spezifischen gesund- heitlichen Belastungen der einzelnen Berufe dürften je- den Arzt, der seine Patienten auch unter dem Blickwinkel der Berufstätigkeit beurteilt, interessieren. Das Handbuch vermittelt einen umfassenden Einblick in alle gängigen Be- rufe, einschließlich der Beru- fe in der früheren DDR. Die Berufe sind alphabetisch ge- ordnet und werden nach ei- nem einheitlichen Schema behandelt: Entwicklung und aktuelle Situation, Tätigkeits- merkmale, Aus- und Weiter- bildung, Belastung und Bean- spruchung, Unfallverhütung
und Prävention, Rehabilitati- on. Dazu kommen Anschrif- ten und Literaturhinweise.
Die beiden Herausgeber ha- ben einen sehr guten Namen als Arbeitsmediziner, gerade Scholz zudem auch als Fach- mann der Berufskunde. Mit der 2. Auflage schließen sie ihr Lebenswerk ab. Es macht ihnen Ehre. NJ
Rudolf Nuyken et al.
(Hrsg.): Sammlung von Ent- scheidungen der Berufsge- richte für die Heilberufe, Lo- seblattwerk in drei Ordnern Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2 194 Seiten, 248 DM
Das Werk führt die ur- sprünglich von Richter am Oberlandesgericht a. D. Dr.
Kallfelz erstellte und zu- nächst von der Bundesärzte- kammer herausgegebene Sammlung von Entscheidun- gen der ärztlichen Berufsge- richte fort. An die Stelle von Dr. Kallfelz und der Bundes- ärztekammer als Herausge- ber ist nunmehr ein Team von sechs Berufsrichtern getre- ten, die viele Jahre in der Heilberufsgerichtsbarkeit tä- tig sind oder waren. Die Sammlung selbst erfaßt nicht mehr nur Entscheidungen zum ärztlichen Berufsrecht, sondern — soweit von allge- meiner Bedeutung — auch Entscheidungen zum Berufs- recht der anderen Heilberufe.
Vor allem aber ist die Samm- lung an den aktuellen Stand herangeführt worden und soll
— als Loseblattsammlung — fortlaufend auf aktuellem Stand gehalten werden.
Die Entscheidungssamm- lung untergliedert sich in das materielle Berufsrecht — mit den Untergliederungen allge- meine und besondere Berufs- pflichten — und das formelle Berufsrecht. In einem An- hang sind die Musterberufs- ordnungen für die einzelnen Heilberufe aufgenommen.
Das Werk wird erschlossen durch ein Sachregister und durch ein Verzeichnis der in die Sammlung aufgenomme- nen Entscheidungen.
Die Sammlung ermöglicht einen vollständigen überblick über die heilberufsgerichtli-
che Rechtsprechung der letz- ten Jahrzehnte, soweit sie über den Einzelfall hinaus Bedeutung hat. Sofern die einzelnen Entscheidungen nicht — auf das jeweils We- sentliche beschränkt — wört- lich abgedruckt sind, werden sie mit ihren Leitsätzen mit Datum und Aktenzeichen des entscheidenden Gerichts er- faßt. Sind Entscheidungen unter mehreren Gesichts- punkten interessant, ist ihre Auffindbarkeit durch Quer- verweisung gewährleistet.
Insgesamt ist das Werk, zu- mal berufsgerichtliche Ent- scheidungen in den Fachzeit- schriften relativ selten veröf- fentlicht werden, ein unent- behrliches und zugleich leicht handhabbares Hilfsmittel für alle, die mit dem Berufsrecht der Heilberufe befaßt sind.
Zu wünschen wäre lediglich, daß die Sammlung noch et- was stärker an den aktuellen Stand herangeführt werden könnte.
Helmut Schwarz, Münster
Baedeker Allianz Reise- führer: Tschechische Repu- blik, Slowakische Republik, Karl Baedeker Verlag, Ostfil- dern 4, 1993, 12 x 18,5 cm, 728 Seiten, 274 farbige Abbildun- gen, 61 Stadtpläne, 44 Grund- risse, 14 Sonderpläne, 13 gra- phische Darstellungen, 10 Ubersichtskarten, 6 Sonder- karten, 49,80 DM
Als dieser Baedeker-Band geplant wurde, gab es noch eine Tschechoslowakei, wäh- rend des Machens kam es zur Trennung in zwei Staaten.
Die Redaktion hat sich relativ geschickt und schnell ange- paßt. Es gibt Tourenvorschlä- ge für beide Staaten; das Herzstück des Bandes, die Ortsbeschreibungen, wurde nach der Tschechischen Re- publik und der Slowakischen Republik getrennt. Auch klei- nere Orte sind berücksichtigt.
Der Benutzer findet unzähli- ge nützliche kulturhistorische und geographische Informa- tionen. Der praktische Teil unterliegt der Einschränkung, die heute für alle ehemaligen Ostblockländer gilt: Alles ist im Fluß. EB A1 -982 (72) Dt. Ärztebl. 90, Heft 13, 2. April 1993