FUNK UND FERNSEHEN
Medizin
und Wissenschaft
„Hallo, wie geht's?" The- ma: Das kriechende Leiden
- Gicht. Moderation: Peter Treppner. Drittes Fernsehen Südwest, 29. Juni, 19.05 Uhr.
Globus. Forschung und Technik. Von Düften geheilt, von Parfüms verführt. Sen- dung von und mit Monika Kirschner und Jean Pütz.
ARD, 29. Juni, 21.30 Uhr.
Tele
-Praxis. „Laser rettet Augenlicht". Moderation: Dr.
Sabine Schonert-Hirz. Drittes Fernsehen West, 30. Juni, 18.30 Uhr.
„Hallo, wie geht's?" The- ma: Stille Gefahr - Blut- hochdruck. Moderation: Pe- ter Treppner. Drittes Fernse- hen Südwest, 30. Juni, 19.05 Uhr.
„Hallo, wie geht's?" The- ma: Herzen unter Strom - Herzschrittmacher. Modera- tion: Peter Treppner. Drittes Fernsehen Südwest, 1. Juli, 19.05 Uhr.
„Hallo, wie geht's" The- ma: Kunst am Kopf - Haar- implantate. Moderation: Pe- ter Treppner. Drittes Fernse- hen Südwest, 2. Juli, 19.05 Uhr.
Zur Diskussion. Ist Bho- pal überall? Zur Situation des Sicherheitsstandards in der chemischen Industrie. Von
Alexander Knipper. Deutsch- landfunk, 2. Juli, 19.15 Uhr.
Traumschloß eines Son- derlings. Die Geschichte vom ersten Lungensanatorium der Welt. Film von Jürgen Voigt.
ZDF, 4. Juli, 14,45 Uhr.
Die lebenden Toten von Haiti. Eine Reise in die Hei- mat der Zombies. Film von Michael Gregor. ZDF, 4. Juli, 19.30 Uhr.
Hirnschlag - Schicksals- schlag? Film von Eberhard Heck und Claudia Wassmann.
Drittes Fernsehen Südwest, 4.
Juli, 21.05 Uhr.
Signale. Die Angst vor dem kleinen Eingriff. Sterili- sation des Mannes Drittes Fernsehen West, 5. Juli, 21.45 Uhr.
Quivive
-Medizin am Mittwoch. „Wolkenkratzer - Gesundheitsfragen im Flug- zeug". Moderation: Eckart Schibber. Sender Freies Ber- lin, 3. Programm, 7. Juli, 20.15 Uhr.
Gesundheitsmagazin Pra- xis. Moderation: Hans Mohl.
ZDF, 7. Juli, 20.55 Uhr.
Dokumentation. Zeichen der Zeit: Der Tod kommt zu- rück. Das Ende der Antibioti- ka. Film von Aart C. Gisolf.
ARD, 7. Juli, 21.40 Uhr.
Blickpunkt Gesundheit.
Sport - Fit- oder Krankma- cher? Film von Dr. W. E. J.
Schneidrzik. Drittes Fernse- hen Nord, 9. Juli, 15.15 Uhr.
Werbekosten bei deutschen TV-Anstalten
Tausend - Kontaktpreis
Die werbetrei- bende Wirtschaft mußte im Jahr 1992 für einen 30sekündigen Werbespot bei RTL durchschnitt- liche Einschaltko- sten in Höhe von 15,17 DM bezah- len, um 1000 Fernsehnutzer zu erreichen. Dem- gegenüber lagen diese Kosten im Februar dieses Jahres nur noch bei 11,44 DM.
Tausend- Kontaktpreis vom Februar '93
RTL SAT.1
PRO 7 12,23
ZDF ARD 1
© im u
93 04 137Durchschnittliche Einschaltkosten für einen 30-Sekunden-Werbespot. die - für das Erreichen von 1000 Fernsehnutzern - vom Werbekunden zu zahlen sind
DM 11,44 11,54
13,89
20,42
..Quelle: IPA-plus Research
4/93 05-
94 - RNT- 91- BIKGD -188 / 91-JA
PRES®
Zusammensetzung:1 Tablette Pres 2,5 mg/Pres 5 mg mit Bruchrille/Pres 10 mg mit Bruchrille/Pres 20 mg mit Bruch- rille enthält 2,5/5/10/20 mg Enalaprilhydrogenmaleat.
Indikationen: Hypertonie, Herzinsuffizienz - zusätzlich zu Didretika und insbesondere bei schwerer Herzinsuffizienz auch zu Digitalis. Kontraindikationen: Überempfindlich- keit gegen Enalapril; anamnestisch bekanntes angioneuro- tisches ödem; Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere); Zustand nach Nierentransplantation; hämo- dynamisch relevante Aorten- oder Mitralklappenstenose, hypertrophe Kardiomyopathie; primärer Hyperaldostero- nismus; primäre Lebererkrankung, Leberinsuffizienz;
Schwangerschaft, Stillzeit, Kinder. Kombination mit be- stimmten High-flux-Dialysemembranen (z.B. AN 69). Kriti- sche Nutzen-Risiko-Abwägung und regelmäßige Kontrollen bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 mVmin), Dialyse, klinisch relevanter Proteinurie (> 1 gfTag), klinisch relevanten Elektrolytstörungen, gestörter Immun- reaktion oder Kollagenkrankheit, Begleittherapie mit Korti- koiden, Zytostatika, Antimetabditen, Allopurinol, Procain- amid, Lithium. Hinweise: Vor Therapiebeginn Überprüfung der Nierenfunktion. Insbesondere zu Therapiebeginn Über- wachung von Blutdruck und/oder Laborwerten bei Salz-/
Flüssigkeitsmangel, Niereninsuffizienz, schwerer oder rena- ler Hypertonie, schwerer Herzinsuffizienz, Patienten über 65 Jahre. Nebenwirkungen: Gelegentlich Hypotonie, Orthostase mit Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen, selten Synkope; vereinzelt bei Blutdruckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Hemrhythmusstörungen, Brustschmerz, An- gina pectoris, Herzinfarkt, TIA, zerebraler Insult. Gelegentlich Nierenfunktionsstörungen, in Einzelfällen akutes Nierenver- sagen, selten Proteinurie. Gelegentlich Reizhusten, Hals- schmerzen, Heiserkeit, Bronchitis, selten Atemnot, Sinusitis, Rhinitis; vereinzelt Bronchospasmus/Asthma, Stomatitis, Glossitis, Mundtrockenheit, angioneurotisches Ödem (bei Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge ggf. Not- fallmaßnahmen). Gelegentlich gastrointestinale Störungen, Einzelfälle von cholestatischem Ikterus, Leberfunktionsstö- rungen, Hepatitis, Pankreatitis, Ileus. Gelegentlich Haut- reaktionen (z. B. Exanthem), selten Urtikaria, Pruritus, Einzel- fälle von Erythema multiforme, exfoliativer Dermatitis, Ste- vens-Johnson-Syndrom, toxischer epidermaler Nekrolyse, Diaphorese, Flush, psoriasiformen Hautveränderungen, Photosensibilität, Alopezie, Onycholyse, Verstärkung einer Raynaud-Symptomatik; z.T. mit Fieber, Myalgien, Arthral- gien, Arthritis, Vaskulitis, Serositis, Eosinophilie, Leukozy- tose, erhöhter BSG, erhöhten ANA-Titem. Gelegentlich Kopfschmerz, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depres- sionen, Schlafstörungen, Impotenz, Parästhesien, Gleich- gewichtsstörungen, Muskelkrämpfe, Nervosität, Verwirrt- heil, Ohrensausen, verschwommenes Sehen, Geschmacks- veränderungen oder vorübergehender -verlust. Gelegentlich Abfall von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten, Throm- bozyten. Insbesondere bei bestimmten Risikopatienten sel- ten: Anämie einschl. Hämolyse/hämolyt. Anämie, Throm- bopenie, Neutropenie, Eosinophilie, vereinzelt Agranulozy- tose, Panzytopenie. Selten, insbesondere bei Niereninsuffi- zienz, Anstieg von Hamstoff, Kreatinin, Kalium, Proteinurie, Abfall von Natrium. In Einzelfällen Anstieg von Bilirubin, Le- berenzymen. Hinweis: Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Kochsalz, Antihypertensiva, Analgetika, Antiphlo- gistika, Kalium, kaliumsparende Diuretika, Lithium, Alkohol, Narkotika, Anästhetika, Allopurinol, Zytostatika, Immun- suppressiva, Kortikoide, Procainamid, bestimmte High- fiux-Dialysemembranen (s. Kontraindikationen).
Boehringer Ingelheim KG, 6507 Ingelheim am Rhein.
Dosierung: Hinweis: Salz-/Flüssigkeitsmängel vor Thera- piebeginn ausgleichen bzw. Diuretika reduzieren oder ggf.
absetzen Insbesondere bei Salz-/Flüssigkeitsmangel, Herz- insuffizienz, schwerer oder renaler Hypertonie mit 2,5 mg Enalapril beginnen. Diese Patienten nach der ersten Dosis und bei Dosiserhöhung von Enalapril und/oder Schleifen- diuretika mindestens 8 Stunden ärztlich überwachen. - Hypertonie: Üblicherweise initial 5 mg morgens, ggf. nach 3 Wochen Dosiserhöhung auf 10 mgfrag. Erhaltungsdosis 10 mg/Tag, Maximaldosis 40 mg/Tag. - Herzinsuffizienz (Zusatzmedikation zu Digitalis, Diuretika): Initial 2,5 mg Enalapril morgens, schrittweise Dosiserhöhung; Erhal- tungsdosis 5-10 mg/Tag, Maximaldosis 20 mgfrag. - Ein- geschränkte Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30-60 mVmin), ältere Patienten: Initial 2,5 mg morgens, Erhaltungs- dosis 5-10 mg/Tag, Maximaldosis 20 mgfrag. - Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 mVmin), Dia- lyse: Anfangsdosis 2,5 mg/Tag (bei Dialysepatienten nach der Dialyse). Erhaltungsdosis 5 mg/Tag, Maximaldosis 10 mgfrag.
Hinweis: Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- bzw.
Gebrauchsinformationen, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen.
Packungen (Stand Mai 1993): A.V.P. Pres 2,5 mg: 30 Tablet- ten (Ni) DM 38,61; 50 Tabletten (N2) DM 55,11; 100 Tablet- ten (N3) DM 99,16; Pres 5 mg mit Bruchrille: 30 Tabletten (N 1) DM 48,00; 50 Tabletten (N2) DM 70,01; 100 Tabletten (N 3) DM 127,01; Pres 10 mg mit Bruchrille: 30 Tabletten (N 1) DM 59,40; 50 Tabletten (N2) DM 89,00; 100 Tabletten (N3) DM 161,00; Pres 20 mg mit Bruchrille: 30 Tabletten (N1) DM 69,25; 50 Tabletten (N2) DM 108,58; 100 Tabletten (N3) DM 204,50; Klinikpackungen.