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BAH-Gesundheitsmonitor Brennpunktwelle Corona (April 2020)

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(1)

Welle 1 – April 2020

ERGEBNISBERICHT

CORONA -

BRENNPUNKTTHEMA

(2)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

STUDIENDESIGN

METHODIK

CAWI Befragung in Deutschland (Feldzeit: 09.4. bis 15.04.2020)

STICHPROBENGRÖSSE

n=1.000

ZIELGRUPPE

Personen in Deutschland ab 18 Jahren, repräsentativ für die deutsche

Gesamtbevölkerung

(3)

STRUKTUR DER

STICHPROBE

(4)

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STRUKTUR DER STICHPROBE

n %

TOTAL 1.000 100

GESCHLECHT

Männlich n=487 49

Weiblich n=513 51

ALTER

18-29 n=158 16%

30-39 n=155 16%

40-49 n=148 15%

50-59 n=201 20%

60-69 n=239 24%

70-99 n=99 10%

n %

TOTAL 1.000 100

REGION

HB, HH, NI, SH n=164 16%

NRW n=215 22%

HE, RP, SL n=136 14%

BW n=130 13%

BY n=152 15%

BE n=43 4%

BB, MV, ST n=81 8%

SN, TH n=79 8%

HAUSHALTSGRÖSSE

1-2 Person n=690 69%

3-4 Personen n=281 28%

5 und mehr Personen n=29* 3%

* Kleine Basis

(5)

ARZNEIMITTEL-

HAMSTERKAUF

(6)

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ARZNEIMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Knapp ¼ der Bevölkerung hat während der letzten Wochen Hamsterkäufe bei Arzneimittel getätigt.

23

77

1

Arzneimittel über normalen Menge

hinaus auf Vorrat gekauft

Ja Nein Weiß nicht

%

(7)

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ARZNEIMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Je jünger die Personen, desto eher haben sie während der letzten Wochen, Arzneimittel über die normale Menge hinaus beschafft.

23

25 20

43 34 31 15

9

77

74 79

56 65 68 84

91

1

1 1

1 1 1 1 Total (n=1.000)

GESCHLECHT Männlich (n=487) Weiblich (n=513) ALTER 18-29 (n=158) 30-39 (n=155) 40-49 (n=148) 50-59 (n=201) 60-99 (n=338)

Ja Nein weiß nicht

%

(8)

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ARZNEIMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Personen in größeren Haushalten haben eher zusätzliche Arzneimittel besorgt und auch höher gebildete Personen haben dies getan.

23

16

38 31

50 21

17 28 25

77

83

62 69

44 79

82 71 75

1

1

6

1 1 Total (n=1.000)

HH-GRÖSSE 1-2 Personen (n=690) 3-4 Personen (n=281) 5 und mehr Personen (n=29*) SCHULBILDUNG

Schüler (n=16*) Haupt-(Volks-)schulabschluss (n=190) Weiterf. Schule, Realschulabschluss (n=321) Hochschulreife ohne Studium (n=220) Hochschulreife mit Studium (n=252)

Ja Nein Weiß nicht

%

* Kleine Basis

(9)

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ARZNEIMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Es zeigt sich ein Zusammenhang zwischen dem zusätzlichen Einkauf von Arzneimittel während der Krise und höherem Einkommen bzw. Zusatzversicherungen: Diejenigen, die sich mehr leisten können, nützen dies, um vorzusorgen.

23

17 21

27 29

25 32 18

77

82 78

73 70

74 68 81

1

2 1

1

2

1 Total (n=1.000)

HH-NETTO-EINKOMMEN / MONAT bis 1.500 Euro (n=193) 1.501 Euro - 2.500 Euro (n=283) 2.501 Euro - 4.000 Euro (n=282) 4.001 Euro und mehr (n=166) ART DER KRANKENVERSICHERUNG

Privat (n=129) Gesetzlich, mit privater ZV (n=262) Gesetzlich, ohne privater ZV (n=601)

Ja Nein Weiß nicht

%

(10)

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ARZNEIMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Das Tätigen von Hamsterkäufen bei Arzneimitteln ist nicht abhängig davon, ob sich die Personen zur Risikogruppe zählen oder nicht.

23

21

24

29

77

79

75

65

1

1

6 Total (n=1.000)

GESCHLECHT

Zählt sich zur Risikogruppe (n=499)

Zählt sich nicht zur Risikogruppe (n=452)

Weiß nicht (n=49)

Ja Nein weiß nicht

%

(11)

HAMSTERKÄUFE VON PRODUKTEN DES

TÄGLICHEN BEDARFS

(12)

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LEBENSMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

1/3 der deutschen Bevölkerung hat während der Krise Hamsterkäufe über Produkte des täglichen Bedarfs getätigt.

33

67

1

Lebensmittel über normale Menge

hinaus auf Vorrat gekauft

Ja Nein Weiß nicht

%

(13)

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LEBENSMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Je jünger die Personen, desto eher haben sie in der Krise einen Lebensmittel-Hamsterkauf durchgeführt.

33

35 31

53 51 36

24 19

67

65 68

46 48 63

76 81

1

1

1 1 1 1 Total (n=1.000)

GESCHLECHT Männlich (n=487) Weiblich (n=513) ALTER 18-29 (n=158) 30-39 (n=155) 40-49 (n=148) 50-59 (n=201) 60-99 (n=338)

Ja Nein weiß nicht

%

(14)

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LEBENSMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Größere Haushalte und Personen mit einem höheren Bildungsgrad haben ebenso einen größeren Anteil bei Lebensmittel- Hamsterkäufen.

33

28 43

52

63 28

28 39 35

67

72 56

48

38 71

72 60 65

1

1

1

1 Total (n=1.000)

HH-GRÖSSE 1-2 Personen (n=690) 3-4 Personen (n=281) 5 und mehr Personen (n=29*) SCHULBILDUNG

Schüler (n=16*) Haupt-(Volks-)schulabschluss (n=190) Weiterf. Schule, Realschulabschluss (n=321) Hochschulreife ohne Studium (n=220) Hochschulreife mit Studium (n=252)

Ja Nein Weiß nicht

%

* Kleine Basis

(15)

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LEBENSMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Tendenziell zeigt sich, die Personen mit dem geringsten HH-Einkommen, haben einen geringeren Anteil bei Lebensmittel- Hamsterkäufen.

33

27 36

37 34

32 44 28

67

72 63

63 66

67 56 71

1

1 1

1 Total (n=1.000)

HH-NETTO-EINKOMMEN / MONAT bis 1.500 Euro (n=193) 1.501 Euro - 2.500 Euro (n=283) 2.501 Euro - 4.000 Euro (n=282) 4.001 Euro und mehr (n=166) ART DER KRANKENVERSICHERUNG

Privat (n=129) Gesetzlich, mit privater ZV (n=262) Gesetzlich, ohne privater ZV (n=601)

Ja Nein Weiß nicht

%

(16)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

LEBENSMITTEL VORRAT

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Personen die sich nicht zur Risikogruppe zählen haben eher Lebensmittelhamsterkäufe gemacht als Personen, die sich zur Risikogruppe zählen.

33

29

36

39

67

71

63

61

1

1

0 Total (n=1.000)

GESCHLECHT

Zählt sich zur Risikogruppe (n=499)

Zählt sich nicht zur Risikogruppe (n=452)

Weiß nicht (n=49)

Ja Nein weiß nicht

%

(17)

ART DES

ARZNEIMITTELS BEI

HAMSTERKÄUFEN

(18)

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ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

¾ der Personen, die Arzneimittel-Hamsterkäufe getätigt haben, kauften rezeptfreie Arzneimittel. Ca.1/3 deckt sich mit rezeptpflichtigen Medikamenten ein.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

%

73

38

35

3 Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol

Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

(19)

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ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

73

38

35

3

75

37

33

4

70

38

38

2

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol

Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

Total (n=226)

Männlich (n=123)

Weiblich (n=103)

Es zeigt sich kein relevanter Unterschied zwischen den Geschlechtern, betrachtet man die Art des Medikaments, welche bei Hamsterkäufen gekauft wurden.

%

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

(20)

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73

38

35

3

75

38

25

6

89

52

31

2

65

35

41

4

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Bei den jüngeren Zielgruppen waren die rezeptfreien Arzneimittel, die am häufigsten gekaufte Arzneimittelart bei Hamsterkäufen.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

18-29 Jahre (n=68)

30-39 Jahre (n=52)

40-49 Jahre (n=46)

%

(21)

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73

38

35

3

71

29

32

0

52

24

62

0

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Die ältere Zielgruppe, welche zur Risikogruppe zählt, deckte sich hingegen am ehesten mit verschreibungspflichtigen Medikamente ein.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

50-59 Jahre (n=31)

60-99 Jahre (n=29*)

%

* Kleine Basis

(22)

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73

38

35

3

64

31

37

5

80

43

32

2

89

56

56

0

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Personen die in größeren Haushalten leben, kauften am ehesten rezeptfreie Arzneimittel.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

1-2 Personen (n=111)

3-4 Personen (n=106)

5 und mehr Personen (n=9*)

%

* Kleine Basis

(23)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

73

38

35

3

56

44

44

3

81

24

26

4

74

46

31

0

72

38

42

6

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Rezeptfreie Arzneimittel wurden von Personen aus allen Bildungsstufen am ehesten bei Hamsterkäufen nachgefragt.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226) Total

(n=226)

Haupt-(Volks-) schulabschluss

(n=39)

Weiterf. Schule, Realschulabschluss

(n=54)

Hochschulreife ohne Studium

(n=61)

Hochschulreife mit Studium

(n=64)

%

(24)

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73

38

35

3

63

44

34

6

76

41

36

3

73

38

29

3

75

31

44

2

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Gleiches zeigt sich auch, wenn man die unterschiedlichen HH-Nettoeinkommens-Kategorien betrachtet.

Rezeptfreie Medikamente gegen Gesundheitsstörungen wurden von allen Kategorien am ehesten bei Hamsterkäufen gekauft.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

bis 1.500 Euro (n=32)

1.501 Euro - 2.500 Euro (n=59)

2.501 Euro - 4.000 Euro (n=77)

4.001 Euro und mehr (n=48)

%

(25)

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73

38

35

3

81

34

38

6

69

52

36

2

73

28

34

2

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Unabhängig davon ob die Personen privat oder gesetzlich versichert sind, fragten sie bei Hamsterkäufen am häufigsten rezeptfreie Arzneimittel gegen Gesundheitsstörungen nach.

Total (n=226)

Privat (n=32)

Gesetzlich, mit privater ZV (n=83)

Gesetzlich, ohne privater ZV (n=108)

%

(26)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

73

38

35

3

67

43

46

2

76

29

25

5

86

64

43

0

Rezeptfreie Arzneimittel für

Gesundheitsstörungen, die nicht akut vorliegen, z.B. Paracetamol Rezeptfreie Arzneimittel aufgrund einer akut oder chronisch vorliegenden Krankheit

Rezeptpflichtige Arzneimittel nach Verschreibung durch den Arzt

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL VORRAT – ART DES ARZNEIMITTELS

Personen die sich zur Risikogruppe zählen, kauften eher Medikamente gegen eine vorliegende Krankheit oder rezeptpflichtige Medikamente bei Arzneimittel-Hamsterkäufen.

Total (n=226)

Zählt sich zur Risikogruppe (n=103)

Zählt sich nicht zur

Risikogruppe (n=109) Weiß nicht (n=14*)

%

* Kleine Basis

(27)

GRUND FÜR EINEN ARZNEIMITTEL-

HAMSTERKAUF

(28)

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ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Der Großteil kaufte mehr Medikamente als benötigt aufgrund von Angst vor Versorgungengpässen.

1/3 gibt an, dass Arzt oder Apotheker dies rieten.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

%

83

33

5 Angst vor Versorgungsengpässen aufgrund

der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

Ich wollte wiederholte Arztbesuche vermeiden, bei denen ich mein Rezept holen muss;

Akute Lieferungsprobleme;

Weil es knapp wurde und ich etwas auf Vorrat haben wollte;

Brauche ständig Medikamente;

Ich möchte nicht ständig in die Apotheke gehen;

Insulin lebensnotwendig;

Wollte nicht zu oft einkaufen fahren;

Für den Notfall;

Mache ich immer so;

(29)

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ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

83

33

5

81

43

2

85

20

8

Angst vor Versorgungsengpässen aufgrund

der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

Total (n=226)

Männlich (n=123)

Weiblich (n=103)

Insgesamt geben mehr Männer als Frauen an, dass Ihnen vom Arzt oder Apotheker zum Hamsterkauf geraten wurde.

%

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

(30)

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83

33

5

79

37

3

94

33

0

80

33

4

Angst vor Versorgungsengpässen

aufgrund der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Unabhängig vom Alter begründen Personen aus allen Alterskategorien den Arzneimittel-Hamsterkauf am häufigsten mit der Angst vor Versorgungsengpässen.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

18-29 Jahre (n=68)

30-39 Jahre (n=52)

40-49 Jahre (n=46)

%

(31)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

83

33

5

87

23

10

72

34

14

Angst vor Versorgungsengpässen

aufgrund der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Personen ab 60 Jahren geben weniger häufig die Angst vor Versorgungsengpässen an.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

50-59 Jahre (n=31)

60-99 Jahre (n=29*)

%

* Kleine Basis

(32)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

83

33

5

84

34

5

81

31

6

100

33

0

Angst vor Versorgungsengpässen

aufgrund der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Betrachtet man den Grund für Arzneimittel Hamsterkäufe, zeigen sich keine Unterschiede aufgrund der HH-Größe,.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

1-2 Personen (n=111)

3-4 Personen (n=106)

5 und mehr Personen (n=9*)

%

* Kleine Basis

(33)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

83

33

5

67

41

8

87

24

7

85

31

5

89

38

2

Angst vor Versorgungsengpässen

aufgrund der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Personen mit Realschulabschluss geben weniger häufig an, dass ihnen Arzt oder Apotheker zum Vorratseinkauf riet.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226) Total

(n=226)

Haupt-(Volks-) schulabschluss

(n=39)

Weiterf. Schule, Realschulabschluss

(n=54)

Hochschulreife ohne Studium

(n=61)

Hochschulreife mit Studium

(n=64)

%

(34)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

83

33

5

78

38

3

92

27

7

78

34

4

83

33

6

Angst vor Versorgungsengpässen

aufgrund der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Die Angst vor Versorgungsengpässen ist für alle Einkommenskategorien der vorwiegende Grund für Arzneimittel-Hamsterkäufe.

Basis: Haben Arzneimittel über normalen Menge hinaus auf Vorrat gekauft (n=226)

Total (n=226)

bis 1.500 Euro (n=32)

1.501 Euro - 2.500 Euro (n=59)

2.501 Euro - 4.000 Euro (n=77)

4.001 Euro und mehr (n=48)

%

(35)

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83

33

5

94

28

0

87

36

4

79

30

7

Angst vor Versorgungsengpässen

aufgrund der Coronakrise

Mein Arzt / Apotheker hat mir dazu geraten

Sonstige Gründe

ARZNEIMITTEL VORRAT – GRUND

Personen, die privat versichert sind geben im Vergleich zu rein gesetzlich versicherten Personen eher an, dass sie den Hamsterkauf aufgrund von Angst vor Engpässen, getätigt haben.

Total (n=226)

Privat (n=32)

Gesetzlich, mit privater ZV (n=83)

Gesetzlich, ohne privater ZV (n=108)

%

(36)

ARZNEIMITTEL

ENGPASS

(37)

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ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

1/5 der deutschen Bevölkerung gibt an, während der Krise bereits einmal ein gewünschtes Arzneimittel nicht bekommen zu haben.

20

77

4

Arzneimittel während Coronakrise

nicht erhalten

Ja Nein Weiß nicht

%

(38)

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ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Jüngere Personen geben häufiger als ältere an, dass sie ein Medikament während der Krise nicht bekommen haben.

20

21 19

35 23 23 14 14

77

76 77

62 72

73 84 83

4

4 4

3 6

4 3 3 Total (n=1.000)

GESCHLECHT Männlich (n=487) Weiblich (n=513) ALTER 18-29 (n=158) 30-39 (n=155) 40-49 (n=148) 50-59 (n=201) 60-99 (n=338)

Ja Nein weiß nicht

%

(39)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Personen in größeren Haushalten berichten ebenso eher von Arzneimitteln, die sie während der Krise nicht erhalten haben, als Personen in einem kleineren Haushalt.

20

17 27 14

56 22

16 22 20

77

79 69 86

44 73

81 75 77

4

4 4

5 3 4

3 Total (n=1.000)

HH-GRÖSSE 1-2 Personen (n=690) 3-4 Personen (n=281) 5 und mehr Personen (n=29*) SCHULBILDUNG

Schüler (n=16*) Haupt-(Volks-)schulabschluss (n=190) Weiterf. Schule, Realschulabschluss (n=321) Hochschulreife ohne Studium (n=220) Hochschulreife mit Studium (n=252)

Ja Nein Weiß nicht

%

* Kleine Basis

(40)

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ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Personen, die nur gesetzlich versichert sind erzählen am seltensten, dass sie Arzneimittel während der Krise nicht erhalten haben.

20

17 19

24 19

28 28 15

77

79 76

73 79

70 69 81

4

4 5

3 2

2 3 4 Total (n=1.000)

HH-NETTO-EINKOMMEN / MONAT bis 1.500 Euro (n=193) 1.501 Euro - 2.500 Euro (n=283) 2.501 Euro - 4.000 Euro (n=282) 4.001 Euro und mehr (n=166) ART DER KRANKENVERSICHERUNG

Privat (n=129) Gesetzlich, mit privater ZV (n=262) Gesetzlich, ohne privater ZV (n=601)

Ja Nein Weiß nicht

%

(41)

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ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN

Basis: Alle Befragte (n=1.000)

Personen, die sich selbst zur Risikogruppe zählen, berichten häufiger von nicht erhältlichen Medikamenten während der Krise.

20

22

16

31

77

76

79

61

4

5

8 Total (n=1.000)

GESCHLECHT

Zählt sich zur Risikogruppe (n=499)

Zählt sich nicht zur Risikogruppe (n=452)

Weiß nicht (n=49)

Ja Nein weiß nicht

%

(42)

FEHLENDES

MEDIKAMENT BEI ARZNEIMITTEL-

ENGPASS

(43)

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ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Knapp die Hälfte der von dem Arzneimittelengpass betroffenen Personen, hätte ein rezeptpflichtiges Medikament benötigt.

Bei 60% der Personen hat es sich um ein rezeptfreies Arzneimittel gehandelt.

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199)

%

60

49

1

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(44)

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ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

60

49

1

58

52

2

62

46

0

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

Total (n=199)

Männlich (n=101)

Weiblich (n=98)

Bei Männern ist der Anteil derer, die ein rezeptpflichtiges Arzneimittel nicht erhalten haben, etwas größer als bei Frauen.

%

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199) *Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(45)

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60

49

1 0

91

18

86

34

3

62

50

3

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Je jünger die Personen, desto eher haben Sie ein rezeptfreies Arzneimittel nicht erhalten.

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199)

Total (n=199)

18-29 Jahre (n=55)

30-39 Jahre (n=35)

40-49 Jahre (n=34)

%

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(46)

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60

49

1

36

64

0

19

87

0

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Je älter hingegen die Personen, desto eher haben sie auf ein rezeptpflichtiges Medikament verzichten müssen.

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199)

Total (n=199)

50-59 Jahre (n=28*)

60-99 Jahre (n=47)

%

* Kleine Basis

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(47)

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60

49

1

47

59

2

79

35

0

100

25

0

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Größere Haushalte hätten eher rezeptfreie Arzneimittel benötigt, während kleinere Haushalte rezeptpflichtige Medikamente häufiger benötigt hätten.

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199)

Total (n=199)

1-2 Personen (n=118)

3-4 Personen (n=77)

5 und mehr Personen (n=4*)

%

* Kleine Basis

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(48)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

60

49

1

52

55

0

54

56

2

71

38

2

58

56

0

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Es lässt sich kein Zusammenhang zwischen Bildungsgrad und der Art des nicht erhaltenen Medikaments ablesen.

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199) Total (n=199)

Haupt-(Volks-) schulabschluss

(n=42)

Weiterf. Schule, Realschulabschluss

(n=50)

Hochschulreife ohne Studium

(n=48)

Hochschulreife mit Studium

(n=50)

%

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(49)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

60

49

1

56

53

0

58

49

2

64

45

0

69

47

3

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Je mehr Einkommen zur Verfügung steht, desto eher waren die Personen vom Arzneimittel-Engpass betroffen, jedoch haben sie eher die weniger wichtigen rezeptfreien Medikamente nicht erhalten.

Basis: Haben Arzneimittel nicht erhalten (n=199)

Total (n=199)

bis 1.500 Euro (n=32)

1.501 Euro - 2.500 Euro (n=55)

2.501 Euro - 4.000 Euro (n=67)

4.001 Euro und mehr (n=32)

%

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(50)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

60

49

1

72

44

0

75

41

0

43

58

2

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Personen, die nur eine gesetzliche Versicherung haben, waren am häufigsten vom Arzneimittelengpass bei rezeptpflichtigen Medikamenten betroffen.

Total (n=199)

Privat (n=36)

Gesetzlich, mit privater ZV (n=73)

Gesetzlich, ohne privater ZV (n=89)

%

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(51)

ht © 2020 The Nielsen Company (US), LLC. Confidential and proprietary. Do not distribute.

60

49

1

54

58

0

71

35

3

53

53

0

Rezeptfreie Arzneimittel*

Rezeptpflichtige Arzneimittel

Weiß nicht

ARZNEIMITTEL NICHT ERHALTEN – ART

Bei 58% der Personen, die sich zur Risikogruppe zählen und während der Krise ein Medikament nicht erhalten haben, handelt es sich um verschreibungspflichtige Medikamente.

Total (n=199)

Zählt sich zur Risikogruppe (n=112)

Zählt sich nicht zur

Risikogruppe (n=72) Weiß nicht (n=15*)

%

*Nettosumme von rezeptfreie Arzneimittel für Gesundheitsstörungen und rezeptfreien

(52)

ARZNEIMITTEL-

VERSORGUNG IN

CORONAKRISE

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