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Academic year: 2022

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1. ERASMUS POLICY STATEMENT (EPS)

Die Globalisierung in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Kommunikation prägt zunehmend unsere Gesellschaft.

Insbesondere die deutsche Wirtschaft basiert zu einem hohen Anteil auf internationalen Geschäftsbeziehungen. Die weltweite Kommunikation wird entscheidend durch die Digitalisierung unterstützt. Sie treibt den internationalen Austausch, den Wissens- und Technologietransfer und somit den technischen Fortschritt wesentlich voran.

Der Umwelt- und Klimaschutz und die Ressourcenknappheit stellen globale Herausforderungen dar und erfordern Maßnahmen auf internationaler Ebene.

Der Einfluss der Nationalstaaten auf die globalisierte Wirtschaft hat abgenommen. Dies macht für Europa eine intensive wirtschaftspolitische Zusammenarbeit notwendig.

Friedenspolitik und Völkerverständigung zur Lösung internationaler Konflikte und ethnischer Auseinandersetzungen erfordern interkulturelle Kompetenz.

Unsere Gesellschaft steht in der Verantwortung, die Integration von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund voranzutreiben.

Der Fachkräftemangel in Deutschland macht eine verstärkte Anwerbung und Aufnahme ausländischer Fachkräfte notwendig.

Interkulturelle Kompetenz ist von zunehmender Bedeutung für die Gesellschaft und für die berufliche Qualifikation in vielen Bereichen der Wirtschaft.

Die Internationalisierung der Hochschule stellt einen Schwerpunkt der aktuellen Hochschulstrategie dar.

Die in der Internationalisierungsstrategie definierten Ziele lauten:

• Vermittlung interkultureller und internationaler Kompetenz

Interkulturelle und internationale Kompetenz sind von gesellschaftlicher Bedeutung und stellen in vielen Bereichen des Arbeitsmarktes eine wichtige berufliche Qualifikation dar.

• Schaffung einer internationalen Campus-Atmosphäre

Eine internationale Campus-Atmosphäre dient der Vermittlung interkultureller Kompetenz. Sie erhöht die Attraktivität der Hochschule und erleichtert den Aufenthalt für ausländische Studierende und Gastwissenschaftler.

• Erhöhung der Anzahl von Outgoing-Studierenden

Auslandsaufenthalte im Rahmen des Studiums tragen wesentlich zur Vermittlung internationaler und interkultureller Kompetenz bei. Sie fördern die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden.

• Erhöhung der Anzahl ausländischer Studierender

Die Abnahme der Studienbewerber aus dem regionalen Umfeld stellt ein Problem für die Hochschule und die Wirtschaft dar. Die Aufnahme ausländischer Studierender trägt zur Steigerung der Studierendenzahlen und zur Fachkräftesicherung bei.

• Förderung internationaler Forschungskooperationen

Die Beteiligung von Mitgliedern der EAH Jena an internationalen Forschungsprojekten und Forschungskooperationen erhöht die Qualität und Quantität von Forschung und Entwicklung an der EAH Jena.

Stärkung der Zusammenarbeit mit Partnern im Europäischen Hochschulraum

Eine verstärkte Zusammenarbeit in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen ist entscheidend für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Stabilität. Die Aufnahme von Gaststudierenden aus Europa und

Auslandsaufenthalte von EAH-Studierenden im europäischen Ausland tragen hierzu bei. Sie werden durch das ERASMUS- Programm unterstützt.

Zur Umsetzung ist ein umfangreiches Bündel an Maßnahmen vorgesehen. Dazu gehören ein jährlicher internationaler Campus-Tag, die Einführung eines Zertifikats für internationale Kompetenz, der Abbau von Sprachbarrieren, die Einladung von ausländischen Gastdozenten, internationale Sommerschulen, Maßnahmen für die Unterstützung und Integration ausländischer Studierender, Schwerpunktsetzung bei den Hochschulpartnerschaften, Maßnahmen zur Erhöhung des Anteils der Outgoing- Studierenden, zur Anwerbung und Betreuung ausländischer Studierender sowie Förderung internationaler Forschungsprojekte.

Bei den Hochschulpartnerschaften soll Europa ein besonderes Kriterium für die Auswahl sein. In der

Internationalisierungsstrategie werden die Aufgaben für die Internationalisierung über die gesamte Struktur der Hochschule verteilt und Verantwortlichkeiten benannt.

Ein weiter Schwerpunkt der Hochschule ist die Digitalisierung. Die Digitalisierung eröffnet für die Hochschulen

zusätzliche Chancen, stellt aber gleichzeitig auch neue Herausforderungen im Bereich der Lehre dar. Die hiermit verbundenen Aufgaben gliedern sich in zwei Felder: die Umsetzung digitaler Lehrmethoden und die Anpassung der Qualifikationsziele des Studiums an die digitale Arbeitswelt und Gesellschaft.

Auch die Berücksichtigung von Kranken und Benachteiligten spielt eine große Rolle.

An der Hochschule gibt es eine Diversitätsbeauftragte. Die Beauftragte für Diversität soll die Belange aller Mitglieder, Angehörigen, Promovierenden und Studienbewerber der Hochschule, insbesondere die Belange von Studierenden mit Behinderung, einer psychischen oder einer chronischen Erkrankung vertreten. Sie wirkt in Abstimmung mit der Gleichstellungsbeauftragten, der Schwerbehindertenvertretung und dem Inklusionsbeauftragten bei der Planung und Organisation der Lehr-, Studien- und Arbeitsbedingungen für die Mitglieder und Angehörigen der Hochschule mit, berät sie und setzt sich für die Beseitigung bestehender Nachteile und Barrieren ein. Eine Gleichstellungsbeauftragte und der Gleichstellungsbeirat beraten in Fragen der Gleichstellung und setzen die Strategien um.

Die Qualitätsbeauftragte sichert den Ablauf der Arbeitsprozesse bezüglich der Umsetzung des

Qualitätsmanagementsystems und unterstützt alle Organisationseinheiten in Fragen der Qualität mit Bezug zu Studium und Lehre, Forschung sowie Verwaltung.

Somit sind die Anforderungen des ERASMUS+-Programms erfüllt und die erfolgreiche Umsetzung der neuen Programmgeneration kann gestartet werden.

Die Hochschule wird alle Anstrengungen unternehmen, die Grundsätze der ECHE einzuhalten und die Internationalisierung der Hochschule voranzutreiben.

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