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Miteinander hier und jetztSingens Tag der ausländischen Mitbürger

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Die Wochenzeitung für die Region Singen

11. Oktober 2006 Woche 41 Gesamtauflage

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Jahrgang 39, Nr. 41 Singen Auflage

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Vorverkauf für Lustspiel

Worblingen (swb).Die Mundar- bühne in Worblingen wird in die- sem Jahr das Stück »Liebestropfe för de Opa« von Jürgen Schuster im heimischen Dialekt aufführen.

Vom 27.-29.10. sind vier Auf- führungen im Pfarrheim Worblin- gen angesetzt. Der Vorverkauf be- ginnt am 13.10. bei Frisörsalon Platz und Schreibwaren Kaminski, Hardstraße 34 in Worblingen.

Positiver Bericht für 2005

Singen (frö). »Der Stadt geht es finanziell nicht schlecht, wenn ge- jammert würde, dann bitte auf ho- hem Niveau,« sagte Günther Wör- ner, der Leiter der Stabstelle des Rechnungsprüfungsamtes bei der Vorstellung des Schlussberichtes der Jahresrechnung 2005 vor den Mitgliedern des Verwaltungs- und Finanzausschusses.

Die Einnahmen des Verwaltungs- haushaltes übersteigen die Ausga- ben um 511.999,94 Euro. Das war die gute Nachricht. Auch die Pro- Kopf-Verschuldung der Einwoh- ner sank um 3,08 Euro auf 71,43 Euro. Die Ansätze einer Kon- junkturerholung mache sich auch bei der Stadt Singen bemerkbar, so Oliver Ehret. Für die Zukunft wollte sich der OB nicht festlegen, die Sache Altana sei noch nicht ab- schließend zu beurteilen, sagte er.

Johannes Matern lobte den Be- richt, Dietmar Johann mahnte, dass der Rat die Kontrolle behal- ten müsse, ansonsten gab es keine gravierenden Kritikpunkte. Der Bericht wurde angenommen.

Ebenfalls einstimmig festgestellt wurde der Rechenschaftsbericht der Stadt für das Jahr 2005.

Rielasingen (frö).Bürgermei- ster Ottmar Kledt aus Rielasingen wird bei der Wahl im kommenden Frühjahr für eine dritte Amtszeit kandidieren. Der Wahltermin wurde vom Gemeinderat für den 4. März 2007 festgelegt. Ein even- tueller zweiter Wahlgang wird am 18. März stattfinden. Kledts Amtszeit endet zum 10. April 2007. Die Stelle wird erstmals im Staatsanzeiger am 22. Dezember 2006 ausgeschrieben. Danach folgt die Ausschreibung in den Medien und dem Rielasinger Amtsblatt. Bewerbungen werden ab dem 23. Dezember angenom- men. Letzter Termin ist der 8. Fe- bruar 2007. Die Bewerbungsfrist für einen eventuellen zweiten Wahlgang endet am 7. März 2007.

Wie aus den Reihen der SPD- Fraktion zu hören war, wird die SPD einen Gegenkandidaten no- minieren. Namen wurden noch keine genannt. Amtsinhaber Ott- mar Kledt nannte auf Anfrage des Wochenblattes die drei Worte

»Erhalten, Sanieren, Verbessern«

als die Kernpunkte einer eventuel- len dritten Amtszeit.

Kledt kandidiert erneut

Singen (frö).»Wer in Singen was auf sich hält, der war auf der Wal- deck-Schule.« Dieses Zitat des Schulleiters Michael Wilmeroth ist zwar wohl leicht ironisch gemeint, doch ihren guten Ruf hat die Wald- eck-Schule nicht von ungefähr. Be- reits im Jahre 1914 wurde sie erst- mals erwähnt. Damals noch in ei- nem Gründerzeitbau, der später der Schule, wie sie heute existiert weichen musste. Vor genau 50 Jah- ren, am 8. September 1956 wurde nach dem ersten Bauabschnitt die Waldeck Schule offiziell einge- weiht. Fast genau 1 Jahr später war der zweite Bauabschnitt fertig. Das erste Datum bietet nun den Anlass, in der Schule mit allen Schülern, Eltern, Lehrern und Ehemaligen ein großes Fest zu feiern.

Die Konzeption des Baus in den 50ern war so ausgerichtet, dass man die Schule sehr rasch in ein Notfalllazarett umrüsten konnte.

Der Raum war damals knapp be- messen, später in den 60ern baute man in Singen noch die Beetho- venschule, die dann eine große Entlastung brachte. Die Hälfte der Waldeck Schüler wechselten an die Beethoven-Schule.

Bis in die Mitte der 80er Jahre fiel die Zahl der Schüler/innen von an- fangs 800 auf circa 400 ab. Anfang des 21. Jahrhunderts stieg die Zahl wieder auf circa 550 Schüler/in- nen. Für die kommenden Jahre rechnet die Schulleitung mit einer Zahl von durchschnittlich 500

Schüler/innen. Heute ist die Wald- eck-Schule Werkreal- und Ganzta- gesschule. Bis 16 Uhr nachmittags können Schüler/innen betreut wer- den.

Schüler, die überdurchschnittliche Leistungen bringen, werden geför- dert. Die Eltern bekommen dann eine Empfehlung, und die Kinder können in AG’s auf Prüfungen vorbereitet werden.

Momentan hat die Waldeck-Schule 35 Lehrkräfte. Die Schule war schon immer bekannt für das Ein- bringen und Umsetzen innovativer Ideen. Zum Beispiel als Pilotschule im AWT-Bereich (Arbeit-Wirt- schaft-Technik) zu Beginn der 70er Jahre. Wert gelegt wurde immer auf ein künstlerisches und musika- lisches Profil. Mediation und Streitschlichtung ist etwas, was in den meisten Schulen immer noch

als exotisches Element der Schule betrachtet wird. Hier ging die Waldeck-Schule schon vor Jahren innovative Wege. Dabei sind auch die Schüler selbst beteiligt.

In Zusammenarbeit mit der Ber- telsmann-Stiftung wurden Frage- bögen ausgegeben, mit deren Hilfe man relevante Daten der schuli- schen Situation erhoben und aus- gewertet werden konnten.

Seit 2003 ist die Waldeck-Ganzta- geshauptschule. Direktor Wilme- roth möchte sich auch in Anbe- tracht der bevorstehenden Feier- lichkeiten bei allen Lehrern und Lehrerinnen für ihre engagierte Arbeit bedanken.

Am Samstag 14. Oktober gibt es von 10-16 Uhr einen Tag der offe- nen Tür mit Kaffee, Kuchen und einer alkoholfreien Saftbar.

Im Zeichen guter Pädagogik

50 Jahre Waldeck-Schule Singen Singen kurz

Die NaturFreunde Singen laden am Samstag, 14. Oktober, von 10 bis 14 Uhr zum Stammtisch in die Hadwigstraße 19 ein. Eben- falls am 14. Oktober, ab 15 Uhr findet das Kürbisfest der Kinder- gruppe statt.

***

»Lebensthemen« - Gottesdien- ste, die zum Leben helfen, »Ent- scheide dich doch endlich«; vom Umgang mit Willensschwäche ist am 15. Oktober, 10 Uhr in der Friedenskirche, Rielasinger Str.

19, www.friedenskirche.de.

***

Die Neue Linie trifft sich am Montag, 16. Oktober, um 19.30 Uhr im Gasthaus Kranz, Hausen a.d. Aach, zur Beratung der Ge- meinderatssitzung. Kommunal- politisch Interessierte sind will- kommen.

Singen (frö). Das Wort Integrati- on ist in aller Munde. Und das ist gut so. Die Stadt Singen, die italie- nische Vereinigung ACREI und die Singener IG-Metall hatten ge- meinsam diesen Tag organisiert.

Vito Giudicepietro, der Patron von ACREI hob hervor, dass die italie- nischen Gastarbeiter auch ein wichtiges Stück Kultur mit in die Stadt Singen eingebracht haben.

Damals in den Sechzigern wander- ten viele Italiener nach Deutsch- land aus, weil sie in ihrem Heimat- land von Armut und Hoffnungslo- sigkeit betroffen waren. Von 1960 an kamen bis heute 600.000 Italie- ner nach Deutschland. Mittlerwei- le ist die vierte Generation hier hei- misch geworden. IG-Metall Vor- stand Wolfgang Rhode begann sei-

ne Rede mit einer bekannten Wen- dung: Man habe Arbeitskräfte ge- rufen und es seien Menschen ge- kommen. Rhode plädierte für eine Teilhabe aller ausländischen Men- schen an unserer Gesellschaft. Die Migranten verfügen mittlerweile über eine so große Erfahrung, dass unsere Gesellschaft auf sie nicht mehr verzichten kann. »Wir alle müssen gemeinsam nach verbindli- chen Werten suchen, die uns ein Zusammenleben ermöglichen.«

Rhode sprach sich nachdrücklich gegen Terror und Gewalt aus, kein Moslem sei per se extremistisch, auch wenn es Bürger gäbe, die das behaupteten. Wichtig sei eine Gleichbehandlung aller und eine Förderung der Chancen. »Gerade den Jungen müssen wir Chancen

geben, denn die bilden das Potenti- al unserer Zukunft. Dazu brauchen wir mehr Ausbildungsstellen, der Zugang zu Arbeit und Bildung muss für alle da sein.« Das alleine bietet die Chance auf eine faire In- tegration. Menschen aus 101 Na- tionen leben in Singen, die Zahl der ausländischen Mitbürger liegt bei 7.700.

Auch OB Oliver Ehret sprach sich für eine verstärkte Förderung der Integration aus. Verschiedene Kul- turen böten die optimale Vorraus- setzung für ein friedliches Mitein- ander. Der Integration misst Ehret eine gesellschaftliche Schlüssel- funktion bei. Das sei eine Heraus- forderung, so der OB. Kirchen, Gewerkschaften und andere ge- selllschaftliche Gruppen müssten zusammen arbeiten. Mit gutem Willen aufeinander zugehen und eine Wachsamkeit gegenüber rechtsradikalen Tendenzen, mahn- te Ehret an.

Danach sprach Johann Blaschke von der IG Metall Singen davon, dass die Realität in Sachen Integra- tion dem Gewünschten immer noch sehr hinterher hinke.

Zum Schluss gab der Künstler An- tonio Zecca, der während der Re- den mit einem weißen Band die Zuhörer sprichwörtlich vernetzte davon, dass wir alle ein großes Ge- samtkunstwerk seien.

Miteinander hier und jetzt

Singens Tag der ausländischen Mitbürger

Der Künstler Antonio Zecca in Aktion.

Sie feiern das 50 jährige Bestehen der Singener Waldeck-Schule: Direk- tor Michael Wilmeroth (re.), sowie Renate Weißhaar und Thomas Bie-

ler vom Orgateam. swb-Bild: frö

Bürgers Zorn

Von Oliver Fiedler Eine vollkommene Gerechtig- keit gibt es leider nicht, auch wenn sich die Buslinien-Planer vor der Einführung der neuen Stadtbusse sicher sehr darum bemühten.

Im Bruderhofgebiet wie einem kleinen Abschnitt der Südstadt- linie wird eine sehr gute Versor- gung nun auf das Maß zurück- geschraubt, was bisher allen zur Verfügung stand. Das bedeutet Halbstundentakt für alle, trotz doppelter Buslinie in diesen Be- reichen.

Auf die Barrikaden gehen die, die vorher den Viertelstunden- takt hatten und somit mehr als den Rest geboten bekamen.

Was ist da Gerechtigkeit? Wie würde sich zum Beispiel ein Viertelstundentakt für alle in der Stadt rechnen? Der Singener OB steht vor kniffli- gen Fragen?

Diese Woche

Das »Haus Höri« hat zur Ein- weihung einen neuen Namen be-

kommen. Seite 7

Der VdK im Kreis hat einen neu- en Vorsitzenden. Seite 11 Singener Kinder haben einen Sechser - im Kinderwagen.

Seite 19 Die bisher größte Beteiligung von Schulklassen gab es beim diesjährigen Inlinecup des Wo-

chenblatt. Seite 12

Peter Friedrich, SPD-Bundes- tagsabgeordneter, zieht nach einem Jahr Bundestag Bilanz.

Seite 17

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REGION SINGEN

Mi., 11. Oktober 2006 Seite 2

Überlingen (swb).»Beweg- te Pause - wir bewegen was« - unter diesem Motto standen die neuesten Aktionen des Elternbeirates an der Grund- und Hauptschule in Überlin- gen am Ried. Nachdem im letzten Schuljahr eine Klet- tersäule für die Kinder errich- tet wurde, stand dieses Jahr in den Sommerferien die Gestal- tung des Schulhofs im Mittel- punkt.

Unter der Leitung der be- kannten Künstlerin Sophie Büttner-Leroux entstanden auf dem grauen Asphalt bun- te, fröhliche Hüpfspiele wel- che die Kinder sofort begei- stert angenommen haben.

Das klassische »Himmel und Hölle« liebevoll gestaltet als Bremer Stadtmusikanten, ein

»Twister« Spiel welches zu den tollsten Verrenkungen einlädt und eine riesige Schlange die dazu auffordert spielerisch den Zahlenraum von 1 bis 100 zu erobern.

Durch eine Spende der Spar- kasse Singen - Radolfzell wa- ren die Eltern in der Lage die

teuren Spezial-Markierungs- farben anzuschaffen, die rutschhemmend und beson- ders abriebfest sein mussten, da der Schulhof außerhalb der Schulzeiten auch als Parkplatz für die Turn- und Festhalle dient.

Am kommenden Montag, 16.

Oktober, möchten die Eltern nun die Hüpfspiele offiziell

an die Schulleitung und das Kollegium übergeben. In der großen Pause um 9.45 Uhr wird die Übergabe offiziell vollzogen, so Simone Mahler, vom Überlinger Elternbeirat, der sich nach der nun abge- schlossenen Aktion bestimmt nicht zurücklehnen wird. Für das nächste Jahr hat der El- ternbeirat schon neue Pläne.

Schlange für 100 Sprünge

Eltern verschönerten Schulhof in Überlingen

Fleiß und viel Geduld waren von den Eltern in den Sommer- ferien bei der Gestaltung des Überlinger Schulhofs gefragt nun können die Kunstwerke am Montag symbolisch an die Schulleitung übergeben werden. swb-Bild: pr

Singen-Hausen (swb).

Das nächste Männervesper im Hegau steht unter dem The- ma: Abenteuer »Pur«.

Rudi Östreicher aus Teningen wird an diesem Abend in ei- ner Diaschau von seinen außergewöhnlichen Reisen und Erlebnissen als Allein- gänger unterwegs in der Wildnis Nordkanadas und Südamerikas berichten.

Ohne Verbindung zur Außenwelt in der Wildnis un- terwegs zu sein, ist eine be- sondere Herausforderung ge- worden in unserer abgesi- cherten Welt.

Das Alleinsein in der Stille der Natur, die Auseinander- setzung mit den verschiede- nen Situationen und Gefah- ren und schließlich die Kon- frontation mit den eigenen Stärken und Schwächen ma- chen solche Solo-Trips zu et- was ganz Besonderem. Kann man die Erfahrungen daraus

für den Alltag nutzen, oder hakt man sie nur als ein Abenteuer unter vielen ab?

Wer sich bewusst darauf ein- lässt, bringt Unvergessliches mit nach Hause und lernt wieder neu das Staunen. Ein Abend, an dem er mit seinen Zuhörern eine weiten Hori- zont abschreiten wird.

Interessierte Männer aller Konfessionen sind zu diesem Abend, der mit einem ge- meinsamen Essen beginnt, auf Freitag, 20. Oktober, um 19.30 Uhr in die Eichenhalle in Singen-Hausen eingeladen.

Veranstalter des Männerves- per sind Männer aus verschie- denen Kirchen im Hegau.

Um Anmeldung wird bis zwei Tage vor der Veranstal- tung bei H. Haberer (07731/947366, Harald.Ha- berer@arcor.de) gebeten.

Weitere Informationen unter www.maennervesper-im-he- gau.de.

Männervesper mit Abenteurer

Singen (swb).Am Samstag, 21. Oktober, wiederholt sich zum dritten Mal das traditio- nelle Jenische Fest der Rei- senden in der ESV-Vereins- gaststätte in der Steißlinger Straße in Singen.

Beginn ist um 13 Uhr mit ei- nem internationalen Botsch- Turnier (ein Spiel der Reisen- den). Dieses Spiel besteht aus

je vier Personen pro Mann- schaft, die eigens aus der Schweiz, Frankreich und den Bundesländern Bayern, Hes- sen, Pfalz und Baden-Würt- temberg anreisen.

Anmeldungen zu diesem Tur- nier werden für jedermann von Roland Siber angenom- men unter 07731/186143.

Um 20 Uhr sind die Siegereh-

rungen der drei besten Mann- schaften, die mit dem Wan- derpokal geehrt werden. Da- nach wird getanzt mit der Live-Band »Roberto« aus Bremen.

Zu diesem Fest sind alle Freunde und Bekannten, auch nicht Reisende, herzlich eingeladen. Informationen unter www.jenische-ev.de

Drittes Botsch-Turnier beim ESV-Heim

NOTRUFE

Überfall, Unfall: 110 Polizeiposten: 07731/8880 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Notfalldienst: 19292

Feuerwehr: 112

Telefonseelsorge:: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Gas- u. E-Werk:07731/5900-426 Tierschutzverein: 07731/65514 Frauenhaus Notruf: 07731/31244 Einsatzleitung Dorfhelferinnen:

Jutta Gold 07731/795504

Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Wassermeister: 245 Stromversorgung: 929318 (Nur bei Notfällen: 0170/2307061)

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Do., 12.10.: Marien-Apotheke, Hauptstr. 61, Hilzingen Fr., 13.10.:Schützen-Apotheke, Schützenstr. 17, Radolfzell Sa., 14.10.: Stadt-Apotheke, Vor- stadt 8, Engen, und See-Apo- theke, Hauptstr. 223, Gaienhofen

So., 15.10.:Christophorus-Apo- theke, Bahnhofstr. 3, Engen, und Linden-Apotheke, Lindenstr. 11, Rielasingen-Worblingen Mo., 16.10.:Aachtal-Apotheke, Bärenloh 3, Volkertshausen Di., 17.10.: Sonnen-Apotheke, Hegaustr. 21, Radolfzell Mi., 18.10.: Marien-Apotheke, Rielasinger Str. 172, Singen

Tierärztlicher Notdienst

Tierrettung

Landesverband Südbaden Notruf: 0800/6688437 14./15.10.:

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Carmen Frese-Kroll 0 77 31/88 00-46 Verlagsleitung

Peter Peschka 0 77 31/88 00-46 V. i. S. d. L. p. G.

Redaktionsleitung

Oliver Fiedler 0 77 31/88 00-29 Lokalredaktion Region Singen Hans Paul Lichtwald 0 77 31/88 00-32 http://www.wochenblatt.net Anzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 39 ersichtlich

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REGION SINGEN

Den ersten Weihnachtsbaum der Saison konnte man schon am Freitag vor dem »Kulturpunkt« in Arlen entdecken. Und gewiss: das war ein Blickfang. Bei näherem Hinsehen ent- puppte sich der schon mit elektrischer Beleuchtung ausge- stattete Baum als geschickt platzierte Werbefläche, die dar- an erinnerte, dass man rechtzeitig an die Weihnachtsfeier denken solle. Das nennt man Geschäftssinn. -of-

Die Singener SPD Fraktion hat in einem Schreiben an den Oberbürgermeister Oliver Ehrert darum gebeten, einen Vor- schlag über das Gemeindehaus im Ortsteil Hausen in den Ge- meiderat zu bringen. Die SPD plädiert dafür, die Bestrebun- gen des Ortschaftsrates Hausen, das Alte Schulhaus in ein Gemeindehaus mit Kindergarten sowie unterschiedlichen In- stitutionen und Funktionen auszubauen, zu unterstützen. Die Finanzierung soll durch den Verkauf des alten Rathauses ge-

währleistet werden. -frö-

NEUES AUS DER REGION SINGEN

TOP- THEMA

Mi., 11. Oktober 2006

Seite 3

Singen (frö). Die Stadt Singen verfügt über eine große Anzahl von Kunstwerken die nicht in ei- nem Museum hängen oder stehen, auch nicht in einer Galerie. Es sind Werke, die sich im öffentliche Raum erschließen, auf Plätzen, i Strassen, auf Häuserfassaden, in Parks. Damit erhalten die Werke immer auch eine politische Dimen- sion, denn jeder Bürger wird mit den Werken konfrontiert, ob er will oder nicht. An viele der Werke haben wir uns schon gewöhnt, wir sehen sie täglich, immer wieder auf dem Weg in die Arbeit, wir neh- men sie schon gar nicht mehr rich- tig zur Kenntnis. Schon lange be- stand die Idee, die Werke derge- stalt mit einander zu vernetzen, so dass man sie in einer Art Pfad be- gehen, besichtigen oder anderen zeigen kann. Nun kann, wer möchte, die Stadt Singen unter ei- nem völlig neuen Gesichtspunkt kennen lernen, nämlich immer mit der Kunst im Auge.

Der Name, der den Kunstpfad mit der Publikation miteinander ver- bindet lautet »SkulpTour.

Der sogenannte Kunstpfad ist als eine Einladung zu verstehen, Sin- gen und seine im übrigen äußerst vielseitige Kunst neu zu sehen. Be- gleitet wird die Aktion mit einer

Publikation, in der akribisch die einzelnen Werke mit aufgenom- men sind. Der kleine Bande ist denn auch eine einzigartige Sache, denn mit vielen Bildern und Texten erfahren wir zum ersten Mal in ei- nem Band, was wann wo und wie in Singen alles als Kunst entdeckt werden kann. Einige Werke sind den Singenern schon seit Jahren bekannt. Etwa das Wandbild

„Krieg und Frieden« (1960) von Otto Dix im Rathaus oder die Ma-

jolika von Curth Georg Becker in der Schillerschule.

Diese Werke sind längst in unser Bild der Stadt Singen integriert.

Werke wie die Schriften auf dem Rathaus sind neueren Datums. Es befinden sich Kirchen unter den Stationen des Pfades. Gerade die Kirche St.Elisabeth in der Südstadt verfügt über für die frühen 60er Jahre typischen Fassadengestaltun- gen am Bau,wie man sie in der Form sonst in der Gegend nicht ein zweites Mal zu sehen be- kommt. Hanspeter Fitz war der Künstler, der diese Werke 1962/63 geschaffen hat. Gerade 6 Jahre alt ist ein Werk von Harald F. Müller, der den Schriftzug der Stadt Singen in großen, rot leuchtenden Lettern auf die Mauer der Station des Ro- ten Kreuzes gebracht hat.

Das macht den Reiz des Projektes SkulpTour aus, dass hier vollkom- men verschiedene Kunstwerke vollkommen verschiedener Künst- ler zusammen kommen. Abstrakt zu konkret, Infomell zu serielle, Moderne zur Tradition. Die Statue des Peter Lenk in der Scheffelstras- se und Roland Martins »Die An- mut« im Rathaus könnten unter- schiedlicher nicht sein. Und gerade diese Tatsache macht das Projekt bemerkenswert. Kunst darf und

soll hier polarisieren, Kunst darf gefallen, sie darf aber auch provi- zieren, sich vom Alltag abheben, und doch Teil unseres täglichen Lebens sein. Natürlich gehören aber auch die »Konstellation« von Roland Martin 1970 dazu. Ver- schiedener können Kunstwerke nicht sein. Der Brunnen von Erich Hauser in der August-Ruf-Strasse war noch Gegenstand heftiger De- batten bei seiner Aufstellung ge- wesen, heute ist er für die Bürger nicht mehr aus dem Stadtbild weg- zudenken.

Mehr Kunst lässt sich in der Stadt endecken, die Publikation kann helfen beim Finden und Verstehen.

»Skulptur soll Verständnis wecken, nicht nur für das Kunstwerk. son- dern auch für dessen Ort« schreibt der Leiter des Kunstmuseums Christoph Bauer in seinem Vor- wort des Bandes. Und so ist auch das Projekt zu verstehen. Es ist die Übersetzung der Fremdsprache Kunst in eine für alle verständliche Fassung. Singen kann zu Recht stolz sein auf seine Kunst. Sie ist so einzigartig wie die Stadt selbst.

Machen wir uns auf den Weg, auf die Suche, lernen wir neu Sehen und Erfahren, werden wir Teil der Kunst und teilen wie Kunst mit- einander.

Begegnung und Begehung

»SkulpTour« in Singen/ Führer zu den Kunstwerken in der Stadt

Singen (frö).Der Aufmarsch der Singener war imposant. Circa 30 Bürger aus der Singener Nordstadt machten ihrem Unmut am Montag lautstark Luft. Streitpunkt der De- batte an einer Bushaltestelle im Bruderhof war der neue Busfahr- plan, der seit dem ersten Juli in Kraft ist. Die Betroffenen klagen darüber, dass der neue Plan gerade die Bürger aus der Nordstadt krass benachteilige. Irma Schubert, die sich sehr in der Sache engagiert, brachte es auf den Punkt: 45 Pro- zent derer, welche zum Thema be- fragt wurden, würden für einen Zweitwagen sparen, weil sie nicht mehr Bus fahren wollen. Damit sei die Schmergrenze überschritten, so die ehemalige Stadträtin.

Ein wichtiges Problem in der Sa- che sei die Anbindung des Singe- ner Busnetztes an den Seehas. Ei- nige Bürger beklagen sich, dass sie

teils über eine halbe Stunde auf den Seehas warten müssten. Dies sei nicht akzeptabel, sagte eine Bürge- rin. OB Oliver Ehret nahm die Be- denken ernst und versuchte zu ver- mitteln. Das Argument, dass die Busse nun in der Stadt hintereinan- der her fuhren, ließ Ehret jedoch nicht gelten. Es seien in diesem Punkt nur ein paar wenige Halte- stellen betroffen. Das liege am neuen Takt. Später trennten sich die Linien wieder.

Ein Betroffener mahnte, dass man den Trend derer, die wieder auf den PKW umsteigen wollten, stoppen müsse. Eine wütende Bürgerin warf den Stadtoberen vor, dass keiner mit dem Bus fahren würde, deswegen würden sie das Thema nicht ernst nehmen. Betroffen sei- en auch Kinder und Jugendliche, die auf den Bus angewiesen sind.

Sie müssten teils eine halbe Stun-

den auf den Bus warten, das sei ei- ne Zumutung. Es gehe nicht an, die Kinder per Autostop fahren zu las- sen, weil sie zu lange auf den Bus warten müssen. Ein weiterer Bür- ger mahnte OB Ehret an, dass die- ser sich nicht wundern müsse, wenn er die nächste Wahl verliere.

Doch auch konstruktive Beiträge waren zu hören. Den Takt einfach noch einmal zu ändern, damit wäre schon viel geholfen. Der Protest richte sich nicht gegen den OB, sondern gegen den bestehenden Fahrplan. Dessen Änderung wur- de übrigens noch beschlossen, be- vor Ehret im Amt war. Der OB verwies auch darauf, dass man nach einer großen Lösung für den Bahnhof suche. Doch die Hilfe für die Bürger, die durch den neuen Fahrplan benachteiligt werden, müssen schnell kommen. In der Nordstadt leben 12.000 Menschen, viele davon sind auf den Bus ange- wiesen. Die neuen Busse sind zwar schöner vom Design, aber sie bieten weniger Platz. Dadurch, dass man nur noch vorne einstei- gen dürfe, habe man die Zahl der Schwarzfahrer deutlich verringern können, so Thomas Wittenmeier von den Stadtwerken.

Ehret versprach, die Bedenken und Proteste der Bürger ernst zu neh- men. »Wir werden die Meinungen bündeln und schauen, was wir tun können. Dabei darf aber für das Loch, welches wir zustopfen nicht ein größeres aufgerissen werden.«

Eine Lehrstunde in Sachen Demo- kratie, eine ähnliche Aktion wird es demnächst in der Südstadt ge- ben,wurde angekündigt.

Nix läuft mehr

Singener wehren sich gegen Busfahrplan

»Brunnenstube« von Roman Signer, die zur Landesgarten- schau auf dem Abohl eingerich- tet wurde, aber fast in Vergessen- heit geriet.

Friedingen (frö).Gleich zwei er- freuliche Ereignisse feiert die Grundschule Friedingen dieser Ta- ge. Die neue Schulleiterin Heidi Blank hat ihre Arbeit aufgenom- men. Sie tritt die Nachfolge der bisherigen Leiterin Gudrun Fürst- Veiht an. Heidi Blank, Jahrgang 1950, war bisher an der Grund- schule Beuren tätig. Von daher ist ihr die Region bekannt. Die Neue Leiterin ist verheiratet und Mutter zweier Söhne. Sie unterrichtet die 3. Klasse als Klassenlehrerin.

Blank will den neuen Lehrplan umsetzen, und vor allem die Schüler zur Selbständigkeit erzie- hen. Wichtig sind ihr die Projekt- arbeiten, bei der gemeinsam mit den Kindern das Wissen zu einem Buch verarbeitet werden soll. Es sollen vermehrt Referenten einge- laden werden, zum Beispiel Ver-

treter des Bauernverbandes, die über ökologische Themen infor- mieren. »Die Schule soll nach aus- sen hin offen bleiben« wünscht sich die neue Leiterin.

Den zweiten Anlass zur Feier bie- tet ein kleines Jubiläum. Vor genau 45 Jahren wurde die Grundschule Friedingen eingeweiht. Damals am 28. Oktober 1961 wurde auch das große Wandfries im Eingangsbe- reich enthüllt. Es ist eine Arbeit des Oberstudienrates Felix Schlat- terer, der das Werk entworfen hat- te und der beiden Maler Erwin Kornmayer und Willi Lörch, die den Entwurf ausführten.

Für alle, die die neue Schulleiterin und das Kunstwerk kennen lernen wollen, findet am Freitag den 27.

Oktober ein Tag der offenen Tür statt. Ab 17 Uhr wird es eine klei- ne Feier geben.

Für eine offene Schule

Friedingen mit neuer Schulleiterin

Gudrun Breyer, seit 35 Jahren im Schuldienst (re.) und die neue Schul- leiterin Heidi Blank vor dem 45 Jahre alten Wandfries.

OB Oliver Ehret im Gespräch mit Bürgern der Nordstadt.

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SD

(4)

REGION SINGEN

Mi., 11. Oktober 2006 Seite 4

Plätze frei für Früherziehung

Singen (swb). Musikalische Früherziehung ist für die Ent- wicklung des musikalischen Inter- esses von ganz besonderer Bedeu- tung.

Die frühe ganzheitliche Förderung beeinflusst die Gesamtentwick- lung des Kindes sehr positiv, was wissenschaftliche Langzeitstudien belegen. In kindgerechter, ein- fühlender Weise wird dabei dem Kind der erste Zugang zur faszi- nierenden Welt der Musik ermög- licht. Die Musikschule »musik- FORUM2« Heidrich & Hassler, in der Hadwigstraße 13 in Singen bietet wieder neue Kurse für Vor- schulkinder an. Es sind noch Plät- ze frei zur rhythmisch-musikali- schen Früherziehung für Kinder ab 4 Jahre sowie zur musikalischen Früherziehung und Grundausbil- dung für Kinder im Alter von 5-7 Jahren. Anmeldungen und weitere Informationen unter Tel: 07731/- 66317.

Ideen für Adventsfenster

Arlen (of).Es ist zwar erst Okto- ber, doch in Arlen überlegen schon eine Reihe von Einwohnern, wie sie die diesjährigen Adventsfenster gestalten wollen. Deshalb wird die diesjährige Aktion der Arlener Adventsfenster auch frisch gestar- tet.

Wer mitmachen möchte bei der diesjährigen Aktion, kann sich entweder im Arlener Kindergarten

»Fröbel« melden oder bei Lioba Knapp unter 07731/26545. Der Anmeldeschluss für die Aktion ist der 20. November.

Lokalderby auf der Talwiese

Rielasingen (swb). Nach der knappen 2:3-Niederlage gegen Riedheim steht die 2. Mannschaft des FC Rielasingen-Arlen immer noch auf einem Abstiegsplatz in der Kreisliga A.

Nun kommt es am kommenden Wochenende zum traditionellen Lokalderby gegen den ESV Süd- stern Singen, der am letzten Wo- chenende die zweite Mannschaft aus Worblingen schlug, aber trotz- dem ein Mitkonkurrent um den Nichtabstieg bleibt.

Erfahrungsgemäß darf man bei diesem Derby auch eine entspre- chende Kulisse erwarten. Anpfiff ist am Samstag, 14. Oktober, um 16 Uhr im Sportpark Talwiese. Weite- re interessante Infos im web unter www.fc-rielasingen-arlen.de.

Blutspende in Worblingen

R i e l a s i n g e n - W o r b l i n g e n (swb).Schnelle Hilfe bei Unfällen und Katastrophen, große Opera- tionen, und die wirksame Behand- lung bei schweren inneren Erkran- kungen sind nur möglich, wenn Blutkonserven und Aufbereitun- gen verschiedener Blutbestandteile jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Das gilt auch für die Blutspenden, die das Deutsche Rote Kreuz bei der Blutspendeaktion am Donnerstag, 19. Oktober, von 14 bis 19.30 Uhr in Rielasingen-Worblingen, in der Hardberghalle in Worblingen sam- melt.

Täglich werden 2.000 Blutspenden benötigt, um allein die Kranken- häuser in Baden-Württemberg ausreichend versorgen zu können.

Singen (swb).Zu einer Podiums- diskussion mit dem Titel »Integra- tion und Terrorgefahr in Deutsch- land - was wird getan, was muss getan werden?« hatte die Junge Union Singen am Donnerstag- abend ins Singener SinTec eingela- den. Neben dem Vorsitzenden der Jungen Union, Johannes Schnell als Moderator, nahmen die Landtags- abgeordnete Veronika Netzham- mer, der stellvertretende Leiter der Polizeidirektion Konstanz, Gerd Stiefel, und der Leiter des Fachbe- reichs Jugend, Soziales und Ord- nung der Stadt Singen, Torsten Kalb, auf dem Podium teil. Die Stadt Singen mit ihrer kulturellen Vielfältigkeit bot dabei ein interes- santes Gesprächsthema.

Torsten Kalb berichtete über die Integrationsprogramme der Stadt Singen und nannte dabei auch den Integrationskurs der Stadt, der kürzlich in feierlichem Rahmen abgeschlossen wurde. Außerdem betonte Kalb die wichtige Arbeit der Vereine und aus dem ehren- amtlichen Bereich, die bei der Inte- gration geleistet werde. Da man immer wieder festgestellt habe, welchen wichtigen Stellenwert die Sprache bei der Integration von Migranten spiele, beginne man außerdem mit der Sprachförderung schon im Kindesalter, um den Ein- stieg in die Schule zu erleichtern und die Chancen für eine erfolgrei- che Integration zu verbessern. Ge- rade in Singen, wo 17 Prozent der

45000 Einwohner Migrationshin- tergrund hätten, sei die Integration laut Kalb eine wichtige Sache.

Auch die Landtagsabgeordnete Veronika Netzhammer sieht im frühen Spracherwerb einen der Schlüsselpunkte für eine erfolgrei- che Integration. Deshalb biete das klassische Einwanderungsland Ba- den-Württemberg zahlreiche Pro- gramme zur Förderung und Un- terstützung der Kommunen bei der Integration an. Laut Netzham- mer leiste das Land Baden-Würt- temberg im Umgang mit Migran- ten und anderen Kulturen eine gute Arbeit und nannte dabei das in Ba- den-Württemberg gestartete Mo- dellprojekt des Islamunterrichts an Grundschulen, an dem auch Singen mit der Hebelschule teilnehme.

Wie auch Torsten Kalb betonte Veronika Netzhammer die wichti- ge Arbeit von Vereinen und Ehren- amt.

Kriminaldirektor Gerd Stiefel be-

richtete darüber, wie sich die Ar- beit der Polizei in Deutschland seit den Anschlägen des 11. September 2001 in New York bis zur Festnah- me eines terrorverdächtigen Stu- denten in Konstanz verändert hat.

Die Gefahr von Anschlägen sei nun auch in Deutschland angekommen.

Besonders Migranten, die sich nicht im neuen kulturellen Umfeld Deutschlands zurechtgefunden ha- ben, seien anfällig für extremisti- sche Gruppen. Stiefel warnte je- doch davor, Migranten unter einen Generalverdacht zu stellen, da die tatsächliche Zahl der straffällig werdenden Migranten gering sei.

Eine erfolgreiche Kriminalpräven- tion und Terrorbekämpfung liege laut Stiefel in einer offenen Gesell- schaft, die zur Aufnahme anderer Kulturen bereit sei.

Insgesamt herrschte Einstimmig- keit darüber, dass die Sprache eine Hauptrolle bei der Integration spiele.

Sprache ist der Schlüssel

Junge Union und Netzhammer zu Integration

Auf dem Podium der Jungen Union: Gerd Stifel, Veronika Netzham- mer, Johannes Schnell und Thorsten Kalb. swb-Bild: pr

Die seltene Zahl von 100 Blutspenden hat Herbert Wehrle aus Riela- singen-Worblingen erreicht. Im Rahmen der Blutspenderehrung des Ortsverbands konnten ihm Bürgermeister Ottmar Kledt und der zweite Vorsitzende des Ortsvereins, Daniel Hensel, zu dieser Leistung

gratulieren. swb-Bild: of

Rielasingen-Worblingen (of).

Langjährige und treue Blutspender konnten kürzlich in Rielasingen- Worblingen durch Bürgermeister Ottmar Kledt und den zweiten Vorsitzenden des Ortsvereins, Da- niel Hensel geehrt werden. Allen voran war Herbert Wehrle, der bis- her ganze 100 Blutspenden gege- ben hatte. »Das ist das erste Mal in meiner Amtszeit, dass ich diese Ehrung vollziehen kann«, meinte Bürgermeister Ottmar Kledt in sei- nem Grußwort an die Spender.

Herbert Wehrle hat nach eigenen Angaben während seiner Bundes- wehrzeit mit den ehrenamtlichen

Blutspenden begonnen, denn das wurde mit Freizeit belohnt. Zur Blutspende habe im seinerzeit der Augenarzt geraten.

Es konnten noch eine ganze Reihe weiterer Blutspender geehrt wer- den. 50 Blutspenden haben Heinz Gaubatz, Dieter Klaiber und Rei- ner Wolfgang erreicht. Auf 25 Blutspenden kamen Werner Auer, Manuela Auer, Ronny Fix, Lydia Fürst, Irmina Schmid und Wilfried Schneider. Insgesamt 22 weitere Spenderinnen und Spender erhiel- ten für 10 Blutspenden ihre erste Ehrung vom DRK Landesverband überreicht.

Für das Leben anderer

Blutspender in Rielasingen geehrt

R i e l a s i n g e n - W o r b l i n g e n (swb). Im August 2006 wurden turnusgemäß in den Wasserhoch- behältern der Gemeinde Rielasin- gen-Worblingen verschiedene Wasserproben von einem Fachin- stitut entnommen. Alle Wasserpro- ben erfüllen die an das Trinkwasser gestellten Anforderungen in voll- em Umfang. Das teilte die Ge- meinde mit.

Die in der Trinkwasserverordnung genannten Grenzwertkonzentra- tionen wurden in den vorliegenden Trinkwasserproben für die unter- suchten Parameter in keinem Fall überschritten.

In den Wasserproben für die Hochbehälter Rielasingen und den Tiefbrunnen Überlingen am Ried konnten erfreulicherweise Eisen und Mangan nicht ermittelt wer-

den. Ammonium, Nitrit und Phos- pat als hygienisch-chemisch rele- vante Parameter waren in den Was- serproben ebenfalls nicht oder nur in Konzentrationen unter dem ent- sprechenden Grenzwert festzustel- len. So habe man auch weder orga- nische Chlorverbindungen noch Biozidprodukte, Pflanzenschutz- mittel oder deren Abbauprodukte nachweisen können.

Wasser ist sauber

Gemeinde veröffentlicht Prüfbericht

Arlen (swb).Anlässlich seines all- jährlich stattfindenden Jahresaus- flug, besuchte der Fanfarenzug Ri- elasingen-Arlen in diesem Jahr die Gemeinde Mahlberg-Orschweier im Ortenaukreis. Die Verbindung zur dortigen Narrenzunft »Hor- nig« besteht schon seit nunmehr 16 Jahren. Der ehemalige Protokoll- führer und Vorsitzende des Fanfa- renzig, Joachim Metzger, siedelte seinerzeit mit seiner Frau Ute und seinen beiden Kindern in die Ge- meinde Mahlberg um. Der Kon- takt zur Gemeinde Arlen und zum Fanfarenzug wurde immer auf- recht erhalten, nicht zuletzt da Joa- chim Metzgers Eltern immer noch bis vor kurzem in Arlen wohnhaft waren.

Aus diesem Grunde hat der FZ Ar- len immer wieder, meistens an Fas- nacht, die Gemeinde Mahlberg- Orschweier besucht und bei den verschiedensten Veranstaltungen aufgespielt. Im letzten Jahr hat man sich dafür entschieden wieder einmal für drei Tage nach Mahl- berg zu fahren und dort am alljähr-

lich stattfindenden Stadtfest teilzu- nehmen.

Gleich wurde natürlich der Gedan- ke gefasst, dies mit einem Besuch im Europa-Park Rust zu verbin- den, der von Mahlberg gerade mal vier Kilometer entfernt ist.

Unter sehr hohen Auflagen die sei- tens des Europa-Park gestellt wur- den, machte man sich im Frühjahr an die Proben für diesen Event.

Manch Sonderprobe wurde von den Musikern abverlangt bevor das rund einstündige Programm stand.

Dann konnte sich die Gemeinde Rielasingen-Worblingen vertreten durch den Fanfarenzug auf der Bühne des französischen Dorfes im Europa-Park Rust präsentieren.

Bei herrlichem Sonnenschein gab man für die Besucher des Parkes mehr als eine Stunde sein Reper- toire zum Besten.

Am späten Nachmittag bezog man dann Quartier in Mahlberg. In der Zunftscheuer der Narrenzunft Or- schweier wurde man am Abend bei einem zünftigen Vesper mit Wein- und Trinkprobe von der Familie Metzger verwöhnt. Am Samstag stand am Morgen der Besuch der Stadt Ettenheim auf dem Pro- gramm, bevor man am Nachmittag zum Stadtfest nach Mahlberg zurückkehrte und dort wiederum ein einstündiges Platzkonzert gab.

Dem Bürgermeister von Mahlberg gefiel das Konzert so gut, dass er sich spontan bereit erklärte für den ganzen Verein ein Freibier zu spen- dieren. Am Sonntag Morgen nahm man dann Abschied und begab sich auf die Heimreise nach Arlen.

Freibier zum Stadtfest

Fanfarenzug im Europapark

Begeistern konnte der Fanfarenzug Rielasingen-Arlen bei seinem ein- stündigen Auftritt im Europapark Rust. Seit dem Frühjahr hatten sich die Fanfarenzügler auf diesen Auftritt vorbereitet.

swb-Bild: Verein

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REGION SINGEN

Mi., 11. Oktober 2006 Seite 6

So sieht der Wald am Kirnberg oberhalb von Steißlingen an vielen Stellen schon aus. swb-Bild: le

Steißlingen (le).Wer an einem dieser schönen Herbsttage einmal einen Ausflug zum Kirnberg macht und durch den Wald wan- dert, wird mit Erstaunen feststel- len, was sich hier alles verändert hat. Die einst kompakte und dichte Waldfläche gerät immer mehr zu einem Schweizer Käse. Die Kahl- schläge werden immer größer und die Abstände zwischen ihnen im- mer kleiner. Das Werk oder besser die Folgen des Borkenkäferbefalls.

Die Klimaveränderung sowie die Vorschädigungen der Bäume durch Sturm- und Schneebruchschäden machen den Wald nicht nur für zukünftige Belastungen sturman- fälliger, sondern bilden nun auch in höheren Lagen die idealen Bruts- tätten für den Borkenkäfer. Der verregnete Sommer war da zwar

hilfreich, er konnte aber auch nicht verhindern, dass das Borkenkäfer- problem in den letzten beiden Jah- ren gewaltig gewachsen ist. Dabei gehört der Borkenkäfer zur natür- lichen Artenausstattung unserer Nadelwälder.

Nach größeren Schadensereignis- sen wie Sturm-, Schnee-, oder Eis- bruch, die die Bäume schädigen, lässt sich ein Anstieg der Populati- on nie ganz vermeiden. Ohne aus- reichende Waldschutzmäßnahmen kann es dabei jedoch sehr rasch zu Massenvermehrungen kommen.

In den Wäldern von Steißlingen ist die Hälfte des eingeschlagenen Holzes Käferholz. Auf die Fichte bezogen liegt der Anteil sogar noch höher. Um die Käferplage einzu- dämmen, kann man nur das tun, was für Revierförster Parschau seit

geraumer Zeit fast zur täglichen Beschäftigung geworden ist. Die Bäume müssen einzeln beobachtet und auf Käferbefall kontrolliert werden.

Ist der Baum befallen, muss er schnellstmöglich geschlagen und innerhalb von 4 bis 6 Wochen auf- gearbeitet werden, das heißt ge- schält oder noch besser aus dem Wald entfernt werden, bevor die Käferbrut ausfliegt und neue Bäu- me befällt. Da es dem Borkenkäfer egal ist, ob er einen Baum im Staats-, Gemeinde- oder Privat- wald befällt, lastet auch auf den Privatwaldbesitzern ein hohes Maß an Verantwortung bezüglich der Kontrolle ihres Waldes, damit sich am Kirnberg die Löcher im

»Schweizer Käse« wieder schließen können.

Kirnberg wird zum Schweizer Käse

10 Jahre

»Allegro«

Steißlingen (le). Unter dem Motto »Hut ab!« feiert der Steiß- linger Frauenchor »Allegro« am Sonntag, 22. Oktober, um 17 Uhr in der Seeblickhalle sein 10-jähri- ges Bestehen mit einem Jubiläum- skonzert. Mit dem Jubilar feiern der Allegro Frauenchor aus Tettn- ang, die »Gypsy Blues Band« aus Steißlingen, die »Trenta-due«

Tanzgruppe aus Welschingen, der Männergesangverein Liederkranz und der Katholische Kirchenchor Steißlingen.

Singen/Celje (swb).Der viertä- gige Jahresausflug der Männerchö- re Konkordia und Männergesang- verein Singen führte eine große Zahl von Sängern in die sloweni- sche Partnerstadt Celje.

Die Sängerkollegen des Kammer- chor Celje hatten ein abwechs- lungsreiches Programm zusam- mengestellt und wie so oft, nun schon zum 5. Mal, war die Gast- freundschaft mehr als beein- druckend. Bei sommerlichen Tem- peraturen wurden beim Wandern und beim geselligen Beisammen- sein alte Erinnerungen aufgefrischt und Neuigkeiten ausgetauscht.

Fröhliche Lieder sorgten für eine ausgezeichnete Stimmung und in- tensive Gespräche vertieften die nun schon seit 18 Jahren bestehen- de Freundschaft.

Eine kompetente Reiseführerin be- gleitete die Sänger am dritten Tag auf die Burg und in die Altstadt von Sloweniens Hauptstadt Ljubl-

jana. Hier standen zahlreiche Schmuckstücke des weltberühm- ten Architekten Plecnik im Mittel- punkt. Keine andere Stadt wurde von einem einzelnen Künstler so nachhaltig geprägt wie Ljubljana, seine Geburtsstadt.

Joze Plecnik, der 1957 starb, baute 1939 die Michaeliskirche vor der Stadt. Hier gestalteten der Kam- merchor Celje und der Chor aus Singen eine Messe, und unter der Leitung von Siegfried Schmidgall sangen sie am Schluss gemeinsam das Sancta Maria von J. Schweitzer.

Bertold Meier , Vorsitzender der Konkordia und Gerhard Bumiller, Sänger und Partnerschaftsbeauf- tragter für Celje, bedankten sich am letzten Abend für die ausge- zeichnete Bewirtung und Gast- freundschaft. Die Einladung zur Feier anlässlich des 100-jährigen Bestehen der Konkordia im Juni 2007 wurde mit großer Freude an- genommen.

Männerchor zu Gast bei Freunden

Bereits zum fünften Mal in 18 Jahren besuchte der Singener Männer- chor Konkordia, begleitet vom Männergesangverein Singen, die slo- wenische Partnerstadt Celje und wurde sehr freundschaftlich aufge- nommen. Im kommenden Jahr werden die Freunde zum 100.

Geburtstag der Konkordia in den Hegau kommen.

swb-Bild: Hans Jörg Baumann

Ein musikalisches Feuerwerk verspricht das am Sonntag, 15.

Oktober, um 17 Uhr in der Alten Kirche Volkertshausen unter dem Titel »Lauter Zugaben«

stattfindende Konzert mit der Flötenvirtuosin Reinhilde Kling- hoff-Kühn und der renommier- ten Pianistin Jenia Ljubenova (Bild). Kartenvorverkauf unter 07774/921285.

Kleiderbörse im Bea-Haus

Singen (swb).Eine Kinderklei- derbörse findet am Samstag, 14.

Oktober, im Kardinal-Bea-Haus in Singen, Theodor-Hanloser- Straße 5 statt. Der Verkauf ist von 14 bis 15.30 Uhr.

Steißlingen Steißlingen

Herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Zum Vormerken

Doppelkonzert am 4. November, 20 Uhr. Als weiterer Gratulant zum 150. Geburtstag des Musikverein Steißlingen kommt die Brass Band Henggart in die Seeblickhalle.

Steißlingen ist einer der attraktivsten Gewerbestandorte im Landkreis. Wirtschaftsförderung ist hier Chefsache und die Kooperation mit dem örtlichen Gewerbeverein funktioniert bestens. 1.300 Arbeitsplätze bei 4.500 Einwohner sind der beste Beweis dafür. Und das werden noch mehr: die Gemeinde hat das neue Gewerbegebiet Hardt Süd mit 14 Hektar Gesamt- fläche erschlossen. Detaillierte Informationen kann man sich unter www.steisslingen.de (Wirtschaft) herunterladen.

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1 Packung Patronen gratis.

Neu eingetroffen:

Sockenwolle von Regia Fransenwolle für Schals

Inhaber Hugo Maier • Tel. 07738–923024 • Kirchstr. 2 • 78256 Steißlingen

Isabell Walker

78256 Steißlingen Langestr. 76 Tel.: 07738/5410 ISABELLS’ BLUMEN

Vielseitige Auswahl an Grabgestecken

und Herbstbepflanzung.

Referenzen

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