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MARKTTELEGRAMM: TIERISCHE PRODUKTE

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SEITE 17 NIEDERÖSTERREICH

NR. 17 | 27. APRIL 2017 |

BauernZeitung

MARKTTELEGRAMM: TIERISCHE PRODUKTE

Marktbericht der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer

Redaktion: 3100 St. Pölten, Wiener Straße 64, Tel. 05 0259 DW 25111, E-Mail: markt@lk-noe.at, Homepage: www.noe.lko.at

Stabile Verhältnisse las- sen am Schlachtstiermarkt weiter auf sich Warten – So gestaltet sich die Nachfrage nach NÖ Schlachtstieren jahreszeitlich üblich etwas ruhiger – Diesem Bedarf stehen in NÖ auch Schlacht- tiere nur in unterdurch- schnittlicher Menge gegen- über – Den Schlachtbetrie- ben sich die Mengen für die Absatzmöglichkeiten den- noch zu umfangreich und so bestehen erneut Forde- rungen nach Abschlägen bei den Erzeugerpreisen bzw.

den Qualitätszuschlägen – Stabilisiert haben sich die Preise für Schlachtstiere in Deutschland – Dafür waren in erster Linie die geringen

Angebotsmengen ausschlag- gebend – In Süddeutschland dürfte das kleine Angebot auch weiter die Preise stüt- zen – Unverändert gefragt aber knapp bleiben Schlacht- kühe – Das deutsche Preis- niveau ist dabei stabil – Auch Ö Schlachtkühe sind gefragt – Für die geforderte Anhebung der Preise fehlt aber ebenfalls die Zustim- mung der Abnehmerseite – Unverändert ist die Notie- rung für Schlachtkalbinnen – In der Vorwoche bezahlte die NÖ Rinderbörse bezahlt für Schlachtstiere der Klas- se U einen Basispreis von 3,52 € und der Klasse R von 3,45 € pro kg plus USt.

Keine Einigkeit bei Rinderpreisen

Trotz des Wegfalls meh- rerer Schlachttage rund um Ostern stehen sich in den meisten europäischen Län- dern Angebot und Nachfra- ge nach Schlachtschweinen gut ausgeglichen gegenüber – Der Wintereinbruch in Nord- und Mitteleuropa drosselte zuletzt die Nach- frage nach Frischfl eisch und Grillartikeln – Das Angebot ist aber ebenfalls eher un- terdurchschnittlich – Insge- samt zeigt man sich mit der Gesamtsituation daher nicht unzufrieden – Gerade aus Südeuropa wird mehrheit- lich sogar von fl otten Ge- schäften berichtet – Die europäischen Schweineprei- se konnten sich meist auf dem Vorwochenniveau gut behaupten – Aus Spanien und Frankreich wurden hö- here Auszahlungspreise gemeldet – Der NÖ Schwei- nemarkt zeigt sich ebenfalls

von seiner stabilen Seite – Das Angebot bleibt dabei weiterh in unterdu rch- schnittlich – Auf der Absatz- seite sorgten die kühleren Temperaturen der letzten Tage für schwächere Nach- frage nach Grillartikeln – Der NÖ Basispreis blieb stabil auf dem Vorwochen- niveau – In der kommenden Woche erwartet man fort- gesetzt stabile Marktbedin- gungen –Der Basispreis der Erzeugergemeinschaft be- trägt ab 19. April 1,58 € (un- verändert) pro kg plus USt – Der Zuchtsauenauszah- lungspreis liegt bei 1,34 € (unverändert) pro kg plus USt – Der Durchschnitts- preis (ca. 60% MFA) lag in der 16. Woche bei 1,77 € pro kg plus USt – Der Vermitt- lungspreis für H- und ÖHYB-Ferkel beträgt ab 24.

April (17. Woche) 2,90 € (un- verändert) pro kg plus USt.

Stabile Schlachtschweinemärkte

Auf Handelsebene verlief das Ostergeschäft 2017 sehr zufriedenstellend – Der Käl- teeinbruch sorgte auch nach Ostern für erfreuliche Kon- sumnachfrage – Ausstallun-

gen werden in den kommen- den Woche das Angebot verringern – Die Preisten- denz ist vorerst gleichblei- bend.

Kälte gut für Eierabsatz

EU-weit wurden im Feb- ruar 2017 11,64 Mio. t Milch angeliefert, was im Schnitt 1,7 Prozent weniger war als ein Jahr zuvor – Der Ab- stand zur Vorjahreslinie nimmt damit weiter ab – So wurde die Vorjahresmenge im 4. Quartal 2016 um 3,2 Prozent unterschritten und im Jänner noch um 2,1 Pro-

zent – Für März wird eine Fortsetzung dieses Trends erwartet – Steigende Milch- mengen werden vor allem in den osteuropäischen EU- Mitgliedsländern verzeich- net (vor allem in Polen und Bulgarien), während in der alten EU-15 die Milchmenge sank.

EU-Milchmenge bleibt unter Vorjahr

Klasse Stiere/Ochsen Kühe Kalbinnen

E — bis — — bis — 3,23 bis 3,49

U — bis — — bis — 3,16 bis 3,42

R — bis — — bis — 3,09 bis 3,35

O — bis — — bis — 2,86 bis 3,04

P — bis — — bis — 2,79 bis 2,97

Anmerkung: Die ausgewiesenen Von-Preise sind Basispreise. Höchstpreise bei Stieren, Ochsen und Kalbinnen beziehen sich auf AMA-Gütesiegel-Qualität. Von der NÖ Rinderbörse werden für schwere Kühe Zuschläge, für leichte Kühe (< 280 kg) Abschläge verrechnet. Der Maximalpreis für Kühe Klasse U bis 420 kg Kaltgewicht beträgt 2,77 €/kg. Der Abschlag für Kühe der Fettklasse 1 (blaue Kühe) beträgt 0,15 €/kg. Für Jungkühe der Klasse E, U, R, Fettklasse 2, 3, 4 bis zu einem Alter von 48 Monaten erhöht sich der Preis um 0,10 €/kg.

Die NÖ Landwirtschaftskammer empfi ehlt nur folgende Abzüge zu akzeptieren: Klassifi zierungs- kosten: Rinder 3,00 €, Schweine 0,80 €; AMA-Marketingsbeitrag: Rinder 3,70 €, Kälber 1,10 €, Schweine 0,75 €.

Erhoben bei marktführenden Firmen in NÖ, Stand: KW 17/2017

In Euro pro kg, gestochen, netto

SCHLACHTRINDER

Woche Notierung Vornotierung Jungstiere Kl. U 24. – 30.4. k. E. (3,52 €) Schlachtschweine Basispreis 20. – 26.4. 1,58 € (1,58 €) H- und ÖHYB-Ferkel 24. – 30.4. 2,90 € (2,90 €) Preisbericht der Rinder- und Schweinebörse NÖ sowie der Erzeuger- gemeinschaft Gut Streitdorf EGen

Die aktuellen Marktpreise sind auch am Preistelefon 05 0259 25060 (Tonband) abrufbar.

PREISBERICHT GUT STREITDORF

Bio-Kälber bis 4 Monate Kl. U bis 6,45 Bio-Kühe:

Bio-Jungrinder bis 12 Monate Kl. U bis 4,90 Kl. E 3,04 bis 3,58 Bio-Ochsen bis 27 Monate Kl. U bis 4,60 Kl. U 2,97 bis 3,51 Bio-Kalbinnen bis 24 Monate Kl. U bis 4,40 Kl. R 2,90 bis 3,44 Kl. O 2,74 bis 3,25 Kl. P 2,49 bis 3,00 Preisbericht der bioVermarktung, Stand: KW 17/2017

Erzeugerpreise in Euro pro kg, netto

BIOSCHLACHTRINDER

Schweine, EEX Leipzig KW 16/2017 Vorwoche Änderung

April 2017 1,717 1,637 + 4,89 %

Mai 2017 1,715 1,690 + 1,48 %

Juni 2017 1,736 1,710 + 1,52 %

Wochendurchschnitte der täglichen Settlementpreise

In Euro pro kg, netto

TERMINMÄRKTE

Jungstiere Klasse U 1,99 bis 2,14

Ochsen Klasse R 1,86 bis 2,00

Kühe Klasse R 1,23 bis 1,30

Kalbinnen Klasse R 1,67 bis 1,81

Schweine 1,42

Die Lebendpreise werden mit Umrechnungsfaktoren berechnet. Die Faktoren betragen für Jungstiere 0,565; Ochsen 0,54; Kalbinnen 0,54; Kühe 0,50; Schlachtschweine 0,80. Datenbasis sind die erho- benen Werte aus der Tabelle Schlachtrinder bzw. der Durchschnittspreis der Erzeugergemeinschaft aus der Vorwoche.

Lebendpreise für Rinder und Schweine, Stand: KW 17/2017

Preise in Euro/kg Lebendgewicht, netto

LEBENDTIERE

Direktabsatz an Letztverbraucher: ab Hof, €/100 Stück, inkl. 10 % Umsatzsteuer

Haltungsform Gewichtsklasse L Freilandhaltung 25,00 bis 27,00 Bodenhaltung 20,00 bis 22,00

Zugestelle Ware: auf Basis einer Kiste frei Haus, sortiert auf Höcker,

€/100 Stück, inkl. 13 % Umsatzsteuer

Haltungsform Gewichtsklasse L Gewichtsklasse M Freilandhaltung 21,00 bis 22,00 18,00 bis 20,00 Bodenhaltung 17,00 bis 18,50 14,50 bis 15,50 Häufi gste Erzeugerpreise in NÖ, Stand: KW 16/2017

In Euro/100 Stück

EIER

Österreich Niederösterreich

Stk. €/kg Vorwoche Stk. €/kg Vorwoche

Stiere U3 754 3,81 (– 0,04) 142 3,80 (– 0,03) R3 304 3,76 (– 0,03) 65 3,74 (– 0,03) E-P 2.909 3,77 (– 0,04) 645 3,74 (– 0,05) Kühe R3 366 2,95 (+ 0,03) 65 2,87 (+ 0,01) O3 135 2,68 (+ 0,04) 19 2,70 (+ 0,16) E-P 2.114 2,79 (± 0,00) 335 2,80 (+ 0,01) Kalbinnen U3 240 3,68 (+ 0,04) 64 3,77 (+ 0,04) R3 300 3,49 (± 0,00) 61 3,46 (+ 0,01) E-P 977 3,49 (+ 0,01) 213 3,56 (+ 0,04) Schweine S 47.703 1,83 (+ 0,03) 8.332 1,84 (+ 0,03) E 20.582 1,71 (+ 0,03) 3.195 1,72 (+ 0,03) U 970 1,50 (+ 0,04) 154 1,49 (+ 0,02) S-P 69.265 1,79 (+ 0,03) 11.685 1,81 (+ 0,03)

Kälber1) E-P 439 5,84 (– 0,15) — — —

Preisbericht von der Agrarmarkt Austria gemäß Vieh-Meldeverord- nungen, Stand: KW 15/2017

In Euro pro kg, gestochen, netto. Preise frei Rampe Schlachthof (beinhalten Transport, ...)

RINDER U. SCHWEINEMARKT

1) Kälber ohne Fell

Lebendpreise: je nach Qualität, ab Verladestation

Lämmer Kategorie I 2,34

Lämmer Kategorie II/III 1,76

Altschafe/Altwidder 0,50

Fleischpreise: frei Schlachthof (beinhalten Schlacht- u. Transportkosten,...)

Lämmer Kategorie I 5,61

Lämmer Kategorie I (biologische Ware) 6,27 Preise der Österreichischen Schaf- und Ziegenbörse reg. Gen.m.b.H., Stand: KW 16/2017

Auszahlungspreise in Euro pro kg basierend auf tatsächlichen Verkäufen, netto

LÄMMER VERSTEIGERUNGEN

Kälbermarkt in Bergland am 20.04.2017

Nutzkälber Geschlecht Auftrieb ø-Gewicht ø-Netto Fleckvieh (bis 090 kg) männl. 71 Stk. 82 kg 5,01 €/kg Fleckvieh (091-100 kg) männl. 82 Stk. 95 kg 5,34 €/kg Fleckvieh (101-110 kg) männl. 97 Stk. 106 kg 5,05 €/kg Fleckvieh (111-120 kg) männl. 79 Stk. 115 kg 5,01 €/kg Fleckvieh (über 120 kg) männl. 67 Stk. 130 kg 4,68 €/kg Fleckvieh (bis 090 kg) weibl. 10 Stk. 76 kg 3,95 €/kg Fleckvieh (091-100 kg) weibl. 11 Stk. 98 kg 4,09 €/kg Fleckvieh (101-110 kg) weibl. 9 Stk. 104 kg 4,01 €/kg Fleckvieh (111-120 kg) weibl. 8 Stk. 114 kg 3,91 €/kg Fleckvieh (über 120 kg) weibl. 4 Stk. 134 kg 3,84 €/kg Fleischrassen männl. 14 Stk. 101 kg 5,05 €/kg Fleischrassen weibl. 13 Stk. 100 kg 4,17 €/kg

Braunvieh männl. 5 Stk. 109 kg 3,03 €/kg

Schwarzbunte männl. 4 Stk. 93 kg 3,17 €/kg Sonstige Rassen männl. 2 Stk. 124 kg 4,65 €/kg

Gesamt 476 Stk.

Einsteller Geschlecht Auftrieb ø-Gewicht ø-Netto

Fleckvieh männl. 9 Stk. 203 kg 3,58 €/kg

Fleckvieh weibl. 2 Stk. 161 kg 3,35 €/kg

Fleischrassen männl. 1 Stk. 127 kg 3,50 €/kg

Gesamt 12 Stk.

Kälbermarkt in St. Pölten am 18.04.2017

Nutzkälber Geschlecht Auftrieb ø-Gewicht ø-Netto Fleckvieh (bis 090 kg) männl. 9 Stk. 86 kg 4,78 €/kg Fleckvieh (091-100 kg) männl. 17 Stk. 95 kg 5,29 €/kg Fleckvieh (101-110 kg) männl. 19 Stk. 105 kg 4,88 €/kg Fleckvieh (111-120 kg) männl. 29 Stk. 115 kg 5,07 €/kg Fleckvieh (über 120 kg) männl. 25 Stk. 138 kg 4,81 €/kg Fleckvieh (bis 090 kg) weibl. 2 Stk. 84 kg 3,18 €/kg Fleckvieh (091-100 kg) weibl. 3 Stk. 97 kg 3,97 €/kg Fleckvieh (111-120 kg) weibl. 2 Stk. 117 kg 4,00 €/kg Fleischrassen männl. 3 Stk. 114 kg 5,43 €/kg Fleischrassen weibl. 1 Stk. 82 kg 3,80 €/kg

Braunvieh männl. 1 Stk. 83 kg 2,00 €/kg

Gesamt 111 Stk.

Einsteller Geschlecht Auftrieb ø-Gewicht ø-Netto

Fleckvieh männl. 2 Stk. 129 kg 4,00 €/kg

Fleckvieh weibl. 2 Stk. 125 kg 3,70 €/kg

Gesamt 4 Stk.

QUELLE: RINDERBÖRSE

2,8 3,1 3,4 3,7 4,0

2017 2016

2015

52 39

26 13

1 EUR per t

LK NÖ

Entwicklung in Niederösterreich

Basispreis für Jungstiere der Klasse U, exkl. USt.

JUNGSTIERPREIS

QUELLE: ERZEUGERGEMEINSCHAFT GUT STREITDORF eGen

1,0 1,3 1,6 1,9 2,2

2017 2016

2015

52 39

26 13

1 Woche EUR per dt

LK NÖ

Entwicklung in Niederösterreich

Durchschnittspreis für Schweine aller Klassen (ca. 61% MFA), exkl. USt.

SCHWEINEPREIS

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NIEDERÖSTERREICH SEITE 18

MARKTTELEGRAMM: PFLANZLICHE PRODUKTE

Nach der leichten Kurser- holung in der Karwoche kehrte sich die Entwicklung nach Ostern wieder ins Ge- genteil – Zu Wochenbeginn lag der Weizen-Maikontrakt an der Euronext Paris bei 162,75 €/t und damit um zwei Prozent niedriger als vor Ostern – Begründet wird dies mit besseren Wachs- tumsbedingungen in wich- tigen US-Anbaugebieten und damit rückläufi gen US-No- tierungen sowie dem feste- ren Eurokurs, der die Ex- portaussichten für EU-Wei- zen abschwächt – Um rund zwanzig Prozent liegen die EU-Exporte bisher unter den Vorjahreswerte und der Ab- stand hat sich in den letzten Wochen vergrößert – Die Aussichten für die Entwick- lung der Weizenpreise bleibt

mit festem Eurokurs, erhöh- ten russischen Ernte- und Exportprognosen, aber auch sehr guter Bestandsentwick- lung in den USA trüb – EU- Marktbeobachter sehen für die EU-Getreidekulturen durch Trockenheit und Nachtfröste noch keine Er- tragseinbußen – An der Wiener Produktebörse sind die Umsätze gering – Bei den Notierungen hat sich Qualitätsweizen zur Vorwo- che um fünf Euro auf 171

€/t doch spürbar abge- schwächt – Leicht rückläufi g war auch Mahlweizen auf 146 €/t – Mais für Futter- zwecke notiert nach län- gerer Pause bei 144 €/t – An der Pariser Terminbörse notiert der Mais-Junikon- trakt mit 173,25 €/t etwas fester als vor Ostern.

Verhaltene Aussichten für EU-Weizen

THEMA DER WOCHE

Weichweizen lose 419 bis 425

Hartweizen gesackt 325 bis 335

Mais lose 370 bis 380

Erhoben von der Getreidebörse in Bologna, Stand: 20.04.2017

Großhandelsabgabepreis der Getreidebörse in Bologna für Getreide aus biologischem Anbau per Abgangsort in Euro per Tonne, netto

BIOGETREIDE BÖRSE BOLOGNA

Euronext Paris KW 16/2017 Vorwoche Änderung Raps

Mai 2017 396,94 396,31 + 0,16 %

August 2017 368,31 368,50 – 0,05 %

November 2017 371,38 370,88 + 0,13 %

Weizen

Mai 2017 163,69 163,81 – 0,07 %

September 2017 169,94 170,75 – 0,47 %

Dezember 2017 173,63 174,50 – 0,50 %

Mais

Juni 2017 173,56 170,69 + 1,68 %

August 2017 178,06 176,25 + 1,03 %

November 2017 171,06 170,13 + 0,55 %

Kartoffel, EEX Leipzig

April 2017 22,03 21,43 + 2,80 %

Juni 2017 23,98 22,98 + 4,35 %

Wochendurchschnitte der täglichen Settlementpreise

In Euro per Tonne, netto

TERMINMÄRKTE

Zukaufspreis: zugestellt frei Hof in NÖ

Wiesenheu konventionell, in Großballen 145 bis 170 Wiesenheu biologisch, in Großballen 165 bis 200

Stroh in Großballen 105 bis 115

Erzeugerpreis ab Hof

Wiesenheu konventionell, in Großballen 95 bis 120 Wiesenheu biologisch, in Großballen 120 bis 140

Stroh in Großballen 60 bis 70

Richtpreis

Rundballensilage je Ballen 27 bis 33

Erhoben bei marktführenden Betrieben in NÖ, Stand: KW 11/2017

Hochdruckgepresste Ware in Euro je Tonne, inkl. USt.

RAUFUTTER

Die Erzeugerpreise unterliegen gewissen Schwankungsbreiten aufgrund unterschiedlichen Wasserge- halts, Qualität, Ballengewichts, etc.

Qualitätswein, weiß Qualitätswein, rot Niederösterreich 1,00 bis 1,20 1,10 bis 1,30 Erhoben bei marktführenden Betrieben in NÖ, Stand: KW 11/2017

Erzeugerpreise für Weine der Ernte 2016 in Euro je Liter inkl. 13 % USt.

FASSWEIN AB KELLER

Börse für landwirtschaftliche Produkte in Wien, Stand: 19.04.2017

Großhandelsabgabepreis per Tonne, netto; Inlandsgetreide frei Verladestation Großraum Wien

LW PRODUKTENBÖRSE WIEN

Premiumweizen inl., mind. 15% Protein,

Fallzahl 280, 80 kg/hl — Qualitätsweizen inl., mind. 14% Protein,

Fallzahl 250, 80 kg/hl 168 bis 174 Mahlweizen inl., pann. Raum, mind. 12,5%

Protein, FZ 220, 78 kg/hl 144 bis 148 Durumweizen inl., Fallzahl 250, 80 kg/hl — Mahlroggen inl., mind. 500 Amylogramm,

71 kg/hl —

Braugerste inl., Fallzahl 250, 80 kg/hl — Gerste für Futterzw. inl., 62 kg/hl, Ernte 2015 125 bis 130

Weizen für Futterzw. 70 kg/hl —

Roggen für Futterzw. inl., 65 kg/hl —

Hafer für Industriezw. 54 kg/hl —

Hafer für Futterzw. 50 kg/hl 140

Mais für Industriezw. —

Mais für Futterzwecke gem. Empfehlung der EU-

Kommission (2006/576/EG) 144

Körnererbsen —

Rapssaat mind 40% Öl, Ernte 2015 —

Melasseschnitzel Pellets, gesackt —

Pellets, lose, Ernte 2016 — Sojaschrot 46 inl., mind. 46% Rohprotein u.

Fett, max. 6% Rohfaser, lose 435 bis 445 Sojaschrot 44 44% Rohprotein u. Fett, max.

7% Rohfaser, lose, GVO 345 bis 355 Sojaschrot 49 49% Rohprotein u. Fett, max.

3,5% Rohfaser, lose, GVO 370 bis 380 00 Rapsschrot inl., 35% Protein u. Fett, lose 240 bis 250 Sonnenblumenschrot inl., mind 37% Protein u. Fett,

max. 20% Rohfaser lose 200 bis 210

Gemüsepaprika, kg 1,50 bis 2,90

Gurken, Stk 0,40 bis 1,00

Kopfsalat, Stk. 0,33 bis 0,67

Paradeiser, kg 1,98 bis 2,80

Radieschen, Bd 0,20 bis 0,70

Spinat, kg 0,90 bis 1,80

Erhoben am Großmarkt Wien, Großhandelspreise bei Abholung für den Zeitraum vom 17.04.2017 bis 23.04.2017

Österreichische Erzeugnisse in Euro, netto

GEMÜSE

Notierung 16. Woche €/t, netto 397

Erzeugerpreis 16. Woche €/t, netto 357

Erzeugerpreis 15. Woche €/t, netto 356

Preise abgeleitet von Euronext-Notierung für Mai 2017

(https;//derivatives.euronext.com/en/products/commodities-futures/ECO-DPAR)

RAPS

FORTS. TIERISCHE PRODUKTE

Der NÖ Erdäpfelmarkt zeigt sich weiterhin von sei- ner ausgeglichenen Seite – Sowohl bei den Landwirten als auch bei den Händlern ist zwar noch einiges an Ware auf Lager – Der Lager- abbau schreitet durch das gut laufende Inlandsge- schäft und den qualitätsbe- dingt hohen Absortierungen stetig voran – Auch am Ex- portmarkt können, bei ent- sprechenden Preiszuge- ständnissen, laufend Men- gen untergebracht werden – Größerer Vermarktungs- druck zum Saisonende wird nicht erwartet, da europa-

weit die Vermarktung al- terntiger Ware bereits weit fortgeschritten ist und sich dadurch die eine oder ande- re Exportmöglichkeit durch- aus noch auftun könnte – Auch der jüngste Kälteein- bruch in Mitteleuropa dürfte die bislang erhoffte sehr frühe Ernte mit Spitze- nerträgen wieder zunichte gemacht haben – Vielmehr sieht es nun so aus, als könnten Termine und Erträ- ge im langjährigen Durch- schnitt liegen – Bei den Er- zeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche.

Späterer Frühkartoff elstart durch Frost

Rohware, alle Sorten, feldfallend

mittelfallend 12 bis 15

Übergrößen 8 bis 10

Premiumware, kleinpackungsfähig, gewaschen

Standardsorten, AMA-Gütesiegel 20 bis 22 Häufi gster Erzeugerpreis zu Wochenbeginn

In Euro je dt, netto

KARTOFFEL

Die angespannte Situati- on am österreichischen Zwiebelmarkt hält an – Nach wie vor stehen sowohl bei den Landwirten als auch bei den Händlern noch reichlich Mengen zur Ver- marktung an – Der Absatz- markt präsentiert sich dabei zweigeteilt – Die Nachfrage am Inlandsmarkt hat sich nach dem Ostergeschäft zwar wieder etwas beruhigt, mit den Absatzzahlen ist man dennoch nicht unzu-

frieden – Schwierig bleibt dagegen die Situation am Exportmarkt – Ausfuhren sind hier weiterhin nur mit entsprechenden Preiszuge- ständnissen möglich – Auch im Übergang auf Kühlhaus- ware lassen sich keine hö- heren Preise erzielen – Für lose Ware, in Kisten sortiert werden je nach Qualität und Größe 9,- bis 13,- €/100 kg bezahlt. Im Exportgeschäft liegen die Preise meist da- runter.

Reichliches Zwiebelangebot

VPI 2015

VPI 2010

VPI

2005 VP0 Jahres- inflation

Jahres-ø 2004 108,1 + 2,1

Jahres-ø 2006 101,5 112,2 + 1,5

Jahres-ø 2008 107,0 118,3 + 3,2

Jahres-ø 2010 100,0 109,5 121,1 + 1,9

Jahres-ø 2012 105,8 115,9 128,2 + 2,4

Jahres-ø 2013 107,9 118,2 130,7 + 2,0

Jahres-ø 2014 109,7 120,1 132,8 + 1,7

Jahres-ø 2015 100,0 110,7 121,2 134,0 + 0,9 Jahres-ø 2016 100,9 111,7 122,3 135,2 + 0,9

2017: März 100,7 111,5 122,0 134,9 + 0,7

April 100,7 111,5 122,0 134,9 + 0,5

Mai 101,0 111,8 122,4 135,3 + 0,6

Juni 101,1 111,9 122,5 135,5 + 0,6

Juli 100,7 111,5 122,0 134,9 + 0,6

August 100,5 111,3 121,8 134,7 + 0,6

September 101,2 112,0 122,7 135,6 + 0,9 Oktober 101,5 112,4 123,0 136,0 + 1,3 November 101,6 112,5 123,1 136,1 + 1,3 Dezember 102,1 113,0 123,7 136,8 + 1,4 2017: Jänner 101,8 112,7 123,4 136,4 + 2,0 Februar 102,1 113,0 123,7 136,8 + 2,2

März* 102,7 113,37 124,5 137,6 + 2,0

Erhoben von der Statistik Austria

2015 = 100, 2010 = 100, 2005 = 100, 2000 = 100; * Werte vorläufi g

VERBRAUCHERPREISINDEX

NR. 17 | 27. APRIL 2017 |

BauernZeitung

Zwiebel lose, sortiert in Kisten 9 bis 13 Karotten 5 kg Sack, ab Rampe, je nach Qualität 25 bis 30 1 kg Sack, ab Rampe, ohne Überverpackung 58 bis 63

Sellerie 5 kg Sack 32 bis 34

Kraut weiß, je kg 0,25 bis 0,30

Spargel Abgabe an den Handel, je kg

rein weiß/violett Kl. I Solo 6,80 bis 7,50 Kl. I Classic 5,80 bis 6,50

grün Kl. I Solo 6,80 bis 7,50

Kl. I Classic 5,80 bis 6,50 Häufi gste Erzeugerpreise zu Wochenbeginn

In Euro je dt, netto

FELDGEMÜSE

Reh1) über 12 kg 3,50 bis 4,00 €/ kg

8 bis 12 kg 2,50 bis 3,00 €/ kg

6 bis 8 kg 1,50 bis 2,00 €/ kg

Wildschwein 20 bis 80 kg 1,00 bis 1,20 €/ kg unter 20 kg, über 80 kg 0,70 bis 0,90 €/ kg

Rotwild1) 2,00 bis 2,50 €/ kg

1) in der Decke ohne Haupt

Erhoben bei Wildbrethändlern in NÖ, Stand: KW 16/2017

Bei Abgabe an den Handel: gekühlt, in Euro ohne USt.

WILDBRET

QUELLE: EURONEXT PARIS

100 150 200 250 300

2016/17 2015/16

2014/15

Mai Mär Jan Nov Sep Jul EUR per t

LK NÖ

Entwicklung der Terminnotierung

Wochendurchschnitte der Settlementpreise des nächstfälligen Kontrakts, exkl. USt.

WEIZENPREIS

QUELLE:LK NÖ

5 15 25 35 45

2016/17 2015/16

2014/15

23 10

49 36

24Woche EUR per dt

LK NÖ

Entwicklung in Niederösterreich

Erzeugerpreis für sortiert in Kisten, exkl. USt.

ZWIEBELPREIS

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