Endbericht
Landschaftserhebung
Gemeinde Gaflenz
Naturraumkartierung Oberösterreich
Naturraumkartierung Oberösterreich
raum
natur
Landschaftserhebung Gaflenz
Naturraumkartierung Oberösterreich
Landschaftserhebung Gemeinde Gaflenz
Endbericht
Kirchdorf an der Krems, 2008
3 Landschaftserhebung
Gaflenz
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raum natur
Projektleitung Naturraumkartierung Oberösterreich:
Mag. Günter Dorninger
Projektbetreuung Landschaftserhebungen:
Mag. Günter Dorninger EDV/GIS-Betreuung Mag. Günter Dorninger Auftragnehmer:
Mag. Thomas Anzböck Bearbeiter:
Mag. Thomas Anzböck
Im Auftrag des Amtes der Oö. Landesregierung,
Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung Abteilung Naturschutz / Naturraumkartierung OÖ
Fotos der Titelseite:
Foto links: Glatthaferwiese bei Kleinreifling Foto rechts: Teich S Rotmauer
Impressum:
Medieninhaber und Herausgeber:
Amt der Oö. Landesregierung
Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung Abteilung Naturschutz / Naturraumkartierung OÖ
Garnisonstraße 1 4560 Kirchdorf an der Krems
Tel.: (+43 7582) 685-655 33, Fax: (+43 7582) 685- 653 99, E-Mail: biokart.post@ooe.gv.at www.land-oberoesterreich.gv.at
Redaktion:Mag. Günter Dorninger Fotos:alle Fotos Mag. Thomas Anzböck
Grafik:Mag. Günter Dorninger, Abteilung Naturschutz / Naturraumkartierung OÖ Druck:Eigenvervielfältigung
November 2008 DVR: 0069264
© Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung oder Verwertung bleiben dem Land Oberösterreich vorbehalten
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Inhaltsverzeichnis
1 VORBEMERKUNGEN 6
1.1 Allgemeines 6
1.2 Beschreibung des Bearbeitungsgebietes 6
1.2.1 Lage 6
1.2.2 Bevölkerung, Siedlung, Wirtschaft und Verkehr 7
1.2.3 Landschaftsgenese und Naturraum 8
1.2.4 Klima 8
1.2.5 Boden 9
1.2.6 Potenziell natürliche und aktuelle Vegetation 9
2 BESCHREIBUNG DER EINZELNEN TEILGEBIETE 11
2.1 Teilgebiet 1: Siedlungsgebiet in Tallage 14
2.2 Teilgebiet 2: Hanglagen mit Grünlandwirtschaft 15
2.3 Teilgebiet 3: Mischwaldgebiete und Höhenlagen 16
3 ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG 17
3.1 Ergebnisse der Landschaftserhebung 17
3.2 Naturschutzfachlich wertvolle Bereiche 19
3.3 Defizite und Ansatzpunkte für naturschutzfachliche Aufwertung 20
4 VERWENDETE LITERATUR UND QUELLENVERZEICHNIS 21
4.1 Datengrundlagen 21
4.2 Literaturverzeichnis 21
4.3 Sonstige Quellen 22
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Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Flächenverteilung aus der DKM 7
Abb. 2: Jahresniederschläge und Temperaturmittelwerte von Messstationen in der Umgebung des
Erhebungsgebiets 9
Abb. 3: Übersicht Erhebungsgebiet mit Abgrenzung der Teilgebiete und ÖK50 12 Abb. 4: Übersicht Erhebungsgebiet mit Abgrenzung der Teilgebiete und Orthophotos 13 Abb. 5: Prozentueller Anteil der erhobenen Bestandestypen am gesamten Gemeindegebiet 18
Tabellenverzeichnis
Tab. 1 Flächengrößen und prozentuelle Flächenverteilung der erhobenen Bestandestypen bzw. der nicht erhobenen Flächen in Relation zur gesamten Gemeindefläche 18 Tab. 2 Darstellung der Flächenverteilung und -größen der erhobenen Bestandestypen in Relation zur
gesamten Gemeindefläche 19
Anhang 1: Fotodokumentation
Anhang 2: Beschreibung der Einzelflächen
Anhang 3: Karten (1:5.000 / Großwaldflächen 1:10.000)
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1 Vorbemerkungen
1.1 Allgemeines
Im Auftrag der Oö. Landesregierung, Naturschutzabteilung - Naturraumkartierung
Oberösterreich, wird unter dem Titel „Naturraum, Naturraumkartierung Oberösterreich – Landschaftserhebung Oberösterreich“ die in Oberösterreich vorhandene Ausstattung, im Besonderen die der Kulturlandschaft, mit naturräumlich relevanten Strukturelementen und Biotopen erhoben. Im Gegensatz zur Biotopkartierung, die detaillierte Aussagen über die vegetationskundlichen Verhältnisse, Strukturmerkmale, Gefährdung, Nutzung, usw. trifft, gibt die Landschaftserhebung eine grobe und überblicksartige Darstellung der vorhandenen
Elemente. Nur bestimmte Erhebungstypen werden über eine kurze Charakteristik beschrieben.
Die Ergebnisse der Landschaftserhebung dienen als grundlegende Information für die
Erarbeitung des Landschaftsleitbildes Oberösterreichs sowie für gutachterliche und planende Tätigkeiten von Behörden und anderen Planungsträgern. Bei konkreten Planungen sind jedoch aufbauend auf die Landschaftserhebung detailliertere Erhebungen durchzuführen.
Die Landschaftserhebung basiert auf einer Auswertung aktueller digitaler Farb-Orthophotos und vorliegender Unterlagen und erfolgt im Erhebungs- und Ausgabemaßstab 1: 5.000. Begehungen werden auf ausgewählte Flächen beschränkt, und dienen insbesondere der Charakterisierung von Grünlandtypen sowie der Ansprache von Gehölzen. Bauland- und Siedlungsflächen sind nicht Gegenstand der Landschaftserhebung.
Die Ergebnisse der Landschaftserhebung werden für amtliche und private Gutachten, Planungen und Projekten zur Verfügung gestellt.
Das Büro Mag. Thomas Anzböck wurde im 2007 mit der Durchführung der Arbeiten zur Landschaftserhebung für die Gemeinde Gaflenz im politischen Bezirk Steyr beauftragt. Der Bearbeitungszeitraum erstreckte sich von Mai 2008 bis Oktober 2008. Das Gemeindegebiet umfasst das Bearbeitungsgebiet 2007-13.
Gegenständlicher Bericht fasst die Ergebnisse der Landschaftserhebung der Gemeinde Gaflenz zusammen. Grundlegende Unterlagen für die Digitalisierung und Aufarbeitung der Daten wurden vom Auftraggeber bereitgestellt (vollständige Auflistung siehe Kap. 4). Als Basis für den Bericht dienen die bei der Landesregierung erhobenen Pläne und Unterlagen wie z.B. der Flächenwidmungsplan. Neben diverser Literatur zum Landschaftsraum sind auch die durch die Begehung vor Ort erworbenen Gebietskenntnisse und Wahrnehmungen durch den Bearbeiter eine wichtige Grundlage für die Berichtserstellung. Weiters wurden Informationen aus
Recherchen im Internet verwendet.
1.2 Beschreibung des Bearbeitungsgebietes
1.2.1 Lage
Die Gemeinde Gaflenz liegt im Traunviertel. Das Gemeindegebiet hat eine Gesamtfläche von 59 km².
Die Nord-Süd Ausdehnung beträgt ca 9,5 km, die Ost-West Ausdehnung ca. 10,3 km. Der Ort Gaflenz liegt auf einer Seehöhe von 482 m üNN. Der tiefstgelegene Punkt des
Gemeindegebiets am östlichen Gemeinderand beim Ortsteil Gasteig hat eine Höhenlage von
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420 m. Die höchste Erhebung mit 1167 m ist der Gaflenzer Kaibling an der südlichen Gemeindegrenze.
Gaflenz ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Steyr-Land. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Weyer.
Eine weitere Unterteilung in Katastralgemeinden besteht nicht, die wichtigsten Ortsteile sind Breitenau, Gaflenz, Großgschnaidt, Kleingschnaidt, Lindau, Neudorf, Oberland, Pettendorf.
Nach der naturschutzfachlichen Raumgliederung Oberösterreichs liegt die Gemeinde in der Raumeinheit „Enns- und Steyrtaler Voralpen“.
Die Flächenverteilung (in Prozent der Gesamtfläche) der Nutzungsklassen (Quelle: Digitale Katastermappe) gibt einen groben Überblick über die Ausstattung des Gemeindegebietes:
70%
15%
7%
4% 1%1% 1%
1%
Wald Wiese Weide Landw. genutzt Straßenanlage Streuobstwiese Hutweide Baufläche begrünt
Abb. 1: Flächenverteilung aus der DKM
1.2.2 Bevölkerung, Siedlung, Wirtschaft und Verkehr Bevölkerung
Die Gemeinde Gaflenz zählte 1997 1.677 Einwohner und 2001 1.799 Einwohner. Somit ist die Bevölkerungszahl von Gaflenz ansteigend.
Siedlung
Gaflenz weist einen geschlossenen Ortskern auf, wobei sich die Bebauung – nicht zuletzt aufgrund des Bevölkerungswachstums - auf das umliegende Grünland ausdehnt. Daneben finden sich einige Ansammlungen von Häusern in den Ortsteilen Oberland, Pettendorf und Neudorf. Die Siedlungsstruktur im übrigen Gemeindegebiet ist ländlich strukturiert und vorwiegend durch kleine Weiler und Einzelgehöfte geprägt.
Wirtschaft
Land- und Forstwirtschaft haben bezüglich des Flächenbedarfs den größten Einfluss in der Gemeinde.
Daneben gibt es 2 moderne Betriebe:
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Die Firma Harreither produziert moderne Heizungs- und Energiesysteme und beschäftigt 112 Mitarbeiter.
Die Firma Mitteramskogler verarbeitet heimische Hölzer zu haltbaren Thermolaubhölzern und beschäftigt ca. 30 Mitarbeiter.
Daneben finden sich kleinere Gewerbebetriebe wie Elektro-Unternehmen, kleinere Tischlereien, etc.
Fremdenverkehr und Tourismus sind hingegen von geringer Bedeutung.
Verkehr
Gaflenz ist sowohl über die Bahn als auch über Bundesstraßen verkehrstechnisch erschlossen.
Über die Bahnlinie gibt es sowohl Verbindungen nach Amstetten als auch nach Steyr. Die Bahn hat eine bedeutende Rolle für den Transport sowohl von Rohstoffen als auch von
Fertigprodukten beispielsweise für die Firma Mitteramskogler.
Die Bundesstraße B 121 stellt andererseits die wichtigste Straßenverbindung nach Waidhofen und nach Steyr dar.
1.2.3 Landschaftsgenese und Naturraum
Das Landschaftsbild wird durch die hügelige Landschaft der Enns-Steyertaler Voralpen geprägt.
An größeren geologischen Einheiten finden sich im Erhebungsgebiet sowohl Schichten aus der Trias und solche des Quartärs.
Die Geologie wird durch die Nördlichen Kalkalpen bestimmt. Nördlich der Gaflenz (Sonnberg) und NW des Breitenauer Baches (Heiligen Stein) herrscht Hauptdolomit vor. Südlich bis
Südwestliche davon (Größtenberg, Auberg, Brentenberg) dominieren Opponitzer Kalke.
Daneben finden sich aus der Trias Gutensteiner Kalk und Lunzer Sandstein.
Aus dem Quartär (Eiszeit) stammen Moränen in den Tallagen entlang des Gaflenzbaches und des Breitenauer Baches vor. Diesen wurden in der Folge mit Schotterfluren überdeckt und bilden heutige Terrassen. Aus jüngster Vergangenheit stammen schließlich
Schwemmablagerungen der Flüsse und Bäche (Alluvionen).
1.2.4 Klima
Das Gemeindegebiet von Gaflenz liegt in der Klimaprovinz des mitteleuropäischen
Übergangsklimas mit den Klimatypen des Alpenvorlandes. Die höchsten Niederschlagswerte werden in den Sommermonaten von Juni bis August gemessen. Zu dieser Jahreszeit treten sehr häufig Gewitter auf, mit denen starke Regenfälle einhergehen können.
Folgende langjährige Mittelwerte von 1971 bis 2000 wurden im unmittelbar angrenzenden Weyer (Quelle: ZAMG) gemessen, weiter Messwerte stammen aus dem klimatisch relativ begünstigten Kremsmünster sowie aus dem nahe gelegenen Waidhofen an der Ybbs:
x Jahresniederschlag 1395.0 mm (957.5 Kremsmünster; 1133.6 Waidhofen an der Ybbs)
x Mittlere Jahrestemperatur 8.1°C (8,8 Kremsmünster; 8.2 Waidhofen an der Ybbs) x Mittlere Jännertemperatur -1.8°C (-1.2 Kremsmünster; -1.6 Waidhofen an der Ybbs) x Mittlere Julitemperatur 17.3 C (18.7; 17.8 Waidhofen an der Ybbs)
9 Landschaftserhebung
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x Tage mit Schneedecke: 66.3 Tage (51.7 Kremsmünster; 63.4 Waidhofen an der Ybbs) Sonnenscheindauer: 1530.1 (1652.8 Kremsmünster; keine Werte Waidhofen an der Ybbs)
NS/Jahr
0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600
Weyer Kremsmünster Waidhofen an der Ybbs
NS/Jahr
-5 0 5 10 15 20
Weyer Kremsmünster Waidhofen an der Ybbs
Jahresmittel T Jännermittel T Julimittel T
Abb. 2: Jahresniederschläge und Temperaturmittelwerte von Messstationen in der Umgebung des Erhebungsgebiets
1.2.5 Boden
Die Böden des Untersuchungsgebiets sind aufgrund der geologischen Verhältnisse in Kuppen- und Hanglagen sehr flachgründig und liegen überwiegend als Kalkrohböden (Rendsinen) vor.
Aus den Lockersedimenten der Tallagen hingegen entwickelten sich Pararendsinen und Lockersediment-Braunerden, welche wertvolle Grünlandstandorte darstellen.
Aufgrund der vorliegenden Gegebenheiten von Ausgangsmaterial und Oberflächenform kann man die Gemeinde in folgende Bodenlandschaftsräume gliedern:
x Landschaftsraum "Tal- und Terrassenbereich"; in Mulden auf der Talsohle und am Außenrand von Niederterrassenflächen (vorwiegend entlang der Gaflenz); eben bis schwach geneigt. Sie sind bezüglich Wasser gut versorgt, z. T. mäßig wechselfeucht;
von hoher Speicherkraft und geringer bis mäßiger Durchlässigkeit.
x Landschaftsraum "Tal- und Terrassenbereich"; in Mulden auf der Talsohle und am Außenrand von Niederterrassenflächen (vorwiegend entlang der Gaflenz); eben bis schwach geneigt. Die Wasserverhältnisse sind folgendermaßen zu charakterisieren:
mäßig feucht; hohe Speicherkraft, sehr geringe Durchlässigkeit;
Hangdruckwassereinfluss.
x Landschaftsraum "Bergbereich"; auf Hängen im Kalkalpin steilhängig. Böden:
Eurendsina aus Kalkgestein. Deren Wasserverhältnisse können als trocken, von sehr hoher Durchlässigkeit und sehr geringer Speicherkraft charakterisiert werden.
1.2.6 Potenziell natürliche und aktuelle Vegetation
Das Aufnahmegebiet liegt im Wuchsgebiet Wuchsgebiet 4.2: Nördliche Randalpen - Ostteil (Quelle: BFW 2005).
Folgenden Höhenstufen der Vegetation liegen vor:
x Submontan 400 - 600 ( 700) m x Tiefmontan 600 - 800 (1.000) m x Mittelmontan 800 – 1.200 (1300) m
10 Landschaftserhebung
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x Hochmontan (1.100) 1.200 – 1.450 (1.600) m
Folgende Waldgesellschaften wären natürlicherweise im Gemeindegebiet aufzufinden:
In der submontanen und tiefmontanen StufeBuchenwald mit Beimischung von Tanne, Bergahorn, Esche (Fichte, Rotföhre, Eiche). Fichten-Tannen-Buchenwald (Leitgesellschaft) mit Quirl-Weißwurz in der mittel- bis hochmontanen Stufe. Häufig anthropogene Entmischung zu Fichte-Tanne bzw. Fichte-Buche oder zu Fichten- bzw. Buchen-Reinbeständen.
Montaner Fichten-Tannenwald als standörtlich bedingte Dauergesellschaft, submontan bis tiefmontan z.T. mit Stieleiche gemischt.
Schneeheide-Rotföhrenwald als Dauergesellschaft an flachgründigen, sonnigen Dolomit- Steilhängen submontan bis mittelmontan häufig auftretend.
Grauerlenbestände, an den größeren Bächen auch kleinräumige Silberweidenbestände als Auwald.
An frisch-feuchten (Schutt-)Hängen in luftfeuchtem Lokalklima Laubmischwälder mit Bergahorn, Esche und Bergulme submontan bis mittelmontan.
Bergahorn-Eschenwald mit Waldziest und Rasenschmiele auf wasserzügigen Unterhängen.
Lindenmischwald submontan bis tiefmontan auf trockeneren, kalkreichen Schutthängen.
Die fruchtbaren Böden in den Tallagen werden meist für die landwirtschaftliche Nutzung beansprucht.
In Gaflenz prägt Grünland die waldfreien Tallagen, Ackerflächen sind kaum vorhanden. Die verbleibenden Waldflächen im Tal und in höheren, meist steileren Lagen sind überwiegend forstwirtschaftlich geprägte Laubmischwälder, wodurch die natürliche Waldvegetation vielfach nur mehr schwer erkennbar ist.
11 Landschaftserhebung
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2 Beschreibung der einzelnen Teilgebiete
Die Zielsetzung der Landschaftserhebung für das Gemeindegebiet von Gaflenz legt eine Untergliederung des Gemeindegebiets in 3 Teilgebiete nahe. Die Gliederung erfolgt auf Grundlage der Landschaftsgenese, der geologischen Formation und unterschiedlicher Nutzungsintensitäten.
Sämtliche Teilgebiet finden sich in Nala-Raumeinheit Enns- und Steyrertaler Voralpen.
Teilgebiet 1: Siedlungsgebiet in Tallagen
Das Teilgebiet 1 umfasst das dichter verbaute Ortsgebiet und die landwirtschaftlich geprägten Tallagen.
Teilgebiet 2: Hanglagen mit Grünlandwirtschaft
Das Teilgebiet 2 umfasst die Hanglagen zwischen Talbereich und Waldgebieten. Als Siedlungsform finden sich hier nur Einzelgehöfte.
Teilgebiet 3: Mischwaldgebiete und Höhenlagen
Das Teilgebiet 3 umfasst die unbesiedelten Waldflächen oberhalb der Hang- und Hügellandschaft. Darin eingeschlossen sind in mittleren Lagen kleinflächige Almen.
12 Landschaftserhebung
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Abb. 3: Übersicht Erhebungsgebiet mit Abgrenzung der Teilgebiete und ÖK50 Teilgebiet 1: Siedlungsgebiet in Tallage
Teilgebiet 2: Hanglagen mit Grünlandwirtschaft Teilgebiet 3: Mischwaldgebiete und Höhenlagen
13 Landschaftserhebung
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Abb. 4: Übersicht Erhebungsgebiet mit Abgrenzung der Teilgebiete und Orthophotos Teilgebiet 1: Siedlungsgebiet in Tallage
Teilgebiet 2: Hanglagen mit Grünlandwirtschaft Teilgebiet 3: Mischwaldgebiete und Höhenlagen
14 Landschaftserhebung
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2.1 Teilgebiet 1: Siedlungsgebiet in Tallage
Struktur-/Nutzungsmerkmal Charakterisierung
Wald x Keine geschlossenen Waldflächen.
x Vereinzelt Kleinstwaldflächen mit überwiegend Laubgehölzen.
x Aufforstungsflächen im Bereich der steileren ehemaligen Mähwiesen am Waldrand.
Landwirtschaftliche Nutzung / Nutzungsintensität
x Landwirtschaftliche Gunstlagen aufgrund der geringen
Hangneigung. Eher intensivere Nutzung. An den Waldrändern auch artenreiche Glatthaferwiesen.
x Fast ausschließlich Grünland, nur wenige Maisäcker.
Moore x Nicht vorhanden.
Strukturelemente x Einzelne Bäume, Baumreihen und Hecken im Siedlungsbereich.
x Uferbegleitgehölz entlang der Gaflenz.
x Vereinzelt Straßenbegleitgrün entlang der Bundesstraßen.
Gewässer x Entwässerung Richtung Westen.
x Gaflenz: wichtigster Bach, im Ortsgebiet deutliche Regulierung mit senkrechten, gemauerten Böschungen, außerhalb mit streckenweise gut ausgebildetem Uferbegleitgehölz und auch einige Mäander.
Rohstoffabbau / Deponien x 2 kleinere Steinbrüche.
Siedlungsstruktur x Dicht bebauter Ortskern von Gaflenz.
Relief x Weitgehend ebener Talboden auf ca. 470 m üNN.
Auffällige Entwicklungsprozesse / Landschaftseingriffe
x Aufgrund von Siedlungsstrukturen großflächig versiegelt.
15 Landschaftserhebung
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2.2 Teilgebiet 2: Hanglagen mit Grünlandwirtschaft
Struktur-/Nutzungsmerkmal Charakterisierung
Wald x Ausläufer der oberhalb angrenzenden Waldbereiche von Teilgebiet
3 reichen auch in das Teilgebiet 2. Ansonsten kleinere Waldinseln, überwiegend Laubwald und Laub/Mischwald.
Landwirtschaftliche Nutzung / Nutzungsintensität
x Großteils mäßig intensiv genutztes Grünland, kein Ackerland.
x Recht hoher Anteil an naturschutzfachlich bedeutendem Grünland (artenreiche Glatthaferwiesen)
x Insgesamt hoher Anteil an Dauerweiden. Auch das gesamt restliche Grünland wird nachbeweidet.
Moore x Nicht vorhanden
Strukturelemente x Obstbaumwiesen und –reihen regelmäßig im Bereich von Weilern vorhanden.
x Gelegentlich auch Obstbaumreihen und einzelne Obstbäume entlang von Straßen oder Wegen.
x Selten Kleinstwaldflächen oder markante Einzelbäume.
x Gelegentlich Hecken und Baumreihen entlang von Wegen und Straßen oder an Wiesenrainen. Hecken sind zum Teil geschnitten.
Gewässer x Sämtliche Bäche münden in die Gaflenz. Alle entspringen dem angrenzenden Waldgelände, sind in den oberen Abschnitten unverbaut und haben geringfügige Verbauungen bzw. auch Begradigungen im Unterlauf.
x Breitenaubach: schön ausgebildete Mäander und Auwald-ähnliche Begleitvegetation im Unterlauf. Im Spätsommer im Unterlauf oberflächlich austrocknend.
x Großgschnaidtbach: längster Bach, großteils rasch fließend.
x Lindaubach: größere Abschnitte begradigt.
x Neudorfer Bach: relativ breit mit starker Wasserführung.
Rohstoffabbau / Deponien x Kleine Steinbrüche.
Siedlungsstruktur x Einzelgehöfte.
x Eine kleine Siedlung in Kleingschnaidt
Relief x Höhenlagen zwischen 450 und 800 m üNN. Großteils um die 550 m.
x Hanglagen oder höher gelegene Verebnungen.
Auffällige Entwicklungsprozesse / Landschaftseingriffe
x Aufforstung wertvoller Magerwiesen.
16 Landschaftserhebung
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2.3 Teilgebiet 3: Mischwaldgebiete und Höhenlagen
Struktur-/Nutzungsmerkmal Charakterisierung
Wald x Zur Gänze (98%) mit Wald bedeckt. Es dominiert Mischwald, was
den natürlichen Verhältnissen entspricht.
x Ca. 82 % wurden als Mischwald, 17 % als reine Nadelwälder und nur 1 % als reine Laubwälder qualifiziert.
Landwirtschaftliche Nutzung / Nutzungsintensität
x Nur Almflächen.
Moore x Nur zwei Moorflächen.
Strukturelemente x Selten Kleinstwaldflächen oder markante Einzelbäume.
x Gelegentlich Hecken und Baumreihen entlang von Wegen und Straßen oder an Feld- und Wiesenrainen.
Gewässer x Oberläufe der Bäche. Siehe Teilgebiet 2.
Rohstoffabbau / Deponien x Ein größerer Steinbruch am N- Hang vom Heiligen Stein.
Siedlungsstruktur x Nicht vorhanden.
Relief x Höhenlagen zwischen 500 und 1200 m üNN.
x Durchschnittlich ca. 700 m. Rücken und Kuppen, kaum schroffe Formen.
Auffällige Entwicklungsprozesse / Landschaftseingriffe
x keine.
17 Landschaftserhebung
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3 Zusammenfassende Beschreibung
3.1 Ergebnisse der Landschaftserhebung
Das Gemeindegebiet von Gaflenz wird durch die geologischen Verhältnisse und die Landnutzung in Form der Grünlandwirtschaft und der Forstwirtschaft geprägt.
Die geologischen Verhältnisse bedingen relativ nährstoffarme und trockene Oberhang- und Kuppenlagen, welche von daran angepassten Pflanzengesellschaften besiedelt werden. Im Bereich der Berghänge sind dies Trespen-Halbtrockenrasen und im Bereich der Kuppenlagen Schneeheide-Kiefern-Wälder. Letztere wurden im Rahmen der vorliegenden Erhebung nicht eingehender erfasst, scheinen aber noch in typischem Ausmaß vorhanden zu sein.
Im Gegensatz dazu sind die Trespen-Halbtrockenrasen flächenmäßig in einem deutlichen Rückgang begriffen. Zu ihrer Erhaltung ist eine ein- bis zweimalige jährliche Mahd erforderlich.
Da die Standorte im Allgemeinen schwer zu mähende Steillagen darstellen, werden diese häufig aufgeforstet und gehen so verloren. Offenbar sind die Fördergelder (Mähprämien) nicht
ausreichend um die Bauern zur Erhaltung der Flächen zu motivieren. Viele Betriebe werden heute nur mehr im Nebenerwerb geführt und daher steht nicht mehr ausreichend Arbeitszeit für die Bewirtschaftung der unergiebigen Steilflächen zur Verfügung.
Es konnten nur ganz wenige Niedermoore gefunden werden. Dies scheint aber weniger auf Entwässerungen sondern mehr auf die geologischen Verhältnisse zurück zu führen zu sein.
Relativ häufig und großflächig sind Glatthaferwiesen und magerere, mehrschürige Wiesen mit Steifhaarigem Löwenzahn. Diese sind zwar aus naturschutzfachlicher Sicht nicht ganz so hochwertig wie die Trespen-Halbtrockenrasen aber jedenfalls wesentlich artenreicher als reine Fettwiesen.
Die landwirtschaftlich intensiv genutzten Flächen sind durch geringe Reliefenergie
gekennzeichnet, d.h. es handelt sich um weitgehend ebenes Gelände das mit sämtlichen Arten landwirtschaftlicher Geräte befahrbar und bearbeitbar ist.
Gewässer und Uferbegleitgehölze
Bedeutende Fließgewässer in der Gemeinde sind der Gaflenzbach und seine größeren Zubringer. Diese sind von Ost nach West der Kohlbach, der Klinglbach, der Frohnbach, der Breitebenbach, Klein- und Großgschnaidtbach, der Lindaubach, der Seebaldbrunnenbach und der Neudorfbach. Die Bäche sind außerhalb des Siedlungsgebiets weitgehend naturnah, innerhalb verbauter Bereiche oder entlang von Straßen oft mit befestigten Böschungen.
An Begleitgehölzen überwiegen Eschen, Grauerlen und Purpurweiden, an wärmebegünstigten Standorten auch Schwarzerlen.
Hecken
Insgesamt wurden 45 Landschaftselemente dem Typ Hecke zugeordnet. Dabei handelt es sich überwiegend um Baumhecken. Einzelne treten entlang von unterirdisch verlaufenden
Drainagen auf und stellen somit einen Übergang zum Bestandestyp „Uferbegleitgehölz“ dar. Als prägende Gehölzarten treten hier Schwarzerlen, Faulbaum, Hunds-Rose, Schwarzer Holler, Weißdorn und Brombeere auf.
Andererseits sind Hecken im Bereich von Geländeböschungen zu finden. Die charakteristischen Gehölzarten dieser „trockenen“ Hecken sind Stieleiche, Traubenkirsche, Birke und Zitterpappel.
18 Landschaftserhebung
Gaflenz
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raum natur
Als wesentliches Strauchelement treten oft Schlehe und Weißdorn hinzu, wodurch sich ein Lebensraum für den bedrohten Neuntöter ergibt, welcher vereinzelt gesichtet wurde.
Die folgenden Tabellen und Diagramme geben einen zusammenfassenden Überblick über die prozentuelle Flächenverteilung und Flächengrößen der erhobenen Bestandestypen in Relation zur gesamten Gemeindefläche.
Fläche in ha Prozentueller Anteil Gemeindefläche gesamt
davon 5903 ha 100 %
Fläche erhobene Bestandstypen exkl. Großwald, Kampfzone, Felsgebiet,
Almflächen 4477,5ha 76 %
Intensiv genutzte Grünlandbereiche, geschlossenes Siedlungsgebiete,
Verkehrsflächen (= nicht erhobene Flächen) 1426ha 24 %
Bauland 78 ha 1 %
Tab. 1 Flächengrößen und prozentuelle Flächenverteilung der erhobenen Bestandestypen bzw. der nicht erhobenen Flächen in Relation zur gesamten Gemeindefläche
76%
24%
Landschaftselemente Nicht erhobene Fläche
Abb. 5: Prozentueller Anteil der erhobenen Bestandestypen am gesamten Gemeindegebiet
Erhobene Bestandestypen Flächengröße Anteil an der ges.
Gemeindefläche Laub-Nadel-Mischwald/Laub-Nadelholz-
Mischforst 3022,9 ha 51,21%
Nadelwald/Nadelholzforst 1129,1 ha 19,13%
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten
Magerrasen, -weiden 119,7 ha 2,03%
Laubwald/Laubholzforst 80,0 ha 1,35%
Streuobstbestand (Streuobstwiese/-weide,
Obstbaumreihen) 58,0 ha 0,98%
Fließendes Gewässer 17,0 ha 0,29%
Neubewaldung/Aufforstung 8,8 ha 0,15%
Heckenzug 6,9 ha 0,12%
19 Landschaftserhebung
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raum natur
Erhobene Bestandestypen Flächengröße Anteil an der ges.
Gemeindefläche
Uferbegleitgehölz 6,1 ha 0,10%
Trocken-, Halbtrockenrasen und Grusfluren einschließlich der bodensauren
Halbtrockenrasen und (Silikat-)Grusfluren 5,3 ha 0,09%
Sukzessionsfläche des trockenen
Extensivgrünlandes mit oder ohne jüngerem
Gehölzaufwuchs 4,4 ha 0,07%
Abbauflächen geogener Rohstoffe mit aktueller
betrieblicher Nutzung 4,3 ha 0,07%
Trockenes und halbtrockenes, i.d.R.
nährstoffarmes Grünland, Borstgrasrasen und
bodensaure Zwergstrauchheiden 3,9 ha 0,07%
Feuchtes und nasses Extensivgrünland 2,9 ha 0,05%
Markante (landschaftsprägende)
Geländeböschung 2,8 ha 0,05%
Baumreihe, Allee 2,0 ha 0,03%
Stehendes Gewässer 1,6 ha 0,03%
Kleinstwaldfläche ("Feldgehölz"), Gebüsch
oder Baumgruppe unter 1000m² 0,8 ha 0,01%
Grünland-Sondernutzung 0,7 ha 0,01%
Erhebungsfläche unbestimmten Typs 0,3 ha < 0,1%
Markanter Einzelbaum 0,0 ha < 0,1%
Einzelfelsformation <1ha außerhalb von
Wäldern/Forsten 0,0 ha < 0,1%
Gesamt 4477,5 ha 75,85%
Tab. 2 Darstellung der Flächenverteilung und -größen der erhobenen Bestandestypen in Relation zur gesamten Gemeindefläche
3.2 Naturschutzfachlich wertvolle Bereiche
Es wurden keine außergewöhnlich seltenen oder gefährdeten Flächen gefunden. Die weite Verbreitung von artenreichen Magerwiesen (v.a. Glatthaferwiesen) ist aber auf jeden Fall erwähnenswert und aus der Sicht des Naturschutzes wertvoll.
Einige wenige Flächen können dem Typus Halbtrockenrasen zugeordnet werden. Diese finden sich v.a. an den Ostabhängen des Heiligen Steins. Ihr Fortbestand ist aber ebenfalls aufgrund zu geringer Pflege gefährdet.
Ungefährdet sind hingegen die Schneeheide-Kiefernbestände, welche häufig auf mageren Kuppen über Dolomit wachsen. Sehr schöne und auch leicht zugängliche Bereiche finden sich im um die Sebald-Kapelle am Heiligen Stein.
Es wurden nur zwei Niedermoorflächen gefunden. Davon ist das Niedermoor S unterhalb der Rotmauer als relativ wertvoll anzusehen. Als „Verbesserungsmaßnahme“ wurden darin zwei Teiche angelegt, in denen sich sogar seltene Rote-Liste-Arten finden: Seekanne und
Schmalblättriger Rohrkolben. Dennoch ist das Ausheben von Teichen innerhalb eines Niedermoores problematisch.
20 Landschaftserhebung
Gaflenz
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raum natur
3.3 Defizite und Ansatzpunkte für naturschutzfachliche Aufwertung
Generell ist die naturschutzfachliche Situation in Gaflenz als beinahe zufrieden stellend zu bezeichnen. Die Landwirtschaft ist nicht allzu intensiv, die Grünlandwirtschaft weist im Vergleich zum Ackerbau weniger gravierende Eingriffe in die Natur auf. Auch finden sich innerhalb des Grünlandes artenreiche Mager-Standorte mit hoher Vielfalt an Pflanzen und Insekten.
Die erhobenen artenreichen Magerwiesen stellen nur die im Sommer 2008 augenfälligsten Flächen dar und sind wahrscheinlich nur ein Teil aller in Gaflenz existierenden artenreichen Magerwiesen und –weiden. Auch die mehrschürigen Wiesen sind im Vergleich mit typischen Fettwiesen wesentlich artenreicher.
Die naturnahe Ausbildung der Bäche und ihrer Uferbegleitgehölze sollte unbedingt erhalten bzw. gefördert werden.
Eine Aufwertung des Gemeindegebiets wäre durch eine Mahd der in Aufforstung begriffenen steilen Mähflächen möglich und sollte durch Förderungsmaßnahmen angestrebt werden. Die Aufforstung von Steilflächen ist ein allgemein weit verbreitetes Phänomen und stellt auch in der Gemeinde Gaflenz eine der größten Bedrohungen für die Artenvielfalt dar. Aufgrund des Rationalisierungsdrucks werden die Bauern aber nur durch entsprechende Förderungen bereit sein, relativ unrentable Flächen zu mähen.
Das Ausmaß der Gewässerverbauung ist in Gaflenz relativ zufrieden stellend, einige wenige mäandrierende Bachstrecken wurden belassen und sollten auch in Zukunft nicht verbaut werden.
Die erhobenen Teiche (26) sind überwiegend intensiv genutzte Fischteiche (16), nur 10 können als naturnah bezeichnet werden. Dementsprechend besteht auch hier ein Entwicklungspotential in Richtung naturnäherer Teichgestaltung.
Die Waldbereiche können großteils als relativ naturnahe gewertet werden. An besonders mageren Standorten finden sich natürliche Rotföhren-Bestände. Auch der Anteil an Laubhölzern ist überwiegend zufrieden stellend. Die Sichtung eines Schwarzstorches am 6.7.08 unterstreicht die Wertigkeit der Waldbestände.
21 Landschaftserhebung
Gaflenz
Naturraumkartierung Oberösterreich
raum natur
4 Verwendete Literatur und Quellenverzeichnis
4.1 Datengrundlagen
Vom Auftraggeber beigestellte Daten
x Farb-Orthophotos im Triangulierungsblattschnitt 1:5000, Bildflüge: 01.09.2005;
08.09.2005; 15.07.2003; 15.07.2005(© Land Oberösterreich)
x Digitale ÖK50 (kartographisches Modell KM50) im Blattschnitt TB20000 (©
Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen)
x Gemeindegrenzen aus der Digitalen Katastralmappe, Stand 06-2003 (© Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen)
x Digitale Katastralmappe, Stand 06-2003 (© Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen)
x 10m Höhenschichtlinien generiert aus dem Digitalen Höhemodell (© Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen)
x Digitales Landschaftsmodell - Gewässernetz (© Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen)
x Naturschutzfachliche Raumgliederung Oberösterreichs, Stand 01-2003 (© Land Oberösterreich)
x Moorflächen nach Krisai & Schmidt (aus GENISYS) (© Land Oberösterreich)
4.2 Literaturverzeichnis
BRADER M & F ESSL (1994) Beiträe zur Tier- und Pflanzenwelt der Schottergruben an der Unteren Enns. In Beitr. Naturk. Oberösterreichs Band 2..
DIGITALES OBERÖSTERREICHISCHES RAUM-INFORMATIONS-SYSTEM [DORIS]. [URL:
http://doris.ooe.gv.at besucht am 22.07.09].
Hauser E., Essl F., Lichtenberger F. (1996): Botanisch-entomologische Begleituntersuchungen zu den Pflegemaßnahmen der Hangwiese im Naturschutzgebiet „Staninger Leiten“
(Oberösterreich, Unteres Ennstal). In Beitr. Naturk. Oberösterreichs Band 4.
KRISAI R. und R. SCHMIDT (1983): Die Moore Oberösterreichs. Natur- und Landschaftsschutz 6. – Herausgegeben vom Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Linz.
Mader L. (1981) Die Vegetation von Weyer und Umgebung. Hausarbeit zur Erlangung des Magistertitels für Lehramt Biologie.
MUCINA L., G. GRABHER und T. ELLMAUER (Hrsg.; 1993): Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil I bis III. - Gustav Fischer Verlag Stuttgart - New York.
22 Landschaftserhebung
Gaflenz
Naturraumkartierung Oberösterreich
raum natur
UMWELTBUNDESAMT (UBA, Hrsg.; 1987): Biotopkartierung. Stand und Empfehlungen. - Herausgegeben vom Umweltbundesamt Wien in Zusammenarbeit mit dem
Österreichischen Institut für Raumplanung ÖIR, Wien.
UMWELTBUNDESAMT (UBA, Hrsg.; 1989): Biotoptypen in Österreich. Vorarbeiten zu einem Katalog. - Herausgegeben vom Umweltbundesamt Wien, Wien.
UMWELTBUNDESAMT (UBA, Hrsg.; 1989): Kartierung ausgewählter Kulturlandschaften Österreichs. - Herausgegeben vom Umweltbundesamt Wien, Wien.
4.3 Sonstige Quellen
x Internet-Abfrage BFW (Bundesamt für Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft) http://bfw.ac.at/300/1207.html [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage der NALA-Daten: http://www.ooe.gv.at/natur/nala/index.htm [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage digitale Bodenkarte: http://bfw.ac.at/rz/bfwcms.web?dok=7066 [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage: http://doris.ooe.gv.at [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage: http://www.ooe.gv.at/ [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage: http://www.sanierung-salzach.info/ [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage: http://www.statistik.at/ [besucht am 22.09.08].
x Internet-Abfrage: http://www.zamg.ac.at [besucht am 22.09.08].
Naturraumkartierung Oberösterreich
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Naturraumkartierung Oberösterreich
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Naturraumkartierung Oberösterreich
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Landschaftserhebung Gaflenz
Gemeinde: Gaflenz Bezirk: Steyr-Land
41505
1
Fischteiche, naturfern, keinerlei randliche Gewässervegetation.
Stehendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0401
Bearbeiter: Thomas Anzböck
912
Fläche: in m² Länge in m: 191
2
Kohldistelwiese, beweidet
Feuchtes und nasses Extensivgrünland lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0307
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 1048 Länge in m: 150
3
Haselhecke, artenarm.
Heckenzug lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0203
Bearbeiter: Thomas Anzböck
160
Fläche: in m² Länge in m: 80
4
Gaflenz O Ortsgebiet: geringe Breitenvariabilität, Verlauf offenbar begradigt. Sohle naturnah, Böschungen mit Kohldistel und Mähdesüß und anderen typischen Begleitpflanzen. Kleinere Gefällsstufen.
Fließendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0402
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 9452 Länge in m: 2363
5
Im oberen Teil hpts. Hasel, tw. auf Stock gesetzt. Im unteren Teil Eichen bis 15 m Höhe.
Baumreihe, Allee lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0206
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 1135 Länge in m: 227
6
Auf Weide, mit mehreren licht stehenden Gehölzen: Hasel, Birke, Lärche. Ehemals von höheren Bäumen bestanden (Stöcke).
Markante (landschaftsprägende) Geländeböschung lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0210
Bearbeiter: Thomas Anzböck
2743
Fläche: in m² Länge in m: 380
7
Artenreiche Weidefläche, von Fichten, Hasel und anderen Gehölzen licht bestanden.
Trockenes und halbtrockenes, i.d.R. nährstoffarmes Grünland, Borstgrasrasen und bodensaure Zwergstrauchheiden
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0308
Bearbeiter: Thomas Anzböck
15360
Fläche: in m² Länge in m: 895
8
Artenreiche Weidefläche, aktuell von Schafen beweidet.
Trockenes und halbtrockenes, i.d.R. nährstoffarmes Grünland, Borstgrasrasen und bodensaure Zwergstrauchheiden
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0308
Bearbeiter: Thomas Anzböck
1602
Fläche: in m² Länge in m: 297
9
Fichteiche, extrem naturfern.
Stehendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0401
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 373 Länge in m: 74
10
Halbtrockenrasen und Schneeheide-Kiefernwald am Heiligen Stein. Häufiges Vorkommen von Wimpern- Perlgras. Siehe Fotos Nr. 36 und 37.
Trocken-, Halbtrockenrasen und Grusfluren einschließlich der bodensauren Halbtrockenrasen und (Silikat-)Grusfluren
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030801
Bearbeiter: Thomas Anzböck
23469
Fläche: in m² Länge in m: 831
natur:raum 1
Landschaftserhebung Gaflenz
11
Aufforstung einer artenreichen Glatthaferwiese.
Sukzessionsfläche des trockenen Extensivgrünlandes mit oder ohne jüngerem Gehölzaufwuchs
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030302
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 1185 Länge in m: 173
12
Glatthaferwiese, artenreich. Einzelne Gehölze.
Trockenes und halbtrockenes, i.d.R. nährstoffarmes Grünland, Borstgrasrasen und bodensaure Zwergstrauchheiden
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0308
Bearbeiter: Thomas Anzböck
13327
Fläche: in m² Länge in m: 824
13
Abbauflächen geogener Rohstoffe mit aktueller betrieblicher Nutzung lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0602
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 427 Länge in m: 90
14
Glatthaferwiese mit auch häufigem Vorkommen von Aufrechter Trespe. Sehr arten- und blumenreich. Viele Schmetterlinge (z.Bsp. Schachbrett) und andere Insekten. Am Waldrand Aufforstung mit Föhren.
Trockenes und halbtrockenes, i.d.R. nährstoffarmes Grünland, Borstgrasrasen und bodensaure Zwergstrauchheiden
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0308
Bearbeiter: Thomas Anzböck
2902
Fläche: in m² Länge in m: 334
15
Seitenbach zur Gaflenz: Im oberen Teil zum Erhebungszeitpunkt trocken, Begleitgehölze mit Eschen, Bergahorn, Hasel, im Bereich des Güterwegs mit Hochstauden. Verlauf im unteren Teil deutlich begradigt.
Erfassungspunkt 1. Siehe Foto Nr. 9.
Fließendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0402
Bearbeiter: Thomas Anzböck
1644
Fläche: in m² Länge in m: 1644
16
Streuobstbestand (Streuobstwiese/-weide, Obstbaumreihen) lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0204
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 2755 Länge in m: 235
17
Markanter Einzelbaum lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0207
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 16 Länge in m: 0
18
Hochstaudenflur entlang Bach.
Feuchtes und nasses Extensivgrünland lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0307
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 380 Länge in m: 190
19
Glatthaferwiese mit sehr hoher Deckung von Glatthafer, weiters hfg. Gelbes Labkraut, Flockenblumen, Scharfer Mauerpfeffer.
Trockenes und halbtrockenes, i.d.R. nährstoffarmes Grünland, Borstgrasrasen und bodensaure Zwergstrauchheiden
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0308
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 1878 Länge in m: 221
20
Haselhecke, weiters Eichen und Eschen. Eher trocken.
Heckenzug lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0203
Bearbeiter: Thomas Anzböck
665
Fläche: in m² Länge in m: 133
natur:raum 2
Landschaftserhebung Gaflenz
21
Hecke auf Geländeböschung mit Eichen, Eschen und Hasel, beweidet.
Heckenzug lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0203
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 402 Länge in m: 134
22
Typisches Mesobrometum (Trespenhalbtrockenrasen) auf steiler Straßenböschung. Kiellauch, Scharfer Mauerpfeffer, Bunte Kronwicke und andere Trockenheitszeiger.
Trocken-, Halbtrockenrasen und Grusfluren einschließlich der bodensauren Halbtrockenrasen und (Silikat-)Grusfluren
lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030801
Bearbeiter: Thomas Anzböck
879
Fläche: in m² Länge in m: 252
23
Glatthaferwiese, zum Erhebungszeitpunkt gerade gemäht. Wird von einer im letzten Jahr gebauten Forststraße durchschnitten. Der östliche Abschnitt aktuell vorwiegend als Weide genutzt.
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
63606
Fläche: in m² Länge in m: 2169
24
Glatthaferwiese
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 2735 Länge in m: 396
25
Baumhecke mit Eichen und Eschen.
Baumreihe, Allee lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0206
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 810 Länge in m: 162
26
Weidefläche, artenreich, am Waldrand.
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
34602
Fläche: in m² Länge in m: 1043
27
Aufforstung einer steilen, ehemaligen Mähfläche. Sehr artenreich, hfg. Milchstern, Schillergras und andere Trockenheitszeiger.
Neubewaldung/Aufforstung lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0306
Bearbeiter: Thomas Anzböck
9892
Fläche: in m² Länge in m: 412
28
Gaflenz im Gemeindegebiet. Stärker verbaut, Böschungen tw. betoniert. Gesamtzustand naturfern.
Fließendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0402
Bearbeiter: Thomas Anzböck
780
Fläche: in m² Länge in m: 260
29
Gaflenz W Ortsgebiet: überwiegend naturnah, tw. schöne Mäander ausgebildet mit deutlichem Prall- und Gleithang. Tw. Böschungen auch durch Blockwurf verbaut. Begleitgehölze Lawendelweiden, Schwarzerlen, Roter Hartriegel. Hochstauden im Unterwuchs. Siehe Foto Nr. 92.
Fließendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0402
Bearbeiter: Thomas Anzböck
13600
Fläche: in m² Länge in m: 3400
30
Geländeböschung mit Haselhecke. Einzelne höhere Bäume (Eschen und Eichen) im mittleren Abschnitt.
Markante (landschaftsprägende) Geländeböschung lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0210
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 936 Länge in m: 234
31
Artenreiche Glatthaferwiese, am Waldrand am Oberrand einer fetteren Mähwiese gelegen.
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
543
Fläche: in m² Länge in m: 122
natur:raum 3
Landschaftserhebung Gaflenz
32
Artenreiche Glatthaferwiese
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 9631 Länge in m: 479
33
Artenreiche Magerweide. Zentral ein Gehölzstreifen aus Eschen, randlich Hasel.
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
14303
Fläche: in m² Länge in m: 568
34
Glatthaferwiese, der oberste Teil in Aufforstung begriffen.
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 9247 Länge in m: 745
35
Ehemalige Glatthaferwiese
Neubewaldung/Aufforstung lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0306
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 6385 Länge in m: 382
36
Haselhecke mit einzelnen Eschen.
Heckenzug lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0203
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 704 Länge in m: 176
37
Streuobstbestand (Streuobstwiese/-weide, Obstbaumreihen) lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0204
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 321 Länge in m: 107
38
Gehölzreihe aus Hasel, Eschen und Eichen, auf Weide.
Heckenzug lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0203
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 1002 Länge in m: 167
39
Haselhecke mit Eschen, Bergahorn, Fichten und Eichen.
Heckenzug lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0203
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 1818 Länge in m: 303
40
Neue Forststraße - nicht am Luftbild.
Erhebungsfläche unbestimmten Typs lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
99
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 2709 Länge in m: 903
41
Artenreiche Glatthaferwiese.
Mesophile, "bunte" Fettwiese und die meisten Magerrasen, -weiden lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
030802
Bearbeiter: Thomas Anzböck
Fläche: in m² 6508 Länge in m: 476
42
Großgschnaitbach entlang Straße, Sohle naturnah,steinig bis felsig. Böschungen unmittelbar an der Straße verbaut ansonsten naturnah.Verlauf großteils begradigt. Dichter Ufergehölzstreifen mit Hartriegel, Weiden, Eschen. Im Quellbereich Teich Nr. 386. Erfassungspunkt 11.
Fließendes Gewässer lfd. Nummer:
Bestandestyp:
Charakteristik:
0402
Bearbeiter: Thomas Anzböck
27477
Fläche: in m² Länge in m: 9159
natur:raum 4