Markt
Preisbildung
Ziel/Kompetenzen: Marktgleichgewicht, Produzenten- Konsumentenrente erklären und Veränderungen auf der Nachfrage- und Angebotskurve interpretieren können,
1)Nachfragekurve 2)Angebotskurve 3) Marktgleichgewicht
Pr. Nach frage 1 11 2 10
3 9
4 8
5 7
6 6
7 5
8 4
9 3
10 2
11 1
Pr.Ange bot
1 1
2 2
3 3
4 4
5 5
6 6
7 7
8 8
9 9
10 10 11 11
7) Verschiebungen von Nachfrage und Angebotskurven
6) Konsumenten- und Produzentenrente
Nachfragekurve (Marktnachfrage) Σ indiv. Nachfragekurven
gibt an wie die nachgefragte Menge vom Preis abhängt, je höher die Preis – desto geringer die Nachfrage
Angebotskurve (Marktangebot) Σ indiv. Angebotskurven
gibt an wie die angebotene Mange vom Preis abhängt, je höher der Preis desto höher das Angebot
Marktgleichgewicht
Dort wo sich NF-Kurve und A-Kurve schneiden, d.h. wo die nachgefragte Menge gleich den angebotenen Menge ist.
Konsumentenrente
Alle Konsumenten können zum Gleichgewichtspreis kaufen, aber jene, die bereit gewesen wären zu einem höheren Preis zu bezahlen erzielen eine Rente. Die Konsumentenrente ist daher der Gesamtvorteil für die Konsumenten welche einen höheren Preis bezahlt hätten als den Marktpreis.
Produzentenrente
Alle Anbieter, die bereit gewesen wären zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen als zum Gleichgewichtspreis erzielen einen Vorteil. Die Produzentenrente ist daher der Gesamtvorteil für die Produzenten, welche einen geringeren Preis verlangt hätten als der Marktpreis.
4) Modell
Alfred Marshall (1842-1924)
Begründer der Neoklassik – einer bis heute vorherrschende Theorie der VWL.
Weiterentwicklung der klassischen Theorie Entwicklung der Gleichgewichtstheorie.
Mikroökonomik –
Analyse des Verhaltens einzelner Wirtschaftssubjekte.
„Principles of Economics“:
Modellannahmen z.T. unrealistisch -Homo Oeconomicus (Nutzenmaximierung) -Keine Preisabsprachen
-Keine Präferenzen -Homogene Produkte -Vollkommene Markttransparenz -Zeit spielt keine Rolle
5) Märkte abseits des Gleichgewichts
Angebotsüberschuss
Bei Preis über dem Gleichgewichtspreis wird mehr angeboten als nachgefragt d.h. ergibt sich ein Angebotsüberschuss
Konsequenz > Mögliche Preissenkungen
Nachfrageüberschuss
Bei Preis unter dem Gleichgewichtspreis wird mehr angeboten als nachgefragt d.h. ergibt sich ein Nachfrageüberschuss
Konsequenz > Mögliche Preiserhöhungen
Angebotsrückgang (< links)
z.B. durch Ernteausfall geht das Angebot zurück: < Verschiebung nach links Konsequenzen: Preissteigerung
Angebotüberschuss (> nach rechts) z.B. sehr gute Ernte führt zu
Anbegorssteigerung – Verschiebung nach rechts > Konsequenz Preissenkung
Nachfragerückgang (< llinks)
z.B. durch Änderungen des Geschmacks (viele werden Vegetarier), Steuererhöhungen... Verschiebung der Nachfragekurve nach links: Konsequenz: Preissenkung für Fleisch
Nachfrageüberschuss
z.B. Volksfest Bier – Nachfrage nach Bier steigt, Verschiebung nach rechts Konsequenz:
Preissteigerung Marktfunktionen
•Versorgung
•Koordination
•Preisbildung
•Verteilung
Preisfunktionen
•Signal
•Rationalisierung
•Selektion
•Lenkung Menge
Preis
Menge Preis
Preis
Preis
Preis
Preis
Preis
Menge
Menge
Menge
Menge Menge