Grundlagen Content-Management
Andreas Anstock
Inhalt des Vortrags
1. Definition
2. Motivation
3. Was ist Content-Management?
4. Der Content-Life-Cycle
5. Komponenten eines CMS
6. Wann rentiert sich ein CMS und wie wähle ich das richtige aus
7. Zusammenfassung
1. Definition
„Komplexe Software, die der Erstellung, Überwachung, Freigabe, Veröffentlichung und Archivierung von Inhalten für Websites dient.“
Quelle: Magazin „CYBiz“ ( WebContent managen)
2. Motivation
Früher
- viele Autoren
- Ein Webmaster
Für kleine Webseiten geeignet
2. Motivation
- Viele Autoren
- Ein Webmaster
- Ein oder mehrere Assistenten
2. Motivation
Umfrage unter 1000 Managern Analyse LAN Times
Blau= Kosten für Ersterstellung; Lila= Kosten für Pflege und Wartung
3. Was ist Content-Management ?
Trennung von
- Inhalt
- Design
- Funktionalität
4. Content-Life-Cycle
Planung der Inhalte
Recherche durch den Autor
Autoren erstellen den Inhalt (kann Text,
Grafik, Video… sein)
4. Content-Life-Cycle
Prüfen auf inhaltliche und gestalterische Korrektheit:
- Wenn akzeptiert wird =>Veröffentlichung - Andernfalls => zurück
zum Autor
4. Content-Life-Cycle
Einfügen des Inhalts in das Design
4. Content-Life-Cycle (Statisches Publishing)
CMS im publishing Server
Bei Veröffentlichung erstellt CMS aus allen vorhandene Seiten HTML-Dateien
Diese statischen Dateien werden auf Webserver gelegt und sind so zugänglich
Layouts
Publishing Server
Datenbank
Webbrowser (Autoren,
Redakteure,...)
Webbrowser (Client)
HTML
HTML HTML
HTML Webserver
WCMS XML
4. Content-Life-Cycle (Dynamisches Publishing)
Seiten werden direkt aus Datenbank
publiziert
Erst auf User Anfrage wird die Seite erstellt
Layouts
Seitenerstellung
Datenbank Webserver
Webbrowser HTML
HTML
HTML
XML
CMS
4. Content-Life-Cycle
Dynamischer Ansatz + Leichte Aktualisierung + Einfache Verwaltung
- Für ausreichende Performance hohe Rechnerressourcen
- Viele Suchmaschinen
erfassen keine dynamischen Seiten
Statischer Ansatz + gute Performance
+ Unkompliziertes Backup
+ Statische Seiten werden von Suchmaschine erfasst
- nicht geeignet für häufige Aktualisierung
- Layoutänderungen für
mehrere Dateien aufwendig
4. Content-Life-Cycle
Automatisches Archivieren und Aufarbeiten
Inhalte müssen für Recherchezwecke zugreifbar bleiben
Vorhandene Referenzen dürfen durch Archivierung nicht ungültig gemacht werden bzw. zu Fehlern führen
Autor erstellt Assets
Kontrolleur -kontolliert -gibt frei Archivieren
Publizieren
Was ist ein Content-Mangament- System?
Umsetzung des CLC
Trennung: - Design - Inhalt
- Funktionalität
5. Komponenten eines WCMS
Benutzerverwaltung
Redaktionelle Verwaltung
Import- / Exportschnittstelle
Benutzerverwaltung
Benutzerverwaltung für Inhalte
Benutzerverwaltung für Design
Gruppenverwaltung
Verwaltung von Benutzernaufgaben und Benachrichtigung
Administrationsfunktionen
Technische Umsetzung: Vortrag Session Management
Redaktionelle Verwaltung
Technische Abbildung und Unterstützung des Content Life Cycle
- Seitenerstellung
- Kontroll- / Freigabezyklus - Versionskontrolle
- Archivierung
Seitenerstellung
Das Aussehen einer Website ist vom Layout abhängig
Im Layout sind die Stellen für die Inhalte frei gelassen und mit Keywords versehen
Bei Erstellung der Inhalte benutzt man diese Keywords
Kontroll- / Freigabezyklus
Autor erstellt Inhalt
Dieser wird zu einer Seite
zusammengesetzt
Redakteur kontrolliert
Gibt zur Änderung an Autor oder
Gibt Inhalt frei zur Publizierung
Versionskontrolle und Archivierung
Seite wird freigegeben
Inhalt veraltet
(Implementierung einer Lebenszeit)
Eventuelle manuelle Nacharbeitung
http://... Http://... Archiv V1.0
V1.0
V1.0 V1.1
V1.1 V1.1
Redaktionelle Arbeit:
Wiederholter Kontroll- und
Freigabezyklus für aktuelle Website
Import- / Exportschnittstelle
Standard: - Import- und Export von HTML- und XML-Dokumenten
- Import bestehender Seiten
- Import bestehender Datenbestände für Benutzer-;
Aufgaben-, Link-, und Dokumentenverwaltung
Import- / Exportschnittstelle
Wünschenswert:
- Unterstützung von Web- Techniken (JavaSkript, Java, PHP…)
- Automatischer Eintrag in Suchmaschinen
- Export von Seiten in Dateiformaten für PDF, Word…
usw
6. Wann rentiert sich ein CMS
Große Menge an bereitgestellter Information
Kurze Lebensdauer der Informationen
Große Anzahl von Autoren
Geringe Fachkenntnis der Autoren im Publikationsumfeld
Anzeige auf verschiedene Ausgabegeräten
Personalisierte Anzeige von Informationen
6. Auswahl des richtigen CMS
Welche Features brauche ich?
Welche Zielgruppe möchte ich erreichen?
Welche finanzielle Situation habe ich?
Welche Hardware steht mir zur Verfügung?
6. Auswahl des richtigen CMS
Wie viele Server stehen mir zur Verfügung?
Welches Betriebssystem läuft auf den Servern?
Welche Datenbanken stehen mir zur Verfügung und wie groß sind sie?
6. Auswahl des richtigen CMS
Eigenschaft
Bewertung
Workflow Such-
maschine Versions-
kontrolle Unterst.
Datenb.
Betriebs- system Freigabe-
verfahren
Die Checkliste
7. Zusammenfassung
Was ist CM?
Warum setzt man es ein?
Ist ein bestimmtes System ein CMS oder nicht?
8. Quellenangabe
„ Web Content managen – Proffessioneller Einsatz von CMS“ , Jörg Dennis Krüger, Matthias Kopp
„Konzeption und Realisierung eines WCMS“, Wolfgang Wiese
„Content Management Anwendungen- Spezifikation von Internetanwendungen auf Basis von CMS“, Lars Ehlers
www.contentmanager.de