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Archiv "Medizinethische Materialien: Bioethischer Imperativ" (14.12.2007)

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Das Portal versteht sich als eine Web 2.0-Gemeinschaft zu Gesund- heitsthemen: Die Mitglieder tau- schen ihre Erfahrungen aus, helfen sich gegenseitig und profitieren vom direkten Austausch mit anderen Ge- sundheitsbewussten. Das Themen- spektrum reicht von gesunder Le- bensweise bis zu schweren Krank- heiten. Eine anonyme Teilnahme an den Foren ist ebenfalls möglich. On- line kann man gesundheitsbezogene Fragen an die Gemeinschaft stellen, persönliche Ziele mitteilen und ein Gesundheitstagebuch führen. Neben virtuellen Gruppen gibt es zu jeder Kategorie und jedem Thema auch lo- kale Gruppen. Hier können beispiels- weise Selbsthilfegruppen organisiert, eigene Foren erstellt und Gruppen- termine verwaltet werden. KBr

MEDIZINETHISCHE MATERIALIEN

Bioethischer Imperativ

Im Heft 175 der Reihe „Medizin- ethische Materialien“ des Zentrums für Medizinische Ethik, Bochum, beschäftigt sich Hans-Martin Sass mit der Entwicklung der Bioethik in Deutschland in den letzten 80 Jah- ren. Ausgangspunkt seiner Überle-

gungen ist das Konzept der Bioethik als einer akademischen Disziplin und als Tugendhaltung, das der pro- testantische Theologe Fritz Jahr aus Halle bereits 1927 in der Zeitschrift

„Kosmos“ vorgestellt hatte. Im en- geren Sinn wurde der Begriff später als Ablösung klassischer Arztethik durch partnerschaftliche Ethik in den Heilberufen seit 1970 in den USA entwickelt.

Sass regt an, den von Jahr formu- lierten bioethischen Imperativ („Ach- te jedes Lebewesen grundsätzlich als einen Selbstzweck, und behand- le es nach Möglichkeit als sol- chen!“) zu einem geoethischen aus- zuweiten, und plädiert für mehr ter- minologische Klarheit bei der Be- nutzung unter anderem der Begriffe Medizinethik und Bioethik.

Bezug: Medizinethische Mate- rialien „Fritz Jahrs Bioethischer Imperativ. 80 Jahre Bioethik in Deutschland von 1927 bis 2007“, Heft Nr. 175, E-Mail: Med.Ethics @ ruhr-uni-bochum.de, Telefon: 02 34/

3 22 27 49/ 50 (sechs Euro). KBr

RECHERCHEPORTAL

Gesundheitsdienstleister in Berlin und Hamburg

Das Internetportal www.stadtplan gesundheit.de hilft bei der Suche nach dem richtigen Arzt, Heilprakti- ker und Fitnessstudio. Das Portal ist derzeit für Berlin und Hamburg ver- fügbar. Die Homepage enthält ein Adressenverzeichnis und ein Lexi- kon und informiert kostenfrei über Gesundheitsthemen, Wohlbefinden, Sport und Wellness. Das Spektrum reicht vom ärztlichen Spezialisten, Homöopathen und Heilpraktiker über das geeignete Fitnessstudio bis hin zum Yogakurs. In der Rubrik

„Literatur“ sind Buchtipps über Yo- ga, Aikido, Zen-Buddhismus und au- togenes Training abrufbar.

Anbieter können sich entweder kostenfrei mit einem Grundeintrag oder gegen ein Entgelt von 150 Eu- ro im Jahr mit einem ausführliche- ren Profil registrieren lassen. Die Einträge können jederzeit aktuali- siert werden, ohne dass zusätzliche

Kosten entstehen. EB

A3474 Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 5014. Dezember 2007

M E D I E N

GESUNDHEITSPLATTFORM

Medikamente:

Erinnerung per SMS

Tabletten pünktlich einzunehmen, fällt vielen Patienten schwer. Das Gesundheitsportal www.imedo.de hat einen kostenfreien Erinnerungs- dienst für die Medikamenteneinnah- me entwickelt. Eine kurze Handy- nachricht erinnert Tag für Tag, wenn ein wichtiges Medikament einge- nommen werden muss. Um den SMS-Service nutzen zu können, genügt es, sich unter www.imedo.de registrieren zu lassen. Damit die Me- dikamentenversorgung nicht abreißt, können die Nutzer nicht nur die Ein- nahmezeiten eingeben, sondern auch Dosis und Packungsgröße. Dann er- folgt automatisiert eine Erinnerung, wenn eine neue Packung zu besorgen ist. Um höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten und Schutz vor

RATGEBERBROSCHÜRE

Nützliches ABC der Gesundheitsreform

Mit der Gesundheitsreform sind auf Patienten, Ärz- te und Apotheker viele Änderungen zugekommen.

Irmgard Winkler, stellvertretende Bundesvorsit- zende im Bundesverband Selbsthilfe Körperbehin- derter e.V. (BSK), Krautheim (www.bsk-ev.org), gibt in der neu aufgelegten Ratgeberbroschüre

„ABC Gesundheitsreform“ Tipps und Ratschläge zu den Neuregelungen. Auf 200 Seiten erhält der Leser ausführliche Informationen über Zeitpunkte der Gesetzesänderungen, den Gesundheitsfonds und die künftige Rolle privater Krankenversiche- rungen. In alphabetischer Form werden im zweiten Teil der Broschüre die Begriffe erläutert. Der Rat- geber ist gegen eine Schutzgebühr von 2,50 Euro (einschließlich Porto und Versand) beim BSK erhältlich. BSK e.V. Postfach 20, 74238 Krautheim, Telefon: 0 62 94/42 81-0. EB

Foto:Fotolia

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Deutsches ÄrzteblattJg. 104Heft 5014. Dezember 2007 A1

M E D I Z I N

LITERATUR INTERNET

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ÜBERSICHTSARBEIT

Einführung in die Diagnostik und Therapie der Ejaculatio praecox

Michael J. Mathers, Jan Schmitges, Theodor Klotz, Frank Sommer

Referenzen

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