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Neue Wege zu erfolgreichen Kooperationen mit Universitäten in den USA

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TU Graz people Nr. 39/2011-3

Neue Wege zu erfolgreichen

Kooperationen mit Universitäten in den USA

Sommerprogramm & Poster Session an der TU Graz

erstmals konnten Us-amerikanische studieren- de, die an der TU Graz, der University of Maas- tricht und der kTh stockholm 10-wöchige for- schungsaufenthalte durchführen, ihre arbeiten im Rahmen einer Poster session präsentieren.

dabei diskutierten 14 studierende der city Uni- versity of New York (cUNY) und der NYc Louis stokes alliance for Minority Participation in sci- ence, Technology, engineering & Mathematics und vier studierende der syracuse University ihre aktuellen forschungsprojekte in den Be- reichen Neurowissenschaft, chemie, Biologie, Phy sik, elektrotechnik und Bauingenieurwis- senschaften mit Vertreterinnen und Vertretern sowie studierenden der TU Graz und der Uni Graz. insgesamt konnte die Poster session mit ihrem internationalen wie interdisziplinären flair mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einem sonst eher ruhigen freitag im august in die alte Technik locken. spannend war neben den 18 Postern die keynote address von stefanie Lindstaedt zu den Themen Wissen und Lernen.

internationalität und interdisziplinarität sind die herausforderungen der modernen Wissen- schaft; sie erzeugen vielfältige spannungen und erfordern kreative herangehensweisen und Lösungen. deshalb wurden im Bereich des studierendenaustauschs neue kooperationen als Good-Practice-Modelle entwickelt. inspiriert vom sommerprogramm chemie (syracuse University, Univerzitet u Novom sadu, serbien) werden in den kooperationen mit dem city col- lege of New York (Teil des cUNY-systems) und

Der etwas andere Englischkurs – ein Erfahrungsbericht

Mittwoch, der 18. Mai, 8:30 Uhr. Gespannt be- trete ich den seminarraum. Neue Gesichter, ein „hallo“ da, ein „Guten Morgen“ dort. aber das sollte sich bald ändern, denn als alltags- sprache war für die nächsten 14 Tage englisch vorgesehen, für mich und all die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am kurs

„Teaching in english“, angeboten vom Büro für internationale Beziehungen der Uni Graz. drei von den etwa 20 Plätzen wurden an Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter unserer Universität vergeben und ich hatte das Glück, einen da- von zu ergattern. hat sich meine Vorlesung

„elektrodynamik“ in englischer sprache doch

ausgezahlt. Begrüßt wurden wir von Nancy Tumposky, die, so wie die beiden anderen Vor- tragenden, von der Montclair state University, New Jersey, kam und den kursteil „Methodolo- gy for University faculty“ unterrichtete. Nancy hat uns in den folgenden Tagen mit viel enthu- siasmus und all ihrer erfahrung eine ganze Reihe von pädagogischen Möglichkeiten – neuen und altbewährten – spannend näher- gebracht. aber auch die erfahrungen der kurskolleginnen und -kollegen, die sie in ihren Lehrveranstaltungen bereits gemacht haben, enthielten viel Nachahmenswertes. Beim Re- den kommen die Leut’ z’ammen. der zweite kursteil, geleitet von Greg Waters, nannte sich

„advanced english speaking skills for Univer- sity faculty“. dabei ging es um „iusses related

to speaking“. etwas ganz Besonderes an die- sem kursteil waren die kurzpräsentationen, in denen jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin in etwa zehn Minuten etwas aus ihrem/seinem fachgebiet erzählen musste. sehr, sehr span- nend und lehrreich, da wir ja aus den verschie- densten Wissensgebieten stammten. James Nash, der dritte im Bunde, hat uns am Nach- mittag mit „Writing skills“ fasziniert. die zwei Wochen sind trotz des aufwandes „verfl ogen“

und haben bei mir den eindruck bestärkt, dass eine gute „englische“ Lehrveranstaltung von der/von dem Vortragenden neben den fachli- chen kenntnissen auch überdurchschnittlich gutes „englisch“ verlangt. Und daran muss man (auch) arbeiten. so ein toller kurs hilft da- bei jedenfalls sehr.

sabine Prem der Rutgers University neue Wege beschritten.

Während die Us-amerikanischen studieren- den forschungsaufenthalte an unterschiedli- chen instituten der TU Graz und Uni Graz (über NaWi Graz) absolvieren, können TU Graz- und NaWi Graz-studierende an einem interdiszipli- nären seminar am city college of New York teilnehmen. dort absolvieren sie ein 2-wöchi- ges interdisziplinäres seminar, in dem die Rol- le von Wissenschaft und Technik in der Gesell- schaft in den Bereichen Biomedical science and engineering, Nanotechnology, sustainabi- lity and environment und the Web untersucht wird. in der kooperation mit der Rutgers Uni- versity absolvieren studierende Lehrveranstal- tungen an der TU Graz und der Rutgers Uni- versity und führen forschungsprojekte an der jeweils anderen Universität durch.

in einer globalisierten Weltgesellschaft, in der Unbekanntes scheinbar bekannt ist, müssen internationalisierungskonzepte neu überdacht und an neue Bedingungen angepasst werden.

Unsere erfolge zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

christian Magele

© Rodrick evangelist

Der etwas andere Englischkurs – ein Erfahrungsbericht

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