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Archiv "Antirheumatikum Proglumetacin bei Risikopatienten untersucht" (23.04.1987)

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Antirheumatikum Proglumetacin bei Risikopatienten untersucht

Eine Praxisstudie, an der in der Bundesrepublik Deutschland 925 Ärzte mit 4633 Patienten beteiligt wa- ren, bescheinigt dem nicht- steroidalen Antirheumati- kum (NSAR) Proglumetacin (Protaxon®, Opfermann Arz- neimittel) neben der Wirk- samkeit vor allem gute Ver- träglichkeit (veröffentlicht in Rheuma 6 [1986] 6, 18-30).

Bei aktivierter Arthrose, chronischer Polyarthritis,

Wirbelsäulensyndrom, Gicht, Prellungen oder Ver- stauchungen konnte bei 96 Prozent der Patienten ein gu- ter oder befriedigender Be- handlungserfolg verzeichnet werden. In lediglich 11,5 Pro- zent der Fälle kam es zu Ne- benwirkungen, darunter 4,2 Prozent Therapieabbrüche – günstige Werte im Vergleich zu anderen nicht-steroidalen Antirheumatika. Gravieren- de Nebenwirkungen wurden nur in drei Fällen beobachtet – zweimal Ulcus duodeni, einmal Hämatemesis bei ei- nem magenoperierten Rheu- matiker. Das entspricht einer Inzidenz von 0,07 Prozent. In vergleichbaren Studien er- mittelte man für Piroxicam 0,16 Prozent, für Isoxicam 0,16 Prozent und für Tiapro- fensäure 0,08 Prozent gravie- rende Nebenwirkungen.

Gastrointestinale Begleit- erscheinungen sind die häu- figsten Nebenwirkungen der NSAR. In die Proglumeta- cin-Studie wurden auch 189 Rheumapatienten aufgenom- men, die bereits vor Medika- tion magenkrank waren. Ga- strointestinale Begleiter- scheinungen sind in solch ei- ner Gruppe erwartungsge- mäß häufiger als bei Magen- gesunden, sie lagen bei 16,9 Prozent. Aber die Zahl der Therapieabbrüche war im Vergleich zur Gesamtgruppe nur auf 7,4 Prozent erhöht.

Als zweite Risikogruppe wurden in der Studie 478 Le- berkranke genauer unter- sucht. Sie vertrugen Proglu-

metacin erstaunlich gut, bes- ser sogar als die Gesamtgrup- pe. 5,9 Prozent gaben Neben- wirkungen an, 0,2 Prozent mußten die Therapie deswe- gen abbrechen. Nierenkrank waren 189 Patienten. Hier war die Nebenwirkungsrate auf 13,2 Prozent leicht er- höht, aber nur 1,1 Prozent dieser Patienten mußten des- wegen die Therapie abbre- chen.

Günstiger Nutzen- Risiko-Quotient

Auch hohes Alter wurde als Risikofaktor gewertet und gesondert ausgezählt; 931 der Patienten waren 61 bis 70 Jahre alt, 593 waren 71 bis 80 und 109 über 80 Jahre. In der ersten Gruppe wurden in 12,2 Prozent der Fälle Ne- benwirkungen gesehen, 4,0 Prozent der Patienten muß- ten die Therapie abbrechen.

Die bis zu 80jährigen lagen etwas unter dem Durch- schnitt: 11,0 Prozent Neben- wirkungen, 3,7 Prozent The- rapieabbrüche. Die entspre- chenden Zahlen für die über 80jährigen lagen bei 12,8 be- ziehungsweise 7,3 Prozent.

Unter den Nebenwirkun- gen dominieren wie bei allen NSAR die gastrointestinalen Beschwerden – in den Risi- kogruppen etwas stärker als im Durchschnitt. Zerebrale Nebenwirkungen folgen an zweiter Stelle, danach kom- men Allergien.

Die Wertigkeit eines nicht-steroidalen Antirheu- matikums ist erst in der Pra- xis gültig zu bestimmen. Aus Tierversuchen wurde für Pro- glumetacin ein Nutzen-Risi- ko-Quotient ermittelt, der je nach Modell vier- bis sech- zehnmal günstiger ist als der- jenige der Muttersubstanz In- dometacin. Dieser günstige Quotient hat sich nunmehr in der Praxis und dort vor allem auch bei Risikopatienten be- stätigt. S. E.

Name Anschrift

Postleitzahl 0 Scheck liegt bei

0 Überweisung auf Deutsche Bank München KTO 260 1136 BLZ 700 700 10 11. 5.-1. 6. 1987

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A-1164 (80) Dt. Ärztebl. 84, Heft 17, 23. April 1987

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