Der INQA-Unternehmenscheck -Erfolg ist kein Zufall-
14.11.2014 1
Erfolg ist machbar- Potenziale erkennen und nutzen
Dortmund, 17.November 2014
Achim Sieker,
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bonn Ref. Ic2
Achim.Sieker@bmas.bund.de 0228/527 2421
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Agenda
1. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
2. Ziel und Besonderheit des INQA-Unternehmenschecks und Zielgruppen
3. Die Inhalte des
INQA-Unternehmenschecks 4. Wie wird der Check eingesetzt?
Unternehmenswelt im Wandel:
Gemeinsame Lösungen entwickeln
demografischer Wandel
globaler Wettbewerb
Diese Herausforderungen stellen in ihrer Bündelung ein
neues übergreifendes Themenfeld dar. Unternehmen, Staat und Sozialpartner können es nur gemeinsam angehen.
rasanter Strukturwandel
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Erfolg ist machbar- Potenziale erkennen und nutzen
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Paradigmenwechsel:
Von der Arbeitgeber- zur Arbeitnehmerorientierung
Lohn und Sozialversicherungen Arbeitsleistung
Vereinbarung in Tarifverträgen Betriebsvereinbarungen
Arbeitnehmer Arbeitgeber
Betriebsrente
Arbeitszeitkonto in diversen Formen
Firmenaus- landseinsatz
Soziale Komponenten Bezahlung Kinder-
betreuungskosten
Finanzielle Beteiligung
Neuer Arbeitsmarkt = arbeitnehmerorientiert Traditioneller Arbeitsmarkt = arbeitgeberorientiert
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Hand in Hand:
Starke Partner sind gefragt
...sorgt für einen verlässlichen Ordnungsrahmen und Mindeststandards.
Darüber hinaus
...übernimmt eine koordinierende Funktion zwischen Sozialpartnern, Unternehmen, SV-Trägern und Beschäftigten.
...gibt fachliche Impulse für die zukünftige Gestaltung der Arbeitswelt, startet Initiativen und zeigt Perspektiven auf.
...fördert den Austausch in Netzwerken, sorgt für Wissenszuwachs und stellt Know-how-Transfer sicher.
Der Staat/das BMAS...
Die Steuerungs- und Gestaltungswirkung des Staates/des BMAS ist jenseits des gesetzlichen Ordnungsrahmens begrenzt.
Erfolge können nur gemeinsam mit Partnern auf betrieblicher Ebene erzielt werden!
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Erfolg ist machbar- Potenziale erkennen und nutzen
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Flankierung der „klassischen “ Arbeits- und
Sozialpolitik durch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)
Beschäftigungspotenziale im Unternehmen sichern.
Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten erhalten und ihre Beschäftigungsfähigkeit erhöhen.
Sich um faire und verlässliche Arbeitsbedingungen kümmern.
Z
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Erfolg ist machbar- Potenziale erkennen und nutzen
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Die inhaltliche Klammer:
Vier strategische Themenfelder von INQA
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Erfolg ist machbar- Potenziale erkennen und nutzen
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Konkret und verlässlich:
Angebote für Unternehmen der Zukunft
Die Angebote der Initiative Neue Qualität der Arbeit sind am Bedarf der Unternehmen ausgerichtet. Sie sind:
niedrigschwellig freiwillig
betriebsbezogen qualitativ hochwertig
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Mit gutem Beispiel voran:
Netzwerke der Initiative setzen Akzente
erreicht die Initiative Neue Qualität der Arbeit schon jetzt ca. 3.000 Unternehmen mit mehr als 3 Millionen Beschäftigten.
stößt das BMAS den erforderlichen Bewusstseinswandel an. Es wendet sich dabei vor allem an KMU, um möglichst große Breitenwirkung zu erzielen.
gibt die Initiative Hilfe bei der Problemanalyse, z.B. mit dem Instrument inqa-unternehmenscheck.de
unterstützt die Initiative die Problembeseitigung, z.B. mit ausgebildeten Beratern, Best-Practice- Beispielen, Leitfäden etc.
Damit
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Erfolg ist machbar- Potenziale erkennen und nutzen
INQA-Datenbank TOP 100
Angebote der Initiative zur Analyse & Beratung für Unternehmen
Selbstcheck
z.B. INQA-
Unternehmenscheck Guter Mittelstand
Beratung Exzellenz
INQA-Audit
„zukunftsfähige
Unternehmenskultur“ +
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Beratungsförderung
unternehmensWert:Mensch
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Ziel und Besonderheit des INQA-Unternehmenschecks
„Guter Mittelstand“
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Das Besondere des Checks
Der neue Typ
eines Instrumentes:
Qualitätsstandard und
Praxisinstrument für KMU
gleichermaßen
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Gemeinsames Instrument
Alle Partner der „Offensive Mittelstand“ haben den INQA-Unternehmenscheck gemeinsam erarbeitet.
Er beschreibt die gemeinsamen Vorstellungen aller
Partner zu einer erfolgreichen Unternehmensorganisation.
Was ist die Offensive Mittelstand?
Wer steckt dahinter?
Die Offensive Mittelstand
220 Partner garantieren Vielfalt !
BDA Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
Zentralverband des Deutschen Handwerks
Bundesagentur für Arbeit
Deutscher Steuerberaterverband
Bundessteuerberaterkammer
Kammern und Innungen
IG BCE Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie
DVR – Deutscher Verkehrssicherheitsrat
DNV – Deutscher Natursteinverband
MIRO – Bundesverband Mineralische Rohstoffe
BVMW – Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Krankenkassen > IKK, AOK, BKK
Universitäten und Hochschulen
Unternehmensberater
…
So arbeiten wir!
Plenum
Fachgruppen Regionale Netzwerke
Leitungs- kreis
17
Der INQA-Unternehmenscheck
Das erste
gemeinsame
Produkt:
18
Mittlerweile ist eine ganze INQA-Instrumenten-Familie entstanden bzw. wird momentan entwickelt, die dem gleichen Prinzip folgen.
Der INQA-Unternehmenscheck
Das erste
gemeinsame
Produkt:
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Initiative Neue Qualität der Arbeit Systematik der INQA-Instrumente
INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“
INQA- Check Personal- führung
INQA- Check Diversity
INQA- Check Gesund- heit
INQA- Check Wissen + Kompe- tenz
GDA-ORGAcheck
Weitere Branchen- und Themenchecks
Fette Schrift = diese Checks sind fertig
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Initiative Neue Qualität der Arbeit Systematik der INQA-Instrumente
INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“
INQA- Check Personal- führung
INQA- Check Diversity
INQA- Check Gesund- heit
INQA- Check Wissen + Kompe- tenz
GDA-ORGAcheck
Weitere Branchen- und Themenchecks
Fette Schrift = diese Checks sind fertig
Alle Instrumente nach:
der gleichen Systematik der gleichen Methodik dem gleichen Aufbau
der gleichen Zielgruppe: KMU
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Die Inhalte des
INQA-Unternehmenschecks
„Guter Mittelstand“
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Ausgangsüberlegung zum INQA-Unternehmenscheck
Ausgangsüberlegung:
Ein gemeinsames Handlungsinstrument, das Unternehmen konkret hilft, besser im Wettbewerb zu bestehen.
Der INQA-Unternehmenscheck beschreiben die gute Praxis der Arbeits- und Organisationsgestaltung in
erfolgreichen Unternehmen – den Erfolgsweg des Mittelstands.
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Strategie Liquidität
Risikobewertung Führung
Kundenpflege Organisation
Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse
Beschaffung Innovation
Check Guter
Mittelstand
Die Inhalte des Checks
Strategie Liquidität
Risikobewertung Führung
Kundenpflege Organisation
Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse
Beschaffung Innovation
Check Guter Mittelstand
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Betriebswirtschaft Risiko-
management
Unternehmens- strategie
Kunden- orientierung
Innovation
Personal- entwicklung Organisations- gestaltung
Gesundheit
Sicherheit
Qualität
Beratungsfelder
Die Inhalte des Checks
Demografie
Strategie Liquidität
Risikobewertung Führung
Kundenpflege Organisation
Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse
Beschaffung Innovation
Check Guter Mittelstand
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Beratungsfelder
Demografiethemen integriert
Beispiel für Integration:
Demografiethemen im Check Mittelstand
Strategie Liquidität
Risikobewertung Führung
Kundenpflege Organisation
Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse
Beschaffung Innovation
Check Guter Mittelstand
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Beratungsfelder
Beispiel für Integration:
Demografiethemen im Check Mittelstand
Gesundheit und Werte
Zukunftsorientierte Personalplanung Engagement in der Region
Personaleinsatz Fluktuation Qualifikation
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Wertschätzung
Handlungsspielräume Gesundheit Unternehmer
Arbeitsplatzgestaltung
Entwicklungsmöglichkeiten Einsatzbedingungen
Personalbindung Personalgesinnung Beruf und Familie
Arbeitskultur – Werte Fairness
Gesprächskultur Eignung der Person Soziale Kriterien Erfahrungen der Beschäftigten
Strategie Liquidität
Risikobewertung Führung
Kundenpflege Organisation
Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse
Beschaffung Innovation
Check Guter Mittelstand
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Arbeitsschutz
komplett integriert
Beispiel für Integration:
Arbeitsschutzthemen im Check Mittelstand
Strategie Liquidität
Risikobewertung Führung
Kundenpflege Organisation
Unternehmenskultur Personalentwicklung Prozesse
Beschaffung Innovation
Check Guter Mittelstand
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Gefährdungs- beurteilungt Pflichtenübertragung, Unterweisung, Prüfung, Arbeitsplatzgestaltung, Erste Hilfe, Brandschutz
Weiterbildung,
Gesundheitsförderung Demographie
Arbeitsmittel, PSA Gefahrstoffe, Subs Ziele Sicherheit
und Gesundheit Störungen, Schäden
Ausfälle, Unfälle
Mitarbeiterbeteilig.
Gesundheit
Fehlervermeidung Eignung,
Koordination Verbesserungs- prozess
Präventionskultur
Beispiel für Integration:
Arbeitsschutzthemen im Check Mittelstand
Die Systematik einzelner Checkpunkte
1. Zielsetzung
Die Systematik einzelner Checkpunkte
2. Checkpunkt
Beschreibung der guten Praxis und Stand der Arbeitswissenschaft.
1. Zielsetzung
31
Die Systematik einzelner Checkpunkte
2. Checkpunkt
Beschreibung der guten Praxis und Stand der Arbeitswissenschaft.
3. Beispiele
Zur Anregung, was gemeint ist und um auf Ideen für das eigene Unternehmen zu kommen.
1. Zielsetzung
32
Die Systematik einzelner Checkpunkte
2. Checkpunkt
Beschreibung der guten Praxis und Stand der Arbeitswissenschaft.
3. Beispiele
Zur Anregung, was gemeint ist und um auf Ideen für das eigene Unternehmen zu kommen.
4. Handlungs- bedarf
festlegen 1. Zielsetzung
33
Die Systematik einzelner Checkpunkte
2. Checkpunkt
Beschreibung der guten Praxis und Stand der Arbeitswissenschaft.
3. Beispiele
Zur Anregung, was gemeint ist und um auf Ideen für das eigene Unternehmen zu kommen.
4. Handlungs- bedarf
festlegen
5. Maßnahmen festlegen, kontrollieren verbessern
Maßnahmeplan ist im Print auf der letzten Seite zu finden und Online in der Auswertungsliste
Im Maßnahmeplan mindestens 10 Maßnahmen beschreiben,
Verantwortliche und Fristen zur Umsetzung sowie zur Kontrolle festlegen
1. Zielsetzung
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Check und die weiterführenden Praxishilfen
Ein gemeinsamer
Qualitätsstandard als Referenzinstrument.
1. Ein gemeinsames Bezugssystem
als Praxisinstrument.
Gemeinsame Beschreibung der Qualitätsvorstellungen.
2. Führt hin zu den weiter- führenden Angeboten und Praxishilfen
der Partner.
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Praxishilfen der Partner.
Im Internet per Link hinterlegt.
www.offensive-mittelstand.de
Die Praxishilfen der Partner
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Die Kriterien für die Auswahl der Praxishilfen sind, dass sie
• öffentlich im Internet zugänglich und
• kostenlos sind sowie
• von einer offiziellen Institution kommen beziehungsweise dem Stand der Wissenschaft entsprechen.
Die Praxishilfen sind nach den Themen des Leitfadens gegliedert.
Die Praxishilfen der Partner im Internet
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Selbstbewertungsinstrument
Die Funktion des Checks
Keine Zertifizierung !!!!
systematische und kurze Potenzial-Analyse
Maßnahmenfestlegung
Verbesserungsprozess
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Kein Audit.
Keine Zertifizierung.
Möglichkeit zur Selbstbewertung und Selbsterklärung
Dokument zur Selbsterklärung
Check Online und als APP
Check Online und als APP
Check Online und als APP
Check Online und als APP
Online-Version des Checks
Smartphone-Version des Checks (APP)
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Check „Wo liegen bei
uns verborgene Potenziale?“
Das Wesentliche: Jedes Thema auf zwei Seiten.
Tipps und Anregungen
wie man es gut machen könnte.
Unternehmer kann direkt selbst beginnen.
Selbstbewertung mit Selbst- erklärung
Liste „Gute Bauunternehmen“ im Internet (Neu: in Planung auch
„Gute-Unternehmen.de“)
Was bringt der Check
einem Unternehmen?
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Was bringt der Check
einem Unternehmen?
47
Wie wird der
Check eingesetzt?
48
Wie wird der
Check eingesetzt?
1. Grundverständnis der Offensive Mittelstands- Beratung
2. Die Autorisierung zum Offensive- Mittelstandsberater
3. Beispiele wie der Check eingesetzt wird
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Wesentlich für die Umsetzung:
Beratungsverständnis
2. Checkpunkt
Beschreibung der guten Praxis und Stand der Arbeitswissenschaft.
3. Beispiele
Zur Anregung, was gemeint ist und um auf Ideen für das eigene Unternehmen zu kommen.
4. Handlungs- bedarf
festlegen
5. Maßnahmen festlegen, kontrollieren verbessern
Maßnahmeplan ist im Print auf der letzten Seite zu finden und Online in der Auswertungsliste
Im Maßnahmeplan mindestens 10 Maßnahmen beschreiben,
Verantwortliche und Fristen zur Umsetzung sowie zur Kontrolle festlegen
1. Zielsetzung
Entscheidend ist, dass der Check dem
Unternehmer hilft, selber systematisch besser zu werden.
Wirkung wird nur erzielt, wenn der Unternehmer ihn selbst ernsthaft ausfüllt.
Der Check verhindert nicht, sich selber zu betrügen.
Nicht wesentlich ist, wie oft rot oder grün angekreuzt wird (Check ist kein Bewertungs- Instrument für eine außerbetriebliche Instanz).
Der Check ist eine systematische Hilfe, Prozesse im Kopf des Unternehmers einzuleiten.
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Entscheidend für das Selbstbild des Beraters:
Der Berater weiß nicht alles selbst besser als der Unternehmer, sondern er hilft, im Unternehmen Prozesse einzuleiten.
Ziel der Beratung:
Der Unternehmer wird selbst zum Denken- und
Handeln angeregt. Nur dann wird die Beratung einen Effekt über den direkten Beratungszeitraum hinaus haben.
Grundverständnis der Offensive-
Mittelstandsberatung
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Beraterintervention
„Mach es so
Beraterintervention
Hilfe zur Selbsthilfe Prozesse im
Unternehmen
Prozesse im Unternehmen
Nicht so
Sondern so
Grundverständnis der Offensive-
Mittelstandsberatung
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Beraterintervention
„Mach es so“
Beraterintervention
Hilfe zur Selbsthilfe Prozesse im
Unternehmen
Prozesse im Unternehmen
Nicht so
Sondern so
Beraterrolle:
„Ich weiß es besser als Du.“
Beraterrolle:
„Ich unterstütze Dich, selber systematischer zu werden.“
Effekt:
Es bleibt fast alles beim Alten
Effekt:
Unternehmer handelt nachhaltig selber.
Grundverständnis der Offensive-
Mittelstandsberatung
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Beratung als Entscheidungshilfe
… für den Unternehmer, um Denk- und Handlungsprozesse beim ihm selbst auszulösen.
Der INQA-Unternehmenscheck ermöglicht ein systematisches und strukturiertes
Anstoßen von Denk- und Handlungs-prozessen des Unternehmers.
Dabei gibt es kein „Falsch“ und „Richtig“ (beispielsweise in der Bewertung der Ampel), Entscheidend ist ausschließlich, dass der Unternehmer selber lernt Prozesse besser zu gestalten.
Grundverständnis der Offensive-
Mittelstandsberatung
Regionale und
fachliche Netzwerke der Offensive Mittelstand
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Mittelständische Unternehmen
Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland
Transferkonzept
„Autorisierter“
Berater- Offensive
Mittelstand
Standardisiertes Unternehmer-SeminarSelbstbewertung Check „Guter Mittelstand“
(4 Stunden)
Regionale und
fachliche Netzwerke der Offensive Mittelstand
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Mittelständische Unternehmen
Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland
Standardisiertes Unternehmer-Seminar
Selbstbewertung Check „Guter Mittelstand“
(4 Stunden)
Transferkonzept
„Autorisierter“
Berater/Dozent
Offensive Mittelstand
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Ziel der Beraterautorisierung
Berater werden qualifiziert den Check einzusetzen in ihrem spezifisches Beraterfeld und lernen die Offensive Mittestand kennen.
Es soll die Voraussetzung geschaffen werden, dass Berater unterschiedlicher Handlungsfelder mit einem Instrument einsteigen. Dadurch soll die Voraussetzung geschaffen werden, die Kooperation zwischen den unterschiedlichen Beratungsfeldern zu verbessern.
Berater sollen im Interesse der KMU kooperieren mit anderen Beratern und gegenseitigen Nutzen für die Betriebe
generieren.
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Beraterautorisierung
Kerninstitution
Ausbildung der Berater/
Dozenten
Kerninstitution
Ausbildung der Berater/
Dozenten
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Berater Offensive Mittelstand
Offensive Mittelstand Plenum der Partner
Kerninstitution
Ausbildung der Berater/
Dozenten
Berater/
Dozent
Ausbildung und Erfahrungsaus- tausch
Urkunde
Berater/
Dozent
Ausbildung und Erfahrungsaus- tausch
Urkunde
Berater/
Dozent
Ausbildung und Erfahrungsaus- tausch
Urkunde
Berater/
Dozent
Ausbildung und Erfahrungsaus- tausch
Urkunde
Berater/
Dozent
Ausbildung und Erfahrungsaus- tausch
Urkunde
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Anerkannte Institutionen
itb (für ZDH) > für Verbands-, Innungs- und Kammerberater IKK Signal Iduna > für IKK-Berater
Bundesagentur für Arbeit > für AGS - Berater
Fachhochschule des Mittelstands > für freie Unternehmensberater IAG/DGVUV > Aufsichtspersonen der UV-träger und FASIs
BKK Akademie > für BKK-Berater
Bundessteuerberaterkammer/ Deutscher Steuerberaterverband > für Mitglieder ISBM Institut für systematisches Betriebs-Management
GmbH > INQA-Bauen-Berater
Demografie-Experten e. V. (DEx) > DEx-Demografie-Berater
Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF > AOK-Berater Rheinland/HH Kompetenzzentrum Netzwerkmanagement > für eigene Partner
beraternettzwerk.de > für eigene Berater
Institutionen die Offensive Mittelstandsberater qualifizieren:
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Qualitätssicherung der
„Berater Offensive Mittelstand“
Klare Auswahlkriterien bei der Zulassung zu den Seminaren – siehe Anlage 5.2
Jährlicher Erfahrungsbericht – siehe Anlage 5.3
Erfahrungstausch, der von der Kerninstitution alle zwei Jahre durchgeführt wird.
Bei diesem Erfahrungsaustausch führt jeder Berater eine standardisierte Selbstbewertung auf Grundlage des Checks durch. Bestandteil dieser Selbstbewertung ist eine
Selbstverpflichtung zur Verbesserungen der eigenen Beratung.
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Beraterdatenbank
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Beraterdatenbank
Funktion der Beraterdatenbank:
Unternehmen finden hier autorisierte Berater, die ihnen mit Hilfe des INQA-Unternehmenschecks weiter helfen können.
Berater finden hier andere Berater mit denen sie kooperieren können
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Systematische Identifizierung von Handlungsbedarf
Der Check wird gemeinsam von Berater und Unternehmer als Einstieg in eine Beratung bearbeitet. (Potenzialanalyse)
Wie wird der Check in der Beratung eingesetzt?
Zum Beispiel:
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Systematische Identifizierung von Handlungsbedarf
Der Check wird gemeinsam von Berater und Unternehmer als Einstieg in eine Beratung bearbeitet. (Potenzialanalyse)
Gesprächseinstieg/Gesprächsleitfaden
Der Berater nimmt den Check als einen gemeinsamen
nationalen Qualitätsstandard und steigt mit der „Autorität“ des Standards in ein Thema ein.
Wie wird der Check in der Beratung eingesetzt?
Zum Beispiel:
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Systematische Identifizierung von Handlungsbedarf
Der Check wird gemeinsam von Berater und Unternehmer als Einstieg in eine Beratung bearbeitet. (Potenzialanalyse)
Gesprächseinstieg/Gesprächsleitfaden
Der Berater nimmt den Check als einen gemeinsamen
nationalen Qualitätsstandard und steigt mit der „Autorität“ des Standards in ein Thema ein.
Zur Vorbereitung der Beratung
Der Unternehmer füllt den Check vor dem Beratungsgespräch aus. Der Berater nutzt die Ergebnisse für seine Beratung.
Wie wird der Check in der Beratung eingesetzt?
Zum Beispiel:
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Erweiterung des Instrumentariums Als Ergänzung vorhandener Instrumente Zum Beispiel:
Wie wird der Check in der
Beratung eingesetzt?
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Erweiterung des Instrumentariums Als Ergänzung vorhandener Instrumente
Erschließung neuer Themen
Als neutrales Instrument, das mehr als nur ein Fachthema abbildet und mit dem sich weitere Beratungsthemen
erschließen lassen.
Zum Beispiel:
Wie wird der Check in der
Beratung eingesetzt?
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Zur Kundenbindung
Als Ansprache-Element im Rahmen der Kundenbindung außerhalb des Auftragskontextes.
Zum Beispiel:
Wie wird der Check in der
Beratung eingesetzt?
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Zur Kundenbindung
Als Ansprache-Element im Rahmen der Kundenbindung außerhalb des Auftragskontextes.
Als Unternehmerseminar/zur Akquisition
Der Berater führt ein Unternehmer-Seminar durch, in dem die Selbstbewertung durchgeführt wird – er versucht so
Beratungsbedarf zu generieren.
Zum Beispiel:
Wie wird der Check in der
Beratung eingesetzt?
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Existenzgründer-Beratung
Unternehmensnachfolge
Vorbereitung von Bankgesprächen
Als Bewertung für Auswahl von
Kooperationspartner und/oder Lieferanten
Weitere Einsatzfelder
Weitere Einsatzfelder des Checks:
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Alle 11 Themen werden fachlich vertiefend erläutert.
Interessierten Unternehmern weiterführende Hilfen und Informationen geben.
Beratern Sicherheit in Themen geben, die weniger vertraut sind
Funktion
Erlöse kommen der Offensive Mittelstand zu Gute.
Fachbuch zum Check
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