Geothermische Energie ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der festen Erde.
(VDI-Richtlinie 4640)
Was ist Geothermie?
99 % unseres Planeten sind heißer als 1.000 °C 99 % vom Rest sind immer noch heißer als 100 °C Dr. Thomas Schmid,
Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie (HLUG)
Bürgerforum Energie
Wärmebild: Prof. Hoppe, TUD
Oberflächennahe / Tiefe Geothermie
Grenze oberflächennahe / tiefe Geothermie: 400 m
Grafiken: Geol. Dienst NRW
Oberflächennahe geothermische Systeme
Die Nutzung der oberflächennahen Geothermie zur Gebäudebeheizung setzt in der Regel den Einsatz von Wärmepumpen voraus.
Erdwärmekollektoren Erdwärmesonden Brunnenanlagen
Bohrung und Einbau einer Erdwärmesonde
Beispiele für Erdwärmesonden-Anlagen in Hessen
EFH
Städelmuseum Frankfurt Schwimmbad Idstein
Feuerwache Flughafen Frankfurt
Borgoriwald / Bonoboland Frankfurt Ordnungsamt Frankfurt
800 m Erdwärmesonde in Heubach / Odenwald
Frankfurt, Hansaallee
(EWS-Feld)
Frankfurt, WestendDuo
(Brunnenanlage)
Frankfurt, Baseler Platz
(Brunnenanlage)
Bei großen Objekten ist die geothermische Gebäudekühlung das wesentliche Ziel!
Beispiele für Erdwärmesonden-Anlagen in Hessen
Geothermie in Wiesbaden / Heilquellenschutz
Heilquellenschutzgebiet
Keine EWS Auflagen z.B: Tiefe
> 0°C Auflagen
Geothermie in Wiesbaden / Heilquellenschutz
Salmquelle Kochbrunnen Adlerquelle
Schützenhofquelle
Faulbrunnen
„Taunus‐Südrand‐Störung“
„
Thermalspalte
“Bohrung
Die geologische Situation in Wiesbaden
Tiefengeothermie in Hessen
Projekt Wiesbaden
• Herbst 2008: Potentialanalyse zur Nutzung der Tiefen
Geothermie
• Entscheidung zu detaillierteren Untersuchungen
• Beantragung Erlaubnisfeld bei RP Darmstadt und 2009 Erteilung der Erlaubnis zur Aufsuchung von Erdwärme und Sole
Darstellung aus Krämer und Deckert, 2013, Vortrag im Rahmen des 8.
Projekt Wiesbaden: Ablauf der Untersuchugen
Darstellung aus Krämer und Deckert, 2013, Vortrag im Rahmen des 8.
hessischen Tiefengeothermieforums
Projekt Wiesbaden
Darstellung aus Krämer und Deckert, 2013, Vortrag im Rahmen des 8.
3 D-Seismikkampagne Winter 2012/13
• 92 km²
• 5093 Messpunkte,
• 42 Tage Dauer