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"Suchet der Stadt Bestes" zum Wohle der Menschen

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Johannes Arnold: Ettlingens achtes Stadtoberhaupt

"Suchet der Stadt Bestes" zum Wohle der Menschen

"Nur gemeinsam können wir Ettlingen nach vorne bringen", unterstrich Ettlingens neuer Oberbürgermeister Johannes Arnold. Er war am vergangenen Freitag auf einem Festakt in der Schlossgartenhalle vor über 500 meist geladenen Gästen von Stadtrat Hans-Peter Stemmer als achtes Stadtoberhaupt von Ettlingen vereidigt worden. Handlungsmaßstab für den 41-jährigen Verwaltungswissenschaft- ler ist der Satz "Suchet der Stadt Bestes", denn dann gehe es den Menschen gut, die in der Stadt leben.

Zuvor war Gabriela Büssemaker aus ihrem Amt verabschiedet worden. Sie dankte allen Weggefährten und den Ehrenamtlichen in Ettlingen, denn ohne die vielen Menschen auf meinem Weg, hätte ich nichts bewegen können. An ihren Nachfolger gewandt, unterstrich sie, "scheuen Sie sich nicht, neue Wege einzuschlagen. In Ettlingen ist die Bürgerschaft interessiert, informiert und engagiert, denn ihr ist an der Stadt gelegen."

Siehe auch Seiten 2 und 3.

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Er ist das achte Stadtoberhaupt Ettlingens nach dem zweiten Weltkrieg: Johannes Ar- nold. Am 24. Juli war er von der Bürgerschaft zum Nachfolger von Gabriela Büssemaker gewählt worden. Am vergangenen Freitag- abend ist er nun im festlichen Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung vor über 500 meist geladenen Gästen von Stadtrat Hans-Peter Stemmer vereidigt und verpflich- tet worden. In seinem Dank machte der 41- Jährige deutlich, dass die Amtseinsetzung für ihn ein bewegender Moment sei. Mit Blick auf die Gäste und seine neuen Amtskollegen aus dem Landkreis unterstrich er, dass er sein Amt mit Hingabe und Kreativität ausfül- len werde. Er spüre die Erwartungen, die an ihn gerichtet werden. Doch es allen immer recht zu machen, gehe nicht und wolle er auch nicht.

Er möchte ein offener und authentischer Oberbürgermeister sein, der die Menschen im Blick hat. Deshalb werde er sich auch in den nächsten Tagen und Wochen ein eigenes Bild machen, die Lage sondieren, um keine vorschnellen Entscheidungen zu treffen. Vier wesentliche Punkte führte er auf. Der Blick nach innen auf die Verwal- tung, die auf hohem Niveau arbeite. Der Servicegedanke sei hier ebenso wichtig wie der weitere Ausbau zu einem dienst- leistungsfreundlichen Unternehmen.

Die gute Zusammenarbeit mit dem Gemein- derat sei ein Garant für die Entwicklung einer Stadt, war der zweite Punkt und als dritten nannte er die Bürgerschaft, er werde ge- meinsam mit dem Gemeinderat dafür sor- gen, dass der Sichtkontakt nicht verloren geht. Denn die Kommunalpolitik ist die direk- teste Politik und die Bürger sind Auftragge- ber und Auftragnehmer zugleich. Vierter und letzter Punkt waren die ersten Handlungsfel- der und damit die vordringlichsten Aufgaben, die nun auf ihn warten: nämlich den Haushalt für 2012 aufzustellen. Ettlingen habe zwar nicht zu wenig Geld, aber es werde zu viel ausgegeben, deshalb gelte es zu sparen und bei den Entscheidungen stets die Überle- gung im Kopf zu haben, was nutzt der Stadt und ihren Bürgern.

Der Satz "Suchet der Stadt Bestes, dann geht es den Menschen gut, die darin le- ben" ist für Arnold Handlungsvorgabe und Maßstab zugleich. Und mit einem Augen- zwinkern hob er auf sein Schwäbisch-Sein ab. Durch seinen Wechsel ins Badische freue er sich, dass er nun zu den glückli- cheren Menschen gehöre, weil Badener sind glücklicher". Und dass er bereits das Badener Lied nebst der Ettlingen Strophe beherrschte, stellte der neue Rathauschef an diesem Abend unter Beweis.

Das Macht ausüben, zu dienen heißt, das es heißt, Menschen zu lenken, das wert- vollste Kapital einer Stadt, hatte vor der Vereidigung Stadtrat Stemmer deutlich ge- macht, der Arnold mit auf den Weg gab:

"Bauen Sie am Fundament ihrer Vorgän- ger, bauen Sie das Vertrauen auf und aus.

Die goldene Amtskette sei nicht nur eine Insignie des Amtes, sondern auch ein Symbol für den Zusammenhalt der Stadt".

Stadtrat Professor Albrecht Ditzinger stellte

Amtseinführung OB-Arnold

in seiner Rede, die er im Namen aller Frakti- onen und Gruppen im Gemeinderat hielt, den neuen Lebensabschnitt in den Mittel- punkt seiner Rede. Er sei zwar von viel Ver- antwortung bestimmt, biete aber auch vie- le Chancen. Eine Chance sieht Ditzinger in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit als stabile Basis, eine weitere Chance sei Ar- nolds neue Sicht auf Projekte. "Ergreifen Sie die Chance, der Gemeinderat unter- stützt Sie". Als symbolisches Geschenk für das gemeinsame Arbeiten erhielt er einen Weinstock, der tief verwurzelt sei. Bereits bei seiner Begrüßung hatte Bürgermeister Thomas Fedrow dem neuen Rathauschef eine glückliche Hand gewünscht und mit Blick zu Arnolds Frau unterstrich Fedrow:

"Wir werden gut mit ihm umgehen".

Vor der Amtseinsetzung von Arnold war Gabriela Büssemaker verabschiedet wor- den. Der Wechsel von seiner ehemaligen Kollegin in die Wirtschaft, wo es auch Zwänge und Nöte gebe, nötigte Karlsruhes Oberbügermeister Heinz Fenrich Respekt ab, denn viel zu selten gebe es solche Wechsel von der Wirtschaft in die Verwal- tung oder umgekehrt. Mit einem Schmun- zeln erklärte er, manchmal rücke man sei- nen eigenen Kirchturm ins rechte Licht ge- genüber den anderen Städten in der Tech- nologieregion, doch wir alle wissen, gerade in einer globalisierten Welt ist die kommu- nale Zusammenarbeit wichtig. Ob beim Tunnelprojekt in Rastatt oder für die U- Strab in Karlsruhe Gabriela Büssemaker habe hier immer mit an einem Strang gezo- gen. Hochachtung zollte er seiner ehemali- gen Kollegin für ihre Entscheidung Pro Fu- sion der Sparkassen Karlsruhe und Ettlin-

gen. Sie macht das Unternehmen zu- kunfts- und wettbewerbsfähig. In den Ett- linger Oberbürgermeistern hatte man im- mer einen "Aktivposten", deshalb hoffe er, dass Johannes Arnold diese Tradition wei- terführt.

Bei ihrem Streifzug durch acht Jahre Büs- semaker nahm Stadträtin Helma Hofmeis- ter im Namen des Gemeinderates einen anderen Blickwinkel als OB Fenrich ein. Sie erinnerte daran, dass Frau Büssemaker als Oberbürgermeisterin ein Novum war, da Frau, keine Juristin, keine Verwaltungs- fachfrau. Sie habe vieles, was von ihrem Amtsvorgänger Josef Offele initiiert wurde, zu Ende gebracht, beispielsweise die Be- bauung auf dem kleinen Exer oder das Feuerwehrhaus oder mehr Krippenplätze.

Ob sie manchmal mehr Chefin oder Domp- teuse des Gemeinderates gewesen sei, kommentierte Hofmeister nicht. Vieles ha- be sich positiv entwickelt, doch auch Er- nüchterung und Enttäuschung machten sich breit. Denn das Ohr sei nicht immer am Volk gewesen, als Beispiel führte Hof- meister den Kubus auf dem Neuen Markt an oder auch die blauen Lichtstreifen.

Doch sie bescheinigte auch, nur wer schafft, macht Fehler, deshalb sei es unge- recht, dass sie an allem schuld sei. Denn zu 95 Prozent entschied sich der Gemein- derat einstimmig oder in großer Mehrheit.

Mutig geknackt habe sie die Nüsse Spechtwaldsaal in Spessart oder die Hal- lensanierungen in Bruchhausen und Ettlin- genweier und die künftige Barrierefreiheit im Schloss. Es bleibt noch ein Häuflein Nüsse übrig, merkte sie mit Blick zu Ar- nold an.

Nach der Vereidigung überreichte Stadtrat Stemmer OB Johannes Arnold die Amtskette

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Mit zeitlichem Abstand erst könne man die Ära Büssemaker richtig einschätzen. Doch als Schluss zitierte sie den Spruch von Hans von Singen, der auf dem Narrenbrun- nen zu lesen ist und wünschte allen die Weisheit eines Narren.

"Ich hatte einen etwas anderen Stil, des- halb hat sich viel geändert", hob Gabriela Büssemaker in ihrer Abschiedsrede he- raus. Als pars pro toto führte sie die ver- ständlich geschriebenen Vorlagen für die Sitzungen an: "Ich wollte hier mehr Trans- parenz". Ich habe die Parteienseite im Amtsblatt eingeführt und sie auch ausge- halten. So wie man die Kritik auszuhalten lernen muss, muss man auch lernen, dass man als Oberbürgermeisterin eine öffentli- che Person ist und man das Privatleben verliert. "Am Anfang reichst du die Hand und dann merkst du, dir wird der Arm he- rausgerissen". doch es sei "der schönste Beruf". Eingehalten habe sie ihr Wahlver- sprechen, nämlich die Unechte Teilorts- wahl abzuschaffen. Und die Fusion der Sparkassen war richtig. Ein Herzensanlie- gen waren ihr auch die Partnerstädte, wo sie für neue Fäden im Band der Partner- schaftsfamilie sorgte.

"Was ich nicht geschafft habe, ist der Bau eines energetischen Rathauses und be- zahlbare Bauplätze für Familien. Doch ich hätte nichts bewegen können ohne die vie- len Menschen auf meinem Weg". Sie dank- te ihren engsten Mitarbeitern ebenso wie

Deutsch-französischer Stammtisch

Der nächste deutsch-französische Stammtisch ist am 9. November, um 19.30 Uhr im Pot au Feu. Erfahrungen werden in beiden Sprachen ausgetauscht.

den vielen Ehrenamtlichen, darunter den Fastnachtern besonders, denen sie wohl als einzige OB im Ländle einen Freispruch verdankte und auch dem Gemeinderat. Zu ihrem Nachfolger gewandt, merkte sie an:

"Scheuen Sie sich nicht neue Wege einzu- schlagen". In Ettlingen ist die Bürgerschaft interessiert, informiert und engagiert, ihr ist an der Stadt gelegen.

Gut und fair sei die Zusammenarbeit gewe- sen, bestätigte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel. Ettlingen habe innerhalb des Landkreises eine besondere Rolle inne, das reiche vom Pflegestützpunkt über die AVG als Markenzeichen der Region bis hin zu dem Berufsbildungszentrum. Als Ober- bürgermeisterin braucht’s im hohen Maße Manager-, Mutter- und Chefinqualitäten.

Für die Sanierung des Schlosses habe Frau Büssemaker wie eine Löwin ge- kämpft, dass das Land seinen Beitrag da- zu gibt, so die Regierungsvizepräsidentin Mühlstädt-Grimm. Den geistlichen Segen sprachen Pfarrerin Busch-Wagner sowie die Pfarrer Heringklee und Eichholz.

Musikalisch eröffnet wurde der Festakt durch die Big Band der Musikschule, ihr folgte der Jazzchor Ettlingen mit einer mu- sikalischen Hommage an die Scheidende, ein anspruchsvolles virtuoses Intermezzo bot die Violinistin Sofia Schroeter mit Lo- thar Arnold am Klavier und einen schlag- kräftigen Schlusspunkt setzte das Schlag- zeugensemble der Musikschule.

Kinderweihnachts- wunsch-Aktion

Auch in diesem Jahr organisiert das Amt für Jugend, Familie und Senioren (kurz AJFS) wieder eine Weihnachtswunsch-Ak- tion. Diese soll Kindern aus finanziell nicht so gut gestellten Familien eine besondere Freude bereiten. Die Wunschzettel der Kin- der werden aus datenschutzrechtlichen Gründen nur mit dem Namen, Alter und dem Wunsch versehen und im Rathaus am 25.November an einem großen Weih- nachtsbaum aufgehängt. Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, erfüllt den oder die Wünsche und gibt die Geschenke bis zum 13.Dezember beim Amt für Jugend, Familie und Senioren ab.

Für die Aktion können sich jene Ettlinger Fa- milien beim AJFS, Schillerstraße 7 - 9, anmel- den, die für ihre Kinder (bis 15 Jahren) Hilfe zum Lebensunterhalt oder Kinderwohngeld erhalten. Als Nachweis ist der jeweilige aktu- elle Bewilligungsbescheid bis spätestens 18.

November vorzulegen. Anmeldeformulare liegen im Amt aus oder stehen auf der Ettlin- ger Homepage zur Verfügung.

Weitere Informationen unter 101-148 oder www.ettlingen.de und hier bei der Rubrik

"Bildung und Soziales".

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 27. Oktober

17.30, 20 Uhr Die Abenteuer von Tim und Struppi 3D

Freitag, 28. Oktober

15, 17.30, 20 Uhr Die Abenteuer ...

Samstag, 29. Oktober

15, 17.30, 20 Uhr Die Abenteuer ...

Sonntag, 30. Oktober

11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Die Abenteu- er ...

Montag, 31.Oktober 17.30 Uhr Die Abenteuer ...

20 Uhr Wer wenn nicht wir

Dienstag (Kinotag), 1. November 15, 17.30, 20 Uhr Die Abenteuer ...

Mittwoch, 2. November 17.30, 20 Uhr Die Abenteuer ...

Telefon 07243/33 06 33 www.kulisse-ettlingen.de

Kindergartenkinder beim Schmücken des Weihnachtswunschbaumes.

Bei der Verabschiedung: Helma Hofmeister, Sprecherin des Gemeinderates, und Gabriela Büssemaker.

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Beitragsfreistellung auch für Kinder- gartenjahr 2011/12

Auch für das Kindergartenjahr 2011/12 wird das seit vier Jahren praktizierte Modell

"Mehrkindförderung" fortgesetzt. Rund 180 Kinder kommen in den Genuss dieser Ermäßigungsleistungen. Die Regelung sieht für Kinder über drei Jahren vor, dass die sog. Zweitkinder und die dritt bzw.

nachfolgend geborenen Kinder einer Fami- lie vom Kindergartenbeitrag befreit wer- den. Ändern wird sich künftig durch den Antrag der CDU, dass die Kinder nicht in denselben Kindergarten gehen müssen, damit es die Förderung gibt. Von den Grü- nen gab es einen Prüfantrag an die Verwal- tung, die Kosten für die Förderung von Krippenkindern von Alleinstehenden bis zu den Haushaltsberatungen zu eruieren.

Bau einer Gashoch- druckleitung

Die GasVersorgung Süddeutschland Netz GmbH (kurz GVS) plant den Bau der Nord- schwarzwaldleitung, um künftig für erhöhte Mengen an Erdgas einen sicheren Trans- port gewährleisten zu können. Die 15,3 Ki- lometer lange Gashochdruckleitung wird von Rheinstetten entlang der L 566 nach Ettlingen geführt, dadurch konnte viel Waldverbrauch vermieden werden. Beim Kiesdreieck geht es unter der B3 hindurch und dann entlang der A 5, um künftige Ent- wicklungen Ettlingens nicht zu behindern.

Die optimale Trassenbündelung mit vor- handener Gasleitung und anderen Leitun- gen war u.a. eine Bedingung Ettlingens wie auch, dass die Grundstücke hernach wie- der landwirtschaftlich nutzbar sind bzw.

Wegeverbindungen wieder hergestellt werden.

Zustimmung

Abriss von Gasthaus Engel und Scheune

Grünes Licht bei drei Gegenstimmen und einer Enthaltung gab der Gemeinderat auf seiner Sitzung vergangenen Mittwoch, dass das alte Gasthaus Engel und die an- grenzende alte Scheune in Schöllbronn abgerissen und der dadurch entstehende Platz befestigt werden soll. Auch der Ort- schaftsrat von Schöllbronn hatte wenige Tage dafür votiert, den Engel und die Scheune abzureißen, die Baugrube zu ver- füllen, Rasen einzusäen und den Gehweg bis zur Fußverbindung Moosbronner-/

Zehntstraße fortzuführen.

Ortsvorsteher Steffen Neumeister erinnerte an die Vorgeschichte des Anwesens, das seit 15 Jahren leer stehe und dass sich

Änderung Bebauungsplan "Oberes Albgrün"

Einstimmig war das Votum des Gemeindera- tes zum Grundsatzbeschluss zur Bebau- ungsplanänderung "Oberes Albgrün". Der Entscheidung ging eine Diskussion darüber voraus, dass bereits jetzt schon in den Be- schluss folgender Punkt aufgenommen wer- de, dass vor Aufstellung des vorhabenbezo- genen Bebauungsplanes über die Energie- konzeption im Ausschuss für Umwelt und Technik zu beraten ist. Hierfür votierte der Rat ebenso einstimmig, wie auch für die Ver- fahrensänderung in einen vorhabenbezoge- nen Bebauungsplan, für die Reduzierung des Geltungsbereichs, sowie dafür, dass bei der Ausarbeitung des Bebauungsplanent- wurfs die Empfehlungen der Stadt in die Konzeption einzubeziehen sind.

Der Bauträger IBA Göbelbecker, der in Ett- lingen beispielsweise den Magnolienpark baulich umgesetzt hat, hat das rund 2,7 Hektar große ehemalige koehler decor Ge- lände erworben.

Mit der Planung des Projektes "Oberes Albgrün" wurden mehrere Architektur- und Ingenieurbüros beauftragt. Das künftige Wohngebiet wird von der Preisträgerin des städtebaulichen Ideenwettbewerbs Gud- run Wurlitzer plus Team, Berlin, geplant.

die ursprüngliche Konzeption für den Engel zerschlagen habe. Wolfgang Erhard, Chef des Amtes für Wirtschaftsförderung und Gebäudemanagement merkte an, dass der Engel nicht mehr verkehrssicher sei, dies haben Kontrollen gezeigt.

Der Abbruch würde sich auf 50 000 Euro belaufen, die Neugestaltung des Platzes und die Fortführung des Gehweges rund 120.000 Euro. Voraussichtlich im Frühjahr soll der Engel abgerissen werden. Sowohl der Abbruch als auch die Neugestaltung sind förderfähig, der Satz beträgt 40 Prozent.

Wenn es einen positiven Bescheid gebe, würden für Abbruch und Neugestaltung über 57.000 Euro an Zuschuss fließen.

Um die Wurlitzersche Entwurfsidee, einer auf Fünfecken aufbauenden Wohngebiets- struktur, realisieren zu können, ist Folgen- des zu berücksichtigen: Anpassung an das verkleinerte Plangebiet, Beachtung der im Strukturplan vorgegebenen Obergrenzen sowie Forderungen aus den noch zu er- stellenden Fachgutachten und Einhaltung aller bauordnungsrechtlichen Vorschriften.

Bei der Geschossigkeit im Wohnungsbaube- reich und der Höhenentwicklung entlang der Schöllbronner Straße muss vom Gemeinde- rat zwischen einer städtebaulichen Gestalt und einer wünschenswerten Bebauungs- dichte in Kernstadtlage abgewogen werden.

Im Strukturplan sind vier Vollgeschosse als Obergrenze für den Wohnungsbau und drei Vollgeschosse entlang der Schöllbronner Straße vorgesehen worden.

Wegen der Versorgung des Gebietes mit Wärme und Warmwasser über ein Fern- wärmenetz ist der Vorhabenträger in Ver- handlungen mit den Stadtwerken. Darüber hinaus gibt es Überlegungen die bei der Firma Bardusch anfallende Prozesswärme zusammen mit städtischen BHKW-Bau- steinen in das Energieversorgungskonzept Oberes Albgrün einzubeziehen.

Karten an der Abendkasse Konzertbeginn 20.30 // Einlass 19.30 Pforzheimer str. 25 // KELLER DER MUSIKSCHULE

FREITAG, 28.10.11

Jazz-Club Ettlingen www.birDland59.de

Session # 90 Jazz pur!

Eintritt 5 €

Vorschau: Freitag, 11.11.11 Johannes Schaedlich Real Jazz Trio

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Gesplittete Abwassergebühr und Gebührenkalkulation

Lob von allen Fraktionen und Gruppen gab es für die Kämmerei, die die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr und der da- mit einhergehenden Gebührenkalkulation transparent und gut vorbereitet hatte. Grü- nes Licht gab der Rat dafür, einerseits die aktuelle Grundgebühr für das Schmutz- wasser von über 80 Euro auf 51,60 Euro zu senken und andererseits einen einheitli- chen Gebührensatz für die Jahre 2010 bis 2012 von 1,43 Euro bei der Verbrauchsge- bühr und 58 Cent bei der Niederschlags- wassergebühr festzulegen.

Der Gemeinderat erinnerte nochmals daran, dass die Splittung auf ein Urteil des Verwal- tungsgerichtshofes Baden-Württemberg zurückgeht. Die Berechnung der Abwasser- gebühr nur anhand des Frischwasserbe- zugs sei nicht mehr zulässig, sie müsse in eine Schmutz- und Niederschlagswasser- gebühr gesplittet sein. Bis dato gab es eine einheitliche Abwassergebühr, was aber zu Ungerechtigkeiten führte, denn für Grund- stücke mit gleich hohem Frischwasserver- brauch, aber unterschiedlich hoher Nieder- schlagswasserableitung musste die gleich hohe Abwassergebühr entrichtet werden.

Eine größere Gebührengerechtigkeit wird dadurch erreicht, dass man die Abwasser- gebühr in eine Schmutz- und Nieder- schlagswassergebühr trennt und dabei die Niederschlagswasserableitung der jeweili- gen Grundstücke berücksichtigt. Wer kaum versiegelte Flächen hat, kann seine Nieder- schlagswassergebühr senken.

Die Grundstückseigentümer/-innen wur- den durch mehrere Informationsveranstal- tungen, Veröffentlichungen und individuelle Erhebungsbögen in das Verfahren einbe- zogen. Erfreulich hoch war der Rücklauf der Erhebungsbögen, durch sie konnte die gesamte versiegelte und abflusswirksame Fläche in Ettlingen ermittelt werden. Ab- flusswirksam bedeutet, dass nur Flächen berücksichtigt wurden, die Niederschlags- wasser ganz oder teilweise in die Kanalisa- tion entwässern. In der Summe sind das

rund 2,8 Millionen Quadratmeter. Positiv aufgenommen wurde auch das eigens ein- gerichtete Informationsbüro im Rathaus und die Einbeziehung der Ortsverwaltun- gen trug ebenfalls zum Gelingen des Pro- jektes bei. Die Niederschlagswasserge- bühr berechnet sich nach der Größe und dem Grad der versiegelten Fläche eines Grundstücks, das an das öffentliche Ka- nalnetz angeschlossen ist.

Die Beseitigung des Niederschlagswas- sers verursacht Kosten in Höhe von über 1,6 Millionen Euro, die für dessen Ableitung und Behandlung anfallen, wie z. B. für Re- genüberlauf- und Rückhaltebecken oder Kanalbau. Diese Kosten werden durch die ermittelte Fläche dividiert, so dass sich eine Niederschlagswassergebühr von 0,58 Eu- ro pro Quadrameter versiegelter Fläche pro Jahr ergibt.

Die Ermittlung der Schmutzwassermenge, also die anfallende Abwassermenge im Haushalt, erfolgt weiterhin durch die Mes- sung des Hauswasserzählers. Die bisherige Gebührenhöhe pro verbrauchtem Kubikme- ter sinkt von bisher 1,92 Euro auf 1,43 Euro, da die Kosten der Niederschlagswasserbe- seitigung hierbei nicht mehr enthalten sind.

Zusätzlich sinkt die Grundgebühr beim Schmutzwasser um ca. 35 Prozent.

Da dieErhebung der gesplitteten Ab- wassergebühr rückwirkend für 2010 in Kraft tritt,wurde der Abwassergebühren- bescheid 2010 unter den Vorbehalt der Nachprüfung gestellt.

Die endgültige Abrechnung der Ab- wassergebühren 2010 erfolgt mit der Jahresendabrechnung 2011.

Im vorläufigen Abwassergebührenbe- scheid 2010 wurde bereits darauf auf- merksam gemacht, dass Vermieter in der ihrerseits erstellten Betriebskostenabrech- nung ihre Mieter darauf hinweisen sollten, dass die Betriebskostenabrechnung 2010 bezüglich der Position Abwasser bis zur endgültigen Festsetzung unter dem Vorbe- halt der Nachprüfung steht.

Auszug aus dem Programm:

Dienstag, 01. November 2011 Beginn: 18.00 Uhr Der Eintritt ist frei - Ihre Spende ?

Es lädt ein:

Musikverein Bruchhausen e.V.

Konzert

in St.Josef

Konzertante Blasmusik mit dem

MVB-Blasorchester - Direktion Roland Kopp -

in der

St. Josef Kirche Bruchhausen

Durch das Programm führt: Klaus-Dieter Becker

The Olympics: A Centinnial Celebration

Cabo Verde

Akkordeon: Martin Oberle

Highland Cathedral

Dudelsack: Rainer Kurbel

Vermieter haben aufgrund der besonderen Umstände nach § 556 Abs. 3 BGB die Möglichkeit, auch über die normalerweise zwölfmonatige Frist hinaus, ihre Betriebs- kostenabrechnung zu erstellen, nämlich dann, wenn sie die verspätete Geltendma- chung nicht zu vertreten haben. Zu beach- ten ist jedoch, dass, sobald der endgültige Abwassergebührenbescheid vorliegt, die Betriebskostenabrechnung innerhalb drei Monaten nach Erhalt des Bescheides er- stellt werden muss (Urteil BGH vom 5.7.2006 VIII ZE 220/05).

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Die Stadt baut für Sie!

Infos über Bauarbeiten auch unter www.ettlingen.de, "Wirtschaft und Ver- kehr", oder via Link: http://www.ettlingen.- de/servlet/PB/menu/1154409/

index.html.Auskünfte erteilt das Stadtbau- amt Tel. 101-361 stadtbauamt@ettlingen.- de, bei Bauarbeiten durch die Stadtwerke Tel. 101-02.

Kernstadt:

Rheinstraße zwischen Mohren- und Eli- sabethenstraße vom 2. bis 4. November wegen Herstellung eines Hausanschlusses an das Versorgungsnetz

Goethestraßebis voraussichtlich 9. De- zember wegen Kanalverlegung abschnitts- weise zwischen Einmündung Diesel- und Karl-Friedrich-Straße

Hellbergwegbis voraussichtlich 16. De- zember wegen Leitungs- und Kanalerneu- erung sowie Fahrbahndeckensanierung.

Ahornwegbis voraussichtlich 10. Dezem- ber im Bereich zwischen Innerer Mörscher Straße und Erlenweg (abschnittsweise) wegen Gas-, Wasser- und Stromleitun- gen verlegt.

Stadtteile:

Schluttenbach Hofstraße bis voraus- sichtlich 19. Dezember zwischen Haus- nummer 10 und Einmündung Richtstraße wegen Kanalverlegung. 1. Abschnitt Haus- nummer 10 bis Feuerwehrhaus. Umleitung aus Richtung Ortsmitte über Lange-, Zell- mark- und Richtstraße.

Redaktionsschluss für Kalender- woche 44

Sehr geehrte Leser/-innen, Vereinsrepor- ter/-innen, für die Amtsblatt-Ausgabe in der Kalenderwoche 44 müssen die Texte amFreitag, 28. Oktoberabgege- ben werden. Artikel vom Wochenende werden noch am Montag, 31. Oktober bis 9 Uhr entgegen genommen.

Manuskripte, die zu spät eingehen, können nicht berücksichtigt werden!

Trauergruppe

Die Trauergruppe bietet die Möglichkeit, im geschützten Rahmen über wechselnde Gefühle und Gedanken wie Schmerz und Verzweiflung, Wut, Schuld und Angst zu sprechen und sich mit Menschen, denen es ähnlich geht, auszutauschen. 6 Abende, jeweils donnerstags von 18 - 20 Uhr. Be- ginn: Donnerstag, 3. November in der

"SCHEUNE" des Diakonischen Werks, Pforzheimer Str. 31 (Innenhof).

Teilnahmegebühr 30,- Euro (Ermäßigung nach Absprache)

Leitung: Margit Sänger, Dipl. Sozialpäda- gogin, Hospizdienst Ettlingen.

Anmeldung beim Hospizdienst 07243 54 95 0 oder 54 95 63, Fax 07243 54 95 99, margit.saenger@diakonie-laka.de

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Begrüßungsnachmittag für Familien mit Neugeborenen

Abenteuer Zukunft mit Kind wagen

Mit großer Neugierde erschienen an die- sem Montag viele frisch gebackene Eltern in der Stadtbibliothek zum zweiten Begrü- ßungsnachmittag in diesem Jahr, der vom Amt für Jugend, Familie und Senioren, den Partnern des lokalen Bündnisses und dem Landratsamt Karlsruhe organisiert wird. Im Mittelpunkt stehen die Eltern und ihre Fra- gen über kindliche Entwicklungen oder Be- treuungseinrichtungen. Bei seiner Begrü- ßung erklärte Oberbürgermeister Johan- nes Arnold, dass bei ihm die Familienpolitik groß geschrieben werde, denn "unsere Gesellschaft braucht den Nachwuchs".

Und mit Blick auf die Eltern unterstrich er,

"Sie lassen sich auf das Abenteuer Zukunft mit Kind ein". Er schätze solche Veranstal- tungen, da hier die Neugeborenen gleich einen Platz in der Gesellschaft fänden. Ulri- ke Rösch vom Fachbereich "Frühe Hilfe"

im Landratsamt erläuterte, an wen sich die Eltern mit ihren Fragen und Problemen wenden können. Siglinde Taller, Hausher- rin und Stadtbibliotheksleiterin machte deutlich, wie wichtig es sei, Kinder schon früh an das Lesen heranzuführen, indem

The Rocky Horror Picture Show gibt es am Freitag, 28. Okto- ber, um 21 Uhr im Specht. Für Jugendli- che ab 12 Jahren (natürlich auch für Er- wachsene!), inkl.

Popcorn bis die Vor- räte erschöpft sind!

Gezeigt wird die Ori- ginal-Kinofassung mit Untertitel.

Eintritt 1 Euro.

OB Arnold beim Be- grüßungsnachmittag

"Sie ihnen vorlesen. Die ganze Information gab es dann anschließend gebündelt in ei- ner Tasche. So hatten die Eltern genügend Zeit, sich an den verschiedenen Informati- onsständen beraten zu lassen, oder Ant- worten auf ihre Fragen, wie beispielsweise

"Wie lange im Voraus sollte ich mein Kind für die Kindertagesstätte anmelden?" oder

"Welche Entscheidungskriterien sollte ich bei der Wahl des Kindergartens berück- sichtigen? zu erhalten. Der Begrüßungs- nachmittag bot darüber hinaus die Mög- lichkeit, dass die Eltern untereinander ihre Erfahrungen austauschen konnten.

In der Leseecke der Stadtbibliothek küm- merte sich der Verein Kaffeehäusle ums leibliche Wohl und in einer Spielecke zwei Vertreterinnen des Tageselternvereins um die älteren Geschwister der Neugebore- nen. Alle waren sich abschließend einig, ob Besucher oder Organisatoren, dass dieser Nachmittag ein Gewinn für die Kleinsten der Gesellschaft ist. Deshalb wird es auch im nächsten Jahr wieder Begrüßungs- nachmittage für Familien mit Neugebore- nen geben.

Wegen Baumaßnahme auf dem Grünabfall- sammelplatz

Kurzzeitige Schließung für zwei Tage

Die auf dem Grünabfallsammelplatz sowie Wertstoffhof in Ettlingen im Eingangsbe- reich vorhandene Personalunterkunft ist mittlerweile in die Jahre gekommen.

Ein Bürocontainer wird das kleine Gebäu- de setzen, dessen Sanierung sich nicht mehr gelohnt hätte.

Die vorbereitenden Baumaßnahmen, wie der Abriss der Unterkunft und die Herstel- lung der Fundamentierung für den neuen Bürocontainer werden Anfang November beginnen.

Der Ablauf der gesamten Baumaßnahme ist so geplant, dass es für die Grün- und Wertstoffabfallanliefernden zu keinen Be- hinderungen kommen wird.

Außer wenn der Bürocontainer angeliefert und aufgestellt wird, muss der Platz aus Sicherheitsgründen für zwei Tage ge- schlossen werden, was voraussichtlich in der Kalenderwoche 47 der Fall sein wird.

An welchen Tagen dann geschossen wird, wird rechtzeitig beim Eingangsbereich aus- gehängt sein.

kleine bühne

ettlingen

Vorverkauf:

Buchhandlung Abraxas 07243 – 31511 Stadtinformation

07243 -101-221

--- www.kleinebuehneettlingen.de Schleinkoferstraße / Ecke Goethestraße

Eigeninszenierung

„Ladykillers“

Kriminalkomödie in vier Bildern nach William Rose Regie: Bernd Hagemann Sa, 29. Oktober, 20 Uhr Premiere

Sa, 05. und So, 06. November Sa, 12. und So, 13. November Sa 19. und So, 20. November Sa 26. und So, 27. November ___________________________

samstags 20 Uhr und sonntags 19 Uhr weitere Aufführungen im Dezember

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Frauen

effeff - Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2, Homepage: www.effeff-ettlingen.de E-Mail: info@effeff-ettlingen.de Telefon-Nr. 07243 12369

Unsere telefonischen Sprechzeiten:

Di. + Do. von 10 bis 12 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten bitte Anrufbeant- worter nutzen. Sie werden zurückgerufen.

Wie finde ich den richtigen Kindergar- ten für mein Kind?

Informationsvortrag für Eltern

Wenn die eigenen Kinder das erste Mal in fremde Betreuung gegeben werden, stel- len sich für Eltern vielfältige Fragen. Wel- cher Kindergarten ist der Beste für mich?

Wie erkenne ich einen guten Kindergarten?

Was ist eine Konzeption und was sollte da- rin stehen? Soll ich einen kirchlichen Kin- dergarten wählen, einen städtischen oder vielleicht eine Elterninitiative?

Wir wollen uns an diesem Abend Zeit neh- men für all Ihre Fragen. Darüber hinaus sol- len wichtige Eckpunkte zur Abklärung der richtigen Kindergartenform für Ihr Kind er- örtert werden. Die Referentin ist selbst Mutter von zwei (Kindergarten-)Kindern und im Hauptberuf Fachberaterin für Kin- dergärten. Ziel des Abends ist es, die in Frage kommende Einrichtung, zielsicher finden zu können, sich auf die Informati- ons- und Aufnahmegespräche dort gut vorbereitet zu fühlen und damit dann auch die richtige Betreuungseinrichtung für ein ganzes Kindergarten-Leben (und das sind immerhin zwischen 3 und 6 Jahren) finden zu können.

Referentin: Ulrike Tiedtke, Dipl. Päd. Univ.

Veranstaltungsort: effeff im MGH Ettlingen, Middelkerker Straße 2

Termin: Donnerstag, 24.11.;

Beginn 19.30 Uhr

Weitere Informationen & Anmeldungen un- ter Tel. 07243 12369.

Herbstferien sind Betriebsferien Von Freitag, 28.10., bis einschließlich Mon- tag, 7.11., ist unser Büro geschlossen. Die Spielgruppen finden im Zeitraum vom 31.10. bis einschließlich 05.11. nicht statt.

Sonstige Kurse finden nach Absprache mit den Kursleitern statt.

Weitere Veranstaltungen Do., 27.10. - 16 Uhr Offenes Cafe´

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.effeff-ettlingen.de oder unter Tel.

07243 12369.

FrauenWirtschaftsLounge

DieFrauenWirtschaftsLounge.lädt alle Mitglieder und Interessentinnen ein zu ei- nem Vortrag von Frau Khandany zum Thema "Apotheken im Wandel der Zeit".

Die Veranstaltung findet im Hotel Erbprinz amMontag, 31. Oktoberab 19 Uhr mit anschließendem Buffet statt.

Weitere Informationen sowie Anmeldung erforderlich bis 28. Oktober unter www.frauenwirtschaftslounge.de

Vorschau: 28.11. Weihnachtsfeier der FrauenWirtschaftsLounge

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de Homepage: www.bz-ettlingen.de

Beratung und Information: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr,

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr.

Über das Zentrum sind zu erreichen:

OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren"

Wer ehrenamtliche Hilfe für kleinere Arbei- ten (z.B. Schreibarbeiten, Ausfüllen von Formularen und Anträgen sowie kleinere Reparaturen im Haus) von Senioren braucht, kann sich an das Begegnungs- zentrum wenden. Tel. 07243 101524.

Taschengeldbörse - ein Projekt zur För- derung des Generationen-Miteinander Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, im Gar- ten, am Computer und ähnlichen Tätigkei- ten, Tel. 07243 101524.

Haustier-Notdienst

Anfragen oder Beratung: montags 10 bis 12 Uhr bei Birgitte Sparkuhle, Telefon 07243 77903 (privat/AB), oder deren Ver- tretung, Ksenija Stieper, Telefon 07243 9391717 (privat/AB).

Raub des Neptunsteins - Der ange- kündigte Vortrag von Wolfgang Lorch findet nicht - wie angekündigt - am 28.

Oktober im Begegnungszentrum statt.

Bilderausstellung

Die Aquarell-Malgruppe des Begegnungs- zentrums möchte einen Einblick in ihre Tä- tigkeit geben. Insbesondere großflächige Bilder mit unterschiedlichen Motiven wer- den gezeigt.

Hobby-Radler "Kleine Runde"

Freitag, 28. Oktober steigen die Radler der kleinen Runde vom Rad und wandern von Zaisenhausen nach Kürnbach. Abfahrt um 10.20 Uhr mit der S4 am Albtalbahn- hof Karlsruhe.

Anmeldung ist (bei Peter Adam 07243 1414) erforderlich. Um die Fahrkarten bzw.

Fahrgemeinschaften muss sich jeder sel- ber kümmern.

Vorschau: Freitag, 11. Novembertreffen sich die Radler der kleinen Runde zum Jahresabschluss um 15 Uhr im Begeg- nungszentrum.

Boule-Turnier der PAMINA-Region Am Sonntag, 30. Oktober findet das nächste "Freundschaftstreffen" der Bouler aus der PAMINA-Region in Haguenau statt. Beginn ist um 10 Uhr auf der Boule- anlage in Haguenau. Die Teilnehmerge- bühr beträgt 10Eund dient überwiegend der Verpflegung. Aus Ettlingen werden 25 bis 30 Spieler erwartet und auch Zuschau- er sind willkommen. Interessenten können sich in der Cafeteria des Begegnungszent- rums in einer Liste eintragen. Für die Fahrt nach Haguenau steht ein Bus bereit,Ab- fahrt um 9 Uhr ab Bahnhof Ettlingen Stadt. Rückkehr zwischen 18 und 19 Uhr.

Die Kosten für die Busfahrt betragen 5E.

Gitarrenkonzert

Am Sonntag, 30. Oktober 2011 um 15.30 Uhrpräsentiert Alexander Palm im Begegnungszentrum Gitarrenmusik aus Italien, Spanien und Südamerika. Das Kon- zept steht unter dem Motto "Guitarra Vir- tuosa". Alexander Palm, der bereits mehr- fach im Begegnungszentrum aufgetreten ist und jedes Mal großen Applaus bekam, ist einer der vielseitigsten Gitarristen der jüngeren Generation.

Tierfreunde wanderten

Am 12.10. fuhren die Tierfreunde mit eige- nem PKW in die Pfalz. In Gleiszellen konnten Nichtwanderer sich in der Gaststätte "Reb- meerinsel" aufhalten, von dort kleinere Spa- ziergänge machen und Esskastanien su- chen. Die Wanderer mit Hunden starteten vom Parkplatz Gleishorbach aus zu einer dreistündigen Rundwanderung durch Mischwald, Kastanienwald, an Weinbergen, Obstwiesen vorbei und durch ein Natur- schutzgebiet, wo zur Überraschung aller langstieliger Enzian blühte! Alle Hunde durf- ten ohne Leinenzwang laufen und vertrugen sich gut. Der Wanderabschluss fand dann in der Gaststätte "Rebmeerinsel" statt.

Die nächste Wanderung durch das Waldprechtstalist am 16.11.(Treffpunkt 10 Uhr Parkplatz Wilhelmstraße, in der Nä- he der "Jägerstube") Anmeldezettel liegen im Begegnungszentrum aus!

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 28. Oktober bis 3. November

Freitag, 28. Oktober 9.30 UhrSturzprävention

10.20 Uhr Wanderung Hobby-Radler

"Kleine Runde" - Treff: Albtalbahnhof Karlsruhe S4 - Anmeldung erforderlich bei Peter Adam, Tel. 1414

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13.45 Uhr Tischtennis "Wirbelwind" - Sporthalle Eichendorff-Gymnasium 14 UhrStammtisch Post 14.30 UhrAquarellmalen

Sonntag, 29. Oktober - Sonntagscafe´

geöffnet 14 bis 18 Uhr

9 UhrBusfahrt zum PAMINA-Bouletur- nier Haguenau ab Bahnhof Ettlingen- Stadt

15.30 UhrGitarrenkonzert Alexander Palm

Montag, 31. Oktober 9.30 UhrSturzprävention 10 UhrEnglisch 1

13 Uhr Tischtennis "Wirbelwind" - Sporthalle Kaserne

14 UhrHandarbeitstreff 14 UhrMundorgel-Gruppe 15 UhrBridge

19 Uhr Kegelgruppe "Zum Kugeln" - Huttenkreuz

19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

Dienstag, 1. November - Feiertag Mittwoch, 2. November

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) - DRK- Haus Dieselstr. 1

10 UhrEnglish Refresher-Course 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.38 Uhr Karte-ab-60-nach Lahr - Treff: Bhf. Ettlingen-Stadt

10.45 UhrGymnastik 50plus (2)- DRK- Haus Dieselstr. 1

14 Uhr"Rommee Spieler"

14 UhrSkat

14 UhrMittwochstreffen Jahrgang 26/27 Frauen 15 UhrFlöten-Ensemble

18 UhrProben Seniorenkabarett

"Graue Zellen"

Donnerstag, 3. November

9.30 UhrFranzösisch "Les de´butants"

10 UhrArbeitskreis Geschichte 13 Uhr Tischtennis "Wirbelwind" - Sporthalle Kaserne

14 Uhr Boule "Petanque Oldies 3" - Wasen

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrFreundeskreis 38/39 15 UhrJahrgangstreffen 27/28 15 UhrCanasta

16 UhrFranzösisch 50plus

18.30 UhrArtEttlingen Künstlergruppe 19 UhrProben Theatergruppe

"La Facette"

seniorTreffs

Die Veranstaltungen der seniorTreffs in den Stadtteilen Bruchhausen, Schöllbronn und Spessart sind im Amtsblatt unter der Rub- rik "Aus den Stadtteilen" zu finden.

Ettlingen-West

Termine:

Dienstag, 1. November - Feiertag Mittwoch, 2. November

14 Uhr -Boule "Die Westler"- Entensee- park

Donnerstag, 3. November 9 Uhr -Sturzprävention 14 Uhr -Offenes Treffen

Die Veranstaltungen finden, wenn nichts anderes angegeben ist, im Bürgertreff im Fürstenberg, Ahornweg 89 statt.

Beratung, Anmeldung und Information:

donnerstags von 10-12 Uhr unter Tel.-Nr.

0151 56298126 oder persönlich im seni- orTreff Ettlingen-West, im Fürstenberg, Ahornweg 89.

Kinder- & Jugend- zentrum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Wir bedauern sehr, dass nach 8 Jahren sehr guter Leitung unser Specht-Chef Rüdiger Wirth das Haus verlässt. Die vielen Kinder und Jugendlichen sowie alle Mitarbeiter, das gesamte Team wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Ein ganz großes Dankeschön für unglaublich viel Engagement, Einsatz und Herz- lichkeit!

Halloweenparty inkl. Geisterbahn Am Freitag,28. Oktoberwird’s gruselig!

Von17-20 Uhrdürfen sich Hexen, Vampi- re, Zombies, Werwölfe, Mumien, Monster und sonstige Untote an widerlichen Spei- sen und Getränken erfreuen. Für schlechte Musik ist gesorgt. Von 9-12 Jahren; (Eintritt mit Kostüm frei, ohneE2,-)

The Rocky Horror Picture Show Am Freitag, 28. Oktober, 21 Uhr, ab 12 Jahren (auch für Erwachsene!), inkl. Pop- corn bis die Vorräte erschöpft sind! Wir zei- gen die OMU (Original mit Untertitel)- Kino- fassung der Rocky Horror Picture Show auf großer Leinwand mit allerhand Action während des Filmes. Am besten vorher Plätze reservieren.E1,-

Vom 31.10. - 6.11.machen wirFerienim Specht und das gerne mit Euch!Meldet Euch an zu einem Herbst-Wald- und Wie- sentag am Mittwoch2.11.von10-16 Uhr.

Euch erwartet ein bunt-herbstliches Pro- gramm mit Basteleien und leckerem Es- sen. Für Kinder von 7-11 Jahren.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 28.10.

KostenE10,- inkl. Mittagessen.

Mittagstisch

Für E 3,- gibt’s von Montag bis Freitag (außer in den Ferien) von12-14 Uhr Mit- tagessen. Bei größeren Gruppen ist ei- ne rechtzeitige Vorbestellung not- wendig.

Treff am Mittag

Langeweile am Mittag muss nicht sein.

Montag bis Donnerstag 14 - 15.30 Uhr Kids-Treff

Jeden Donnerstag(außer in den Ferien) von15.30 - 17 Uhr.Jeder zwischen 8 und 11 Jahren kann mitmachen.

Jungstreff - Boys only

Immer mittwochs (außer in den Ferien) von16.15 - 17.45 Uhrvon 11-13 Jahren Mädchentreff - Girls only

Jeden Freitag(außer in den Ferien) von 14.30 - 17 Uhrtreffen wir uns für Wellness, Kreatives, Ausflüge und vieles mehr. Ab 10 Jahren

Spechtcafe´s

Jeden Montag 16 - 19 Uhr, jeden Mitt- woch 18 - 21 Uhr, jeden Freitag 18 - 22 Uhr, Samstag, 5.11., 26.11., 3.12., 18 - 22 Uhr

Offenes Töpfern

Jeden Donnerstag (außer in den Ferien)19 - 22 Uhrist für jedes Alter von 4-99 Jahren, E5,- pro Abend/ E4,- pro 1kg Ton Trickfilmworkshop

Sa.,29. und So.,30.10.,jeweils von14 - 18 Uhr,ab 10 Jahren;E4,- Anmeldung er- forderlich.

Ab nach draußen - Fackeln bauen und Blätterkranz

Blätterkranz mit kleinem Spaziergang am Di.,8. Novembervon15 - 17.30 Uhr,ab 6 Jahren,E1,-

Fackeln bauen am Mi.,9. Novembervon 15.30 - 17 Uhr,ab 8 JahrenE1,50-/ Bitte jeweils anmelden.

Leitungswechsel im Specht

Nach acht Jahren möchte sich Rüdiger Wirth von den Ettlingern als Leiter des Spechts ver- abschieden! Ab November übernimmt er die Hortleitung in Waghäusel-Kirrlach und ver- lässt deshalb das Kinder- & Jugendzentrum zum 31. Oktober! Er wird viele schöne Erin- nerungen aus seiner Zeit im Specht mitneh- men und möchte sich herzlich bei der Stadt- verwaltung, Begleitern aus zahlreichen Ar- beitskreisen, Kindern & Jugendlichen, Unter- stützern des Spechts und ganz besonders bei seinem Team, mit dem "Ich durch man- che Höhen und Tiefen gegangen bin, bedan- ken", so Wirth. Besonders als "Herr Specht"

angesprochen zu werden, wird ihm fehlen,

"was ich steht’s als Kompliment und als Identifikation mit mir und "meinem" Specht gesehen habe"! Seinem Nachfolger Marc Brommer und dem Spechtteam wünscht er alles Gute für die Zukunft! Herzlichen Dank für die Zeit in Ettlingen!

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Neues aus den Partnerstädten

Aktionsgemeinschaft

"Die Polizei hilft e.V."

Begegnung mit kranken Kindern und Jugendlichen in Gatschina (2)

Auf den ersten Blick ist es eine ganz nor- male Situation: Ein kleiner Junge bekommt ein Spielzeugauto und probiert es sofort aus, indem er auf dem Boden herum- rutscht und das Auto neben sich her- schiebt. Für den dreijährigen Maxim aus ei- nem kleine Ort bei Gatschina ist es aller- dings eine besondere Leistung, fehlen ihm doch von Geburt an beide Unterschenkel.

Maxim fehlen beide Unterschenkel Maxim ist ein aufgewecktes Kind, kommu- nikativ, ohne Scheu vor Fremden. Irgend- wie scheint er zu spüren, wie beeindru- ckend seine besondere Technik ist, mit der er sich rasend schnell fortbewegen kann.

Die Verhältnisse sind ärmlich: Einzimmer- wohnung, eine für Russland typische, sehr kleine Küche (mit Sofa), Bad, WC, alles je- doch sehr sauber. Arbeiten kann die alleiner- ziehende junge Mutter nicht, da Maxim stän- dige Betreuung braucht, kein Kindergarten nimmt den behinderten Jungen. Eine Hilfe ist die Oma, ihre Besuche sind aber selten, da sie in einem entfernten Teil Russlands lebt.

Seit vielen Jahren unterstützen Personen aus Ettlingen und der Region kranke Kinder und Jugendliche in Gatschina. Auch für den klei- nen Maxim hat sich eine Familie gefunden, die bereit ist, mit einer monatlichen Geldzu- wendung Hilfe zu leisten - aus Dankbarkeit für die eigenen gesunden Kinder.

Nähere Auskünfte zum Thema Paten- schaften beiSigrid Licht

(sigrid.licht@t-online.de)

Spendenkonto: Aktionsgemeinschaft

"Die Polizei hilft e.V.", BBBank Karlsruhe, BLZ 660 90 800, Konto-Nr. 14.135.261 (Spendenbescheinigungen werden erteilt)

Auch in diesem Jahr findet zu Gunsten der Sozialprojekte in Gatschina ein Weih- nachtskonzert mit dem Polizeimusik- korps Karlsruhestatt:

Sonntag, 11. Dezember, 18 Uhr, Schlossgartenhalle

Beginn des Kartenvorverkaufs bei der Stadtinformation: 11. November

"Die moderne Stadt: Auf- gabe für Staat und Bürger"

Die Jahreskonferenz desDeutsch-Russi- schen Forums befasste sich mit dem Thema "Die moderne Stadt: Aufgabe für Staat und Bürger" am 19. Oktober im Welt- saal des Auswärtigen Amts in Berlin. Über 200 Mitglieder und Gäste, darunter auch DRG Ettlingen, folgten der Einladung.

Anhand von Perm und Nowosibirsk als Städtebeispiele aus Russland, Köln aus Deutschland sowie Rezekne aus Lettland und Poznan aus Polen diskutierten Vertre- ter kommunaler Strukturen über Schlüssel- fragen der Gestaltung einer modernen Stadt des 21. Jahrhundertsunter aktiver Einbeziehung der Verwaltung und der Bür- gerschaft.

Mit der Jahreskonferenz setzte das Deutsch- Russische Forum seine Veranstaltungsreihe über das "Verhältnis von Bürger und Staat" fort. Dieses Verhältnis spiele inzwi- schen bei vielen Aktivitäten im Bereich des deutsch-russischen Dialogs eine herausra- gende Rolle. In beiden Ländern setze sich innenpolitisch immer mehr die Erkenntnis durch, dass der Staat nur bedingt in der La- ge sei, die Herausforderungen der Gestal- tung einermodernenunddienstleistungs- orientierten Gesellschaft des 21. Jahr- hunderts zu meistern, wenn er die Bürger und Bürgerinnen nicht aktiv in die Abläufe des gesellschaftlichen Lebens einbeziehe.

So betonte Dr. Andreas Schockenhoff, MdB, Koordinator für die deutsch-russische zwi- schengesellschaftliche Zusammenarbeit, in seiner Einführung die Schaffung einer Mo- dernisierungspartnerschaft zwischen Staat und Bürger. Dabei müssten u.a. entspre- chende gesetzliche Rahmenbedingungen zur Gemeinnützigkeit geschaffen und steuer- liche Erleichterungen des dritten Sektors er- lassen werden. Diese Modernisierungspart- nerschaft zwischen Staat und Bürger könne ein Garant für eine erforderliche partner- schaftliche Modernisierung zwischen Deutschland und Russland sein, so Schockenhoff weiter. Prof. Dr. Michael A. Fe- dotow, Vorsitzender des Rates beim Präsi- denten der Russischen Föderation zur Ent- wicklung von Zivilgesellschaft und Men- schenrechte, nannte drei Säulen, ohne die eine Modernisierung nicht realisiert werden könne: Die Wirtschaft und deren Verantwor- tung gegenüber der Gesellschaft, eine aktive Beteiligung der Bürgerschaft an Entschei- dungsprozessen sowie erfolgreiche Moder- nisierungsmaßnahmen im Verwaltungsap- parat.

Auf der Jahreskonferenz wurden zudem erfolgreiche Projekte zur Schaffung einer aktiven Bürgerbeteiligung an den Entschei-

dungsprozessen der Kommunen in den oben genannten Städten aufgezeigt. So präsentierte Jürgen Roters, Oberbürger- meister der Stadt Köln, eindrucksvoll Maßnahmen seiner Stadt zur Einbeziehung der Bürgerschaft in die kommunalen Pro- zesse: Teilhabe der Bürger und Bürgerin- nen am Bürgerhaushalt (Bürger bestimm- ten mit, in welchem Sektor öffentliche Gel- der investiert werden), interaktive Kommu- nikation mit dem Bürger durch Internet- plattformen, speziell entwickelte Webappli- kationen für Smartphones, Stadtauftritte in sozialen Netzwerken sowie die Einrichtung von Callcentern. Roters betonte, die "Klas- sische Bürgerbeteiligung" reiche nicht mehr aus. Der Bürger muss frühzeitig infor- miert und in die konzeptionelle Arbeit der Verwaltung einbezogen werden. Igor Sap- ko, Oberbürgermeister der Stadt Perm hat hierfür bereits 1996 das Programm zur

"Förderung von gesellschaftlicher Selbst- verwaltung" aufgesetzt. Im Rahmen dieses Programms erfolge eine Unterstützung des Bürgerschaft u.a. durch eine finanzielle Entlastung für gesellschaftliches En- gagement. Projektwettbewerbe unter dem Motto "Unsere Stadt sind wir" würden ausgeschrieben, so dass Interessengrup-

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048,

www.nussbaum-wds.de

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeister Johannes Arnold, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen.

Der Textteil (ohne Anzeigen) erscheint zudem wöchentlich freitags ab 12 Uhr online auf der städtischen Homepage unter www.ettlingen.de.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt.

Kontakt: info@nussbaum-wds.de Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Hertzstr. 30, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

E-Mail: ettlingen@nussbaum-wds.de Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne- mentgebühr.

Vertrieb (Abonnement und Zustellung):

WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle- Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.

E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de Internet: www.wdspressevertrieb.de

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pen entsprechende Projekte beantragen könnten, die dann von der Stadtverwaltung ausgewählt würden und Unterstützung sei- tens der Kommunen erführen. Perm hat zu- dem einen Gesellschaftsrat einberufen. In dem Rat vertreten seien Geschäftsführer zi- vilgesellschaftlicher Organisationen, der In- dustrie und der Permer Unternehmerschaft.

Ebenso grundlegend seien für Sapko die en- ge Zusammenarbeit mit den Medien sowie die Nutzung moderner Informationstechno- logien zur Kommunikation mit den Bürgern.

Die Konferenz setzte sich nach der Präsenta- tion erfolgreicher Modelle der Gestaltung ei- nes Dialogs zwischen Verwaltung und Bür- gerschaft am Nachmittag mit Diskussions- runden zu den Themen "Die moderne Stadt des 21. Jahrhunderts: Ansätze und Optionen für den deutsch-russischen Dialog" sowie

"Zukunftsstadt: Bürger als Modernisierer"

fort.

Umweltinfo

Grünabfallsammelplatz und Wertstoffhof Ettlin- gen / Öffnungszeiten im November

Montag: 9.30 - 16.00 Uhr

Dienstag und Mittwoch: 12.00 - 16.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 16.00 Uhr Freitag: 12.00 - 16.00 Uhr Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr

Schadstoffmobil

Das Schadstoffmobil macht halt am Donnerstag, 10. November von 12.30 bis 14.30 Uhr auf dem Park- platz Freibad, Schöllbronner Straße und am Freitag, 11. November von 10.45 bis 11.45 Uhr im Odertalweg.

Am Samstag, 19. November gibt es von 8 bis 9.30 Uhr eine Zusatztour in Ettlingen auf dem Parkplatz am Freibad, Schöllbronner Straße Bei der mobilen Schadstoffsamm- lung können alle privaten Haushalte und Kleingewerbebetriebe haus- haltsübliche Mengen giftiger und umweltschädlicher Abfälle abgeben.

Agenda 21

Weltladen Ettlingen

Gut geschützt vor Wind und Kälte Nun wird es höchste Zeit, das Herbst- und Winteroutfit zu ergänzen. Dafür sind zum Beispiel die neu eingetroffenen textilen

"Halswärmer" aus Vietnam bestens zu ge- brauchen. Die einfarbigen Schals bestehen aus 30 % Seide und 70 % Baumwolle. Die Qualität des Materials kann man fühlen, die zart leuchtenden Farbtöne rosenholz, blau, grün und hellviolett sind eine Freude für die

Augen. Die Gruppe CRAFT LINK aus Hanoi nennt sich selbst "a not-for-profit-organi- zation, seeking new markets für traditional artisans" Sie fördert im ganzen Land ethni- sche Minderheiten (zu 45 %), Menschen, die in kleinen abgelegenen Dörfern leben (zu 25 %) und Menschen mit Behinderun- gen. Auf der Homepage www.craftlink.- com.vn kann man Fotos der Herstellerin- nen in der malerischen Landestracht finden - schön zu wissen, woher die Kleidungs- stücke kommen, die man um den Hals dra- piert. Und wenn man es wärmer haben möchte, bieten sich die etwas breiteren Schals aus leichter Wolle an, die von der GEPA aus Indien importiert werden. Sie sind fein gemustert und in eher herbstli- chen Farbtönen. Schauen Sie mal und fra- gen Sie auch nach den (aus Platzmangel) nicht aufgehängten Stücken!

Übrigens: Es gibt auch (schon) "Martins- riegel!

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel. 945594

www.weltladen-ettlinge.de

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr

"NEPTUN"-Team Ettlingen/PAMINA

www.besucht-ettlingen.de

Blau/Grünes Herbstferien-Klassen- zimmer unter dem Motto "Wald-Wild- Wasser"

Der engagierte NaturparkFührer/Schwarz- waldGuide H.K. Freund bietet in den Herbstferien für NaturSpürnasen ab acht Jahren erstmals eine "Ettlinger Drei-W- Woche"an ... nämlich "Wald", "Wild" und

"Wasser" So., 30.10., 14 bis 17 Uhr:

TP: 15 Uhr BismarckTURM-Öffnung mit:

WaldPädagogik/Kulturhistorie Mo., 31.10., 14 bis 17 Uhr:

TP: 14 Uhr "Agadir’s" whirl-pool" mit:

Feuchtbiotope / Lehm-Atelier / Quelle Di., 1.11., 14 bis 17 Uhr:

TP: 14 Uhr Parkplatz Imbiss Fischweier mit

"Raue Rampe" Mühlradmodell)

HKF’s Ritual am BismarckTURM:

Harry & Mike hissen die GH-Baden- & Na- turparkFahne

Foto: Manfred Schmidt

Mi., 2.11., 14 bis 17 Uhr:

TP: 14 Uhr Parkplatz Camping Neurod mit:

"Mühlen des Albtals früher und heute"

Für Do., 3.11., ff. nimmt H.K. Freund gerne Wünsche & Anregungen entgegen!

Infos & Anmeldung: H.K.F. & Team, Tel. (AB): 0721 34496

Stadtbibliothek

Kinderbuchautor Thilo zu Gast

Am Montag, 17.10. erlebten über 50 Kin- der den Autor Thilo live in der Stadtbiblio- thek, der zum aktuellen Film "Wickie auf großer Fahrt" das Drehbuch geschrieben hat und mit seinen lebendig erzählten Pas- sagen aus diesem Buch die Zuhörer be- geisterte.

Veranstaltung für Erwachsene zur bundesweiten Aktionswoche

"Treffpunkt Bibliothek - Information hat viele Gesichter":

Freitag, 28. Oktober, 20 Uhr

"Am Anfang war das Wort - Afri- ka-Impressionen"

mit Ibrahima N’Diaye, genannt Ibo Karten: 8 Euro

Vorverkauf: Stadtbibliothek, Tel.

07243 101207 und Buchhandlung Abraxas, Tel. 07243 31511 E-Mail: stadtbibliothek@ettlingen.de Verführung zum Hören

Ob mitreißende Liebesgeschichte oder pa- ckender Krimi - die Stadtbibliothek bietet eine breite Auswahl an Geschichten zum Hören. Hier einige Neuerwerbungen:

Capus, Alex:Le´ on & Louise Der Hörverl., 2011

Standort: CD Literatur - Liebe

Es ist Liebe auf den 1. Blick, als Le´on 1918 Louise kennen lernt. Es ist eine Liebe, die zwei Weltkriege, jahrelange Trennungen und große politische Umwälzungen über- steht und erst 68 Jahre später, bei Le´ons Tod, ein Ende finden soll. Eine hinreißende Geschichte, die den Widrigkeiten des Le- bens mit Anstand, Humor und Beharrlich- keit standhält.

Binding, Tim:Fischnapping Jumbo Neue Medien & Verlag, 2011 Standort: CD Literatur-Krimi

Nach vier Jahren unschuldig hinter Gittern atmet Al wieder die süße Luft der Freiheit.

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Doch zurück in der Heimat holt ihn die Ver- gangenheit wieder ein. Unschlagbar ko- misch und herrlich abgebrüht. Ein Glanz- stück britischen Humors auf hohem literari- schen Niveau!

Cleave, Chris:Little Bee Der Audioverl., 2011

Standort: CD Literatur - Gesellschaft Die junge Nigerianerin "Little Bee", ist aus ihrer Heimat einem schrecklichen Schick- sal entkommen und meldet sich nach zwei Jahren in einem englischen Flüchtlingsla- ger bei dem gut situierten Ehepaar Sarah und Andrew, dem sie in Nigeria unter schlimmen Umständen begegnet ist - mit weit reichenden Folgen ...

Schmitz, Ralf: Schmitz’ Katze - Hunde haben Herrchen, Katzen haben Per- sonal

Argon, 2011

Standort: CD Literatur - Humor-Satire Der TV-Comedian lebt seit 23 Jahren mit Katze Minka zusammen. Hier legt er nun einen witzigen Bericht vor über seine Erleb- nisse mit diesem ungewöhnlich langlebi- gen, aber auch ziemlich verrückten Pelz- tier. Skurrile Geschichten und viele nützli- che Tipps - ansteckend lustig!

Rausch, Jochen:Trieb - Storys Random House Audio, 2011 Standort: CD Literatur - Gesellschaft Die 13 Geschichten über Grenzregionen menschlichen Verhaltens von dem Journa- listen Jochen Rausch mit ihren überra- schenden, extremen und abgrundtiefen Handlungen seiner Personen von 5 Büh- nen- und Fernsehschauspielern so vorle- sen, dass der atemlose Zuhörer direkt am Geschehen teilnimmt!

Diese und viele weitere Titel sind in der Stadtbibliothek entleihbar.

Öffnungszeiten:

Di., Do., Fr. 12 - 18 Uhr

Mi. 10 - 18 Uhr

Sa. 10 - 13 Uhr

Volkshochschule

VHS Akuell

Spielen und Improvisieren - Theater- Schnupperworkshop - (Nr. K 0035)Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.

Bitte mitbringen: bequeme Kleider und viel Spielfreude. 1 Termin am Sonntag den 06.November von 14 bis 17 Uhr.

Filzen für Anfänger mit Vorkenntnissen und Fortgeschrittene (Nr. K 0091) montags 19.30 bis 21.30 Uhr, 2 Termine ab 7.No- vember

Business English Topics: Email writing (Nr. S 0200)Das Verfassen einer Email in angemessener Form hilft, Missverständ- nisse gar nicht erst aufkommen zu lassen und die Adressaten bei Laune zu halten Unterrichtsmaterial wird im Kurs bekannt gegeben. Auf besondere Bedürfnisse der TeilnehmerInnen wird am 2. Termin einge- gangen. Montags, 18 bis 19.30 Uhr, 2 Ter- mine ab 07.November

Autogenes Training (Nr. G 0396) Bitte mitbringen: Isomatte, kleines Kissen, Handtuch, warme Socken und bequeme Kleidung. Mittwochs, 17 bis 18 Uhr, 6 Ter- mine ab 09.November

Salsa - Tanzkurs für Anfänger (Nr. G 0541)Bitte paarweise anmelden! Bitte mit- bringen: Schuhe mit glatter Sohle (keine Gummisohlen), gute Laune und Spaß am Tanzen. Sonntags, 18.30 bis 20 Uhr, 10 Termine ab 06.November

Selbsterfahrung durch Tanz und Be- wegung für Frauen (Nr. G 0548)Eigene Kraftquellen finden und diese stärken. Bitte mitbringen: Experimentierfreude, beque- me Kleidung, eine Decke, ggf. ein Sitzkis- sen. Montags, 20.15 bis 21.45 Uhr, 6 Ter- mine ab 7.November

EDV-Grundkurs Teil 2 (Nr. B 0704)Vor- kenntnisse entsprechend EDV-Grundkurs Teil 1 werden vorausgesetzt. Mittwoch, 02.11., Donnerstag, 03.11. und Freitag 04.November jeweils von 9 bis 12 Uhr Datenbankprogramm ACCESS 2002 &

2007 Grundkurs Teil 1 (Nr. B 0759)Erste Schritte (Theorie und Praxis); Datenbanken mit dem Assistenten anlegen; Daten über Abfragen selektieren; Daten in Formularen bearbeiten; Daten mit Berichten ausdru- cken. Grundkenntnisse entsprechend EDV-Grundkurse Teil 1 und 2 werden vo- rausgesetzt. Freitags, 18.30 bis 21.30 Uhr, 2 Termine ab 11.November

Textverarbeitung Word 2002 & 2007 Grundkurs Teil 2 (Nr. 0746)Erstellen von Geschäftsbriefen mit Hilfe von Kopf- und Fußzeilen, Tabulatoren und kleineren Ta- bellen, Seitenformatierung und -gestal- tung, Seriendruck. Vorkenntnisse entspre- chend Word Grundkurs Teil 1 werden vo- rausgesetzt. Samstag, 29.Oktober, 9 bis 16 Uhr

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de. Ge- schäftszeiten: montags bis mittwochs 8.30 - 12 Uhr, 14 bis 16 Uhr, donnerstags 8.30 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr, freitags 8.30 - 12 Uhr

Museum

KinderKunstschule im Museum

Herbstferien im Museum -

Zweitägiger Workshop in der Kinder- werkstatt - Papierobjekt

Donnerstag, 3. und Freitag, 4. November, jeweils 11.30 - 13 Uhr für Kinder ab 9 Jahren

Ganz unterschiedliche Materialien, Techni- ken und Fertigkeiten kommen zum Einsatz, wenn sich die Kinder zum Entwerfen und bauen eines Papierobjektes in der Kinder- werkstatt im Schloss treffen.

Erst einmal ist die Konstruktion eines stabi- len Gerüstes aus Schilf- und Peddigrohr und Schnüren gefragt. Im zweiten Schritt wird der entstandene Körper mit zarten und transparenten Papieren ausgekleidet und beklebt und erhält zum Schluss eine Farbgestaltung durch Bemalung mit Tem- perafarben. (Anmeldung 07243 101273, Kosten 14E)

Werkstatt - Menschliche Gestalt Freitags, 15 - 17 Uhr, 11. November - 2.

Dezember, 4 Termine, ab 10 Jahren Du zeichnest gerne, doch es fällt dir noch schwer, Menschen oder Gesichter zu skiz- zieren?

Bei unseren Treffen untersuchen wir die menschliche Gestalt in vielen unterschiedli- chen Experimenten.

Was kann man sich von seinem Schatten abschauen? Was ist so besonders an un- seren Augen oder welche Tricks gibt es beim Zeichnen einer Hand? Bald wirst du verstehen worauf es ankommt.

(Anmeldung 07243 101273, Kosten 32E) Werkstatt für Vorschulkinder

Mittwoch, 23. November, 15 - 16.30 Uhr, 5 - 7 Jahre

Plitsch - der Regentropfen

An diesem Nachmittag für die Jüngsten hören wir gemeinsam die Geschichte vom Regentropfen Plitsch und malen sie da- nach mit Temperafarben.

(Anmeldung 07243 101273, Kosten 6E)

Bäder

Albgaubad

Geänderte Bade- und Saunazeiten Am Montag, 31. Oktober (wegen Herbstfe- rien) und am Dienstag, 1. November (Aller- heiligen) gelten im Albgaubad geänderte Bade- und Saunazeiten:

Montag, 31. Oktober 13 - 20 Uhr Hallenbad 14 - 22 Uhr Sauna (Gemischt) Dienstag, 1. November 10 - 19 Uhr Hallenbad 10 - 19 Uhr Sauna (Gemischt)

An allen übrigen Tagen sind unsere be- kannten Bade- und Saunazeiten gültig.

Info: Albgaubad Ettlingen (Luisenstraße 14, Telefon: 07243 101-811)

Internet: www.albgaubad.de

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Schulen Fortbildung

Eichendorff-Gymnasium Ettlingen

NWT-Exkursion der Klasse 8

Papiertechnologe oder Papieringenieur?

BA-Studium oder Meisterschule? Welche Ausbildungen bietet die heutige Papierin- dustrie jungen Menschen? Neben prakti- schen Tipps zum Papierschöpfen, sowie einen Einblick in die großtechnische Her- stellung von Papier, wurden den 15 NWT- SchülerInnen des Eichendorff-Gymnasi- ums Ettlingen bei ihrem Besuch in der Pa- piermacherschule Gernsbach auch die un- terschiedlichen Ausbildungswege der Pa- pierindustrie vorgestellt. Das Foto der Achtklässler mit ihrem Lehrer Herrn Dieter- le entstand am Ende der gut zweistündigen Führung im Foyer der Papiermacherschule und zeigt im Hintergrund eine mehr als 120 Meter lange Papiermaschine auf der bis zu 1400 Meter Papier in der Minute produziert werden können. Auf die in Deutschland große Bedeutung der Verwertung von Alt- papier bei der Herstellung von Papieren, hat der stellvertretende Schulleiter Hr.

Böck, während seiner Einstiegspräsentati- on mehrfach hingewiesen, um bei den SchülerInnen für einen verantwortungsvol- len Umgang mit Rohstoffen für das alltäg- lich gewordene "Wegwerfprodukt" Papier zu werben.

Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde des Eichendorff-Gymna- siums e.V.

Nachdem die Sitzung von Oktober in den November verschoben werden musste, nun der neue Termin: Am Montag, 21. No- vember, um 19.30 Uhr findet im Eichen- dorff-Gymnasium die Jahresmitgliederver- sammlung des Vereins der Freunde des Ei- chendorff-Gymnasiums e.V. statt.

Auf der Tagesordnung stehen folgende Punkte:

1. Begrüßung durch den Vorstand mit kurzem Bericht

2. Bericht des Kassenprüfers für das Jahr 2010

3. Entlastung des damaligen Vorstands 4. Bericht des Kassenprüfers für das

Jahr 2011

5. Entlastung des Vorstands 6. Wahl eines Kassenwarts 7. Wahl eines neuen Kassenprüfers

8. Diskussion über die neue Satzung 9. Abstimmung über die neu formulier-

te Satzung

10. Kurzer Bericht zum Thema "Coffee- shop" durch Herrn Rödiger

11. Anträge, Sonstiges

Die Satzungsneufassung wird dadurch not- wendig, dass sich der "Coffeeshop" weiter entwickelt hat. Der Satzungsentwurf wird mit der Einladung an alle Mitglieder versandt. An- träge oder Ergänzungen zur Tagesordnung werden bis spätestens 18. November schrift- lich an den Vorstand erbeten.

Der Vorstand bittet alle Mitglieder um zahlrei- ches Erscheinen, um u.a. auch die Projekte für das laufende Schuljahr zu besprechen bzw. Ideen zu sammeln. Auch "Noch-Nicht- Mitglieder" können sich bei dieser Versamm- lung gerne über die Vereinsarbeit informieren und sind willkommen.

Thiebauthschule

Ein Schultag mit dem France Mobil Am Donnerstag, 20. Oktober war es endlich so weit: Das France Mobil machte auf seiner Tour durch Baden-Württemberg in der Thie- bauthschule Station. Für die Dritt- und Viert- klässler bedeutete dies eine Stunde Unter- richt bei einem französischen Lehrer, der sich gleich zu Beginn mit einem Ratespiel präsen- tierte. Danach waren die Kinder an der Reihe:

Nachdem sie sich auf französisch vorgestellt hatten, kamen - natürlich wieder auf franzö- sisch - die Spezialitäten unseres Nachbarn zur Sprache und schon entstand daraus das nächste Spiel. Die Anweisungen dazu gab es selbstverständlich nur auf französisch, und nach kurzer Zeit war auch unter den Schü- lern die Muttersprache verpönt: "Mensch, Monsieur Berteraut versteht nur französisch!"

Alle Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache.

Viel zu schnell beendete die Pausenglocke diese Französischstunde, und vielleicht geht ja der Wunsch ihres Lehrers in Erfüllung:

"Lernt die Sprache eures Nachbarn!"

Wilhelm-Röpke-Schule

Comenius-Projekt "Gesunde Schule"

mit "Übungsfächer"

Seit 2010 arbeiten Schüler/innen und Lehrer/

innen aus einer französischen Grundschule, einer italienischen Mittelschule und dem Wirt- schaftsgymnasium an dem Thema "Gesun- de Schule". Jetzt ist der "Übungsfächer" fer- tig, der in den Schulen bei Auflockerungsü- bungen eingesetzt wird. Mit Piktogrammen und in vier Sprachen werden Lockerungs- und Entspannungsübungen erklärt, die hel- fen sollen den Unterricht wieder konzent- riert weiterzuführen.

Der "Übungsfächer" wurde dem Kollegium schon vorgestellt, die Eltern werden am El- ternabend darüber informiert.

In der Wilhelm-Röpke-Schule sollen die Schüler/innen der Zweijährigen Berufs- fachschule zusammen mit ihren Lehrer/in- nen erproben, inwieweit ein konsequenter Einsatz des "Übungsfächers" die Konzen- tration fördert und die Lernergebnisse ver- bessert.

Die Comenius-Beauftragte der Schule, Frau Hinse, und ihr Team tauschen sich im Frühjahr 2012 mit den Kolleginnen und Kollegen der italienischen und französi- schen Schule über die Ergebnisse aus und arbeiten weiter mit dem Thema "Hygiene".

Mitgliederversammlung des Förder- vereins

Der Förderverein der Wilhelm-Röpke- Schule besteht seit 33 Jahren und unter- stützt die Partnerschaften mit Schulen aus dem Ausland, finanziert außerschulische Aktivitäten mit und hilft finanzschwachen Schülern im Schulalltag.

Die Mitglieder sichern mit ihrer Mitglied- schaft die Arbeit des Fördervereins und zeigen zugleich ihre Verbundenheit mit der Schule.

Bei der diesjährigen Versammlung wurde der langjährige Vorsitzende, Herr Ambiel, im Amt bestätigt. Ebenso wurden Frau Hil- bers als Rechnungsprüferin, Herr Unger als Geschäftsführer, Herr Richter als 2. Vorsit- zender und Herr Pauli als Schriftführer wie- dergewählt.

Neu im Amt sind Frau Pfaff als Rechnungs- prüferin und Herr Speidel als Nachfolger von Herrn Kupferschmid, der lange Jahre die Kasse verwaltet hat.

Amtliche

Bekanntmachungen

Stadt Ettlingen, Zentrale Vergabestelle Marktplatz 2, 76275 Ettlingen Telefon 07243 101-130

vergabe@ettlingen.de, www.ettlingen.de

Öffentliche

Ausschreibung nach VOB

Bauvorhaben:

Kanalauswechslung Hertzstraße BA III Vergabe Nr. 2011-092

Auftraggeber:

Stadt Ettlingen, Marktplatz 2, 76275 Ettlingen Leistungsumfang:

Ab- und Auftrag Straßenaufbau:

1.400 m²

Leitungsgraben ausbauen und verfüllen:

1.900 m³

Entwässerungsleitungen mit Anschlüssen:

330 m

Der vollständige Veröffentlichungstext ist auf der Internetseite der Stadt Ettlingen www.ettlingen.de nachzulesen bzw. wird auf Anforderung unter Tel. 0 72 43 / 1 01-130 oder E-Mail an vergabe@ettlingen.de zugefaxt bzw.

zugesandt.

Die Vergabeunterlagen können kostenlos eingesehen werden unter www.subreport-elvis.de/E18127555.

Referenzen

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