36. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 9. SEPTEMBER 2017mini-art: 20 Jahre Theater – und leidenschaft
Mit „Bruno, der Briefträger“ steht eine Deutsch- landpremiere auf dem neuen Programm. Seite 3
Moderne trifft bei Rexing auf gemütliche Geselligkeit
Das bekannte Einrichtungshaus an der Kavari- nerstraße gibt es seit 125 Jahren. Seite 11
Flotte Pferde drehen ihre Runden auf dem Heisterfeldshof
Am 17. September findet zum zwölften Mal der Niederrhein Renntag statt. Seite 31-36
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Berufliche Perspektiven bei der Bundeswehr
Über die beruflichen Perspekti- ven bei der Bundeswehr können sich Interessierte am Donnerstag, 14. September, 9 bis 15 Uhr, im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Wesel informieren. Manfred Nöthling von der Karriereberatung der Bundeswehr bietet dann eine offene Sprechstunde an. Die Veranstaltung findet im Berufs- informationszentrum (BiZ), Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, in Wesel, statt.
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Die Zuckergehalte lagen Ende August bei den Proberodungen des Rheinischen Rübenbauer- verbandes bei 16,57 Prozent und das Zuckerertrags-Ergebnis betrug 13,11 Tonne pro Hektar.
Die Ergebnisse sind sehr zufrie- denstellend und können selbst durch einen goldenen Herbst kaum noch steigen. In der Zuckerfabrik in Appeldorn geht es am Montag los. Am 10. Januar soll die Zuckerrübenernte abge- schlossen sein.
Foto: andrea Hornfischer
Um den Erhalt der heimischen Streuobstwiesen kümmert sich seit vielen Jahren die Landschaftspflege im Kreis Kleve (LiKK). Zirka 150 verschiedene Obstsorten beheimaten sie auf ihren Wiesen. Damit dies so bleibt, bietet die LiKK künftig das „Naturobst vom Niederrhein“ an.
NN-Foto: Rüdiger dehnen
Wer weiter denkt, kauft näher ein
am 24. September findet auf der Wasserburg Rindern zwischen 10 und 17 Uhr der 7. Regionalmarkt statt
KLEVE. Das Motto sagt alles:
„Wer weiter denkt, kauft näher ein!“ Es geht, man muss nicht lange rätseln, um regionale Pro- dukte. Es geht um Nachhaltig- keit. Es geht – um das Ganze auch regional zur verorten – um den mittlerweile 7. Regionalmarkt auf der Wasserburg Rindern. Das Datum lässt sich leicht merken:
Es ist Sonntag, der 24. Septem- ber. Da war doch was. Richtig: Es ist der Wahlsonntag, und irgend- wie passt das doch nun wirklich gut zum Thema, findet Markus Toppmöller, der „wasserburg- licherseits“ den Regionalmarkt organisiert hat.
Dr. Kurt Kreiten, Chef der Wasserburg, spricht im Zusam- menhang mit dem Markt von Bewusstseinsbildung. „In Zu- sammenarbeit mit dem Verein Oregional Rhein-Waal e.V. und der Katholischen Landvolk Be- wegung im Bistum Münster prä- sentieren verschiedene Erzeuger vom Niederrhein ihre Produkte“, erklärt Kreiten. Was bedeutet, fragt man sich zwischendurch, eigentlich „Oregional“? Gerard Titulaer von „Oregional“ muss nicht lange überlegen. „Das ist“, erklärt er, „eine Mischung aus den Begriffen ‚original‘ und ‚re- gional‘. Das große O am Anfang kann darüber hinaus auch als Symbol für Kreislauf und Nach- haltigkeit gesehen werden.“ Von 10 bis 17 Uhr steht auf dem
Markt also das Regionale im Zentrum. Los geht der Tag mit einem Gottesdienst um 10 Uhr.
Neben zahlreichen Angeboten auf dem Gebiet Ernährung (Bio- landhof „Die am Deich“, Renates Küchenzaubereien, O-regionaler Käse aus den Niederlanden, Walter Bräu, Falks Weinparade, Koppers Krautfabrik, Naroda Forellenzucht, Landfrauen mit Kuchen, Milchtankstelle, Mittag- essen aus der Wasserburgküche) ist auch an die Unterhaltung der Gäste gedacht. Krut Kreiten:
„Um 11.30 Uhr werden wir einen Auftritt der Big Band des Konrad Adenauer Gymnasiums erleben, und um 14.30 Uhr besucht uns die Maria-Reymer-Volkstanz- gruppe. Für Kinder bieten wir Ponyreiten und Kürbisgestalten, eine Hüpfburg und eine Bastel- ecke an.“ Und wer sich für die Kunst des Korbflechtens interes- siert, darf sich auf eine Vorfüh- rung freuen. Eingebettet ist der Regionalmarkt übrigens in den bundesweit stattfindenden „Tag der Regionen“. „Das Motto des
Tages der Regionen haben wir für unseren Markt übernommen“, erklärt Kurt Kreiten. „Ziel des Ta- ges der Regionen ist es, möglichst viele Menschen mit den Vortei- len des regionalen Wirtschaftens vertraut zu machen und zu zei- gen, dass wir mit unseren alltäg- lichen Kaufentscheidungen eine nachhaltige Entwicklung der eigenen Region befördern.“ In jedem Fall ist doch der Besuch des Regionalmarkts ein schöner Programmpunkt am Wahlsonn- tag – vorher oder nachher. HF Freuen sich auf den Regionalmarkt: Markus Toppmöller, Dr. Sybille Sonderfeld-Fresko („Die am Deich“)
und Dr. Kurt Kreiten (v.l.n.r.). NN-Foto: HF
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Die beiden neuen, einzigartig- frischen Actimel-Sorten „Limette- Ingwer-Yuzu“ und „Heidelbeere- Maca“ überraschen mit völlig neuen Geschmackskombinationen und machen uns startklar für den Tag. Die Actimel-Variante „Limette- Ingwer-Yuzu“ verpasst dem Früh- stücksdrink eine spritzige Note.
Die ursprünglich aus Japan stam- mende Zitrusfrucht Yuzu hat einen sehr aromatischen Saft und rundet diese leckere Geschmackskom- bination perfekt ab. Für einen fruchtig-leckeren Morgen sorgt die in den peruanischen Anden behei- matete Maca-Pflanze. Diese Kom- bination mit Heidelbeeren macht die Mischung besonders lecker.
Wie in allen Actimel-Fläschchen steckt auch in den neuen Sorten jede Menge Gutes, wie Mira Koppert, Dipl.-Ökotrophologin bei Danone, erklärt: „Actimel enthält die Vitamine B6 und D und trägt so zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.“
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Mehr Aufenthaltsqualität an der Lohstätte
Die Stadt Kleve stellte anliegern und Interessierten ihre planungen für die Neugestaltung des Stadthallenumfeldes vor
Kleve. voll war es im Foyer der Klever Stadthalle, als die Stadt Kleve ihre Pläne für die Neu- gestaltung des Stadthallenum- felds vorstellte. Rund 120 Klever Bürgerinnen und Bürger hatten sich eingefunden, um sich da- rüber zu informieren, welche Ansätze und Ziele die Stadt verfolgt und welche einschrän- kungen und Kosten auf die An- lieger zukommen.
Die Umgestaltung erfolgt in mehreren Bauabschnitten, wo- bei zunächst der Fokus auf dem Bereich zwischen Brücktor und Wasserstraße liegt. Unterschied- liche Ansichten herrschen hin- sichtlich der Parkplatzgestaltung:
Während ansässige Praxen und Gewerbetreibende auf mehr Parkplätze hoffen, wünschen sich andere Teilnehmer weniger Stellflächen für Fahrzeuge. Auch eine Verkehrsberuhigung des Bereichs wurde vorgeschlagen.
Im nächsten Schritt sollen die Änderungsvorschläge, soweit wie möglich, in die Planungen einbe- zogen werden.
Zunächst begrüßte Bürger- meisterin Sonja Northing die Besucher, ehe Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer das Hauptziel der Maßnahme deut- lich machte: „Wir möchten die Stadt näher ans Wasser bringen.
Uns ist es wichtig, den Klevern auch im Bereich der Stadthalle das Wasser zugänglich zu ma- chen.“
Zurzeit ist der Aufenthalt am Spoykanal aufgrund der hohen Böschung nicht möglich. Da- mit setzt die Verwaltung einen Wunsch der Politik um. Die Grundzüge der vorgestellten Pla- nung für den Bereich zwischen Brücktor und Wasserstraße wur- den in dieser Form in der Rats- sitzung am 28. Juni dieses Jahres einstimmig beschlossen.
In seiner Präsentation der Plä- ne arbeitete Bernhard Klockhaus, Leiter des Fachbereichs Tiefbau, weitere Vorteile der Neugestal- tung heraus. Dabei wurde auch ein kurzer Blick auf die Gesamt- planung geworfen: „Wir möch- ten einen Uferwanderweg schaf- fen, der sowohl von Fußgängern
als auch Radfahrern genutzt werden kann.“ Dazu soll die par- allel zum Spoykanal verlaufende Straße Bleichen wegfallen. Auch der Bereich der Lohstätte wird sein Erscheinungsbild gänzlich verändern.
Der neue Plan sieht vor, die Straße mitten über den jetzigen Parkplatz verlaufen zu lassen.
Neuer Parkraum soll auf beiden Straßenseiten entstehen. „Der- zeit befinden sich dort 70 Park- plätze, nach der Umgestaltung sind es noch 64“, so Klockhaus.
„Wir möchten dort mehr Auf- enthaltsqualität schaffen, indem wir die Flächen vor den Laden- lokalen großzügiger und anspre- chender gestalten, sodass sich dort beispielsweise Gastronomie entwickeln kann.“
Parkplätze
Unterschiedliche Ansichten hatten die Besucher hinsichtlich der Anzahl der zu schaffenden Parkplätze. Die Befürworter für eine Steigerung und eine Redu- zierung der Anzahl hielten sich die Waage. Die Planer verwiesen in diesem Zusammenhang auf den nächsten Schritt der Pla- nung, wenn der Bereich südlich der Stadthalle bis zur Worcester- brücke neu strukturiert wird:
Dort könnten zusätzliche Park- plätze geschaffen werden. Fest vorgesehen ist dort auch die Anlage von Spielplätzen, die die bisherigen Geräte neben dem Hallenbad ersetzen sollen. Dieser Bereich muss aber noch überp- lant werden.
Die gesamte Umgestaltung des Stadthallenumfeldes kostet zirka 2,6 Millionen Euro, von denen gut 500.000 Euro für die Erneu-
erung der Kanalisation anfallen.
Insgesamt sind zirka 36 Monate für die Umsetzung veranschlagt.
Um die Belastung für die An- wohner einzuschränken, wurde die Maßnahme in sechs Bauab- schnitte unterteilt, von denen die ersten beiden im kommenden Jahr realisiert werden. Zunächst werden die städtischen Gebäude an der Lohstätte abgerissen; an- schließend erfolgen die Kanalsa-
nierung und der Straßenausbau.
Hierbei wird der Straßenverlauf optimiert. Im Zuge der Kanal- und Straßenbaumaßnahmen müssen 35 Bäume gefällt werden, die auf dem Kanal und in der Bö- schung stehen oder teilweise ab- gängig sind.
Beteiligung der Anlieger Für die Anlieger der Stadthalle stellte sich neben den Einschrän- kungen während der Baupha- se vor allem die Frage nach der Kostenbeteiligung. Derzeit kann die Stadt Kleve die Anliegerbei- träge noch nicht definitiv bezif- fern. „Die Anlieger erhalten zum Start der Baumaßnahme einen Vorauszahlungsbescheid, mit dem 75 Prozent der erwarteten Kosten, die auf Straße, Gehweg und Beleuchtung entfallen, erho- ben werden. Den genauen Betrag kennen wir allerdings erst nach Abschluss der Maßnahme“, so Klaus Keysers, Leiter des Fach- bereichs Finanzen und Liegen- schaften, der die Anlieger gleich- zeitig aber beruhigt: „Es ist auf Antrag möglich, Ratenzahlungen oder Stundungen zu vereinbaren, sodass der Gesamtbetrag nicht auf einen Schlag überwiesen wer- den muss.“
Bernd Klockhaus stellte in einer Präsentation die Vorteile der Neugestaltung heraus. Foto: Stadt Kleve
Viele Leute waren gekommen, um sich den Vortrag zur Neugestal- tung des Stadthallenumfeldes anzuhören. Foto: Stadt Kleve
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BEDBURG-HAU. Dass „mini -art“ in diesem Jahr den 20. Ge- burtstag feiert, ist mehr oder weniger eine Randnotiz. Es geht doch um das Theater und die Leidenschaft im Kern. Und es geht um das Programm für das kommende Halbjahr.
Das beginnt schon heute, Samstag, 9. September. Aber Vor- sicht: mini-art ist nicht, wie man erwarten könnte, an der Heimat- adresse, Brückenweg 5 in Bed- burg-Hau im Einsatz, sondern als Teil des Theaterspaziergangs in Goch zu erleben. Der Theater- spaziergang trägt den Untertitel:
Unterwegs zu den Bühnen der Region.
Dabei leiten zwei geführte Rundgänge von einer Theater- gruppe zu nächsten. (Insgesamt nehmen sieben Theatergruppen teil.) mini-art zeigt um 12.40 und um 15.40 Uhr die Perfor- mance „Zwei Königskinder.
Vom Verschwinden der Sehn- sucht“. Mit Texten, Masken, Ge- sang und Objekten setzen sich Crischa Ohler von mini-art und die Sängerin Gesine Lersch-van der Grinten unter der Regie von Sjef van der Linden am Spring- brunnen hinter der Königsmu- schel mit dem Verhältnis Welt- Natur-Mensch auseinander. Der Theaterspaziergang, an dem außer mini-art auch das Klever XOX-Theater, Theater im Fluss (ebenfalls Kleve), das Theater Spiellust aus Alpen, das TIK Fi- guren- und Marionettentheater aus Emmerich, die Bürgerbühne der Burghofbühne aus Dinslaken und das Theater am Schlachthof aus Neuss teilnehmen, steht un- ter dem Motto „Die Welt ist aus den Fugen“. Crischa Ohler: „Das Thema des Theaterspaziergangs ist ja sehr nah an der Gegenwart und Theater hat immer auch die Aufgabe, auf Gegenwart zu rea- gieren. Ich bin natürlich sehr ge- spannt darauf, wie die Auseinan-
dersetzung der anderen Gruppen mit diesem Thema ausfällt.“
Vom Prinzen
Ein Halbjahresprogramm kann nicht nur aus Premieren bestehen. Immer wieder tauchen
„alte Bekannte“ auf. So werden sich alle, die das Theaterstück
„Vom Prinzen, der auszog, die Liebe zu finden“ auf ein Wie- dersehen freuen und allen, die das Stück noch nicht kennen, sei der Besuch im Theater drin- gend empfohlen. Die Termine:
Donnerstag. 21. September, 10 Uhr (Schulvorstellung); Freitag, 22. September, 10 Uhr (Schul- vorstellung) sowie Samstag, 23.
September, 18 Uhr (Familienvor- stellung). Wer noch Karten für die Familienvorstellung möchte, sollte sich beeilen.
Oskar und die Dame in Rosa Auch bei „Oskar und die Dame in Rose“ handelt es sich um eine Wiederaufnahme. Neben zwei Schulvorstellungen am 12. und 13. Oktober findet am Samstag, 14. Oktober um 18 Uhr in Koo- peration mit dem Hospiz am St.
Antonius-Hospital Kleve eine Vorstellung zum Welthospiztag statt.
Auktion Mensch
Am Samstag, 4. November, ist im Rahmen der Reihe „Gast- freunde bei mini-art Till Reiners zu Gast. Es geht – heutzutage ja eher schon eine Rarität – um po- litisches Kabarett.
Crischa Ohler: „Reiners kommt ohne den moralischen Zeigefinger aus. Er sucht das Politische im Privaten.“ (Rei- ner erhielt unter anderem 2014 den Deutschen Kabarettpreis.) Crischa Ohler: „Ein Drittel der Karten für diesen Auftritt sind bereits vergriffen.“ Auch hier gilt also: Besser schnell reservieren.
Karten kosten 20 Euro.
Lebensbaum
Ebenfalls im Rahmen von
„Gastfreunde“ sind am Freitag, 24. November um 19.30 Uhr Es- ther Linssen und ihr Klavierpart- ner Jorrit van den Ham mit dem Programm „Vom Krieg befreit“
zu Gast. Kein klassischer Lieder- abend, aber ein theatraler Abend mit klassischer Musik, inspiriert durch die Biografie der Sängerin Esther Linssen.
Bruno, der Briefträger
Mit „Bruno, der Briefträger“
steht eine deutsche Erstauffüh- rung auf dem mini-art Spielplan.
Das Stück ist ein Solo für Sjef van der Linden, der unter der Regie von Rinus Knobel (Bühnenbild Crischa Ohler und Peter Eckart) die Geschichte des Briefträgers Bruno erzählt, der, damit ein Brief an den richtigen Ort ge- langt, sogar selber die Reise in einem Paket antritt.
Drei Aufführungen sind gep- lant. Samstag, 2. Dezember, 18 Uhr (Premiere I); Sonntag, 3.
Dezember, 16 Uhr (Premiere II);
Sonntag, 10. Dezember, 16 Uhr (zum 2. Advent).
Ox und Esel
Ganz nach dem Motto „Weih- nachten ohne Ox und Esel geht gar nicht“, finden am Samstag, 23. Dezember um 18 Uhr und am Dienstag, 26. Dezember, um 16 Uhr Aufführungen des mini-art Klassikers „Ox und Eesel“ statt.
Preise und Vorbestellung Die Eintrittspreise zu den re- gulären Vorstellungen: Kinder und Jugendliche zahlen 6 Eu- ro, Erwachsene 9 Euro und bei Schulvorstellungen zahlen die Teilnehmer 5 Euro pro Person.
Kartenbestellungen sind telefo- nisch unter 02821/811570 oder im Internet (info@mini-art.de) möglich. Heiner Frost Szene aus „2 Königskinder. Vom Verschwinden der Sehnsucht“, das mini-art im Rahmen des Theaterspa-
ziergangs in Goch aufführen wird. NN-Foto: HF
Neuer Spielplan von mini-art
mit „bruno, der briefträger“ steht eine Deutschlandpremiere auf dem plan
SamStag 9. September 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Jazz im Klever XOX-Theater
kleve. Das litauische Jazz-Trio
„In Albedo“ gastiert am mor- gigen Sonntag, 10. September, im XOX-Theater Kleve. Im Rah- men des internationalen Pro- jekts „Shades Of The World“
verknüpft die Band frei impro- visierend Folk und traditionelle Musik unterschiedlicher Länder miteinander. Unter der Leitung der Bandleaderin leva Baranaus- kaité (Komposition, Keyboard) spielen Justinas Žilys (Gitar- re) und Rokas Beliukeviéius (Schlagzeug).
Verstärkt wird das Trio durch den Duisburger Saxophonisten André Meisner. Das Konzert be- ginnt um 19 Uhr. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt an der Abendkasse 12 Euro. Schüler, Studenten und Auszubildende zahlen acht Euro. Bei Online- Reservierung an xox-theater@
web.de oder telefonischer Re- servierung unter Telefon 02821/
78755) gilt der Vorverkaufspreis von zehn Euro. Schüler, Stu- denten und Auszubildende zah- len sechs Euro.
Ein großer Tag für die neu- en Fünftklässler am Konrad- Adenauer-Gymnasium und ein freudiger Tag für das Kollegium, denn aufgrund der großen dies- jährigen Anmeldezahlen konn- ten vier Eingangsklassen gebildet werden: eine Klassische, eine In- klusionsklasse und zwei Montes- sori-Klassen. Ganz herzlich wur- den die Neuen im Pädagogischen Zentrum der Schule begrüßt vom
Schülersprecher Ulrich Willem- sen, vom Schulleiter Heinz Bernd Westerhoff, vom Unterstufenko- ordinator Stefan Ingensand und von den acht Klassenlehrern. Die anfängliche Unsicherheit man- cher Schüler in diesem weitläu- figen Gebäude war spätestens in den in den Ferien zum Teil aus- gebauten Klassenräumen schnell verflogen. Zumal die Schüler sich von den Vortreffen schon
kannten. Am Ende dieses ersten Schultages durfte jeder Schüler einen Luftballon mit Wünschen für seine Schulzeit fliegen lassen.
Der Wind stand so gut, dass viele Ballons weit flogen, unter ande- rem in unser niederländisches Nachbarland. Auch von dort ka- men viele Rückmeldungen von Findern, die ebenfalls den Schü- lern alles Gute wünschten.
Foto: privat
Vier Klassen für die neuen Fünfer
Jubiäumsfeier der St. Eligius Gilde Kalkar mit Auszeichnung von Klaus Steck
Im Rahmen des Stadtjubiläums Kalkar hat die St. Eligius-Gilde am vergangenen Sonntag auch ihr 625-jähriges Jubiläum gefeiert.
Nach dem feierlichen Festhoch- amt in St. Nicolai, bei dem die Chöre aus Kalkar und Altkalkar die Deutsche Messe von Franz Schubert sangen mit Begleitung einer Gruppe des Musikvereins
von Calcar. Die Fahnenabord- nungen hatten sich ebenfalls im Altarraum aufgestellt - ein pracht- volles Bild! Nach dem Festumzug, bei dem die Zuschauer die vielen Akteure in historischen Gewän- dern bewundern konnten, gab es einen Empfang für die St. Eiligius Gilde im historischen Ratssaal.
Doch sie ließen sich nicht nur
feiern, sondern gestalteten das Markttreiben anschließend mit.
Ihr Stand, an dem Schmiedekunst nicht nur vorgeführt wurde, son- dern auch mal selbst ausprobiert werden konnte, war den ganzen Tag über eng umlagert. Bei einem weitereren Höhepunkt am Sonn- tag stand Klaus Steck im Mittel- punkt. Auf der Bühne erhielt er
den Silbernen Meisterbrief der Handwerkskammer Düsseldorf verliehen. Seit 25 Jahren ist der Kalkarer Metallbauermeister. Vol- ler Dankbarkeit nahm er die Aus- zeichnung entgegen und lobte sei- nen Lehrherrn sowie seine Mitar- beiter, die ebenfalls anwesend wa- ren. Weitere Impressionen unter www.nno.de NN-Foto: L. Christian
25 Jahre Maria-Reymer-Volkstanzgruppe
1992 gegründet, feierte die Volks- tanzgruppe in der Begegnungs- stätte Rindern ihr 25-jähriges Be- stehen. Die aktiven Tänzer, aber auch viele passive Mitglieder er- lebten einige schöne Stunden.
Nach der Begrüßung durch die erste Vorsitzende Maria Hansel- mann, gab es ein schmackhaftes Essen. Danach spielte das Akkor-
deon-Orchester-Bedburg-Hau.
Zu ausgesuchten Stücken wurde der Musik zugehört, aber es wur- de auch kräftig mitgesungen und geschunkelt.
Heinz Leenders hat aus vielen Fotos einen Vortrag zusam- mengestellt. Viele Erinnerungen wurden wieder wach und man erinnerte sich gerne an die vielen
Auftritte und Fahrten, unter an- derem nach Bled/Slovenien, den vielen Auftritten beim Folklo- refestival in Bitburg, den Wein- festen in Bernkastel und auch die beiden Fahrten zum Oktoberfest in München. Zum Schluss gab es noch ein großes Kuchenbuffet, gestiftet von den aktiven Mitglie- dern der Gruppe. Foto: privat
In diesem Jahr wurde das jährliche Jugendcamp des ASV Griethausen am „Kleinen Pfeifer“ in Huisberden durchgeführt. 28 Jugendliche trafen sich mit dem Jugendwart und seinen fleißigen Hel- fern zum Aufbau. Sofort wurde mit dem Angeln begonnen. Gemeinsame Aktivitäten wie Casting und Workshops wurden durchgeführt. An den beiden Tagen wurden reichlich Fische erbeutet. Wenn auch keine Riesen, wurden Barsch, Bresen, Hecht, Rotauge, in beachtlicher Stückzahl gefangen. Der ASV be- dankt sich bei den Sponsoren der Veranstaltung Angel Zylle Kleve und Bedachungen Bichtawi Kleve.
Für das tolle Frühstück bedankt er sich bei Kati & Markus Look. Bilder und Infos gibt es online unter www.
asv-griethausen.de. Foto: privat
Großer Bahnhof in Reichswalde
ReICHSWAlDe. Das hat es in Reichswalde seit Bestehen des Siedlungsdorfes (1951) noch nicht gegeben! Die 15-jährige Schülerin, Celin Bosque aus Reichswalde, ist seit Herbst 2016 Bundesschülerprinzessin. Sie hat in einem Wettkampf mit dem Luftgewehr unter 32 Mitbewer- bern die höchste Trefferwertung auf Bundesebene (BHDS) erzielt.
Das ist etwa so – wie die Erste Brudermeisterin der Hubertus- Schützen, Julia Erkens, einmal feststellte – als wenn eine Tennis- spielerin in Wimbledon ein sehr wichtiges Spiel gewinnt. Celin zu Ehren gibt die Reichswalder Bruderschaft am 16. September einen großen Empfang am ver- einseigenen Schützenhaus. Dazu sind Vertreter aus den entspre- chenden Verbänden auf Bundes-, Landes-, Diözese- und Bezirkse- bene eingeladen. Als Schirmher- rin wird Bürgermeisterin Sonja Northing zusammen mit der Ersten Brudermeisterin, Julia Er- kens, die Gäste und Ehrengäste begrüßen. Los geht es um 14.30 Uhr mit einer Messe in der Herz Jesu Kirche, 15.30 Uhr ist Fe- stumzug durchs Dorf. Ab etwa 16 Uhr gibt es ein Platzkonzert des Musikverein Kranenburg und Kaffee & Kuchen im Schützen- haus, Grußworte und Beiträge.
Für 18.30 Uhr hat sich die Pri Ga 03 angekündigt, abends sorgt DJ Carlos Dee Lite für Stimmung.
Die Schützen der St.-Hubertus- bruderschaft freuen sich auch auf einen Besuch zahlreicher Reichs- walder Bürger. Böllerschüsse zu Ehren der Bundesschülerprin- zessin Celin Bosque dürfen an so einem Tag natürlich nicht fehlen.
Auf der Spur der Landschaftsmaler
TIll-MOYlAND. Der Heimat- verein Till-Moyland ist „Auf den Spuren der Landschaftsmaler“
unterwegs. Am Samstag, 16. Sep- tember, beginnt der Tag um 10 Uhr mit einer rund einstündigen Führung in Schloss Moyland, unterhaltsam präsentiert von Manfred van Halteren. Danach geht es mit den Fahrrädern auf die Spuren der Landschaftsmaler
„Bilder von gestern in der Land- schaft von heute“, angelehnt an die Ausstellung „Der Himmel so weit“. Hier entdecken die Teil- nehmer die in Schloss Moyland ausgestellten Landschaftsdar- stellungen an ihren originalen Entstehungsorten. Weiter geht es über den Voltaireweg nach Kleve, Rindern, Düffelward, Griethau- sen und zurück. Rückkehr ist ge- gen 17 Uhr. Treffen ist um 9.45 Uhr am Kassenhaus. Die Kosten betragen fünf Euro. Es ist mög- lich, nur an der Museumsfüh- rung teilzunehmen. Nichtmit- glieder sind willkommen. An- meldung bei Karl-Konrad Beeker unter Telefon 02824/ 4811.
Gehölzschnitt: Im Workshop
„Gehölzschnitt in Theorie und Praxis“ der Volkshochschule Kleve werden am Samstag, 7.
Oktober, von 10 bis 14 Uhr al- le wichtigen Aspekte rund um den Gehölzschnitt unter fach- kundiger Anleitung vermittelt.
Neben dem Schnittzeitpunkt bei den verschiedenen Pflanzen
werden vor allem grundsätzliche Schnitttechniken vorgestellt und auch geübt. Der praktische Teil wird an Gehölzen, Hecken, Ro- sen und Stauden durchgeführt.
Eine Anmeldung ist bis zum 28.
September bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22 in Kleve oder per Telefon unter 02821/723116 möglich.
Workshop: Der Künstler Ewald Mataré hatte ein Lieblingstier – es war die Kuh. Was er an Kühen so spannend fand und was der Unterschied zu echten Kühen ist, ist Thema im Workshop für Kin- der zwischen drei und vier Jahren am Samstag, 16. September, von 11 bis 12 Uhr. Kosten: sechs Euro, Anmeldung 02821/ 75010.
Van de Linde ließt Böll
kleve. Der Anlass ist ein dop- pelter: Heinrich Böll wäre in die- sem Jahr 100 Jahre alt geworden.
Sein „Irisches Tagebuch“ erlebte vor 60 Jahren seine erste Auflage.
Und das neue Semester der VHS wird eingeläutet. Grund genug für Heinz van de Linde aus dem von ihm besonders geliebten Buch ausgesuchte Kapitel und Passagen am kommenden Frei- tag, 15. September, von 20 bis 22 Uhr in der Volkshochschule Kle- ve zu lesen. Es ist ein Buch für die Sinne. Die werden gleich im er- sten Satz angesprochen: „Als ich an Bord des Dampfers ging, sah ich, hörte und roch ich, dass ich eine Grenze überschritten hatte.“
Das „Irische Tagebuch“ ist voller Bewunderung für dieses Land, damals noch das Armenhaus Eu- ropas, ein Land, „ in dem die Poe- sie auf der Straße liegt“ (Joachim Schubert) und die Musik in den Pubs zum schwarzen Bier gehört.
Bernd Rolf (Fiddle) und Reiner Bockermann (Gitarre/Gesang) bringen Kostproben irischer Mu- sik mit.
KURZ & KNAPP
SamStag 9. September 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN
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Das St. Willibrord-Spital Em- merich hat seit April 2017 die Abteilungen für Orthopädie und Unfallchirurgie zusam- mengelegt und damit in der Organisationsstruktur des Krankenhauses nachvollzogen, was die Fachgesellschaften vor- gemacht haben und was auch die Kostenträger fordern. Die Deutsche Gesellschaft für Or- thopädie und Unfallchirurgie beschreibt das Aufgabenfeld des Faches so: „Die Vorbeugung und Erkennung, die konserva- tive und operative Behandlung sowie die Nachsorge und Reha- bilitation von Verletzungen al- ler Art und deren Folgen sowie von angeborenen und erwor- benen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstö- rungen und Erkrankungen der Halte- und Bewegungsorgane.“
Der Fachverband betont, dank der Verschmelzung von Or- thopädie und Unfallchirurgie stünden den Patienten aller Altersgruppen im gesamten Be- handlungsprozess kompetente Experten zur Seite.
Dies ist im St. Willibrord-Spital in besonderer Weise gewährlei- stet. Der langjährige Chefarzt Dr. Roland Hilgenpahl leitet die neue Abteilung für Ortho- pädie und Unfallchirurgie. Dr.
Hilgenpahl ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirur- gie, seit 32 Jahren in der Or- thopädischen Abteilung am St.
Willibrord-Spital tätig und seit September 2009 Chefarzt der Allgemeinorthopädie. Außer- dem leitet er das zertifizierte Endoprothetik-Zentrum des Krankenhauses.
Sabine Piel leitet das Department Unfallchirurgie Dr. Hilgenpahl kooperiert eng mit der erfahrenen Oberärztin Sabine Piel, die das Department Unfallchirurgie leitet. Die Fach- ärztin für Orthopädie und Un- fallchirurgie und spezielle Un- fallchirurgie (eine dreijährige Zusatzausbildung zur Behand- lung besonders komplizierter
Knochenbrüche einschließlich rekonstruktiver Eingriffe) hat eine Menge Erfahrung und kennt die pro homine bestens.
Von September 2008 bis Ende 2015 war sie als Oberärztin in der Unfall- und Handchirur- gie des Emmericher Kranken- hauses tätig; dann wechselte sie innerhalb des Verbundes in gleicher Funktion im Janu- ar 2016 ans Marien-Hospital nach Wesel, beendete dort die Zusatzweiterbildung „Spezielle Unfallchirurgie“ und kehrte von dort Ende März 2017 an das St. Willibrord-Spital zu- rück.
„Wir machen hier zeitgemäße Medizin mit einem umfang- reichen Leistungsspektrum“, betont die Department-Leite- rin. So werden Knochenbrüche (vor allem der Arme und Beine) mit modernen Nagelsystemen und winkelstabilen Platten (aus Titan) behandelt. Nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern werden Knochenbrü- che „repariert“, betont Sabine Piel.
Für die Behandlung der Wirbel- brüche steht im eigenen Hause zudem das etablierte Depart- ment Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulenorthopädie unter Leitung von Chefarzt Dr.
Martin Theis zur Verfügung.
Neues muskelschonendes Verfahren
Bei betagten Patienten mit Oberschenkelhalsfrakturen setzt die Unfallchirurgin das muskelschonende AMIS-Ver- fahren zur Versorgung des zer- störten Hüftgelenkes mit einem Kunstgelenk ein. Das Verfahren wird ebenso routinemäßig bei geeigneten Patienten im Endo- prothetik-Zentrum beim Hüft- gelenksverschleiß angewendet.
Der Vorteil der Technik ist, dass die Muskulatur des Patienten komplett geschont wird. Der Patient ist schneller wieder auf den Beinen, er hat nach dem Eingriff weniger Schmerzen.
Das Department bietet eine Basis-Handchirurgie an. Sie umfasst u.a. die Versorgung von Brüchen (Mittelhand / Hand- wurzel, Handgelenk), Verlet- zungen der Sehnen sowie die Behandlung von Nerven- und Sehnenengpass-Erkrankungen ( K a r p a l t u n n e l s y n d r o m , schnellender Finger, „Haus- frauendaumen“) und einiger Verschleißkrankheiten (z.B.
Fingerendgelenkarthrose, Dau- mensattelgelenkarthrose).
Als D-Ärztin (Durchgangs-Ärz- tin) verfügt Sabine Piel über die Zulassung der Berufsgenossen- schaft (BG) für die ambulante und stationäre Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen.
Zum Team des von ihr gelei- teten Departments Unfallchi- rurgie gehören mit Noreen Vin- gerhoedt und Patrick Struijker Boudier zwei Oberärzte. Hinzu kommen Assistenzärzte aus der Orthopädie / Unfallchirurgie des St. Willibrord-Spitals. Die Sekretariatsmitarbeiterinnen Nasrin Daamen und Diana Jan- sen sowie die BG-Sachbearbei- terin Claudia Neumeyer kom- plettieren das Team.
ATZ für verletzte ältere Patienten
Zum 1. September 2017 erfolgte eine weitere Ergänzung des Leis- tungsspektrums: Das Emmeri- cher Krankenhaus verfügt nun auch über ein Alterstraumato- logisches Zentrum (ATZ), in dem ältere Patienten mit Frak- turen gemeinsam von der Un- fallchirurgie und der Geriatrie (Altersmedizin / Chefarzt Dr.
Guido Orth) behandelt werden.
In der Anfangsphase wird das ATZ über sechs eigene Betten verfügen, um z. B. Patienten mit hüftgelenk- und kniegelenk- nahen Oberschenkelbrüchen, Oberschenkelhalsbrüchen, Wirbelbrüchen, Brüchen des Beckens, Schulterbrüchen oder Unterschenkelbrüchen zu be- handeln.
Oberstes Ziel der Behand- lung ist es, die Mobilität und Selbstständigkeit des Patienten wiederherzustellen, um so die größtmögliche Unabhängigkeit von fremder Hilfe zu gewährlei- sten. Regelmäßige gemeinsame Visiten des Geriaters und Chi- rurgen sowie Chefarztvisiten inklusive Physiotherapeuten und betreuender Fachgesund- heitspflegekräfte sichern das hohe Versorgungsniveau dieser Spezialeinheit ebenso wie eine wöchentliche Teamkonferenz aller beteiligten Berufsgruppen.
Eine enge Einbindung des Pa- tienten sowie der Angehörigen und Betreuenden gehört zum Behandlungskonzept. Fragen der Versorgung nach dem stati- onären Aufenthalt werden früh- zeitig beantwortet. Die Organi- sation notwendiger Hilfsmittel oder unterstützender Dienste für die Zeit nach der Entlas- sung wird bereits während des Klinikaufenthaltes geregelt.
Bei Bedarf schließt sich an die akutmedizinische Behandlung mit frührehabilitativem Ansatz ein Aufenthalt in einer Reha- bilitationsklinik an. Auch dies wird aus dem Zentrum heraus organisiert.
Zertifizierung 2018 Eine Zertifizierung des ATZ nach den Anforderungen der Fachgesellschaft ist für 2018 vorgesehen. Die Unfallchirur- gie im St. Willibrord-Spital zeigt, dass sie sich entsprechend des medizinischen Fortschritts weiterentwickelt, um in Emme- rich eine gute und sichere Pati- entenversorgung dauerhaft zu gewährleisten.
Hier erhalten Sie mehr Infor- mationen:
Department Unfallchirurgie im St. Willibrord-Spital Em- merich: Tel. 02822 / 73-1120 (Sekretariat)
St. Willibrord-Spital Willibrordstraße 9 46446 Emmerich Tel. 02822/730
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Moderne Unfallchirurgie im St. Willibrord-Spital Emmerich mit umfangreichem Spektrum
Den Patienten stehen kompetente Experten zur Seite - Neues Zentrum für Alterstraumatologie
Oberärztin Sabine Piel leitet das Department Unfallchirurgie.
ein Hingucker: das „blaue Skelett“ in der orthopädisch-unfall- chirurgischen Ambulanz des St. Willibrord-Spitals in Emmerich
Der langjährige Chefarzt Dr. Roland Hilgenpahl
Handchirurgie und Arbeitsunfälle Über 100 modebegeisterte Nie-
derrheiner versammelten sich am Mittwoch um den Laufsteg im Modehaus Mensing, um sich bei der „Fashion-Night“ von den neuesten Trends, Styles und Far- ben inspirieren zu lassen. Fünf Models der CR-Agentur aus Düsseldorf begeisterten mit den neuen Looks und machten Lust auf die kalten Tage.
Thema dieses Abends war „Cha- let Chic“. Das Bühnenbild ent- führte die Gäste in ein Schweizer Chalet mit Blick auf ein wun- derbares Bergpanorama. Mit
viel Liebe zum Detail wurde das Ambiente eines exclusiven Chalets umgesetzt, das in der Einrichtung Behaglichkeit und eine wohldosierte Portion Luxus ausstrahlt. Und ähnlich zeigt sich die Mode in diesem Herbst. Die neuen Trends für Damen und Herren versprühen eine coole, lässige Gemütlichkeit. Blusen, Kleider und Mäntel mit Volants und Rüschen sowie florale Prints und opulente Materialien un- terstreichen dabei die feminine Linie. Es kommt wieder Farbe ins Spiel wie Kaminrot, Pink, Ro-
yalblau und Kombinationen wie Rot/Pink oder Khaki/Safran.
Bei den Herren stehen weiterhin sportive Looks und Einflüsse aus der Active Wear hoch im Kurs.
Die Konfektion punktet vor allem über Komfort und extreme Leichtigkeit. Passend zum The- ma des Abends wurden die Gäste mit Schweizer Spezialitäten und edlen Weinen verwöhnt. Von der positiven Resonanz der Kun- den ist Storemanagerin Brigitta Schmitt begeistert: „Das Team hat tolle Arbeit geleistet. Wir sind sehr zufrieden.“ NN-Foto: theo Leie
KLEVE. Die Botschaft vom Ju- biläum des Lokalsenders ist bereits an manchen Standorten zu hören gewesen, nun ist die Kreis- und Heimatstadt Kleve an der Reihe: Am Dienstag, 12.
September, wird Antenne Nie- derrhein ihre Hörer zwischen zehn und zwölf Uhr morgens aus der Klever Unterstadt mit
„Live-Gesprächen vor Publi- kum und Ü-Wagen“ unterhal- ten.
Zum Anlass des 25-jährigen Jubiläums werden die Radio-Ma- cher um Chef-Redakteur Tommi Bollmann an der Große Straße 6 (neben Reffeling) den Übertra- gungswagen platzieren, wo die Mit-Veranstalterin Wirtschafts- förderung Kreis Kleve als erste Gratulantin zum gelungenen Vierteljahrhundert von Antenne auftreten dürfte. Der Modera- tor der Sendung, Oliver Drucks, dürfte sich an diesem Morgen über diverse Gäste freuen, zu de- nen allen voran Bürgermeisterin Sonja Northing zählen wird. Sein Kommen ebenfalls zugesichert hat Dr. Joachim Rasch, in der Kreisstadt für die Bereiche Wirt-
schaftsförderung, Tourismus und Marketing zuständig. Petra Hendricks wird einmal mehr ih- re Rolle als Citymanagerin unter- streichen. Als Themen-Schwer- punkte der Veranstaltung, deren Inhalte am darauffolgenden Sonntag, 17. September, zwi- schen 9 und 11 Uhr auf der Fre- quenz von Antenne Niederrhein ausgestrahlt werden, stehen un- ter anderem „die Einkaufsstadt Kleve“, die bereits vollzogene Zu- sammenführung von Stadtmar- keting und Wirtschaftsförderung zur „Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt Kleve GmbH“
und „Kleve als touristisches Ziel“
auf dem Programm. Die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve steuert in diesem Jahr in Partner- schaft mit dem Jubiläumssender Antenne Niederrhein alle 16 Städte und Gemeinden im Kreis- gebiet an, um lokale, insbesonde- re für die Wirtschaftsförderung ebenso relevante wie interessante Themen ins Gespräch und an die Hörerinnen und Hörer zu bringen. Mit dem Standort Kleve fällt der Startschuss für die zweite Jahreshälfte.
Radio-Macher bitten Sonja Northing zu Wort
Live-gespräche vor publikum und Ü-Wagen
Laubentsorgung neu geregelt
KALKAR. Laub verursacht ins- besondere bei Nässe und Regen große Rutschgefahr auf Gehwe- gen und Fahrbahnen. Die An- lieger sind verpflichtet, Straßen und Gehwege vom Laub zu be- freien, auch wenn es von städ- tischen Bäumen herabfällt. Diese Regelung und Zuordnung ist im Straßenverzeichnis zur Reini- gungssatzung vermerkt (www.
kalkar.de). Bisher wurde die Ab- holung mit Laub gefüllter Abfall- säcke vom Bau- und Betriebshof Kalkar übernommen. Diese frei- willige Leistung kann aus organi- satorischen Gründen nicht mehr durchgeführt werden. Die Stadt- verwaltung gibt daher folgende Tipps: Das Laub kann nach und nach über die Biotonne entsorgt werden, wenn eine Zwischenla- gerung im Garten möglich ist.
Die Umladestation Moyland so- wie das Kompostwerk in Goch nehmen Laub gegen ein entspre- chendes Entgelt entgegen. Laub lässt sich im eigenen Garten gut kompostieren, in dem es auf- gehäuft und mit einer dickeren Erdschicht abgedeckt wird. Im Frühjahr werden die Blätter dann mit anderen Bioabfällen auf den Komposthaufen gegeben.
Lob für das St.
Nikolaus-Hospital
KALKAR. Große Zufriedenheit mit dem Kalkarer St. Nikolaus- Hospital: Mehr als 98 Prozent der Patienten würden das Kran- kenhaus nach eigenen Angaben weiterempfehlen. Das ergab eine schriftliche Umfrage unter 100 Patienten des Hauses.
Die Patienten lobten so- wohl die ärztliche als auch die pflegerische Versorgung im St.
Nikolaus-Hospital. Neben der Qualität der Versorgung und der guten Zusammenarbeit zwischen ärztlichem Dienst und Pflegeper- sonal wurden vor allem die sorg- fältige Information der Patienten und die Freundlichkeit der Mit- arbeiter hervorgehoben. Auch das vielfältige Essensangebot, die Sauberkeit des Krankenhauses und der Sinnes- und Bewegungs- garten mit Kneipp-Becken fan- den bei den befragten Patienten großen Anklang.
Die anonyme Umfrage fand als Vorbereitung zur Zertifizierung des St. Nikolaus-Hospitals nach DIN EN ISO 9001 / 2015 statt.
Nach der erfolgreichen Zerti- fizierung des Wilhelm-Anton- Hospitals im Jahr 2016 sollen bis 2018 auch die drei anderen Krankenhäuser des KKLK zertifi- ziert werden: das Marienhospital Kevelaer und das St. Nikolaus- Hospital Kalkar im Jahr 2017, das St.-Antonius-Hospital Kleve im Jahr 2018.
Glasfasernetz für Appeldorn:
Der Ausbau des Glasfasernetzes steht fest. Wer ebenfalls einen Anschluss wünscht, kann sich
informierten am Freitag, 15. Sep- tember von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 16. September von 10 bis 15 Uhr am Inforstand, Re- ser Straße / Ecke St. Lambertus- Straße in Appeldorn.
Mit dem Segway rund um Wissel
WISSEL. Eine Segwaytour rund um Wissel bietet das Natur- schutzzentrum im Kreis Kleve gemeinsam mit dem Nieder- rhein-Guide Wilhelm Miesen an.
Diese findet statt am Sonntag, 24. September. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Mühlenstraße am Naturfreibad.
Nach einer kurzen Einweisung geht es vom Wisseler See zum Naturschutzgebiet Wisseler Dü- nen. Nach einem Abstecher in die Dünenlandschaft führt der Weg nach Wissel, in eines der ältesten Dörfer des Niederrheins. Der Besucher erfährt vom Tabakan- bau, der hier etwa 200 Jahre lang im großen Stil betrieben wurde.
Der weitere Weg in das idyllische Schifferstädtchen Grieth führt über die „Ward“, das ehemalige Überschwemmungsbebiet des Rheins. Auf dem Rückweg zum Wisseler See geht es vorbei an einer modernen Auskiesungs- anlage, wo eine Hörstation aus dem Projekt „Rheinaue erleben“
steht. Die Teilnahme kostet 60 Euro, Anmeldung unter www.
segwayspass-sonsbeck.de.
Theater im Fluss:
Neue Kurse
KLEVE. Im September beginnen neue Kurse und Theaterspiel- gruppen bei Theater im Fluss.
Anfänger wie Fortgeschrittene ab acht Jahren können donnerstags von 16.15 bis 17.15 Uhr am Kurs
„Märchentraum“ teilnehmen.
Neben dem Theaterspielen, Im- provisationen und Bewegungs- theater wird ein neues Theater- stück, eine Komödie, erarbeitet.
Das „Mo-Theater“ für Jugend- liche ab 14 Jahren trifft sich ab sofort jeden Montag bis zum 11.
Dezember von 17.30 bis 19 Uhr.
Nach einer kostenlosen Schnup- perstunde können sich interes- sierte Kinder und Jugendliche entscheiden, ob sie an einem Kurs teilnehmen wollen: Preise, Infos und Anmeldungen gibt es unter Telefon 02821/ 979379 , auf Nachfrage per Mail thea.
fluss@t-online.de oder über die Website www.theaterimfluss.de
KURZ & KNAPP
KURZ & KNAPP
„Inspirationen für die kalte Jahreszeit“
Leeskring: Für Interessenten mit fortgeschrittenen Niederlän- dichkenntnissen bietet die Volks- hochschule Kleve ein vierteiliges Seminar „Leeskring – zusammen Niederländisch lesen“ an. Der erste Termin ist am Mittwoch, 27.
September, von 18.40 bis 20.10 Uhr. Es folgen drei weitere Ter- mine am 8. November und 20.
Dezember, sowie am 31. Januar 2018. Anmeldung bis zum 28.
September unter www.vhs-kleve.
de, Info-Telefon: 02821/723116.