Görtz: „Ein Quantensprung für die Aufenthaltsqualität“

40. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 6. OKTOBER 2018

Know-How stärker bündeln und der Region zur Verfügung stellen

Leader-Region „Leistende Landschaft“ und Agrobusiness Niederrhein kooperieren. Seite 2

Görtz: „Ein Quantensprung für die Aufenthaltsqualität“

Xantener Bürger ließen sich über den Umbau der Wallanlagen informieren. Seite 3

Niederrheinische Krankenhäuser rücken in Zukunft enger zusammen

Häuser in Kamp-Lintfort, Geldern und Xanten bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Seite 17

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Rückkehr auf den Arbeitsmarkt

NIEDERRHEIN. „Kaldenkirchen kennen die Meisten noch, aber darüber hinaus wird‘s schon eng“, erklärt Sef Derkx, zuständig für die inhaltliche Umsetzung der neuen App „Auf Spuren“. Da es aber auf beiden Seiten der Gren- ze wahre „Schätze“ zu entdecken gebe, sei es gut, dass es nun die App „Auf Spuren: Biografie einer Landschaft“ gebe: „Jetzt haben wir ein tragbares Museum und die Leute können die grenznahen Schätze entdecken“, so Derkx.

Die Idee zu der App entstand vor zirka zweieinhalb Jahren:

„Wir haben uns gefragt, welche Schätze es hier eigentlich gibt, und wie wir diese in der heu- tigen Zeit am besten vermarkten können“, erläutert Silke Weich, zuständig für das Projektma- nagement beim Naturpark Maas-Schwalm-Nette. Darauf- hin wurden Arbeitsgemeinschaf- ten gegründet, die sich dann mit den verschiedenen Punkten beschäftigten. „Insgesamt haben wir 2.000 sogenannte ‚Points of Interests‘ gefunden. Diese Anzahl musste dann natürlich minimiert werden. Am Ende haben wir jetzt 360 Punkte, die in der App einge- tragen sind“, so Weich.

Die 360 Punkte sind unterteilt in sechs verschiedene Kategorien:

Bürger und Freiheit, Bauer und Dorf, Dampf und Strom, Ge- schichten und Religion, Grenzen

und Macht und Landschaft und Natur. Zu allen Punkten wur- den Einträge erstellt: „Insgesamt haben wir alleine für die Außen- aufnahmen 1,1 Millionen Euro ausgegeben“, so Leo Reyrink, Geschäftsführer des Naturparks Maas-Schwalm-Nette. Das Ge- samtvolumen des Projekts be- läuft sich auf 2,6 Millionen Euro:

Die App wurde in drei Spra- chen programmiert: in Deutsch, Niederländisch und Englisch.

„Eigentlich waren wir bei den Inhalten auf der Suche nach Ge-

schichten und nicht nur nach Fakten“, erklärt Marcel Hectors, Projektleiter und Regisseur. Die Aufgabe der Akteure war es, die kleinen Geschichten und Anek- doten zu notieren, die am Rande der „Points of Interests“ passiert sind. Genau deshalb hat das Team auch viele Ortskundige mit ins Boot geholt.

Mit der Veröffentlichung der App ist diese aber noch lange nicht fertig: „Es können immer noch Punkte hinzugefügt wer- den. Es werden so zum Beispiel

auch noch drei Kinderrouten hinzukommen“, so Reyrink.

Die Besonderheit der App liege vor allem auch in der Qualität:

„Es sollte nicht nur eine Daten- sammlung sein, sondern auch wirklich qualitative Inhalte bie- ten“, erklärt Michael Puschmann, Geschäftsführer des Naturparks Schwalm-Nette. „Das Produkt ist jetzt für uns ein Alleinstellungs- merkmal unter den Naturparks.“

Der Clou an der App: Die In- halte können zwar bereits zu Hause heruntergeladen werden, sodass kein mobiles Internet notwendig ist. Die multimedi- alen Punkte sind jedoch erst vor Ort einsehbar: „Wir wollen die Menschen ja hinaus in die Na- tur locken und deshalb können sie mittels GPS erst an den ver- schiedenen ‚Points of Interests‘

entdecken, was multimedial dort in der App hinterlegt wurde“, so Weich.

Wer sich eine Route zusam- menstellen möchte, kann dies so- wohl in der App als auch auf der Internetseite www.aufspuren.de machen. Auch für die beteiligten Gemeinden und Städte ist die App interessant: „Durch die App können wir neue Gäste gewinnen und dadurch den Tourismus und die Gastronomie ankurbeln“, freut sich Maria Mertens von der Gemeinde Wachtendonk.

Sarah Dickel

„Auf Spuren“ am Niederrhein

Kulturgeschichte ab sofort per App „Auf Spuren: Biografie einer Landschaft“ digital erleben Ryanair zieht in Weeze

eine Maschine ab

AKTUELL �����������

Stellten die neue App vor: (v.l.n.r.) Marcel Hectors, Projektleiter und Regisseur, Erwin Bouius, technische Umsetzung, Maria Mertens, Gemeinde Wachtendonk, Silke Weich, Projektmanagement im Natur- park Maas-Schwalm-Nette, Leo Reyrink, Geschäftsführer im Naturpark Maas-Schwalm-Nette, Sef Derkx, inhaltliche Umsetzung und Michael Puschmann, Geschäftsführer Naturpark Schwalm-Nette. NN-Foto: Dickel

Die irische Fluggesellschaft Ryanair wird mit Wirkung zum 5. November die Anzahl ihrer Maschinen am Flughafen Weeze in der Wintersaison von vier auf drei reduzieren. Die Station Bremen wird geschlos- sen. Ryanair habe vor wenigen Tagen in einem Schreiben an seine Mitarbeiter diese Maß- nahmen unter anderem mit den jüngsten Arbeitsniederlegungen seiner Beschäftigten an beiden Standorten begründet, schreibt die Gewerkschaft ver.di in einer Pressemitteilung.

It‘s „Showtime“: Die Jubiläumsshow zum 75-jährigen Bestehen von „Holiday on Ice“ feiert am Donnerstag, 29. November, in Grefrath ihre Weltpremiere. Aufwändige Bühnenbilder, unter anderem im Stil von Hollywood-Regisseur Tim Burton, gehören ebenso dazu wie opulente Kostüme und Live-Musik. Mehr auf Seite 18. Grafik: Misty Bockley/NN-Fotos (2): M. Bühs

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GELDERLAND. Mit der Unter- zeichnung einer Kooperations- vereinbarung haben die Leader- Region „Leistende Landschaft“

(Geldern, Kevelaer, Nettetal, Straelen) und die Netzwerkini- tiative „Agrobusiness Niederr- hein“, bekräftigt, ihr Know-How künftig stärker bündeln und der Region zur Verfügung stellen zu wollen.

Im Anschluss an eine gemein- same Fachveranstaltungen zum Projekt „Aktionsplan Route der Landschaftskultur und des Agro- business in der Region Leisten- de Landschaft“ in den Räumen der Landgard in Lüllingen, habe die beiden Vereinsvorsitzenden Christian Wagner (Agrobusiness Niederrhein) und Dr. Dominik Pichler (Leistende Landschaft) die Vereinbarung unterschrieben.

Wagner ist überzeugt, dass Koo- perationen neue Ideen wachsen lassen. „Wir wollen gemeinsam in Veranstaltungen und Projekten nach Antworten für die großen Themen des ländlichen Raums suchen, die im Agrobusiness ei- nen gemeinsamen Nenner haben.

Fachkräftesicherung, Imagever- besserung Grüner Berufe, Profil- bildung als Agrobusiness-Region und mehr Lebensqualität in einer vielfältigen Kulturlandschaft – all das sind starke Argumente für ei-

ne intensive Zusammenarbeit in der Region.“ „Bei der Gestaltung der „Leistenden Landschaft“ als Agrobusiness-Region sind viele Kompetenzen und Professionen gefordert“, sagte Pichler. „Es be- stehen sowohl wichtige räum- liche Verflechtungen mit den um- liegenden Kommunen sowie den Niederlanden als auch inhaltliche Querverbindungen mit verschie- denen Branchen und Dienstleis- tungsunternehmen, insbesonde- re aus den Bereichen Tourismus, Wissenschaft und Forschung.“

Auf Arbeitsebene besteht be- reits seit der Bewerbungsphase der Leader-Region im Jahr 2014 eine enge Zusammenarbeit. Al- le Kommunen der „Leistenden Landschaft“ sind Mitglied der Netzwerkinitiative. Künftig wer- den die Kooperationspartner

verstärkt Ansätze zur Gewin- nung und Bindung von Fach- kräften erproben. Dazu ist eine Zusammenarbeit von Agrobusi- ness-Niederrhein mit dem Ca- ritasverband Geldern-Kevelaer im Leader-Projekt „Unser Dorf ist stark durch Vielfalt“ geplant.

Ziel ist es, Flüchtlingen und Ar- beitsmigranten das Agrobusiness am Niederrhein durch Betriebs- besuche vorzustellen und Prak- tikumsstellen zu vermitteln. Ein weiteres Thema ist die Stärkung der Kompetenzen und Wert- schätzung der heimischen Land- wirtschaft. Dazu sind kooperative Projekte geplant, die Tourismus und Agrobusiness, aber auch Umweltbelange in der einzigar- tigen Kulturlandschaft am Nie- derrhein verbinden und erlebbar machen sollen.

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Amprion prüft Rheinquerungen

NIEDERRHEIN. Auf der Suche nach dem raumverträglichsten Trassenkorridor für die Gleich- stromverbindung A-Nord hat die Bundesnetzagentur (BNet- zA) den Untersuchungsrahmen für den vierten und letzten Pla- nungsabschnitt festgelegt. In dem Bereich zwischen dem südlichen Münsterland bis zum Netzver- knüpfungspunkt Osterath bei Düsseldorf soll Amprion alle bis- her betrachteten Korridore tiefer untersuchen. Damit bleiben alle potenziellen Rheinquerungen im Rennen, die Amprion bereits über eine Machbarkeitsstudie ge- prüft hatte. Amprion bevorzugt für die Erdkabeltrasse derzeit eine Rheinquerung bei Rees (die NN berichteten). Sie würde, vom Münsterland kommend, einen Verlauf durch die Kreise Wesel, Kleve und Viersen mit sich brin- gen, ehe die Leitung am Konver- ter im Rhein-Kreis-Neuss endet.

Eine alternative Rheinquerung hatte Amprion bei Wesel vorge- schlagen. Sie würde weitestge- hend mit der geplanten Gaslei- tung „Zeelink“ von der Open Grid Europe bündeln. Auch diese Alternative würde die Kreise We- sel und Viersen durchlaufen. Die beiden Rheinquerungen samt dazugehörigen Korridoren bei Xanten und Dinslaken bringen aus Sicht von Amprion dagegen deutliche Nachteile mit sich.

Haltestelle erhält neuen Namen

XANtEN. Mit der Umstellung des Fahrplans wurden auf Vor- schlag der Stadt Xanten eini- ge Bushaltestellen umbenannt, welche noch historisch gewach- sene Bezeichnungen hatten, die aber mit der heutigen Örtlich- keit teilweise nicht mehr in Zu- sammenhang gebracht werden konnten. Neben vielen anderen Haltestellen erhielt nun auch die Haltestelle „Fährhaus“ an der gleichnamigen Gastronomie ihren neuen Namen „Rheinfäh- re“. Bürgermeister Thomas Gö- rtz zeigte sich sehr erfreut, dass der Betreiber der Gastronomie

„Rheinfähre“, Murat Kazak, spontan die Idee des Bürgermei- sters aufgriff und die Kosten der Umbenennung als Sponsor zur Hälfte mitfinanzierte.

Kooperation für neue Projekte

Leader-region „Leistende Landschaft“ und „agrobusiness Niederrhein“

Dr. Dominik Pichler (l.) und Christian Wagner unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung für neue Ideen. Foto: privat

Fußweg entschärft Gefahrenstelle

Ein neu angelegter Fußweg in Straelen-Vossum soll ab sofort für mehr Sicherheit im Straßen- verkehr sorgen. Die Erreichbar- keit der Bushaltestelle, die sich an der B 58 in Richtung Geldern hinter der Kreuzung B 58/K 42 unmittelbar an der Hauptstra- ße befindet, stellte sich in der Vergangenheit für die Fahrgäste als problematisch dar. Insbeson- dere für Kinder war es teilweise ein gefährliches Unterfangen.

Besorgte Eltern hatten die Stadt-

verwaltung Straelen auf die po- tentielle Gefahrensituation auf- merksam gemacht. Um hier eine Lösung mit mehr Sicherheit für die Fahrgäste zu schaffen, legte die Stadt Straelen nach Rück- sprache mit Straßen.NRW. ei- nen Fußweg an, der außerhalb des Kreuzungsbereichs in die Niersstraße mündet. So wurde die Erreichbarkeit der Bushalte- stelle wesentlich erleichtert und sicherer gestaltet.

Foto: Stadt Straelen

SPD Kerken: Der Kerkener SPD- Ratsherr Franz-Josef Hauzirek steht Bürgern am Dienstag, 9.

Oktober, von 18 bis 19 Uhr unter Telefon 02833/2845 für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

SPD Straelen: Straelener Bürger können am Montag, 8. Oktober, zwischen 19.15 Uhr und 20 Uhr unter Telefon 02834/8893 mit dem SPD-Ratsmitglied Holger Dietze sprechen.

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Jedes Jahr nehmen etwa 250 Jugend- liche von Deutschen Schulen aus Latein- amerika und Namibia am internationalen VDA-Jugendaustausch in Deutschland teil.

In diesem Jahr suchen insbesondere die Schüler*innen aus Argentinien, Chile und Paraguay noch eine herzliche Gastfami- lie, bei der sie das Leben in Deutschland kennenlernen und eine hiesige Schule be- suchen dürfen. Alle Jugendlichen reisen entweder im Dezember 2018 oder im Januar 2019 an und bleiben ca. fünf bis neun Wochen. Die jungen Menschen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sind sehr daran interessiert, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen, eine andere Kultur und neue Alltagsbräuche kennenzulernen sowie Freundschaften fürs Leben zu schließen.

In den Sommerferien 2019 können die Schüler*innen aus Deutschland optional in den Gegenaustausch gehen und den Gast- bruder bzw. die Gastschwester im jeweili- gen Heimatland besuchen. Der gemeinnüt- zigen Organisation VDA e.V. aus Sankt Augustin bei Bonn sind die unterschied- lichsten Gastfamilien willkommen.

Ob junge Eltern, beren- tete Paare oder Allein- erziehende: Sie alle dürfen sich melden.

Gleichermaßen freuen sich die Jugendlichen über die Aufnahme durch

Paare, die keine im Haushalt lebenden Kinder (mehr) haben oder deren Kinder jünger oder älter als sie selbst sind. Spä- testens durch den Schulbesuch werden schnell Freundschaften mit Gleichaltri- gen geknüpft. Interessierte fi nden unter www.vda-kultur.de die aktuellen Schüler- profi le 2018. Gewiss passen einige Aus- tauschschüler*innen auch zu Ihrer Familie.

Oder rufen Sie an unter 02241/21735.

Der VDA e.V. und die Jugendlichen freuen sich auf Ihre Kontaktaufnahme. Holen Sie sich die Welt nach Hause!

Sympathische und weltoffene Gastfamilien gesucht!

VDA-Verein für Deutsche Kulturbeziehungen im Ausland e.V.

Kölnstraße 76, 53757 Sankt Augustin, Tel.: +49 22 41/21 735

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Auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober prämiert Amazon den Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2018. Die diesjährigen Einsendungen zu dem renommier- ten Schreibwettbewerb begeis- terten mit Vielfalt und Spannung.

Als Finalisten treten an: ein histori- scher Roman, ein Thriller und eine Fantasy-Perle, die unterschiedli- cher kaum sein könnten. Für jeden Bücherfan ist etwas dabei.

Für alle, die gern wahre Ge- schichten aus vergangenen Zeiten lesen, ist die berührende Familien- saga „Wie Gräser im Wind: Tage des Sturms“ von Ella Zeiss ein Muss.

Die Autorin aus dem Bergischen Land beleuchtet darin ein wenig bekanntes Kapitel der Geschich- te auf der Halbinsel Krim. Beim Schmökern im Thriller „Der Wun- dennäher“ gefriert dem Leser da- gegen beinahe das Blut in den Adern. Marcus Hünnebecks Kom- missare jagen einen besonders brutalen und cleveren Serienmör- der durch Leipzig. Fantasy-Fans kommen bei der Niedersächsin Karolyn Ciseau voll auf ihre Kos- ten. Ihr spannend-romantisches Buch „Das Blatt des dunklen Her- zens“ verzaubert mit einer starken Heldin in einer fantastischen Welt.

Jetzt heißt es lesen und Daumen drü- cken. Alle Titel sind als eBook oder Ta- schenbuch auf Ama- zon erhältlich. Weite- re Informationen unter www.amazon.de/

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„Ein Quantensprung für die Aufenthaltsqualität“

Die Xantener ließen sich über den Umbau der Wallanlagen informieren

XANTEN. Zu Beginn herrsch- te Ratlosigkeit, ob es die dritte oder vierte öffentliche Bau- stellenführung durch Xantens Wallanlagen war. Doch eines konnte Bürgermeister Thomas Görtz mit Gewissheit sagen:

„Es ist die letzte Führung dieser Art. Der nächste Termin ist die Einweihung, ungefähr im Mai 2019.“ Mehr als 40 Xantener nutzten die Gelegenheit zum Spaziergang mit dem Bürger- meister und der verantwort- lichen Planerin Katja Schreiber, um die letzten Umgestaltungs- maßnahmen der Wallanlagen zu besichtigen.

„Wir sind auf der Zielgeraden“, betonte Thomas Görtz. Er nann- te den künftigen Kurpark einen

„Quantensprung für die Auf- enthaltsqualität“ im Luftkurort Xanten und sprach von einem

„Aushängeschild“ für die Stadt.

Bei aller vorausgegangenen Kri- tik, „die teilweise auch berechtigt war“, stelle er bei den Xantener Bürgern und Besuchern inzwi- schen eine vorwiegend positive Einstellung zum modernen und barrierefreien Kurpark fest.

Der Rundgang begann mit einem Besuch beim einge- zäunten Drachen Gordo im Schatten der Kriemhildmühle.

Die zwölf Meter lange Skulptur, die über Monate von der Künst- lerin Nicole Peters und mehr als 300 ehrenamtlichen Helfern ge- schaffen wurde, wird am Sonn- tag, 14. Oktober, um 12 Uhr ein- geweiht. Zuvor muss noch der TÜV den bunten Kletterdrachen freigegeben, auch der Fallschutz am Boden wird in den kommen- den Tagen ergänzt.

Das größte Interesse der Spa- ziergänger galt dem größten

Einzelbauwerk: Im Westwall entsteht derzeit das Gradierwerk, dessen statische Abnahme am Donnerstag erfolgte. Der neun Meter hohe und 25 Meter lange Holzbau nach einem Entwurf des Essener Architekten Hein- rich Böll soll ab 2019 für mari- time Seeluft in Xanten sorgen, indem Sole über Schwarzdorn- reisig rieselt. Der Wind verstäubt dann die salzhaltige Luft in der Umgebung, wovon Asthmatiker und Allergiker gleichermaßen profitieren sollen.

Neben dem Gradierwerk ent- steht ein zehn Meter langes und vier Meter breites Kneipp-Be- cken, von dem bei der Baustel- lenführung noch nichts zu sehen war. Dagegen ist für den benach- barte Rosengarten alles vorberei- tet. Laut Katja Schreiber beginnt die Bepflanzung am 15. Oktober.

Ein speziell für Rollstuhlfahrer konzipiertes Hochbeet sorgt dafür, dass auch Besucher mit Mobilitätseinschränkungen den Duft der Blumen genießen kön- nen.

Fertiggebaut, aber noch nicht freigegeben, ist die neue Spiel- anlage im Westwall. Anders als die größere Variante im Ostwall stehen die weitgehend aus Holz gebauten Spielgeräte im Schat- ten von Bäumen. „Im Ostwall wird es gerade im Hochsommer doch sehr heiß“, räumte Kat- ja Schreiber ein. Im Westwall gibt es zudem eine Wippe, die von Rollstuhlfahrern, aber auch von Radfahrern genutzt werden kann. Gleich gegenüber wur- de eine Tanzfläche gepflastert.

Ein Stromanschluss sorgt dafür, dass mitgebrachte Musikgeräte die passenden Rhythmen liefern können.

Das benachbarte WC-Ge- bäude, das derzeit nur eine aus- gehobene Grube ist, soll eine

„Trockentoilette“ ohne Abfluss werden, da hier der Zugang zur Kanalisation fehlt. So wird es auch kein fließendes Wasser zum Händewaschen geben, wohl aber einen Desinfektionsspender.

Der Rundgang endete am Bibelgarten, der bereits fertig- gestellt und der Öffentlichkeit übergeben wurde. Dort wachsen nur Pflanzen, die in der Bibel er- wähnt werden. Während ande- re junge Gewächse im Kurpark unter den hohen Temperaturen des extremen Sommers litten und oft bewässert werden muss- ten, profitierten die aus dem Süden importierten Pflanzen des Bibelgartens von den vielen Sonnenstunden. Zitronen und Oliven, die vorsorglich in Kübel gepflanzt wurden, werden bald aber in ihr Winterquartier wech- seln. Die evangelische Kirche lädt für den morgigen Sonntag um 17 Uhr zu einem Erntedank- gottesdienst im Bibelgarten ein.

Bürgermeister Thomas Görtz lobte die ökologische Vielfalt, die der Kurpark in die Stadt bringt:

„Wir setzen ein Zeichen gegen das Insektensterben und schaf- fen Lebensräume für Arten, die es vorher in den Wallanlagen nicht gab.“ Görtz stellte auch die Pläne des Kinderhospizdienstes der Malteser vor. Im Bibelgar- ten soll ein zwei Meter hoher

„Erinnerungsbaum“ geschaffen werden, den Kinder, die enge An- gehörige verloren haben, unter Anleitung eines Künstlers gestal- ten können. Die Schnitzarbeiten sollen bei der Trauerbewältigung helfen.

Michael Scholten

Das Holzgerüst des Gradierwerks steht schon. Ab 2019 soll es für salzhaltige Seeluft mitten in Xanten

sorgen. NN-Foto: michael Scholten

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Wer beim Heizen auf eine mo- derne Holzfeuerstätte wie einen Kachelofen, Heizkamin, Ka- minofen oder Pelletofen setzt, leistet damit einen konkreten Beitrag zur Energiewende: Er nutzt die im Holz gespeicherte Sonnenenergie und vermeidet Treibhausgase. Bei der Verbren- nung wird nur so viel CO2 frei- gesetzt, wie bei der natürlichen Zersetzung des Holzes im Wald entstehen würde. Der heimische Brennstoff gelangt mit kurzen Transportwegen zum Nutzer, was zusammen mit dem gerin- gen Herstellungs- und Verar- beitungsaufwand zusätzlich En- ergie einspart. Holzheizungen tragen somit wesentlich zur Vermeidung von Treibhausga- sen bei.

Bei den Kachelofentagen im Oktober kann man sich umfas- send über die moderne Kachel- ofentechnologie informieren.

Ansprechpartner in der Region findet man unter www.kachelo-

fenwelt.de. Moderne Holzfeuer- stätten sind zukunftssicher und flexibel, man kann jederzeit so heizen, wie man möchte. Nicht nur in der Übergangszeit lässt sich die fossile Heizung damit deutlich entlasten.

In modernen Niedrigenergie- gebäuden kann eine wasserfüh- rende Holzfeuerstätte, die mit anderen regenerativen Wärmeer- zeugern wie der Solarthermie vernetzt wird, den Hauptteil der Wärmeversorgung decken und

sowohl Energie für Heizung wie auch Warmwasser bereitstellen.

Einen immer höheren Stellen- wert hat heute die Versorgungs- sicherheit und Unabhängigkeit von fossilen Energielieferanten.

Wer autark sein will, ist mit ei- ner Holzheizung gut gerüstet für alle Zukunftsszenarien. So kann der Wohnraum auch bei Versor- gungskrisen wie einem Strom- ausfall oder einem Energieeng- pass beheizt werden. Und weil Deutschland über den größten

Waldbestand Europas verfügt, wird es immer genügend Holz geben.

Moderne Holzfeuerstätten zählen zu den zukunftsfähigsten Systemen. Sie sind mit moderner Technik ausgestattet, etwa mit einer elektronischen Steuerung für emissionsarme Verbrennung und niedrigen Brennstoffver- brauch, mit effizienten Wär- mespeichersystemen und Was- serwärmetauschern. Aufgrund ihrer Flexibilität lässt sich diese Heiztechnik mit verschiedenen Heizsystemen vernetzen, etwa über einen Pufferspeicher, und ist für spätere Ergänzungen und Erweiterungen offen. Zudem er- füllen moderne Holzfeuerungen alle aktuellen Umweltstandards und dürfen sogar bei Feinstauba- larm betrieben werden. Für ein integriertes, nachhaltiges Wär- mekonzept mit Holz als Energie- träger ist der Ofen- und Lufthei- zungsbauer vor Ort der richtige Ansprechpartner.

Zukunftssicher und unabhängig heizen

In diesem monat können sich Interessierte ausführlich auf den kachelofentagen informieren

Moderne Holzfeuerstätten zählen zu den zukunftsfähigsten Syste- men und sind mit moderner Technik ausgestattet. Foto: kachelofenwelt

Moderne Holzfeuerstätten sind zukunftssicher und flexibel.

Foto: adk/kachelofenwelt/Spartherm

6. | Samstag

GELDERN Trödelmarkt

Glockengasse, 9 bis 18 Uhr

Internationale Deutsche Meisterschaft der RC-Segelboote der Marblehead- Klasse

Welberssee, ab 10 Uhr

LandLebenMarkt des Werbering Gel- dernMarktplatz, 10 bis 16 Uhr

Kneipp-Wanderung ab Villa Reichs- walde

Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.15 Uhr

Abschlusskonzert des Musikprojektes

„Vielsaitig“ der Kreismusikschule Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums, Friedrich-Nettesheim-Weg 6-8, 17 Uhr, Eintritt frei

KUHnst Turm Niederrhein lädt ein zu Musik im Wasserturm

Wasserturm, Am Bahnhof, 18 Uhr, Ein- tritt frei

Serenade der Kreismusikschule mit den Gitarristinnen Veronika Mushkina und Sooyeon Lee Werke

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr

GOCHAusstellung beim Kaninchenzuchtver- ein R 193 Goch; Lokalschau der Kaninchenzüchter im Kreisverband Kleve

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 14 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei HARTEFELD

Kinderkleider- und Spielzeugbörse der Fördervereine des St. Antonius Kin- dergarten Hartefeld und des Städti- schen Kindergarten Waerderweg Jugendheim, Hartefelder Dorfstraße, 10 bis 12.30 Uhr, mit Cafeteria

KELLEN

66. Grenzland-Geflügelschau und der 71. Kreisverbandsschau

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 10.30 Uhr KEPPELN

Apfelsaftaktion des Likk e.V.

Naturhof Kirsel, Kirsel 123, 10 bis 17 Uhr, telefonische Anmeldung unter 02825/10159

KEVELAER

Pontifikalamtmit dem Erzbischof Wil- lem Kardinal Eijk von Utrecht Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 10 Uhr

Awo-Spielenachmittag

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 14 bis 16.30 Uhr

Wanderung des Kneipp-Vereins Gelderland

Fahrradbahnhof Kevelaer Train Stopp, Am Bahnhof 55, 14 Uhr

Mitgliederversammlung und Jahresab- schlussfest des Kreisverbandes Kleve für Heimatpflege

Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 14.30 Uhr, Beginn

mit Mitgliederversammlung. Das Jah- resabschlussfest fängt um 17 Uhr an Öffentliche Führung durch die Son- derausstellung „Helden & Heilige“

Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 15 Uhr

Katholisch-koptischer Bischof aus Ägypten feiert Vorabendmesse Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 18.30 Uhr KEVELAER-TWISTEDEN 50 Jahre Grundschule Twisteden Franziskus Grundschule Twisteden, Dorfstraße 10, 10 bis 12 Uhr, Mit Abschlusspräsentation der Projektwoche

„Kinder dieser Welt“

RHEURDT

10. Rheurdter Geländelauf mit Strek- ken von Strecken von 444, 1.700, 2.700, 5.000, 7.500 und 10.000 Metern Rheurdt, 10.30 Uhr

SEVELEN

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55, 10 bis 12.30 Uhr

SONSBECK Flohmarkt

DRK KiTa Lichtgarten, Zur Licht 174, 10 bis 13 Uhr

„Tag der offenen Tür“ in der Kita St.

Maria Magdalena

Kita St. Maria Magdalena, Spülstraße 19, 14.30 bis 17 Uhr, Anmeldung der Kinder ist möglich.

STRAELEN

2. Straelener Ausbildungsmesse des Vereins AusStraelen

bofrost-Halle, Fontanestr. 6, 9.30 bis 14 Uhr

Offener Hundetreff für Interessierte Kalvarienberg, 15 Uhr, Hundehalter und Hunde lernen sich kennen Klavierkonzert: Fatima Dzusova spielt Werke von Haydn, Brahms,Liszt und Tchaikovsky

Europäisches Übersetzer-Kollegium, Kuhstr. 15-19, 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr; Eintritt 11 Euro, ermäßigt 8 Euro Kameradschaftliches Liebhaber Thea- ter 1881 Straelen zeigt die Komödie

„Jubel, Trubel, Eitelkeit“

Forum Gymnasium Straelen, Fontane- straße 7, 20 Uhr, VVK 10 Euro bei Pp der Hipt, Jacobs-Börse und bei allen KLT-Mitgliedern; AK 12 Euro TWISTEDEN

Natur- und Heimatverein Twisteden- Kleinkevelaer verkauft Erbsensuppe und Reibekuchen

Minigolfplatz, Martinistraße 35, 10 bis 14 Uhr, Der Erlös kommt der Jugend- gruppe des Musikvereins zugute VEENWBO-Turnier

Turnierplatz RV Veen, Bergweg, 9 Uhr WEEZE-WEMB

Konzert des Musikvereins Wemb Bürgerhaus Wemb, Auf der Schanz 49, 19 Uhr

XANTEN

Herbstwanderung „Bunte Blätter - Farbtupfer der Natur“ mit Agraringe- nieur und Niederrhein-Guide Martin Wenzel-Teuber

Naturforum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 14 bis 16 Uhr, Anmeldungen unter Telefon 02801/988230. Erwach- sene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahren drei Euro.

7. | Sonntag

ALDEKERK

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Kindergarten Spatzennest, Rahmer Kirchweg 21, 10 bis 13 Uhr

Hobbyband „Linie 43“ in der Heimat- stube Aldekerk

Heimatstube, Hochstraße 70, 17 Uhr

ALPEN

Offizielle Eröffnung der Tennishalle Alpen

Tennishalle des FC Viktoria Alpen, Burgstraße 66 - 68, 11 Uhr Erntedanktreff der Evangelischen Frauenhilfe Alpen

Evangelisches Gemeindehaus, An der Vorburg 3, 11 bis 15 Uhr

GELDERN Trödelmarkt

Glockengasse, 9 bis 18 Uhr

Internationale Deutsche Meisterschaft der RC-Segelboote der Marblehead- Klasse

Welberssee, 10 Uhr

Autoschau der Arbeitsgemeinschaft

„Autostadt Geldern“ und verkaufsoffe- ner Sonntag

Marktplatz, Markt, ab 11 Uhr Immer wieder Sonntag - Treff im Wir- sinGWirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 bis 17 Uhr

Jahresreihe der Geistlichen Konzerte an St. Maria Magdalena Geldern: Kon- zert für Klarinette und Orgel mit Jens Thoben

Pfarrkirche St. Maria Magdalena, Kir- chplatz, 17 Uhr, Eintritt 12 Euro, ermä- ßigt sechs Euro; VVK bei Bücher Keuck und im Bücherkoffer

Boris Weber: „Wenn ich die Welt mir heut betracht“

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr

GOCHAusstellung beim Kaninchenzuchtver- ein R 193 Goch, Lokalschau der Kaninchenzüchter im Kreisverband Kleve

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 10 bis 16 Uhr, der Eintritt ist frei HERONGEN

Oktoberfest des Musikvereins Heron- genBürgerhalle Herongen, Leuther Straße 40, ab 14 Uhr

KAPELLEN

Konzert des Cantiamo-Chors Wohnanlage St. Bernardin, St. Bernar- din Straße 65, 18 Uhr, Restkarten zum Preis von zehn Euro, können per E-Mail-Anfrage über die Webseite www.

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66. Grenzland-Geflügelschau und der 71. Kreisverbandsschau

Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer NRW Haus

Riswick, Elsenpaß 5, Versuchs- und Bil- dungszentrum der Landwirtschafts- kammer NRW, 10.30 Uhr ALDEKERK

Kürbis-Fest

Marienkindergarten, Gastendonker Weg 11, 12 bis 15 Uhr

KEVELAER

Trödelmarkt des Bädervereins Kevela- er am Hallenbad Kevelaer

Hallenbad Kevelaer, Auf der Hüls, 9 bis 16 Uhr

Katholisch-koptischer Bischof aus Ägypten feiert Pontifikalamt Basilika, Kapellenplatz, Basilika Keve- laer, Kapellenplatz, 10 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Das war vor dem Beamer“ – Schulwandkarten in ihrer kulturhistorischen Bedeutung Niederrheinisches Museum, Hauptstra- ße 18, 11 Uhr

Spaziergang mit Trauernden - Veran- staltung der ambulanten Hospizgruppe Kevelaer

Luxemburger Galerie, Busmannstraße, 14.30 Uhr, Die Teilnahme ist kostenlos.

Mundartnachmittag des Fördervereins

„För Land en Lüj“

Bühnenhaus Kevelaer, Bury-St.- Edmunds-Straße 5, 15 Uhr, Eintritts- karten zum Preis von je fünf Euro sind in der Sparkassengeschäftsstelle Kevela- er sowie in der Stadtverwaltung LABBECK

Wanderung durch den Hochwald mit der Ornithologischen Arbeitsgemein- schaft Sonsbeck

Parkplatz am Hochwald, Marienbau- mer Straße, 10 Uhr, Zwei bis drei Stun- den mit Hobbyornithologen Bruno Gasthaus

LÜTTINGEN

Herbstversammlung St. Pantaleon Bruderschaft Lüttingen

Gaststätte Dieter Janßen, Peldenhofweg 1, 18 Uhr

MARIENBAUM

Vereinsmeisterschaft und Nachbar- schaftspokalschießen der St. Birgitten Bruderschaft Marienbaum

Schießstandsgebäude, Klosterstraße 5, Dorfplatz, 11 Uhr, Nach dem Hochamt und der Prozession

NIEUKERK

Matinée des Historischen Vereins für Geldern und Umgegend mit Oliver Steller und „Gedichte von Goethe bis heute“

Haus Lawaczeck, Krefelder Str. 35, 11 Uhr, Eintritt 15 Euro; VVK im Gemein-

dearchiv Kerken und bei den Eheleuten Büschkes, Tel. 02833/2523

STRAELEN

Familiengottedienst zum Erntedank, anschl. Messcafé im Gemeindehaus Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, Kirchplatz, 10.45 Uhr

AusStraelen lädt ein zur Moilitätsschau und zum verkaufsoffenen Sonntag Straelen, ab 11 Uhr, auf dem Markt- platz und in der Innenstadt

Schülervorlesewettbewerb „Op Stroels Ploatt“

Sparkasse Rhein-Maas, Markt 15-17, 15 Uhr, der Eintritt ist frei

Kameradschaftliches Liebhaber Thea- ter 1881 Straelen zeigt die Komödie

„Jubel, Trubel, Eitelkeit“

Forum Gymnasium Straelen, Fontane- straße 7, 16 Uhr, Cafeteria ab 14.30 Uhr geöffnet

VEENFinale Niederrheinischer Fahrercup 2018Turnierplatz RV Veen, Bergweg, 8 Uhr, Frühstück, Erntedankgottesdienst, Tur- niere und Vorführungen

Erntedankgottesdienst der KLJB Veen und des Reitervereins Veen

Turnierplatz RV Veen, Bergweg, 9.30 Uhr

WANKUM

Erntedankfest des Heimatbundes Wankum

Landfriedensstraße, um 10 Uhr Fest- messe in St. Martin, anschl. buntes Pro- gramm rund um den Kirchplatz Ausstellung „Die Bauernschaft Lang- dorf - eine Höfegeschichte“

Dorfstube Wankum, Martinsplatz 4, 14 bis 17 Uhr

WEEZE

Herbstfest im Tierpark Weeze Tierpark Weeze, Hertefeld 4, 11 bis 17 Uhr, Die rollende Waldschule und die Greifvogelstation Niederrhein sind vor Ort

Frühschoppen der Kolpingsfamilie Marktcafé, Wasserstraße 33, 11 Uhr Frühschoppen der Kolpingsfamilie Weeze

Markt-Café, Wasserstraße 33,, 11 Uhr Muziek Biennale 2018 Niederrhein:

Best of II „Nora oder die Suche nach dem Glück“

Schloss Wissen, Schlossallee 21, 11 Uhr XANTEN

Irish Session

De Kelder im Hotel van Bebber, Klever Straße 12, 16 Uhr

Orgeltag mit Sopranistin Lena-Maria Kramerund Matthias Zangerle (Orgel) St. Viktor Dom Xanten, Kapitel, 20 Uhr Die Hobbyband „Linie 43“ spielt am Sonntag, 7. Oktober, um 17

Uhr in der Aldekerker Heimatstube. Die Auftritte der Band sollen Erin- nerungen wachrufen an die Hits der Jugendzeit oder Evergreens noch früherer Zeiten. Geboten wird eine Mischung aus Stücken der frühen Dixieland- und Swing-Ära, kombiniert mit Elementen der Skifflemusik.

Dazu kommen „fürchterlich schöne“ Ohrwürmer der 50er und 60er

Jahre. Eintritt: zehn Euro. Foto: privat

Musik für Gitarre gibt es bei der Serenade heute in der Tonhalle der Kreismusikschule Geldern. Ab 18 Uhr spielen die Gitarristinnen Vero- nika Mushkina (Foto) und Sooyeon Lee Werke von Agustin Barrios, Joa- quin Turina, Pedro Ximenes und weiteren Komponisten. Foto: privat

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