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STEX in der Tasche – wie weiter?

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Academic year: 2022

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einen Nutzen im Hinblick auf mögliche Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen bestehen für die Rotavirus-Impfung derzeit nicht“ (17).

■ Alle gesetzlichen Krankenkassen werden aufgefordert, die Rotavi- rusimpfung als Satzungsleistung zu übernehmen.

■ Die Landesuntersuchungsanstalt wird ersucht, entsprechend den

2007 vom SMS genehmigten Begleitprogramm der SIKO die Genotypisierung der Rotavirus- stämme zu erweitern. Insbeson- dere bei Impfdurchbrüchen und / oder Verdacht auf tierische Rota- viren sollte gezielt auch nach den Gruppen B-G des VP6 gesucht werden.

■ Das NRZ Rotaviren am RKI sollte beauftragt werden, jährlich eine

routinemäßige Überwachung der Genotypen von zirkulierenden Rotaviren aus statistisch reprä- sentativ ausgewählten Stuhlpro- ben durchzuführen und dabei Virusstämme von Tieren mit ein- beziehen.

■ Die Anmerkungen zur Realisie- rung des Überwachungspro- gramms der Rotavirusimpfungs- empfehlung in Sachsen sind von allen Beteiligten strikt zu beach- ten.

■ Eine verbesserte Öffentlichkeits- arbeit in den Medien zur Aufklä- rung der Bevölkerung insbeson- dere junger Mütter über die Krankheitslast und die Bekämp- fungsmöglichkeiten von Rotavi- ruserkrankungen ist von den Zuständigen zielgerichtet zu organisieren.

Literatur beim Verfasser Korrespondensadresse:

Prof. Dr. med. habil. Siegwart Bigl Sächsische Impfkommission Ludwigsburgstraße 21 09114 Chemnitz Tel.: 03 71 / 336 04 22 E-Mail: siegwart@bigl.de

Hygiene aktuell

Ärzteblatt Sachsen 4 / 2011 165

Abbildung 4

Nachgewiesene Genotypen – Jahre 2008 bis 2010

STEX in der Tasche – wie weiter?

„Chancen und Perspektiven im sächsischen Gesundheitswesen“

Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz, die Sächsische Landesärztekammer, die Krankenhausgesellschaft Sachsen und die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen laden alle Medizinstudenten, die PJ-ler und andere Interessierte herzlich ein zu einer

Informationsveranstaltung für Me ­ dizinstudenten und Jungärzte am 2. Mai 2011 ab 9.00 Uhr in das Operative Zentrum Chirurgie Universitätsklinikum Leipzig, Liebigstraße 20, 04103 Leipzig, sowie

am 27. Juni 2011 ab 15.00 Uhr in das Medizinisch­Theoretische Zentrum der Technischen Universität Dresden,

Fiedlerstraße 42, 01307 Dresden.

Nach einer einführenden Vortrags- veranstaltung zu den Themen Wei- terbildung und Karriereplanung im Hörsaal, informieren und beraten Sie im Foyer erfahrene Ärzte, Geschäfts- führer sächsischer Krankenhäuser, Vertreter ärztlicher Standesorganisa- tionen in Sachsen und der Sächsi- schen Apotheker- und Ärztebank zur Weiterbildung sowie zu Chancen und Einsatzmöglichkeiten im

■ ambulanten Bereich,

■ stationären Bereich,

■ öffentlichen Gesundheitsdienst, zu Themen wie

■ individuelle Gestaltung der Wei- terbildung,

■ Karrierechancen im Kranken- haus,

■ Gründung oder Übernahme einer Praxis,

■ Berufsmöglichkeiten im Öffentli- chen Gesundheitsdienst,

■ Vereinbarkeit von Familie und Beruf,

■ Fördermöglichkeiten.

Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung wird gesorgt sein.

Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. Die Veranstaltungen sind kos- tenfrei.

Für Ihre Fragen stehen wir Ihnen unter Arzt-in-Sachsen@slaek.de zur Verfügung.

Dr. med. Katrin Bräutigam Ärztliche Geschäftsführerin E-Mail: aegf@slaek.de

Mitteilungen der Geschäftsstelle

Referenzen

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