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10 DIE PTA IN DER APOTHEKE | April 2014 | www.pta-aktuell.de

Neueinführung – Eine gesunde und ausgewogene Er- nährung ist die Grundlage für eine ausreichende Versor- gung mit Vitaminen und Mineralstoffen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung veröffentlicht zusammen mit den Fachgesellschaften Österreichs und der Schweiz die D-A-CH-Referenzwerte. Dies sind Empfehlungen zur wünschenswerten Nährstoffzufuhr, abgestimmt auf Alter und Geschlecht. Die Zufuhr dieser Mengen stellt alle lebenswichtigen Funktionen eines normalen und gesun- den Stoffwechsels sicher. Leider ist es nicht immer ganz leicht, die empfohlenen Mengen an bestimmten Mikro- nährstoffen durch Lebensmittel zu decken. Laut der Na- tionalen Verzehrsstudie II sind es 31 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer, die Nahrungsergänzungs- mittel zu sich nehmen, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Doch kaum jemand weiß, welche Zusammensetzung und Dosierung in seinem speziellen Fall die richtige ist.

Gerade bei Frauen ändert sich der Bedarf an einzelnen Nährstoffen immer wieder. In der Pubertät beispiels- weise wird besonders viel Vitamin B6 benötigt, das an der Regulierung der Hormontätigkeit beteiligt ist. 14 Prozent der jungen Frauen zwischen 14 und 18 Jahren erreichen über ihre Lebensmittelzufuhr nicht die wünschenswer- ten Referenzwerte. Bei den Frauen in dieser Altersklasse, die die Pille einnehmen, sind es sogar 73 Prozent. Wäh- rend der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist es neben der Folsäure die Docosahexaensäure (DHA), die für die frühkindliche Entwicklung besonders wichtig ist. Eine tägliche Aufnahme von 200 Milligramm dieser Ome- ga-3-Fettsäure wäre wünschenswert. Dazu müsste die Schwangere jeden Tag zum Beispiel 100 Gramm Kabel- jau oder 30 Gramm Lachs essen. Das ist machbar, aber nicht jede Frau möchte in der Schwangerschaft täglich Fisch essen. Auch Stress geht zu Lasten der Nährstoff- balance. Leistungsorientierte und im Beruf geforderte Frauen benötigen Vitamin C und Vitamin B6, um die nötige Energie aufzubringen, jeden Tag aufs Neue ihr Bestes zu geben. Beginnt dann die Prämenopause, stellen viele Frauen fest, dass sie schneller ermüden und leichter zunehmen als früher. Hier spielt neben verschiedenen B-Vitaminen auch Magnesium eine große Rolle. In der Menopause dann wird Kalzium und Vitamin D für ein starkes Knochengerüst benötigt. 97 Prozent der Frauen zwischen 65 und 80 Jahren erreichen die empfohlenen Referenzwerte für Vitamin D nicht.

Das ideale Nahrungsergänzungsmittel muss daher indi- viduell dosiert sein und liefert ausgewogen zusammen- gestellte Nährstoffkombinationen, die ganz speziell auf die unterschiedlichen Phasen im Leben einer Frau abge- stimmt sind. ■

Mit unterschiedlichen Lebensumständen einer Frau verändert sich im Laufe der Zeit auch der Nährstoffbedarf.

© subbotina / 123rf.com

medizin FORSCHUNG

QUELLE

Pressekonferenz „my Bellence®“, 07. bis 09. Februar 2014,

St. Walburg, Südtirol, Veranstalter:

Rottapharm/Madaus

Mikronährstoffe

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkran- kungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sod- brennen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoff e von Iberogast®. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast®

nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Nebenwirkungen:

Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Ne- benwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls er- forderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information: 08/2013.

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

*Quelle: TDW2012

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