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Rat wird um vier Sitze und ein Ehepaar reicherCDU Kevelaer verliert Stimmen und damit die absolute Mehrheit der Sitze - bis auf die FDP gewinnen alle anderen Parteien dazu

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Academic year: 2022

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WINNEKENDONK (KK). Big Challenge Deutschland e.V.

heißt die ehrenamtlich engagier- te Gruppe von Landwirten und Freunden, die für Samstag, 21.

Juni, ein soziales Sportevent am Niederrhein plant. Unter dem Motto „Aufgeben kommt nicht in Frage!“ kann jeder, der den Kampf gegen Krebs unterstüt- zen möchte, seine persönliche Strecke als Radfahrer oder Läufer von Winnekendonk durch die Sonsbecker Schweiz bis zu den Römern bewältigen. Über 200 Teilnehmer haben sich bereits ge- meldet. Jetzt sucht das Big-Chal- lenge-Team dringend Unterstüt- zung: Für verschiedene Aufgaben werden noch dringend freiwillige Helfer benötigt, beispielsweise Parkeinweiser oder Streckenpo- sten. Interessierte wenden sich bitte an Georg Biedemann in Kevelaer, Telefon 0171/7107692, E-Mail: georg.biedemann@t-on- line.de, oder an Gerd Bloemen, Telefon 0172/2574213.

Um bei „Big Challenge“ am 21.

Juni in Winnekendonk kräftig in die Pedale treten zu können oder gut zu Fuß zu sein, können Teilnehmer zuvor Kohlenhydrate tanken. Am Abend vor dem Big- Challenge-Tag, am 20. Juni, fin- det ab 18 Uhr ein Nudel-Abend zu Gunsten der Aktion in der

öffentlichen Begegnungsstätte in Winnekendonk, Marktstraße 16, statt. Alle Teilnehmer, Hel- fer, Sponsoren und Freunde sind eingeladen, die Pasta mit dem Big-Challenge-Team zu genie- ßen. An diesem Abend können die Teilnehmer schon ihre Start- nummern und ihr Teilnehmer- Shirt abholen. Zudem gibt es eine kurze Vorstellung der Deutschen Krebshilfe und Hinweise zum Ablauf des Big-Challenge-Tages und der Strecke. Interessierte können sich bis zum 13. Juni in Form einer E-Mail anmelden un- ter pastaabend@gmx.de oder te- lefonisch unter 01 76/34 41 84 82.

Der Sportplatz in Winneken- donk ist am Big Challenge Tag nicht nur Start- und Zielort, sondern auch eine Attraktion für jedermann. Hier stehen den ganzen Tag zahlreiche Stände mit Getränken, Gegrilltem, eine Cafeteria, Livemusik, Kinder- programm, eine Versteigerung und vieles mehr bereit. 150 In- teressierte haben sich bereits für das Sportevent angemeldet. Sie erbringen bisher 78.219,58 Euro Spenden, die zu 100 Prozent an die Deutsche Krebshilfe gehen.

Alle Infos zur Big Challenge am 21. Juni gibt es im Internet unter www.bigchallenge-deutschland.

de.

KEVELAER. Die Entwicklung in Kevelaer ist kein Einzelfall.

In zahlreichen Kommunen des Kreises Kleve verloren bei der Wahl die Christdemokraten in den Räten die absolute Mehrheit der Sitze. Zwar stellt die CDU mit 45,24 Prozent (in 2009 waren es 47,68 Prozent) der Stimmen nach wie vor die größte Fraktion im Kevelaerer Rat, dennoch ist sie dauerhaft auf die Zusammen- arbeit mit anderen Fraktionen angewiesen. Bislang reichten ihr die eigenen 17 Stimmen plus die Bürgermeisterstimme, um sich durchzusetzen. Die Zeiten sind seit Sonntag vorüber. Die CDU wird kompromissfähiger werden müssen.

Die Partei holten in ihren Wahlbezirken - auch in Kerven- heim - alle Direktmandate. Da sie mit ihren 17 Vertretern bei der bisherigen Ratsgröße von 34 Mitgliedern ganze 50 Prozent der Sitze innehaben würde, was nicht

ihrem Wahlergebnis von 45,24 Prozent entspricht, wird der neue Rat um vier Sitze vergrößert. So ist die Verhältnismäßigkeit wie- der hergestellt.

Die Kevelaerer Sozialdemo- kraten waren vor Freude ganz aus dem Häuschen. „Nach 60 Jahren ist endlich die Allein- herrschaft der CDU in Kevelaer gebrochen. Das wird das noch erleben dürfen.“ Norbert Kille- wald, ehemaliger Landtagsab- geordneter und Bürgermeister- kandidat 2009 in Kevelaer, ließ auf seinem Tablet-PC begeistert die Scorpions-Hymne „Wind of Change“ erklingen. Vor allem Ralf Angenendt, SPD-Fraktions- vorsitzender, hatte „Spaß in den Backen“, zieht doch seine Frau Susanne ebenfalls in den Rat ein.

„Zum ersten Mal sitzt ein Ehe- paar im Kevelaerer Rat“ freute er sich wie ein Schneekönig. Die SPD stellt mit ihren 20,92 Pro- zent der Stimmen (+5,41) acht

Ratsmitglieder (+3), die allesamt über die Liste einziehen. Zu den

Wahlgewinnern gehört auch die Kevelaerer Bürgervereinigung (KBV). Sie verbesserte ihr Ergeb- nis von 12,64 auf 15,89 Prozent (+3,25) und schickt sechs Mit- glieder in den Rat (+2). Ebenfalls zwei Ratsmitglieder mehr ver- treten künftig auch die Grünen im Kevelaerer Rat. Ihr Ergebnis von 12,01 Prozent bedeutet eine Verbesserung um 3,32 Prozent.

„Der Zeitgeist steht gegen uns“, kommentierte Jürgen Hendrichs, Fraktionsvorsitzender der FDP, die 5,93 Prozent (-1,92) seiner Partei. Statt drei sitzen künftig zwei Liberale im Kevelaerer Rat.

In den Kevelaerer Rat gewählt wurden für die CDU: Martin Brandts, Norbert Heistrüvers, Hansgerd Kronenberg, Helmut Baues, Franz Kolmans, Beate Clasen, Angelika Kobsch, Paul Schaffers, Dr. Jutta Bückendorf, Peter Diedrich, Theo Terlinden, Jürgen Aben, Mario Maaßen, Mi- chael, Jörg Ambroz, Hubert van

Meegen und Egon Kammann.

Die SPD als zweitstärkste Fraktion wird durch Dr. Domi- nik Pichler, Magnus van Oeffelt, Susanne Angenendt, Heinz Peter Munk, Heinz Ermers, Horst Blu- menkemper, Brigitte Middeldorf und Ralf Angenendt repräsen- tiert. Für die Kevelaerer Bürger- vereinigung sitzen Heinrich Josef Melzer, Paul Verheyen, Johann Peter van Ballegooy, Karl Renard, Heinz-Josef van Aaken und Gün- ther Krüger im Rat.

Bündnis 90/Die Grünen ent- senden Luca Straßner, Heinz- Peter Angenendt, Ulrich Hüner- bein-Ahlers, Wolfgang Röhr und ihren einstigen Fraktionsvor- sitzenden Karl-Heinz Kandolf in den Rat. Den liberalen Part werden Wilhelm Gerats und Jür- gen Hendricks in dem Gremium übernehmen. Die Wahlbeteili- gung in Kevelaer lag bei 49,38 Prozent (56,66 Prozent in 2009).

Kerstin Kahrl

Freiwillige Helfer für Big Challenge gesucht

Vor dem Event wird ein Nudel-Abend veranstaltet

Zahl der Studenten

in NRW hoch wie nie

KONTAKT WETTER Aktuell

22. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 28. MAI 2014

Dressur-Akrobaten und sprunggewaltige Pferde am Start

Der Reiterverein von Schmettow lädt am Wo- chenende zum Frühjahrsturnier ein Seite 10

Der Wunsch nach einem Naturfreibad und wohnen auf dem Wasser

Weezer Christdemokraten denken auch an ein Gewerbegebiet an der A57 Seite 2

Ziemlich beste Freunde - Der Kardinal und der Kevelaerer Wallfahrtsrektor

Beim Hochamt zum Priesterjubiläum von

Rolf Lohmann predigte Kardinal Marx Seite 15

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Daniele Negroni wird am 8. Juni beim Jugend- festival Courage im Museumspark Schloss Mo- yland neben Jupiter Jones, MC Fitti, Ape Crime, Massive Beat, 3A und Tie Up das Programm des großen Jugendfestivals prägen. Die Moderati- on übernimmt erneut Jess von KIKA live. Fans sollten sich jetzt ihre Karte für das Jugendfe- stival Courage des Kreises Kleve sichern. Die Tickets zum Preis von zehn Euro gibt’s online unter www.jugendforum-courage.de oder bei

den bekannten Vorverkaufsstellen. Für sein Al- bum „Crazy“ wurde er zudem in den Kategorien

„Bester Künstler National Rock/Pop“ und „New- comer des Jahres national“ für den Musikpreis

„Echo 2013“ nominiert. Alle Informationen rund um das Jugendfestival Courage am 28. Juni gibt es unter www.jugendforum-courage.de. Da- rüber hinaus nimmt die Hotline unter der Ruf- nummer 0800/1003967 Reservierungen für den kostenfreien Bus-Shuttle entgegen.

Courage mit Daniele Negroni

Daniele Negroni, perfect gestylt. Da passt die Haarfarbe genau zum T-Shirt. Am 8. Juni tritt der Sänger beim Jugendfestival Courage im Park von Schloss Moyland auf. Foto: privat

Rat wird um vier Sitze und ein Ehepaar reicher

CDU Kevelaer verliert Stimmen und damit die absolute Mehrheit der Sitze - bis auf die FDP gewinnen alle anderen Parteien dazu

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Sonderseiten zum „rund um den Gar- ten im Frühling“ (Seite 4), zum Spargelmarkt in Arcen (Seite 6) und zur „Höfetour Walbeck“(Seite 11). Außer- dem ist eine Sonderseite der Kevelaerer Kirmes gewidmet, die am Donnerstag, 29. Mai, eröffnet wird. (Seite 9)

CDU widerspricht SPD-Darstellung

KEVELAER. Der CDU Orts- verband Kevelaer-Mitte wider- spricht den Äußerungen der SPD zur Stadtentwicklung (s.

NN-Titelseite vom 21. Mai). „In der Vorstandsitzung haben wir unsere klaren Entwicklungsziele der nächsten sechs Jahre festge- legt und beschlossen. Die Bürger haben einen Anspruch auf Trans- parenz und sollten wissen, wel- che Projekte die Parteien voran- bringen wollen“, so Jürgen Aben, Chef der CDU-Kevelaer Mitte.

Die CDU habe schon 2007 mit Anwohnern, Vertretern der Wer- begemeinschaften und des Ver- kehrsvereins, der WfG und auch weiteren Einzelhändlern ver- schiedene Veranstaltungen zum Thema „Innenstadtentwicklung“

durchgeführt. Dort seien viele der Ideen bereits entwickelt und auch kommuniziert. Im übrigen freue sich der CDU Ortsverband Mitte sehr, dass in vielen Punkten Übereinstimmung bestehe. „Die anstehenden Zukunftsentschei- dungen brauchen eine breite Mehrheit und da ist es gut, wenn möglichst viele Parteien den glei- chen Ansatz haben und diese Entscheidungen mittragen“, so Jürgen Aben.

Kreistag Kleve wird bunter

KREIS KLEVE. (KK) Auch bei den Wahlen zum Kreistag Kleve büßten die Christdemokraten - so wie in vielen Kommunen - die absolute Mehrheit der Mandate ein. Die CDU erhielt 46,21 Prozent (-5,71). Die So- zialdemokraten legten um 3,81 auf 26,7 Prozent zu. Die Libe- ralen verloren 4,92 Prozent und erhielten nur noch 6,01 Prozent der Stimmen. Der Verlust von 0,23 Prozent brachte den Grünen ein Ergebnis von 10,55 Prozent.

Neu im Kreistag ist die Alterna- tive für Deutschland (AfD). Auf sie entfielen 2,88 Prozent. Unter

„sonstige Parteien (7,65 Prozent) fallen auch Linke, Freie Wähler und Piraten. Sie sind ebenfalls im Kreistag vertreten. Die Sitzvertei- lung: CDU: 27 Sitze (-1), SPD: 16 Sitze (+4), Grüne: 6 (unverän- dert), FDP: 3 (-3), AfD: 2 (+2), Linke: 2 (0), FW: 1 (+1), Piraten 1(+1). Die Wahlbeteiligung lag kreisweit bei 48,26 Prozent. Die Zahl der Sitze im Kreistag Kleve wird von 54 auf 58 aufgestockt.

Die Mitglieder des neugewähl- ten Kreistags in Kleve treffen sich am Donnerstag, 3. Juli, 16 Uhr, zur konstituierenden Sitzung. Sie werden an diesem Tag vereidigt.

Darüber hinaus wird die Beset- zung der Fachausschüsse bespro- chen.

Im Wintersemester 2013/14 waren an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen 686.569 Studierende eingeschrieben.

Wie Information und Tech- nik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurde damit das Rekordergebnis des Winter- semesters 2012/13 um 7,8 Prozent oder 49.803 Studie- rende übertroffen. Die Zahl der Studienanfänger/-innen erreichte mit 110.676 eben- falls einen neuen Höchststand (2012/13: 101 687). Den bis- herigen Spitzenwert hatten die Statistiker für das Winter- semester 2011/12 (104.119) ermittelt. Der Frauenanteil lag im Wintersemester 2013/14 bei 46,9 Prozent (321.848 Stu- dentinnen); er war damit um 0,4 Prozentpunkte höher als ein Jahr zuvor. Größte Hoch- schule im Land ist nach wie vor die Fernuniversität Hagen mit mit 75.806 Studierenden.

An Paul Schaffers können die Verluste der CDU nichtI liegen. In seinem Wahlbezirk 10 Twisteden holte er 56,47 Prozent und stei- gerte das Ergebnis von 2009 um 2,14 Prozent. Foto: privat

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KLEVERLAND. Nur eine Kom- mune im Nordkreis Kleve hat am Sonntag einen neuen Bürgermeister gewählt – be- ziehungsweise den bisherigen wiedergewählt. Doch während Peter Driessen im Rathaus in Schneppenbaum die Glück- wünsche entgegen nimmt, fin- det die eigentliche Sensation im einigen Kilometer entfernten Kalkar statt. Hier räumt die erst im Februar gegründete Wäh- lergemeinschaft Forum Kalkar kräftig ab – und liegt am Ende mit 33,72 Prozent der Stimmen vor der CDU, die mit 31,62 Pro- zent ihre bisherige Position als stärkste Fraktion im Rat ver- liert.

Während es im Kalkarer Rat- haus hoch her geht und keiner so recht versteht, was hier gerade passiert, bleibt die Stimmung in Bedburg-Hau lange verhalten.

Nach und nach füllt sich der Rats- saal und gegen 19.15 Uhr trudelt auch der bisherige (und neue) Bürgermeister der Gemeinde, Peter Driessen, ein. Spontaner Applaus unterbricht kurz nach 20 Uhr die ansonsten eher ent- spannte Atmosphäre – Wilhelm van Beek (SPD) holt das Direkt- mandat in seinem Wahlbezirk in Schneppenbaum. Vorher hat sein Vater Gerhard van Beek (SPD) in seinem Stimmbezirk in Hau die meisten Stimmen auf sich ver- eint.

Besonders nervös ist an die- sem Abend auch Uwe Egerding (CDU), denn in seinem Wahl- bezirk rund ums Rathaus be- findet sich die Grünanlage, die ein Parkplatz werden soll und

in den vergangenen Wochen für reichlich Zündstoff gesorgt hat.

„Ich bin wirklich von Haustür zu Haustür gegangen und habe viel Kritik einstecken müssen“, sagt Egerding. Dann kann er aufatmen: Mit 43,97 Prozent der Stimmen hat er sein Direktman- dat erneut gewonnen. In Sachen Bürgermeisterwahl hält er sich bedeckt. „Das Ergebnis ist ent- täuschend, aber nicht ganz über- raschend“, sagt er.

Um 20.37 Uhr ist es dann amt- lich: Peter Driessen ist mit 84,01 Prozent der Stimmen zum Bür- germeister gewählt worden und lässt damit seinen „Herausfor- derer“ Hans-Jürgen Wellmanns (CDU), der nur 15,99 Prozent der Stimmen erhalten hat, weit hinter sich. „Ich hätte ihm gerne die Hand gegeben“, sagt Dries- sen: „Es war ein fairer Wahl- kampf und ich zolle meinem Mitbewerber großen Respekt.“

Zumal ihn seine Partei nicht in dem Maße unterstützt hätte, in dem er es verdient habe, findet

Driessen. Über seine Wiederwahl freut er sich erwartungsgemäß.

„Ich bin total glücklich“, sagt er.

Ein „wunderbares Ergebnis“ mit dem er nicht unbedingt gerech- net habe – zumindest nicht in dieser Deutlichkeit.

„Nicht damit gerechnet“ wäre mehr als untertrieben, wenn man Dr. Britta Schulz, die Vorsitzende des Forum Kalkar, fragt. Sie trifft erst im Rathaus ein, als alle Er- gebnisse vorliegen. „Ich habe in Niedermörmter die Stimmen ausgezählt und es hat sich etwas verzögert“, sagt sie. Das Handy klingelt, die Leute stehen Schlan- ge, um ihr zu gratulieren. „Es ist unglaublich“, sagt sie. „Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit.“ Überglücklich ist auch Lutz Kühnen, der in seinem Wahlbezirk in Altkalkar das Di- rektmandat gewonnen hat. Ge- meinsam mit seinem Vater Dr.

Günter Kühnen hat er das Ge- schehen den ganzen Abend lang verfolgt.

„Wir haben mit um die zehn bis zwölf Prozent gerechnet“, sagt er und freut sich: „Jetzt müssen wir uns erst mal sortieren und dann die Sache angehen – der Wählerauftrag ist wohl mehr als klar.“ Die CDU müsse „sich jetzt bewegen“. Wie Bürgermeister Gerhard Fonck mit der neuen Sitzverteilung umgeht? „Ich habe ihn heute noch nicht gesehen“, sagt Lutz Kühnen. Überhaupt sind zu diesem Zeitpunkt nur noch wenige Mitglieder der CDU vor Ort. „Ich gönne euch das Er- gebnis“, sagt Willibald Kunisch (Grüne) und erweist sich als fairer Verlierer (1,56 Prozent we-

niger Stimmen als bei der letzten Kommunalwahl). Insgesamt hat das Forum acht Direktmandate geholt, die CDU nur sieben – ein weiterer Stimmbezirk (Kalkar/

Altkalkar II) könnte noch hinzu kommen. Hier wird per Los ent- schieden.

Der Trend zu freien Wähler- gruppen scheint sich durchzu- setzen. So hat die CDU bei der Ratswahl in Kleve 7,52 Prozent der Stimmen eingebüßt (im Ver- gleich zur Ratswahl 2009), stellt mit 39,50 Prozent aber nach wie vor die stärkste Partei im neuen Stadtrat. Am meisten zugelegt haben die Offenen Klever (plus 6,69 Prozent), die mit 11 Prozent der Stimmen nur knapp hin- ter den Grünen (13,10 Prozent) und vor der FDP (7,42 Prozent) liegen. Auch die SPD gewinnt Stimmen und liegt am Ende bei knapp 29 Prozent.

Mehr Bilder gibt es unter www.

nno.de. Verena Schade

Mittwoch 28. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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WEEZE. Im CDU-Treff Weeze stellte sich der neue und alte Parteivorsitzende Max von El- verfeldt mit seinen beiden Stell- vertretern Hildegard Hönnekes und Michael Pawlowski vor.

Alle waren in der jüngsten Mit- gliederversammlung gewählt worden.

Die CDU Weeze konnte seit 2009 ihre Mitgliederzahl halten.

Für die Fraktion stellten deren Vorsitzender Guido Gleißner und sein zweiter Stellvertreter Heinz Hönnekes Fakten und einige Ziele für 2014+ vor. Der Flughafen Weeze soll als Motor der Region dauerhaft auch über den Landesentwicklungsplan ge- sichert werden. Neue Gewerbege- biete, unter anderem an der A57, sollen über den Gewerbeflächen- pool realisiert werden. Gewerbe- gebiete sollen auch ortsnah er- schlossen werden. Im Bereich des

Wohnungsbaues geht zum Ende des Jahres Hoogeweg 3 an den Start. Weitere Gebiete befinden sich in der Planungsphase. Nach Vorstellung der CDU-Fraktion Weeze sollen Auskiesungsflächen erlebar werden. Als Vorbild diene hier das benachbarte Reinders- meer in den Niederlanden.

Auf Vorselaer und im Bereich Knappheide geht es mit Rad- und Wanderwegen weiter. Auf Vorse- laer sind die ersten Maßnahmen angelaufen. In der Knappheide wurde dies bereits vertraglich geregelt. Auch der Wunsch nach einem Naturfreibad und Woh- nen auf dem Wasser stehen auf der Agenda. NeueAuskiesungen sind für die CDU laut beschlos- senem Konzept zur Zeit kein Thema!

Zum Thema Fracking haben sich die Christdemokraten be- reits eindeutig negativ im Rat

positioniert.

Die Gelder für den zusätz- lichen Ausbau der Wirtschafts- wege sollen weiterhin auch zur Radtouristik fließen. Hier stellt die CDU seit Jahren einen erhöh- ten Betrag in Absprache mit den Ortsbauern zur Verfügung.

Im Bereich regenerative Ener- gien vor Ort nehme die Gemein- de mit der Photovoltaikanlage auf dem Flughafen, der Wind- krafkonzentrationsfläche in Wemb und mehreren Biogasan- lage einen Spitzenposition ein, so die CDU-Vertreter. Jetzt gelte es, die potentielle „Verspargelung“

der Gemeinde Weeze mit über 40 möglichen Standorten für Wind- energieanlagen im Rahmen einer abgestiummten Konzentrations- planung zu verhindern.

Die CDU Weeze spricht sich dafür aus, die hervorragende eh- renamtliche Vereinsarbeit weiter

durch die von der Verwaltung bereitgestellten Geldmittel und durch Spenden zu unterstützen.

Die sehr gute Haushalts- und Finazoplitik soll weiter fortge- führt werden.

Aufgrund der Lage der Ge- meinde Weeze sei es besonders wichtig, die guten nachbarschaft- lichen Kontakte zur Gemeinde Bergen zu intensivieren.

Im Ortskern will die CDU im nächsten Jahr auf dem Alten Markt auf der Grundlage der Er- gebnisse der Bürgerwerkstatt die nächsten Maßnahmen in Angriff nehmen. Schmiedestraße und Wasserstraße sollen folgen, um auch hier den Ortskern weiter zu beleben. Mittelfristig ist der Wat- tonplatz an der Reihe.

Weitere Informationen stellen die Weezer Christdemokraten unter www.cdu-weeze zur Ver- fügung.

CDU wünscht sich Gewerbegebiete an der A 57

weezer Gemeindeverband und Fraktion stellen Fakten und Ziele für 2014+ vor

Der Parteivorsitzende der CDU Weeze, Max von Elverfeldt, vertritt seine Partei auch im neugewähl- ten Kreistag zu Kleve. Foto: privat

STRAELEN. (ak) Die Erleichte- rung steht Hans-Josef Linßen ins Gesicht geschrieben, als um Viertel vor 21 Uhr die Ergeb- nisse aus allen 16 Wahlbezirken der Stadt Straelen feststehen.

Mit 56,10 Prozent kann sich der 59-jährige CDU-Kandidat ge- gen seine drei Mitbewerber im ersten Wahlgang durchsetzen und die Bürgermeisterwahl in Straelen für sich entscheiden.

Mit diesem Ergebnis hat sich eine Stichwahl am Stadtfest- Sonntag, 15. Juni, erledigt.

SPD-Kandidat Prof. Dr. Falko Schuster erhält 16,58 Prozent, auf Kirsten Meyn (FDP), die für FDP und GO/Grüne angetreten ist, entfallen 14,53 Prozent der

Stimmen, Michael Traurig (Freie Wähler – Bürger für Straelen) kommt auf 12,78 Prozent der Stimmen.

Im Rat der Stadt Straelen ver- liert die CDU zwei Sitze, behält aber weiter mit 52,16 Prozent (und 17 Sitzen) die absolute Mehrheit. Die SPD verbucht ein Plus von 3,06 Prozent, legt um ei- nen Sitz zu und kommt mit 17,99 Prozent auf insgesamt sechs Sitze. Die FDP büßt 6,89 Prozent ein, verliert mit 7,76 Prozent drei Mandate und ist fortan mit zwei Sitzen im Stadtrat vertreten. Die Freien Wähler – Bürger für Stra- elen kommen mit 11,95 Prozent auf vier Mandate, GO/Grüne mit 10,14 Prozent auf drei Mandate.

Linssen ist neuer Bürgermeister

cDU-Kandidat erreicht in Straelen 56,10 Prozent

Hans-Josef Linßen (r.) und Jens Röskens verfolgen die Wahlergeb- nisse im Straelener Ratssaal. NN-Foto: andrea Kempkens

CDU Kevelaer: Im Rahmen der CDU-Bürgersprechstunde wird am Samstag, 31. Mai, 10 bis 12 Uhr, die Ortsvorsteherin von Kleinkevelaer, Johanna Ambrosi- us, unter Telefon 0176-53868329 für Fragen der Bürger zur Verfü- gung stehen.

Bürgersprechstunde der KBV:

Das Bürger-Büro der Kevelaerer Bürgervereinigung auf der Bahn- straße 44 ist am kommenden Samstag, 31. Mai, von 11 bis 12 Uhr mit dem KBV-Vorsitzenden und Ratsmitglied Karl Renard besetzt. Er ist stellvertretender Vorsitzender im Rechnungsprü- fungsausschuss. Karl Renard ist im Bürgertreff auch unter Tele- fon 02832/976970 zu erreichen.

Weitere Informationen gibt auf der Homepage der KBV unter www.kbv-kevelaer.de.

KURZ & KNAPP

Partei Ergebnis 2014 2009

CDU 46,21% 51,92%

SPD 26,70% 22,89%

FDP 6,01% 10,93%

Grüne 10,55% 10,78%

AfD 2,88%

Sonstige 7,65% 3,47%

Kreistagswahl Kleve

Partei Ergebnis 2014 2009

CDU 45,74% 48,85%

SPD 27,82% 20,68%

FDP 4,71% 12,60%

Grüne 8,66% 9,33%

AfD 4,56%

Sonstige 8,50% 8,55%

Europawahl Kreis Kleve

BFG auf Siegeszug

GOCH. (sde) BFG auf Siegeszug.

Das BürgerForumGoch hat bei der Kommunalwahl alle Erwar- tungen übertroffen.

Mit insgesamt zehn Sitzen (+5) ist die jüngste Fraktion im Gocher Stadtrat jetzt die zweit- stärkste Partei und hatte die Wähler auf ihrer Seite. Die CDU hingegen verliert zwei Sitze und ist noch mit 18 Ratsmitgliedern vertreten.

Die SPD kann mit zwei zusätz- lichen Sitzen (9) zufrieden sein, ist aber nicht mehr zweitstärkste Fraktion. Die FDP verliert einen und bleibt mit zwei Mitgliedern im Rat. Für die ZIG („Zukunft in Goch“) ändert sich nichts. Sie haben zwei Sitze.

„Die CDU muss sich bewegen“

Peter Driessen bleibt Bürgermeister / in Kalkar gewinnt das Forum

Noch ist es spannend für Peter Driessen – auch wenn die Hoch- rechnungen eine klare Sprache sprechen. NN-Fotos: R. Dehnen

Lutz Kühnen mit seinem Vater Dr. Günter Kühnen – der Junior hat Dr. Günther Bergmann das Direktmandat abgenommen und in seinem Stimmbezirk ge- wonnen.

Partei Ergebnis 2014 2009

CDU 58,72% 62,21%

SPD 25,06% 31,45%

FDP 5,84% 6,34%

Grüne 10,38%

Kommunalwahl Weeze

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Mittwoch 28. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Hellenthalstr. 17-23, 47661 Issum Sevelen Öffnungszeiten: Mo.–Fr.10–18 Uhr, Sa. 9–14 Uhr

Eisbombe Walnuß ... 1.000 ml Cristallo ...2,00 c Eisbecher Birnen Sorbet ... 500 ml Cristallo ...0,80 c Eisbecher Pfi rsich Sorbet ... 500 ml Cristallo ...0,80 c Eisbecher Zitronen Sorbet ... 500 ml Cristallo ...0,80 c Cremissimo verschiedene Sorten ... 900 ml Langnese...1,30 c Sweet Pancakes

(Pfannkuchen für den Toaster) ...572 g Frenzel ...2,50 c Blechkuchen

verschiedene Sorten ...450–600 g Markenware ...1,00 c Brötchensonne...350 g Ammerländer ...2,00 c Toasty‘s Schinken Käse, Gefl ügel .... 4 x 70 g Tillmans ...1,30 c Schnitzelspieß ... 4 x 90 g Tillmans ...2,00 c Lachsfi let Portionen ... 4 x 100 g Seaworks ...4,00 c Wildlachsspiesse ... 5 x 100 g Seaworks ...4,00 c Tintenfi schtuben ...1.000 g Seaworks ...4,00 c Thunfi schsteaks ...250 g Seaworks ...2,00 c Meeresfrüchte Mix ...500 g Westfi sch ...2,00 c Süßwassergarnelen easy peel ...750 g Seaworks ...8,00 c Forellen küchenfertig ...3–5 Stck. 1.000 g Westfi sch ...5,00 c Doraden küchenfertig ...1.000 g Femeg ...5,00 c ANZEIGE

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Jedoch führt in vielen Fällen nicht die ungezügelte Essenslust zur Gewichtszunahme, sondern ein verlangsamter Stoffwechsel und hormonelle Umstellungen in der Pubertät, nach Schwangerschaften und in den Wechseljahren. Daher bringen radikale Diäten keinen langfristigen Erfolg. Im Gegenteil:

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Die CDU Kevelaer hat erstmals eine Aktion durchgeführt, bei der Nachbarschaften und Vereine aus ganz Kevelaer ihren Maibaum fotografieren und das Bild der CDU einreichen sollten. Neben den acht glück- lichen Losgewinnern, die jeweils einen Gutschein über 50 Euro für die Nachbarschaftskasse bekommen haben, gewann die Nachbarschaft „An der Alten Pumpstation“ in Kevelaer für den schönsten Maibaum

ein Spanferkel. Foto: privat

KERVENHEIM. Der Rouenhof in Kervenheim-Kervendonk lädt am kommenden Sonntag, 1. Juni, zum Oldtimer- und Familienhoffest ein. An diesem Tag sind Trecker und andere

„Schätzchen“ herzlich willkom- men.

Das Hoffest beginnt um 11 Uhr. Anschließend gibt es ein abwechslungsreiches Programm mit Spiel und Spaß für die gan- ze Familie. Dazu gehören Hof- führungen, Planwagenfahrten, Gaststände und die Treckersurf- Meisterschaft für große und klei- ne „Verrückte“.

Zahlreiche Jungtiere von Zie- gen und Kühen sowie die tie- rischen Mitarbeiter des Rou-

enhofs, die Ziege Liesel und die Eselin Lisa, bieten den Besu- chern Landwirtschaft zum An- fassen. Die Kinder könnten auf Kervendonks größter Strohburg klettern, auf dem Heu-Speicher toben oder flotte Spritztouren mit den hochmodernen Dreirad- Treckern unternehmen. Auf dem Grill liegen die hofeigenen Grill- bratwürstchen, als vegetarische Beilage werden die „Rouenhof- Schmörkes“ angeboten. Außer- dem gibt es Kaffee und frischen Bio-Kuchen. Die Käsetheke ist an diesem Tag auch geöffnet.Wie in jedem Jahr spendiert Bauer Bernd denFahrern und Beifahr- ern von Oldtimern jeglicher Art eine Rouenhof-Bratwurst.

Vogelschießen an der Beren- donk: Die St. Franziskus-Bru- derschaft Berendonk feiert am 29. Mai ab 14 Uhr ihr jährliches Vogelschiessen Gaststätte Adria - Zur Krautparsch. Nach Ab- holung des scheidenden Hof- staates und Kranzniederlegung

am Ehrenmal beginnt der Kampf um die Königswürde. Zum Un- terhaltungsprogramm gehören Hüpfburg, Kinderschminken, Cafeteria und das Kindervogel- schiessen. Die Gaststätte Adria - Zur Krautparsch liegt an der B9 zwischen Kevelaer und Geldern.

Für Oldtimer und Familien

Großes Fest auf dem Rouenhof am Sonntag

KURZ & KNAPP

Förderverein Hüsch-Schule

UEDEM. Die Freunde und För- derer der Hanns-Dieter-Hüsch- Schule Uedem/Weeze sind zur Mitgliederversammlung am Montag, 2. Juni, an den Schul- standort in Uedem eingeladen.

Der bisherige Vorstand mit dem Vorsitzenden Uwe Persicke aus Weeze, dem stellvertretenden Vorsitzenden Michael Matthie- sen aus Uedem, der Geschäfts- führerin Anna Janßen aus Kep- peln, der Schatzmeisterin Anja Minten aus Kervenheim sowie Tobias Jaschke, Rita Kinzel und Gertrud Kannenberg stellt sich erneut zur Wahl.

Klein aber fein, das ist die De- vise: Eine Schule mit individu- eller Förderung in überschau- baren Klassenstärken. „Das ist und bleibt unser Ziel. Auch wenn es in einigen Jahren diese Schule nicht mehr geben wird“, so Uwe Persicke. „Dennoch ist die die Mitgliederzahl des Vereins ge- stiegen.“

Dies zeige, dass Eltern Verant- wortung übernehmen wollen und durch ihre Mitgliedschaft dafür sorgen, dass die Rahmen- bedingungen an der Schule weiterhin auf hohem Niveau bleiben. Hierzu gehöre ebenfalls nach wie vor die Übermittags- betreuung, die an beiden Stand- orten angeboten wird. Auf der Tagesordnung der Mitglieder- versammlung am 2. Juni stehen der Kassenbericht, die Berichte des Vorstandes, die Entlastung, Neuwahlen und Verschiedenes.

Alle Freunde und Förderer der Hanns-Dieter-Hüsch-Schule Uedem und Weeze sind zur Ver- sammlung eingeladen.

Ehemalige gehen auf Bustour

KEVELAER. Die Mitglieder des Jahrgangs 1939 bis 1940 der Hu- bertusschule Kevelaer treffen sich am 5. Juni, 10.30 Uhr, am Peter- Plümpe-Platz, zur Busfahrt.

50.000 gewonnen beim PS-Sparen

KEVELAER. Bei der Mai-Mo- natsauslosung des PS-Sparens der rheinischen Sparkassen, die durch die Sparkasse Goch-Keve- laer-Weeze im Kevelaerer Büh- nenhaus durchgeführt wurde, entfiel ein Gewinn in Höhe von 50.000 Euro auf ein Los der ört- lichen Sparkasse. Die glückliche Gewinnerin, Kundin der Spar- kasse Kevelaer, nimmt seit vielen Jahren schon per Dauerauftrags- verfahren am PS-Sparen teil.

Vogelschießen auf der Berendonk

BERENDONK. Die St. Franzis- kus-Bruderschaft Berendonk fei- ert am 29. Mai ab 14 Uhr ihr jähr- liches Vogelschiessen Gaststätte Adria - Zur Krautparsch. Nach Abholung des scheidenden Hof- staates und Kranzniederlegung am Ehrenmal beginnt der Kampf um die Königswürde. Zum Un- terhaltungsprogramm gehören Hüpfburg, Kinderschminken, Cafeteria und das Kindervogel- schiessen. Die Gaststätte Adria - Zur Krautparsch liegt an der B9 zwischen Kevelaer und Geldern.

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MITTWOCH 28. MAI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Jetzt kommt Farbe in den Garten und es darf gepflanzt werden

Eine riesige Auswahl an Sommerblühern steht bereit

Jetzt kann man die Türen und Fenster weit öffnen und – je nachdem – Balkon, Terrasse oder Garten als Erweiterung des Wohnraums nutzen.

Es ist wohl eine genetische Pro- grammierung aus längst vergan- genen Zeiten: Das saftige Grün des Laubes, die leuchtenden Far- ben der Blüten, der frische Duft der Pflanzen und auch der Erde sind für uns moderne Menschen noch intuitiv wichtig.

Das ist Zuhause! Jetzt ist die beste Zeit, um Töpfe und andere Gefäße mit blühenden Stauden oder Kleinsträuchern zu bepflan- zen, die uns den ganzen Sommer über begleiten – als mobiles Grün können Sie mal auf der Terrasse und mal am Hauseingang stehen, je nachdem, wo gerade Farbe gewünscht ist. Glücklicherwei- se kann man aus einer riesigen Auswahl an Sommerblühern wählen. Verschiedenste Größen und Formen, nahezu alle Farben, duftend oder auch nicht ... für jeden Geschmack und für jede Pflanzsituation gibt es die pas- sende Pflanze: Flammenblumen, Salbei, Funkien, Sonnenbraut, Rosen oder Hortensien ....

Fast alle Pflanzen wachsen auch gut in Töpfen, wenn die Versorgung gesichert ist. Der Phantasie sind jedenfalls kaum Grenzen gesetzt, betrachtet man die intensiven Farben des duf- tenden Sonnenhut oder die der Mädchenaugen, das schöne Blau von Ehrenpreis oder Rittersporn.

Die Salvia guaranitica „Black and Blue“ ist etwas für die Freunde des Ausgefallenen, denn sie zeigt ihre Blüten in edlem blau bis schwarz. Besonders schön ist außerdem, dass man von vie- len dieser Gartenstauden auch

gut Blumen für die Vase schnei- den kann. Dass der duftende Sommerstrauß mit Sonnenhut, Mädchenauge und Rittersporn auf dem Tisch aus eigener Ernte stammt ...macht ihn noch einmal so schön!

Das schöne Blau von Salbei oder Rittersporn kommt an son- nigen Standorten besonders gut zur Geltung. Foto: PdM

Meisterköche zaubern in der

„Casa Verde“-Gartenküche

An Himmelfahrt eröffnen die Schlossgärten Arcen ihren neuen Gemüsegarten

ARCEN. Die Schlossgärten Ar- cen werden von Kennern als der vielfältigste Blumen- und Pflan- zenpark in Europa bezeichnet.

Im malerischen Dorf Arcen, rund zehn Autominuten von der niederländischen Grenz- stadt Venlo entfernt, bieten die Schlossgärten Arcen eine üp- pige Blumen- und Pflanzen- pracht. Neben den herrlichen Düften und Farben im Park wird am Himmelfahrtswochen- ende auch der Geschmack der Besucher geprickelt. Meisterkö- che von Euro-Toques zeigen den Besuchern die schönsten Spar- gelgerichte.

Die Besucher der Schlossgärten Arcen geben nicht nur viele Kom- plimente über die zahlreichen Garten-Inspirationen. Auch das Veranstaltungsprogramm in den weitläufigen Gartenanlagen wird sehr positiv bewertet. Wie etwa die musikalischen Auftritte von Chören und Musikkapellen

in der Casa Verde oder die zahl- reichen Sonderveranstaltungen an den Wochenenden. Am Him- melfahrts-Wochenende werden jeden Nachmittag Euro-Toques Meisterköche die Gaumen der Besucher mit Gartengerichten aus frischen Zutaten verwöhnen.

In Europa haben sich verschie- dene Meisterköche in der Alli- anz Euro-Toques zusammenge- schlossen. Der Toque ist übrigens die Kochmütze. Euro-Toques engagiert sich für den Erhaltung der europäischen Esskultur und setzt sich für die Verwendung frischer, sauberer und regionaler Produkte ein. Auch Spitzenkö- che aus der Region sind dieser Stiftung beigetreten und werden am Himmelfahrts-Wochenende in den Schlossgärten Arcen ihr Können zeigen.

Es werden Küchengeheimnisse verraten und natürlich wird der Spargel nicht fehlen! Frische Gartenprodukte aus der Region,

vom Fachmann verarbeitet und mit zahlreichen Tipps und Tricks zum Nachmachen – die Mei- sterköche zeigen den Besuchern, welche Köstlichkeiten aus den Saisonprodukten entstehen kön- nen und laden zur Verkostung in die Gartenküche ein.

Ab Himmelfahrt ist ein neu- er, großer Gemüsegarten in den Schlossgärten Arcen eröffnet.

Der Garten ist ein moderner Gemüsegarten, der auch im eige- nen Garten nachgestaltet werden kann. Gemüse und Kräuter wur- den in verschiedene freistehende Elemente angepflanzt. Alles be- findet sich in Arbeitshöhe und erleichtert so die Ernte und Pfle- ge der Pflanzen.

Die Schlossgärten Arcen sind am 29., 30., 31. Mai und 1. Juni jeweils von 10 bis 18 Uhr geöff- net. Der Eintritt kostet für Er- wachsene 15 Euro, für Kinder im Alter von vier bis 17 Jahren 7,50 Euro.

Meisterköche von Euro-Toques bereiten himmlische Spargelgerichte zu. Außerdem wird der

neue Gemüsegarten am Himmelfahrtstag eröffnet. Foto: privat

Optimale Bedingungen auf kleinstem Raum

Kräuterspirale bietet viele Möglichkeiten

Eine professionell angelegt Kräuterspirale bietet die Mög- lichkeit, auf kleinstem Raum eine Vielzahl verschiedener Ge- wächse zu ziehen. Durch ihre besondere Bauweise ist es mög- lich, Kräutern mit ganz unter- schiedlichen Standortansprü- chen optimale Bedingungen zum Wachsen und Gedeihen zu geben.

In der Regel lassen sich bei ei- ner Kräuterspiralen drei Feuch- tigkeitsbereiche unterscheiden:

Für die oberste, trockene Zone sollte die eingefüllte Garten- erde mit der gleichen Menge Sand gemischt werden. Für die nachfolgenden Wachstumszo- nen nimmt der Sandanteil nun stetig ab. Stattdessen wird dem

Oberboden humose Erde und Kompost zugesetzt. Landschafts- gärtner raten, die Spirale nicht sofort nach der Fertigstellung zu bepflanzen. Die eingefüllte Erde sollte erst einmal etwas absacken.

Am besten wartet man ein paar Regengüsse ab und füllt dann bei Bedarf noch Erde nach.

Die obere, trockene und nähr- stoffarme Zone ist dann vor allem für mediterrane Kräuter wie Ros- marin, Thymian, Lavendel und Salbei perfekt. Auf der mittleren, frischen und nährstoffreicheren Ebene gedeihen Zitronen-Me- lisse, Petersilie und Kapuziner- kresse. Und im unteren Bereich wächst auf feuchtem Boden zum Beispiel Schnittlauch, Dill oder Estragon.

Im Jahr 2013 wurden 681 Milli- onen frische Schnittblumen im Wert von 362 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen ein- geführt (gegenüber 2012: plus 5,2 Prozent).

Hauptlieferant waren unse- re niederländischen Nachbarn, die mit knapp 92 Prozent der Gesamtimporte 549 Millionen Schnittblumen im Wert von 332 Millionen Euro lieferten. Wie Information und Technik Nor- drhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Mut- tertags am 11. Mai mitteilte, han- delte es sich bei den Blumenim- porten überwiegend um Rosen:

Insgesamt wurden 554 Millionen Rosen im Wert von 119 Millio- nen Euro (gegenüber 2012: mi- nus 1,4 Prozent) importiert.

Im Mai 2013 wurden mit 73 Millionen Stück im Wert von 17 Millionen Euro, 24,1 Prozent mehr Rosen importiert als ein Jahr zuvor. Der Wert der Ein- fuhren von den übrigen frischen Blumen war mit 35 Millionen Euro um 33,8 Prozent höher als im Mai 2012.

Mit 94,8 Millionen Stück lag die Zahl der 2013 importierten Schnittblumen im Muttertags- monat über dem Monatsdurch- schnittswert von 56,8 Millionen.

Im Mai werden mehr

Schnittblumen importiert

Hauptlieferant sind die Niederländer

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MITTWOCH 28. MAI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Eine Brücke von Kevelaer nach Afrika wollte Initiator Christian Franken mit seinem Aktionstag für Afrika bauen. Franken hatte Kevelaerer Gruppen aufgerufen, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen. Im Bühnenhaus sangen unter anderem Jugendchöre der Anthony Singers, der Projektchor Twisteden, der Kirchenchor St. Antonius. Am Flügel wurden sie begleitet von Christian Franken (Dirigent und Komponist). Francken war zufrieden mit der Resonanz. Ingesamt 503,30 Euro sind für den guten Zweck zusammen gekommen. Das Geld wird an gemeinnützige Aktionen, die in Afrika helfen, verteilt. Der Termin für den nächsten Spenden-Marathon steht bereits fest: Mittwoch, 2. Juli, 16. bis 22 Uhr, im

Bühnenhaus Kevelaer. NN-Foto: MPS

KREIS KLEVE. Die Gewerk- schaft Erziehung und Wissen- schaft (GEW) startet im Kreis Kleve eine Befragung der Be- schäftigten im Ganztag. Im Mit- telpunkt stehen dabei Arbeits- zeiten und Verdienstmöglich- keiten sowie die Ausgestaltung der Arbeitsverträge.

„Nach unseren Kenntnis- sen erhalten die Beschäftigten im Ganztag häufig nur auf ein Schuljahr befristete Verträge meistens in Teilzeit“, berichtet Walter Seefluth von der Gewerk- schaft Erziehung und Wissen- schaft (GEW) über die Gründe für die Befragung.

„Wir möchten als Gewerk- schafter gerne wissen, ob man von dieser Vergütung überhaupt leben kann und wie sozialver- träglich die Jobs sind. Letztlich geht es um „gute Arbeit!“, be-

gründet Seefluth. Die Fragen beziehen sich auch auf eine ta- rifgerechte Bezahlung und Ent- gelt- oder Vergütungsgruppen.

„Hier haben wir beobachtet, dass die Tätigkeit im „Offenen Ganz- tag“ als Betreuungsangebot aus- geschrieben wird, aber letztlich eine individuelle, pädagogische und schulische Förderung der Kinder verlangt wird. Wir wol- len prüfen, ob die Einstufungen korrekt sind und mit der tatsäch- lichen Tätigkeit übereinstim- men“, so die GEW.

Die Befragung ist vertraulich und kann anonym durchgeführt werden. Den Grundschulen des Kreises wurde der Fragebogen per Mail zugesandt. Er ist aber auch unter www.gew-kleve.de abrufbar. Nach dem Ausfüllen sollte der Fragebogen an die GEW c/o Walter Seefluth, Gil-

denweg 61, 47608 Geldern gesen- det werden. Dies kann anonym geschehen, es können weitere Anregungen und Wünsche auf- gelistet werden, die bedeutsam sind. Die Bögen sollten bis zum 30. Juni eintreffen.

„Die GEW würde sich freuen, wenn sich viele Beschäftigte be- teiligten. Nur dadurch können wir einen aussagekräftigen Über- blick über die Situation im „Offe- nen Ganztag“ erhalten und auf- gezeigte Mängel sowie positive Beispiele veröffentlichen, um die Lage insgesamt zu verbessern.“

ruft Seefluth zur aktiven Teilnah- me auf.

Im Herbst wird die GEW zu einer Tagung einladen. Dort werden die Ergebnisse diskutiert, und es sollen mögliche Unterstüt- zungsmaßnahmen abgestimmt werden.

Gewerkschaft befragt Beschäftigte im Ganztag

Arbeitszeiten, Verträge und Bezahlung im Mittelpunkt

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Mittwoch 28. Mai 2014 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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der nordlimburgischen Spargelkönigin Live-Musik durch das Dorf ziehende Musiker Vorführung wie Spargel angebaut wird Straßenmarkt

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sparend kommen Radfahrer und Wanderer jetzt vom Arcener Zen- trum zum Rosendorf Lottum.

Ein neuer, elektrisch angetrie- bener Fährponton, ausgestattet mit Solarmodulen, setzt unmo- torisierte Gäste lautlos und ohne lästige Abgase über die Maas.

Fast geräuschlos, eher im Flü- sterton dreht der Elektromotor der neuen Fahrrad- und Fuß- gängerfähre auf der Maas. Auch die Sonne trägt dazu bei, dass der Transport der Gäste so sau- ber erfolgt. Die Solarmodule auf dem Dach liefern selbst an einem bewölkten Tag ihren Beitrag zu dieser energiesparenden und um- weltschonenden Fahrweise.

Von Arcen kommt man so den ganzen Tag über und für kleines Geld direkt zum Lottumer Ro- senparadies - und natürlich auch wieder zurück. Der „Rozenhofpa- adje“ führt vom Fährsteiger in Lottum am schönen Schlösschen

De Borggraaf vorbei bis zu den Rosengärten und zum Rosenzen- trum „De Rozenhof“. Der Anleger kann auch als Startpunkt für wun- derschöne Wandertouren genutzt werden. Rund vier Kilometer füh- ren entlang dem Lottumer Maa- sufer und zurück über die Fähre von Lottum durch das Naturge- biet Barbaras Weerd und vorbei an den Wassermühlen von Arcen.

Alternativ läuft man am Broekhu-

izer Maasufer und zurück mit der Fähre von Broekhuizen durch das Naturgebiet Eikenweerd und über einen schönen Pfad entlang der Maas bis Arcen. Fußgänger zahlen für die Fähre 0,50 Euro, Radfahrer einen Euro, Kinder bis vier Jahre sind frei. Die Fähre ist bis August täglich von 10 bis 20 Uhr in Be- trieb, im September bis 19 Uhr, und im Oktober an den Wochen- enden von 11 bis 17 Uhr.

ARCEN. Alljährlich findet am Himmelfahrtstag der Arcener Spargelmarkt statt. Die Orga- nisatoren von der „Koninklijke Harmonie van Arcen“ und die Arcener Unternehmerschaft ha- ben für den 29. Mai erneut ein vielfältiges und attraktives Pro- gramm rund um das weiße Gold auf die Beine gestellt.

Von 11 bis 18 Uhr dreht sich in der Arcener Innenstadt alles um das köstliche Saisongemüse, auf das in jedem Jahr sehnsüch- tig gewartet wird. Das Markt- geschehen erstreckt sich vom gemütlichen Rathausplatz bis in die umgebenden Straßen und Gassen: Kerkstraat, Graaf, Maas- straat, Koestraat, Lingsforterweg und Schans. Hier nimmt man auf den einladenden Café- und Restaurant-Terassen bei Köstlich- keiten und Spezialitäten rund um den Spargel gerne Platz. Die um- herziehenden Musikkapellen sor- gen für beste Unterhaltung, und

die Außengastronomie bleibt am Markttag sogar bis 22 Uhr geöff- net. Im Zentrum aller Aktivitäten steht natürlich der Spargel, den man reichlich einkaufen und in speziellen Menüs genießen kann.

Auf dem Marktplatz ist sogar ein echtes Spargelfeld angelegt. Zu

festen Zeiten wird hier das Spar- gelstechen, -sortieren, -waschen und -schälen demonstriert. Zu sehen sind ebenfalls Werkzeuge, die für den Spargelanbau einge- setzt werden. Ergänzend zum Spargel gehören passende Weine, Spargelquiche, Spargelkuchen, so-

gar Spargelschokolade, Spargelge- schirr und zahlreiche regionalen Produkte zum Markt-Angebot.

Alle Facetten des Spargels illus- trieren ein Themen-Film und eine Foto-Reportage. Sie zeigen nicht nur, wie sich die Spargel-Saat zur Pflanze entwickelt und wie diese die Spargelstangen hervorbringt, sie zeigen auch die Vorbereitung der Ernte und geben Auskunft über das Wissen des Spargelbau- ern. Natürlich wird auch die Spar- gelernte in allen Details gezeigt.

Höhepunkt eines jeden Spargel- marktes ist traditionell der Besuch der Spargelkönigin. Sie wird nach ihrer Ankunft um 13 Uhr für den Rest des Tages mit ihrem Gefol- ge auf dem Markt anwesend sein und dem Publikum zum Thema Spargel Rede und Antwort stehen.

Wie immer ist auch an die kleinen Marktbesucher gedacht, auf die ein Karussel und Kinderschmin- ken warten. Der Zugang zum Ar- cener Spargel-Markt ist gratis.

Spargelmarkt am Himmelfahrtstag

Buntes Marktprogramm am 29. Mai in der arcener innenstadt

Die Spargelkönigin ist gern gesehener Gast auf dem alljähr- lichen Spargelmarkt in der Arcener Innenstadt. Fotos: Veranstalter

Elektrisch und mit Sonnenenergie bringt die Fähre zwischen Ar- cen und Lottum Radfahrer und Fußgänger über die Maas.

Eine Fähre nur für Radler und Fußgänger

Sommerkonzert mit Quint

ARCEN. Am Sonntag, 1. Juni, lädt das Vokalensemble Quint zu einem Sommerkonzert ins Ar- cener Franz Pfanner Haus.

Mit klassischen und unterhal- tenden Chorstücken zeigt das junge, ambitionierte Ensemble aus der Region Venlo Kostproben seines breit gefächerten Reper- toires. Mit von der Partie ist die Harfenistin Marieke Schoenma- kers, Mitglied der Philharmonie Zuid-Nederland. Das 1999 von Wim van Gardingen gegründete Vokalensemble steht seit 2010 unter der künstlerischen Leitung von Esther Zaad. Ein Studium am Maastrichter Konservatori- um schloss sie mit einem Exa- men in Chorleitung und Klavier ab. Neben Quint ist Esther Zaad unter anderem Dirigentin der Vocal Group Fusion in Sittard und dem Frauenchor Thorensis aus Thorn. Das Sommerkonzert beginnt um 11.30 Uhr und ko- stet 10 Euro Eintritt inklusive Tee oder Kaffee in der Pause. Infos unter www.franzpfannerhuis.nl.

Tipps für Spargelrouten

Wer Vorschläge für Touren durch das Limburger Spargel- gebiet sucht, der wird auf den Internetseiten des Limburger Fremdenverkehrsamtes fündig.

Unter www.lustauflimburg.de in deutscher und auf www.lief- devoorlimburg.nl sind aktuelle Tipps und Vorschläge für Aus- flüge mit Restaurantempfeh- lungen und Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten zu finden.

Die Schwimmer der DLRG OG Kevelaer hatten für ihre traditionelln Maitour ihre Drahtesel herausgeputzt und bunt geschmückt. Ab- wechslungsreiche Spiele wie Zeitungstanz oder Eierlaufen machten die Radtour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zurück am Vereinsheim wurden die Ausflügler von weiteren Mitgliedern erwartet. Beim gemütlichen Grillen klang der Tag aus. Foto: privat

Landesmeister Timo Kresse

KERVENHEIM. Insgesamt acht Falken des Radsportvereins Ker- venheim-Kevelaer hatten sich für die Landesmeisterschaften der Schüler in Lengerich qualifiziert.

Als erstes an dem Tag gingen die sechser Einradfahrerinnen an den Start. Leonie Valks, Maren Heister, Verena Nilkens, Johanna Wilbers, Kim Kutschereiter und Julia Kühnast wurden nach ihrer Kür vierter. Als nächstes starteten die Kunstradfahrerinnen der Klasse B Sarah Kresse und Julia Kühnast. Sarah wurde Vizelan- desmeisterin.

Timo Kresse wurde mit per- sönlicher Bestleistung Landes- meister und qualifizierte sich für die Deutschen Schülermeister- schaften.

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bin ganz alleinstehend, stelle keine An- sprüche, bin liebenswert, häuslich u. Mir fehlt ein lieber Mann gerne auch älter, zu dem ich kommen kann. Gerne würde ich für eine

Vera, 63 J., verwitwet, sehr gutaussehend, weiblich-schlanke Figur, bin ganz allein- stehend, stelle keine Ansprüche, bin lie- benswert, häuslich u. Mir fehlt ein lieber Mann

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