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Breites gesellschaftliches Bündnis mit über 2000 Teilnehmern aus Bayern fordert in Berlin eine bäuerliche, ökologische Landwirtschaft

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Pressemitteilung

Landesfach- geschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Nürnberg, 24.01.2011 PM 007-11/LFGS Landwirtschaft

Breites gesellschaftliches Bündnis mit über 2000 Teil- nehmern aus Bayern fordert in Berlin eine bäuerliche, ökologische Landwirtschaft

Über 22.000 Menschen demonstrieren für eine Wende in der Agrarpolitik

Unter dem Motto "Wir haben es satt – Nein zu Gentechnik, Tierfabriken und Dum- pingexporten" haben am Samstag in Berlin 22.000 Teilnehmer für eine grundlegende Reform der Agrarpolitik, die Abkehr von der industrialisierten Landwirtschaft und besseren Verbraucherschutz demonstriert. „Über 2.000 Teilnehmer aus Bayern wa- ren mit 17 Bussen und in Zügen in Berlin dabei“, freut sich Hubert Weiger, Vorsit- zender des Bund Naturschutz und des BUND. „Dies zeigt, dass die bayerischen Verbraucher und Landwirte, die bayerische Heimat nicht kampflos den Gentechnik- konzernen und der Agrarindustrie überlassen.“

Bei der bislang größten Demonstration dieser Art seit Jahrzehnten zogen Bauern, Umwelt- schützer, Imker und Verbraucher gemeinsam vom Berliner Hauptbahnhof zur Abschluss- kundgebung am Brandenburger Tor. Getragen wurde die Veranstaltung von mehr als 120 Bauern- und Umweltverbänden, Bürgerinitiativen gegen Massentierhaltung und Gentech- nik, sowie Entwicklungsorganisationen. Weiger forderte als Konsequenz aus dem Dioxin- und anderen Lebensmittelskandalen die Bundesregierung auf, statt Agrarfabriken die bäu- erliche Landwirtschaft zu fördern. "Die Bundesregierung und der bayerische Ministerpräsi- dent Horst Seehofer persönlich müssen endlich ihrer Blockadepolitik gegen eine nachhal- tige und gerechte Agrarreform in Europa aufgeben“, so Weiger.

Auch in Bayern müsse gehandelt werden: „Ministerpräsident Horst Seehofer muss sich dafür einsetzen, dass die Agrarzahlungen für artgerechte Tierhaltung und Qualitätskon- zepte für regionales Futter ohne Gentechnik und eine ökologisch ausgerichtete, gentech- nikfreie Landwirtschaft ausgegeben werden“, so BN-Landesbeauftragter Richard Mergner.

Entsprechenden Vorschläge von Agrarkommissar Dacian Ciolos zur Reform der EU Ag- rarpolitik müssten endlich aufgegriffen statt kritisiert werden. Die BN-Agrarreferentin des Bund Marion Ruppaner kündigte weitere Aktivitäten in Bayern an: „Dieses breite Bündnis wird auch in Bayern den politischen Druck für eine bäuerliche, ökologische und gentech- nikfreie Landwirtschaft erhöhen.“

Für Rückfragen:

Marion Ruppaner

Landwirtschaftsreferentin Tel. 0911/81 87 8-20 Fax 0911/86 95 68

E-Mail: marion.ruppaner@bund-naturschutz.de

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