Im Mittelpunkt: Kevelaer

KEVELAER · WEEZE

GELDERLAND. „Der Histo- rische Verein für Geldern und Umgegend kümmert sich mit viel Herzblut darum, dass die Erinnerung an die Geschichte des Gelderlandes wachgehalten wird“, lobt Kevelaers Bürgermei- ster Dr. Axel Stibi bei der Vorstel- lung des Geldrischen Heimatka- lenders 2012.

Zur Geschichte des Gelder- landes gehört auch ein Ereignis aus dem Jahr 1951, aufgespürt und bearbeitet von Martina Dül- lings, Schülerin des Friedrich- Spee-Gymnasiums Geldern.

„Skandal oder Befreiungsschlag für das Medium Film“ heißt ihre Facharbeit, mit der sie sich am

Geschichtswettbewerb 2011 der Körber-Stiftung beteiligte und sogar einen Förderpreis bekam.

Der Film „Die Sünderin“ mit Hildegard Knef in der Hauptrol- le erhitzte die Gemüter der Bun- desbürger. Der Kreisbund der Katholischen historischen Schüt- zenbruderschaften des Kreises Kleve forderte damals: „Herunter mit derlei Filmen von jeder Lein- wand in unserem Kreisgebiet.“

Die Stadtverwaltung Geldern prüfte sogar, inwieweit sie wirk- sam die Aufführung verhindern könne. Ein Auszug aus Düllings Arbeit ist im neuen Heimatka- lender nachzulesen. Düllings gehört mit Malte Verheyen aus

Kervenheim zu den jüngsten Au- toren des Heimatkalenders. Eine erfreuliche Entwicklung: Der Nachwuchs ist im Boot. Mehr

als 40 ehrenamtliche Autoren - neue und alte Hasen - sorgen auf rund 300 Seiten für eine bun- te Mischung aus den Themen

Natur und Landschaft, Erinne- rungen, aus Archäologie und Kunst, Volkskunde und Sprache, Aktuelles aus dem Gelderland, Gedichte und (Mundart-)Erzäh- lungen sowie Fotoserien. Großer Raum wird den Kevelaerer As- pekten eingeräumt, steht doch die Marienstadt thematisch im Mittelpunkt des Kalenders. Und so ziert auch ein Schnappschuss vom Kevelaerer Blasmusikfesti- val seinen Titel. Die Mitglieder des Historische Vereins erhalten den Kalender kostenlos. Nicht- mitglieder zahlen moderate 8,50 Euro. Die Mitgliedschaft im Ver- ein kostet jährlich 20 Euro.

Kerstin Kahrl

KREIS KLEVE. „Mein Garten träumt in mir/ wie die Seerose im See/ Hinter dem Zaun der Lider/

klimmt blaue Winde/ und Hop- fen“. Mit einer Liebeserklärung an ihren Garten beginnt Maria Diedenhofen ihren jüngsten Gedichtband, die „Melodie der Gärten“ (Wiesenburg Verlag).

Darin widmet sich die Kleverin in sieben Kapiteln den Schön- heiten der Natur. „Mein Garten singt in mir“ heißt es da zum Auftakt und führt von „Hellhö- rig die Stunde“ und „Trunkene Tage“ bis hin zum „Dämmer- gesang“. Die Musik ist der rote Faden, der durch die Gedichte- sammlung führt. „Gärten in all ihren Tonarten sind Orte der

Sehnsucht und Verzauberung, Plätze ewiger vergänglicher Schönheit“, schreibt die Trägerin des Rheinlandtalers in ihrer Ein- leitung. Dabei hätten viele dieser in den vergangenen zehn Jahren entstandenen Gedichte einen doppelten Boden, sagt die ehe- malige Grundschullehrerin, die stets eine vielseitig interessierte Frau war und heute noch ist. Seit Jahrzehnten schreibt sie Beiträge für die Heimatkalender in Kle- ve, Geldern oder Wesel und für die Zeitschrift „Rund um den Schwanenturm“. Meist seien es eher „lustige Geschichten“ aus der Vergangenheit. „Mir geht es weniger um das Historische“, sagt sie. Vielmehr sei es das Inte-

resse an den Menschen, dass sie zum Schreiben bewege. Beson- ders am Herzen liegen ihr die Beziehungen zu den niederlän- dischen Nachbarn. „Für mich ist es eine beglückende Erfahrung, zu sehen, wie die Freundschaft diesseits und jenseits der Gren- zen gewachsen ist“, sagt Dieden- hofen. Seit vielen Jahren arbeitet sie ehrenamtlich im Nationaal Bevrijdingsmuseum in Groes- beek. Aufgewachsen ist Maria Diedenhofen, Jahrgang 1937, in Hau auf einem Bauernhof.

„Das hat mich geprägt“, weiß die 74-Jährige heute. Gemein- sam mit ihrem Mann Wilhelm hat sie später auf zahlreichen Reisen viele Parks und Gärten

Europas kennengelernt - er aus der wissenschaftlichen Sicht des Gartenhistorikers, sie rein emo- tional. Prägende Erfahrungen, die mit vielen lieben Erinne- rungen behaftet sind. „Die Liebe ist wichtig“, sagt Diedenhofen und räumt ein, dass „Melodie der Gärten“ auch eine Liebeser- klärung an ihren Mann ist, mit dem sie seit mehr als 50 Jahren verheiratet ist - und der ihre Lie- be zu den Gärten teilt.

Und der ganz persönliche Lieblingsgarten? „Da bin ich pa- triotisch“, sagt Maria Diedenho- fen. „Es gibt überall auf der Welt tolle Gärten - aber mit Kleve würde ich nicht tauschen.“

Verena Schade

Orte der Sehnsucht und Verzauberung

Maria Diedenhofen stellt ihren Gedichtband „Melodie der Gärten“ vor: Eine Liebeserklärung nicht nur an die Natur

MITTWOCH 9. NOVEMBER 2011 KEVELAER | 45. WOCHE

Nur keine kalten Füße riskieren. Sonst könnte der ansonsten pflegeleichte Nachwuchs mürrisch werden. Wie gerufen kam für dieses Elternpaar das Angebot warmer Schühchen aus Schafwolle auf dem Rheinischen Bauernmarkt rund um das Museum am verkaufsoffenen Sonntag in Kevelaer.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Im Mittelpunkt: Kevelaer

Historischer Verein für Geldern und Umgegend stellt den Geldrischen Heimatkalender für das Jahr 2012 vor

Rheinischer Bauernmarkt rund um das Museum

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Für Kevelaer-Gäste:

E-Bike-Ladestation

Ganz schön geladen sind Ke- velaer-Besucher. Wenn sie ihr Fahrrad an der E-Bike-Lade- station angeschlossen haben.

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„Engel mit nur einem Flügel“

Engel mit nur einem Flügel stürzen nicht ab. Sie können fliegen. Mehr dazu im Kin- dertheaterstück in Kevelaer.

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Diese Stimme berührt die Karnevalisten

Die Stimme von Monika Voß rührt Menschen zu Tränen.

Auch bei der Wallfahrt der Karnevalisten in Kevelaer.

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NN verlosen Karten für Winter-Efteling

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NN und Volksbank stellen Berufe vor

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WETTERTREND

Tafel freut sich auf Spenden

KEVELAER. (KK) Die Mitarbei- ter der Tafel in Kevelaer verteilen am Mittwoch, 21. Dezember, Weihnachtspäckchen an bedürf- tige Menschen. Für diese Aktion werden gerne Spenden angenom- men. Wer bedürftigen Familien und Mitbürgern zu Weihnachten eine besondere Freude machen möchte, packt ein Päckchen mit haltbaren Lebensmitteln. Nach Angaben der Tafelmitarbeiter be- reiten Kaffee, Tee, Hygieneartikel, Süßigkeiten und weihnachtliche Präsente den Empfängern beson- dere Freude. Die Spenden wer- den an folgenden Terminen an- genommen: 6., 8., 13., 15. und 20.

Dezember jeweils von 9.30 bis 12 Uhr. Der Tafelladen liegt an der Bury-St. Edmunds-Straße in Ke- velaer, hinter der öffentlichen Be- gegnungsstätte. Für Nachfragen sind die Mitarbeiter der Tafel in Kevelaer dienstags und donners- tags von 9 bis 12 Uhr unter der Telefonnummer 02832/9778688 erreichbar.

Karlchen sitzt am Schreibtisch.

Im ganzen Haus klingeln die Te- lefone, rufen sich die Kollegen über die Flure hinweg etwas zu.

Plötzlich klingt von draußen eine gar liebliche Melodei.

Karlchen lauscht still ver- träumt. Wer mag es sein, wer lockt da? Ein Blick aus dem Fen- ster ist wenig aufschlussreich. Die Musik will nicht enden. Karl- chen rätselt, Karlchen mutmaßt, kommt dem Verursacher aber nicht auf die Spur. Sie summt ein wenig mit und wird von Se- kunde zu Sekunde neugieriger, geht wieder zum Fenster und da sieht sie ihn: den Altmetallhänd- ler. Wie der Rattenfänger von Hameln sucht er, Menschen mit seiner Melodei zu locken. Sie zu verführen, ihm Kupfer, Metall und altes Eisen zu bringen. Bei dem Gedanken an altes Eisen stutzt Karlchen und beginnt au- genblicklich, sich in Sicherheit zu bringen. Bei den Preisen auf den Weltmärkten könnte sie ein gefragtes Objekt sein.

Gedenkfeier am Volkstrauertag

NIEDERRHEIN. (KK) Noch bis zum 20. November sind ehren- amtliche Mitarbeiter des Volks- bundes Deutsche Kriegsgräber- fürsorge auch am Niederrhein unterwegs, um Spenden zu sam- meln. Diese sind für den Aus- bau und die Instandsetzung von Kriegsgräberstätten im Ausland, die Unterstützung der Work- camps des Volksbundes im In- und Ausland und für Projekte im Rahmen der Friedenserziehung in den Jugendbegegnungsstät- ten des Volksbundes bestimmt.

Schirmherrin des Landesver- bandes NRW ist Ministerpräsi- dentin Hannelore Kraft.

Am Volkstrauertag, 13. No- vember, lädt der Ortsverband Weeze des Volksbundes Deut- sche Kriegsgräberfürsorge zur Gedenkveranstaltung ein. Sie findet ab 11 Uhr auf der Kriegs- gräberstätte in Weeze, Uedemer Straße, statt.

Die Teilnehmer treffen sich um 10.30 Uhr vor dem Weezer Rat- haus und ziehen geschlossen zur Kriegsgräberstätte.

Mi.

14° 7°

Fr.

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14° 8°

Sa.

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Die Vorstandsmitglieder des Historischen Vereins Geldern und Umgegend bei der Vorstellung des neuen Kalenders.

Foto: privat

Maria Diedenhofen liebt Gär-

ten.

NN-Foto: vs

St. Klara Platz 1-3 · 47623 Kevelaer Telefon 0 28 32/38 33

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Prostata. Die Prostata-Gesundheit lässt sich insbesondere anhand des so genannten PSA-Wertes ein- schätzen. PSA ist die Abkür- zung für „prostataspezifi- sches Antigen“. Bis- her konnte von der Norm abweichende Werte nur der Arzt anhand der Blutla- borwerte erkennen.

Jetzt gibt es einen me- dizinischen Schnell- test, der es Männern ermöglicht, den PSA- Wert innerhalb weni- ger Minuten bequem zuhause zu messen. Ein erhöhter Wert gibt den

in der Regel ein Hinweis auf Prosta- tavergrößerung, Entzündung (Pro- statitis) und Prostatakrebs.

Der TV-Gesundheitsexperte Professor Hademar Bankhofer empfiehlt Männern ab dem 40.

bis 45. Lebensjahr mindestens ein- mal jährlich die PSA-Werte zu kon- trollieren. Wichtig ist das insbeson- dere für Männer, deren Vater oder Bruder an Prostata-Krebs erkrankt sind, denn sie haben ein höheres Risiko. Wird Prostata-Krebs frühzeitig entdeckt, bestehen gute Chancen für eine erfolg- reiche Behandlung. Der neue Test von der NanoRepro AG ist TÜV-geprüft, heißt ProstaQUICK und ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. www.prostaquick.de

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Was muss ich bei Ökostrom- Tarifen beachten?

Viel Papier, wenig Durchblick – jedes Jahr kommen beim Öffnen der Stromabrechnung die gleichen Fragen auf: Ist das der richtige Tarif für mich? Gibt es bei anderen An- bietern günstigere Angebote? In den letzten Monaten ist ein weiterer Aspekt hinzugekommen: Sollte ich, für den Klimaschutz, nicht zu Ökostrom wechseln? Aber wel- chem der zahlreichen Ökostrom- Tarife kann ich vertrauen?

Woran echter Ökostrom erkennbar ist

Viele Tarife, die auf dem Markt als öko angeboten werden, sind nicht wirklich klimaschonend: Der Begriff Ökostrom ist in Deutsch- land nicht rechtlich geschützt. Ori- entierung bietet z. B. das ok-power Label. Es garantiert die Herkunft aus regenerativen Quellen und stellt sicher, dass der Anbieter aktiv zum Ausbau von Anlagen für erneuer- bare Energie beiträgt. Auch der Ökostrom von Tchibo, der aus 100% norwegischer Wasserkraft stammt, trägt dieses Gütesiegel.

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Haydn, Mozart, Bach – mögen keinen Hustenkrach

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„schmilzt“ in Ihren Ohren und Knall auf Fall, wie ein Pauken- schlag verspü- ren Sie einen unüberwind-

baren Hustenreiz. Sie haben schon vorher geahnt, dass der Abend nicht gut enden wird – aber was tun, wenn der Hals brennt und die Kehle kratzt?

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Zeitarbeit lohnt sich für alle

15 Prozent des deutschen Wirt- schaftswachstums im Jahr 2010 ent- fallen rechnerisch auf Zeitarbeit- nehmer – damit haben sie jeden siebten Euro des Aufschwungs er- wirtschaftet. Dies belegt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, in der erstmals die Effekte der Zeitarbeits- branche auf die Volkswirt- schaft untersucht worden sind. Aber auch für Arbeit- nehmer kann sich Zeitar- beit lohnen. „Als ich ar- beitslos wurde, kam als Erstes die Angst. Wer gibt mir mit Mitte fünfzig noch einen Job?“, erinnert sich Marlies Runschke (57).

„Doch bereits nach kurzer Zeit habe ich durch Zeitarbeit eine neue Ar- beit in einem Call-Center gefunden – und die Bezahlung ist besser als vorher!“

Zeitarbeit ist reguläre, vollwertige, sozialversicherungspflichtige Be- schäftigung, die zu fast 100 Prozent

nach Tarifverträgen bezahlt wird.

Der Arbeitnehmer bezieht vom Zeitarbeitsunternehmen ein festes Einkommen – auch bei Nichteinsatz im Kundenunternehmen, während des Urlaubs oder im Krankheitsfall.

„Alles andere wäre rechtswidrig“, erklärt Volker Enkerts, Präsi- dent des Bundesarbeit- geberverbandes der Per- sonaldienstleister. „Die meisten Kundenunter- nehmen schätzen an der Zeitarbeit die flexible Personalsteuerung, zum Beispiel bei Auftrags- spitzen oder während der Urlaubszeit. Weitere Motive sind die rasche Verfügbar- keit von Arbeitskräften sowie deren spätere Übernahme in die Stamm- belegschaft.“

Nähere Informationen zur Bran- che und Erfahrungsberichte von Zeitarbeitnehmern stehen unter:

www.einstieg-aufstieg-wachstum.de.

Marlies Runschke (57) hat über die Zeitarbeit einen besser bezahlten Job gefunden.

von 17 bis 22 Uhr in sein Ge- schäft an der Neuweide 31 in Rheinberg ein.

Bereits zum siebten Mal wird das Haus in ein Lichtermeer verwandelt und mit 3.500 Kerzen erleuchtet. Wohn- fuchs Gottwald lädt zum stimmungsvollen Bummel durch die Ausstellung ein.

Die große Resonanz in den vergangenen Jahren und die vermehrte Anfrage, wann denn das Candle-Light- Shopping wieder stattfindet, lässt den Schluss zu, dass es sich um ein absolutes High- light handelt. Verschiedene Firmen und Künstler präsen- tieren sich:

- Modenschau der Boutique Fashionvila

- Musiker Joe Kiki - Spielwaren „La Le Lu“

- Originelle Geschenkideen - Tee Gschwender

- Goldschmiede Lenski - Mallorquinische Spezialitä-

ten und Weine Van Loy - Buchhandlung Schiffer Für das leibliche Wohl sorgt Landgasthaus Hoppmann.

Freuen Sie sich auf einen un- vergesslichen Abend! Ein Be- such der Möbelschau lohnt sich immer. 1.000 Quad- ratmeter Ausstellungsfläche wurden umgebaut, dort ist nun Henders + Hazel Store + Lebensart vertreten. Jetzt Möbel kaufen, damit zu Weihnachten das Fest im neuen Ambiente gefeiert wer- den kann!

Wohnfuchs Gottwald An der Neuweide 31 Rheinberg

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KEVELAER. „Wir sind Engel mit nur einem Flügel, wir kön- nen nur fliegen, wenn wir einan- der umarmen, Engel mit nur einem Flügel, komm flieg mit mir – umarme mich“, lautet ein Zitat von Konrad Beikircher.

Es drückt aus, was Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus brauchten: Zusammenhalt. Das Schauspiel „Engel mit nur einem Flügel“, produziert vom Töfte Theater, gewährt einen Einblick in das Leben eines jüdischen Jun- gen zu dieser Zeit. Im Rahmen der Reihe „Kultur für Kinder“

wird das Theaterstück am Diens- tag, 15. November, für Zuschauer

zwischen 10 und 14 Jahren um 10 Uhr im Bühnenhaus Kevela- er aufgeführt. Robert Goldstein erzählt seine Geschichte, die Er- lebnisse seiner Kindheit und Ju- gend, die wunderbaren und auch die schrecklichen Ereignisse, die er als kleiner jüdischer Junge in Deutschland und in Frankreich miterlebt hat. Auf seiner „Reise durch die Erinnerung“ begleiten ihn die Zuschauer in die Schule, zu seinen Lieblingsplätzen und Geheimverstecken. Sie lernen Lehrer, Mitschüler und Freunde kennen, hören von den ersten Anfeindungen und erfahren vom Judenstern. Irgendwann sitzen

Robert und sein Vater in einem Zug Richtung Konzentrationsla- ger, aber der kleine Robert wird wie durch ein Wunder gerettet.

Er lebt bei einer Bauernfamilie in Frankreich, bis er nach Jahren durch eine glückliche Fügung seinen Vater in Paris wiederfin- det.

Die Eintrittskarten für das Schauspiel „Engel mit nur einem Flügel“ am Dienstag, 15. Novem- ber, zehn Uhr, sind zum Preis von vier Euro für Kinder und Er- wachsene im Service Center der Stadt, Peter-Plümpe-Platz 12, Te- lefon-Nummer 02832/ 122-151 bis –157, erhältlich.

Das Schauspiel „Engel mit nur einem Flügel“ gibt am Dienstag, 15. November, um 10 Uhr im Bühnen- haus der Stadt Kevelaer einen Einblick in das Leben eines jüdischen Kindes zur Zeit des Nationalsozialis-

mus.

Foto: veranstalter

„Engel mit nur einem Flügel“ - Menschen in der NS-Zeit

Kindertheater gewährt einblicke in das Leben eines jüdischen Jungen

Kulturkreis fährt zur „Norma“

WEEZE. Der Kulturkreis Weeze lädt erneut ein, demnächst mit dem Bus ins Theater zu fahren.

„Norma“ von Vincenzo Belli- ni steht im Theater Krefeld am Freitag, 9. Dezember, auf dem Programm. Die Abfahrt mit dem Bus am Weezer Rathaus ist um 18 Uhr, an der Feuerwache in Goch hält der Bus noch mal kurz um 18.15 Uhr, da die Vorstellung im Theater Krefeld um 20 Uhr be- ginnt.

Der Kulturkreis Weeze bietet an, Karten für den Besuch der Vorstellung zu bestellen, der Preis pro Karte von 35 Euro schließt den Bustransfer ein. Weitere Aus- künfte erteilen Roswitha Warkus, Telefonnummer 02837/7556 oder Liesel Veelemann, Telefon- nummer 02837/2074 vom Kul- turkreis Weeze.

Konzert von Motus und Musikverein

WEMB. Der Musikverein Wemb lädt zu seinem Gemeinschafts- konzert mit der Gruppe „Mo- tus“ für Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr, ins Bürgerhaus auf der Schanz in Wemb ein. Auf dem Programm stehen Musikstücke der letzten Jahrzehnte. Auch die Jugendgruppe des Musikvereins wird mit einigen Stücken ihr Können präsentieren. Einlass zum Konzert istab 19 Uhr.

Karten für „Mord im Weinkeller“

WEEZE. Der Theaterverein Tha-

lia aus Weeze zeigt in diesem Jahr

am 19., 20., 25. und 26. Novem-

ber die Kriminalkomödie „Mord

im Weinkeller“ im Saalbau „Alt

Weeze“. Karten sind bei Schreib-

waren Schröer und Reisezentrum

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Mit 14 Pferden - 13 Schimmeln und einem Rappen - nahmen die Damen der „Columbina Colonia“ am Umzug durch die Mari- enstadt teil. Die Zuschauer am Straßenrand winkten ihnen begeistert zu. Die karnevalistisch und caritative Kölner Damengesellschaft hat schon an der ersten Karnevalisten-Wallfahrt teilgenommen. Sie versteht sich nicht als reiner Karnevalsverein. Ihre Charity-Aktivitäten dienen dem Ziel, Frauen und Kinder in Köln zu fördern und zu unterstützen.

Wallfahrt der Karnevalisten

ein rückblick in bildern von waldemar reiher - spektakulärer Umzug mit reitenden columbinen

„Was für eine Stimme“ raunten Besucher des Gottesdienstes zur Karnevalistenwallfahrt, bei dem Monika Voß in der Basilika unter an- derem das Lied „Patrona von Kevelaer“ sang.

NN-Fotos: waldemar reiher

„Mariechen, tanz.“ Sehr zur Freude der Zuschauer zeigte dieses Tanzmariechen auf dem Kapellenplatz, wie gelenkig es ist.

Kaplan Marcus Klüsener hatte für den Gottesdienst eine karnevali- stische Einlage versprochen. „Ich hab‘ den Text vergessen“ sang er auf die Melodie des Bläck Fööss Lieds „Wick es d‘r Wäch noh Kevelaer“. Die Gottesdienstbesucher waren begeistert und applaudierten spontan.

Ein Gebet am Gnadenbild der „Trösterin der Betrübten“ ist fester Bestandteil ein jeder Karnevalistenwallfahrt in Kevelaer. So auch bei der zehnten Wallfahrt. Vom Verein zur Förderung des Rosen- montagszugs Kevelaer (VFR) vor zehn Jahren ins Leben gerufen, hat sie sich inzwischen in den Köpfen und Herzen der Kevelaerer etabliert.

Bummel in der Bücherei

KEVELAER. Zum diesjährigen Bücherbummel lädt die Bücherei in Kevelaer, Luxemburger Platz, am Sonntag, 13. November, ein.

Von 10 bis 17 Uhr bietet sich für Besucher die Gelegenheit, nach Neuerscheinungen Ausschau zu halten, Schätze im Bestand aufzustöbern oder neue Spiele auszuprobieren. Wer möchte, kann sich gleich vor Ort einen Leseausweis ausstellen lassen (bitte an Personalausweis den- ken) und damit sofort ausleihen.

Mutige Grundschulkinder sind besonders in der Zeit zwischen 11 und 12 Uhr sowie 15 und 16 Uhr gefordert: hier gibt es große Geheimnisse zu ergründen.

Rassekaninchen

WEEZE. Der Rasse-Kaninchen- zuchtverein R 117 Weeze e.V. lädt für Freitag, 11., und am Samstag, 12. November, zu seiner 52. loka- le Kaninchenschau ins Vereinslo- kal „Zur Post“, Kevelaerer Straße 1, ein. Ausgestellt werden Tiere aus verschiedenen Rassen und Farbenschläge. Die Ausstellung wird am Freitag, 11. November, um 19.30 Uhr eröffnet. Sie wird am Samstag, 12. November, von 10 bis 13 Uhr fortgesetzt. Die Schirmherrschaft hat Bürgermei- ster Ulrich Francken übernom- men. Zum Rahmenprogramm gehört eine große Tombola.

Jugendring geht aufs Eis

WEEZE. In der zweiten Jahres- hälfte des Jahres 2011 fährt der Gemeindejugendring Weeze zum Schlittschuhlaufen nach Gre- frath. Der erste Termin ist der 13.

November. Der Treffpunkt zur Abfahrt ist für alle Weezer Kin- der um 9 Uhr am Rathaus. Die Rückkehr in Weeze ist gegen 13 Uhr am Rathaus. Die Fahrt wird ausschließlich für Weezer Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre an- geboten. Die Busfahrt sowie der Eintritt sind kostenlos und wer- den durch den Gemeindejugend- ring übernommen. Lediglich für das Ausleihen von Schlittschu- hen sind 3,50 Euro mitzubrin- gen. Die nächsten Termine sind 11. Dezember, 15. Januar und 4.

März 2012.

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 15. November 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

rufl icher Hinsicht allemal. Dann geht es nämlich weiter aufwärts mit Ihnen, tun Sie aber auch was dafür.

Stier 21.04.-21.05.

Lassen Sie heute ein- fach mal alles in Ruhe angehen. Die Sterne werden Sie nicht überfordern und Sie selbst sollten es auch nicht tun. Vielleicht wartet ein vernachlässigtes Hobby auf Sie. Der Partner freut sich auch auf Sie.

Zwilling 22.05.-21.06.

Das Glück haben Sie heute nicht gepachtet, zumindest nicht in be- rufl icher Hinsicht. Von daher wäre eine überzogene Erwartungshaltung gewiss nicht angebracht, wohl aber eine ernst- hafte und konzentrierte Arbeitshaltung.

Krebs 22.06.-22.07.

Da mit kosmischen Besonderheiten heute nicht zu rechnen ist, ge- staltet sich dieser Tag wie jeder andere.

Langweilig muss es dennoch nicht wer- den. Machen Sie rechtzeitig Feierabend und unternehmen Sie etwas Nettes.

Löwe 23.07.-.23.08.

Sie starten gutgelaunt und ebenso motiviert in den nächsten Ar- beitstag. Im Job können sich neue Mög- lichkeiten ergeben, die Ihren weiteren Karriereplänen sehr dienlich sind. Seien Sie also wach und aufgeschlossen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Mit tollen Geistesblit- zen nehmen berufl iche Entwicklungen eine neue und positive Wende. Speziell am Vormittag sind Sie gut beraten, wenn Sie auf Ihre Intuition hören, die sich dann als wertvoller Ratgeber erweist.

Waage 24.09.-23.10.

Stellen Sie heute keine allzu festen Pläne auf.

Sie kommen berufl ich zügig voran, doch Sie müssen sich auf unvorhergesehene Situationen fl exibel einstellen. Außerdem brauchen Sie sich im Job kein Bein auszureißen.

etwas hinreißen lassen. Im Umgang mit Vorgesetzten kann etwas diplomati- sches Geschick von Vorteil sein.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie stecken heute voller Power und sind sehr leistungsstark.

Auch das Stimmungsbarometer steht auf „heiter“. So dürfte dieser Tag Ihnen gehören, obgleich keine kosmischen Wunder vorprogrammiert sind.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die Sterne funken Ihnen heute nicht dazwischen und Sie scheinen schön planmäßig voranzukommen. Falls doch die eine oder andere kleine Störung auftritt, brauchen Sie nicht nervös zu werden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Ein Mondeinfl uss macht Sie heute etwas unru- hig und gereizt; das Stimmungsbarometer steht auf „wolkig“.

Trotzdem müssen Sie sich diesen Tag nicht verderben lassen. Bemühen Sie sich um mehr Toleranz und Gelassenheit.

Fische 20.02.-20.03.

Verbreiten Sie heute keinen Stress, sondern Gemütlichkeit. Die Sterne sind Ihnen jedenfalls wohlge- sonnen und funken nicht dazwischen.

Da können Sie nach Lust und Laune ein bisschen in den Tag hineinleben.

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

GRUNDSTUECK

100 Euro gehen an den Gewinner

 NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Oktober ge hen an Martha Dik- kers aus Kleve.

Seit 25 Jahren ist Domenico Ni- cosia beim Bauhof der Gemeinde Weeze tätig. Im Jahre 1972 kam er, wie viele andere Gastarbei- ter, nach Deutschland, um den Lebensunterhalt seiner Familie sicherzustellen. Die damit ver- bundenen Lebensbedingungen

waren teilweise nicht einfach. Be- vor er 1986 beim Baubetriebshof anfing, war er in unterschied- lichen Handwerksbetrieben in der Umgebung tätig. In einer kleinen Feierstunde, im Beisein der Mitarbeiter, bedankte sich Bürgermeister Ulrich Francken

bei dem Jubilar für seine gelei- stete Arbeit und für seine allzeit hilfsbereite Art. Dem Dank und den Glückwünschen schlossen sich Kollegen und der Personal- rat an. Vordere Reihe: (v.l.n.r.):

Gemeindetechniker Peter Smits, Personalratsvorsitzende Margret

Verhülsdonk, Eheleute Dome- nico und Lidia Nikosia, Bür- germeister Ulrich Francken, Fachbereichsleiter Karl Rütten.

Im Hintergrund: Kollegen des Baubetriebshofes und des Fach- bereiches Bauen.

Foto: privat

25jähriges Dienstjubiläum

Der Firmenkundenbetreuer Heinz Franzen (2.v.r.) wurde nach mehr als 42 Jahren Tätig- keit für die Volksbank an der Niers aus dem aktiven Dienst in den Ruhestand verabschiedet.

An der Abschiedsfeier im „Alt Derp“ in Kevelaer nahmen ne-

ben den Volksbank-Vorstands- mitgliedern auch die Familie, viele Kunden sowie Kollegen teil.

Volksbank-Vorstandsmitglied Johannes Janhsen (r.) würdigte Franzens Engagement für die Bank und deren Kunden. Er sei der verlässliche Ansprechpart-

ner für die Firmen aus Kevelaer und Weeze gewesen und habe in den 42 Jahren mit Blick für die Kundenbedürfnisse stets aktiv an der Entwicklung der Bank mitge- wirkt. Franzen hat „den Weg frei gemacht“ für seinen Nachfolger Gerd Ophey.

Foto: privat

Nach 42 Jahren bei der Volksbank verabschiedet

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b WEEZE. Das Weezer Martins-

komitee hat entschieden, den Termin des Martinszugs vom Wochenende auf Montag, 14.

November, zu verlegen. Grund ist das 100-jährige Jubiläum des Hees-Baaler Martinszugs.

Wegen des nun am Wochen- tag stattfindenden Martinszugs verschiebt sich der Zugbeginn um eine Viertelstunde auf 17.45 Uhr. Durch die Aufhebung der Baustelle auf der B9 und die Verschiebung des Ausbaus im Kreuzungsbereich B9-Willi- Brand-Ring hat sich der durch den Ortskern Weeze fließende Verkehr auf ein Normalmaß re- duziert, so dass Aufstellungsort und Zugweg beibehalten wer- den können. Die Aufstellung des Martinszuges erfolgt am Montag, 14. November, ab 17.30 Uhr. Die Kindergärten stellen sich auf der Kardinal-Galen-Straße auf. Hier sammelt sich auch die Virginia-

Satir-Schule, die in diesem Jahr zum zweiten Mal am Martins- zug teilnimmt. Daran können sich alle Kleinkinder, die keinen Kindergarten besuchen, mit ihrer Begleitung anschließen.

Auf dem Schulhof der Petrus- Canisius-Schule stellen sich die Klassen dieser Grundschule so- wie die Kinder der Sonderschulen auf. Die Marienwasser-Grund- schulkinder sammeln sich An der Horst. Der Martinzug zieht ab 17.45 Uhr über die Bahn-, Ke- velaerer-, Wasserstraße mit Alter Markt zum Park am Kinderspiel- platz Fährsteg. Der Park wird mit vielen Fackeln vom Martinsko- mitee festlich illuminiert. Hier spricht St. Martin zu den Kin- dern. Ein großes kindgerechtes Feuerwerk beschließt die Mar- tinsfeier. Die Klassen der Petrus- Canisius-Grundschule ziehen mit Musikbegleitung geschlossen zu ihrer Schule zurück und erhal-

ten in ihren Klassenräumen ihre Martinstüte, Kinder der Sonder- schulen sowie die Fackelträger der Hauptschule bekommen ih- re Tüten in der Aula. Die Kinder der Marienwasser-Grundschule ziehen zum Wellenbrecher zur

Tütenausgabe. Die Kinder der Virginia-Satir-Schule erhalten die Martinstüte in ihrem Schul- gebäude. Die Kindergarten- kinder ziehen gemeinsam zum Evangelischen Gemeindehaus am Fährsteg und erhalten dort

ihre Martinstüte. Kleinkinder, die keinen Kindergarten besu- chen und bis zum 31. Dezember drei Jahre alt werden, erhalten dort auch eine Martinstüte. Die Gutscheinausgabe für diese Kin- der ist Montag, 6. November und Dienstag, 7. November 201, je- weils nur von 14 bis 17 Uhr im Cyriakus-Kindergarten an der Kardinal-Galen-Straße. Die an- deren Kinder erhalten ihre Gut- scheine in den Schulen, Kinder- gärten und Kindertagesstätten.

Martinstüten werden nur gegen Gutschein abgegeben. Der Aus- gabeort ist auf dem Gutschein vermerkt. Das Martinskomitee bittet die Erwachsenen, die Ab- sperrungen im Fährsteg-Park zu beachten, damit ein ordnungs- gemäßer Ein- und Auszug aller Kinder als geschlossener Zug in den Park und nach der Martins- feier zu den Martinstüten-Aus- gabeorten gewährleistet ist.

St. Martin zieht ausnahmsweise montags

weezer Komitee verlegte den termin mit rücksicht auf das 100-jährige Jubiläum des hees-baaler-Zugs

Stolz auf ihre selbstgebastelten Martinslaternen ziehen die Kinder im

St. Martinszug.

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Nackte Füße auf kalten Fliesen:

Das macht zwar wach, sorgt aber für schlechte Laune. Für viele Tausend Bundesbürger beginnt der neue Tag mit einem Temperaturschock, wenn sie früh morgens das Bad betreten.

Dabei ist dieser Raum für eine Fußbodenheizung prädesti- niert wie kaum ein anderer: An- genehm vorgewärmt, vermittelt der Fliesenbelag ein wesentlich behaglicheres Gefühl. Wer die Investition in diesen kleinen Alltagsluxus beim Neubau ver- säumt hat oder in einem Altbau lebt, kann jetzt mit speziellen Sanierungssystemen schnell und sauber nachrüsten.

Einige Fußboden-Heizsysteme können einfach auf dem bereits vorhandenen Estrich oder Flie- senbelag verlegt werden. Das Aufstemmen des kompletten Bo- dens, mit viel Schmutz und Lärm

verbunden, wird unnötig. Zu- gleich spart man bei der sanften Sanierung viel Zeit. Mit einer Gesamtaufbauhöhe von nur 15 Millimetern ist der nachträgliche Einbau in fast jedem Raum mög- lich.

Somit kann der Fachmann den Traum von „fußfreund- lichen“ Bodentemperaturen im Handumdrehen realisieren: Ein- Folienelement wird auf dem ge- reinigten und grundierten alten Boden angebracht und die pas- senden Rohre darin flächende- ckend verlegt.

Anschließend wird eine Aus- gleichsschicht bis knapp über die Noppen der Folie aufgebracht.

Bereits nach kurzer Trocknungs- zeit können die neuen Wunsch- fliesen verlegt werden - fertig ist die private Wellnessoase. Das Sanierungssystem lässt sich nicht nur im Bad, sondern in jedem

anderen Raum von der Küche bis zum Wohnbereich einsetzen.

Eine Fußbodenheizung spendet nicht nur angenehme Wärme, sondern hilft auch dabei, Energie zu sparen.

Bis zu zwölf Prozent weniger sind laut Hersteller im Vergleich zu konventionellen Heizungssy- stemen drin. Der Hausbesitzer kann flexibel vorgehen, ganz nach eigenen Wünschen oder dem vorhandenen Modernisie- rungsbudget. Er kann entweder Raum für Raum sanieren oder einen kompletten Austausch in einem Schritt vornehmen. Wenn nicht alle bestehenden Radia- toren in einem Schritt ersetzt werden sollen, wird einfach eine Regelstation zwischengeschaltet.

Damit erhält der Kreislauf der Niedrigtemperatur-Fußboden- heizung nur so viel Heißwasser wie benötigt.

Mollig warm: Nie wieder kalte Füße am frühen Morgen

Fußbodenheizungen lassen sich ohne viel Aufwand nachträglich verlegen

Kleiner Luxus beim morgendlichen Aufstehen: angenehm warme Fliesenböden dank einer nach-

träglich verlegten Fußbodenheizung.

Foto: djd/Uponor

Wer sich heute neu einrichten möchte, kann dem Trend nach unaufgeregter Gemütlichkeit nicht entkommen. Neue Lami- natboden-Oberflächen sind die ideale Basis für modernes Ambiente in den eigenen vier Wänden.

Die Laminatböden der neuen Generation unterscheiden sich grundlegend von der „Fototape- te“ vergangener Zeiten, und die neuen Sägerau-Strukturen bei- spielsweise zeigen deutlich sicht- und fühlbar nachempfundene Sägeschnitte und geben dem Bo- den so seine außergewöhnliche Haptik.

Damit die Böden nicht nur echt aussehen, sondern auch spürbar leise sind, gibt es diese Laminatböden auch mit einer in- tegrierten Trittschallkaschierung

– zum Rundum-Wohlfühlen. Der natürliche Charakter des Bodens sollte das eigene Wohngefühl un- terstreichen. Helle und dennoch ausdrucksstarke Farbtöne, eine angenehme Haptik und unge- wöhnliche Formate – dies sind die idealen Voraussetzungen für modernes, trendbewusstes und natürliches Wohnen.

Damit die Freude am neuen Boden lange währt, sind Marken- Laminatböden nicht nur optisch ein Genuss, sondern auch en- orm langlebig, widerstandsfähig und pflegeleicht. Darüber hi- naus tragen alle Laminatböden den „Blauen Engel“, besitzen das Aquasafe-System für umfas- senden Feuchtigkeitsschutz und erfüllen gemäß EU-Norm die höchste Beanspruchungsklasse 23 für den Wohnbereich.

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optischer Genuss, pflegeleicht und langlebig

Boden mit Charakter: Hochwertige Böden mit ausgewählten Strukturen und Oberflächen steigern das Ambiente.

Foto:spp/Meister

„Anschaffung fürs Leben“: Wer eine gemütliche Lichtatmosphä- re in der eigenen Wohnung mit einem hohen Energiespareffekt verbinden möchte, trifft mit LED-Pendelleuchten die richtige Wahl. Denn die Leuchtdioden verbrauchen bis zu 90 Prozent

weniger Strom im Vergleich zu den konventionellen Leuchtmit- teln.

Bei einer Lebensdauer der LEDs von circa 50.000 Stunden wird die sparsame und umweltfreund- liche Pendelleuchte buchstäblich zur „Anschaffung fürs Leben“.

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Energietipp zur Luftzirkulation

Die kalte Jahreszeit ist leider nicht mehr weit entfernt. Dann läuft die Heizung wieder auf Hochtouren und treibt die Heiz- kostenabrechnung in die Höhe.

Das muss aber nicht zwangsläu- fig so sein.

Mit einigen kleinen Regeln las- sen sich auch in Herbst und Win- ter Kosten einsparen.

Damit die warme Luft im Raum richtig zirkulieren kann, sollten die Heizkörper nicht durch Vorhänge oder Möbel- stücke verdeckt sein.

Das verursacht einen Wärme- stau und Heizwärme geht ver- loren. Sind die Heizkörper frei, kann sich die Wärme besser im Raum verteilen. Zusätzlich kann auch ein Deckenventilator hel- fen. Er verhindert, dass sich die aufsteigende warme Luft an der Decke staut und befördert sie wieder nach unten.

Neben der optimalen Ver- teilung ist auch die effiziente Erzeugung der Heizwärme für eine Senkung der Kosten ent- scheidend. Die Initiative Erdgas pro Umwelt (IEU) empfiehlt, veraltete Heizkessel gegen mo- derne Erdgas-Brennwertkessel auszutauschen.

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um. So wird nicht nur der Geld-

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Natürlicher Trend fürs Fenster

wohnen und Leben mit natürlichen Materialien in den eigenen vier wänden

Man fühlt sich, wie man wohnt:

Getreu diesem Motto entschei- den sich immer mehr Verbrau- cher für natürliche Materialien, um die eigenen vier Wände ein- zurichten. Als Schutz vor unge- betenen Blicken, vor intensiver Sonneneinstrahlung und vor Kälte, erlebt die Holzjalousie ei- ne Renaissance.

Der Fensterschmuck ist in vie- len Farben und Designs erhält- lich und verleiht den Räumen eine warme und gemütliche Aus- strahlung.

Besonders faszinierend ist das Spiel von Licht und Schatten, wenn einzelne Sonnenstrahlen durch halb geöffnete Lamellen ins Zimmer gelangen.

Zeitlos und vielseitig fügen sich Holzjalousien harmonisch in die verschiedensten Einrich- tungsstile ein.

Von Landhausstil über skandi- navischen Purismus bis hin zum Kolonialstil reicht die Auswahl.

Bei Fachhändlern stehen viele trendige Holzfarben zur Aus- wahl. Besondere Akzente lassen sich durch ein in zwölf Farben

erhältliches, breites Leiterband setzen, das nicht nur dekorativ ist, sondern auch die Stanzungen der Lamellen verdeckt.

Doch der Sonnenschutz ist nicht nur ein optisch überzeu-

gendes Wohnaccessoire, sondern bietet auch hohen praktischen Nutzen: Dank des Materials ist die Holzjalousie deutlich stabiler und verfügt über gute Dämm- wirkung.

Jalousien mit Holzlamellen werden als modisches Accessoire wie-

derentdeckt.

Foto: djd/jaloucity

Das kleine Einmaleins des intelligenten Heizens

Neues Servicetool informiert über einsparpotenziale durch Modernisierung

Vielen deutschen Familien wer- den in den kommenden Wochen die Nebenkostenabrechnungen für den vergangenen strengen Winter ins Haus flattern. Die oftmals üppigen Nachzah- lungen sind meist Anlass für Überlegungen, wie man diese Ausgaben effektiv reduzieren kann.

Um der nächsten Heizperio- de entspannt entgegenblicken zu können, sollten Hausbesitzer jetzt vor allem ihre Heizungsan- lage genau unter die Lupe neh- men lassen. Mit dem standardi- sierten Heizungs-Check findet der Fachhandwerker schnell die individuellen Schwachpunkte.

Auf dieser Basis können Mo- dernisierungs- und Wartungsar- beiten angesetzt werden.

Laut aktuellem VdZ-Moder- nisierungsbarometer wissen 32 Prozent der deutschen Hausbe- sitzer zu wenig über mögliche Heizungstechniken und poten- zielle Kostenfresser im eigenen Keller. Hier kann beispielsweise das neue Serviceportal der VdZ - Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik „Intelligent heizen 1x1“ helfen.

Auf www.intelligentheizen1x1.

de findet der Verbraucher schnelle und übersichtliche Hil- festellung in Sachen Moderni- sierungsmaßnahmen: Wie hoch sind mögliche Investitionskosten und zu erzielende Einsparpo-

tenziale? Auf der neuen Website werden die unterschiedlichen Modernisierungsmöglichkeiten im Ein- oder Zweifamilienhaus markenneutral vorgestellt. Der neue Ratgeber klärt beispielswei- se über den Heizungs-Check und den hydraulischen Abgleich auf, es gibt Informationen zu gere- gelten Heizungspumpen und zu modernen Thermostatventilen.

Mit der neuen Internetseite wird Verbrauchern nicht nur eine bes- sere Orientierung gegeben, son- dern auch der gezielte fachliche

Austausch mit dem Fachhand- werker ermöglicht.

Die VdZ ist ein Branchen- verband aus dem Bereich de- Gebäude- und Energietechnik.

Ihr Ziel ist es, über Modernisie- rungsmöglichkeiten für mehr Energieeffizienz zu informieren.

Im Fokus steht der Einsatz um- weltfreundlicher und energie- sparender Systemtechnologien für die Wärmeversorgung von Gebäuden. Unter www.intelli- gent-heizen.info gibt es mehr Informationen.

Mit dem Heizungs-Check, einem neutralen Prüfverfahren, deckt der Fachhandwerker schnell und kostengünstig Ineffizienzen

an der Heizungsanlage auf.

Foto: djd/vdZ