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Hinweise zum Prüfungsrücktritt bei Krankheit

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Academic year: 2022

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Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Theologische Fakultät Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses

Prof. Dr. Georg Bier Studiendekan

Belfortstraße 20 D- 79098 Freiburg

Tel. 0761/203-2106 Fax 0761/203-2055

georg.bier@theol.uni-freiburg.de www.theol.uni-freiburg.de Albert-Ludwigs-Universität Freiburg . Theologische Fakultät

Belfortstraße 20, D-79098 Freiburg

Hinweise zum Prüfungsrücktritt bei Krankheit

Sind Sie aufgrund einer Erkrankung gehindert, an einer Prüfung teilzunehmen, und möchten Sie eine Bewertung der Prüfungsleistung mit der Note 5,0 (nicht ausreichend) vermeiden, müssen Sie dem Prüfungsausschuss unverzüglich einen schriftlichen Antrag auf Genehmigung des Rücktritts von der Prüfung und ein ärztliches Attest, welches Angaben zu den Symptomen der Erkrankung und der daraus resultierenden Leistungsminderung enthält, vorlegen (§ 49 Abs. 2 der Prüfungsordnung für den Studiengang Magister Theologiae 2008). Liegt beides dem Prüfungsausschuss spätestens drei Werktage nach der Prüfung vor, gilt dies als unverzüglich.

Da die medizinischen Befundtatsachen sich auf den Gesundheitszustand am Tag der Prüfung beziehen müssen, kann ein ärztliches Attest in der Regel nur anerkannt werden, wenn die Untersuchung durch den Arzt/die Ärztin spätestens am Tag der Prüfung stattgefunden hat. Im eigenen Interesse wird empfohlen, das ärztliche Attest selbst zu übermitteln. Es ist auch möglich, den Arzt/die Ärztin von seiner/ihrer Schweigepflicht zu entbinden und ihn/sie zu bitten, das Attest zu übersenden.

Sogenannte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen versetzen den Prüfungsausschuss nicht in die Lage, die Frage der Prüfungsunfähigkeit zu beurteilen, weshalb eine Genehmigung des Rücktritts dann nicht möglich ist.

Prüfungsunfähigkeit kann nur festgestellt werden, wenn Sie aufgrund der Erkrankung in Ihrer Leistungsfähigkeit akut und vorübergehend erheblich beeinträchtigt sind. Erkrankungen, deren Behebung nicht in absehbarer Zeit erwartet werden kann (Dauerleiden), beeinträchtigen das reguläre Leistungsbild nicht und können nicht zur Feststellung von Prüfungsunfähigkeit führen. Für behinderte oder chronisch kranke Studierende wird auf die Möglichkeit eines Nachteilsausgleichs unter den Voraussetzungen des § 50 Abs. 4 der o.g. Prüfungsordnung hingewiesen.

Prüfungsangst/Prüfungsstress berechtigen nicht zum Prüfungsrücktritt, da diese Belastungen grundsätzlich alle Studierenden treffen und zum typischen Prüfungsgeschehen gehören.

(2)

Hinweise für den Arzt/die Ärztin

2

Nach der Rechtsprechung der Verwaltungsgerichte ist das Vorliegen von Prüfungsunfähigkeit eine Rechtsfrage, die vom Prüfungsausschuss anhand der von dem/der ärztlichen Sachverständigen festgestellten und zugänglich gemachten Befunde zu beantworten ist.

Ihre ärztlichen Tatsachenfeststellungen sind somit die Grundlage für die durch den Prüfungsausschuss erfolgende Beurteilung, ob Prüfungsun- fähigkeit vorliegt. Beschreiben Sie deshalb bitte die Symptome der Erkrankung und die Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit so ausführlich, dass dem Prüfungsausschuss eine Beurteilung ohne Rückfragen ermöglicht wird. Die Angabe einer Diagnose ist nicht erforderlich. Die Angabe kann in Einzelfällen zweckmäßig sein, wenn damit gleichzeitig auch die Symptome der Erkrankung beschrieben werden. Bitte geben Sie die Diagnose aber nur an, wenn Ihr Patient/Ihre Patientin damit ausdrücklich einverstanden ist.

(3)

Antrag auf Rücktritt von Prüfungen wegen Krankheit

3

(§ 49 Abs. 2 der Prüfungsordnung für den Studiengang Magister Theologiae 2008)

Name: _________________________ ________

Vorname: _____________________________

Matrikel-Nr.: ___________________

Wegen Prüfungsunfähigkeit aufgrund einer vorübergehenden Erkrankung beantrage ich hiermit

die Genehmigung des Rücktritts von der/den Prüfung(en):

1.________________________________________

am: ____________________________

2. ________________________________________

am: ____________________________

3. ________________________________________

am: ____________________________

Datum: _______________

Unterschrift: __________________________

(4)

Ärztliches Attest 4

Die Untersuchung von Herrn/Frau ____________________

am _____________ hat aus ärztlicher Sicht Folgendes ergeben:

Krankheitssymptome/Art der Leistungsbeeinträchtigung:

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

Bezeichnung der Krankheit (Angabe nicht erforderlich; bitte nur ausfüllen, wenn der Patient/die Patientin damit einverstanden ist):

_____________________________________________________________

Voraussichtliche Dauer der Leistungsbeeinträchtigung: von _______________ bis ______________

Aus ärztlicher Sicht liegt eine erhebliche Beeinträchtigung des Leistungsvermögens vor.

 ja  nein

Die Beeinträchtigung ist vorübergehend und nicht dauerhaft:

 ja  nein

ggf. ergänzende Bemerkungen:

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

_____________________________________________________________

Datum: _____________ Praxisstempel

Unterschrift der Ärztin/des Arztes: _________________________________

(5)

5

Bescheid

o Nach Prüfung der Unterlagen wird Frau/Herr

______________________ der Rücktritt von den oben genannten Prüfungen gewährt.

o Dem Antrag wird nicht stattgegeben. Eine Begründung der Ablehnung liegt bei.

Freiburg, den __________________________________________________

Ausschuss-Vorsitzender

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