• Keine Ergebnisse gefunden

Personalratswahlen 2020

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Personalratswahlen 2020"

Copied!
11
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Personalratswahlen 2020   

Jörg Radek, stellvertretender Bundesvorsitzender und zuständig für das Thema Mitbestimmung:  In  diesem Jahr treten viele unserer Kolleginnen und Kollegen als Personalräte für die GdP an. Herzlichen  Dank für Euer Engagement für unsere Gewerkschaft.  

Ihr gestaltet aktiv vor Ort die Bedingungen für unsere Kolleginnen und Kollegen. Diese Arbeit ist  wichtig und kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Gleichzeitig repräsentiert Ihr die Positionen  der GdP und setzt unsere Forderungen in praktisches Handeln um. Und mit der GdP an der Seite  könnt Ihr Eure Ideen besser durchsetzen. – Personalrat und GdP das gehört zusammen! 

Personalratswahlen machen Demokratie erlebbar. Für Polizistinnen und Polizisten als 

Demokratieschützer ist es deshalb umso wichtiger, an den Wahlen teilzunehmen. Und eine starke  Wahlbeteiligung stärkt das Mandat und die Durchsetzungskraft Eurer Personalvertretungen. 

Kolleginnen und Kollegen, nehmt Euer Recht wahr, geht zur Wahl und unterstützt unsere  Kandidatinnen und Kandidaten von der GdP. Wenn alle GdP‐Mitglieder ihr Kreuz bei ihrer  Gewerkschaft machen, werden wir starke Ergebnisse erzielen!  

   

Hans‐Jürgen Kirstein, Spitzenkandidat der Beamtinnen und Beamten für den  Polizeihauptpersonalrat Baden‐Württemberg: GdP – Wir tun was! 

Die GdP ist in allen Personalräten in Baden‐Württemberg seit vielen Jahren vertreten. Über diese  Gremien setzen wir uns stark für die Interessen der Beschäftigten bei der Polizei in Baden‐

Württemberg ein.  

Im Dezember 2020 finden die nächsten Personalratswahlen in Baden‐Württemberg statt. In den  Bezirksgruppen sind wir gerade dabei, gute Teams aufzustellen. Die Bereitschaft sich einzubringen  und gemein‐sam an unserer Zukunft mitzuarbeiten, ist in vielen Bereichen feststellbar.  

In den letzten Jahren haben wir gemeinsam einiges erreicht, aber einiges gilt es auch noch  durchzusetzen.  

Dazu müssen und wollen wir in den Personalräten stärker vertreten sein um Ziele besser durchsetzen  zu können, die die Konkurrenz liegen lässt. Derzeit ist die Sitzverteilung im Hauptpersonalrat 

insgesamt zugunsten der Konkurrenz, weshalb sie in der Lage ist, Dinge zu blockieren, die  angegangen werden müssen. Hier gilt es anzusetzen, um unsere nachfolgend genannten Ziele zu  erreichen. 

Die Übernahme von Schmerzensgeldansprüchen durch den Dienstherrn war lange überfällig und ist  jetzt beschlossen. In den Tarifverhandlungen haben wir zuletzt ein gutes Ergebnis und dessen  Übertragung auf die Beamten erreicht. 

Die Umsetzung der Dienstpostenbewertung in der jetzigen Form haben wir abgelehnt und werden  sie weiterhin ablehnen. 

Aus unserer Sicht kommt dabei die Wertschätzung, die viele Kolleginnen und Kollegen verdient  haben, überhaupt nicht zum Ausdruck. 

Der Dienstherr verweigert seinen Polizistinnen und Polizisten eine gerechte Tätigkeitsbewertung, die  dem gehobenen Dienst zugeschrieben werden muss. 

(2)

Ebenso werden wir nicht nachlassen, das Thema Erhöhung der Zulage zum lageorientierten Dienst  zum Abschluss zu bringen. 

Die überfällige Verkürzung der Wochenarbeitszeit steht nach wie vor ganz oben auf der Agenda. Wie  auch die Erreichung von alternativen Arbeitszeitmodellen wie zum Beispiel ein 

Lebensarbeitszeitkonto und andere fortschrittliche Flexibilisierungen. 

Die Zukunft wird uns weiter fordern.  

Die neue Polizeistruktur und deren Umsetzung wird für die Polizei weiterhin eine dieser 

Herausforderungen sein, genau wie die Bewertung der Einstellungszahlen in Baden‐Württemberg,  die völlig anders aussieht, als dies die Politik transportiert. Die Gewalt gegen Polizeibeamte, die  konsequent angegangen werden muss, die gerechte Eingruppierung unserer nach Tarifvertrag  beschäftigten Kolleginnen und Kollegen und viele weitere spannende und dringende Themen stehen  auf unserer Agenda. 

„Die GdP tut was. Unsere Interessenvertreter setzten sich mit viel Energie für die Interessen unserer  Beschäftigten ein. Ich bin stolz da‐rauf, mit Ihnen und Euch zusammen für eine bessere Polizei zu  kämpfen.“ 

Schon jetzt die Bitte an alle Beschäftigten: Geht wählen! Gebt uns Eure Stimme und gebt uns EUREN  Rückhalt. 

 

Berliner GdP‐Landeschef Norbert Cioma: Mit Deiner GdP gut vernetzt 

Wir befinden uns mitten im Wahljahr 2020, das uns in der Hauptstadt auch wirklich das komplette  Jahr über beschäftigen wird. Durch die eingeleitete Polizeistrukturreform und der damit 

verbundenen Neuordnung der Polizeidirektionen haben bereits im Februar die ersten Wahlen  begonnen. Im Frühling werden neben der neuen "Brennpunktdirektion" im Stadtzentrum auch drei  weitere Bereiche neue Personalräte zusammenstellen. Im Herbst folgen dann die Wahlen in den  übrigen Dienststellen. 

Als Gewerkschaft der Polizei stellen wir nach wie vor die größte Interessenvertretung für Polizei,  Feuerwehr und LABO/Bezirksämter in der Hauptstadt. Bis auf die Direktion 2 und das LKA sind bei der  Polizei alle Einzel‐Personalräte von der GdP geführt, wobei uns die Wahlen 2016 eine wirklich skurrile  Situation beschert haben. Getrieben von Gier haben sich DPolG und BdK im Gesamtpersonalrat zu  einer Allianz mit den Unabhängigen entschlossen, um so Freistellungen zu erhalten und „die GdP  endlich einmal aus dem Personalrat zu fegen“. So stellen wir die Beschäftigtenvertretungen in der  Basis, befinden uns aber als mit Abstand stärkste Fraktion allein in der Opposition des 

Gesamtpersonalrats. Das wollen und werden wir im Herbst 2020 ändern und haben in den letzten  Jahren mit basisnaher Gewerkschaftsarbeit auf allen Ebenen den Grundstein gelegt.  

Die GdP ist der zentrale Ansprechpartner für die politisch Verantwortlichen dieser Stadt und steht  auch im stetigen Austausch mit der Führung von Polizei und Feuerwehr, mit der man speziell in den  letzten Monaten gemeinsam gute Neuerungen für die Kolleginnen und Kollegen erreichen konnte. 

Genannt seien an dieser Stelle die Anhebung der Stellenplanobergrenzen, die Reduzierung der  wöchentlichen Arbeitszeit bei der Feuerwehr von 48 auf 44 Stunden, das Schaffen einer  Dienstvereinbarung für die Gewährung von Leistungsprämien sowie die Novellierung der 

Erschwerniszulagen, bei des es uns unter anderem gelang, eine Zulage für unsere Bereitschaftspolizei  und die Alarmhundertschaften zu erzielen. Mehr als angemessen als Sport‐Hauptstadt mit allein zwei 

(3)

Vereinen in der Fußballbundesliga und rund 5.000 jährlichen Demos und Großlagen, die unseren  Kolleginnen und Kollegen auch schon mal das geschützten Frei zerstören. 

Das sind große Verbesserungen, aber wir haben aus Fehlern der Vergangenheit gelernt und werden  uns nicht darauf ausruhen. Noch immer befindet sich die Hauptstadt im hinteren Besoldungsdrittel,  der Sanierungsstau liegt bei mehr als einer Milliarde, die Krankenquote ist desaströs, die 

Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf nur eine Phrase. Wir werden weiterhin auf die durchaus  noch existierenden Probleme hinweisen und im konstruktiven Austausch mit der Polizeiführung, den  politisch Verantwortlichen und auch anderen Institutionen an nachhaltigen Verbesserungen 

arbeiten. Da reden wir über die 35‐Stunden‐Woche, eine Besoldung auf Bundesniveau oder ein ernst  gemeintes Gesundheitsmanagement 

Dafür brauchen wir Dich, denn ohne Dich geht es nicht und nur mit Deiner GdP bist Du gut vernetzt! 

Mehr Infos: www.gdp.de/berlin   

Nils Winter, Spitzenkandidat für den Polizeihauptpersonalrat Bremen: Am 18. März 2020 finden die  Personalvertretungswahlen in Bremen statt. Mit über 100 Kandidatinnen und Kandidaten wird die  GdP Bremen in mehreren Listen aus allen Bereichen der Polizei, des Ordnungs‐ und des Bürgeramtes  bei den bevorstehenden Wahlen antreten. Wir treten mit Teams an, welche sich verjüngt haben,  aber auch viel Erfahrung und Kompetenz mitbringen. Wir freuen uns sehr dar‐über, dass sich jüngere  Kolleginnen und Kollegen einbringen, um mit uns gemeinsam die Zukunft zu gestalten. 

In den letzten vier Jahren haben wir gemeinsam unter anderen 370 zusätzlichen Hebungen erwirkt  und die Altersteilzeit wurde mit Unterstützung aller Kolleginnen und Kollegen bei der 

Personalversammlung 2018 wieder eingeführt. Im Einsatzdienst der Schutzpolizei wurde ein neuer  Dienstplan entwickelt und nach einem einjährigen Probelauf eingeführt. Hier wurde ein erstes  Etappenziel, vorwärtsrollierende Schichten, umgesetzt. Wir müssen weiterhin darauf einwirken den  erwiesenermaßen gesundheits‐ und sozialschädlichen Schichtdienst bestmöglich und erträglich  durchführen zu können. Das gilt analog auch für alle anderen Arbeitsbereiche, um Entlastungen zu  erzielen. Weitere priorisierte Ziele werden der weitere Abbau von Unterdeckungen, wo wir uns  beharrlich für weitere Hebungspakete einsetzen, und der Personalzuwachs sein. Der zwingende  Personalzuwachs darf keinesfalls vernachlässigt werden. Die Ausbildungskapazitäten müssen voll  aus‐geschöpft und ausgebaut werden. Mit einem zweiten Einstellungstermin ab 2021 ist ein weiteres  Zwischenziel erreicht worden, welches, wie auch die zusätzlichen Hebungen, bei 

Schlichtungsverhandlungen beim Senator für Inneres durch den Personalrat, erzielt wurden.   

„Ich stelle mich zur Wahl, da ich mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen mit viel Kraft  und Ausdauer für unsere Belange einsetzen will.“ 

„Wertschätzung, Entlastung, Transparenz – Gemeinsam Zukunft gestalten“, so Nils Winter,  Personalratsvorsitzender der Polizei Bremen. 

Wichtig ist wählen zu gehen. Deine Stimme zählt und gibt uns DEINEN Rückhalt. 

  

Nikolaus Speicher, Spitzenkandidat für den Gesamtpersonalrat beim Bundeskriminalamt: Am  11./12. März 2020 finden im Bundeskriminalamt die Personalratswahlen statt. Neben dem  Gesamtpersonalrat für das Bundeskriminalamt (GPR) sind auch die örtlichen Personalräte an den  BKA‐Standorten in Wiesbaden (ÖPR Wi), Meckenheim (ÖPR ME) und Berlin (ÖPR Berlin) neu zu  wählen. Zeitgleich findet auch die Personalratswahl im BfV statt. Darüber hinaus wird auch der auf 

(4)

Ebene des BMI der Hautpersonalrat, in dem neben dem BKA sämtliche Geschäftsbereichsbehörden  mit Ausnahme der Bundespolizei vertreten sind, neu gewählt. Als GdP treten wir sowohl im 

Beamten‐ als auch im Tarifbereich mit einer gemeinsamen Liste BKA und BfV an, um den  Sicherheitsbehörden des Bundes in diesem Kreis ein entsprechendes Gewicht zu verleihen.  

Als Vorsitzender für den BKA‐Gesamtpersonalrat kandidiert der GdP‐Bezirksvorsitzende des BKA  Nikolaus Speicher. 

Die Sitzverteilung in der Wahlperiode 2016 – 2020 gestaltete sich wie folgt: 

  GdP (Beamte und Tarif) 

GPR  11 von 21 Sitzen 

ÖPR WI  9 von 17 Sitzen 

ÖPR Meckenheim  3 von 11 Sitzen  ÖPR Berlin  11 von 13 Sitzen   

Für die kommende Wahlperiode wollen wir mit dem Wahlkampfmotto „GdP – Die tun was!“ um  zusätzliche Sitze im GPR, HPR und den örtlichen Personalräten sowohl im Beamten‐ als auch im  Tarifbereich kämpfen.  

Wir kämpfen als GdP zielstrebig für einen guten Tarifabschluss 2020 und den Wegfall von  Stufennachteilen bei Höhergruppierung und Elternzeit. Dabei fordern wir eine Übertragung der  Ergebnisse – auch bei der Arbeitszeit – auf die Beamten. 

Wir fordern weiterhin die Ruhegehaltsfähigkeit der Polizei‐/Sicherheitszulage. 

Wir setzen uns als Kompensation für den massiven Personalaufwuchs für eine Wissens‐transfer‐ und  Qualifikationsoffensive ein. Mitgebrachte Qualifikationen sollen besser berücksichtigt und 

Fachkarrieren ermöglicht werden. 

Wir kämpfen für eine systematische Personalentwicklung für Beamte und Tarifbeschäftigte. Dabei  sind die Möglichkeiten der Bestenauslese sowie des „Sonstigen‐Verfahrens“ zu nutzen, systematisch  Aufstiegsoptionen für Tarifbeschäftigte zu erschließen sowie ein klares Aufstiegskonzept für die  Verwaltung bereitzustellen 

Wir engagieren uns für die Zuordnung des BKA‐Sicherungsdienstes zum mittleren Dienst! 

Wir fordern, sichere und gesunde Arbeitsumgebungen an allen Standorten durch eine Verbesserung  des Arbeits‐ und Gesundheitsschutzes, gesundes Essen sowie Dienstsport für auch für 

Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte! 

Wir engagieren uns für moderne und mobile Arbeitsplätze und die Flexibilisierung der Arbeitszeit bei  gleichzeitiger Sicherstellung der Funktionsfähigkeit unserer Behörde. 

Wir verlangen eine zeitnahe Bereitstellung der Gelder (Reisekosten, TG, Beihilfe ...), die uns  zustehen; das gilt in besonderem Maße für Berufsanfänger. 

Wir bestehen auf einer stärkeren Berücksichtigung des Bestandspersonals incl. der MINT‐Berufe bei  außertariflichen Leistungen! 

   

(5)

Sven Hüber, Spitzenkandidat für den Polizeihauptpersonalrat im Bundesministerium des Inneren  Mit GdP‐Personalräten das Heute meistern – unser Morgen gestalten 

Mitreden dürfen in den eigenen Angelegenheiten und Arbeitsbedingungen, keine Entscheidungen  über die Köpfe der Beschäftigten hinweg, Dienststellenmacht und Verantwortung demokratisch  teilen und austarieren – das ist der Sinn, warum alle vier Jahre Personalräte gewählt werden. Eine  große und mitgliederstarke Organisation wie die GdP hat ‐ neben ihrer Erfahrung und Erfolgen als  größte polizeiliche Berufsorganisation ‐ vor allem wegen ihrer engagierten Personalratsmitglieder in  allen Dienstbereichen ein breit gefächertes Knowhow, kennt die Bedürfnisse der Beschäftigten und  deckt unterschiedliche Erwartungen und Interessen gegenüber dem Dienstherrn und Arbeitgeber ab. 

Vor allem aber ist die GdP mit ihren Personalräten eines: durchsetzungsstark. Das unterscheidet sie  positiv von anderen.  

Wenn die GdP nun bei Personalratswahlen erneut um das Vertrauen der Beschäftigten der  Bundespolizei und des Zolls wirbt, geht es zum einen um das erreichte und zum anderen um neue  Ziele. 

Zur letzten Wahl war die GdP mit einem umfassenden Konsolidierungsprogramm für die 

Bundespolizei angetreten und mehr als drei Viertel der Wählerinnen und Wähler hatten – überzeugt,  dass die GdP es besser kann ‐  den GdP‐Personalräten den Auftrag und die Mehrheiten gegeben,  dieses umzusetzen. Vier Jahre später liegt eine in sehr schwierigen Zeiten beachtliche Arbeitsbilanz  vor. Diese reicht von der Neubewertung der Funktionen im ODP über hunderte Stellenhebungen mit 

„GdP‐Aufstieg“ in den gehobenen Dienst, Hebung von Tausenden Stellen für Tarifbeschäftigte bis zur  Auflösung des Beförderungsstaus und Verschwinden des „Obermeister‐Bauchs“ und die Einstellung  tausender junger Kolleginnen und Kollegen zur Beseitigung des massiven Personalfehls. Der Platz  reicht hier nicht aus, aber wer die Arbeitsziele der GdP‐Personalräte in der letzten Legislaturperiode  und die heutigen Ergebnisse auf unserer Webseite nachliest und vergleicht, wird feststellen: die GdP  hat Wort gehalten und planmäßig das Vorgenommene umgesetzt. 

„Die Mühen der Gebirge liegen hinter uns. Vor uns liegen die Mühen der Ebenen“, sagte einst Bertolt  Brecht. Das auch für die Personalratsarbeit der kommenden vier Jahre. In der Bundespolizei wird es  unter anderem darum gehen, dass die Personalräte mit klugen Ideen und gewerkschaftlicher Stärke  die Folgen des Personalauswuchses und es enormen Generationenwechsels in einer Art bewältigen  helfen, die den Interessen der Beschäftigten entspricht.  

Für die GdP‐Personalräte bedeutet das, neben den ohnehin breiten Beteiligungsrechten die  sogenannten „5 großen A“ in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen: 

A wie Arbeitszeit 

Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ein Abbau von Belastung beginnt bei besseren  Arbeitszeitmodellen. Das Gewerkschaftsziel der Absenkung der Wochenarbeitszeit muss mit 

personalrätlichen Schritten ergänzt werden. Die Anrechnung von Ruhepausen auf die Arbeitszeit in  allen operativen Bereichen, die Beendigung des Anrechnens von Minusstunden bei Krankheit und  Urlaub stehen in der neuen Wahlperiode genauso im Mittelpunkt wie die Klärung der 

Arbeitszeitfragen in besonderen Verwendungen wie auf See oder bei Rückführungen. Auch 

beabsichtigten Verschlechterungen beim pauschalierten Freizeitausgleich nach § 11 BPolBG gilt es zu  begegnen. Und wir wollen die bereits im Koalitionsvertrag geforderten Langzeitkonten endlich in die  Lebenswirklichkeit überführt sehen. 

(6)

A wie Aus‐ und Fortbildung 

Die Arbeits‐ und Lernbedingungen der Laufbahnausbildung in Zeiten der Masseneinstellungen  müssen zielstrebig weiter verbessert werden. Das betrifft einerseits die Liegenschafts‐ und  Unterbringungssituation und die Lernbedingungen für die Anwärterinnen und Anwärter, aber vor  allem auch die Unterstützung des Lehr‐ und Rahmenpersonals, z.B. bei der Entfristung und der  Stellenbewertung. Fortbildungsfragen sind Personalratsfragen – deshalb wird ein Schwerpunkt auf  der Wiederbelebung und Angebotsverbreiterung der Fortbildung liegen. Und wir wollen bei neuen  Lernmethoden wie E‐Learning und Fernstudium sowie bei der verstärkten Delegation zum zivilen  Studium als Fachkräftegewinnungsmaßnahme neue Wege beschreiten. 

A wie Attraktivität 

Um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein genügt es nicht, bunte Bilanzhefte zu drucken. Der 

Generationenumbruch und Stellenzuwachs auch bei Führungskräften des gehobenen und höheren  Dienstes erfordert familienfreundlichere Regelaufstiegsmodelle, die eine bessere Planbarkeit  garantieren und mehr Kolleginnen und Kollegen mit familiären Pflichten den Aufstieg ermöglichen. 

Attraktivität bedeutet auch, die Stellenbewertungen weiter anzupassen – auch im Tarif‐ und  Verwaltungsbereich. Als verlässliche und durchsetzungsstarke Gesprächspartner der 

Haushaltspolitiker werden wir GdP‐Personalräte weiter für einen verstärkten Ausbau der 

Beförderungsämter A 9m/9mZ, A 12 und A 13 und A 15/A 16 werben, um die Stellenplanobergrenzen  auszuschöpfen. Attraktivität meint auch, den Umfang der täglich zu leistenden Arbeit beherrschbar  zu halten und die Überlastung durch zügige Auffüllung der Dienststellen herunterzufahren und sich  gegen immer neue Zusatzaufgaben zu wehren. Als Personalräte wollen wir Ideen zur 

Weiterentwicklung im Bereich der Erschwernis‐, Stellen‐ und Amtszulagen aufgreifen und die  gewerkschaftlichen Ziele wie die Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage unterstützen. 

A wie Ausstattung 

Die weitere Verbesserung der persönlichen Ausstattung und Ausrüstung bleibt im Fokus unserer  Arbeit. Das betrifft sowohl die Schutzausstattung als auch die Bewaffnung und die elektronische  Kommunikation. Die Diskussionen der vergangenen Jahre um ein zweites Magazin, ballistische  Schutzhelme, die Ausstattung der Personenbegleiter Luft oder die Ausrüstung mit einer geeigneten  Maschinenpistole haben gezeigt, wie wichtig GdP‐Personalräte als Stimme der Beschäftigten hier  sind. 

A wie Arbeitsplatz  

Der Zustand vieler Bundespolizeidienststellen ist eine gesundheitliche und arbeitsschutzrechtliche  Katastrophe. Der Bauminister baut nicht (genug), die Verkehrsbetreiber versuchen, die Bundespolizei  herauszudrücken. Aber die Bundespolizei wächst und braucht Platz! Eine zentrale Aufgabe der  Personalräte wird daher die Begleitung und Mitbestimmung bei der Verbesserung der Arbeitsplatz‐ 

und Raumsituation für die Beschäftigten sein. Arbeitsplätze liegen aber auch heute schon im Ausland  und werden angesichts des deutschen FRONTEX‐Beteiligungsprogramms noch ganz neue 

Anforderungen an die Personalvertreter stellen. 

(7)

Eine personell wachsende Bundespolizei mit weiteren Aufgaben im In‐ und Ausland kann nur 

erfolgreich sein, wenn sie auch eine angenehme und attraktive Arbeitswelt für ihre Mitarbeiterinnen  und Mitarbeiter im Vollzug, in der Lehre und Ausbildung, in der Verwaltung ist. Für dieses Ziel stehen  die GdP‐Personalräte auch in der neuen Wahlperiode ein. 

Aber auch im polizeilichen Teil des Zoll treten Personalvertreter mit dem Elan und der  Durchschlagskraft der GdP zu den Wahlen an. Deren Aufgabenkanon ist nicht weniger breit  gefächert. Der Zoll benötigt dringend mehr Personal als aktuell vorgesehen, eine moderne IT, ein  modernes Aus‐ und Fortbildungskonzept mit ausreichend vielen Bildungsstätten und Lehrenden,  schlanke und an den verschiedenen Aufgaben orientierte Behördenstrukturen mit tauglichen Melde‐ 

und Befehlswegen im Bereich der Kontrolle und Kriminalitätsbekämpfung, eine strategische  Neuausrichtung der vollzugspolizeilichen Kontroll‐, Fahndungs‐ und Ermittlungsdienste, eine  verstärkte Ausrüstung zur Eigensicherung und bei der Bewaffnung, kompetente Führung, ein  zeitgemäßes Beamten‐ und Laufbahnrecht, das die eklatanten Benachteiligungen der 

Vollzugsbeamten im Zoll gegenüber den Kolleginnen und Kollegen in der Bundespolizei und im  Bundeskriminalamt beseitigt. Dabei geht es um bessere Aufstiegsverfahren für Zöllner, die  Gleichstellung bei der besonderen Altersgrenze, die durchgängige Zahlung der Polizei‐ oder 

Bereichszulage an alle Beamten und Tarifbeschäftigen in den Vollzugsdienststellen im Zoll sowie eine  bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege. Das Auftragsbuch der GdP‐Personalräte auch  beim Zoll ist also gut gefüllt. 

Ziele erreicht man durch Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Durchsetzungsvermögen erfordert  Mehrheiten – GdP‐Mehrheiten. Deshalb müssen wir GdP‐Mitglieder zur Wahl gehen, um unsere  GdP‐Ziele in und mit den Personalräten zu erreichen. Auf geht’s! 

Jens Mohrherr, Spitzenkandidat für den Polizeihauptpersonalrat Hessen: Wertschätzung und  Perspektiven für die Polizei schaffen 

Die hessische Polizei kämpft seit Jahren mit personeller Unterbesetzung bei gleichzeitig 

ansteigendem Kriminalitätsaufkommen. Dies hat in vielen Bereichen zu erheblichen Problemen  geführt. Ständige Erreichbarkeit, mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie hohe  Kranken‐ und Überstundenberge sind unverrückbare Beweise einer personellen Mangelverwaltung. 

Hinzu kommen nicht planbare Ereignisse. 

2016 wurden 300 zusätzliche Vollzugsstellen im Haushalt eingestellt. Von den 300 zusätzlich  eingestellten Studierenden blieben am Ende, aus unterschiedlichsten Gründen, nur 220 übrig. Mit  dem Einstellungsstärksten Jahrgang 2017 sollten im Jahr 2020 dann 570 zusätzliche graduierte  Polizei‐ und Kriminalkommissarinnen und ‐kommissare die Polizeibehörden verstärken. Legt man die  bisherigen 20 % Abbruchquote zu Grunde, können wir den Malus rechnerisch abbilden. 

Selbstkündigungen, nicht bestandene Modulprüfungen sind Hauptursachen. Dies wirft die  berechtigte Frage auf: sind wir in Hessen als Arbeitgeber im Vergleich mit konkurrierenden 

Länderpolizeien attraktiv genug? Erste Erosionserscheinungen im Bereich der Nachwuchsgewinnung  sind bereits eintreten und unübersehbar. 

Ausbildungsoffensiven, wie sie die Landesregierung initiiert hat und hoffentlich auch vorantreibt,  müssen mit klaren Parametern und verbindlichen Entscheidungen hinterlegt sein. Räumliche Defizite,  zu wenige Praxisausbilder, fehlende Schießstätten und Einsatztrainingszentren dürfen nicht von der  Kompetenz eines Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen abhängig bleiben. Wir kennen die  Situation in vielen Polizeiliegenschaften. Es wird immer enger und die Flexibilität unserer 

Beschäftigten kann nicht groß genug sein, wenn es um ihre Arbeitsplätze geht. Mit Blick auf (schwer) 

(8)

bezahlbaren Wohnraum im Rhein – Main Gebiet, gerade auch in Städten wie Frankfurt/ Main und  Wiesbaden, fehlenden günstigen Wohnmöglichkeiten an Hochschulstandorten, wie z.B. im  benachbarten Rheinland ‐ Pfalz oder sanierungsbedürftigen Lehrsaalgebäuden zeigt sich deutlich,  dass ein schnelles Reagieren nicht mehr möglich ist. Leider ist man auch nicht mehr „Herr im eigenen  Haus“! 

Als Sofortmaßnahmen fordern wir für die Studierenden in Hessen: 

• Deutliche Erhöhung der Anwärterbezüge

• Gewährung von Freier Heilfürsorge während des Studiums

• Modernisierung der bestehenden Infrastrukturen der HfPV ‐ Ab‐teilungen Wiesbaden, Kassel und Gießen auf ein hochschul‐würdiges Niveau

• Studentenwohnheime

• Gewährung von Wohngeldschuss

• Smarte Polizei auch für Studierende

Es wird Jahre dauern, bis wirksame und gesunde Personalstrukturen bei Schutz‐ und Kriminalpolizei  aufgebaut und arbeitsfähig sind. Angesichts rasanter Entwicklungen, insbesondere im Bereich Cyber‐

Internetkriminalität oder der Bekämpfung des Terror‐ und Extremismus, wird sich die  Belastungssituation auf Grund der zu Recht hohen Erwartungshaltung der Bevölkerung noch  verstärken. Fachkräfte mit IT Studium und Wissenschaftler müssen gewonnen werden, um die  Vollzugspolizei bei vielen Ermittlungen zu entlasten. Die Rahmenbedingungen müssen erkennbar  verbessert werden, um im Konzert der anderen Bundesländer und der Bundespolizei 

wettbewerbsfähig zu sein. Der polizeiliche Nachwuchs, der sich heute nicht für die hessische Polizei  entscheidet und uns heute verloren geht, fehlt so dringend den Kolleginnen und Kollegen im  täglichen Dienst. Unsere Beschäftigten in den Basisdienststellen bei Kriminal‐ und Schutzpolizei sind  es, die die Versäumnisse der Personalpolitik auszubanden haben. Gerade denjenigen, die das Schiff  Polizei unter schwierigen Bedingungen auf Kurs halten, muss endlich eine deutlich spürbare  personelle Verbesserung widerfahren. Es geht darum endlich ein Gesamtkonzept zur  Attraktivitätssteigerung des Polizeiberufs in Hessen umzusetzen. 

Die GdP Hessen fordert darüber hinaus: 

• Politische Zusage zum weiteren kontinuierlichen Personalaufbau bei der Polizei

• Deutliche Verbesserung der Beförderungssituation – Aus‐schöpfung der Stellenplanobergrenzen in allen Besoldungs‐gruppen

• Höhergruppierungen in den Entgeltgruppen bis E 9

• Fachkräftezulage deutlich anheben und umsetzen

• Erhöhung und Wiedereinführung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage

• Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden, Wechselschichtdienst 35 Stunden

• Deutliche Anpassungen bei der Grundbesoldung (Angleichung zur Bundespolizei)

• Verbesserung des bestehenden Zulagenwesens

Ich bitte euch daher, der Gewerkschaft der Polizei in den örtlichen Personalräten und bei der Wahl  zum Hauptpersonalrat der hessischen Polizei mit euren Stimmen bei den Personalratswahlen vom  11. bis 15. Mai 2020 zu unterstützen!

Martin Hellweg, Spitzenkandidat der Beamt/innen für den Polizeihauptpersonalrat Niedersachsen: 

Dir ist es wichtig #GdP Handelt  

In den meisten Personalräten in den niedersächsischen Polizeidienststellen sowie im Hauptpersonalrat  stellt die GdP seit vielen Jahren die Mehrheit. Wir sind stolz auf dieses Vertrauen, das die Kolleginnen  und Kollegen in uns als ihre Interessenvertreter haben. Wir haben uns intensiv und entschlossen dafür  eingesetzt, dass ihre Arbeitsbedingungen besser werden. Vieles haben wir erreicht, vieles gilt es noch  durchzusetzen.  

(9)

Rückblickend können wir u.a. auf zusätzliche Beförderungsmöglichkeiten verweisen, auf zusätzliche  Einstellungen, auf höhere finanzielle Mittel, den Wiedereinstieg ins Weihnachtsgeld und auf eine  verbesserte Ausstattung, aber auch auf Regelungen wie die Übernahme von 

Schmerzensgeldansprüchen durch den Dienstherrn.  

Die Beschäftigten der Polizei Niedersachsen – Vollzug, Verwaltung und Tarif ‐ können auch künftig  auf uns zählen. Unsere Kampagne zur Personalratswahl 2002 haben wir unter das Motto „Dir ist es  wichtig #GdP Handelt“ gestellt. Dies beschreibt ziemlich genau unser Selbstverständnis.  

Als Herausforderung für die kommenden Jahre sehen wir die zunehmende Digitalisierung, sowohl in  der Gesellschaft als auch innerhalb der Polizei. Es gilt, die Chancen wie mobiles Arbeiten und 

Telearbeit zu Hause zu nutzen, aber auch Risiken wie Entgrenzung von Arbeit und Freizeit und 

Datenschutz genau zu betrachten. „Gesundes Arbeiten“ wird daher einer unserer Schwerpunkte sein. 

Ein besonders wichtiges Anliegen ist in diesem Zusammenhang der Sanierungsstau in den 

Dienststellen, die zum Teil so marode sind, dass dort die Gesundheit der Mitarbeitenden gefährdet  wird.  

Besonderes Augenmerk legen wir auch auf die gesellschaftliche Entwicklung, den zunehmenden  Populismus einhergehend mit zunehmenden Pöbeleien und nachlassendem Respekt bis hin zu  tätlichen Angriffen und Tötungsdelikten. Hier gilt es, unsere Polizei als Rückgrat unserer Demokratie  zu stärken. Wir haben an einem entsprechenden Programm mitgearbeitet, das in diesem Jahr  weitergeführt wird.  

Was unsere Kolleginnen und Kollegen aber auch brauchen, ist eine bessere Wertschätzung ihrer  Arbeit. Deshalb fordern wir unter anderem eine Einstellung nach A 10 oder sofort zusätzliche  Planstellen. Es darf nicht sein, dass die Wartezeiten von A 9 nach A 10 in Niedersachsen immer noch  mehr als zwölf Jahre betragen. Wir setzen uns für eine gerechte Besoldung/Bezahlung ein sowie für  Qualifizierungs‐ und Aufstiegschancen in allen Bereichen – sodass die Polizei Niedersachsen ein  attraktiver und konkurrenzfähiger Arbeitgeber bleibt.  

Markus Robert, Spitzenkandidat der Beamtinnen und Beamten und Jutta Jakobs, 

Spitzenkandidatin der Tarifbeschäftigten für den Polizeihauptpersonalrat Nordrhein‐Westfalen: 

Wirkt: GdP! 

In Nordrhein‐Westfalen ist die GdP eine Hausmacht. Bei den Personalratswahl 2016 haben die  Kandidatinnen und Kandidaten der GdP 409 von 559 Mandaten gewonnen. Im Hauptpersonalrat der  Polizei (PHPR) gilt das für 11 von 15 Sitzen. Dieses tolle Ergebnis wollen wir bei den 

Personalratswahlen vom 5. – 8. Mai erneut erzielen!  

In den vergangenen vier Jahren haben wir viel erreicht. Nicht nur bei den Einstellungszahlen und der  Ausrüstung, sondern auch bei der nachhaltigen Verbesserung der Aufstiegschancen und bei der  Erweiterung der Eingriffsbefugnisse der Polizei. Nichts davon hat es von selbst gegeben, sondern nur,  weil wir uns immer wieder dafür stark gemacht haben. Gegenüber dem Innenministerium und den  Vorgesetzten vor Ort, aber auch in der Öffentlichkeit. Deshalb treten die Kandidatinnen und 

Kandidaten der GdP bei den Personalratswahlen vom 5. – 8. Mai unter dem Motto an „Wirkt: GdP“. 

Denn nur starke Personalräte mit einer starken Gewerkschaft an ihrer Seite können etwas  durchsetzen. 

Die nachhaltigen Verbesserungen, die wir für unsere Kolleginnen und Kollegen erreicht haben, sind  für uns zugleich eine Verpflichtung für die Zukunft, denn die Polizei steht vor massiven 

(10)

Herausforderungen. Nicht nur durch neue Kriminalitätsformen, sondern auch durch die  Digitalisierung und den demografischen Wandel. Diesen Prozess wollen wir aktiv gestalten.  

Fünf Ziele stehen deshalb für die Kandidatinnen und Kandidaten der GdP bei den Personalratswahlen  im Vordergrund: 

1. Die Digitalisierung wird in den nächsten Jahren die Arbeit der Polizei grundlegend verändern.

Dabei geht es aber nicht nur um die Einführung einer neuen Technik, sondern wir wollen erreichen,  dass die Digitalisierung auch zu einer nachhaltigen Arbeitsentlastung für unsere Kolleginnen und  Kollegen führt. 

2. Arbeit und Freizeit müssen wieder in ein Gleichgewicht gebracht werden. Deshalb führt an einer nachhaltigen Reduzierung der Arbeitszeit kein Weg vorbei! 35 Stunden sind genug! 

3. In Zeit den demografischen Wandels lässt sich gutes Personal nur durch gute

Arbeitsbedingungen gewinnen. Deshalb brauchen wir in allen Arbeitsbereichen der Polizei attraktive  Aufstiegs‐ und Entwicklungsperspektiven. 

4. Die Beschäftigten bei der Polizei haben ein Recht darauf, dass ihr Arbeitsplatz so gestaltet ist, dass sie dort ohne massive gesundheitliche Beeinträchtigungen bis zum Schluss arbeiten können. 

Krankmachende Schichtdienste müssen reduziert und der Gesundheitsschutz muss nachhaltig  ausgebaut werden. 

5. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden. Hier gibt es bei der Polizei deutlichen Nachholbedarf – von den Zulagen bis zur Eingruppierung. 

Mehr Infos: www.gdp‐nrw.de 

(11)

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Verteilung der Sitze bei gemeinsamer Wahl mehrerer Gruppenvertreter_innen nach den Grundsätzen der Verhältniswahl. Rechtsgrundlage §

Küchenrückwände aus Glas sind eine gute und preiswerte Alterna- tive zu Fliesen. Sie sind elegant, pflegeleicht, hygienisch, ästhe- tisch, vielseitig in der Ausfüh- rung. Auf

• Es werden auch Rechtliche Einheiten erfasst, die aus lediglich einer Niederlassung am Standort der Rechtlichen Einheit bestehen, die keine Beschäftigten hat jedoch über Umsätze

S chon beim Erscheinungstermin der Juli- Ausgabe waren die Personalratswahlen 2021 gelaufen, doch angesichts des frühen Redaktionsschlusses ist es erst jetzt – mit

Es liegt im Er- messen der Wahlvorstände, das Wahlver- fahren hinauszuschieben oder ein begonne- nes Wahlverfahren auch zu jedem Zeitpunkt zu unterbrechen, so weit wegen der

Gemeinsam setzen sie sich da- für ein, dass die Interessen und Bedürf- nisse der Kolleginnen und Kollegen auch wirksam vertreten werden.. Für Ralf und Konny bedeutet

Wir wünschen all unseren Kolle- ginnen und Kollegen, ob im Dienst oder Ruhestand, eine sehr schöne Vorweihnachtszeit sowie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, so- wie

Was aber noch nicht korrigiert wurde, dass mehr Personal im Vollzug auch zwingend mehr Personal in der Ver- waltung erfordert.. Die notwendigen Führungs- und Einsatzmittel für