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Das Moment, das die Welle dabei ¨ubertr¨agt, ergibt sich mit

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(1)

Statik und elementare Festigkeitslehre Prof. Popov WiSe 10/11 L¨osungshinweise Seite 1

Version 12. April 2011

Musterl¨osung 3.Klausur

Aufgabe 1 Freischnitt:

~ex

~ey

~ez

A

B C

D L L

L L

L M0

F0

FAx

FAz

FBx

FBy FCx

FCy

Kr¨aftegleichgewichte:

XFx=FAx−FBx−FCx= 0 (1) XFy=−FBy−FCy= 0 (2) XFz=FAz−F0= 0 (3) Momentengleichgewichte um den Punkt A:

XMx(A)=−F0L+FCyL= 0 (4) XMy(A)=F0L−FCxL= 0 (5) XMz(A)=−M0−2FByL (6)

+ 2FBxL+ 2FCxL−2FCyL= 0

FAz=F0 FCy =F0 (7) FBy=−F0 FCx=F0 (8)

FBx= M0

2L −F0 (9)

FAx= M0

2L (10)

Aufgabe 2

(a)F¨ur die Schubspannung und das Torsionsmoment gilt:

τ(r) =Gdθ

dxr und M =GIp

dx. (11) Dabei gilt f¨ur das Tr¨agheitsmonment:

Ip= π 32

d4a−d4i

. (12)

Die maximale Spannung in der Welle tritt am Außen- rand bei r = d2a auf. Das Moment, das die Welle dabei

¨ubertr¨agt, ergibt sich mit (??) zu:

Mmax= π 16

d4a−d4i da

τzul. (13)

(b) Eine Vollwelle gleicher Masse hat die gleiche Quer- schnittsfl¨acheπd2a42 wie die Welle aus Teil (a):π4 d2a1−d2i1

.

⇒da2= q

d2a1−d2i1. (14)

Aufgabe 4

(a)DieEulersche Knickdifferentialgleichung lautet:

wiv2w′′= 0 mit λ2= F

EI . (15) Die L¨osung dieser Gleichung und ihre ersten zwei Ablei- tungen sind:

w(x) =Acosλx+Bsinλx+Cλx+D (16) w(x) =−λAsinλx+λBcosλx+Cλ (17) w′′(x) =−λ2Acosλx−λ2Bsinλx (18) Die Randbedingungen am ausgelenkten System ergeben sich aus den Lagerbedingungen und dem Freischnitt:

x=l

ϕ N(l)

Q(l)

M(l)

MF Az

Ax

w(0) = 0 (19)

w′′(0) = 0 (20)

w(l) = 0 (21)

M(l) =−MF =cmw(l) (22)

Dabei istMF =cmϕ=−cmw(l).

Anpassen der L¨osung an die Randbedingungen:

(19), (20) ⇒ A=D= 0 (23)

(21) ⇒Bsinλl+Cλl= 0 (24) (22) ⇒ −EIw′′(l) =cmw(l) (25) Dann ergibt sich aus (24) und (25):

EI cm

λ2Bsinλl=λBcosλl+Cλ (26)

1 + EIλ2l cm

sinλl=λlcosλl . (27) Letztere ist die charakteristische Gleichung des Systems.

Sie ist transzendent und kann entweder graphisch oder numerisch gel¨ost werden.

(b)Strebt cm gegen Null vereinfacht sich die charakteri- stische Gleichung zu:

sinλl= 0. (28)

Damit ergibt sich:

λl=π mit λ= r F

EI (29)

⇒ Fkrit= π2EI l2 .

(30) Das zugeh¨orige System ist der zweite Euler Fall wie nebenstehend gezeigt.

F

EI x z, w

l

(2)

Statik und elementare Festigkeitslehre Prof. Popov WiSe 10/11 L¨osungshinweise Seite 2

Version 12. April 2011

Musterl¨osung 3.Klausur

Aufgabe 3

(a)Notwendige Bedingung statische Bestimmtheit:

6−5−1 = 0 X (31)

(b)Freischnitt:

Ax

Az 2q0l B

C l

l l

MD q0

45

Dz Dx S S

Linker Teilk¨orper 1:

XM(A)= 0 = S

√22l−2q0l2 ⇒ S =√

2q0l (32) XM(B)= 0 =−Az2l+ 2q0l2 ⇒ Az=q0l (33)

XFx= 0 =Ax+ S

√2 ⇒ Ax=−q0l (34) Rechter Teilk¨orper 2:

XFz= 0 =−Dz+ S

√2+q0l ⇒ Dz= 2q0l (35) XFx= 0 =Dx− S

√2 ⇒ Dx=q0l (36) XM(C)= 0 =MD+Dzl−q0ll

2 (37)

⇒ MD=−3

2q0l2 (38) (c)Schnitt beix:

x q0

S M(x)

N(x) Q(x)

Gleichgewichte:

XFx= 0 =N(x)− S

√2 ⇒ N(x) =q0l (39) XFz= 0 =Q(x) + S

√2 +q0x (40)

⇒ Q(x) =−q0(x+l) (41) XM(S)= 0 =M(x) +q0xx

2 + S

√2x (42)

⇒M(x) =−q0

x2

2 −q0lx (43)

(d)Es gilt:

M(x) =−EIw′′(x). (44) Zweifache Integration ergibt:

EIw(x) =q0

x3

6 +q0lx2

2 +C1 (45)

EIw(x) =q0

x4

24+q0lx3

6 +C1x+C2. (46)

Die Randbedingungen lauten:

w(l) = 0 w(l) = 0. (47) Damit ergibt sich f¨ur die Konstanten:

C1=−2

3q0l3 (48)

C2=11

24q0l4. (49)

Damit folgt f¨ur die Biegelinie:

w(x) = 1 EI

q0

x4

24+q0lx3 6 −2

3q0l3x+11 24q0l4

(50)

Aufgabe 5

(a)Die Spannungen sind:

σx= Fn

A und τxz=Mt

Ip R (51) Mit der Annahme eines d¨unnwandigen Rohres t << R ergibt sich f¨ur die geometrischen Gr¨oßen:

A=π R2−(R−t)2

≈2πRt (52) Ip

2 R4−(R−t)4

≈πR3t . (53)

Damit ergibt sich der Spannungstensor zu ˆ

σ=Fn π

1 R2(Rt)2

R2 2(R4(Rt)4) R2

2(R4(Rt)4) 0

!

(54)

= Fn

4πRt 2 1

1 0

(55)

(b)Die Schubspannungen werden maximal, wenn gilt:

τmax=± s

σx−σz

2 2

xz2 (56)

=

√2 4

Fn

πRt (57)

= Fn

s 1

4(R2−(R−t)2)2 + R2

4(R4−(R−t)4)2. (58) Der dazugeh¨orige Winkel ist

tan(2ϕ∗∗) = (σz−σx) 2τxz

(59)

=−1

=− R4−(R−t)4 R2(R2−(R−t)2)

(60)

⇒2ϕ∗∗= 3π

4 (61)

ϕ∗∗= 3π

8 . (62)

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