DER LIBER GRADUUM UND DAS CORPUS MACARIANUM
Von A. J. M. Davids, München-Salzburg
Es ist erstaunlich, daß das syrische Werk rC'itvnQäso.T r^iaitN^in den Ein¬
führungen und Handbüchern der Patrologie nicht oder kaum erwähnt wird*.
Dennoch war es A. Baumstark noch vor der Ausgabe von M. Kmosko*
schon aufgefallen, daß diese Schrift ,, eines der ältesten Denkmäler christ-
lich-sjn-ischer Originalliteratur" sein könnte*. Einige Hss. des Liber Gra¬
duum enthalten ein Vorwort, in dem der Schreiber den alten Charakter des
Liber Graduum rühmt, dessen Autor einer der ersten syrisch schreibenden
Lehrer gewesen sein muß; er stammt nämlich r^LiSwün r^LiSiiliJj ^sd
p^icu» r^,VT.\-i.n*. Besonders auch der einfache Sprachgebrauch und der
geistige, unkomphzierte Inhalt des Buches werden gepriesen :
Ana rtflÄiiLM r e^ <x\ n . -i ixi.Var<' p^jjuptf' rtfäjccVüja rt'ocn ri'_\
: paijE.r<'.T u>oio rsLi iAjjj \°.\cx» r^ios
c73i(A_».lo .r^.Tcvso ^ Jfvr^rC 5!v.,r«'...T\ cA.T C73 ^a\^iTa ,q3
Ai^OT a3i^L2>3 k\cOl^^xJta ^ rr^icuB rsLudia ,cr) r^'ivojiiv^
rd.\xjj ^ .TO-yAs.T ,J5>x.O0O ^iSki.TrC'o ^A^.X» rc!ac\.0j.a rCicD.T Ol\iM
.^cn\*r^ oajÄÄiaK' r^.Tcua.i r^a-i.i
* S. z. B. B. Altaneb - A. Stuibbb, Patrologie. Leben, Schriften und Lehre
der Kirchenväter {Freiburg '1966), S. 264; B. Spuleb, Syrische Literatur, in:
RGG^ VI, 581 ff. und A. Vööbus, Syrische Literatur, in: LThK^ IX, 1260 ff.;
s. aber I. Obtiz de Ubbina, Patrologia Syriaca (Rom ^1965), S. 89-91.
2 M. Kmosko (ed.), Liber Graduum . . ., PS I, 3, Paris 1926 (Abk. : Kmosko).
' A. Baumstaek, Geschichte der syrischen Literatur mit Ausschluß der
christlich-palästinensischen Texte (Borm 1922), S. 165; dabei stützt er sich auf
Ign. E. Rahmani, ebd., Anm. 8.
* Kmosko, Sp. 1,9 f.
' Kmosko, Sp. 4,10-19; Kmosko's Übersetzung lautet: Nulhs cogitationibus
humanis, neque doctrina a sapientibus accepit doctrinam banc fortem et spiri-
tualem, quam tradidit nobis, cum ipsa simphcitas sermonis eius [sc. des Ver¬
fassers des Liber Graduum] indicet eum non erudite scripsisse. Dictionem eius
spectata lingua syriaca antiquam esse, e simplicitate sermonis eius igitur atque
e vigore sectionis illius cognovimus et intolleximus, et persuasum habemus
virtute dumtaxat Spiritus Sancti haec per ipsum subministrata esse (KMOSKO,
Sp. 3,13-6,1).
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Kmosko datiert den Liber Graduum in die erste Hälfte des 4. Jh.s*, wäh¬
rend I. Hausherr das Werk zwischen 370 und 435 entstanden haben will';
A. Baumstark-A. Rücker treten ebenfalls für diese Jahrhundertwende ein*.
Der Titel des Werkes ist natürlich irreführend, weil die ,, Leiter" des
Joannes Klimakos syrisch auch r<'kv£inä2».'\ rt'niMi genannt wmrde'. So
konnte dann auch die Verwirrung entstehen, der auch Baumstark zum Opfer
gefallen ist. Er gibt nämlich vier Hss. des British Museum an, von denen
zwei die KXofAoc^ des Sinaiten enthalten, während die übrigen die Hss. C und
B von Kmoskos Ausgabe des Liber Graduum sind*", diese beiden bezeich¬
nenderweise noch mit Werken von Joannes dem Mönch**. Eine andere
Schrift, die ,, Leiter" genannt wurde, ist aus der 119. Homihe von Seueros von Antiocheia bekannt, der gegen die rC'ivLaflo eines Romanos polemisiert**.
Der Autor des Liber Graduum ist tatsäehlich nicht bekannt. Die älteste
Hs. stellt die Schrift unter die Werke von Euagrios**; ebenso eine andere
Hs.**, während die drittälteste Hs. sie Joannes dem Mönch zuweist**.
Noch eine andere Hs. spricht - irrtümhcherweise - von Eusebios dem Mönch
als Verfasser**.
Eine Diskussion über Herkunft und Alter des später hinzugefügten Vor¬
wortes und des Schlusses des Liber Graduum ist noch nicht in Gang gebracht.
Dieses Vorwort*' erklärt ausdrückhch, daß der Liber Graduum anonym
überliefert worden ist**. Der Schreiber erklärt gleich am Anfang A \^
oiiJue. r^o^ rslA röoo rtlacvS^.i: „Weil jener Selige (damit ist
der Autor des Liber Graduum gemeint) seinen Namen nicht hat aufzeichnen
lassen"*'. Im Vorwort kommt nA-i riN^ wofür griechisch [iaxapio? zu stehen ' Kmosko, S. CXLIX.
' I. Hausherr, Quanam aetate prodierit ,, Liber Graduum", in: Orientaha Christiana Periodica 1 (1935), 495-502.
' In: Handbuch der Orientalistik, I, 3: Semitistik (Leiden-Köhl 1964), S. 172.
Vgl. auch Ortiz de Urbina, oben, Anm. 1.
' S. R. Payne Smith (ed.), Thesaurus Syriacus II (Oxford 1901), c. 2650.
*» Baumstark, o. c. (Anm. 3), S. 166, Anm. 1. Add. 18, 814 (so zu lesen bei
Kmosko, S. IX, statt 18,812) und Add. 14,612 sind C, bzw. B von Kmosko's
Ausgabe. S. auch W. Wright, Catalogue of Sjrriac Manuscripts in the British
Museum acquired since the year 1838, II (London 1871), S. 734 und S. 696.
** sc. Ps. - Joannes von Lykopolis, s. I. Ortiz de Ubbina, o. c, S. 237 f.
PO XXVI, 3, S. 395,13.
*ä A, Brit. Mus. Add. 14,578, saec. VI/VII; s. Kmosko, S. XI.
*< E, Brit. Mus., a. 812, s. Kmosko, ebd.
*5 C, Brit. Mus. Add. 18,814, saec. VII/VIII; s. Kmosko, S. V.
*« Brit. Mus. Add. 17,193; s. Kmosko, S. XI.
*' Vollständig in a (Bibl. Nat. syr. 201, saec. XIII) und fast voUständig in ß (Brit. Mus. 14,613, saec. IX-X).
18 Kmosko, Sp. 1,1 ff.
*' Am Ende kommt dies nochmal vor: rtfl=cA^ yi*^inm . . . r^'vi'jrd.S'J
minx, ^^^<^r^ Kmosko, 932, 13 ff.
hätte, noch vor, und zwar als Epitheton für Basileios den Großen und Eu¬
agrios, während Gregorios Nazianzenos nicht so genannt wird*", rtfiacv^ist
somit im Sprachgebrauch des Verfassers des Vorwortes eine Auszeichnung,
die mit dem Mönchtum verknüpft werden kann. Auch Aphraat kennt den
Gebrauch von r^i=c\^ im Sinne von Mönch ; denn er spricht neben p^ü'.'ui ,
r^'.ljLiiL^, rdAjizjf«' und r^lÄin ijö auch von rdrDcC^^^**. Auch erscheint
r^isc^ einmal im Liber Graduum selbst noch mit der Bedeutung Mönch
oder Vollkommener, dem kein Gesetz auferlegt wird, weil er sich selber schon
Gesetz ist**. Weit häufiger sind aber die Verbal- und Nominalformen von
•isi.^im Sinne des griechischen teXeio?, tsXeiottji; etc.**
Es scheint also, daß neben dem Stamm ■vjsx.^das Wort r^incA^ die beson¬
dere Bedeutung des Vollkommenen, bzw. des Mönches haben konnte. Dies
nun kann Licht werfen auf eine Aporie hinsichthch des Autorproblems des
Corpus Macarianum, einer Sammlung von griechischen Homilien, die bis
jetzt aUgemein - zusammen mit dem Liber Graduum - als (gemäßigt)
messahanisch angesehen wird**. Unter dem Namen des Makarios von Ägyp¬
ten geht ein Schrifttum, das diesem kaum zugeschrieben werden kann**.
*» ebd., 5,15.
** Dem. VI, 6, Patr. Syr. I, S. LXV und Sp. 265,21; mehr Belege für diese
Bezeichnung der Mönche bei Payne Smith, o. c, I, 1439.
Kmosko, Sp. 668,20; ebd. 192,4 steht das Epitheton bei dem Apostel
Paulus.
" S. Kmosko, Index, 965 f.
S. I. Hausherr, L'Erreur fondamentale et la logique du messalianisme,
OCP 1 (1935), 328-360; H. Dörries, Art. Euchiten in RGG' II, 722; H. Rah¬
ner, Art. Messahanismus, in LThK^ VII, 319 f. S. aber A. Vööbus, Liber
Graduum. Some Aspects of its Significance for the History of Early Syrian
Asceticism, in: Charisteria loanni Kopp (Papers of the Estonian Theological Society in Exile 7), Stockholm 1954, 108-128, und id.. History of Asceticism in the Syrian Orient. A Contribution to the History of Culture in the Near East,
I: The Origin of Asceticism. Early Monasticism in Persia (CSCO 184), Löwen
1959, 178-184, und G. Quispel, Makarius, das Thomasevangelium und das
Lied von der Perle (Supplements to Novum Testamentum 15), Leiden 1967.
Die ältere Ausgabe der Werke des Ps.-Makarios ist zu finden in PG 34 und
G. L. Marriott (ed.), Macarii Anecdota. Seven Unpubhshed HomUies of Ma¬
carius (Harvard Theological Studies 5), Cambridge 1918. Der sog. Große Brief
jetzt neu in: W. Jaeoer, Two Rediscovered Works of Ancient Christian Lite¬
rature: Gregory of Nyssa and Macarius (Harvard Institute for Classical Studies),
Leiden 1954, S. 213-301; s. dazu jetzt R. Staats, Gregor von Nyssa und die
Messalianer. Die Frage der Priorität zweier altkirohlicher Sohriften (Patristisohe
Texte und Studien 8), Berlin 1968. Die neue Ausgabe der Sammlung der 50
Homilien ist: H. Dörries - E. Klostermann - M. Kroeoer (ed.). Die 50
geisthchen Homilien des Makarios (Patristische Texte und Studien 4), Berlin
1964. Neues Material einer anderen Sammlung in: E. Klostermann - H. Bert¬
hold (ed.). Neue Homihen des Makarius/Symeon I. Aus Typus III (Texte und
Untersuchungen 72), Berlin 1961.
378 A. J. M. Davids
Nut Gennadius erwähnt allerdings einen Brief dieses Makarios*'. W. Stroth¬
mann schlug nun in seiner Arbeit über die arabische und sjrrische Überliefe¬
rung der Werke des Ps.-Makarios einen gewissen Symeon (sc. von Mesopo¬
tamien) als Verfasser vor, dessen Name er unter den messalianischen Häre-
sienführern bei Theodoretos von Kyrrhos*' und als Verfassernamen in
einigen Hss. der Homihen fand**. H. Dörries folgt ihm darin und nannte
sein Buch, das der Makariosforschung eine entscheidende Richtung gege¬
ben hat: ,, Symeon von Mesopotamien"*'.
In den Homilien des Ps.-Makarios spielt das Wort (xaxapio? (syrisch würde
es heißen : rtflncO^) eine gewisse Rolle. Die Hom. 26,6 läßt den Teufel, so wie
er ehedem im Paradiese gesprochen hatte, im Herzen des Menschen sagen :
tsXeioi; eT, dpxEL troi., ETtXoÜTTjoai;, oü y^pz'im ^/Eti;, pt,axapto? eI: ,,du bist ja voll¬
kommen"*". Auch nach einem Stück, das Dörries ,, Beichte" nennt, gehört es
zur Taktik des Satans, dem Menschen zuzureden: |j,axdcpio(; el 6xi oüx el
TOtOÜTOt;**.
Stiglmayr, der sich schon im Jahre 1912 - und bis jetzt fast als einziger -
mit manchen philologischen Fragen der makarianischen Homihen befaßt
hat, meint: ,,Das . . . Prädikat ist doppelsinnig und kann auch in der Be¬
deutung des Eigennamens genommen werden: Du bist Makarios. Möglicher¬
weise hat ein späterer den vermeinthch mit Namen angesprochenen Maka-
*' Gennadius, De Viris inlustribus, cap. 10, (ed. E. C. Richardson, = Texte
und Untersuchungen 14, Leipzig 1896, S. 64 f.); s. J. Stiglmayb, Sachliches
und Sprachliches bei Makarius von Ägypten (Wissenschaftliche Beilage zum
21. Jahresberichte des Privatgymnasiums Stella matutina in Feldkirch), Inns¬
bruck 1912, S. 1, und J. Quasten, Patrology, III (Utrecht-Antwerpen 1960),
S. 166.
" Da werden genarmt: Dadoes, Sabbas, Adelphios, Hermas und Symeon. S.
die Texte bei Kmosko, Appendix I zur Praefatio, Sp. CXCII imd CC.
28 W. Strothmann, Die arabische Makariustradition. Ein Beitrag zur Ge¬
schichte des Mönchtums, Göttingen 1934, S. 34 f. Ich verdanke den genauen
Hinweis Herrn C. Deppe - Göttingen.
2° H. DÖRRIES, Symeon von Mesopotamien. Die Überlieferung der messa-
hanisohen „Makarios"-Schriften (Texte und Untersuchungen 55,1), Leipzig 1941.
8° Dörries-Klostermann-Kroeoer, o. c, S. 222,81 f. Im Sinne von i>Q Qeoi
ysvYjaEaös, cf. Gen. 3,5.
8* H. Dörries, Wort und Stunde, I: Gesammelte Studien zur Kirchenge¬
schichte des vierten Jahrhunderts (Göttingen 1966), S. 249, 44.
Dieser Gebrauch von (j,axapio?, der an gnostische Texte erinnert [s. Hippoly¬
tus, Refutatio V,9,21, GCS 26, S. 102,13 und andere Belege bei G. W. H. Lampe (ed.), A Patristic Greek Lexicon, 3 (Oxford 1964), S. 823], läuft in der monasti¬
schen Tradition weiter. So z. B. bei Barsaniiphios und Joannes: xäq ÖXtij^EK; xal T-Jjv <j(dj.taTixTiv äaO^VEiav, xal xrjv Ix toütov xriz iJ'^Z'i? 7rpoxo7rT]V, xal ttjv IvteüÖev (.taxapiixviTa (PO XXX, 3, S. 458, 32 ff.). Für (jtaxapio; als Terminus technicus für die „gesegneten Toten" s. C. H. Turner, Maxapio? as a Technical Term, in: The Journal of Theological Studies 23 (1922), 31-36.
rius zum Verfasser der Homilien gestempelt."** Er weist nooh hin auf die
Bedeutung des Makarius in der Apophthegmenhteratur und in der Historia
Lausiaca. Als die beiden Mönche Makarios von Ägypten und Makarios von
Alexandrien wegen ihrer sorglosen Erscheinung von Soldaten bei einer NU-
überfahrt mit (xaxaptot Ictte ufxei? angesprochen wurden, erwiderten sie:
,,Ja, wir haben der Welt entsagt, prophetisch hast du gesprochen, ä.[i.(p6Tepoi yap jjiaxaptoi. xaXoüfxeöa."**
Ich möchte aber eher das Wort [Aaxapio? mit dem syrischen rdscvl^ des
Liber Graduum in Verbindung bringen. Der y.co<.<xpioc, ist eben der Vohkom¬
mene, dessen Name nicht erwähnt und überliefert zu werden braucht. Die
Lehre des Meisters ist ebenso vollkommen und er selber braucht seinen Na¬
men nicht mehr wissen zu lassen. Die Bezeichnung eines anonymen Ver¬
fassers aber konnte später nicht mehr verstanden oder akzeptiert und so
zu einem Pseudo-Autorennamen umgedeutet werden: r^l=cO!^/[xaxapio? -
(Ps.-)Makarios von Ägypten - Sjmieon von Mesopotamien.
'* Stiglmayb, o. c, S. 12.
" PG 34, 9050 D; Stiglmayb, ebd.
DIE UNECHTHEIT DES PHILOXENOS-BRIEFES ÜBER
DIE 3 STUFEN DES MONASTISCHEN LEBENS
Von P. Paul Harb, Kaslik-Libanon
Unter dem Namen des Philoxenos, des Bischofs von Mabbug, ist uns ein
Brief erhalten, der für die Geschichte der syrischen Spiritualität einen be¬
sonderen Wert hat. Er ist uns handschriftlich in 2 verschiedenen Text¬
formen überliefert:
die eine, die ich den ,, ausführlichen Text" nennen möchte, findet sich
in erster Linie in der Handschrift Br. M. Add 14728; und die andere,
die kmze Form, wird dmch die übrigen Handschriften bezeugt*.
G. Olinder hat 1950 den ,, kmzen Text" veröffenthcht* und F. Graffin 1961 und 1962 den ,, ausführlichen Text" ins Französische übersetzt*. Graf¬
fin plante eine kritische Ausgabe unter Heranziehung aller Handschriften.
Da aber A. de Halleux an der Echtheit unseres Briefes Zweifel hegte*,
verzichtete Graffin darauf, diesen Text kritisch zu edieren.
Eine kritische Edition aber hätte das Verfasserproblem lösen können !
Durch die Bearbeitung meiner These : Das geistige Leben nach Philoxenos
von Mabbug, die der Kath. theologischen Fakultät Strassbomg vorgelegen
hat und in Kürze veröffentlicht werden soll, bin ich in der Lage zu beweisen,
daß dieser Brief nicht von Philoxenos stammt, imd aus dieser Erkenntnis
weitere Folgerungen zu ziehen.
Wegen der Kürze der mir zur Verfügung stehenden Zeit kann ich leider
nicht alle Gründe gegen die Verfasserschaft des Philoxenos anführen. Ich
* In seiner These : Philoxlne de Mabbog, aa vie, sea icrüa, aa thiologie, Leuven
1963, S. 269-270, hat A. de Halleux ein Verzeichnis dieser Handschriften
veröffentlicht.
* G. Olindeb, a Letter of Philoxenua of Mabbug Sent to a Friend, in Acta
Universitatis Gotoburgensis (Göteborgs Högskolas Arsskrift) LVI, 1950:1.
Diese Ausgabe benutzt die Handschriften des British Museum Add. 17. 262,
Berlui 199 (= Sachau 111) und Berlin 22 (= Sachau 802). In unserem Artikel
ist diese Ausgabe als Grundtext anzusehen. Zwecks Vervollständigung in Be¬
zug auf den ,, langen Text" haben wir die französische Übersetzung von F. Gbaf- riN in L'Orient Syrien verwendet. (Siehe unten, N° 3).
3 Diese Ubersetzung ist in L'Orient Syrien erschienen, 6 (1961), S. 330-352, 455-486 und 7 (1962), S. 77-102.
* Philox&ne de Mabbog, aa vie, aea icrita, aa thiologie, S. 272-274.