• Keine Ergebnisse gefunden

Von Rosa über Weiß, Gelb und Rot bis hin zu Violett: Der bunte Südpfälzer Blüte-Kalender

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Von Rosa über Weiß, Gelb und Rot bis hin zu Violett: Der bunte Südpfälzer Blüte-Kalender"

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Mandel-, Äpfel-, Kirschbäume, Mohn, Raps, Bärlauch, sogar Artischocken und Tabak – je nach Anbaugebiet und Blütesaison erleben Urlauber die Südpfälzer Landschaft in unterschiedlichsten Facetten. Besucher erkunden die bunte Pracht am besten bei einer der abwechslungsreichen Wanderungen oder auf den insgesamt 500 Kilometer ebenen Radwegen wie dem Kraut-und-Rüben-Radweg. Auf der knapp 140 Kilometer langen Strecke geht es für die Radler vorbei an Weinbergen, blühenden Getreide- und Tabakfeldern, Streuobstwiesen und Gemüseäckern und auf kulinarische Entdeckungstour. Denn vom Acker auf den Teller bieten entlang des Radwegs

zahlreiche Direktvermarkter typische regionale Spezialitäten zur Verkostung an.

Ein Streifzug durch das Südpfälzer Blütenjahr.

Von Rosa über Weiß,

Gelb und Rot

bis hin zu Violett:

Der bunte Südpfälzer

Blüte-Kalender

(2)

In der „Toskana Deutschlands“ – wie die Südpfalz dank des ganzjährig milden Klimas mit vielen Sonnenstunden auch genannt wird – beginnt die Blütezeit recht früh. Bereits im März sehen

Besucher alles durch die rosarote Brille, denn dann verwandeln sich die Triebe der Mandelbäume in farbenfrohe Blüten.

Unterstützt werden sie ab Anfang April von den ebenfalls rosafarbenen

Kirschblüten. Und rund zwei Wochen später wird es etwa auf dem

„Entdeckungspfad Streuobstwiesen“ in Büchelberg für die Wanderer noch eindrucksvoller, wenn sich auch die

Blüten der Apfelbäume in Weiß und Rosa hinzugesellen. Auf dem rund 45-

minütigen Rundgang informieren interaktive Schautafeln über den erstaunlichen Artenreichtum und die wohlschmeckenden Obstsorten der Streuobstwiesen.

März bis April:

Rosaroter Blütenzauber

(3)

Im April fängt auch der Bärlauch an, weiß zu blühen. Die köstliche Pflanzenart finden und riechen Wanderer bis in den Mai in den Hördter Rheinauen entlang des Premiumwanderwegs Treidlerweg und auf dem botanischen Tulpenbaumweg.

Zur gleichen Zeit startet die üppige

Rapsblüte. Die wirtschaftlich bedeutende Nutzpflanze blüht über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen und verwandelt die Südpfalz in ein gelbes Meer. Rot wird es ab Mai, wenn der Mohn, der sich beim hiesigen trockenen und warmen Wetter besonders wohlfühlt, die Felder mit seinen roten Tupfen färbt. Bis in den Juli dürfen sich Besucher über diesen Anblick während eine Wanderung oder Radtour freuen. Je nach Witterung beginnt ab Ende Mai auch die weiße Rebenblüte, deren zarten Duft Besucher der Südpfalz zwischen fünf Tagen und drei Wochen genießen.

April bis Juli: Traum von

weißen Bärlauch- und

Rebblüten, gelbem Raps

und rotem Mohn

(4)

Die Kartoffelpflanze blüht im größten

„Gemüsegarten Deutschlands“ – wie der Beiname der Pfälzer Rheinebene lautet – von Frühling bis in den Sommer hinein:

Die Blütezeit der Frühkartoffeln beginnt etwa Ende April, die mittelfrühen Sorten folgen im Juni und die späten im August.

So begeistern die Kartoffelpflanzen mit ihren weißen und lilafarbenen Blüten monatelang die Südpfalzentdecker, die die frisch vom Feld geernteten

Nachtschattengewächse in den zahlreichen Hofläden der Region erwerben können.

April bis August:

Weiß-lila Kartoffelzeit

(5)

Exotisch wird es im Juli und August.

Denn dann blüht in den

Verbandsgemeinden Jockgrim, Bellheim, Kandel und Rülzheim die Tabakpflanze in Violett. Weite Plantagen verströmen in der warmen Mittagssonne ihren

markanten herben Duft, dazwischen finden sich die unverwechselbaren

Trockenschuppen mit den Holzlamellen.

Besucher fühlen sich hier wie im karibischen Kuba und begeben sich in Hatzenbühl auf den Tabakrundweg oder die 40 Kilometer lange Tabaktour, um mehr über die exotische Pflanze zu erfahren. Mit der 400 Jahre alten Geschichte ist Hatzenbühl die älteste Tabakgemeinde Deutschlands. Wer im August entlang des Kraut-und-Rüben- Radwegs südlich von Zeiskam oder bei Kandel radelt, darf sich über die

dekorative Sonderkultur Artischocke freuen, die hier jedes Jahr angebaut wird und im August violett blüht. Gelb wird es nochmal von Juni bis Oktober, wenn die Sonnenblumen entlang des Kraut-und Rüben-Radwegs zwischen Knittelsheim und Ottersheim um die Wette blühen.

Juli bis Oktober:

Exotische Überraschung

(6)

Weitere Informationen sowie die kostenlose Radkarte und Wanderbroschüre gibt es bei Südpfalz- Tourismus Landkreis Germersheim e.V. unter +49 (0) 7274 53300 oder auf www.suedpfalz- tourismus.de. News, Bilder und Videos auf Facebook und Instagram.

Bilder zum Download, Hintergrundinformationen und zusätzliche Pressetexte im Online Media- Center unter www.piroth-kommunikation.com.

Pressekontakt:

piroth.kommunikation

rd@piroth-kommunikation.com

Tel.: +49 (0) 176 218 411 41

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Doch es zeigt sich, daß wir trotz allem über die Grausam- keit dieses Krie- ges noch längst nicht alles wis- sen: Wer fortan die Rote Armee noch für ihren Beitrag zur

Anmelden Suche Neues Druckansicht Registrierung Hilfe Zurück. Austria-Forum Symbole

Zwei Tipps zum Schluss Da Säu- ren für die Farben eine aufhellende Wirkung haben, kann man dies nutzen, indem man vor dem Färben Ornamente oder Schriftzüge mit

Verschlechterung durch Wasserkraftanlagen geben!" Durch die Erweiterung des ÖBB-Kraftwerks Spullersee, würden dem Tiroler Flussjuwel Lech 24 Millionen Kubikmeter Wasser pro

Das ÖBB-Kraftwerk Spullersee bedeutet einen schwerwiegenden Eingriff in das sensible Ökosystem Lech mit katastrophalen Folgen für das Wildflusssystem und

Obwohl selbst die naturschutzfachlichen Sachverständigen der Tiroler Landesregierung von einer „hohen Eingriffserheblichkeit“ durch das ÖBB-Kraftwerk Spullersee in das

DER BUND NATURSCHUTZ FORDERT IN EINEM BRIEF DIE SIEMENS AG AUF, SICH FÜR DEN KLIMASCHUTZ UND EINE ZUKUNFTSFÄHIGE ENERGIEWENDE MIT STARKEN ERNEUERBAREN ENERGIEN

So sollte zum Beispiel ein rotes Tape nie auf eine akute Entzündung ge- klebt werden, sondern eher ein kühlendes Blau oder ein heilen- des Grün. Und auch die Farb- gestaltung