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Der Hechtplatz wird neu gestaltet Öffentliche Auflage des Verbundfahrplanprojekts

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Academic year: 2022

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2/2021, Mä rz

M I T T E I L U N G S B L AT T D E R G E M E I N D E F E H R A L T O R F

Der Hechtplatz wird neu gestaltet Öffentliche Auflage des Verbund- fahrplanprojekts 2022–2023

Projekt Naturgarten vom Februar

2021 – Klassenbericht der Kl. 6a

Versöhnungsweg in der Kirche

Gemeinsam die Frühjahrsboten

entdecken

(2)

Ausgabe 03/2021 Redaktionsschluss:

Do, 18. März, 10.00 Uhr Erscheinung:

Di, 13. April 2021 Ausgabe 04/2021 Redaktionsschluss:

Do, 15. April, 10.00 Uhr Erscheinung:

Mo, 3. Mai 2021

Beiträge elektronisch an die Gemeinde­

verwaltung (redaktion@fehraltorf.ch).

V E R A N S TA LT U N G E N

März

Mi 3. Sprechstunde des Gemeindepräsidenten im Gemeindehaus, 19.00–20.00 Uhr, Anmeldung bis Montag, 1. März 2021, an das Gemeinderatssekretariat

Mi 3. kjz Pfäffikon, Mütter­ und Väterberatung, ref. Kirchgemeindehaus, 09.00–11.00 Uhr, mit Voranmeldung

Sa 6. Altpapiersammlung

Mi 10. Verein Natur und Umwelt, Generalversammlung, «Heiget­Huus», 19.30 Uhr Mi 17. kjz Pfäffikon, Mütter­ und Väterberatung, ref. Kirchgemeindehaus, 09.00–11.00 Uhr,

mit Voranmeldung

Mi 24. kjz Pfäffikon, Mütter­ und Väterberatung, ref. Kirchgemeindehaus, 09.00–11.00 Uhr, mit Voranmeldung

Mi 31. Verein Natur und Umwelt, Gemeinsam die Frühjahrsboten entdecken,

«Heiget­Huus», 18.00–20.00 Uhr

April

Mi 7. kjz Pfäffikon, Mütter­ und Väterberatung, ref. Kirchgemeindehaus, 09.00–11.00 Uhr, mit Voranmeldung

Do 15. Sonderabfallsammlung, Hechtplatz, 08.30–12.00 Uhr

Sa 17. Verein Natur und Umwelt, Velobörse, Pausenplatz Primarschulhaus, 12.00–15.00 Uhr

I M P R E S S U M

Herausgeber

Politische Gemeinde Fehraltorf, Schule und Reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf Redaktionsadresse

Gemeindeverwaltung Fehraltorf

«FEHRALTÖRFLER»

Kempttalstrasse 54, 8320 Fehraltorf Telefon 043 355 77 01

Gestaltung

Kernidee Kommunikation & Design Gerichtsstrasse 5, 8610 Uster Druck

Mattenbach AG

Technoramastrasse 19, 8404 Winterthur Titelbild

Winter/Frühling Erscheinungsweise

10­mal jährlich, unentgeltliches Mitteilungs­

blatt für die Einwohnerschaft Fehraltorfs, 47. Jahrgang, Nr. 2/2021

Herzliche Gratulation

am 4. März 2021

zum 80. Geburtstag

Frau Doris Ruckstuhl Grundstrasse 13 am 12. März 2021

zum 94. Geburtstag

Frau Maria Wehrle Feldstrasse 3 am 19. März 2021

zur «Goldenen Hochzeit»

Herr und Frau

Ernst und Christine Schwendener Am Burenbüel 26

am 19. März 2021

zum 90. Geburtstag

Frau Doris Kirsch mit Aufenthalt im GerAtrium

am 25. März 2021

zum 85. Geburtstag

Herr Ueli Fretz Staldenbachweg 12

am 31. März 2021

zum 80. Geburtstag

Frau Hedwig Wöhrle Tislisacherstrasse 14

am 2. April 2021

zur «Goldenen Hochzeit»

Herr und Frau Niklaus und Verena Aerne

Hintergasse 19 am 3. April 2021

zum 80. Geburtstag

Herr Heinrich Rusterholz Chüeferistrasse 14c

am 8. April 2021

zum 80. Geburtstag

Herr Richard Lehmann Allmendstrasse 16

N Ä C H S T E A U S G A B E N

(3)

G E M E I N D E

G E M E I N D E R AT

Der Hechtplatz wird neu gestaltet

Im Jahr 2022 wird die Kempttalstrasse saniert. In diesem Zusammenhang wird auch der Hechtplatz neu gestaltet. Der Platz soll weiterhin ein öffentlicher Ort mit repräsentativem Charakter sein.

Um den Schulweg an der Schulhausstrasse sicherer zu machen, wird ein temporäres Halteverbot signalisiert.

Die Baudirektion des Kantons Zürich plant, im Jahr 2022 die Kempttalstrasse zu sanieren. Im Rahmen dieser Arbeiten wird der Fussgängerübergang im Bereich des Hechtplatzes mit einer Fussgänger­

schutzinsel realisiert. Der Gemeinderat beabsichtigt deshalb, den Hechtplatz vorgängig zu sanieren. Im Projekt der Platzgestaltung sind ebenfalls Instandset­

zungen an der Wasserversorgung, der Kanalisation und an der Energieversor­

gung nötig. Zudem soll eine E­Tankstelle realisiert werden. Das durch den Kanton festgesetzte Strassenprojekt sieht eine zentrale Erschliessung des Hechtplatzes vor. Es ist geplant, die Ausfahrt der Kirch­

gasse in die Kempttalstrasse an der heuti­

gen Lage aufzuheben. Der Grund liegt darin, dass auf diese Weise der aktuell ungenügenden Sichtweite beim Gasthof Hecht in Richtung Pfäffikon Rechnung ge­

tragen werden kann. Die neue Lage der Ausfahrt hätte jedoch zur Folge, dass auf dem Hechtplatz fünf Parkplätze wegfallen würden. Deshalb hat der Gemeinderat entschieden, dass die Zu­ und Wegfahrt des Hechtplatzes weiterhin über die Kirchgasse an ihrem angestammten Ort erfolgen soll. Damit die Verkehrssicher­

heit verbessert werden kann, ist die Aus­

fahrt der Kirchgasse in die Kempttalstras­

se jedoch zukünftig nur in Fahrtrichtung Pfäffikon erlaubt. Der Platz wird weiterhin als öffentlicher Ort mit repräsentativem Charakter ausgezeichnet, wie dies der

Temporäres Halteverbot an der Schulhausstrasse

Das Thema «Elterntaxi» beschäftigt die Schule und die Kommunalpolizei schon seit mehreren Jahren. Die gesellschaftli­

che Entwicklung, dass viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, lässt sich mit Empfehlungen der Schule nicht aufhalten. Im Bereich der Ausfahrt aus dem Feuerwehrdepot wurde vor eini­

gen Jahren beidseitig der Schulhausstras­

se ein Halteverbot signalisiert. Dieses be­

währt sich mit Ausnahmen, mussten doch wiederholt Lenker/innen polizeilich ver­

zeigt werden, da sie dort auf Kinder war­

teten. Das Problem «Elterntaxi» akzentu­

massgebliche Gestaltungsplan vorsieht.

Dabei können bereits vorhandene Teilflä­

chen wie z. B. beim Gasthof Hecht und beim Gemeindehaus in das Gesamtbild integriert werden. Die Platzfläche kann im Alltag als Verkehrsraum genutzt werden, ist aber auch ein offener und attraktiv ge­

stalteter Dorfplatz, wenn Verkehr/Parkie­

rung unterbunden wird (z. B. Markt). Die Marktstände können ähnlich dem heuti­

gen Konzept so angeordnet werden, dass ein Rundgang über den Markt ermög­

licht wird – die neu gesetzten Sitzele­

mente werden zum Verweilen einladen.

Die Mitwirkung wird im Zeitraum vom 29. Januar bis 1. März 2021 durchgeführt.

Die Gesamtkosten werden auf rund CHF 923'500.00, inkl. MwSt., geschätzt.

iert sich aber vor allem auf der Schul­

hausstrasse ab der Einmündung Neu­

grundstrasse bis und mit Parkplatz Hei­

get. Insbesondere auf der Höhe der Ein­

mündung des Fussweges vom «Heiget­

Huus»/Kindergarten, der sich direkt ge­

genüber dem Zugang zum Schulhausare­

al befindet, kommt es oft zu sicherheits­

technisch heiklen Situationen. Da die Schulhausstrasse in einer 30er­ Zone liegt, kann der Übergang vom Zugang zum Schulhausareal zum Weg Richtung

«Heiget­Huus» und Kindergarten nicht mit einem Fussgängerstreifen gesichert werden. Der Schule Fehraltorf ist es ein grosses Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler den Schulweg nicht im Auto, sondern zu Fuss zurücklegen und dabei ganz andere Eindrücke aufnehmen, Ge­

spräche mit ihren «Gschpänlis» führen und die Umwelt erleben können. Die Schulpflege beantragte deshalb, nach den Sportferien ein temporäres Haltever­

bot an der Schulhausstrasse einzurichten.

Mit dieser Massnahme wird erwartet, dass die Schulhausstrasse ein sicherer Schulweg wird. Ein Ausladen der Kinder am Strassenrand wird dadurch verhindert, weil die Eltern dann nur noch auf den Heiget­Parkplatz fahren und ihre Kinder dort ein­ und aussteigen können. Anläss­

lich der nächsten Sanierung des Heiget­

Parkplatzes soll die Zu­ und Wegfahrt zu den Parkplätzen mit einem Einbahnsys­

tem signalisiert werden. Zudem wird ge­

prüft, ob eine Drop­off­Zone eingerichtet werden kann. Das temporäre Halteverbot wird für 60 Tage signalisiert. Über die Ein­

führung eines definitiven Halteverbotes wird nach Auswertung des Versuchsbe­

triebes entschieden.

(4)

Zum Vormerken:

Altpapiersammlung

W E R K E F E H R A LT O R F

Samstag, 6. März 2021 Das gehört ins Altpapier:

Zeitungen, Zeitschriften, Taschen­

bücher, Bücher ohne Einband, EDV­

Papier, Prospekte ohne Beschichtung.

Verboten sind: beschichtetes Papier, Papierschnipsel, Fototaschen, Papier­

servietten, Taschentücher, Haushalts­

papier, Windeln.

Bitte Papierbündel bis spätestens 07.00 Uhr morgens sichtbar an der Strasse bei den offiziellen Sammel­

punkten deponieren.

W E R K E F E H R A LT O R F

Ausmisten und entrümpeln:

Sonderabfallsammlung auf dem Hechtplatz

Sonderabfälle entstehen auch in Ihrem Haushalt. Sie belasten Luft, Boden und Wasser, wenn sie zusammen mit den übri­

gen Haushaltsabfällen verbrannt werden oder über WC und Lavabo ins Abwasser gelangen. Deshalb müssen Sonderabfälle getrennt entsorgt werden, Ihnen und der Umwelt zuliebe. Bringen Sie Ihre Sonder­

abfälle zum Sammelcontainer. Die Ablie­

ferung ist gebührenfrei. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Putzschrank, Hausapo­

theke, Hobbyecke, Keller, Gartenhaus und Garage von unbrauchbaren Resten wie

• Farben, Lacken und Klebstoffen

• Säuren, Laugen, Entkalkern

• Verdünnern, Lösungsmitteln

• Fotochemikalien

• Medikamenten

• Pflanzenschutzmitteln

• Spraydosen

• Quecksilberthermometern

• usw. sowie unbekannten Stoffen aller Art freizuräumen.

Weitere Möglichkeiten

(falls Sie das «Heimspiel» verpassen):

Pfäffikon:

Mittwoch, 17. März 2021

09.00 –12.00 Uhr, Wertstoffsammelstelle Schanz, Schanzstrasse

Mittwoch, 14. Juli 2021

09.00–12.00 Uhr, Wertstoffsammelstelle Schanz, Schanzstrasse

Illnau-Effretikon:

Samstag, 6. März 2021

08.00 –11.30 Uhr, Märtplatz 29, 8307 Effretikon

Freitag, 27. August 2021

08.30–12.00 Uhr, Separatsammelstelle Bahnhof Illnau, Stationsstrasse 7, 8308 Illnau

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sonderabfall.zh.ch oder bei den Werken Fehraltorf unter Tel. 043 355 78 00.

G E M E I N D E R AT ( F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 1 )

Baubewilligungen

Der Gemeinderat erteilte folgende bau­

rechtliche Bewilligungen unter Bedingun­

gen und Auflagen an:

• Brechbühl Franz und Helena, Fehraltorfer­

strasse 14, 8308 Agasul (Mesikon);

Umbau und Sanierung Zweifamilien­

haus.

• Grob Konrad und Grob­Weinberger Elisabeth, Hintergasse 23,

8320 Fehraltorf; Ersatz Staudenbeet zu Biotop mit Tiefzone.

• Suter Ursula, Allmendstrasse 21, 8320 Fehraltorf; Erweiterung der chemischen Anlage im Gebäude­

innern, Ersetzen der Ölheizung durch eine Wärmepumpe, Erstellen einer Geländeumzäunung und eines Retentionsbeckens, Umplatzieren der Parkplätze.

Zudem hat der Gemeinderat …

• vom Austritt der Mitpächterin des Jagdreviers Fehraltorf, Pierina Heidelberger, per 31. März 2021 Kenntnis genommen.

• den neuen Statuten des Zweckverbandes «Planungsregion Zürcher Oberland»

zugestimmt. Die Urnenabstimmung dazu ist auf 26. September 2021 geplant.

• das Leitbild Arbeitssicherheit genehmigt.

• vom Revisionsbericht Geldverkehr der Revipro AG, Thalwil, Kenntnis genommen.

Der Bericht zeigt, dass die Kasse bei der Gemeinde Fehraltorf auf den Rappen genau stimmt.

• vom Bericht der Bezirksratsvisitation vom 22. Oktober 2020 Kenntnis genommen.

Der Bezirksrat kommt dabei zum Schluss, dass die Gemeindeverwaltung gut geführt wird.

• einen Kredit von CHF 217'000.00, exkl. MwSt., für die Neuerschliessung der Wasserversorgungsleitung Haldenweg als gebundene Ausgabe bewilligt.

• vom Altersrücktritt von Gertrud Bori, Mitarbeiterin Reinigungsteam, per Ende April 2021 Kenntnis genommen.

• von der Geschwindigkeitskontrolle der Kantonspolizei vom 19. Dezember 2020, 14.52 bis 16.59 Uhr, an der Kempttalstrasse Kenntnis genommen (signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h, Anzahl Fahrzeuge: 800,

Anzahl Übertretungen: 75, gemessene Höchstgeschwindigkeit: 66 km/h!).

Donnerstag, 15. April 2021, von 08.30 bis 12.00 Uhr.

Bedienter Sammelcontainer auf dem Parkplatz beim Gemeindehaus

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G E M E I N D E

Das Verbundfahrplanprojekt 2022 bis 2023 des Zürcher Verkehrsverbundes wird vom 8. bis 28. März 2021 auf der Website des ZVV (www.zvv.ch) publiziert.

K O M M U N A L P O L I Z E I R E G I O N P F Ä F F I K O N

Als die Kommunalpolizei Region Pfäffikon anlässlich der Patrouillentätigkeit von Fehraltorf in Richtung Russikon fuhr, war die Besatzung etwas erstaunt, als sie ei­

nen kühnen Rollerfahrer mit einer Person auf dem Sozius auf den zugeschneiten Strassen entdeckte. Die beiden Wagemu­

tigen fuhren behände über die glatten Strassen und trotz der fehlerfreien Fahrt förderten sie das Gefühl bei den Polizis­

ten, dass eine Kontrolle angebracht sei.

In Russikon angehalten, wurden die bei­

den einer Kontrolle unterzogen.

Als der Lenker aufgefordert wurde, seine Fahrerlaubnis mittels Führerausweis nach­

zuweisen, stellte sich heraus, dass er über keine verfügte. Der Lenker gab an, dass er den Roller verkaufen wolle und er eine Probefahrt tätige. Wie wenn dem nicht Genüge getan wäre, stellte sich heraus,

dass er nicht der Besitzer des Fahrzeuges war und dieser zum Zeitpunkt der Kont­

rolle nichts über den Verbleib seines Fahrzeuges wusste. Die Kontrolle der Person auf dem Sozius verlief auch nicht ganz reibungslos, denn diese war rechts­

genügend zur Fahndung ausgeschrie­

ben. Während der Rollerfahrer sich zu Fuss auf den Heimweg begab, konnte sein Kollege im warmen Polizeifahrzeug mit auf den Polizeiposten fahren. Das Fahrzeug wurde an den Halter vermittelt.

Die beiden Kontrollierten nahmen es trotz den Konsequenzen sportlich. Sie verhielten sich sehr kooperativ und hu­

morvoll.

Polizeichef Stellvertreter Fw mbA Christoph Zeller

Im Schnee ohne Ausweis mit einem Roller zu zweit durch Russikon

S T E U E R A M T

Die Steuererklärung 2020 ist bis zum 31. März 2021 einzureichen. Ist es Ihnen nicht möglich, diese Frist einzu­

halten? Beantragen Sie Ihre Fristver­

längerung direkt in unserem Online­

schalter der Gemeinde Fehraltorf und ersparen Sie sich den Gang zum Steueramt.

Unter folgendem Link können Sie Ihr Frist erstreckungsgesuch beantragen:

www.fehraltorf.ch/de/verwaltung/

onlineschalter.php.

W E R K E F E H R A LT O R F

S I C H E R H E I T S S E K R E TA R I AT

Fahrverbot im Wald

Gemäss Art. 15 des eidgenössischen Waldgesetzes und § 7 des kantonalen Waldgesetzes ist das Befahren des Wal­

des und der Waldstrassen mit Motorfahr­

zeugen grundsätzlich verboten.

Fahrräder sind zwar vom allgemeinen Fahrverbot ausgeschlossen, dürfen aber nur auf den befestigten Wegen fahren.

Dieses Fahrverbot gilt auch ohne aus- drückliche Signalisation! Von diesem ge­

nerellen Verbot ausgenommen sind not­

wendige Fahrten auf Waldstrassen für

• die forstliche Bewirtschaftung

• landwirtschaftliche Zwecke

• die Ausübung der Jagd

• militärische Übungen

• den Unterhalt von Werkleitungen

• den Unterhalt von Gewässern

• den Unterhalt der Weganlagen.

Ausnahmebewilligungen für spezielle Zwe­

cke erteilt auf Gesuch hin die Gemeinde, welche auch für die Einhaltung dieser Vor­

schriften zuständig ist.

G E M E I N D E R AT

Die Eingabe von Änderungswünschen durch die Bevölkerung hat bis spätestens 29. März 2021 schriftlich an das Büro Präsidiales, Kempttalstrasse 54,

8320 Fehraltorf, info@fehraltorf.ch, zu erfolgen.

Öffentliche Auflage des

Verbundfahrplanprojekts 2022–2023

Fristerstreckung

Steuererklärung

(6)

K O M M U N A L P O L I Z E I R E G I O N P F Ä F F I K O N

Erste Schneebilanz und ausländische Sattelmotorfahrzeuge auf Abwegen im Schweizer Winter

Am 12. Januar 2021 blieb ein Sattelmo­

torfahrzeug auf der verschneiten Zürcher­

strasse Richtung Gutenswil stehen. Das Fahrzeug konnte mit dem ungeeigneten Reifenprofil für den Schnee und fehlen­

den Schneeketten nicht mehr mobilisiert werden. Spontane Hilfe kam von der Fir­

ma Brauch Transport AG, welche die Kommunalpolizei um Hilfe bat. Der Dis­

ponent kündigte einen entgegenkom­

menden LKW seines Unternehmens an und dessen Fahrer stellte seine Schnee­

ketten zur Verfügung. Die Kommunikati­

on auf Russisch mit dem ukrainischen Lenker erfolgte per Übersetzung durch die Kollegin eines Polizisten. Das polnisch immatrikulierte Fahrzeug konnte die Fahrt danach fortsetzen. Die Schneeketten übergab die Kommunalpolizei dem Fah­

rer, welcher nach Arbeitsschluss die Pat­

rouille kreuzte.

Auch am 14. Januar 2021 blockierte auf­

grund einer zerrissenen Schneekette ein stehengebliebenes kroatisches Sattel­

motorfahrzeug mit einem ungarischen Chauffeur die Zürcherstrasse in Fehr­

altorf Fahrtrichtung Gutenswil. Wegen des massiven Schneefalls, konnte der Winterdienst des Kantons keine Hand bieten, da die Equipe mit der Räumung der Schneemassen auf den Staatsstrassen ausgelastet war. Dieses Mal konnte die Kommunalpolizei Region Pfäffikon auf die Unterstützung der Gemeinde Fehraltorf und der Firma Ernst Schütz Kies + Beton AG zählen. Trotz des grossen Arbeitsauf­

wandes in der Gemeinde stellte der Werkhof Fehraltorf Schneeräumfahrzeuge und die Firma Ernst Schütz Kies + Beton AG den letzten, nicht im Einsatz stehen­

den Radlader zur Verfügung, um den Schnee zu räumen und das stehengeblie­

bene Fahrzeug abzuschleppen.

Anlässlich des Patrouillendienstes wurde die Kommunalpolizei Region Pfäffikon am 27. Januar 2021 in Pfäffikon auf ein ste­

hengebliebenes polnisches Sattelmotor­

fahrzeug mit ungeeigneter Bereifung und einem ukrainischen Chauffeur aufmerk­

sam. Dieses konnte aufgrund des starken Schneefalls auf der Hittnauerstrasse im Ausserortsbereich in Fahrtrichtung Hitt­

nau nicht weiterfahren. Dank der tatkräfti­

gen Hilfe von Markus Schellenberg, des Know­hows seines Sohnes und einer rus­

sisch sprechenden Kollegin konnte das Fahrzeug zügig bis nach Hittnau abge­

schleppt und ein Verkehrschaos in Pfäffi­

kon verhindert werden.

Am 28. Januar 2021 blockierte ein Sattel­

motorfahrzeug die Allmendstrasse in Fehraltorf. Dieses steckte in den Schnee­

massen fest, nachdem es rückwärts an eine Laderampe fahren wollte. Mit der Hilfe eines Radladers der Firma Ernst Schütz Kies + Beton AG und der Ab­

schleppausrüstung der Kommunalpolizei Region Pfäffikon konnte das Fahrzeug ge­

borgen und der Verkehr auf der Allmend­

strasse wieder freigegeben werden.

Die leistungsfähigen Patrouillenfahrzeu­

ge, welche beide im Einsatz standen, ha­

ben sich bei diesen und weiteren Einsät­

zen in unserem Gebiet bewährt. Trotz viel Schnee konnten nebst den Sattelmotor­

fahrzeugen diverse Personenwagen ge­

borgen werden. Das Team der Kommu­

nalpolizei Region Pfäffikon konnte die erforderlichen Erste­Hilfe­Leistungen auf­

rechterhalten, die Feuerwehr unterstüt­

zten und viele weitere Einsätze sicherstellen.

Die erstklassige Zusammenarbeit mit den Schnittstellenpartnern und den Unterneh­

men in unserem Einsatzgebiet funktio­

niert! Herzlichen Dank für diese nicht selbstverständliche Unterstützung und die hervorragende Zusammenarbeit.

Polizeichef Stellvertreter Fw mbA Christoph Zeller

KNIRPS

Auch personalisierbar, z.B. mit Vor- und Nachname CHF 37.90

CHF 30.00

Dieser und weitere Artikel sind erhältlich bei der Einwohnerkontrolle und in der Bibliothek.

(7)

G E M E I N D E

Wir verleihen in der Bibliothek Fehraltorf auch digitale Medien

Weitere Informationen:

www.dibiost.onleihe.com bzw.

www.bibliotheken-zh.ch/Fehraltorf oder in der Gemeindebibliothek Fehraltorf

Kempttalstrasse 56, 8320 Fehraltorf, Tel. 043 355 77 55, bibliothek@fehraltorf.ch.

B I B L I O T H E K

Tipps und Angebote in der Bibliothek:

Mangas und Graphic Novels

«Selbst der stärkste Gegner hat eine Schwäche»

Uchiha Itachi

Akane Shimizu – Cells at Work!

Erythrozyten, Leukozyten, T­Helferzellen! Der menschliche Kör­

per besteht im Schnitt aus 100 Billionen Zellen – und jede Ein­

zelne von ihnen arbeitet hart, um den Körper am Leben zu hal­

ten! Und bei Husten, Schnupfen und Pollenallergien gibt es wirklich viel zu tun! Das rote Blutkörperchen AE3803 ist ein klei­

ner Tollpatsch ... und stolpert ständig mitten in all die Gefahren hinein, die es im menschlichen Körper so gibt. Als es von einem bösartigen Bakterium bedroht wird, kommt ihm das weisse Blut­

körperchen U­1146 zu Hilfe. Und damit hat das Abenteuer die­

ser beiden Zellen gerade erst begonnen ...

Weitere Mangas und Graphic Novels in der Bibliothek

Unser ganzes Medienangebot finden Sie unter www.bibliotheken-zh.ch/Fehraltorf.

Öffnungszeiten:

Mo 15.00 –19.00 Uhr Mi 15.00 –19.00 Uhr

Do 10.00 –12.00 und 15.00 –19.00 Uhr Fr 15.00 –19.00 Uhr

Sa 10.00 –12.00 Uhr

(8)

D I E I M J A H R E 2 0 2 0 V E R S T O R B E N E N E I N W O H N E R I N N E N U N D E I N W O H N E R

Zum Gedenken: Begrenzt ist das Leben, doch unendlich ist die Erinnerung

Erich Müller

12.11.1950 – 01.01.2020

Ruth Jucker-Pfister 25.12.1928 – 02.01.2020

Christoph Kessler 11.06.1959 – 06.01.2020

Fritz Brechbühl 21.09.1931–10.01.2020

Ruth Lott-Bigler 30.01.1932–31.01.2020

Peter Anner

17.06.1944 –29.01.2020

Berta von Rotz 05.01.1931–18.04.2020

Rolf Ponticelli 01.05.1935–18.04.2020

Edgar Wöhrle

26.05.1930 – 07.05.2020

Heinrich Bachofner 27.02.1936–14.06.2020

Esther Albrecht-Wolfensberger 13.09.1941–17.07.2020

Rihan Abdiu

16.02.1941–09.08.2020

Rolf Zumstein

02.04.1953–20.09.2020

Priska Ritz

31.10.1961– 02.12.2020

Heidi Steger

21.05.1947–09.12.2020

«Leben ist wie Schnee, Du kannst ihn nicht bewahren.

Trost ist, dass Du da warst, Stunden, Monate, Jahre.»

Herman van Veen

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V E R E I N E / V E R M I S C H T E S

#StayHome:

Beim Sport zu Hause nicht übertreiben

Ohne Sport zu leben, mehrere Wochen oder Monate lang, können sich viele Menschen nicht vorstellen – und auch für die Gesundheit empfiehlt es sich, trotz der Einschränkungen durch das Coronavi­

rus aktiv zu bleiben. Doch wie geht das, wenn das Fitnesscenter geschlossen ist, der Sportverein pausieren muss und selbst die Walkingrunde durchs Dorf nicht empfohlen wird? Das Internet hat viele Antworten parat: Fitnessprogramme und Krafttrainings für zu Hause, Yogalektionen über Skype, Workout­Tipps für Anfänger, Trainingsgeräte im Sonderangebot. Lei­

der kann es auch beim Sport in den eige­

nen vier Wänden zu Unfällen mit Verlet­

zungen kommen. «Wichtig ist, dass man Trainingsprogramme von glaubwürdigen Anbietern wählt», erklärt Hansjürg Thüler, Leiter Sport und Bewegung bei der BFU.

«Man vertraut besser auf renommierte Fitnesscenter, Hochschulen oder Gesund­

heitsorganisationen als auf eine beliebige Person bei YouTube.»

Genug Platz, keine Basteleien

Wer an einem ungewohnten Ort in der Wohnung trainiert, muss wahrscheinlich zuerst Platz schaffen. Hindernisse, Kanten und Stolperfallen gehören aus dem Weg

geräumt, rutschige Böden sollte man meiden. Je enger der Raum, desto ruhi­

gere Bewegungen sind angezeigt. Vor­

sicht ist auch geboten, wenn man neue Geräte installiert. Eine hastig montierte Klimmzugstange oder improvisierte Hilfs­

mittel sind unnötige Unfallrisiken. Übun­

gen am Boden sind meist sicherer.

Anfänger sollen wie Anfänger trainieren Wer zu Hause Sport treibt, ob durch ein Video angeleitet oder nicht, sollte sich nur Übungen vornehmen, die sie oder er auch sonst beherrscht. Wenn das Ge­

sundheitssystem am Limit läuft, ist dies nicht die Zeit für sportliche Experimente, wie BFU­Experte Thüler betont. Wer jetzt mit etwas Neuem beginnen will, wählt da­

rum am besten ein Angebot, das speziell für Anfänger gekennzeichnet ist. Auch durch übertriebenen Ehrgeiz könnten Wohnzimmersportler und ­athletinnen ziemlich schnell in der Arztpraxis oder im Spital landen. Wettkämpfe mit anderen Familienmitgliedern oder Online­Trai­

ningskollegen sind daher keine gute Idee.

Viel besser: Die Übungen technisch sau­

ber, langsam und kontrolliert ausführen – stets dem eigenen Level angepasst.

B F U

Dieser und weitere Artikel sind erhältlich bei der Einwohnerkontrolle und in der Bibliothek.

TASCHENMESSER

Victorinox «Swiss Card»

CHF 22.00

Fitnessprogramme für zu Hause haben zurzeit Hochkonjunktur. Die BFU zeigt, wie man das Verletzungsrisiko dabei so gering wie möglich hält. Wichtig ist, nur professionelle Angebote zu wählen – und solche, die den eigenen Fähigkeiten entsprechen. Entscheidend ist auch, dass man gefährliche Hindernisse wegräumt und dass man seinen Ehrgeiz unter Kontrolle hat.

Wenn jeder dem anderen helfen wollte, so wäre allen geholfen.

(Marie von Ebner­Eschenbach)

Wünschen Sie sich unentgeltliche Unterstützung für

• Begleitung beim Einkauf

• Hilfe beim Entsorgen von Papier

• einen kurzfristigen Fahrdienst (< 3 Tage) aus medizinischen Gründen

• eine Handreichung für kleinere Reparaturen

• Gartenarbeit

• Aufgabenhilfe

• Freizeitaktivitäten

• gemeinsam kochen/essen

• spielen, jassen usw.

Fassen Sie Mut und melden Sie sich bei Frau Ursula Rickli telefonisch unter 079 576 94 12 oder via E­Mail an mitenand@bluewin.ch.

Der Verein «mitenand – fürenand» ist gemeinnützig sowie politisch und konfessionell neutral und vermittelt alltägliche Dienstleistungen in Form von kostenloser Nachbarschaftshilfe.

Wir halten uns an die Corona­Mass­

nahmen, welche am 18. Januar 2021 durch den Bundesrat verordnet wurden.

V E R E I N

N A C H B A R S C H A F T S H I L F E R U S S I K O N , F E H R A LT O R F U N D U M G E B U N G

Wie können wir Ihren

Alltag erleichtern?

(10)

In unserer Serie «anno dazumal» haben wir für Sie interessante Geschichten mit Hintergrundinforma­

tionen zum Wandel in Fehraltorf recherchiert. Vieles verändert sich, auch in unserem Dorf. Der Vergleich zwischen einer historischen und einer aktuellen Foto desselben Sujets aus dem gleichen Blickwinkel gibt uns ein Gefühl für die Umwälzungen in den letzten 100 Jahren.

C H R O N I K G R U P P E

Vom Getreidefeld zum Industriequartier

Nur kurze Zeit diente das trockenge- legte Riet der alteingesessenen Familie Muggler als Ackerland, bis es Industrie- bauten Platz machen musste.

Fruchtbarer Boden dank Melioration Nachdem in den Jahren 1942–44 das Riet trockengelegt wurde, hatte sich der Bo­

den in den 50er­Jahren so weit umge­

formt, dass er nun für den Ackerbau rich­

tig fruchtbar war.

Ernte in den 1950er-Jahren

In dieser Zeit begannen die Bauern ihr Getreide mit sogenannten Bindemähern zu ernten, welche in einem Arbeitsgang mähten und automatisch Garben, d.h.

Getreidebünde, banden. Dabei durfte das Getreide erst in der sogenannten Milchreife stehen, damit die Körner beim Mähvorgang nicht vom Halm fielen. Die Garben, je 6 Stück, mussten zu Häuschen, sogenannten Puppen, zusammengestellt werden, damit die Körner in den folgen­

den 10 Tagen auf dem Feld noch trocken und hart werden konnten. Erst anschlies­

send holte man die Garben nach Hause.

In der linken Bildhälfte sind derartige Puppen sichtbar. Die Bindemäher waren aber nur in der Lage, stehendes Getreide zu mähen, nicht aber Lagerfrucht, d.h.

Getreide, das durch Wind und Wetter flach auf den Boden gedrückt worden war. Dieses musste konventionell ge­

schnitten werden und an Lattengestellen (sogenannten Heinzen) austrocknen. Fa­

milie Muggler erntet auf dem Bild oben rechts Lagerfrucht.

An selber Stelle im Jahr 2019 Familie Muggler, «s Törlis»

Die Mugglers gehören zu den alten Ge­

schlechtern Fehraltorfs. Der Bauernhof lag im Unterdorf an der heutigen Kempt­

talstrasse 15 beim Flugzeugkreisel. Dort

Wartehäuschen Schrännenbrunnen, 2019.

befand sich bis zur Französischen Revolu­

tion das untere Tor im Dorfzaun, dem Dorfetter. Für die alten Fehraltorfer waren sie «s Törlis», die Familie beim kleinen Tor.

Familie Muggler bei der Weizenernte

«Im Schrännenbrunnen». Foto von 1957

Karl Muggler auf dem Autotraktor und Jakob Keller auf dem Haspelbindemäher im Besitz von Werner Bachmann bei der Weizenernte 1957 im Schrännenbrunnen.

Bauernhof Muggler, Kempttalstrasse 15, 1972.

(11)

C H I N D E R S T E R N TA G E S S T E R N B F U

Vorsicht bei Ablenkung auf der Strasse

V E R M I S C H T E S

Wartehäuschen Schrännenbrunnen, 2019.

Jedes Jahr werden bei Unfällen aufgrund von Ablenkung und Unaufmerksamkeit im Schweizer Strassenverkehr rund 60 Menschen getötet und 1'100 schwer ver­

letzt. Erstmals hat die BFU eine repräsen­

tative Erhebung durchgeführt, wie häufig Verkehrsteilnehmende abgelenkt unter­

wegs sind. Die Beobachtungsstudie hat gezeigt: Im Auto ist rund jede dritte Per­

son am Steuer abgelenkt, auf dem Velo jede fünfte. Besonders häufig ist Ablen­

kung bei Fussgängerinnen und Fussgän­

gern – die Hälfte von ihnen geht abge­

lenkt über die Strasse.

Auf Schweizer Strassen ist im Auto rund jede dritte Person abgelenkt unterwegs, auf dem Velo jede fünfte und zu Fuss beim Überqueren einer Strasse gar jede zweite. Das zeigt eine neue BFU-Erhebung, die 2020 erstmals durchgeführt wurde. Die hohen Zahlen sind für die Verkehrssicherheit problematisch, denn Ablenkung und Unaufmerksamkeit gehören zu den häufigsten Unfallursachen.

Das sind die Ablenkungsquellen

Interaktion mit anderen Personen – das sorgt am häufigsten für Ablenkung im Auto (18 %), auf dem Velo (9 %) und zu Fuss (27 %). Auf Platz zwei der häufigsten Ablenkungsquellen im Auto und zu Fuss folgt das Handy. Weiter zeigt die Erhe­

bung: Im Auto telefonieren 5 % der Len­

kerinnen und Lenker – auch per Frei­

sprechanlage –, tippen auf dem Handy oder schauen aufs Display. Auffällig da­

bei: Je jünger die Person, desto häufiger lässt sie sich im Strassenverkehr ablen­

ken. «Jede zehnte Person zwischen 15

und 29 Jahren schaute aufs Handy oder tippte auf dem Gerät, während sie zu Fuss eine Strasse überquerte», erklärt Pa­

trizia Hertach, Leiterin der BFU­Erhe­

bung. Auf dem Velo wird das Handy eher selten benützt, dort ist das Tragen von Kopfhörern eine häufige Ablenkungs­

quelle (7 %).

Ablenkung als Unfallrisiko

Die BFU schätzt, dass Unaufmerksamkeit und Ablenkung am Steuer bei bis zu je­

dem dritten schweren Verkehrsunfall mit einem Motorfahrzeug eine Rolle spielen.

«Am gefährlichsten sind Tätigkeiten, bei denen die Augen von der Strasse wegge­

richtet sind, zum Beispiel das Schreiben einer Nachricht auf dem Handy oder das Greifen nach Gegenständen im Auto», sagt BFU­Expertin Hertach. Das Schrei­

ben einer Textnachricht erhöht das Unfall­

risiko um das Sechsfache. Insbesondere im Auto legt man abgelenkt schnell eine lange Strecke im Blindflug zurück.

(12)

S C H U L P F L E G E

Bericht aus der Schulpflege

Seit dem Schuljahr 2019/20 gilt im Kan­

ton Zürich der Lehrplan 21. Das Medien­

und ICT­Konzept der Schule Fehraltorf sowie die mittlerweile eingerichtete Infra­

struktur mit einer Fachstelle ICT und Lehr­

personen als pädagogischer ICT­Support ermöglichen es der Schule Fehraltorf, die geforderten Ziele im Lehrplan 21, im Spe­

ziellen auch im Fach Medien und Informa­

tik, zu erfüllen.

Am 4. Dezember 2019 genehmigte die Schulpflege sodann eine ICT­Gerätestra­

tegie, welche auf den Grundlagen des ICT­Konzepts der Schule Fehraltorf, des Lehrplans 21, des MIA­Kompetenzrasters der PHZH und dem Bildungsratsbeschluss 2016/24 vom 14. November 2016 (ICT an Zürcher Volksschulen) aufbaut. In Bezug auf das Mengengerüst ist vom Kanton Folgendes vorgegeben (Tabelle unten):

An der Schule Fehraltorf wurde im Früh­

jahr 2016 der gesamte Gerätepark erneu­

ert. Diese Geräte sind end­of­life und es gilt, diese zu ersetzen. Basierend auf der

Gerätestrategie der Schule Fehraltorf sol­

len deshalb in den Jahren 2021 bis 2023 die aktuellen Schülergeräte (Laptops) er­

setzt und dabei aufgrund der steigenden Schülerzahlen auch das Mengengerüst erhöht werden. Die Ausgaben sind ge­

bundene Ausgaben.

Im Finanzplan sind für diese Ersatzbe­

schaffung in der Investitionsrechnung je CHF 200'000.00 in den Jahren 2021 und 2022 sowie CHF 100'000.00 im Jahr 2023 vorgesehen. Der Projektumfang besteht im Wesentlichen aus der Lieferung von 450 Notebooks HP Pro­Book sowie 450 Stück Wacom AES Pen, welche in 3 Tran­

chen – auf Abruf – bis ins Jahr 2023 erfol­

gen soll.

Der Gemeinderat hat auf Antrag der Schulpflege mit Beschluss vom 13. Januar 2021 die Freigabe des Rahmenkredites von CHF 500'000.00 für diese Ersatzbe­

schaffung als gebundene Ausgabe ge­

nehmigt.

Ersatzbeschaffung von Hardware in den Jahren 2021–2023

Basierend auf den Schülerzahlen vom 15. September 2020 wurden der Schule Fehraltorf am 28. Dezember 2020 die Vollzeiteinheiten für den Kindergarten so­

wie die Primar­ und die Sekundarstufe mitgeteilt.

Die Schulleitungen und die Geschäftslei­

tung haben die Abteilungs­/Klassenbil­

dung anhand der zugewiesenen Vollzeit­

einheiten vorgenommen. Im Vergleich zum jetzt noch laufenden Schuljahr wird die Sekundarstufe im Schuljahr 2021/22 einen Zuwachs von ca. 23 Schülerinnen

8 Kindergartenklassen (1 + 2 Jahrgang) 4 Klassen 1. Primar

4 Klassen 2. Primar 4 Klassen 3. Primar 4 Klassen 4. Primar 3 Klassen 5. Primar 3 Klassen 6. Primar 4 Klassen 1. Sek A/B 3 Klassen 2. Sek A/B 3 Klassen 3. Sek A/B

Stellenplanung der Schule Fehraltorf im Schuljahr 2021/22

und Schülern verzeichnen. Dieser Um­

stand ergibt sich, weil weniger Schülerin­

nen und Schüler ihre Schulpflicht im Som­

mer 2021 erfüllen und austreten, als von der 6. Primar in die 1. Sekundarstufe wechseln werden. Aus diesem Grund wächst die Schule Fehraltorf ab dem Schuljahr 2021/22 um eine weitere Klas­

se. Die Schulpflege hat folgender Klas­

senbildung zugestimmt:

Externe Schulevaluation 2020/21

Die externe Schulevaluation konnte trotz der Corona­Situation nach den Herbstfe­

rien 2020 durchgeführt werden. Auch die Gespräche mit den Beteiligten (Schülern, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulpflegemitgliedern) fanden unter Ein­

haltung der Sicherheitsmassnahmen statt.

Mit einem ausführlichen Bericht wurde die Schulpflege Anfang Dezember 2020 über die Evaluationsergebnisse infor­

miert. Leider konnte die sonst übliche Informationsveranstaltung für die Lehr­

personen aufgrund der momentanen Pandemie­Situation nicht durchgeführt werden. Anlässlich der Weiterbildungsta­

ge vom 31. März und 1. April 2021 wer­

den die Schulleitungen den Evaluations­

bericht mit den Lehrpersonen besprechen und die anstehenden Schulentwicklungs­

themen planen und initiieren. Für die Öf­

fentlichkeit wird der Schulentwicklungs­

bericht in der ersten Aprilwoche auf der Website der Schule Fehraltorf zugänglich gemacht.

Reglement Erwachsenenbildung

Gestützt auf das bereits bestehende Kon­

zept Erwachsenenbildung wurde ein Reglement erstellt, welches die Rahmen­

bedingungen des Kurswesens festhält.

Das Reglement gilt ab dem kommenden Schuljahr und ist in der Rechtssammlung der Gemeinde Fehraltorf (www.fehraltorf.ch) wie auch auf der Schulwebsite zu finden.

(13)

S C H U L E

K L A S S E 6 A

Projekt Naturgarten vom Februar 2021:

Klassenbericht der Klasse 6a

Unsere Klasse 6a ging an einem regneri­

schen Donnerstagmorgen in den Natur­

garten, um den Tieren ein Zuhause zu machen. Herr Schroeder hat uns vom Na­

turgarten erzählt und erklärt. Er hat uns Bilder gezeigt, auf denen Zauneidechsen, Bergmolche und Wildbienen waren. Spä­

ter teilte er uns in fünf Gruppen ein. Jede Gruppe arbeitete an einer anderen Sta­

tion und an einer anderen Aufgabe:

«Ich musste zuerst Äste zu einem Zaun flechten. Der Zaun ist zum Schutz für klei- ne Tiere. Währenddessen konnten wir Beeren eines Schwarzdornbusches pro- bieren. Zum Schluss musste ich noch Brombeersträucher mit dem Pickel aus- graben. Eigentlich sind ja Brombeeren gut. Aber diese – die ‹Armenische Brom- beere› – vertreibt einheimische Arten.»

«Eine Aufgabe war, Wurzeln mit Dornen auszuziehen, damit die Igel einen freien Weg haben.»

«Wir konnten Stämme absägen. Dann wurden die Stämme zerkleinert. So hat die Natur wieder Platz zum Wachsen. Un- ser Naturgartenlehrer erklärte uns vieles.

Zum Beispiel, dass Hagenbutten am Ro- senbusch wachsen.»

«Wir mussten mit Gartenscheren Äste zerkleinern und auf einen Haufen mit schon geschnittenen Ästen legen. Das ist ein Unterschlupf für Tiere, zum Beispiel Igel. Dann trugen wir Äste von einer Wei- de zum Weidenzaun. Die Äste benutzten wir, um den Zaun weiterzuflechten.»

«Ich trug einen Eimer mit Erde zu einem offenen Kasten. In den Kasten kommt die Erde und sie wird gestampft, damit die Wildbienen dort leben können. Wir haben auch noch ein Loch gegraben, wo Steine reinkommen, damit dort Molche leben können.»

Die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe pflegen mit Herr Schroeder und Zivilschutzangestellten von der Stiftung Wirtschaft und Ökologie (SWO) regelmässig den hauseigenen Naturgarten.

«Meine Gruppe hat ein grosses Nest für Tiere gemacht für den Unterschlupf. Die Dornen von diesem Busch sind wichtig, weil eine Vogelart ihre Würmer aufspies- sen kann und später die Würmer essen kann.»

Am Ende trafen wir uns alle bei einem Teich. Wir erzählten, was wir Neues erlebt hatten. Wir haben sehr viel über die Tiere im Naturgarten gelernt.

Zum Abschluss tranken wir einen schön warmen Punsch. Es war zwar sehr nass, aber der Morgen hat trotzdem Spass ge­

macht. Es war ein schönes Erlebnis im Na­

turgarten!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a und Sabrina Studer, Klassenlehrperson

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K AT H O L I S C H E P F A R R E I

Ausblick

Freitag, 5. März 2021 19.30 Uhr Gottesdienst –

Weltgebetstag, ref. Kirche Fehraltorf

Sonntag, 7. März 2021

9.30 Uhr Ökumenischer Gottes­

dienst, ref. Kirche

Fehraltorf, anschl. Suppen­

Take­away Samstag, 13. März 2021

Timeout für Männer Montag, 15. März, bis

Samstag, 20. März 2021

ab 13.30 Uhr Versöhnungsweg in der Kirche

Samstag, 20. März 2021 18.00 Uhr Gottesdienst für

Erwachsene als Abschluss des Versöhnungsweges Dienstag, 23. März 2021

19.00 Uhr Filmabend digital:

Klima(un)gerechtigkeit.

Anmeldung per Mail bitte bis spätestens

22. März 2021 an

patricia.machill@benignus.ch Kar- und Ostertage

Schauen Sie bitte auf der Website und/oder im

«forum» nach.

Kurzfristig müssen unter Umständen An­

lässe abgesagt werden. Detaillierte Infor­

mationen zu den Veranstaltungen und unserer Pfarrei erhalten Sie auf unserer Website www.benignus.ch. Die jeweils aktualisierten Schutzkonzepte sehen Sie in unserer Bibliothek Schutzkonzepte auf der Startseite unserer Website.

Velo-Challenge

Die diesjährige Ökumenische Kampagne widmet sich dem Thema «Klimagerech­

tigkeit – Jetzt!» und lädt uns ein, in der Fastenzeit und darüber hinaus einen Bei­

trag zu leisten, beispielsweise das Velo zu verwenden statt Auto zu fahren. Die Teilnah­

me an der Velo­Challenge ist ganz einfach:

• Laden Sie das Anmeldeformular auf der Website herunter oder nehmen Sie eines vom Schriftenstand und füllen Sie es aus.

• Suchen Sie Sponsor/innen, die einen Betrag pro gefahrenen Kilometer bezahlen. Jeder Beitrag zählt!

• An Ostern rechnet man mit den Sponsor/innen ab, überweist den Betrag ans Fastenopfer oder steckt ihn in ein Fastenopfer­Säcklein oder Couvert mit dem Vermerk «Velo­

Challenge» und meldet die gefahrenen Kilometer an: felix.hunger@benignus.ch.

• Die drei Teilnehmenden mit den meisten gefahrenen Kilometern bekommen einen Gutschein im Wert von CHF 50.00 von Rad9, dem Velo­Geschäft in Pfäffikon.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Felix Hunger

Fasten- und Genusswochen 2021

Fasten/verzichten und dafür etwas ande­

res mehr geniessen – unter diesem Leit­

gedanken stehen die diesjährigen Fas­

tenwochen. Sieben Wochen anders leben – Sie sind herzlich dazu eingeladen! Eine kleine Broschüre gibt für jede Woche Im­

pulse zu Themen wie bewegen, beten, ernähren, lesen u.a.m. Wollen Sie mitma­

chen oder haben Sie Fragen, dann rufen Sie an unter Tel. 076 675 70 80. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.

Ludwig Widmann

Weltgebetstag 2021

Frauen aus Vanuatu, einem Inselstaat im südpazifischen Ozean, laden uns in die­

sem Jahr ein, ihre Heimat und ihr Leben kennen zu lernen, das geprägt ist von wunderbarer Natur und einer vielfältigen Tier­ und Pflanzenwelt, welche aber auch bedroht ist durch Wirbelstürme und den steigenden Meeresspiegel. Zudem lassen uns die Frauen an ihren Wünschen und Visionen für die Zukunft teilhaben. Wir sind eingeladen, mit ihnen zusammen zu beten: Am Freitag, 5. März 2021, in der reformierten Kirche Fehraltorf um 19.30 Uhr. Die ökumenische Feier findet selbst­

verständlich unter Einhaltung des Coro­

na­Schutzkonzepts statt.

Timeout für Männer

Samstag, 13. März 2021

Deine Zeit! – Abschalten – Stille genies­

sen – im Freien sich bewegen – einem Im­

puls folgen – über die eigenen Gedanken ins Gespräch kommen – eingeladen sein, ohne etwas Bestimmtes tun zu müssen … das und noch mehr bietet wieder der

«Timeout­Tag» am Samstag, 13. März 2021. Mach mit! Weitere Infos: Website oder Ludwig Widmann, Tel. 076 675 70 80.

Versöhnungsweg in der Kirche

Vom Montagnachmittag, 15. März, bis am Samstagabend, 20. März 2021, steht in unserer Kirche der Versöhnungs­

weg, der mit Impulsen einlädt, sein Leben zu reflektieren und sich mit sich selbst, mit anderen und mit Gott zu versöhnen. Der Versöhnungsweg ist selbsterklärend und kann während der regulären Öffnungszei­

ten alleine oder in Begleitung mit jeman­

dem anderen besucht werden. Wie in den vergangenen Jahren ist dazu die ganze Pfarrei eingeladen und es findet in der Fastenzeit keine separate Versöhnungs­

feier statt. Falls Sie nach dem Begehen des Versöhnungsweges dennoch das Be­

dürfnis nach einer persönlichen Verge­

bungszusage haben oder mehr über ei­

nen Versöhnungsweg wissen wollen, be­

kommen Sie dies im Gottesdienst am Samstagabend, 20. März 2021, um 18.00 Uhr in Pfäffikon. Felix Hunger

Filmabend digital:

Klima(un)gerechtigkeit

Wir treffen uns am 23. März 2021 um 19.00 Uhr zu einer Zoom­Videokonferenz;

aus zwei Vorschlägen kann jede/r für sich auswählen, was er bzw. sie an dem Abend sehen möchte (Spielfilm oder Dokumen­

tation), und anschliessend treffen wir uns erneut in der Videokonferenz zum Aus­

tausch über das Gesehene – und all das von zu Hause aus, ohne dass wir uns phy­

sisch treffen. Passend zum diesjährigen Thema der ökumenischen Kampagne geht es in allen Filmen um die Klima(un)­

gerechtigkeit. Der Abend endet spätestens um 21.00 Uhr. Anmeldung bis 22. März 2021 an patricia.machill@benignus.ch. Alle An­

gemeldeten erhalten genauere Infos. Ich freue mich auf die – wenigstens digitale – Begegnung! Patricia Machill

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R E F O R M I E R T E K I R C H G E M E I N D E

R E F O R M I E R T E K I R C H G E M E I N D E

Agenda

Freitag, 5. März 2021, 19.30 Uhr Weltgebetstagsfeier 2021 Vanuatu –

«Auf festen Grund bauen» in der Kirche oder online über unsere Website www.kirche­fehraltorf.ch mit ökumeni­

schem Frauenteam

Sonntag, 7. März 2021, 09.30 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst und Suppen­Zmittag­Take­away

Thema: «Neben uns die Sintflut?» mit Pfarradministrator Felix Hunger, Pfarrerin Isabelle Schär und Freiwilligen aus dem Team «Solidarität weltweit». Ab 10.30 Uhr Suppen­Take­away vor dem Chilegass Dienstag, 9. März 2021, 09.30 Uhr Singe mit de Chliinschte (Folgedaten:

16.3./23.3./30.3/6.4./13.4.)

Sonntag, 14. März 2021, 09.30 Uhr Gottesdienst «Stationen zur geistlichen Reife» mit Pfr. Karl Flückiger

Samstag, 20. März 2021, 10.00–12.00 Uhr Ökumenischer Rosen­ und Schoggi­

verkauf zu Gunsten von «Brot für Alle».

Migros/Hechtplatz

Sonntag, 21. März 2021, 09.30 Uhr Gottesdienst «Abschied – ein Aufbruch?»

mit Pfr. Karl Flückiger

Sonntag, 28. März 2021, 16.00–18.00 Uhr Palmsonntag: Stationengottesdienst mit Abendmahlseinführung für die 3.­Kläss­

ler/innen, mit Pfrn. Isabelle Schär, Katechetin Sylvie Bachofner und Freiwilli­

gen. Damit wir die Stationen planen können, bitten wir um Anmeldung bis 25. März 2021 über das Sekretariat.

Mittwoch, 31. März 2021, 15.00–17.00 Uhr Ostereier färben für die ganze Familie Karfreitag, 2. April 2021, 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Karl Flückiger, 11.30 Uhr Pilgernachmittag mit Pfr. Karl Flückiger

Sonntag, 4. April 2021

09.30 Uhr Gottesdienst am Ostersonntag mit Abendmahl mit Pfrn. Isabelle Schär.

Parallel findet die Oschterfiir für Chindä statt. Anschliessend Eiertütschen im Saal.

Donnerstag, 8. April 2021

15.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche

Freitag, 9. April 2021, 18.00 Uhr Domino im Jugendraum vom Chilegass

Mitteilungen aus der Kirchenpflege

Informationen aus der Pfarrwahlkommission

Die PWK hat ein Inserat für die offenen Pfarrstellen erarbeitet. Bei Interesse fin­

den Sie dieses Inserat auf unserer Web­

site. Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass Sabine Rey anstelle von Patrick Schwarzer in der Pfarrwahlkommission Einsitz nimmt und, da sie noch nicht ge­

wählt ist, eine beratende Stimme hat.

Aktuelles

Sonntag, 11. April 2021 09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Ute Monika Schelb

Bitte beachten Sie unsere Website www.

kirche­fehraltorf.ch, die Schaukästen oder informieren Sie sich im Sekretariat (Tel. 044 956 50 70), ob und wie Veran­

staltungen durchgeführt werden und ob unser Kafi Chilegass wieder öffnen kann.

An Gottesdiensten dürfen maximal 50 Personen teilnehmen. Auf unserer Web­

site sehen Sie auch, wenn Gottesdienste via YouTube live übertragen werden.

Weltgebetstagsfeier 2021 – Vanuatu «Auf festen Grund bauen»

Freitag, 5. März 2021, 19.30 Uhr, Kirche und online

Vanuatu ist eine Inselgruppe im Südpazi­

fik und gehört zum pazifischen Feuerring.

Das Land und seine Bevölkerung sind ei­

ner ständigen Bedrohung durch Naturka­

tastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbe­

ben, Zyklone und Sturmfluten ausgesetzt.

Daneben gibt es viele Schönheiten: weis­

se und schwarze Sandstrände, Korallenrif­

fe, eine unberührte Natur mit einer rei­

chen Tier­ und Pflanzenwelt. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung gehört einer christlichen Konfession an. Frauen aus verschiedenen Kirchen haben zum Thema

«Auf festen Grund bauen» einen Gottes­

dienst zusammengestellt, in welchem sie auch die Herausforderungen beschrei­

ben, mit denen vor allem junge Men­

schen konfrontiert sind. «Auf festen Grund bauen» bedeutet für sie, wie wir aus der Bergpredigt des Matthäus (Mt 7,24­27) lernen: auf die Worte Jesu nicht nur hören, sondern auch danach handeln. Die Feier wird vom ökumeni­

schen Frauenteam gestaltet und auch on­

line über unsere Website übertragen.

Herzliche Einladung!

Ökumenischer Familiengottesdienst und Suppenzmittag

Sonntag, 7. März 2021, 09.30 Uhr

Wir laden Sie herzlich zum Gottesdienst mit dem Thema «Neben uns die Sintflut?»

mit Pfarradministrator Felix Hunger, Pfar­

rerin Isabelle Schär und Freiwilligen aus dem Team «Solidarität weltweit» ein. An­

schliessend gibt es Suppen als Take­away vor dem Chilegass. Die Gruppe «Solidari­

tät weltweit» schöpft gegen eine Spende verschiedene feine Suppen, gekocht von Silvia Boos und dem bewährten Team.

Der Erlös geht zugunsten des «Brot für al­

le»­Projektes «Im Kampf gegen die Sint­

flut» in Indonesien (Projektnummer 835.8061).

Rosen- und Schoggiverkauf

Samstag, 20. März 2021, 10.00–12.00 Uhr Jugendliche der reformierten und der ka­

tholischen Kirche verkaufen beim Brun­

nen vor der Migros und am Hechtplatz Rosen und Schokolade. Der gesamte Er­

lös ist zugunsten von «Brot für alle»­Pro­

jekten im Süden, die Hilfe zur Selbsthilfe ermöglichen.

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R E F O R M I E R T E K I R C H G E M E I N D E ( F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 1 3 )

Aktuelles

Gemeinsam Ostereier färben Mittwoch, 31. März 2021, 15.00–17.00 Uhr, Chilegass

Ostereier färben für die ganze Familie im Mehrzweckraum des Chilegass. Wir fär­

ben Eier für den Ostergottesdienst. Ger­

ne dürfen Sie auch Eier für Ihre Familie bei uns färben – dazu bitte die bereits hartgekochten Eier selber mitbringen.

Wir freuen uns auf grosse und kleine Os­

tereierfärber! Weitere Infos bei Myriam Lampérth.

Pilgernachmittag am Karfreitag Freitag, 2. April 2021

Wanderung von Fehraltorf über

Rumlikon–Gsang–Neschwil bis Wildberg (ca. 10 Kilometer)

Start: 11.30 Uhr Kirche Fehraltorf Rückkehr mit Bus ab Wildberg:

15.34 oder 16.34 Uhr; Fehraltorf an:

15.58 oder 16.58 Uhr

Womit sind wir unterwegs? Jeder ent­

scheidet für sich: mit einem eigenen oder vorgeschlagenen Thema, mit einem Ge­

dicht, mit Achtsamkeit auf etwas selbst Gewähltes: auf zartes Grün, Baumkronen, Äste, Laub; – auf Pfützen, bewegtes Was­

ser; – auf Käfer, Schnecken, Vögel; – auf Wolken, Luft und Wind; – auf das Spüren der Füsse, das Bewegen der Beine und Arme, das Fliessen des Atems; – auf Ge­

räusche, Gerüche, Hoffnung, Sehnsucht, Friede, Liebe, Unerwartetes ... Leitung:

Pfarrer Karl Flückiger (Fehraltorf) und Pfarrer i.R. Andreas Schneiter (Hittnau) Mitnehmen: Tagesrucksack mit Regen­

schutz, Hygienemaske, Verpflegung und Getränk.

Kosten: Billett für Bus/Bahn ab Wildberg Das Pilgern richtet sich nach den aktuel­

len Covid­19­Vorschriften.

Anmeldung/Auskünfte: Karl Flückiger, Tel. 044 431 23 64/

karl.flueckiger@gmail.com;

Andreas Schneiter, Tel. 044 545 19 54/

schneiter.andres@gmail.com. Kirchense­

kretariate und andere Pfarrpersonen neh­

men Anmeldungen ebenfalls entgegen.

Kindertage «Mit allen Sinnen»

Montag, 26., bis Mittwoch, 28. April 2021

Trotz der aktuellen Situation planen wir die Kindertage, bleiben aber flexibel und kreativ und werden nötigenfalls das Pro­

gramm anpassen. Eine bunte Mischung aus Basteln, Lieder Singen, Spielen, Zu­

hören und Erkunden erwartet euch zum Thema «Mit allen Sinnen». Mitmachen können alle Kinder vom 1. Kindergarten bis 4. Klasse. Die Tage starten und enden in der Kirche, dazwischen sind die Kinder in Gruppen mit Gleichaltrigen betreut.

Hierfür braucht es viele Freiwillige: Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Kindern ha­

ben und die Kindertage unterstützen wol­

len, melden Sie sich gerne. Unterstützung herzlich willkommen. Kosten: pro Kind CHF 45.00, das dritte Kind einer Familie nimmt gratis teil. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website. Anmeldung bei:

Myriam Lampérth, Sozialdiakonin.

Generationenferien in Magliaso

Sonntag, 15., bis Freitag, 20. August 2021 Dieses Jahr fahren wir für die letzte Som­

merferienwoche in die Sonnenstube Tes­

sin. Mütter, Väter, Grosseltern oder Gotti/

Götti mit ihren Kindern oder Enkeln sind willkommen. Je nach Wetter machen wir eine Schiffsreise, erkunden Lugano, er­

wandern einen Berg oder geniessen Spiel und Spass. Im Centro evangelico von Magliaso laden der See und der Pool zum Baden ein. Weitere Informationen und Anmeldetalon finden Sie auf dem Flyer im Chilegass oder www.kirche­fehraltorf.ch.

Seniorenferien in Lenk Sonntag, 12., bis Freitag, 17. September 2021

Wir freuen uns sehr, dieses Jahr wieder Seniorenferien anbieten zu können. Am Fusse des Wildstrubels, also zuoberst im Simmental, liegt auf 1'068 m ü. M. das Dorf Lenk, ein gemütlicher Ort mit Res­

taurants, Cafés und Läden. Von hier aus lassen sich viele grössere und kleinere fla­

che Spaziergänge und Wanderungen oder Ausflüge mit Bus und Gondelbahn unternehmen. Weitere Informationen und Anmeldetalon finden Sie auf dem Flyer im Chilegass oder auf www.kirche­fehr­

altorf.ch. Der Info­Nachmittag mit Rück­

blick auf die Seniorenferien 2019 findet am Mittwoch, 5. Mai 2021, um 14.00 Uhr im Saal des Chilegass statt.

Pilgerwoche auf dem Jakobsweg an der spanischen Nordküste

Samstag, 25. September, bis Sonntag, 3. Oktober 2021

Informationsabend am Dienstag, 30. März 2021, 19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Russikon

Die Kirchgemeinden Hittnau, Russikon und Fehraltorf organisieren entlang der Nordküste Spaniens (Abschnitt Bilbao bis Comillas) eine geführte Pilgerwanderung.

Zeitgemässes Pilgern versucht, verschie­

dene Aspekte miteinander zu verknüpfen.

Es geht einerseits um ein intensives Wan­

dererlebnis auf einer Route, welche seit Jahrhunderten begangen wird. Es gibt beim Pilgern verschiedene Möglichkei­

ten, in der Gemeinschaft oder mit sich selbst unterwegs zu sein. Wir setzen ei­

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R E F O R M I E R T E K I R C H G E M E I N D E / V E R E I N E

nen äusseren Rahmen, doch alle Teilneh­

menden sind frei, mit welchen Themen und mit welchen Menschen sie sich be­

schäftigen resp. austauschen möchten.

Andererseits lernen wir eine fremde Ge­

gend mit ihrer Landschaft, Kultur und Baudenkmälern kennen. Mit etwas Glück werden wir zudem erfahren, dass Pilgern und Lebensfreude sich gegenseitig nicht ausschliessen – im Gegenteil!

Reise: Flüge mit Iberia von Zürich über Madrid nach Bilbao; Rückreise von San­

tander über Madrid nach Zürich.

Wanderungen: Sieben Tagesetappen zu ca. 15 bis 23 Kilometer. Der Weg ist ab­

wechslungsreich und führt immer wieder direkt dem Meer entlang. Sandstrände, Fels­ und Steilküsten wechseln sich ab.

Daneben gibt es Abschnitte, die ins Hin­

terland führen. Wir sind mit einem Tages­

rucksack unterwegs, das Hauptgepäck wird von Hotel zu Hotel transportiert.

Körperliche Anforderungen: Ein Merkmal des Küstenweges sind seine zahlreichen kurzen Steigungen und Abstiege. Des­

halb sind eine gute körperliche Verfas­

sung und eine entsprechende Vorberei­

tung erforderlich.

Reiseleitung: Pfarrer i.R. Andreas Schneiter, Cornelia Kranich Schneiter (Hittnau); Kurt Gubler (Russikon); Guido Ruckstuhl (Fehr­

altorf).

Kosten: CHF 1'700.00 im Doppelzimmer, CHF 1'950.00 im Einzelzimmer.

Leistungen: Flüge, Unterkunft in Mittel­

klassehotels mit Halbpension, Transfers per Zug und Bus, Gepäcktransport von Hotel zu Hotel.

Reisebroschüren mit Anmeldeformular liegen in der Kirche und im Kirchgemein­

dehaus auf. Eine elektronische Version ist auf www.kirchehittnau / www.kircherussi­

kon / www.kirche­fehraltorf zu finden.

Anmeldeschluss: 30. April 2021 Auskünfte:

Andreas Schneiter, Müllerwis 13, 8335 Hittnau, Tel. 044 545 19 54, schneiter.andres@gmail.com.

Ab kommender Saison, wenn sie dann kommt, gibt es eine Rochade an der Ban­

de der ersten Herrenmannschaft der ZO Pumas. Der bisherige Ausbildungscoach des Vereins, Philippe Soutter, wird neu Headcoach. Der Winterthurer ist einer der routiniertesten Trainer der Schweiz. Seine erfolgreichste Zeit erlebte der 58­Jährige mit mehreren Cupsiegen und Vizemeis­

tertiteln als Cheftrainer der Tigers Lang­

nau. Für Soutter steht «der Neuaufbau einer leistungsorientierten Mannschaft mit zahlreichen jungen, talentierten Spie­

lern im Vordergrund». Man müsse die durchaus vorhandenen Talente im Verein besser fördern und fordern, so Soutter.

Der bisherige Headcoach, Sandro Calò, wechselt in die Rolle des Assistenztrai­

ners. Für den Tösstaler macht die Rocha­

de Sinn: «Ich bin davon überzeugt, dass ich als junger Trainer von der Erfahrung von Philippe enorm profitieren kann. Ich freue mich darauf.» Philippe Soutter ver­

fügt nicht nur über Erfahrung als Head­

coach der NLA­Teams von Rychenberg, Langnau und Uster, sondern auch als Na­

Philippe Soutter neu Headcoach der ZO Pumas Herren I

P U M A S Z Ü R C H E R O B E R L A N D

tionaltrainer von Italien und von Deutsch­

land. Mit diesem Team erreichte er als grössten internationalen Erfolg den vier­

ten Rang an der WM 2012 in der Schweiz.

Er übernahm auch den Tessiner Verein Verbano Gordola als Drittligisten und be­

gleitete diesen bis in die aktuelle NLB.

«Wir wollen mit den Pumas auch Schritt für Schritt vorwärtskommen», so Soutter, welcher auch weiterhin die U12­Auswahl der Pumas trainieren wird. Auch der dritte Mann im Herren­1­Staff steht bereits fest:

Der bisherige U18­Headcoach Pascal Cosandey wird Soutter und Calò assistie­

ren. Die Staffs der weiteren Pumas­Teams sollen ebenfalls zeitnah bestimmt und kommuniziert werden.

Altpapiersammlung durch den Fussballclub

F U S S B A L L C L U B

Am Samstag, 6. März 2021, sammelt der FC Fehraltorf ihr Altpapier ein. Stellen Sie Ihr Altpapier gebündelt vor 07.00 Uhr an Ihren Sammelort. Wir nehmen es gerne mit!

(18)

V E R E I N N AT U R & U M W E LT

Zu dieser Jahreszeit halten sich Tag und Nacht die Waage. Junge Kräuter in fri­

schem Grün zeigen sich an der Erdober­

fläche, und die Knospen der Bäume und Sträucher strecken sich der Sonne entge­

gen, bereit nach dem Winter ihre Blätter und Blüten zu entfalten. Wir begleiten Andrea Fürer auf diesem Wildkräuterspa­

ziergang durch die Natur und entdecken entlang der Wiesen und Hecken die Früh­

jahrsboten.

Mittwochabend, 31. März 2021

Treffpunkt: 18.00 Uhr beim «Heiget­Huus»

Dauer: ca. 2 Std.

Kosten: für Vereinsmitglieder und Kinder gratis, für Nicht­

mitglieder CHF 15.00 Anmeldung bitte bis 23. März 2021 an esther.thurnherr@bluewin.ch oder Tel. 044 954 19 16.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist limitiert, damit wir die BAG­Vorschriften einhalten können. Die Anmeldungen werden nach dem Eingang bestätigt.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Ob der Anlass (bei zweifelhaftem Wetter) durchgeführt werden kann, erfahren Sie auf unserer Website:

www.naturschutz-fehraltorf.ch oder am Vorabend telefonisch von 20.00 bis 20.30 Uhr: Tel. 078 757 86 20.

Gemeinsam die Früh- jahrsboten entdecken Segler und Schwalben –

die Herausforderung im Jahr 2021

Segler und Schwalben – in der Gemeinde Fehraltorf sind Mauersegler, Mehl- und Rauchschwalben angesprochen – wer­

den aus ornithologischer Sicht für einige Zeit im Mittelpunkt stehen.

Die Lebensbedingungen dieser drei zur Gruppe «Gebäudebrüter» zählenden Ar­

ten werden zusehends problematischer.

Die Renovierung von Gebäuden und energetische Sanierungen führen dazu, dass offene Stellen im Bereich der Mauer­

krone, Einfluglöcher an der Ziegelleiste sowie Lüftungsspalten hinter der Regen­

rinne verschwinden. Diese fehlenden Brutmöglichkeiten bereiten den Mauer- seglern Schwierigkeiten; es gelingt ihnen immer weniger, ihren Bestand zu halten.

Die Mehlschwalben stehen ebenfalls un­

ter zunehmendem Druck. Sie bauen ihre Nester vorzugsweise an Hausfassaden und als Koloniebrüter in der Regel ne­

beneinander. Die abnehmende Toleranz von Hauseigentümern und Mietern ge­

genüber diesen Kulturfolgern macht den Mehlschwalben zu schaffen und Gebäude mit Flachdächern sind als Brutstandort ungeeignet: Mehlschwalben sind auf ein schützendes Vordach angewiesen.

Zum Bestand der Rauchschwalben: Für die negative Entwicklung ist in erster Li­

nie der Strukturwandel in der Landwirt­

schaft verantwortlich. Als Neststandort wählen die Vögel meistens einen Viehstall. Seit vielen Jahren nimmt aber die Zahl der bäuerlichen Betriebe ab und so gehen Nistmöglichkeiten für die Vögel verloren.

V E R E I N N AT U R & U M W E LT

Erschwerend für die Aufzucht der Jung­

vögel und den Nestbau ist insbesondere das Insektensterben bzw. die Intensivie­

rung der Landwirtschaft und die gerade auch im Siedlungsraum sich ausbreitende Versiegelung des Bodens.

Es besteht dringender Handlungsbedarf.

Wir werden daher aktiv und Sie regel- mässig informieren.

Das Projekt, es wurde bereits im letzten Jahr angekündigt, musste wegen Corona verschoben werden und wir hoffen, dass im laufenden Jahr eine zumindest teilwei­

se Umsetzung möglich sein wird.

Turmfalken und Schleiereulen: Mit ihrem grossen Bruterfolg im vergangenen Jahr haben die Turmfalken viel Freude berei­

tet. Die Förderung beider Arten wird wei­

terhin ein zentrales Anliegen bleiben.

Beat Germann, Exkursionsleiter SVS (Schweizer Vogelschutz)

Ornithologie und Vogelschutz / Natur & Umwelt Fehraltorf

(19)

V E R E I N E

J U N G F R E I S I N N I G E Z Ü R C H E R O B E R L A N D

Neue liberale Jungpartei engagiert sich in der regionalen Politik

In der Parteilandschaft des Zürcher Ober­

landes gab es bis Ende 2020 eine jungli­

berale Lücke. Auch wenn politische Struk­

turen mit den Jungfreisinnigen Bezirk Hinwil und Pfäffikon vorhanden waren, hörte man deren Stimmen immer weni­

ger. Um den liberalen Anliegen junger Menschen wieder mehr Präsenz zu ver­

schaffen, haben Nadine Lenz und Marco Vettiger gemeinsam die Initiative ergrif­

fen und mit elf Gleichgesinnten beschlos­

sen, die Jungfreisinnigen Zürcher Ober­

land zu gründen.

Die zentralen Themen sind eine liberale Wirtschafts­ und Gesellschaftspolitik, eine nachhaltige und bedürfnisgerechte Mobi­

lität und die politische Bildung an Berufs­

schulen und Gymnasien. Auch ist es ihnen wichtig, eine liberale und somit eigenver­

antwortliche Umweltpolitik zu gestalten, sich für ein regional attraktives Nachtle­

ben und eine progressive Drogenpolitik einzusetzen. Genauere Ausführungen zu den Ideen finden sich auf der Website der Jungpartei www.jfzo.ch.

Die aktuelle Initiative zur Gesellschafts­

politik der Jungfreisinnigen ist die Ren­

teninitiative. Die Finanzierung der AHV ist mittelfristig nicht gesichert, denn die zu­

nehmende Alterung der Bevölkerung und die steigende Lebenserwartung sorgen für eine immer stärkere Belastung der nachfolgenden Generationen. Um die Renten mittelfristig zu sichern, braucht es eine Gleichstellung des Rentenalters für Frauen und Männer, gefolgt von einer an die Lebenserwartung gekoppelten Erhö­

hung. Zurzeit werden die notwendigen Unterschriften gesammelt, damit das Volk über die Initiative abstimmen kann. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Web­

site www.renten­sichern.ch.

Den jungen, politisch interessierten Menschen wollen sie eine Stimme geben.

Auch die Möglichkeit, den Austausch unter Gleichgesinnten zu bieten und die politische Karriere zu unterstützen, ist ihnen wichtig. Dies waren die zentralen Beweggründe, um die Jungfreisinnigen Zürcher Oberland am 1. Januar 2021 zu gründen. Motiviert durch den liberalen Leitsatz «Mehr Freiheit. Weniger Staat.»

wollen sie die Politik im Zürcher Oberland mit jungem Engagement bereichern.

An der digitalen Gründungsversammlung vom 14. Dezember 2020 wurde die Partei mit Wirkung auf 1. Januar 2021 konsti­

tuiert. Als Vorstandsmitglieder wurden Jessica Jakob, Cedric Ernst und Stefan Meister gewählt. Die Aufgaben im Co­Präsidium teilen sich Nadine Lenz und Marco Vettiger. Die Funktion des Revisors hat Sven Zollinger übernommen.

Die Konkretisierung der weiteren politi­

schen Aktivitäten und der Zusammen­

arbeit mit der FDP ist unser Ziel. Die Libe­

ralen des Bezirks Hinwil und Pfäffikon sind in Bearbeitung und werden an der Mit­

gliederversammlung am 2. Februar 2021 beschlossen.

Kontakt:

Nadine Lenz

nadine@lenz­mahler.ch Tel. 079 565 43 64 Marco Vettiger

marco.vettiger@bluewin.ch Tel. 079 156 91 92

S E N I O R E N V E R E I N

Programmübersicht

Foto: am Pfäffikersee, 4. Februar 2021 Es fallen immer noch viele unserer Veranstaltungen ins Wasser, aber nicht alle:

Nordic Walking

Jeden Dienstag, 10.00 Uhr, Heiget­Parkplatz

In Gruppen von maximal 5 Personen, bei jedem Wetter, diverse Stärkeklassen.

Hast du Lust mitzukommen?

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Auskunft: Max Vogel, Tel. 044 980 28 88.

Schach

Renato Hauswirth, Tel. 044 955 00 12, verschickt wöchentlich ein Schach­

Problem zum Lösen.

Turnen für Seniorinnen Frühestens ab Anfang März, jeden Mittwoch, 14.00–15.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle Heiget.

Auskunft: Thea Peterhans,

Tel. 044 950 12 88 / 079 562 36 17.

Treffen auf Internet-Plattform

Neu planen wir regelmässige Treffen im Internet. Interessenten wenden sich bitte an Chrigel Marti, Tel. 079 276 56 23 oder christian.marti@senioren­fehraltorf.ch.

Dieser und weitere Artikel sind erhältlich bei der Einwohnerkontrolle und in der Bibliothek.

MIKROFASERTUCH

auch als Sporttuch optimal, Grösse 75 x 150 cm, mit Etui

CHF 25.00

Dieser und weitere Artikel sind erhältlich bei der Einwohnerkontrolle und in der Bibliothek.

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Möchten auch Sie Ihr Foto für den Fehraltörfler zur Verfügung stellen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Foto von Fehraltorf und Umgebung an redaktion@fehraltorf.ch.

Artfotografie Herr Bodenmann

U. Wiedmer F. Scheiwiller A. Breitler Pa_lo_ontour

K. Rupf Nicky83366 A. Rohner Dododomdog

Referenzen

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