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Generalsanierung oder Neubau eines gemeinsamen Bürgerhauses Kastel / Kostheim

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Academic year: 2022

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Workshop

'Generalsanierung oder Neubau eines gemeinsamen Bürgerhauses Kastel / Kostheim'

Landeshauptstadt Wiesbaden H a u p t a m t

RATHAUS, SCHLOSSPLATZ 6, 65183 WIESBADEN

M o d e r a t i o n

Generalsanierung oder Neubau

eines gemeinsamen Bürgerhauses

Kastel / Kostheim

(2)

Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Impressum Auftraggeberin:

Landeshauptstadt Wiesbaden Hauptamt

Rathaus Schlossplatz 6 65183 Wiesbaden

Brigitte Böke, Architektin, Stabstelle für Bauangelegenheiten Tel. 0611 / 312008

E-Mail: brigitte.boeke@wiesbaden.de in Zusammenwirken mit der

Ortsverwaltung Kastel / Kostheim Petra Seib, Leiterin der Ortsverwaltung Tel. 06134 / 603211

E-Mail: petra.seib@wiesbaden.de

Auftragnehmer:

Freischlad + Holz Planung und Architektur Spreestraße 3 a

64295 Darmstadt Tel. 06151 / 130 988 - 0 Fax 06151 / 331 32

E-Mail: office@freischlad-holz.de Brigitte Holz

Bearbeitung:

Lena Sandig

Darmstadt, 26.03.2015

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Inhalt

1. Begrüßung der Anwesenden... 4

2. Die zukünftige Entwicklung der Bürgerhäuser Kastel / Kostheim ... 5

3. Ergebnisse der Workshops zur Zukunft der Bürgerhäuser ... 12

4. Diskussion ... 17

6. Schriftliche Anmerkungen / Fragen ... 22

Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Bürgerhaus Kastel heute... 6

Abbildung 2: Bürgerhaus Kastel heute... 6

Abbildung 3: Bürgerhaus Kostheim heute ... 7

Abbildung 4: Bürgerhaus Kostheim heute ... 7

Abbildung 5: Sanierungsmaßnahmen ... 8

Abbildung 6: Sanierungsmaßnahmen / Kosten ... 8

Abbildung 7: Zusammenfassende Betrachtung Sanierung ... 9

Abbildung 8: Zusammenfassende Betrachtung Sanierungs- und Betriebskosten ... 9

Abbildung 9: Chancen Neubau ... 10

Abbildung 10:Chancen Neubau ... 10

Abbildung 11:Raumüberlegungen Neubau ... 11

Abbildung 12:Beispiel ʹHaus der Vereineʹ Dotzheim ... 11

Abbildung 13:Workshop Termine / Inhalte ... 13

Abbildung 14:Workshop Teilnehmer/innen ... 13

Abbildung 15:Workshop Teilnehmer/innen ... 14

Abbildung 16:Workshop Pro neues gemeinsames Bürgerhaus ... 14

Abbildung 17:Workshop Pro neues gemeinsames Bürgerhaus ... 15

Abbildung 18:Workshop Contra neues gemeinsames Bürgerhaus ... 15

Abbildung 19:Workshop Beschlussempfehlung Teil 1 ... 16

Abbildung 20:Workshop Beschlussempfehlung Teil 2 ... 16

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Dokumentation

Anlass: Bürgerversammlung

Termin: 05.03.2015, 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr

Ort: Bürgerhaus Kostheim

Heerstraße 17, 55246 Mainz-Kostheim Teilnehmer/innen: Sven Gerich, Oberbürgermeister

Wolfgang Nickel, Stadtverordnetenvorsteher Heike Zieren-Hesse, Leiterin des Hauptamtes

Petra Seib, Leiterin der Ortsverwaltung Kastel / Kostheim Brigitte Böke, Architektin des Hauptamtes

Marcus Vaupel, Stadtplanungsamt

Brigitte Holz, Moderation, Freischlad + Holz Architekten BDA Lena Sandig, Freischlad + Holz Architekten BDA

Ortsvorsteher Ortsbeiräte Stadträte Stadtverordnete

Plenum ca. 350 Personen

1. Begrüßung der Anwesenden

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel

Herr Nickel begrüßt die Anwesenden der Bürgerversammlung zum Thema ʹZukunft der Bürger- häuser in Kastel und Kostheimʹ als Vorsitzender des Stadtparlaments.

Anschließend begrüßt er den Oberbürgermeister Herrn Sven Gerich, die Ortsvorsteherin von Kastel, Christa Gabriel, den Ortsvorsteher von Kostheim, Herrn Stephan Lauer sowie die Mit- glieder der Ortsbeiräte, Stadträte und Stadtverordnete aus Kastel und Kostheim. In seine Be- grüßung bezieht er die Organisatoren der Veranstaltung Frau Zieren-Hesse, Leiterin des Haupt- amtes, Frau Seib, Leiterin der Ortsverwaltung und die Architektin im Hauptamt Frau Böke ein.

Abschließend stellt er Frau Brigitte Holz, Freischlad + Holz Architekten als Moderatorin des Abends vor. Er weist darauf hin, dass Frau Holz auch die Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen ist.

Er betont die Wichtigkeit der heutigen Veranstaltung, da im Mittelpunkt die Frage steht, ob ein neues gemeinsames Bürgerhaus gebaut werden soll oder die bestehenden Bürgerhäuser sa- niert werden sollen.

Er verweist darauf, dass sich mit diesem Thema bereits drei Workshops, deren Ergebnisse Frau Holz anschließend vorstellen wird, auseinandergesetzt haben.

Im Vorfeld wird der Oberbürgermeister über den aktuellen Sachstand der Diskussion und die Entwicklungsoptionen unterrichten.

Die anschließende Diskussion, so erklärt Herr Nickel, gibt die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich zu den Entwicklungsoptionen zu äußern.

Herr Nickel bedankt sich für die Aufmerksamkeit und wünscht der Veranstaltung einen span- nenden und fairen Verlauf. Er übergibt das Wort an den Oberbürgermeister Sven Gerich.

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

2. Die zukünftige Entwicklung der Bürgerhäuser Kastel / Kostheim Oberbürgermeister Sven Gerich

Oberbürgermeister Gerich bedankt sich für die freundliche Anmoderation des Stadtverordne- tenvorstehers. Auch er begrüßt alle Anwesenden und teilt mit, dass er der Diskussion mit Spannung entgegensieht und sich auf eine sachliche und informative Veranstaltung freut.

Bevor er mit seinem Vortrag beginnt, erläutert er den durch ihn initiierten Prozess, der das Ziel verfolgt, den Bürger/innen in Kastel und Kostheim die Entscheidung über die Zukunft der Bür- gerhäuser und den eventuellen Neubau eines gemeinsamen neuen Bürgerhauses zu ermögli- chen.

Er betont, dass die Öffentlichkeit bislang noch nie so intensiv in einen Entscheidungsprozess einbezogen wurde. Er verspricht sich von diesem Vorgehen, dass die zukünftigen und gegen- wärtigen Nutzer/innen die für sie richtige Entscheidung treffen werden. Ergänzend erklärt er, dass beide Ortsbeiräte eine einvernehmliche Entscheidung treffen müssen. Falls dies nicht der Fall sein wird, ist die ʹChanceʹ für ein neues Bürgerhaus vertan.

Am 23.07.2014 wurden die Ortsbeiräte wie die Vereinsringe über die Möglichkeiten, ein ge- meinsames neues Bürgerhaus zu realisieren oder die bestehenden Bürgerhäuser zu sanieren informiert. Im Anschluss fanden drei moderierte Workshops mit ausgewählten Vertreterinnen und Vertretern statt, deren Verlauf und Ergebnisse Brigitte Holz aufzeigen wird. Im letzten Workshop wurde eine Beschlussempfehlung für die Ortsbeiräte formuliert.

Anschließend erläutert der Oberbürgermeister die aktuellen Handlungsbedarfe in beiden Bür- gerhäusern sowie die durch die Stadt Wiesbaden veranschlagten Sanierungskosten (s. Abb. 1 – 8). Er macht deutlich, dass in den Sanierungskosten die Erneuerung von Heizung, Lüftung, Elektro und EDV sowie in Kostheim der Umbau der ehemaligen Gaststätte, die Änderungen der Raumzuschnitte und die Erneuerung des Sonnenschutzes nicht erfasst wurden. Die geschätz- ten Sanierungskosten (Stand 2009 / 2010) ohne Umbaumaßnahmen sowie moderne Gebäude- technik werden insgesamt auf 5.330.000,00 Euro geschätzt. Die Betriebskosten betrugen im Jahr 2012 in Kastel 234.000 Euro und in Kostheim 210.000 Euro (s. Abb. 6).

Im Anschluss geht er auf den möglichen Neubau eines gemeinsamen Bürgerhauses ein, den er

als ʹChanceʹ bezeichnet (s. Abb. 9 - 10). Anhand des Beispiels Bürgerhaus Dotzheim stellt er

dar, wie sich die Planung und Kostenkalkulation für ein Bürgerhaus Kastel / Kostheim darstellen könnte (s. Abb. 11 – 12).

Abschließend fasst er zusammen, dass den bestehenden Bürgerhäusern im Fall einer Sanie- rung Grenzen gesetzt sind. Er betont, dass im Fall einer Sanierung weder räumliche noch nut- zungsstrukturelle Entwicklungsmöglichkeiten bestehen. Die Kosten der Sanierung von zwei Bürgerhäusern sind mindestens genauso hoch wie die Kosten eines Neubaus, die Betriebskos- ten sicherlich höher.

Für das weitere Vorgehen geht der Oberbürgermeister von einer Beschlussfassung der Orts- beiräte unter Berücksichtigung des Meinungsbildes der Bürgerversammlung sowie der Erarbei- tung einer Sitzungsvorlage für die kommunalen Gremien auf Basis der Beschlüsse der Ortsbei- räte aus. An die Verwaltung werden die entsprechenden Arbeitsaufträge erteilt.

Bei der Entscheidung für einen gemeinsamen Neubau werden die Bürger/innen bei der Planung zu den Altstandorten sowie bei der Erarbeitung des Raumprogramms beteiligt. Hierzu schlägt Oberbürgermeister Gerich die Durchführung einer Planungswerkstatt vor.

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Abbildung 1: Bürgerhaus Kastel heute

Abbildung 2: Bürgerhaus Kastel heute

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Abbildung 3: Bürgerhaus Kostheim heute

Abbildung 4: Bürgerhaus Kostheim heute

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Abbildung 5: Sanierungsmaßnahmen

Abbildung 6: Sanierungsmaßnahmen / Kosten

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Abbildung 7: Zusammenfassende Betrachtung Sanierung

Abbildung 8: Zusammenfassende Betrachtung Sanierungs- und Betriebskosten

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Abbildung 9: Chancen Neubau

Abbildung 10: Chancen Neubau

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Abbildung 11: Raumüberlegungen Neubau

Abbildung 12: Beispiel ʹHaus der Vereineʹ Dotzheim

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3. Ergebnisse der Workshops zur Zukunft der Bürgerhäuser Brigitte Holz, Freischlad + Holz Planung und Architektur

Frau Holz schließt sich den Vorrednern an und begrüßt alle Anwesenden, besonders den Ober- bürgermeister, den Stadtverordnetenvorsteher sowie die Ortsvorsteherin Kastel und den Orts- vorsteher Kostheim.

Einleitend zeigt sie eine Übersicht der Termine, die die Workshops, die heutige Bürgerver- sammlung sowie den geplanten Grundsatzbeschluss der Ortsbeiräte Ende März 2015 betreffen (s. Abb. 13). Es folgt eine Übersicht der Teilnehmer/innen der Workshops (s. Abb. 14 - 15).

Im ersten Workshop, der am 15.10.2014 stattfand, wurden ausführlich sowohl die baulichen als auch die städtebaulichen Rahmenbedingungen der Altstandorte besprochen. Darüber hinaus fand ein erster Gedankenaustausch zu den Möglichkeiten am Neustandort statt.

Am 03.11.2014 fand der zweite Workshop statt, der den Austausch und die Bewertung der Argumente Pro / Contra Generalsanierung und Pro / Contra Gemeinsames Bürgerhaus um- fasste (s. Abb. 16 - 18). Deutlich wurde, dass die Argumente für einen Neubau überwogen.

Gleichzeitig wurde auch klar, dass der qualitativen Entwicklung der Altstandorte eine hohe Bedeutung beigemessen wird.

Die Abstimmung einer Beschlussempfehlung, die mit deutlicher Mehrheit – bei zwei Enthal- tungen und zwei Nein-Stimmen - den Neubau eines gemeinsamen Bürgerhauses empfiehlt, fand am 02.12.2014 im dritten und letzten Workshop statt. Frau Holz stellt die Beschlussemp- fehlung vor (s. Abb. 19 - 20) und erläutert diese.

Im Anschluss an den Kurzüberblick zum Ablauf und zu den Ergebnissen der Workshops erläu- tert sie die Regularien der Veranstaltung. Sie verweist darauf, dass zur Vereinfachung der Do- kumentation ein Tonmitschnitt erfolgt und dass Fotoaufnahmen gemacht werden. Hierzu holt sie die Zustimmung aller Anwesenden ein.

Sie bittet darum, auf das Vortragen ausgearbeiteter Statements aus zeitlichen Gründen zu ver- zichten und diese an Frau Seib zu übergeben, die sie an die Ortsbeiräte weiterleiten wird. Des Weiteren erläutert sie, dass es auch möglich ist, Fragen oder Anmerkungen auf Karten zu notie- ren und diese in eine aufgestellte Box einzuwerfen. Diese werden in das Protokoll aufgenom- men.

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Abbildung 13: Workshop Termine / Inhalte

Abbildung 14: Workshop Teilnehmer/innen

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Abbildung 15: Workshop Teilnehmer/innen

Abbildung 16: Workshop Pro neues gemeinsames Bürgerhaus

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Abbildung 17: Workshop Pro neues gemeinsames Bürgerhaus

Abbildung 18: Workshop Contra neues gemeinsames Bürgerhaus

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Abbildung 19: Workshop Beschlussempfehlung Teil 1

Abbildung 20: Workshop Beschlussempfehlung Teil 2

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4. Diskussion Plenum

Frage 1

Bleibt die kostenfreie Nutzung für Vereine etc. für das neue Bürgerhaus gewahrt?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Es ist und bleibt ein Anliegen der Landeshauptstadt Wiesbaden, Bürgerinnen und Bürgern eine kostenfreie Nutzung der Bürgerhäuser zu ermöglichen.

Frage 2

Ist eine Selbstbewirtschaftung auch in einem neuen Bürgerhaus vorgesehen?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Auch in einem neuen Bürgerhaus wird eine Selbstbewirtschaftung möglich sein, da diese für die Finanzierung der Vereine von Bedeutung ist. Noch nicht geklärt ist, ob es eine Gastronomie am Neustandort geben wird.

Frage 3

Wie entwickeln sich die bestehenden Nutzungen am Neustandort?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Es besteht die Absicht die vorhandenen Einzelhandelsbetriebe zu verlagern. Die Landeshaupt- stadt ist diesbezüglich mit den ansässigen Betrieben im Gespräch. Ein Umzug in unmittelbare Nähe ist nicht ausgeschlossen.

Frage 4

Enthalten die dargestellten Kosten für den Neubau bereits die Kosten für das Grundstück?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Die Kosten für das Grundstück kommen noch hinzu. Der Preis für das Grundstück kann noch nicht genannt werden, da noch unklar ist, wie groß das benötigte Grundstück sein wird. Zur Gegenfinanzierung werden u.a. die Grundstücke der Altstandorte verkauft.

Frage 5

Der Standort für das gemeinsame Bürgerhaus liegt weit entfernt zum Ortsmittelpunkt von Kostheim. Er ist zu Fuß nicht zu erreichen.

Oberbürgermeister Sven Gerich

Ein neues Bürgerhaus wird neue Wegebeziehungen mit sich bringen. Dies gilt jedoch für beide Stadtteile.

Moderation Brigitte Holz

Frau Holz erläutert anhand eines Luftbildes, dass der mögliche Neustandort für ein gemeinsa- mes Bürgerhaus fast exakt in der Mitte der beiden heutigen Standorte liegt.

Frage 6

Ist das Grundstück des Bürgerhauses in Kastel im Besitz der Landeshauptstadt Wiesbaden oder der Landeshauptstadt Mainz?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Teilweise gehört das Grundstück der Landeshauptstadt Wiesbaden, teilweise der Landes- hauptstadt Mainz. Da es um ein Zukunftsprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden geht, wird nicht ausgeschlossen, dass die Stadt Mainz ihre Grundstücksanteile zur weiteren Entwicklung an die Stadt Wiesbaden verkauft.

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Frage 7

Was bedeutet ʹUmziehen in unmittelbare Näheʹ in Bezug auf die Geschäfte am Neustandort?

Dem Neustandort gegenüber hat ein Seniorenheim eröffnet, die Supermärkte sind für die Be- wohner/innen ideal zu erreichen.

Oberbürgermeister Sven Gerich

Im Fall eines Umzugs in unmittelbare Nähe würde das für die Anwohner einen Mehrweg von 150 – 200 m bedeuten. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Supermarktbetreiber freiwillig, d.h.

aufgrund von Expansionswünschen umziehen möchten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Frage 8

Wieso sollen die Supermärkte auf dem Standort auf das Grundstück der alten Polizei für viel Geld umziehen? Man könnte das Grundstück doch gleich für das Bürgerhaus verwenden.

Herr Marcus Vaupel, Stadtplanungsamt

Seit längerem sind Supermärkte, sowie mögliche Umzüge von Bestandsmärkten, auf dem Ge- lände für den Neustandort im Gespräch. Am Altstandort sind unter den gegebenen Planungs- rechtlichen Rahmenbedingungen weitere Expansionen nicht genehmigungsfähig. Im Rahmen eines Umzugs und bei einem damit notwendig werdenden Bauleitplanverfahren, würden die Expansionswünsche der Marktbetreiber Berücksichtigung finden können. Zu dem erscheint die Nähe zu dem sich in Entwicklung befindenden LindeQuartier aus städtebaulicher Sicht atraktiv.

Ob alternativ auch das Grundstück an der Polizei auch für ein gemeinsames Bürgerhaus ver- wendbar ist, wäre nach Erteilung des Arbeitsauftrages an die Stadt zu prüfen.

Frage 9

Was passiert mit den anderen sozialen Einrichtungen am Altstandort Kastel, außer der Büche- rei?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Ziel ist es, möglichst viele Einrichtungen in den Planungen für die Altstandorte und den Neu- standort zu berücksichtigen.

Frage 10

Für Kostheimer Bürger/innen ist es nur möglich eine Entscheidung zu treffen, wenn man weiß was mit dem Grundstück des Altstandortee passiert bzw. welche Nachnutzungen vorgesehen sind. Es wird angemerkt, dass sich eine schöne soziale Meile entwickelt hat, die von den Bür- ger/innen sehr geschätzt und ungern abgeben wird.

Oberbürgermeister Sven Gerich

Weder die Planung der Sanierung, die Planung des Neubaus noch die der Altstandorte sind abgeschlossen. Da diese Planungen in städtischer Hand liegen, wird garantiert, dass gemein- sam mit den Bürger/innen geplant wird. Allerdings können keine konkreten Aussagen zur Nachnutzung getroffen werden. Herr Gerich erklärt ergänzend, dass es definitiv nicht möglich ist, sich für ein neues Bürgerhaus zu entscheiden, aber zu erwarten, dass ein zweites neues Haus am Altstandort entsteht.

Frage 11

Geht es bei den dargestellten Kosten von 2.300.000,00 Millionen / 2.800.000,00 Millionen Euro nur um die Sanierungskosten oder auch um die Entsorgung von Problemstoffen sowie Umnut- zungskosten?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Bei den Kostenschätzungen handelt es sich nur um die reinen Sanierungskosten, weitere Kostenschätzungen sind nicht kalkulierbar, kommen aber in jedem Fall noch hinzu. Er betont, dass beide Bürgerhäuser während ihrer Sanierung nicht zur Verfügung stehen, demnach komplett geschlossen werden. Man könnte die Bürgerhäuser nacheinander sanieren und auf das nicht in der Sanierung befindliche Bürgerhaus ausweichen.

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Anmerkung / Frage 12

Bedauerlicherweise wurden die Vereine, die viel zur Entwicklung beider Ortsteile beigetragen haben, nicht in den bisherigen Prozess wie etwa die Workshops eingebunden. Eine Entschei- dung in dem vorgegebenen, viel zu kurzen Zeitraum zu treffen erscheint daher nicht möglich.

Kostheim benötigt einen kulturellen Ortsmittelpunkt. Die dargestellten Ideen zu den Altstandor- ten wirken nicht ausgereift. Wie wird mit dem demografischen Wandel umgegangen?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Zu Beginn des Prozesses im Juli 2014 wurden die Ortsvereinsringe und Vertreter/innen der Ortsbeiräte über das Projekt informiert und zu diesem befragt. Der Kreis der Workshopteilneh- mer/innen wurde ausgewogen festgelegt, jedoch klein gehalten um die Gruppe arbeitsfähig zu machen. Der Oberbürgermeister konstatiert, dass die Entscheidungszeit kurz ist, stellt jedoch dar, dass es hierzu keine Alternative gibt. Die Frist wurde bereits von Dezember 2014 bis Ende März 2015 verlängert. Eine nochmalige Verlängerung ist nicht möglich, da die Planungsbeteilig- ten des eventuellen Neustandortes für die nächsten Planungsschritte Planungssicherheit benö- tigt.

Zur sozialen Infrastruktur an den Altstandorten gilt das Angebot der Landeshauptstadt Wiesba- den, ihre Entwicklung gemeinsam mit den Bürger/innen zu planen. Dabei kann nicht verspro- chen werden, dass alle Wünsche umzusetzen sind.

Oberbürgermeister Gerich hält die Auseinandersetzung mit den Themen des demografischen Wandels für wichtig. Er fügt jedoch hinzu, dass die Menschen nicht nur älter sondern auch mobiler werden.

Frage 13

Das 7.000 m2 große Grundstück des heutigen Bürgerhauses in Kostheim soll entweder verkauft oder an eine städtische Gesellschaft übergeben werden. Die Fläche bietet die einzige Möglich- keit für eine Allgemeinnutzung in Kostheim. Daher wird gebeten, eine Verdichtung durch Wohnbau zu unterlassen. Das Leben vor Ort soll bleiben wie es ist, die Sanierung ist die einzig richtige Lösung.

Oberbürgermeister Sven Gerich

Herr Gerich stellt in Aussicht, dass das Grundstück im Falle einer Nachnutzung an eine städtische Gesellschaft verkauft wird, womit sichergestellt ist, dass Einfluss auf die Nachnutzung genommen werden kann. Er stellt klar, dass die vorhandene Freifläche um das Bürgerhaus nicht ansehnlich und zukünftig in jedem Fall schöner zu gestalten ist.

Anmerkung / Frage 14

Das neue Sportzentrum des Turnvereins Kostheims, das erst vor kurzem fertiggestellt wurde, beinhaltet alle hier aufgezählten technischen Modernisierungen und ist flächenmäßig doppelt so groß wie das Bürgerhaus. Gemessen an den Gesamtkosten für das Sportzentrum erschei- nen die Sanierungskosten für das Bürgerhaus Kostheim übertrieben hoch.

Brigitte Holz, Moderation

Als Architektin und Stadtplanerin geht sie auf ihre berufliche Erfahrung mit Sanierungen älterer Gebäude ein. Sie betont, dass die Kosten für Sanierungen höher als für einen Neubau ausfallen können. Zuerst erfolgt der Rückbau, dann die Entsorgung, dann der Umbau. Erst daran an- schließend kann ein neuer Ausbau erfolgen.

Oberbürgermeister Sven Gerich

Er bedankt sich für die Stellungnahme durch Frau Holz und ergänzt, dass die Kosten in den Jahren 2009/2010 sorgsam von der Fachverwaltung geschätzt und aufgestellt wurden. Er be- tont, dass über die Sanierungen alle bisherigen Nutzungen der Bürgerhäuser sichergestellt werden.

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Frage 15

Inwiefern kann zugesichert werden, dass das neue Bürgerhaus für Vereine, soziale Einrichtun- gen etc. weiterhin frei zugänglich ist und dass die Jugendarbeit weiterhin gefördert wird?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Die freie Zugänglichkeit, die bisher möglich ist, wird auch für ein neues Bürgerhaus zugesagt.

Frage 16

Ein gemeinsames Bürgerhaus bietet große Chancen. Welche Chancen sehen Sie Herr Gerich außer den von Ihnen genannten: Abwicklung großer Veranstaltungen, moderne Technik, Ener- gieeffizienz?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Die wesentlichen Chancen liegen in der Erarbeitung eines zukunftsfähigen Raumprogramms.

Frage 17

Wieso fällt es in diesem Projekt so schwer eine Entscheidung zu fällen?

Brigitte Holz, Moderation

Rein praktisch fiele die Entscheidung leichter, wenn die Planungen sowohl zum Neustandort als auch zu den Altstandorten, möglichst noch mit verschiedenen Varianten, vorliegen würden.

Dies ist jedoch nicht möglich, da das Grundstück für einen Neubau nur begrenzt reservierbar ist und die Kosten für diese umfangreichen Vorplanungen nicht tragbar sind. Bei diesem Projekt ist Vertrauen in die Politik und die Verwaltung gefragt.

Anmerkung 18

Da nicht alle Themen im Vorfeld geklärt werden können, ist eine Entscheidung gegen ein neues Bürgerhaus und pro Sanierung beider Bürgerhäuser einfach zu fällen.

Oberbürgermeister Sven Gerich

In Bezug auf die Kosten, die geschätzt wurden, wird angemerkt, dass die Stadt Wiesbaden in jedem Fall die Kosten für beide Varianten trägt und es dem / der Bürger/in gleich sein kann, wie hoch diese sind.

Frage 19

In welchem Kontext kann auf einem Teil des Grundstücks am Altstandort Kostheim Wohnbe- bauung entstehen und wo werden Parkmöglichkeiten gesehen?

Herr Marcus Vaupel, Stadtplanungsamt

Herr Vaupel weist darauf hin, dass die konkrete Darstellung einer möglichen Bebauung zurzeit noch nicht möglich ist.

Oberbürgermeister Sven Gerich

Über den Umfang einer Wohnbebauung kann in einer Planungswerkstatt Einvernehmen herge- stellt werden. Stellplätze sollen in einer Tiefgarage untergebracht werden.

Anmerkung 20

Die Region hat mit einem enormen Zuwachsdruck zu kämpfen. Wohnflächen besonders für Familien werden benötigt. Es wird gebeten, über das Projekt vorausschauend zu entscheiden, da die Verlagerung der Bürgerhäuser das Schaffen neuer Werte ermöglicht und Perspektiven eröffnet.

Frage 21

Der gegenwärtigen Presse ist zu entnehmen, dass die Stadt Wiesbaden plant, die Stadtteilbü- chereien in Kastel und Kostheim zusammenzulegen, wenn nicht sogar zu schließen. Sind diese Planungen konkret?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Herr Gerich erklärt, dass er diese Planungen nicht kennt.

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Frage 22

Wie wird die formulierte Beschlussempfehlung von Herrn Oberbürgermeister Gerich interpre- tiert? Wird nur der Neubau wahrgenommen oder wird auch den formulierten Voraussetzungen Beachtung geschenkt?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Der Oberbürgermeister betont nochmals die Optionen, dass entweder beide Bürgerhäuser saniert werden oder dass ein neues gemeinsames Bürgerhaus realisiert wird. Bezogen auf die Rahmenbedingungen eines Neubaus hält er die Beschlussempfehlung Kastels für realistisch und umsetzbar. Die Darstellung der Rahmenbedingungen Kostheims hält er in Teilen für prob- lematisch, da sie zu fixiert auf bestimmte Nachnutzungen des Altstandortes sind. Er rät hier zu einer flexibleren Formulierung, die umgesetzt werden kann.

Anmerkung 23

Es werden nochmals zwei Aspekte betont, zum einen, dass es sehr wichtig ist, zu wissen, wie das neue Bürgerhaus aussehen soll (Größe und Funktion), zum anderen, dass Vereine und Ein- richtungen das neue Bürgerhaus weiterhin unentgeltlich nutzen können. Die Entscheidung scheint einfach zu fällen, da sie mit einem Arbeitsauftrag an die Verwaltung, sich weiterhin mit den dargestellten Problemen und Themen zu befassen, verbunden sein wird. Das Angebot des Oberbürgermeisters für ein gemeinsames Bürgerhaus sollte als Chance für ein konsensfähiges Haus erkannt werden.

Anmerkung 24

Die Veranstaltung wird gelobt und als sehr sachlich und fair bewertet. Die Methode, die Bür- ger/innen als Nutzer/innen bereits sehr früh zu beteiligen wird als mutiges, aber diplomatisches Experiment gesehen.

Die Bedenken in jeder Hinsicht sind verständlich, dennoch sollte nicht vergessen werden, dass die Chance für ein neues Bürgerhaus nur bis Ende März besteht.

Anmerkung / Frage 25

Dem Oberbürgermeister, den Ausschüssen und dem Stadtparlament werden für die gewählte Vorgehensweise hohe Anerkennung ausgesprochen. Das Angebot steht für direkte demokrati- sche Teilhabe und Mitbestimmungsrecht an politischen Entscheidungen. Die Bürgerversamm- lung wird in diesem Kontext als sehr informative Veranstaltung gesehen. Abschließend wird die Frage gestellt, was im Fall einer Nichteinigung der beiden Ortsbeiräte passiert?

Oberbürgermeister Sven Gerich

Der Oberbürgermeister bedankt sich für das Lob, betont jedoch, dass die Vorgehensweise nicht einfach ist, er diese jedoch für die beste und zufriedenstellenste Lösung für die Men- schen vor Ort hält.

Falls sich die Stadtteile nicht einig werden, werden beide Häuser saniert. Dann ist die Chance für ein gemeinsames Haus vertan.

Anmerkung 26

Kostheim benötigt kein neues Bürgerhaus. Die Unzufriedenheit der Kasteler Bürger/innen sollte nicht auf die Kostheimer Situation übertragen werden.

Frage 27

Wie soll die Terminierung von Veranstaltungen bei einer Reduzierung auf ein gemeinsames Bürgerhaus funktionieren? Es gibt schon heute Terminüberschneidungen, etwa bei Fastnachts- veranstaltungen.

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Oberbürgermeister Sven Gerich

Der Oberbürgermeister versichert, dass die bisherigen Nutzungen auch im neuen Bürgerhaus stattfinden können. Das Raumprogramm wird anhand der Bedarfe der Nutzer/innen ermittelt.

Ein positiv ausgefallener Test mit Beachtung unterschiedlichster Veranstaltungen hat stattge- funden. Abschließend verweist er darauf, dass beide Bürgerhäuser heute häufig auch leer ste- hen.

Anmerkung 28

Für die Kostheimer ist das Bürgerhaus sehr wichtig. Daher kann nicht nachvollzogen werden, dass durch Wiesbaden zu wenig für die Instandhaltung der Bürgerhäuser getan wurde.

Frage 29

Wieso können die vorhandenen Märkte nicht am Standort erweitert werden?

Herr Marcus Vaupel, Stadtplanungsamt

Am Neustandort existiert kein Bebauungsplan, die Gebäude der Supermärkte befinden sich am Limit. Für eine Vergrößerung müsste unabhängig vom Standort im Rahmen eines Bauleitplan- verfahrens ein Bebauungsplan erstellt werden.

5. Verabschiedung

Oberbürgermeister Sven Gerich

Herr Gerich bedankt sich für die sehr ausgewogene Diskussion und ist überzeugt davon, dass die gegebenen Informationen von hoher Bedeutung für die zu treffenden Entscheidungen sind.

Brigitte Holz, Moderatorin

Auch Frau Holz erklärt, dass sie mit dem Ergebnis und dem Verlauf der Veranstaltung mehr als zufrieden ist. Sie bedankt sich für die Zusammenarbeit mit Herrn Oberbürgermeister Gerich, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops, der Verwaltung und allen anwesenden Bürger/innen.

Abschließend betont sie, dass sie gespannt auf das Ergebnis der Abstimmung ist. Für die Ent- scheidungsfindung wünscht sie allen Beteiligten viel Erfolg.

Zukünftig, so bemerkt sie, würde sie gerne erneut die Kasteler und Kostheimer Bürger/innen bei diesem Prozess begleiten und freut sich über eine weitere Anfrage.

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel

Herr Nickel schließt sich den Vorrednern an. Er bedankt sich bei allen Anwesenden sowie bei den Organisatoren der Veranstaltung und bei der Moderation. Er macht deutlich, dass er bereits vor dem Beginn der Bürgerversammlung von einem guten Ablauf ausging.

Zu guter Letzt betont er, dass er sich auf den weiteren Prozess freut und das Projekt in jedem Fall begleiten wird.

6. Schriftliche Anmerkungen / Fragen

Im Folgenden sind die Anmerkungen und Fragen dargestellt, die durch Bürger/innen schriftlich abgegeben wurden:

Anmerkung 1

Wir haben in Kostheim ein reges Vereinsleben, dies würde massiv beeinträchtigt, käme das Bürgerhaus weg.

Anmerkung 2

Es gibt nur eine Lösung: Ein gemeinsames Bürgerhaus.

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Anmerkung 3

Ich habe den Eindruck, dass der Ortsbeirat Kostheim bereits eine Meinung gegen ein Bürger- haus gebildet hat. Dabei interessiert ihn nur die Meinung der Alt-Kostheimer und nicht die der Siedlungen oder der Steinernstraße.

Wer nur das Alte behalten will und nicht für das Neue offen ist gehört nicht in den Ortsbeirat.

Anmerkung / Frage 4

Der Ortskern ist von den meisten Kostheimern gut zu Fuß zu erreichen, aber Kostheim ist viel größer, was ist mit den Leuten die weit weg wohnen?

Anmerkung 5

Ich bin für ein gemeinsames Bürgerhaus.

Anmerkung / Frage 6

Kann die Stadtteilbibliothek in Alt-Kostheim bleiben und in einer angemessenen guten Raum- situation bestehen.

Anmerkung / Frage 7

Was heißt ergänzende Wohnbebauung in Kostheim? Dort, wo das Bürgerhaus steht, ist die Wohnbebauung entfernt, das Gebäude steht als Solitär in der Mitte.

Anmerkung / Frage 8

Was heißt die Altstandorte werden von einer städtischen Gesellschaft gebaut? Wer garantiert, dass die bisherigen Einrichtungen dort verbleiben? Bisher zu wenige Garantien…

Anmerkung 9

Ich bitte den Ortsbeirat Mainz-Kostheim dem Neubau eines gemeinsamen Bürgerhauses Kastel / Kostheim zuzustimmen.

Anmerkung 10

Ich bin für die Sanierung des vorhandenen Bürgerhauses in Mainz-Kostheim.

Anmerkung 11

Wenn man für eine Sanierung so viel Geld in die Hand nehmen muss, um am Ende nichts Hal- bes und nichts Ganzes zu haben? Wo kommen die erforderlichen Parkplätze hin, wo die Anlie- ferungszonen und die Nachbarn werden auch immer noch belästigt.

Im Übrigen sind die Anwohner/innen heute überhaupt nicht bedacht worden.

Anmerkung 12

In der Zeitung stand: ʹSollen die Jugendlichen bis zum Todte-Gelände laufen? Kein verantwor- tungsvolles Elternteil kann das gut heißen.ʹ Mit anderen Worten, die Eltern in der Steinerstraße und Siedlung sind verantwortungslos?

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Wiesbaden Generalsanierung oder Neubau gemeinsames Bürgerhaus Kastel / Kostheim Bürgerversammlung

Anmerkung 13

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Impressionen

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Impressionen

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