POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE MANAGEMENT & LAW
CHANGE MANAGEMENT
INNOVATIONSMANAGEMENT PERSONAL- UND RESSOURCEN- MANAGEMENT
FINANZMANAGEMENT
INTERKULTURELLE UND INTER- DISZIPLINÄRE KOMMUNIKATION
QUALITÄTSMANAGEMENT STRATEGISCHES MANAGEMENT
Fernstudium
neben dem beruf
Master of Arts
Zertifiziert mit 200 Punkten durch die Akademie für ärztliche Fortbildung in Rheinland-Pfalz
STUDIENFÜHRER
MANAGEMENT VON GESUNDHEITS- UND
SOZIALEINRICHTUNGEN
Die klare Strukturierung, die Inhalte und die professionelle Bearbeitung der einzelnen Themen
in Form der Studienbriefe durch ausgewiesene Spezialisten aus
Theorie und Praxis haben dem Studiengang von Anfang eine klare
Linie gegeben.
DR. ROLF-DIETER MAYER
CHEFARZT UND ABSOLVENT „MANAGEMENT VON GESUNDHEITS- UND SOZIALEINRICHTUNGEN“
INHALT
VORWORT
CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
KOMPETENZPROFIL
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN INHALTE DES FERNSTUDIUMS
AUTORINNEN UND AUTOREN BETEILIGTE INSTITUTIONEN
ANSPRECHPARTNER, BERATUNGSMÖGLICHKEITEN UND KONTAKTANSCHRIFT
4 6 8 15 16 24 38 42 46
3
Foto zeigt nicht Herrn Prof. Dr. Rolf Arnold.
Wir müssen über die Grenzen gehen.
Die Grenzen sind aber nur in unserem Kopf und die Ferne
verschwindet langsam.
PROF. DR. ROLF ARNOLD
WISSENSCHAFTLICHER DIREKTOR DES DISC
Prof. Dr. Hans-Joachim Schubert
Wissenschaftlicher Leiter des Fernstudiums VORWORT
HERZLICH WILLKOMMEN
VORWORT
Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem Master-Fernstudiengang
„Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer überreichen zu können. Dieser soll Ihnen die wichtigsten Fragen, die sich im Zusammenhang mit diesem Fernstudienangebot stellen, beantworten und einen Überblick über den studienorganisatorischen Ablauf – von der Einschreibung bis zum Abschluss – verschaffen.
Auf den folgenden Seiten erwarten Sie Informationen zu den Einschreibe- formalitäten, der Studienstruktur und den Studieninhalten sowie Wissenswertes zum Autorenteam und den beteiligten Institutionen. Zusätzlich möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die an diesem Studiengang beteiligten Univer- sitäten, die Technische Universität Kaiserslautern und die Universität Witten/
Herdecke, geben. Auf unseren Internetseiten unter www.zfuw.de finden Sie darüber hinaus weitere hilfreiche Informationen wie z.B. eine Leseprobe aus dem umfangreichen Studienmaterial.
Wir hoffen, dass Ihnen die Lektüre dieses Studienführers die notwendigen Informationen vermittelt, um eine sachgerechte Entscheidung für unser Bildungs- angebot zu treffen. Bei der Entscheidungsfindung sowie in Ihrem Fernstudium werden wir Sie immer bestmöglich unterstützen!
Prof. Dr. Rolf Arnold
Wissenschaftlicher Direktor
Distance and Independent Studies Center (DISC)
5
CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG
WAS MACHT WISSEN- SCHAFTLICHE WEITER- BILDUNG AUS?
CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG
setzt Studierfähigkeit voraus
setzt Erfahrungen mit wissenschaftlicher Arbeit voraus
erwartet die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Standpunkten
bedient sich der Wissenschaftssprache, die für Laien zunächst nicht immer leicht verständlich ist
fordert die Bereitschaft zur Reflexion und zur Einführung in neue Sprach- und Denkformen
WAS WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG NICHT BIETET
vorschnelle Rezepte zur Anwendung in der Berufspraxis leicht „konsumierbares“ Wissen
Im Bereich der Weiterbildung finden Sie zahllose Bildungsangebote. Unterscheiden lassen sie sich u.a. durch die Zielgruppen, an die sie sich wenden. Einige Angebote kommen ohne besondere Bildungsvoraussetzungen aus und können bei Interesse und Bereitschaft von jedermann wahrgenommen werden. Andere Bildungsanbieter ent- wickeln spezielle Programme, die sich an einen begrenzten Adressatenkreis richten.
Die Einschränkung beruht darauf, dass zur erfolgreichen Absolvierung des Angebotes bereits ein Vorwissen vorausgesetzt wird, an das die Bildungsmaßnahme anknüpft.
Dies trifft auch auf die „wissenschaftliche Weiterbildung“ zu. Obwohl prinzipiell nie- mand von den Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung ausgeschlossen werden soll, kann auf bestimmte Grundvoraussetzungen zur Teilhabe nicht verzichtet werden.
Dazu gehört grundsätzlich die Bereitschaft, sich auf die Sprache der Wissenschaft ein- zulassen. Insbesondere sind jedoch elementare wissenschaftliche Grundkenntnisse in dem betreffenden Fach, das Gegenstand der Weiterbildung ist, erforderlich.
CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG
Durch ein
berufsbegleitendes Fernstudium hat jeder
die Freiheit, seine Weiterqualifizieru ng
flexibel zu gestalten.
7
Ziel des Fernstudiengangs ist die Auseinandersetzung mit relevanten Konzepten und die Entwicklung von Kompetenzen, die zur Führung und Leitung von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen befähigen.
Das Management von Gesundheits- und Sozialein- richtungen ist mit komplexen Aufgabenstellungen konfrontiert, die ganz unterschiedlichen Zielen gerecht werden müssen. Zum Teil gegensätzliche Interessen der beteiligten Gruppen (Gesellschaft, Kostenträger, Kooperationspartner, Nutzer, Ange- hörige) erfordern eine bestmögliche Verknüpfung.
Im Zentrum muss dabei die Effektivität der ange- botenen Leistungen stehen, also der spürbare Nutzen für den Leistungsempfänger, aus dem sich letztendlich die Existenzberechtigung der Einrich-
tung ableitet. Das Studium soll die Möglichkeit geben, Ihr Wissen im Rahmen eines Fernstudiums auf wissenschaftlicher Basis zu erweitern und zu vertiefen. Vermittelt werden wissenschaftliche Theorien, aktuelle Erkenntnisse der Forschung sowie praktische Erfahrungen. Obwohl viele Beispiele aus der Praxis aufgegriffen werden, bietet der Fernstudiengang jedoch keine vorschnellen Rezepte zur Anwendung in der beruflichen Praxis. Ebenso wenig sollten Sie leicht „konsumierbares“ Wissen erwarten, vielmehr wird die Bereitschaft zur Reflexion und zur Einführung in neue Sprach- und Denkformen erwartet.
Die Regelstudienzeit des Fernstudiums „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ einschließ- lich der Prüfungszeit beträgt vier Semester (2 Jahre berufsbegleitendes Studium). Das Studium umfasst 90 Credit Points. Beginn des Studiums ist immer im Oktober eines Jahres.
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
FERNSTUDIUM
ZIELSETZUNG
DES FERNSTUDIENGANGS
STUDIENDAUER
Das Wesen eines „Fern“-Studiums besteht darin, dass der Studierende nicht zur Universität, sondern die Hochschule gewissermaßen zum Studierenden kommt. Dies bedeutet: Die Vorlesungen, Übungen und Seminare, in denen normalerweise der Unter- richtsstoff vermittelt wird, werden bei einem Fern- studium zu schriftlichen Lehrmaterialien verar- beitet. Zu Hause kann der Studierende dieses Material (sog. „Studien- oder Lehrbriefe“) selbst- ständig bearbeiten. Die erforderlichen Arbeitsan- weisungen sind Bestandteile des Lehrmaterials.
Das Selbststudium, das mit Hilfe von Lehrtexten am heimischen Schreibtisch und nicht in der Uni-
versität stattfindet, wird durch die zwingend vorgeschriebene Teilnahme an Veranstaltungen (Präsenzveranstaltungen) an der Technischen Uni- versität in den ersten drei Semestern und an der Universität Witten/Herdecke im vierten Semester ergänzt. Diese Anwesenheitspflicht umfasst im ersten Semester zwei, im zweiten, dritten und vierten Semester jeweils ein Wochenende. Der Sinn dieser Termine, zu denen Sie die Universität auf- suchen müssen, besteht in der Vertiefung des Stoffes und der Durchführung schriftlicher Prüfungen. Ziel soll es auch sein, andere Teilnehmer kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen.
Das Fernstudium wendet sich nun schon seit 1999 erfolgreich insbesondere an Fach- und Führungs- kräfte von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie an Personen, die eine leitende Position in diesem Bereich anstreben. Des Weiteren richtet sich der Studiengang an all diejenigen, die bereits in diesem Bereich tätig sind und die zukünftigen
Herausforderungen an das Management im Gesund- heits- und Sozialwesen aktiv bewältigen und ihr Wissen und ihre berufliche Kompetenz erweitern möchten. Organisationen können ihr Personalent- wicklungsprogramm mit dem Fernstudiengang um eine wichtige Komponente erweitern.
ZIELGRUPPEN
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
ZUGANG MIT HOCHSCHULABSCHLUSS
Zum postgradualen Master-Fernstudiengang „Ma- nagement von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“
werden Hochschulabsolventen/innen (Universität, Fachhochschule) aller Fachrichtungen zugelassen.
Darüber hinaus ist eine einjährige Berufserfahrung nach dem Erststudium vorzuweisen. Ihrem Antrag auf Zulassung legen Sie bitte als Nachweis der Zugangsberechtigung eine beglaubigte Kopie Ihres Hochschulabschlusszeugnisses, der Urkunde sowie eine Bescheinigung über die Art und Dauer Ihrer Tätigkeit durch Ihren Arbeitgeber bei (Arbeitszeug- nis). Bei Namensänderungen benötigen wir eben- falls einen Nachweis über die Änderung.
ZUGANG FÜR BERUFLICH QUALIFIZIERTE
Für beruflich qualifizierte Interessenten, welche bereits mit dem Studienfach hinreichend zusam- menhängende Berufserfahrung gesammelt haben, besteht die Möglichkeit, an einer Eignungsprüfung teilzunehmen. Durch die Eignungsprüfung soll festgestellt werden, ob die berufliche Qualifikation und die fachliche Voraussetzung der Bewerber/
innen mit der eines abgeschlossenen grundständigen Studiums vergleichbar sind.
Die Eignungsprüfung erfolgt in drei Schritten:
Einreichen der Bewerbungsunterlagen, schriftliche Prüfung (an der TU Kaiserslautern) mündliche Prüfung (an der TU Kaiserslautern)
Nähere Informationen zur Eignungsprüfung finden Interessierte auf der Homepage (www.zfuw.de). Bei erfolgreichem Bestehen der Eignungsprüfung können die Kandidaten/-innen am regulären Bewerbungs- verfahren teilnehmen.
ERGÄNZENDE BERUFSTÄTIGKEIT
Umfasst das abgeschlossene Erststudium weniger als 210 ECTS-Punkte, ist für den erfolgreichen Abschluss des Fernstudiums eine weitere einschlä- gige Berufstätigkeit spätestens bis zum Studienab- schluss nachzuweisen. Für 12 Monate einschlägige Berufstätigkeit, die zeitlich nach dem Erststudium liegen muss, können den betreffenden Studie- renden 30 ECTS-Punkte angerechnet werden, was gleichzeitig das Maximum der Anrechnungsmöglich- keit darstellt. Näheres regelt die Prüfungsordnung.
Dieser Nachweis muss nicht notwendigerweise zum Zeitpunkt der Einschreibung vorliegen, sondern ist spätestens bis zum Ende des Masterstudiums zu erbringen. Diese einschlägige Berufserfahrung muss durch die Tätigkeit in einer oder in mehreren Gesundheits- oder Sozialeinrichtungen erworben worden sein.
9
Das Studienentgelt für das Fernstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ beträgt zzt. 1.050,– € pro Semester zzgl. Sozialbeitrag in Höhe von zzt. 90,– € pro Semester und einem ein- maligen Entgelt für die Masterprüfung in Höhe von zzt. 500,– €. Das Studienentgelt wird semester- weise erhoben. Bei einer Regelstudienzeit von vier Semestern belaufen sich die Kosten auf insgesamt 5.060,- €. Damit sind die Kosten für die digitale zur Verfügungstellung der Lehrmaterialien, die Teil-
nahme an den Präsenzveranstaltungen sowie den Prüfungen und für den entstehenden Verwaltungs- aufwand abgegolten. Nicht übernommen werden die Print Versionen der Studienführer (Lehrmaterialien), Reise sowie Übernachtungs- und Verpflegungskos- ten. Im Fall einer Erst-Immatrikulation ist unbedingt darauf zu achten, das Semesterentgelt erst nach positivem Zulassungsbescheid zu überweisen. Das Studienentgelt unterliegt nicht der MwSt. und ist steuerlich absetzbar.
Für die Bewerbung um das Fernstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ wird ein Zeitraum von mehreren Wochen festgelegt, i. d. R.
Mai bis August des jeweiligen Jahres. Die aktuel- len Bewerbungstermine können den Internetseiten (www.zfuw.de) entnommen werden. Eine Studienauf-
nahme ist nur zum Wintersemester möglich (Studien- beginn im Oktober). Die für eine Einschreibung an der Technischen Universität Kaiserslautern erforder- lichen Unterlagen können beim DISC angefordert werden bzw. stehen im Bewerbungszeitraum auch online (www.zfuw.de) zur Verfügung.
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
EINSCHREIBUNG
Der Staat fördert Weiterbildung durch individuelle Steuererleichterungen. Abhängig vom persönlichen Einkommen und beruflicher Situation können die Kosten des Fernstudiums als Werbungskosten oder Sonderausgaben steuerlich geltend gemacht und somit ganz bzw. zum Teil erstattet werden. Fundierte Beratung ist beim Steuerberater bzw. zuständigen Finanzamt zu finden.
Darüber hinaus wird auf Bundesebene unter bestimmten Voraussetzungen eine „Bildungsprämie“
vergeben, einige Bundesländer bieten sogenannte
„Bildungs- oder Qualifizierungsschecks“ an. Wir informieren Sie gerne. Eine finanzielle Förderung nach dem Sozialgesetzbuch (SGB III) oder dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) ist leider nicht möglich.
KOSTEN
FINANZIELLE FÖRDERUNG
95 %
aller Studierenden würden das DISC
weiterempfehlen.
ABSCHLUSS
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
Der Master-Studiengang (90 Leistungspunkte) wurde von der Akkreditierungsagentur FIBAA reakkreditiert.
Nachdem alle Studien- und Prüfungsleistungen erbracht sind, schließt das Fernstudium mit dem akademischen Grad „Master of Arts“ ab.
DER ERFOLGREICHE ABSCHLUSS DES MASTER- STUDIUMS WIRD DURCH DREI DOKUMENTE BESCHEINIGT:
1 Ein gemeinsames Zeugnis der Technischen Universität Kaiserslautern und der
Universität Witten/Herdecke.
2 Eine Urkunde über die Verleihung des akademischen Grades „Master of Arts“ – abgekürzt: „M.A.“ – mit der Gesamtnote.
3 Ein Diploma Supplement in englischer Sprache.
Die Gesamtnote errechnet sich aus den Noten der im Studium abgelegten Prüfungsleistungen. Die Master-Urkunde wird vom Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Technischen Universität Kaiserslautern, vom Dekan der Fakultät für Gesund- heit der Universität Witten/Herdecke sowie vom Vor- sitzenden des Prüfungsausschusses unterzeichnet und mit dem Siegel der Technischen Universität Kaiserslautern versehen.
In den ersten drei Semestern sind insgesamt neun Studienmodule zu bearbeiten. Jeder Studienbau- stein besteht aus zwei bis vier Studienbriefen. Für die Bearbeitung der Lehrtexte und Erbringung der dazugehörigen Studien- und Prüfungsleistungen sowie im vierten Semester zur Anfertigung der Masterarbeit wird ein zeitlicher Arbeitsaufwand von 15 bis 20 Stunden pro Woche veranschlagt.
Dieser Zeitaufwand ist insbesondere im ersten Semester zu erwarten, da Sie hier in der Regel erst Ihren persönlichen Arbeits- und Lernstil finden und sich an das Studienmaterial gewöhnen müssen.
Realistisch ist ein anfänglich hoher zeitlicher Auf- wand auch für diejenigen, die aus „fachfernen“
Studienrichtungen kommen und sich im ersten Studiensemester mit der neuen und vielleicht frem- den Fachterminologie und den noch unbekannten Fragestellungen auseinandersetzen müssen. Der tatsächliche Arbeitsaufwand hängt von sehr vielen
unterschiedlichen Faktoren, wie z. B. den individuellen Lerngewohnheiten, der beruflichen und privaten Lebenssituation ab.
Für die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen müssen insgesamt fünf Wochenenden (Freitag bis Sonntag) aufgewandt werden. Es ist gut möglich, dass Sie Ihre bisherigen Aktivitäten, Gewohnheiten und Hobbys nicht uneingeschränkt werden beibe- halten können. Insofern ist eine realistische Ein- schätzung Ihrer Arbeitskapazität, Ihrer Interessen und der Ihnen zur Verfügung stehenden Zeit für das Fernstudium schon in jedem Fall anzuraten, um unnötige Frustrationen zu vermeiden.
ARBEITSAUFWAND
11
Im Rahmen des Fernstudiums besteht die Mög- lichkeit, regionale Studiengruppen zu gründen, in denen z. B. ein regelmäßiger Austausch über die Bearbeitung der Studienmaterialien und der Prüfungsvorbereitung geführt werden kann oder die auch zur Bildung von Fahrgemeinschaften für die Präsenzveranstaltungen führen können. Da das Fernstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ bundesweit angeboten wird,
kann die Einrichtung solcher Gruppen eine sinnvolle und hilfreiche Unterstützung des Lernens im Fern- studium bieten, wie unsere bisherigen Erfahrungen gezeigt haben. Zu diesem Zweck bieten wir den Studierenden die Möglichkeit, über unsere E-Learning-Plattform mit Kommilitoninnen und Kommilitonen in Kontakt zu treten sowie regionale Lerngruppen und/oder Fahrgemeinschaften zu bilden.
Alle Studierenden – Internetzugang und Emailadresse vorausgesetzt – haben die Möglichkeit, zahlreiche Informationen über den Studiengang „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ über die Homepage des DISC (www.zfuw. de) und den auf der Homepage installierten, studiengangsspezifischen Online-Studienwahl-Assistenten (OSA) abzurufen sowie das dort implementierte Diskussionsforum
zum Erfahrungs- und Informationsaustausch zu nutzen. Die Homepage ist öffentlich zugänglich, das Diskussionsforum befindet sich jedoch in einem passwortgeschützten Bereich, der ausschließlich für eingeschrieben Studierende zugänglich ist.
Auch hierüber können Arbeitsgruppen gebildet und Studieninhalte fruchtbar diskutiert werden.
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
GRÜNDUNG VON REGIONALEN STUDIENGRUPPEN
DISC ONLINE
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
Die schriftlichen Studienmaterialien (Studienbriefe) sind speziell für die Verwendung im Fernstudium entwickelt worden. Sie haben DIN-A4-Format und werden online auf unserer E-Learning-Plattform zum jeweiligen Semesterbeginn zum Download zur Verfügung gestellt. Die individuelle Freischaltung erfolgt nach Zahlung des Semesterbeitrages. Es besteht die Option, auf eigene Kosten professio- nelle Druckexemplare der Studienbriefe bei einer kooperierenden Druckerei zu bestellen.
Die Fernstudienmatierialien dienen der eigenstän- digen Bearbeitung der Inhalte im Selbststudium.
Aus diesen Grund sind sie selbsterklärend struktu- riert, d. h. sie enthalten alle wesentlichen Sachin- formationen zum Thema und sind didaktisch sowie formal so gestaltet, dass die Fernstudierenden in der Lage sind, die Materialien ohne fremde Hilfe durchzuarbeiten. Im Regelfall werden nach dem Inhaltsverzeichnis in einem Glossar die verwende-
ten Fachtermini sowie die Fremdwörter erläutert, die für das Verständnis des Studientextes grund- legende Bedeutung haben. Im Anschluss an eine Kurzinformation zum Autor folgt ein Literaturver- zeichnis, nach dem die Lernziele des jeweiligen Studienbriefes vorgestellt werden. Daran schließt sich der eigentliche Lehrtext an, der mit Übungs- aufgaben versehen ist. Der Anhang beinhaltet zur Eigenkontrolle sowohl die Lösungen bzw. Lösungs- hinweise als auch ggf. ergänzende und/oder erläu- ternde Informationen, Abbildungen, Quellentexte etc. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Erschließung des Studientextes sind sog. Marginalien (Randbemer- kungen), die stichwortartig eine Orientierung über den Stand und Fortgang der Arbeit ermöglichen sowie für eigene Bemerkungen und Ergänzungen genutzt werden können. Zudem werden Hinweise auf weiterführende, empfehlenswerte Literatur und ggf. einschlägige Websites gegeben.
STUDIENMATERIAL
Im gesamten Studienverlauf müssen alle Teilnehmer/
innen am Fernstudium „Management von Gesund- heits- und Sozialeinrichtungen“ fünf Präsenzver- anstaltungen verpflichtend besuchen. In den ersten drei Semestern findet jeweils eine Präsenzveranstal- tung pro Semester in Kaiserslautern statt. Zusätzlich ist die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung zu Beginn des Studiums in Kaiserslautern verpflichtend.
Die Präsenzveranstaltung im 4. Semester wird an der Universität Witten/Herdecke durchgeführt. Zeitlich ist jeweils ein Wochenende (Freitagmittag Anreise, Sonntagmittag Abreise) festgelegt. Den Teilnehmer/
innen werden einige Monate vor den jeweiligen Ver- anstaltungen Auswahltermine mitgeteilt, von denen ein Termin verbindlich wahrgenommen werden
muss. Für die Organisation der Übernachtung und Verpflegung während der Präsenzveranstaltungen sind die Teilnehmer/innen selbst verantwortlich.
Die Präsenzveranstaltungen bieten die Möglichkeit, die Studieninhalte im Rahmen von Gruppenarbeiten und Workshops zu vertiefen, Fragen zu den Inhalten der Studienbriefe zu klären und die praktische Umsetzung zu diskutieren. Die Klausur (MGS0900a oder MGS0900b) im 3. Semester findet sonntags am letzten Tag der Präsenz in Kaiserslautern statt. Neben inhaltlichem Input dient die Präsenzveranstaltung auch dazu, dass sich die Studierenden kennen- lernen und untereinander Erfahrungen austauschen.
PRÄSENZVERANSTALTUNGEN UND KLAUSUREN
13
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF
EINSENDEARBEITEN UND PRÄSENTATION
In den ersten drei Semestern sind drei unbenotete Einsendearbeiten zu drei Pflichtmodulen (MGS0100, MGS0300, MGS0800a oder MGS0800b) und eine benotete Einsendearbeit zu einem Pflichtmodul (MGS0400) anzufertigen. Die Aufgabenstellungen können auf Basis der Lektüre der Studienbriefe des
jeweiligen Moduls beantwortet werden und regen zu einer vertieften Auseinandersetzung mit den Lernin- halten an. Im zweiten Semester ist ein Pflichtmodul (MGS0600) mit einer vorbereitenden Einsendeauf- gabe und einer Präsentation von Ergebnissen im Rahmen einer Präsenzveranstaltung zu absolvieren.
Im ersten Semester und im dritten Semester müssen in einem Pflichtmodul (MGS0200) und einem Wahlpflichtmodul (MGS0700a und MGS0700b) wissenschaftliche Essays, im zweiten Semester eine Fallstudienarbeit in dem Pflichtmodul MGS0500 verfasst werden. Das Thema der Fallstudienarbeit kann aus dem Themenspektrums des Moduls frei
gewählt werden. Der Umfang der Fallstudienarbeit beträgt 15–20 Seiten. Für die wissenschaftlichen Essays wird eine Auswahl an auf die jeweiligen Module bezogenen Themen zur Verfügung gestellt.
Der Umfang der wissenschaftlichen Essays liegt bei 10–12 Seiten.
WISSENSCHAFTLICHES ESSAY UND FALLSTUDIENARBEIT
Die Masterarbeit wird in der Regel im vierten Semester angefertigt. Der Umfang dieser Abschlussarbeit beträgt 50–60 Seiten (Fließtext). Das Thema der Masterarbeit wird auf Vorschlag der Studierenden vergeben. Die Bearbeitungszeit beträgt sechs Monate.
MASTERARBEIT
ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF | KOMPETENZPROFIL
Kompetenzorientierung im Studiengang „Manage- ment von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“
folgt dem Prinzip einer Verbindung von Präsenz- und Online-Phasen. Systematisch werden dabei Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Lösung komplexer, realitätsnaher Problemstellungen erlangt. Das Kompetenzprofil des Studiengangs „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ soll auf die folgenden Fragen eine Antwort geben: Was können Sie als Studieninteressierte vom Studium erwarten? Welche spezifischen Kompetenzen können Sie durch das Studium entwickeln bzw. was sollten Sie nach dem Studium „können“? Aus den einzelnen
Kompetenzen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten, leiten sich die Inhalte, Module und Prüfungsformen des Studiengangs „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ ab.
Im Netzdiagramm sind die acht zu entwickelnden Kompetenzen, bewertet nach sehr geringer Aus- prägung (1) bis sehr hoher Ausprägung (12) im Studium, abgebildet. Aus den Kompetenzen lassen sich die Studienmodule mit den spezifischen Kompetenzentwicklungszielen ableiten, welche dann im Zuge Ihrer Aufgaben- und Prüfungsbearbeitung zum Ausdruck gebracht werden.
KOMPETENZPROFIL
Absolventen sind in der Lage, in die Zukunft gerichtete Strategien für Gesundheits- und
Sozialeinrichtungen zu entwickeln.
Absolventen sind in der Lage, mit Unsicherheit in Entscheidungs-
prozessen umzugehen.
Absolventen sind in der Lage, Managementprozesse in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zu analysieren,
zu bewerten und auf dieser Basis Konzepte zu entwickeln.
Absolventen sind in der Lage, organisationale Veränderungs- prozesse in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zu initiieren
und zubewerten.
Absolventen sind in der Lage, betriebswirtschaftliche
Entscheidungen in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen
mit relevanten Akteuren gezielt
und effektiv zu kommunizieren.
Absolventen sind in der Lage, selbstorganisiert und selbstgesteuert zu
arbeiten und sich schnell neue Sachverhalte
anzueignen.
Absolventen sind in der Lage, Mitarbeiter in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zu führen, Konflikte innerhalb des Kollegiums zu
erkennen, zu analysieren und zu lösen.
Absolventen sind in der Lage, Arbeitsabläufe in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen zu planen sowie deren Umsetzung zu bewerten,
zu kontrollieren und anzupassen.
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0
15
Foto zeigt nicht Herrn Dr. G.A. Müller.
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
STUDIENMODULE IM ÜBERBLICK
Das Master-Fernstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ gliedert sich in eine Einführungs- phase (Kerncurriculum) im 1. und 2. Semester sowie eine Spezialisierungsphase im 3. Semester mit den Vertiefungs- richtungen „Management von Krankenhäusern, Fachkliniken und medizinischen Versorgungszentren“ und „Management von Sozial-, Behinderten und Pflegeeinrichtungen“. Alle Pflichtmodule der ersten beiden Semester sowie die Wahl- pflichtmodule der jeweils gewählten Vertiefungsrichtung sind zu belegen. Insgesamt müssen sechs Pflichtmodule in den ersten zwei Semestern und drei Module der gewählten Vertiefungsrichtung im dritten Semester absolviert werden.
17
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
MANAGEMENT VON GESUNDHEITS-
UND SOZIAL-
EINRICHTUNGEN
STUDIENMODULE IM ÜBERBLICK *
SEM. MODULE STUDIENBRIEFE
KERNCURRICULUM
1
MGS0100
Betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen Pflichtmodul
MGS0110 Betriebswirtschaftliches Handeln MGS0120 Managementkonzepte
MGS0130 Informations- und Wissensmanagement
1
MGS0200
Personalmanagement Pflichtmodul
MGS0210 Personalmanagement
MGS0220 Betriebliches Gesundheitsmanagement MGS0230 Arbeits- und Organisationsgestaltung MGS0240 Arbeits- und Vertragsrecht
1
MGS0300
Unternehmenskommunikation Pflichtmodul
MGS0310 Unternehmenskommunikation MGS0320 Marketing
2
MGS0400
Qualitätsmanagement Pflichtmodul
MGS0410 Grundlagen des Qualitätsmanagements
MGS0420 Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen MGS0430 Qualitätsmanagement in Sozialeinrichtungen MGS0440 Managementinstrumente I
2
MGS0500 Gestaltung von
Veränderungsprozessen Pflichtmodul
MGS0510 Change Management MGS0520 Prozessmanagement MGS0530 Projektmanagement MGS0540 Managementinstrumente II
2
MGS0600
Kommunikation u. Führung Pflichtmodul
MGS0610 Interkulturelles Management MGS0620 Führungs- und Organisationsethik
MGS0630 Komm. und Teamarbeit in interdisziplinären Kontexten Vertiefung „Management von Krankenhäusern, Fachkliniken und Medizinischen Versorgungszentren“
3
MGS0700a
Vernetzung und Innovation Wahlpflichtmodul
MGS0710a Innovationsmanagement
MGS0720a Logistische Prozesse in Krankenhaus MGS0730a Telemedizin und E-Health
MGS0740a Sektorübergr. Betreuungs- und Versorgungskonzepte
3
MGS0800a
Ergebnisorientierung Wahlpflichtmodul
MGS0810a Nutzerorientierung MGS0820a Outcome-Messung
MGS0830a Sektorübergreifendes Fall- und Versorgungsmngt.
3
MGS0900a
Finanzmanagement Wahlpflichtmodul
MGS0910a Finanz- und Investitionsmngt. in Krankenhäusern MGS0920a Medizincontrolling
MGS0930a Instrumente des betrieblichen Rechnungswesens
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
*Änderungen vorbehalten / Fortsetzung auf nächster Seite STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
MANAGEMENT VON GESUNDHEITS-
UND SOZIAL-
EINRICHTUNGEN
19
Zum erfolgreichen Abschluss des viersemestrigen Master-Fernstudiengangs „Management von Gesund- heits- und Sozialeinrichtungen“ sind die in der jeweils gültigen Prüfungsordnung festgelegten Studien- und Prüfungsleistungen zu erbringen.
1. SEMESTER
unbenotete Einsendearbeiten zu zu den Modulen MGS0100 und MGS0300 wissenschaftliches Essay zum Modul MGS0200 eine oder zwei Präsenzveranstaltungen 2. SEMESTER
benotete Einsendearbeit zum Modul MGS0400 Fallstudienarbeit zum Modul MGS0500
vorbereitende Einsendearbeiten und Präsentation im Rahmen der Präsenzveranstaltung
zum Modul MGS0600
eine oder zwei Präsenzveranstaltungen
3. SEMESTER
unbenotete Einsendearbeit zum Modul MGS0800a oder MGS0800b
wissenschaftliches Essay zum Modul MGS0700a oder MGS0700b
schriftliche Klausur zum Modul MGS0900a oder MGS0900b eine Präsenzveranstaltung 4. SEMESTER
Masterarbeit
eine Präsenzveranstaltung
STUDIEN- UND
PRÜFUNGSLEISTUNGEN
Die Fallstudienarbeit, die wissenschaftlichen Essays, die benotete Einsendearbeit, die schriftliche Fach- prüfung (Klausur) sowie die Masterarbeit stellen Prüfungsleistungen dar, die unter Angabe einer Note bescheinigt werden und in die Gesamtnote der Masterprüfung einfließen. Für Einsendeaufgaben als Studien- leistungen erhalten Sie unbenotete Leistungsnachweise.
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
SEM. MODULE STUDIENBRIEFE
Vertiefung „Management von Sozial-, Behinderten- und Pflegeeinrichtungen“
3
MGS0700b
Vernetzung und Innovation Wahlpflichtmodul
MGS0710b Innovationsmanagement MGS0720b Sozialräumliches Management MGS0730b Quartiermanagement
MGS0740b Wohnkonzepte
3
MGS0800b
Ergebnisorientierung Wahlpflichtmodul
MGS0810b Nutzerorientierung
MGS0820b Ergebnisbewertung und Wirkungsorientierung MGS0830b Sektorübergreifendes Fall- und Versorgungsmngt.
3
MGS0900b
Finanzmanagement Wahlpflichtmodul
MGS0910b Investition und Finanzierung im Sozialbereich MGS0920b Fundraising
MGS0930b Instrumente des betrieblichen Rechnungswesens
Die folgende Tabelle zeigt die Inhalte des ersten Semesters und deren Relevanz zur Erbringung der geforderten Studien- und Prüfungsleistungen. Alle Module des 1. Semesters sind Pflichtmodule.
STUDIENMODULE UND -BRIEFE
IM ERSTEN SEMESTER
MODULE STUDIENBRIEFE ART DES LEISTUNGSNACHWEISES
MGS0100
Betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen
Betriebswirtschaftliches Handeln Managementkonzepte
Informations- und Wissensmngt.
Einsendearbeit (unbenotet)
MGS0200
Personalmanagement
Personalmanagement
Betriebliches Gesundheitsmngt.
Arbeits- und Organisationsgestaltung Arbeits- und Vertragsrecht
wissenschaftliches Essay (benotet)
Präsenzveranstaltung (optional)
MGS0300
Unternehmskommunikation
Unternehmenskommunikation Marketing
Einsendearbeit (unbenotet)
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
IM ZWEITEN SEMESTER
Die folgende Tabelle zeigt die Inhalte des zweiten Semesters und deren Relevanz zur Erbringung der geforderten Studien- und Prüfungsleistungen. Alle Module des 2. Semesters sind Pflichtmodule. Eine der in den ersten zwei Semestern als optional gekennzeichneten Präsenzveranstaltungen muss verpflichtend besucht werden.
MODULE STUDIENBRIEFE ART DES LEISTUNGSNACHWEISES
MGS0400
Qualitätsmanagement
Grundl. des Qualitätsmanagements Qualitätsmngt. in Gesundheitse.
Qualitätsmngt. in Sozialeinrichtungen Managementinstrumente I
komplexe Einsendearbeit (benotet)
MGS0500 Gestaltung von
Veränderungsprozessen
Change Management Prozessmanagement Projektmanagement Managementinstrumente II
Fallstudienarbeit (benotet) Präsenzveranstaltung (optional)
MGS0600
Komm. und Führung
Interkulturelles Management Führungs- und Organisationsethik Kommunikation und Teamarbeit in interdisziplinären Kontexten
vorbereitende Einsendearbeit und Präsentation
Präsenzveranstaltung
21
Die folgende Tabelle zeigt die Inhalte des dritten Semesters und deren Relevanz zur Erbringung der geforderten Studien- und Prüfungsleistungen. Teilnehmer/innen müssen sich im dritten Semester für eine der beiden Vertiefungsrichtungen entscheiden. Alle Module der jeweils gewählten Vertiefungsrichtung sind verpflichtend.
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
STUDIENMODULE UND -BRIEFE
IM DRITTEN SEMESTER
Vertiefung „Management von Krankenhäusern, Fachkliniken und Medizinischen Versorgungszentren“
MODULE STUDIENBRIEFE ART DES LEISTUNGSNACHWEISES
MGS0700a
Vernetzung und Innovation
Innovationsmanagement
Logistische Prozesse im Krankenhaus Telemedizin und E-Health
Sektorübergreifende Betreuungs- und Versorgungskonzepte
wissenschaftliches Essay (benotet)
MGS0800a
Ergebnisorientierung
Nutzerorientierung Outcome-Messung
Sektorübergr. Fall- u. Versorgungsmngt.
Einsendearbeit (unbenotet)
MGS0900a
Finanzmanagement
Finanz- und Investitionsmanagement in Krankenhäusern
Medizincontrolling
Instr. des betriebl. Rechnungswesens
Klausur
Präsenzveranstaltung
Im vierten Semester werden keine zusätzlichen Bildungskomponenten eingeführt, damit Sie mit einem realisti- schen Zeitaufwand die Masterarbeit innerhalb Ihres viersemestrigen Studiengangs fertig stellen können.
MODULE STUDIENBRIEFE ART DES LEISTUNGSNACHWEISES
keine Präsenzveranstaltung
Masterarbeit
STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN
Vertiefung „Management von Sozial-, Behinderten- und Pflegeeinrichtungen“
MODULE STUDIENBRIEFE ART DES LEISTUNGSNACHWEISES
MGS0700a
Vernetzung und Innovation
Innovationsmanagement Sozialräumliches Management Quartiermanagement
Wohnkonzepte
wissenschaftliches Essay (benotet)
MGS0800a
Ergebnisorientierung
Nutzerorientierung Ergebnisbewertung und Wirkungsorientierung
Sektorübergr. Fall- u. Versorgungsmngt.
Einsendearbeit (unbenotet)
MGS0900a
Finanzmanagement
Investition und Finanzierung im Sozialbereich
Fundraising
Instrumente des betrieblichen Rechnungswesens
Klausur
Präsenzveranstaltung
IM VIERTEN SEMESTER
23
Tiefgreifende Umbrüche in Einrichtungen des Gesundheits- und
Sozialwesens erfordern von den Führungs - kräften mehr und mehr Management- kompetenzen, um den notwendigen Wandel voranzutreiben. Traditionelle Ausbildungs- und Karrierewege im Gesundheits- und Sozialwesen bereiten darauf kaum vor.
Mit unserem Masterstudium versuchen wir, dieses Defizit auszugleichen.
PROF. DR. HANS-JOACHIM SCHUBERT
WISSENSCHAFTLICHER LEITER DES STUDIENGANGS
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
25
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
INHALTE DER MODULE
Das Master-Fernstudium „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ gliedert sich in eine Einführungsphase (1. und 2. Semester) und eine Spezialisierungsphase (3. Semester). Die Einführungs- phase beinhaltet folgende Studienbausteine:
MGS0100 Betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen MGS0200 Personalmanagement
MGS0300 Unternehmenskommunikation MGS0400 Qualitätsmanagement
MGS0500 Gestaltung von Veränderungsprozessen MGS0600 Kommunikation und Führung
Die Spezialisierungsphase beinhaltet folgende Studienbausteine:
Vertiefungsrichtung „Management von Krankenhäusern, Fachkliniken und MVZ“
MGS0700a Vernetzung und Innovation MGS0800a Ergebnisorientierung MGS0900a Finanzmanagement
Vertiefungsrichtung „Management von Sozial-, Behinderten und Pflegeeinrichtungen“
MGS0700b Vernetzung und Innovation MGS0800b Ergebnisorientierung MGS0900b Finanzmanagement
Die einzelnen Module umfassen jeweils zwei bis vier Studienbriefe. Im Folgenden wird Ihnen ein kurzer Überblick über die Inhalte der Studienbriefe gegeben (Änderungen sind möglich).
MODUL MGS0100 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
MGS0110 BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHES HANDELN
Autoren: Prof. Dr. B. Frick, Frank Tolsdorf, Gunnar Pietzner, Dr. Andreas Wiendl, Dr. Marcel Battré Entscheidungsprobleme beim Wirtschaften
Nutzenmaximierung
Austausch von Gütern und Leistungen Planung und Organisation
Personalwirtschaft
Absatzwirtschaft Finanzwesen
Instrumente zur Investitionsentscheidung Finanzierungsmöglichkeiten
Rechnungswesen
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
MODUL MGS0200 PERSONALMANAGEMENT
MGS0210 PERSONALMANAGEMENT Autor: Dr. Otto F. Bode
Ziele und Aufgaben des Personalmanagements Aufgaben des Personalmanagements im Überblick Personalplanung und Personalbeschaffung Personaleinsatz und Personalentwicklung Personalcontrolling
Personalfreisetzung
Interaktionelle und Strukturelle Personalführung Handlungsfelder interaktioneller Personalführung und struktureller Personalführung
MGS0120 MANAGEMENTKONZEPTE Autoren: Prof. Dr. K. J. Zink, Dr. Walter Steinmetz
Führung unter veränderten Rahmenbedingungen Management- und Organisationskonzepte auf der Grundlage unterschiedlicher Menschenbilder Integrative Managementkonzepte
Management- und Organisationskonzepte mit Fokussierung auf spezifische Fragestellungen (Lean Management, Kaizen, Business Reengineering, Total Quality Management, Lernende Organisation)
MGS0220 BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT
Autoren/innen: Prof. Dr. Hans-Joachim Schubert, Susanne Lier, Dieter B. Kierst In Zeiten des Wandels –
Herausforderungen an das BGM
Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit Grundlagen für ein BGM
Akteure im BGM Konzepte und Modelle
Analyse-Instrumente
Interventionen und Maßnahmen Evaluation
Daten und Fakten
Umsetzung und Leitfaden MGS0130 INFORMATIONS- UND WISSENSMANAGEMENT
Autor: Prof. Dr. R. Gabriel
Strategische und operative Ziele und Aufgaben des Informationsmanagements
Strategische Informationssystemplanung (SISP) Methoden des operativen
Informationsmanagements Einordnung und Aufbau der
Informationswirtschaft in die Unternehmung
Chancen und Risiken des Outsourcing Instrumente und Anwendungsmöglichkeiten des Wissensmanagements
Aktuelle Entwicklungen durch das Web 2.0
27
MODUL MGS0300 UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
MGS0310 UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
Autoren: Prof. Dr. Günther Rager, Thomas Bahne, Bernd Weber Begriffe und Konzepte der
Organisationskommunikation Planung und Steuerung der Organisationskommunikation
Interne Kommunikation: Arbeitsfelder und Instrumente
Public Affairs/Lobbying
Sponsoring
Öffentlichkeitsarbeit:
Arbeitsfelder und Instrumente Krisenkommunikation
Zusammenarbeit mit Dienstleistern Ethische Maßstäbe bei der PR-Arbeit MGS0230 ARBEITS- UND ORGANISATIONSGESTALTUNG
Autoren/innen: Prof. Dr. H.-J. Schubert, PD Dr. Maria Eberlein-Gonska, PD Dr. Johannes Schleep Zentralisierung
Dezentralisierung Arbeitsstrukturierung
Spezialisierung, Koordination, Delegation Prozess- versus Funktionsorientierung
Leistungscenter
Team- und Gruppenarbeitskonzepte Modularisierung
Prozessflussanalyse
MGS0240 ARBEITS- UND VERTRAGSRECHT Autoren: Prof. Dr. Christian Heinze, Dr. Christian Jülch
Privatrecht und Privatautonomie Rechtsgeschäft
Abschluss und Auflösung von Verträgen Vertragliche Schadensersatzhaftung Vertragsstrafe
Fristen und Verjährung
Einzelne wichtige Vertragsarten und ihre Besonderheiten (Kaufvertrag, Werkvertrag, Behandlungsvertrag)
Arbeitsvertrag
Grundlagen des Arbeitsrechts
MGS0320 MARKETING
Autoren: Prof. Dr. Martin Dietrich, Prof. Dr. Dieter K. Tscheulin Grundkonzept des Dienstleistungsmarketings Strategisches Marketing
Marktforschung Marketing-Mix
Grundlagen der Produkt- und Dienstleistungspolitik
Preisabsatzfunktionen und -differenzierung für Produkte und Dienstleistungen im Gesundheits- und Sozialsektor
Grundlagen der Preispolitik Bestandteile von Kommunikations- politik bzw. -Mix
Funktionen der Werbung
Kommunikation des Leistungsprogramms unter Berücksichtigung der
rechtlichen Einschränkungen im Gesundheits- und Sozialwesen Werbeerfolgskontrolle
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
MGS0420 QUALITÄTSMANAGEMENT IN GESUNDHEITSEINRICHTUNGEN Autorin: Dr. Waltraud Zenz
Gesundheitspolitik und Sozialrecht
Qualitätsprobleme der Gesundheitsversorgung Internes Qualitätsmanagement in der
ambulanten vertragsärztlichen Versorgung Internes Qualitätsmanagement in der stationären Krankenhausversorgung Zertifizierung von Kliniken und Ärzten Kostenorientierte Konzepte der Qualitätsförderung
Nutzenorientierte Qualitätsbewertung von Leistungen
Externe Qualitätssicherung in der
ambulanten vertragsärztlichen Versorgung Externe Qualitätssicherung in der
stationären Krankenhausversorgung Qualitätsentwicklung in der
medizinischen Rehabilitation
MGS0430 QUALITÄTSMANAGEMENT IN SOZIALEINRICHTUNGEN Autor: Dr. Walter Steinmetz
Besonderheiten des Qualitätsmanagements im Gesundheits- und Sozialbereich
Übergreifende Merkmale der Umsetzung des Qualitätsmanagements im Sozialwesen Qualitätsmanagement in der Pflege
Qualitätsmanagement in der Eingliederungshilfe Qualitätsmanagement in der Kinder-
und Jugendhilfe
Qualitätsmanagement in Beratungsstellen
MGS0440 MANAGEMENTINSTRUMENTE I
Autor/in: Dr. Carsten Leffmann, Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg Benchmarking/Externe Qualitätsvergleiche
Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen durch Vergleiche eigener Leistungen mit denen anderer Organsationen
Benchmarking: Erfolgskriterien, systematische Vorgehensweise, Entwicklung von Messgrößen, Nutzen und Formen
MODUL MGS0400 QUALITÄTSMANAGEMENT
MGS0410 GRUNDLAGEN DES QUALITÄTSMANAGEMENTS Autor: Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Prof. h.c. Tilo Pfeifer
Prozessorientiertes Qualitätsmanagement (QM) QM und Normung (DIN EN ISO 9000)
Einführung von QM-Systemen Auditierung und Zertifizierung
Integrierte Managementsysteme
Dokumentation und Qualitätsmanagement (QM-Handbuch)
29
MODUL MGS0500 GESTALTUNG VON VERÄNDERUNGSPROZESSEN
MGS0510 CHANGE MANAGEMENT Autor: Dr. Ulrich Erhardt
Veränderungsmanagement – Relevanz und Begriffe
Theoretische Modelle von Veränderung – dominierende Ansätze
Phasenmodelle zur Bewältigung von organisationalem Wandel
Veränderungen initiieren und in Gang setzen Der OE-Berater als ‚Hebamme’
eines Veränderungsprozesses Veränderung durch Führungskräfte Erfolgsfaktoren von Veränderung
MGS0520 PROZESSMANAGEMENT
Autorinnen: Prof. Dr. M. Osterloh, Prof. Dr. J. Frost Grundprinzip und Grundideen
des Business Reengineering
Was kann Business Reengineering von bewährten Konzepten übernehmen?
Organisation als dynamische Kernkompetenz
Vom Business Reengineering zum Prozessmanagement
Wie wird Prozessmanagement zu einer dynamischen Kernkompetenz?
MGS0530 PROJEKTMANAGEMENT Autorin: Dr. Antje Krämer-Stürzl
Projektmanagement als Steuerung inhaltlicher Abläufe und sozialer Systeme Projektlebenszyklus
Projektphasen
Gestaltung der Projektorganisation Steuerung von Projekten
Problemlösungszyklus
Aufgaben des Projektcontrollings Projektdokumentation
Anforderungen an die Projektführung Schlüsselfaktoren für den Projekterfolg
MGS0540 MANAGEMENTINSTRUMENTE II
Autoren: Prof. Dr. Hans-Joachim Schubert, Dr. Thomas Bäuerle, Dr. Andreas Schmidt Selbstbewertung nach dem europäischen Modell
für Business Excellence (EFQM-Modell)
Kooperation für Transparenz und Qualität (KTQ )
Strategieimplementierung durch Balanced Scorecard sowie Führung durch Zielvereinbarung
MODUL MGS0600 KOMMUNIKATION UND FÜHRUNG
MGS0610 INTERKULTURELLES MANAGEMENT Autor: Dr. Ulrich Leifeld
Interkulturelles Management Globalisierung – Interkulturalität – Multikulturalismus – Transkulturalität Unterschiedliche Verständnisweisen des Kulturbegriffs
Prominente Ansätze der Kulturforschung Organisationskultur – Unternehmenskultur
Aufgabenfelder im Interkulturellen Management Besonderheiten der interkulturellen
Kommunikation Arbeiten im Ausland
Interkulturalität in Unternehmenszusammen- hängen/Sozial- und Gesundheitseinrichtungen
MGS0620 FÜHRUNGS- UND ORGANISATIONSETHIK Autor: Prof. Dr. Eduard Zwierlein
Führen der eigenen Person Führen des Mitarbeiters Ethik der Kommunikation
Führen des Teams Führen der Organisation Führen des Unternehmens
MGS0630 KOMMUNIKATION UND TEAMARBEIT IN INTERDISZIPLINÄREN KONTEXTEN Autorin: Dr. Heidemarie Weber
Kommunikation und Interaktion im Praxisalltag interdisziplinärer Zusammenarbeit
Vorbedingungen produktiver
Kommunikations- und Interaktionsprozesse Kultur und Tradition
Zielrichtung erfolgreicher Kommunikation und Interaktion
Modelle zur erfolgreichen Informationsübermittlung Kommunikatives Handeln –
Normanspruch und Erfolgsaussicht
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
31
MGS0720a LOGISTISCHE PROZESSE IN KRANKENHAUS Autor: Dr. Sebastian Wibbeling
Krankenhauslogistik
Material- und Transportlogistik Entsorgungslogistik
Informationslogistik
Logistisches Betriebskonzept
MGS0730a TELEMEDIZIN UND E-HEALTH Autor: Prof. Dr. Roland Trill
eHealth Telemedizin Patientenakten Portale
mHealth
eHealth in Deutschland
eHealth und Patient Empowerment eHealth und Akzeptanz
Qualifikationsprofil eHealth
MGS0740a SEKTORÜBERGREIFENDE BETREUUNGS- UND VERSORGUNGSKONZEPTE Autoren/innen: Dr. Christina Tophoven, Steffen Bohm, Karsten Knöppler
Ziele der Integrierten Versorgung Sektorenübergreifende Kooperation in der Versorgung
Betriebliche Organisation der Integrierten Versorgung
Interne und externe Vergütung in der Integrierten Versorgung
Rechtliche Rahmenbedingungen für neue Versorgungsformen
MODUL MGS0700a VERNETZUNG UND INNOVATION
MGS0710a INNOVATIONSMANAGEMENT Autor: Prof. Dr. H.-J. Schubert
Innovativität als Erfolgsfaktor für Organisationen Steigerung der Innovationsfähigkeit
Kernfaktoren des Innovationserfolges Gestaltung des Innovationsprozesses Einbindung von Innovativität in die Unternehmensstrategie
Systematik und Methodik von Umfeld- und Trendanalysen
Controlling von Innovationsprojekten Bewertung des Erfolgs von Innovationen Erfassung von Innovationspotenzialen und -defiziten durch Innovationsassessments
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
MGS0720b SOZIALRÄUMLICHES MANAGEMENT Autor: Prof. Dr. Frank Früchtel
Sozialraumorientierung als integrierender Ansatz Die Unterscheidung von „System“
und „Lebenswelt“
Die Unterscheidung von Problem und Umwelt Die Handlungsfelder der Sozialraumorientierung Das SONI-Schema
Die sozialräumliche Struktur einer Organisation
Sozialraumteams
Anforderungen an eine sozialräumliche Organisation: Welfare-Mix,
Flexibilisierung, Partizipation Output-Demokratisierung im sozialräumlichen Management Sozialräumliche Finanzierung
MGS0730b QUARTIERMANAGEMENT
Autoren/innen: Prof. Dr. Wolfgang Hinte, Prof. Dr. Michael Noack, Dr. Gaby Reinhard Die Ursprünge der Gemeinwesenarbeit
Sozialraumorientierung als Fachkonzept Quartiermanagement
Integrierte Stadt(teil)entwicklung Intermediäre Akteure
Orte, Ebenen und Steuerung des Quartiermanagements (Aktionsorte, Akteursebenen, Steuerung des Quartiermanagements)
MGS0740b WOHNKONZEPTE Autor: Dr. Michael Uhlmann
Wohnen im Quartier
Zentrale Aspekte des Wohnens
Wohnung als Gesundheitsstandort Beispiel einer „mitalternden Wohnung“
MODUL MGS0700b VERNETZUNG UND INNOVATION
MGS0710a INNOVATIONSMANAGEMENT Autor: Prof. Dr. H.-J. Schubert
Innovativität als Erfolgsfaktor für Organisationen Steigerung der Innovationsfähigkeit
Kernfaktoren des Innovationserfolges Gestaltung des Innovationsprozesses Einbindung von Innovativität in die Unternehmensstrategie
Systematik und Methodik von Umfeld- und Trendanalysen
Controlling von Innovationsprojekten Bewertung des Erfolgs von Innovationen Erfassung von Innovationspotenzialen und -defiziten durch Innovationsassessments
33
MGS0820a OUTCOME-MESSUNG
Autoren: PD Dr. Maria Eberlein-Gonska, Dr. Thomas Petzold Gesetzgeberische Vorgaben
Interne und externe Qualitätssicherung Medizinisches Risikomanagement (RM) und Patientensicherheit
Qualitäts- und Versorgungsforschung Ausgewählte Instrumente des Qualitäts- und medizinischen Risikomanagements
MGS0830a SEKTORÜBERGREIFENDES FALL- UND VERSORGUNGSMANAGEMENT Autor: Prof. Dr. Michael Ewers
Strategien der Fall- und Versorgungssteuerung Case Management: Entwicklung, Konzeptionelle Grundlagen, Methodik und Anwendung
Managed Care und Care Management
Disease-, Pathway- und Utilization Review Management
Einführung der Steuerungsinstrumente im Gesundheits- und Sozialsystem
MODUL MGS0800a ERGEBNISORIENTIERUNG
MGS0810a NUTZERORIENTIERUNG Autor: Dr. Thomas Ruprecht
Grundlegende Begriffe, Konzepte und Zielgrößen der Nutzerorientierung Derzeit bestehende Defizite in der Nutzerorientierung
Empirische Methoden zur Ermittlung und Erfassung der Bedürfnisse und Urteile von NutzerInnen
Erforderliche Rahmenbedingungen
Beispiele für gelungene Nutzerorientierung in der Krankenversorgung, der Altenhilfe und der Behindertenhilfe
Beispiele für bestehende Defizite und Mangel an Nutzerorientierung
MODUL MGS0800b ERGEBNISORIENTIERUNG
MGS0810b NUTZERORIENTIERUNG
Autor: Dr. Thomas Ruprecht, Dr. Sabine Josat-Hubbertz Grundlegende Begriffe, Konzepte und
Zielgrößen der Nutzerorientierung Derzeit bestehende Defizite in der Nutzerorientierung
Empirische Methoden zur Ermittlung und Erfassung der Bedürfnisse und Urteile von NutzerInnen
Erforderliche Rahmenbedingungen
Beispiele für gelungene Nutzerorientierung in der Krankenversorgung, der Altenhilfe und der Behindertenhilfe
Beispiele für bestehende Defizite und Mangel an Nutzerorientierung
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
MGS0820b ERGEBNISBEWERTUNG UND WIRKUNGSORIENTIERUNG Autor: Dr. Walter Steinmetz
Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität Output und Outcome
„Evidence-Based“-Ansätze Qualitätsindikatoren Ergebnisbewertung
Methoden und Erfahrungen in verschiedenen Feldern des Sozialbereichs
Ebenen der Wirkungsorientierung
Methoden und Erfahrungen in verschiedenen Feldern des Sozialbereichs
MGS0830a SEKTORÜBERGREIFENDES FALL- UND VERSORGUNGSMANAGEMENT Autor: Prof. Dr. Michael Ewers
Strategien der Fall- und Versorgungssteuerung Case Management: Entwicklung, Konzeptionelle Grundlagen, Methodik und Anwendung
Managed Care und Care Management
Disease-, Pathway- und Utilization Review Management
Einführung der Steuerungsinstrumente im Gesundheits- und Sozialsystem
MGS0920a MEDIZINCONTROLLING Autoren: Dr. Thomas Weiler, Michael Stückl
Operatives Medizincontrolling - Systematik der Abrechnung von Gesundheitsleitungen mit Schwerpunkt auf der Abrechnung von Krankenhausleistungen (DRG – System, PEPP-System, ambulante Leistungserbringung) Medizinisch-/pflegerische Dokumentation und Abrechnung von Gesundheitsleistungen
Budget- und Leistungsplanung
Benchmark von medizinischen Leistungen Verfahren der Qualitätsmessung mit Individual- und Routinedaten
Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Medizin, Qualität und Betriebswirtschaft
MODUL MGS0900a FINANZMANAGEMENT
MGS0910a FINANZ- UND INVESTITIONSMANAGEMENT IN KRANKENHÄUSERN Autor: Dr. Christof Minartz
Grundlagen des Finanz- u. Investitionsmanagement Ökonomische Funktionen eines Vergütungssystems Module und Wirkungen eines Vergütungssystems Krankenhausvergütung nach Diagnosis
Related Groups (DRG)
Gesetzliche und strukturelle Rahmenbedingungen des Finanz- und Investitionsmanagements
in deutschen Krankenhäusern Controlling in Krankenhäusern
Rating in der Krankenhausfinanzierung
35
INHALTE DES FERNSTUDIUMS
MGS0930a INSTRUMENTE DES BETRIEBLICHEN RECHNUNGSWESENS Autoren: Dr. Günter Merschbächer, Christian Weiskopf
Aufgaben und Methoden des betrieblichen Rechnungswesens Grundlagen und Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
KLR im Krankenhaus
Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung
Nutzwertanalyse
Operatives und Strategisches Controlling unter besonderer Berücksichtigung des Krankenhausbetriebs
MGS0920b FUNDRAISING Autor: Dr. Christoph Müllerleile
Abgrenzung zum Marketing und zur Absatzförderung
Fundraising in der Kommunikationstheorie Geld, Sachen, immaterielle Gaben
Förderung ohne Leistungsaustausch Förderung mit Leistungsaustausch
Die Rahmenbedingungen des Fundraisings
Methoden der Förderergewinnung, -entwicklung und -bindung
Herkunft der Mittel für Sozial- und Gesundheitseinrichtungen (Öffentliche
Fördermittel, private Förderer, Firmen, Stiftungen, Verbände, Organisationen, Geldauflagen von Gerichten und Staatsanwaltschaften)
MGS0930a INSTRUMENTE DES BETRIEBLICHEN RECHNUNGSWESENS Autoren: Dr. Günter Merschbächer, Christian Weiskopf
Aufgaben und Methoden des betrieblichen Rechnungswesens Grundlagen und Teilgebiete der Kosten- und Leistungsrechnung (KLR)
KLR im Krankenhaus Nutzwertanalyse
Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung
Operatives und Strategisches Controlling unter besonderer Berücksichtigung des Krankenhausbetriebs
MODUL MGS0900b FINANZMANAGEMENT
MGS0910b INVESTITION UND FINANZIERUNG IM SOZIALBEREICH Autor/in: Prof. Dr. Monika Burmester, Philipp Seisler
Investitionsrechnung Innenfinanzierung Außenfinanzierung Kapitalstruktur
Finanzierungsquellen sozialer Einrichtungen und Dienste
Finanzierung in der Pflege, Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfe für behinderte Menschen
37
AUTORINNEN UND AUTOREN
AUTORINNEN UND AUTOREN
DR. MARCEL BATTRÉ
Wincor Nixdorf International GmbH, Service Quality Manager – www.wincor-nixdorf.com
DR. THOMAS BÄUERLE
SSB Consult – www.ssb-consult.de/partner.html
DR. OTTO F. BODE
Bundesministerium für Bildung und Forschung
STEFFEN BOHM
AOK Berlin – Projekt Integrierte Versorgung und Bereich Ärzte – www.aok.de
PROF. DR. MONIKA BURMESTER
Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe – Professur für Ökonomie des Sozial- und Gesundheitswesens – www.efh-bochum.de
PROF. DR. MARTIN DIETRICH
Universität Freiburg – BWL II – Marketing und Gesundheitsmanagement, Wissenschaftlicher Mitarbeiter – www.vwl.uni-freiburg.de
DR. MED. MARIA EBERLEIN-GONSKA
Qualitäts- und Medizinisches Risikomanagement am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden – www.uniklinikum-dresden.de
PROF. DR. MICHAEL EWERS
Charité – Universitätsmedizin Berlin – Institut für Medizin-/Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft – www.charite.de
PROF. DR. BERND FRICK
Universität Paderborn – Vize-Präsident für Planung, Finanzen und Internationale Beziehungen – www.uni-paderborn.de
PROF. DR. JETTA FROST
Universität Hamburg – Leiterin des Arbeitsbereiches Organisation und Unternehmensführung – www.wiso.uni-hamburg.de
PROF. DR. FRANK FRÜCHTEL
Fachhochschule Potsdam – Fachbereich Sozialwesen – www.fh-potsdam.de
PROF. DR. ROLAND GABRIEL
Ruhr Universität Bochum – Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik – www.winf.ruhr-uni-bochum.de
PROF. DR. CHRISTIAN HEINZE
Leibniz Universität Hannover – Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Immaterialgüterrecht – www.iri.uni-hannover.de
PROF. DR. WOLFGANG HINTE
Universität Duisburg-Essen – Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung – www.uni-due.de/biwi/issab
DR. SABINE JOSAT
Geschäftsführung der Altenwohnanlagen Theodor-Fliedner-Stiftung, Mülheim a. d. Ruhr – www.fliedner.de
DR. CHRISTIAN JÜLCH
Geschäftsführer der Saarländischen Notarkammer – www.notare-saarland.de
DIETER B. KIERST
Freiberuflicher Unternehmensberater
KARSTEN KNÖPPLER
Abteilungsleiter Vertragswettbewerb im AOK Bundesverband
DR. ANTJE KRÄMER-STÜRZL Beraterin und Trainerin
DR. CARSTEN LEFFMANN
Gesellschaft für Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung e.V. – Vorstand – www.gqmg.de
DR. ULRICH LEIFELD
Privatdozent an der Universität Duisburg Essen – www.uni-duisburg-essen.de
DR. GÜNTER MERSCHBÄCHER
Marienhaus Kliniken GmbH – Geschäftsführung – www.marienhaus.de
DR. CHRISTOF MINARTZ
Wissenschaftlicher Leiter der e:los Akademie – www.elos-net.de
DR. CHRISTOPH MÜLLERLEILE
Direktor für Information – Internationales katholisches Hilfswerk – Aid to the Church in Need / Kirche in Not – www.fundraising-buero.de
PROF. DR. MICHAEL NOACK
Direktor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie und Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde – zahnklinik.uk-koeln.de
PROF. (EM.) DR. DR. H.C. MARGIT OSTERLOH
Universität Zürich – Institut für Organisation und Unternehmenstheorien – www.unizh.ch/iou
DR. RER. MEDIC. THOMAS PETZOLD
Referent der Leitenden Ärztin beim Medizinischen Dienst der Krankenversicherung im Freistaat Sachsen e.V. – www.mdk-sachsen.de
PROF. EM. DR.-ING. DR. H.C. MULT. PROF. H.C.TILO PFEIFER
Emeritus RWTH Aachen – Lehrstuhl Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement
AUTORINNEN UND AUTOREN
39
DR. GABY REINHARD
Universität Duisburg-Essen – Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung – www.uni-due.de/biwi/issab
DR. THOMAS RUPRECHT
Techniker Krankenkasse – www.tk-online.de
PD DR. JOHANNES SCHLEEP
Klinik für neurologische und neurochirurgische Frührehabilitation, Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern – www.westpfalz-klinikum.de
DR. ANDREAS SCHMIDT SSB Consult – www.ssb-consult.de
PROF. DR. HANS-JOACHIM SCHUBERT
Directeur Général im Hôpital St. Louis, Ettelbruck (Luxemburg) – Fachliche Leitung Studiengang Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen –
www.uni-wh.de/university/staff/details/show/Employee/schubert
PHILLIPP SEISLER
Institut für Jugendrecht, Organisationsentwicklung und Sozialmanagement – www.ijos.net
DR. WALTER STEINMETZ
Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH, Landstuhl – Werkstattleiter
MICHAEL STÜCKL
Zentraler Medizincontroller – Gesundheit Oberbayern GmbH – www.gesundheit-oberbayern.de
DR. CHRISTINA TOPHOVEN
Bundespsychotherapeutenkammer – Geschäftsführerin – www.bptk.de
PROF. DR. ROLAND TRILL
Fachhochschule Flensburg – Fachbereich Wirtschaft – www.wi.fh-flensburg.de
PROF. DR. D. TSCHEULIN
Universität Freiburg – BWL II – Marketing und Gesundheitsmanagement – www.uni-freiburg.de
DR.-ING. MICHAEL UHLMANN
ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbH – Geschäftsführer – www.atb-chemnitz.de
DR. THOMAS WEILER
Klinikum Starnberg – Geschäftsführung – www.klinikum-starnberg.de CHRISTIAN WEISKOPF
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier – Kaufmännischer Direktor – www.bk-trier.de
DR. SEBASTIAN WIBBELING
Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik – Abteilungsleiter Health Care Logistics – www.iml.fraunhofer.de
DR. ANDREAS WIENDL
Universität Paderborn – Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Organisation und Unternehmensführung – www.uni-paderborn.de
DR. WALTRAUD ZENZ
Stabsstelle Geschäftsfeldentwicklung / Projektmanagement als Leiterin der Stabsstelle des Kaufmännischen Direktors (Vorstand) am Universtitätsklinikum Münster
PROF. DR. KLAUS ZINK
Technische Universität Kaiserslautern – Institut für Technologie und Arbeit e.V.: Institutsleiter – www.ita-kl.de
PROF. DR. EDUARD ZWIERLEIN
Lehrbeauftragter am Institut für Kulturwissenschaft, Universität Koblenz-Landau – www.
uni-koblenz-landau.de – Freier Unternehmensberater – csm-drzwierlein.de
AUTORINNEN UND AUTOREN
Medizinische Versorgung und Management-Aspekte si nd
heute nicht mehr voneinander z u trennen. Nach meiner Erfahrung
wird ein Thema der Zukunft das Krankenhausmanagement se in,
um weiterhin beste Mediz in garantieren zu können.
PD DR. MED BERNHARD CROISSANT
M.A., CHEFARZT , AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS UNIVERSITÄT TÜBINGEN (ABSOLVENT DISC/2007)