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TAGESABLAUF DER MISCHGRUPPE

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Academic year: 2022

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(1)

Wann? Was passiert? Mit welchem

Hintergrund? Differenzierung

Regelkinder Differenzierung U3- Bereich

Ab 06:45 Uhr bis 08:00 Uhr

Ankommen und Begrüßung der Kinder

Übergang zum freien

Spiel Kinder haben die “Wahl“:

- Entscheidung für ein Spielangebot

- Tischspiele/ Steckspiele - Die verschiedenen

Ecken sind geöffnet

- Wir nehmen uns Zeit – -

die Kinder werden “gehört“ und liebevoll von uns empfangen (Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen? Schön, dass du da

bist!)

- Rückzugsmöglichkeiten und abgegrenzte Spielecken sorgen für ungestörte Spielabläufe altershomogener

Kleingruppen

- Selbstständiges Nutzen des Spielflurs und der Turnhalle nach vorheriger Absprache mit den

Erziehern

- Die Bezugsperson:

.. begrüßt liebevoll das Kind, fragt nach aktuellen

Befindlichkeiten des Kindes, um

entsprechend auf das Kind einzugehen

.. gibt Impulse, Anregungen und

begleitet die Kinder beim freien Spiel

.. unterstützt die jungen Kinder in der

„Autonomiephase“ (z.B.

durch spiegeln des Verhaltens)

.. bietet alters- und entwicklungsgerechtes

TAGESABLAUF DER MISCHGRUPPE

(2)

- gezielte Förderung der Selbstständigkeit für ältere Kinder (z.B.

Beachten notwendiger Gruppenregeln, Kinder üben sich in

Konfliktlösestrategien und können sich in andere Kinder hineinversetzen)

- Angebot von alters- und entwicklungsgerechten Spielmaterialien

- Unterstützung nach Bedarf/ Kinder können jederzeit Hilfe seitens der Betreuer einfordern

Spielmaterial an .. hilft bei Konflikten und bietet Strategien zur Konfliktlösung an; ist

„Vermittler“

- Rückzugsmöglichkeiten (Kuschel- und

Puppenecke,

Schlafraum, etc.) und Schutzräume sorgen für ungestörte Spielabläufe

- Flexibilität im Umgang mit Regeln und Grenzen (Beobachtung: Was brauchen Kinder gerade?)

Von 07:30 bis 09:30

Uhr

“Gleitendes Frühstück“ - in gemütlicher Atmosphäre in unserem

Nebenraum

(Immer begleitet von einer Mitarbeiterin)

Erleben von

Selbstständigkeit/Autonomie bzw. Selbstwirksamkeit

Die Kinder entscheiden selbst:

- Wann möchte ich essen? / Habe ich Hunger?

- Mit wem möchte ich essen?

- Was möchte ich essen/trinken?

Die Kinder agieren selbstständig:

- Sehen ob „ein Platz frei ist“

- Händewaschen

- Die Erzieherin:

.. bietet dem Kind das Frühstück/ die

Frühstückszeit an

.. begleitet es dabei und gibt Hilfestellung (z.B. beim Platz finden, Tisch decken, etc.) .. begleitet das Kind

sprachlich beim Ausführen

(3)

Ab 08:30 Uhr (Nach dem Ankommen

aller Kinder)

Währenddessen:

Freispiel im Gruppenraum

- Kinder bekommen nach Bedarf Spielimpulse und Anregungen - Bereitstellen von

verschiedenen Materialien - Schaffen von

inspirierenden Lernumgebungen

Angebot zum Nutzen der zusätzlichen Räume im

Kindergarten:

- Turnraum - Flurbereich

Erleben von

Selbstständigkeit/Autonomie bzw. Selbstwirksamkeit

- Brotzeittasche holen - Tisch decken und

abräumen - Auspacken und

Einschenken

- Platz sauber verlassen

Die Kinder überlegen:

- Mit wem möchte ich spielen?

- Was möchte ich spielen?

Was macht mir Freude?

- An welche Regeln muss ich mich halten?

- Wie kann ich einen Konflikt (eigenständig) lösen?

- Welche Bedürfnisse habe ich im Moment?

Benötige ich

Unterstützung von meinen Erzieherinnen?

- Ältere Kinder übernehmen mehr Verantwortung, zeigen Hilfsbereitschaft gegenüber den jüngeren Kindern (z.B. beim Auspacken, Einschenken von Getränken)

der verschiedenen Tätigkeiten

Vgl. „Übergang zum freien Spiel“

(4)

Um 09:30 Gemeinsames Aufräumen/

Wickelzeit nach Bedarf

Alle helfen zusammen und sind dafür verantwortlich, sich gemeinschaftlich um unseren Gruppenraum zu

kümmern.

-

Gemeinsames Gestalten des Übergangs „von der Windel zur Toilette

- Die Kinder werden in ihrer Selbstständigkeit bestärkt und ermutigt

-

Kinder erfahren

Vertrauen und Bestärkung in ihrem Handeln

- Die Bezugserzieherin:

.. baut eine Vertrauensbasis zum Kind auf, indem sie z.B.

zu Beginn der Betreuung die Mutter beim Wickeln begleitet

.. nimmt sich Zeit um den individuellen

Entwicklungsstand der Kinder zu erfassen und geht auf Bedürfnisse und

Gewohnheiten ein

..begleitet die Wickel- und Toilettensituation aktiv sprachlich

..sieht die Wickelzeit als

„Beziehungsarbeit“

(5)

Bis ca.

10:00 Uhr

Morgenkreis:

- Begrüßung(slied) mit gemeinsamen Gebet

- Wer fehlt?

- Kalenderstellen - Was liegt heute an?

Kinderkonferenz – Erleben demokratischer Abstimmung:

- Welche Themen interessieren mich?

- Was würde ich diese Woche gerne erleben?

- Kann ich für mich und meine Meinung

einstehen?

- Kann ich mich mit der Meinung anderer arrangieren?

- Ältere Kinder

übernehmen bewusst eine Vorbildfunktion

gegenüber den jüngeren Kindern in der Gruppe (z.B. Welche

Gesprächsregeln gibt es?, Wie verhalte ich mich in der Gruppe?)

- Die Kinder formulieren ihre Bedürfnisse und Wünsche; bringen sich aktiv ins

Gruppengeschehen ein

- Jüngere Kinder lernen von „den Großen“

o Wie bringe ich mich ein?

o Wie drücke ich mich aus?

o An welche Regeln muss ich mich halten?

Angebote in altersgemischten/

altersspezifischen und Interessensgruppen

Zeit für Projekte, Kleingruppenarbeit

Zielorientiert und

ganzheitlich (mit allen Sinnen!) wollen wir die einzelnen Entwicklungsbereiche des

Kindes fördern:

- Alle Altersgruppen bringen ihre Fähigkeiten in ein Projekt ein, damit am Ende ein

„gemeinsames Ganzes“

daraus entsteht

- Unterschiedliche Angebote zu gleichen Themen- und

Interessensgruppen für die 4- und 5 – Jährigen

-gezielte Differenzierung und aktive „Entmischung“

- Unterschiedliche Angebote zu gleichen Themen- und

Interessensgruppen für die 2- und 3 – Jährigen -gezielte Differenzierung und aktive „Entmischung“

(6)

Gezielte/ gelenkte Angebote angepasst an

den jeweiligen Entwicklungsstand

Gartenzeit, Auszeit in der Natur

„gezielte Entmischung“ der Altersgruppen

Die Kinder haben stets die Wahl an einem unserer Lernangebote teilzunehmen,

oder auch NICHT teilzunehmen.

Von ca.

11.30 Uhr bis 12:15

Uhr Gemeinsames

Mittagessen

Die Kinder entscheiden selbst:

- (Im Vorfeld:) Die Menüauswahl - Was möchte ich

essen/trinken?

- die älteren Kinder unterstützen die Jüngeren und erleben erneut ihre Rolle als

„Vorbilder“

- die Mädchen und Jungen sorgen selbstständig für

- Die Erzieherin:

.. bietet dem Kind das Mittagessen an

.. begleitet es dabei und gibt Hilfestellung (z.B. beim Platz finden, Portionieren, Tisch decken, etc.)

(7)

Die Kinder agieren selbstständig:

- Händewaschen - Geschirr holen/

abräumen

- “Selbstbedienung“

- Platz sauber verlassen

sich (Essen nehmen, etc.), können aber jederzeit Unterstützung einfordern

.. begleitet das Kind

sprachlich beim Ausführen der verschiedenen

Tätigkeiten

Bis 13:00 Uhr

Ruhezeit/ Gartenzeit Auch im Garten denken die Kinder selbst nach:

- (Im Vorfeld:) Was muss ich anziehen?

- Mit wem möchte ich spielen?

- Was möchte ich spielen?

Was macht mir Freude?

- An welche Regeln muss ich mich halten?

- Wie kann ich einen Konflikt (eigenständig) lösen?

- Benötige ich

Unterstützung von meinen Erzieherinnen?

- Rücksichtnahme der älteren Kinder im Garten

-

„die Großen“ unterstützen die jungen Kinder beim An- und Ausziehen, der Auswahl von Spielsachen, etc.

- Angebot für die jüngeren Kinder eine begleitete Ruhezeit im separaten Schlafraum zu haben

Im

Anschluss Freispiel/ Gartenzeit Nach Möglichkeit gruppenübergreifendes Arbeiten der beiden Häuser

s.o.

(8)

Von 14:45 Uhr bis 15:00 Uhr

Gemeinsame Brotzeit s.o. s.o.

Ab 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Ausklingen unseres Tages/ Freispiel

Wir nehmen uns Zeit - die Kinder werden liebevoll

von uns verabschiedet (Was hat dir heute besonders gefallen? Was willst du morgen

erleben? Ich freue mich auf dich!)

Wenn nötig/möglich: Kurzes

Feedback für Eltern

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