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Jesus - Mensch, Prophet, Gottessohn: Auferstehung Jesu

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Academic year: 2022

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TOD UND AUFERSTEHUNG – JESUS STIRBT UND BESIEGT DEN TOD Wolfgang Rieß: Jesus – Mensch, Prophet, Gottessohn © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg

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Jesus hat gegen den Tod gewonnen! –

Der Glaube an die Auferstehung verändert alles Didaktisch-methodische Hinweise

Vorbereitung

• Ggf. M5 am Ende der vorherigen Stunde bereits an zwei oder drei Schüler verteilen, damit sich diese auf den Dialog vorbereiten können.

• Ggf. Bibel/n (Neues Testament) bereit stellen.

M1 (ggf. auch M2 / M5) als Folie kopieren.

M3 auf Folie kopieren, ggf. als Farbfolie besorgen.

• Musikdatei und Texte von „He’s Alive” von Dolly Parton. Die deutsche Übersetzung muss überarbeitet werden.

Motivation / Themenfindung

• Einleitung (dazu M1): Wie das Grab Jesu genau ausgesehen hat, weiß man nicht. Nach den Erzählungen der Evangelien kann man es sich jedoch in etwa so vorstellen.

Textbegegnung / Bildbegegnung

• Überleitung: Über das Grab Jesu finden sich in den Evangelien vier sehr ähnliche Erzäh- lungen. Die aus dem Johannesevangelium (Joh 20,1 – 10) schauen wir uns genauer an.

M2 wird gelesen und besprochen.

• Hier ist auch der Text der Volxbibel möglich.

• Überleitung: Der Maler Eugène Burnand hat 1989 diese Szene gemalt. Betrachtet das Bild und beschreibt es.

• Der Lehrer legt M3, ggf. farbig, auf. Die Schüler betrachten und beschreiben das Bild.

• Hilfestellungen:

Beschreibt die Farben und Formen.

Stellt Vermutungen auf, wer dargestellt ist.

Betrachtet v. a. Haltung, Hände und Gesichter und vermutet, was die beiden Männer fühlen.

Die Farben der Gewänder unterscheiden sich stark. Warum?

Eine besondere Rolle spielt das Licht. Beschreibt, wo es im Bild hell ist und woher das Licht kommt.

Findet die Verse des Bibeltextes, die der Künstler umgesetzt hat. (Joh 20,3 / 4)Das leere Grab mit den Leinenbinden hat der Maler nicht gemalt. Warum?

컄 Ggf. weitere Informationen aus M4.

• Verarbeitung: Formuliert mögliche (sehr unterschiedliche) Gedanken für die zwei Jünger.

Die Schüler arbeiten in schriftlicher PA.

Vertiefung

• Vertiefung 1: So anschaulich das Rennen der zwei Jünger zum leeren Grab Jesu erzählt wird, so schwer ist es für heutige Menschen sich das Geschehen als Beschreibung eines tatsächlichen Ereignisses vorzustellen. Ein Experte versucht dabei zu helfen.

M5 wird in verteilten Rollen gelesen und besprochen.

• Alternativ dazu kann der Dialog in der vorherigen Stunde an zwei oder drei Schüler ver- teilt werden, die ihn dann vortragen. Ggf. übernimmt der Lehrer die Rolle des Experten.

• Vertiefung 2: Der Lehrer trägt M6 vor und die Schüler versuchen, sich darauf einzulassen.

Anschließend wird darüber gesprochen, v. a. über die Parallelen zur Auferstehung Jesu.

Mögliche Parallelen: Weizenkörner – Menschen / Jesus, Aussaat der Weizenkörner – Ster- ben, Erde – Grab, Wachsen der Körner – Auferstehung.

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Jesus hat gegen den Tod gewonnen! – Der Glaube an die Auferstehung verändert alles

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TOD UND AUFERSTEHUNG – JESUS STIRBT UND BESIEGT DEN TOD

M1 Einstiegsbild

M2 Jesus hat gegen den Tod gewonnen! (Joh 20,1 – 10)

1 Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war. 2 Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab wegge- nommen und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat. 3 Da gingen Petrus und der andere Jün- ger hinaus und kamen zum Grab; 4 sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jün- ger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.

5 Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. 6 Da kam auch Si- mon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen 7 und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbin- den, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle. 8 Da ging auch der an- dere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. 9 Denn sie wuss- ten noch nicht aus der Schrift, dass er von den Toten auferstehen musste. 10 Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.

(Einheitsübersetzung)

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TOD UND AUFERSTEHUNG – JESUS STIRBT UND BESIEGT DEN TOD 6

M6 Fantasiereise – Weizenkörner erwachen

Du sitzt ruhig auf deinem Stuhl, ohne dass ein Tisch dich beengt. Sitze aufrecht, aber bequem, sodass dein Rücken einen guten Kontakt zur Lehne hat. Deine beiden Füße berühren den Boden und stehen locker nebeneinander. Die beiden Arme lässt du locker auf oder neben die Oberschen- kel fallen. Es ist wichtig, dass du dich wohl und bequem fühlst.

Schließe deine Augen und entspanne deine Gesichtsmuskeln.

Beobachte nun deine Atmung. Beobachte, wie du ganz in Ruhe ein- und ausatmest. Atme tief in deinen Bauch hinein und lasse die Atemluft langsam wieder durch die Nase ausströmen. Du spürst, wie du innerlich immer ruhiger wirst. Du genießt diese Ruhe.

Kleine Pause (Stille)

Stelle dir vor, viele Weizenkörner liegen in einer schönen warmen Scheune. Sie sind im Herbst geerntet, gesammelt und in diese Scheune gebracht worden. Die Körner wissen, wie wertvoll sie für die Menschen sind und dass sie ohne die Körner nicht leben können. Das macht die Körner stolz, aber auch ein wenig ängstlich.

An einem grauen Tag im Vorfrühling geschieht es nun. Die Körner werden in einen großen Saat- korb gefüllt und auf den Acker gefahren. Sie sind voller Erwartung. Was wird geschehen? Gesam- melt und mit Ernst bestellt der Bauer sein Land. Mit gemessenen Schritten durchschreitet er das Feld und wirft die vielen Körner auf die bereite Erde. Ein kühler Wind streicht über das Land, es ist kalt. Jetzt wird Erde über die Körner geworfen und es wird dunkel. Feuchtigkeit umgibt alle, dringt in sie ein. Das ist das Ende, so schießt es den Körnern durch den Kopf. Klamm, steif, nass und al- lein liegen sie in der Erde für lange Zeit.

Eines Tages geschieht etwas – die Körner spüren, wie sich etwas in ihnen bewegt. Eine neue, noch nie erfahrene Wärme macht sich bemerkbar. In ihrem Innern formt sich ein Keim, der sie nach oben wachsen lässt. Sie spüren keinen Schmerz, sondern unaussprechliches Glück. Der Keim wendet sich nach außen, zielgerichtet nach oben. Gleichzeitig fühlen sie, wie sie sich in der Erde verankern, wie sie Wurzeln schlagen, die ihnen Halt geben. Mit dieser Stütze stemmt sich das neue Leben nach oben, allen Widerständen zum Trotz. Die zarten weißen Spitzen durchbre- chen die Erde und kommen zum ersten Mal mit dem Licht in Berührung. Wärme umgibt sie. All- mählich färben sich die weißen Sprosse zu einem zarten Grün. Bald entfalten sie sich zu Blättern, die sich im Wind hin und her bewegen. Dieses Wunder geschieht tausendfach. Die grünen Blätt- chen ziehen das Licht und die Wärme förmlich in dich hinein und recken sich immer weiter nach oben. Wolken ziehen sich zusammen und schieben sich vor der Sonne. Es fängt an zu regnen.

Dankbar nehmen die Blätter den Regen auf. Die Wasserperlen rinnen an ihnen herab, erfrischen sie und schenken ihnen in der Erde Nahrung und Kraft. Nun sind sie schon Halme, die unten fest verwurzelt sind. Bald spüren sie, wie sie Ähren mit vielen Körnern bilden. Sie fangen an zu erah- nen, welch großes Wunder mit ihnen geschehen ist: Die Verwandlung vom Weizenkörnern zu rei- fen, vielfältigen Ähren.

Ein schönes Gefühl breitet sich aus, das auch du deutlich spüren kannst, wenn du nun langsam in diesen Raum zurückkommst und dich rekelst und streckst, bis du wieder ganz wach bist.

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