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Angelika Pfab, Geschäftsführerin, AGAPLESION EV.PFLEGEDIENST gGmbHam Beispiel eines ambulanten Pflegedienstes Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

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Academic year: 2022

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(1)

am Beispiel eines ambulanten Pflegedienstes

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

(2)

Ausgangslage

• Wer wir sind

• Gründe für eine lebensphasen- orientierte Personalpolitik

Ziel und Bausteine

• Maßnahmen im betrieblichen Alltag

• Mehrwert für das Unternehmen

• Mitarbeiterbefragung

Chancen und Grenzen

Agenda

(3)

• Gegründet 1999: Zusammenschluss von Trägern der Kirchengemeinden und Diakoniestationen

• Vier Dienststellen und vier Quartiersprojekte

• 160 Mitarbeitende

• täglich ca. 35 Touren

• 32 Fahrzeuge und sechs E-bikes

• Ca. 438 Klienten in täglicher Versorgung

• 1504 Beratungsbesuche

• 14 Beratungsstellen in Kirchengemeinden und anderen Orten

Wer wir sind

(4)

Ist Situation 2010:

• Probleme Mitarbeiter zu finden

• keine gezielte Personalentwicklung

• keine Strategie

• viele Krankheitsausfälle

• hohe Überstundenanzahl

• Konkurrenz um die Mitarbeiter (ca. 230 Pflegedienste 2010 derzeit 269)

Ausgangslage

(5)

Gründe für eine lebensphasenorientierte Personalpolitik

• Demografischer Wandel

• Altersstruktur in den Teams über 44 im Durchschnitt

• Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

• Kommunikation von bereits guten Arbeitsbedingungen (Tariflohn, Altersversorgung, Beihilfe)

• Bindung der vorhandenen Mitarbeitenden

• Förderung von eigenem Nachwuchs

• Wiedereinsteigerinnen gewinnen

• Altenpflege ist ein Beruf für eine zweite Karriere nach der Familienphase

(6)

Ziel:

Die Mitarbeitenden in Ihren verschiedenen Lebensphasen begleiten und die

Rahmenbedingungen für die besonderen Situation bereitstellen

Bausteine:

• Strategische Ausrichtung der Personalpolitik nach Vereinbarkeit von Familie/ Pflege und Beruf

• Gezielten Bedarf bei den Mitarbeiter abfragen

• Schulung und Kommunikation der Führungskräfte

• Tarifliche Rahmenbedingungen schaffen bzw. nutzen

Lebensphasenorientierte Personalpolitik

(7)

• Es gibt Teilzeittouren für Eltern und pflegende Mitarbeitenden mit speziellen Anliegen zur Arbeitszeiten

• Anliegen von Mitarbeitenden mit pflegenden Angehörigen werden in die Dienstplanung aufgenommen

• Wir bieten unseren Mitarbeitenden kostenlos die Pflegeberatung an

• Die Mitarbeiter können Pflegeleistungen von unseren Unternehmen erhalten

• Wir haben mobile Arbeitsplätze im Leitungsbereich

• Wir unterstützen finanziell die Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen Angehörigen (Familienbudget des AVR Bayern der Diakonie)

Maßnahmen im betrieblichen Alltag

(8)

• Wir haben 5 Auszubildende in der Altenpflege

• Wir haben Initiativbewerbungen und können die normale Fluktuation ausgleichen

• Unser Krankheitsquote liegt im Durchschnitt bei 4,71 % seit sieben Jahren und damit unter dem Branchendurchschnitt in der Pflege (8-10%).

• Wir können uns im Markt damit abheben

• Die Mitarbeiter haben eine starke Bindung zum Unternehmen

• Es wurde ein Fehlerkultur entwickelt

• Wir haben messbare Ziele und erreichen diese auch.

• Zufriedenere Mitarbeitende (ist messbar)

Mehrwert das Unternehmen

(9)

Chancen:

• Das Bewusstsein der Mitarbeitenden für unterschiedliche Lebensphasen wird erhöht

• Verständnis im Team wächst

• Elternschaft und Pflege von

Angehörigen ist gleich bedeutend

• Argumente für die Führungskräfte sind hilfreich

Chancen und Grenzen

(10)

Grenzen:

• Die Pflegearbeit ist mit Präsenz verbunden und daher können nicht alle Wünsche umgesetzt werden

• Kooperation der Mitarbeiter unbedingt erforderlich

• Wünsche der Pflegekunden bietet Spannungsfeld in der Dienstplanung

Chancen und Grenzen

(11)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

AGAPLESION EV. PFLEGEDIENST gGmbH Leopoldstraße 115, 80804 München

Angelika Pfab

T (089) 32 20 86 - 0, email@ev-pflegedienst.de

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