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Milch in Zahlen Landesvereinigung Milchwirtschaft NRW zieht Bilanz des ersten Halbjahres

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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

SAMSTAG 13. JULI 2013 WOCHENENDE | 28. WOCHE

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

KREIS KLEvE Pressesprecher geht in den Ruhestand

Kreispressesprecher Eduard Großkämper geht Ende Juli in den Ruhestand. Nach 21 Jah- ren ein Abgang mit Courage.

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Krimi-Cops schicken Bluthunde ins Rennen

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KREIS KLEvE KKiKK wählt einen neuen Aufsichtsrat

Acht deutschlandweit renom- mierte Experten haben jetzt mehr Befugnisse für den Kli- nikverbund.

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SONdERSEITEN Es geht wieder rund in den Freizeitparks

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Gute Gelegenheit, ei- nen Freizeitpark zu besuchen.

Die NN sagen, wo es rund geht.

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WETTERTRENd

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23° 13°

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NIEDERRHEIN. Für diese Gäste holt Johannes Deselaers sogar seine beste Kuh aus dem Stall.

Etwa 25 Pressevertreter lernen auf dem Schoulenhof in Ker- ken „Orchidee“ kennen, als der Landwirt anlässlich der Halbjah- respressekonferenz der Landes- vereinigung der Milchwirtschaft NRW durch seinen Betrieb führt.

Nach den aktuellen Zahlen vom Milchmarkt konnten sich die Teilnehmer die Abläufe in einem von zwei Vorzugsmilchbetrieben in NRW anschauen.

Unter dem Motto „Gut un- terwegs mit Veredelung und Export“ erläuterte Dr. Rudolf Schmidt, Geschäftsführer der LV Milch NRW, die aktuelle Lage auf dem Milchmarkt und be- tonte: „Gegenüber dem Vorjahr hat sich der NRW-Milchmarkt deutlich positiv entwickelt.“ In der ersten Jahreshälfte 2013 ha- ben Milch und Milchprodukte einen Preisaufschwung erfahren.

Vor allem bei Butter und Ma- germilchprodukten, aber auch bei Käse sind die Preise steigend.

Parallel zu den Produktpreisen steigt auch der Auszahlungspreis in NRW. Derzeit liegt er bei 0,33 Euro pro Liter Milch. Schmidt:

„Wir gehe davon aus, dass er En- de des Jahres bei etwa 36 Cent pro Liter liegen wird.“ Die Nach- frage nach Konsummilch ging im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück, die Nachfrage nach But- ter ist jedoch überdurchschnitt- lich hoch. Einen Zusammen- hang zwischen Preisanhebung und Nachfragerückgang könne die LV Milch nicht erkennen.

Mit Ausnahme de Butter bleiben die Verbraucherpreise für Milch und Milchprodukte stabil und liegen im europäischen Vergleich auf einem günstigen Niveau. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Milch sei zurzeit relativ stabil, das heißt

stagnierend. Die LV Milch sieht in der demografischen Ent- wicklung und dem Rückgang der Bevölkerung einen Einfluss- faktor, dem sie begegnen muss.

Daher setze man vermehrt auf den Export und die Veredelung, sagt Schmidt: „Trotz steigender Preise ist der Export die Zug- maschine für den Milchmarkt.“

Vor allem die Nachfrage nach H- Milch in China und Asien sei mit einem Plus von 63 Prozent über- raschend hoch. Der Exportanteil am Umsatz deutscher Molke- reien liegt bei 30 bis 40 Prozent.

25 bis 30 Porzent der Milch ge- hen ins Ausland. Zusammenfas- send hielt Schmidt fest: „Die Mil- cherzeugung liegt auf dem glei- chen Niveau wie im Vorjahr. Die Milchproduktion ist weltweit stagnierend. Die Exportnach- frage ist weiterhin sehr hoch.

Der Milchmarkt in NRW steht positiv da. Die Erlösaussichten sind 2013 besser als im Vorjahr und trotz des demografischen Wandels können Export und Veredelung das Marktgeschehen

positiv beeinflussen. Nach der Pressekonferenz hatte Johannes Deselaers die Gelegenheit, sei- nen Vorzugsmilchbetrieb, einer von zweien in ganz NRW, vorzu- stellen. Vorzugsmilch ist Milch, die nur unter besonderen Be- dingungen produziert und ver- trieben werden darf. Das Milch- gesetz garantiert die monatliche amtsärztliche Überwachung der Kühe, die Stalleinrichtung wird kontrolliert, das Futter unterlie- gt ebenfalls gesetzlichen Bestim- mungen. Außerdem werden alle Personen, die in der Herstellung und Abfüllung arbeiten, auf ihre gesundheitliche Eignung hin un- tersucht.

In der hauseigenen Molkerei verarbeitet Johannes Deselaers die Milch, die er unter ande- rem auch an über 1.500 Privat- haushalte und Kindergärten im Klever Sükreis wöchtenlich ausliefert, weiter zu Joghurt und Quark. Johannes Deselaers belie- fert zudem eine Caféhaus-Kette und Eisdielen in Köln und Düs- seldorf. Nina Meyer

Milch in Zahlen

Landesvereinigung Milchwirtschaft NRW zieht Bilanz des ersten Halbjahres

Schützen feiern noch bis Montag

ZYFFLICH. Der Superstar der Dorfscheune wurde bereits in der letzten Nacht gekürt. Doch das Schützenfest in Zyfflich hat noch weitere Höhepunkte. Am heu- tigen Samstag steigt ab 20 Uhr die Schlagerparty mit dem Duo Stimmung und den Coconuts.

Am morgigen Sonntag werden nach dem Gottesdienst (13 Uhr) in der St. Martins Kirche die Jun- geschützen auf dem Dorfplatz proklamiert, bevor DJ Hubert van de Loo Musik beim Däm- merschoppen auflegt. Beglei- tet wird dies von einem großen Kinderkirmesfest. Früh aus den Federn müssen die Schützen am Montag, 15. Juli. Ab 6 Uhr ist We- cken angesagt. Um 18 Uhr startet der Schützenumzug durchs Dorf.

Und ab 20 Uhr findet der Schüt- zenball mit der Band „Die Coco- nuts“ statt.

Musikalische Kids am Donnerstag

KREIS KLEVE. Die ersten Mu- siKids-Kurse der KMS laufen zu den Sommerferien aus. Zum Ab- schluss präsentieren die Kinder am Donnerstag, 18. Juli, um 18 Uhr in der Aula der Sekundar- schule Kleve (ehemaliges Sebus- Gymnasium) die Aufführung des kleinen Sommer-Musicals „Die Schule ist aus“ von Uli Führe.

Unter der Leitung von Claudia Narnhofer und Birgit Welsing erzählen, singen, tanzen und musizieren die Kinder die Ge- schichte von acht Freunden, die beschließen, zu Beginn der Som- merferien zu zelten und dabei spannende Abenteuer erleben.

Mit dem musikalischen Märchen

„Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew zeigen danach die Blä- ser des Sinfonieorchesters unter Leitung von Ana Carolina Dulcé de Thimm ihr Können. Der Ein- tritt ist frei.

Schützenfest am Wochenende

HALDERN. Mit einem Festakt im Lindenstadtion beginnt am heutigen Samstag um 14.30 Uhr das Stadtschützenfest der St. Josef Schützen. Das Kaiserschießen startet um 16 Uhr. Die Inthro- nisation des neuen Kaiserpaares findet um 19 Uhr statt, bevor um 20 Uhr der Festball im Festzelt beginnt. Höhepunkt am mor- gigen Sonntag ist nach Ermitt- lung des neuen Königs der Fe- stumzug durchs Dorf. Er startet um 18 Uhr. Zwei Stunden später findet im Festzelt der Krönungs- ball statt. Neben Preis- und Vize- königschießen (9.30 Uhr) gibt es am Montag, 15. Juli, um 18 Uhr einen weiteren Festumzug und um 20 Uhr den Königsball.

Mögen Milch: Wilhelm Brüggemeier und Hans Stöcker vom ge- schäftsführendenVorstand der Landesvereinigung, Dr. Rudolf Sch- midt, Geschäftsführer der LV Milch NRW, und Hausherr Johannes De- selars aus Kerken (v.l.). NN-Foto: Nina Meyer

die Welt passt auf einen Parkplatz. Zumindest auf den der VHS in Kleve. Die Volkshochschule hatte in dieser Woche gemeinsam mit Haus Freudenberg zu einem Kreativ-Workshop unter dem Motto „Reise zum Stern des Kleinen Prinzen“ geladen. 50 behinderte und nichtbehinderte Teilnehmer beschäftigten sich fünf Tage lang mit Menschenschattentheater, Percussion, Gesang, Video und Qi Gong. Am Ende floss alles in einer poetischen Theateraufführung gestern Abend in der Stadthalle zusammen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Treckersegnung ist bereits heute

KESSEL. Die 14. Oldtimer- und Treckersegnung in Kessel findet bereits am heutigen Samstag statt. Treffen ist um 17 Uhr an der Feuerwehr, gegen 17.30 Uhr nimmt Pastor Dr. Norbert Hür- ter die Segnung vor. In der Go- cher Mittwochausgabe der NN war versehentlich der morgige Sonntag als Termin angegeben.

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kann jetzt wieder lachen... Einige Zeit war ihr Dasein nicht zum Lachen, aber nun strahlt Tania wieder vor Lebens- freude. Tania ist eine tolle Hündin und

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versucht er gern „sein Ding“

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„Bluthunde“ heißt der neueste Fall der „Krimi-Cops“. In ihrem gemeinsamen Arbeitszimmer, ihrer Stammkneipe „Z“, stellten die Düsseldorfer Ordnungshüter Ingo Hoffmann, Klaus Stickelbroeck, Martin Niedergesähs und Carsten Rösler (v.l.) ihr neuestes Werk jetzt vor. NN-Foto: Nina meyer

Struller und Jensen nehmen wieder die Ermittlungen auf

Klaus Stickelbroeck und die Krimi-Cops schicken die „Bluthunde“ ins Rennen

DÜSSELDORF. Die Krimi-Cops haben ihren neuesten Coup ge- landet. „Bluthunde“ heißt ihr vierter Kriminalroman aus Düs- seldorf. In ihrer Stammkneipe, dem „Z“ in Düsseldorf, stellten Ingo Hoffmann, Carsten Rösler, der gebürtige Heronger Martin Niedergesähs und der Eyller Krimi-Autor Klaus Stickelbro- eck ihren jüngsten Mordfall vor.

Für Freunde der spannenden und zugleich witzigen Unter- haltung verlosen die NN drei Exemplare der „Bluthunde“.

Was 2007 mit einer guten Idee begann, hat sich in Düsseldorf längst zum Klassiker gemausert.

Damals waren die Krimi-Cops, zu denen außerdem Carsten Vollmer zählt, zusammen auf der Wache in Mörsenbroich.

Klaus Stickelbroeck: „Nach den Schichten haben wir gescherzt, dass wir die ganzen Anekdoten, die wir täglich erleben, einfach mal aufschreiben sollten.“ Da- raus wurde dann ihr erster Kri- mi „Stückwerk“. Seither ist das

„Z“ nicht nur Stammkneipe sondern auch gemeinsames Ar- beitszimmer der Fünf, wenn sie sich in regelmäßigen Abständen zusammen setzen, um an den Feinheiten ihrer „Struller und Jensen“-Fälle zu basteln. Mar- tin Niedergesähs erinnert sich:

„Angefangen haben wir damit, per Diskette die neuesten Texte auszutauschen. Aber mittlerwei- le sind wir auf Emails umgestie- gen.“ Das Schreiben funktioniert dann ziemlich unkompliziert:

„Wer nicht mehr weiter weiß, schickt seine Fassung rum, und wer die nächste Idee hat, macht weiter.“ Klaus Stickelbroeck, der ebenfalls 2007 mit „Fieses Foul“

seinen ersten von mittlerweile vier Hartmann-Krimis und seit 2000 zig Kurzkrimis veröffent- licht hat, kümmert sich um den Roten Faden und geschmeidige Übergänge zwischen den einzel- nen Abschnitten. Die handwerk- liche Arbeit sei vielleicht mit mehreren etwas schwieriger, sagt er. Vorteil ist aber: Es gibt mehr Ideen und weniger Hänger

„Bis Seite 200 ist das Ganze ein großer Spaß und jeder schreibt drauf los. Aber dann wird die Arbeit intensiver, weil es darum geht, die gelegten Fäden auch wieder alle zusammen zu füh- ren“, sagt Klaus Stickelbroeck.

„Und das kann dann schon mal zu langen Diskussionen führen“, verrät Carsten Rösler. Aber alle sind sich einig, dass das Krimi- Schreiben „ein Hobby ist, das total Spaß macht“ und nichts da- mit zu tun, die Arbeit als Polizist aufarbeiten zu müssen. Stickel- broeck: „Natürlich ist es hilfreich, wenn man miteinander befreun- det ist. Davon lebt das Projekt ja auch.“ Und so bleiben die Krimi- Cops auch nach sechs Jahren noch im Einsatz, auch wenn die fünf Autoren längst nicht mehr auf derselben Wache Dienst tun.

Etwa zwei Jahre dauert die Ar- beit an einem Krimi -– von der ersten Ideensammlung bis zum Druck. Dabei treffen auch mal ganz unterschiedliche Interessen aufeinander. Carsten Rösler: „Ich habe da schon eine Idee für den nächsten Krimi im Kopf, die wird dem Kollegen Vollmer nicht ge- fallen. Ich bringe darin jemanden um, den er mag.“ Dafür hält Ingo Hoffmann trocken fest: „Freunde sind was für schwache Men- schen.“ Und Klaus Stickelbroeck greift den Ball prompt auf: „Das kommt ins nächste Buch!“

So geht das ständig mit den Krimi-Cops. Selbst ihre Le- sungen geraten die Autoren zur Stand-up-Comedy. Stickelbro- eck: „Aber für die Krimis ist es total wichtig, dass Spannung und Spaß im Gleichgewicht stehen.“

Denn das Genre bleibt der Kri- minalroman. Mit düsteren und spannenden Szenen – und eben auch einer Menge kultiger Gags und einem facettenreichen Per- sonal. Diesem Erfolgsrezept steht auch der Krimi, „Bluthunde“ in nichts nach. Der Showdown be- ginnt hier schon nach der Hälfte des Buchs.

Struller und sein „Abschluss“- Praktikant Jensen suchen eine Leiche. Eine riesige Blutlache haben sie schon. Eine weitere Leiche kommt hinzu, seltsame Spuren und eine geheimnisvolle Informatin. Die NN verlosen drei Exemplare von „Bluthunde“.

Wer gewinnen möchte, schickt einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Bluthunde“, Namen und Anschrfit an die Niederrhein Nachrichten , Marktweg 40c, 47608 Geldern. Einsendeschluss ist der 22. Juli. Nina Meyer INFOS

„Bluthunde“ ist das vierte Buch der Krimi-Cops, erschienen im KBV-Verlag und kostet für 339 Seiten 9,90 Euro.

Die Krimi-Cops gehen auch wieder auf lesetour. am Dienstag, 16. Juli, 19.30 uhr, sind sie in Nieukerk im Haus lawaczeck. Karten à fünf Euro unter telefon 0170/4058378.

alle termine und weitere infos unter www.krimi-cops.de.

Radtour rund um Hüthum

EMMERICH. Zu einer Fahr- radtour rund um den Hüthu- mer Kirchturm laden die KAB Heilig-Geist-St. Aldegundis und die KAB St. Antonius Vrasselt alle Freunde und Mitglieder des KAB-Unterbezirks Emmerich ein. Start ist am Samstag, 20. Juli, um 14 Uhr am „Treffpunkt“ Hei- lig-Geist. Teilnehmer aus Dor- nick, Praest und Vrasselt, können sich gerne der Gruppe der KAB St. Antonius Vrasselt anschlie- ßen, die um 13.30 Uhr an der St.

Johannes-Kirche in Vrasselt star- tet. Während der Tour besteht die Möglichkeit der Einkehr.

Auf Umwegen wird das Ziel Hüthum angesteuert, wo um 17 Uhr die Feldmesse der KAB St.

Georg im Pfarrheim, Koppelweg 2a, stattfindet. Der Tag klingt mit einem Dämmerschoppen aus.

Manege frei: 100 Jahre Spyckschule

KLEVE. Schon seit 100 Jahren gibt es sie jetzt: die kleinen Stars in der großen „Manege“ Spyck- schule. Mit einer Zirkus-Pro- jektwoche und einem Schulfest blickte die Spyckschule auf ihr 100-jähriges Bestehen zurück.

Denn das älteste vollständig er- haltene Schulgebäude der Stadt Kleve feiert in diesem Sommer sein 100-jähriges Jubiläum. Als der 14-klassige Neubau am 2.

Oktober 1913 eingeweiht wurde, wurde er als eines der schönsten Gebäude Kleves bezeichnet. 13 Lehrer und 712 Kinder bezogen 1913 den Neubau. Damals rei- sten bis in die 20er Jahre Besichti gungs kommissionen und Ar- chitekten von überall her an, um Kleves größtes „Stockbauwerk”

zu bewundern. Könnte es spre- chen, so würde es viele Geschich- ten erzählen.

Am heutigen Samstag heißt es beim großen Jubiläumsfest um 12.30 Uhr und um 15 Uhr:

„Hereinspaziert, hereinspaziert, meine Damen und Herren...!”

Eintrittskarten zum Preis von 1,50 Euro für Kinder und drei Euro für Erwachsene gibt es noch. Auch das Rahmenpro- gramm des Jubiläumsfestes kann sich sehen lassen: Die Caféteria mit viel Selbstgebackenem lädt zum Kaffetrinken ein und es gibt eine Fotoausstellung mit illus- tren Begebenheiten der vergan- genen 100 Jahre zu sehen. Groß und Klein können sich beim Kettcar-Rennen und mit Spielen aus dem Spielmobil amüsieren.

Außerdem gibt es echte Feuer- wehrwagen und ein Polizeiauto zu bestaunen.

Am Sonntag, 21. Juli, wird die nächste öffentliche Themenfüh- rung „Unterwegs in der Burgru- ine Empel“ unter der Leitung der Gästeführerin Jutta Groot-Severt als Witwe Yda von Hönnepel, an- geboten. Der rund 60-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr auf dem Gelände der Burgruine

am Burgweg. Der Teilnehmer- beitrag beläuft sich auf fünf Eu- ro pro Person, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine Anmeldung ist bis zum 17. Juli beim Kulturamt unter Telefon:

02851/51187 oder per eMail an jana.kelputt@stadt-rees.de erfor- derlich.

Unterwegs in der Burgruine Empel

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SamStag 13. Juli 2013 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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ZUM 10.8. 2013

HÜTHUM. Einen überwälti- genden Erfolg konnte Gregor Reintjes, der Vorsitzende des Heimatvereins Hüthum-Bor- ghees, bei der von ihm einberu- fenen Bürgerversammlung im Hüthumer Pfarrzentrum ver- buchen.

Zu dieser für die Ortsinte- ressen wesentlichen und par- teiunabhängigen Veranstaltung erschienenen etwa 180 Bürger, inklusive einiger Ratsmitglieder.

Sie lehnten einstimmig den vom Rat der Stadt Emmerich 2009 beschlossenen Plan zur Unter- führung der B8 in ihrem jetzigen Verlauf unter die Betuwelinie ab.

Stattdessen wird jetzt eine ver- schwenkte Unterführung unter den Bahnübergang Felix-Lensing Straße gefordert, in der auch die Felix-Lensing-Straße selbst an- gebunden werden soll. Gregor Reintjes begrüßte die große Ver- sammlung und stellte klar, dass ausschließlich dieses Hüthumer Jahrhundertbauwerk Thema des Abends sein würde und keine weiteren Fragen, die mit dem Be- tuwebau auch verbunden seien.

Diese Unterführung wird be- reits seit 25 Jahren in Hüthum gefordert, sie ist aber nie realis- tisch geprüft worden. Wieder aktuell wurde diese Forderung durch Bemühungen der Hüt- humer St.-Georg-Schützen und der Interessengemeinschaft In- genkampstraße/Hoher Weg/Ver- borgstraße, eine weitere ortsnahe

Querungsmöglichkeit der Bahn zusätzlich zur Ingenkampstra- ße zu erhalten. Dadurch soll der befürchtete zusätzliche Verkehr vermieden werden. Besonders für LKW wird diese Strecke dann interessant werden, da im Bereich Borgheeser Weg und

´s-Heerenberger Straße für sie keine Durchfahrt mehr möglich sein wird. Die Anwohner fürch- ten erhebliche Gefahren für Fuß- gänger und Radfahrer, besonders für die Kinder auf dem Schulweg und zum DJK-Sportplatz, für die in diesem Verlauf keine ge- sonderten Wege zur Verfügung stehen. Außerdem bleiben dann die kurzen Verbindungen in Richtung Borghees und Nieder- lande für die Hüthumer Bürger erhalten, auch die traditionellen Prozessionswege würden mög- lich bleiben.

Kurt Reintjes, selbst betrof- fener Bürger und Diplominge- nieur bei der Stadtverwaltung in Xanten, stellte in Wort und Bild die technischen Details zu den bestehenden und gewünschten Planungen zu diesem Jahrhun- dertbauwerk detailliert und sehr verständlich anhand genauer Pläne und Aufstellungen dar. Das überraschende Ergebnis seiner Berechnungen war, dass der neue Vorschlag gleich teuer ist, aber durch den Wegfall der Umlei- tungsstraße für die B 8 während der Bauzeit von Variante eins so- gar billiger werden könnte. Das

wurde aber erst deutlich, als er die beiden Pläne mit gleichen Parametern kalkuliert hatte. Bis dahin seien schon 1999 erstellte Pläne für eine Troglösung von der Verwaltung nach zu kurzer Beratungszeit immer mit dem Kostenargument und der Kon- sensverpflichtung abgebügelt worden, ergänzte Johannes ten Brink, Experte für Brückenbau bei der Bahn. Außerdem machte er noch den Vorschlag, das Orts- ausgangsschild so zu verlegen, dass der gesamte neue Trog im Ortsgebiet liegt und damit noch kürzer und billiger werden könnte.

Interessant wird eine so ver- änderte Planung auch durch das Entgegenkommen von Landwirt Alexander Bossmann, der der Bahn bei geringem Flächenver- brauch sein Einverständnis zu einer Umlegung der B8 in den Bereich der Felix-Lensingstraße erklärt, beziehungsweise bei Realisierung von zwei Unter- führungen im heutigen Stra- ßenverlauf sogar großzügige Schenkungen anbietet. Bei sei- nen mit Luftbildern untermau- erten Schilderungen machte er deutlich, dass er auf 460 Metern mit seinen Feldern Anlieger der Bahn ist und die Bahn für einen Grunderwerb für das 3. Gleis nicht an ihm vorbeikommt. Er besteht auf einer Lösung mit kurzen Wegen, die nicht nur für ihn, sondern auch für die Hüt- humer Bürger und die Umwelt- verträglichkeit allgemein wichtig sind. Die anschließende Frage- runde war recht kurz, und die folgende Abstimmung eindeutig:

Alle Anwesenden waren dafür, dass dieser Vorschlag an den Rat der Stadt weitergeleitet wird und noch vor der Sommerpause in das parlamentarische Geschehen einfließt, damit nicht unnötig Zeit verloren geht.

Der Heimatverein hat ange- kündigt, sein Anliegen durch ei- ne großflächige Unterschriften- aktion in Hüthum zu untermau- ern. Erste Helfer dafür meldeten sich bereits an diesem Abend.

Bürgerversammlung lehnt Ratsbeschluss einstimmig ab

180 Bürger zur Bürgerversammlung des Hüthumer Heimatvereins

180 Teilnehmer kamen zur Bürgerversammlung des Heimatvereins

Hüthum-Borghees. Foto: privat

Leise surrt ein unbemanntes Fluggerät den Spoykanal entlang.

Wie von Zauberhand gelenkt zieht es seine Bahn. Normaler- weise soll es landwirtschaftliche Flächen erkunden und Daten sammeln, aber nun hat es einen Spezial-Auftrag zu erfüllen: Der Campus der Hochschule Rhein- Waal soll im Bild festgehalten werden. Die Rede ist von einer Drohne, die im Rahmen des deutsch-niederländischen IN- TERREG IV A-Projektes „Smart Inspectors“ angeschafft wurde, das – nebenbei bemerkt – im ver- gangenen Jahr mit zu den ersten

Gewinnern des Hochschulpreises der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve gehörte. Gesteuert wird die Drohne samt Kamera von dem Kevelaerer Filmemacher Jürgen Zellmann, der den vom Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V.

finanzierten Film realisiert. „In dem Film soll die Vitalität der Hochschule und der Region zum Ausdruck kommen. So möchten wir neue Studierende gewinnen und vom Angebot überzeugen, das Hochschule und Wirtschaft hier vorzeigen“, freut sich Cam- pus Cleve-Vorsitzender Peter

Wack schon jetzt auf das Resultat der Luftaufnahmen. Und Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers, zugleich Geschäfts- führer vom Campus Cleve e.V., ergänzt: „Wir sind gespannt auf die Bilder, die mit der Drohne eingefangen werden. Ganz si- cher können wir das Gelände der Hochschule Rhein-Waal so aus einer völlig neuen Perspektive erleben.“ Die Fertigstellung und Präsentation des Films ist für den Herbst geplant. Das Foto zeigt Filmemacher Jürgen Zellmann (r.) zusammen mit „Pilot“ Jan Feige. Foto: privat

Drohne im Anflug

KURZ & KNAPP

Schulausschuss tagt: Im Sit- zungssaal des Rathauses kommt am Mittwoch, 17. Juli, der Schul- ausschuss der Gemeinde Kra- nenburg zusammen. Auf der Tagesordnung steht um 18 Uhr unter anderem der Sachstands- bericht zur Schulsozialarbeit.

Hauptausschuss tagt: Im Sit- zungssaal des Rathauses kommt am Donnerstag, 18. Juli, der Hauptausschuss der Gemeinde Kranenburg zusammen. Auf der Tagesordnung steht um 17.15 Uhr unter anderem das Gutach- ten zur Einführung neuer Steu- ern (Zweitwohnungssteuer und Kulturförderabgabe).

Gemeinderat tagt: Im Sitzungs- saal des Rathauses kommt am Donnerstag, 18. Juli, der Rat der Gemeinde Kranenburg zusam- men. Auf der Tagesordnung steht um 18 Uhr unter anderem die Verkehrssituation Schulstraße.

Stadtrat tagt: Im Sitzungssaal des Rathauses kommt am Don- nerstag, 18. Juli, der Rat der stadt Kalkar zusammen. Auf der Ta- gesordnung steht um 18 Uhr un- ter anderem der Jahresabschluss Sondervermögen Abwasser- sammlung.

Jugendhilfeausschuss tagt: Im Europasaal kommt am Donners- tag, 18. Juli, der Jugendhilfeaus- schuss der Stadt Emmerich zu- sammen. Auf der Tagesordnung steht um 17 Uhr unter anderem der Ausbau des präventiven Frühförderprogramms „Op- stapje“.

Keine Sprechstunde: Aufgrund der anstehenden Sommerferien entfällt in der Gemeinde Bed- burg-Hau die Sprechstunde des Bürgermeisters am 25. Juli und 21. August.

Rentenberatung: Einen Ren- tenberatungstermin bietet Erik Arntzen, Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund, am Samstag, 20. Juli, in der Zeit von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr im Info-Center Emmerich, Rheinpromenade 27 an. Damit Wartezeiten vermieden werden können, sind Terminvorgaben nur nach Anmeldung unter Tele- fon: 02822/4851 möglich.

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Auf drei Ebenen in der Ausstellungshalle verteilt, stehen über 400 Marken-Polstermodelle in allen aktuellen Stilen zu Großanbieter- preisen. Designorientierte Möbel fi ndet man neben zeitlosen Klassikern, junges Wohnen neben Kollektionen mit beson- derem Sitzkomfort für die Generation 50+. Aktuelle Massen-Reduzierung für Qualitäts-und Premium-Modelle mit Preisabschlägen bis 60 % macht Traumpolster zusätzlich zum Eldorado für Schnäppchenjäger.

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Mit über 170 Modellen zählt auch die TV- und Relax-Sesselausstellung zu den größten am Niederrhein. Wie bei einem Maßanzug kann der Kunde entsprechend seiner Körpergröße und seinem Gewicht zwischen Größe S bis XXL wählen.

Ob mechanisch, elektrisch oder mit kom- fortabler Aufstehhilfe, Traumpolster zeigt alle Ausstattungsvarianten der Marktfüh- rer in diesem Bereich.

Auch hier hat der Polster-Spezialist zur- zeit über 70 Premium -TV-Sessel von deut- schen Herstellern massiv reduziert. Selbst- verständlich ist die Lieferung frei Haus.

Wer auf der Suche nach einer neuen Pol- ster-Garnitur, einem bequemen Fernseh- sessel oder einem hochwertigen Schlaf- sofa ist, sollte also auf jeden Fall einen Besuch bei Traumpolster einplanen.

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REES. Nach den bisherigen Erfolgen geht das Gesangscoa- ching-Projekt des Jugendhauses Remix nun in die nächste Run- de.

Für den Anfängerkurs, der sich sowohl an Mädchen als auch Jungen ab zwölf Jahren richtet und am Mittwoch, 4. September beginnt, sind keine Vorkenntnis- se nötig. Der Kurs mit Gesangs- Coach Angie Damschen findet mittwochs in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Jugendhaus statt.

Interessenten können sich ab sofort bis spätestens Dienstag, 13. August, telefonisch unter der Telefonnummer 02851/961275 oder per eMail an katja.braam@

remix-rees.de anmelden.

Der Teilnehmerbeitrag für den gesamten Kurs beläuft sich auf 50 Euro pro Person. Das Projekt en- det voraussichtlich im Januar mit einem Besuch im Tonstudio und der Aufnahme einer eigenen CD.

An den bisherigen Gesang-

scoaching-Projekten haben zahlreiche Teilnehmer aus dem Jugendhaus Remix teilgenom- men, um zusammen mit der er- fahrenen Gesangstrainerin Angie Damschen verschiedene Tech- niken zu Stimme und Gesang zu erlernen und einzuüben. Nach einigen Monaten des Probens hatten sie dann Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren und ihre erste eigene gemeinsame Plat- te im Grenzland Tonstudio in Bocholt aufzunehmen.

„Das große Mischpult mit vie- len Knöpfen und Reglern machte großen Eindruck auf die Grup- pe“, erläutert Katja Braam, Lei- terin des Jugendhauses REMIX, die auch das Gesangs-Projekt be- treut. „Die Gesangstrainerin er- klärte den Mädchen alles Wich- tige, bevor dann die jeweilige Songpassage eingesungen wurde.

Für die Jugendlichen war es total interessant, zu erleben, wie die eigene CD entstanden ist.“

Gesangscoaching-Projekt endet mit CD-Produktion

teilnehmer können sich ab sofort anmelden

Auch diesmal endet das Coaching-Projekt des Jugendhauses Re- mix mit einer CD-Aufnahme in Bocholt. Foto: privat

KLEVE. Etwas „Bach-lastig“

fielen die Reihenkonzerte in der kommenden Spielzeit aus, erklärt Sigrun Hintzen, die auch in 2013/14 für das ausge- feilte Programm verantwortlich zeichnet. Junge Talente, nam- hafte Künstler und ausgefallene Arrangements gibt es trotzdem.

Und auch die Besondere Reihe wartet mit einigen Höhepunk- ten auf.

Los geht es mit den Reihen- konzerten am 26. September.

Das Raschèr Saxophone Quartet spielt gemeinsam mit dem Ba- rockorchester Concerto Copen- hagen aus Johann Sebastian Bachs Kunst der Fuge, dazu Werke von Günter Bialas (Kunst des Kanons), Vivaldi und Ras- mussen. Poetisch-jazzig wird es am 11. Oktober mit dem Voka- lensemble Singer Pur und ih- ren Sting-Interpretationen. Der WDR zeichnet dieses Konzert auf und darüber hinaus gibt es im Vorfeld auch einen Work- shop mit dem evangelischen Jugendchor unter Leitung von Thomas Tesche. „Wenn das Er- gebnis Aufführungsreif ist, wird es ebenfalls an diesem Abend in der Stadthalle vorgestellt“, versi- chert Hintzen. Bach spielt dann wieder beim dritten Konzert der Reihe eine Rolle – das Ensemble NeoBarock und der Schriftstel- ler Robert Schneider („Schlafes Bruder“ stehen dann gemeinsam auf der Bühne (11. November).

Die Lautten-Compagney Berlin bringt den italienischen Violin- Virtuosen Giuliano Carmignola am 2. Dezember mit nach Kle- ve. Ein Konzertprojekt, bei dem ebenfalls Bach im Mittelpunkt steht. Auf ein Blind Date mit den Gewinnern des Internationalen Streichquartett-Wettberwerbs im kanadischen Banff kann man sich am 27. Januar 2014 freuen.

„Anfang September wird fest- stehen, welches Streichquartett kommt“, erklärt Hintzen. Auszü- ge aus Wagners Ring der Nibelun- gen gibt die Nordwestdeutsche Philharmonie am 20. März 2014

zum Besten. Für Sprecherin Kor- nelia Bittmann ist es ein Heim- spiel. Sie kommt gebürtig aus Rees. Die fünfköpfige klassische Band Spark kehrt am 9. Mai 2014 zurück in die Schwanenstadt.

Nach ihrem gelungenen Auftritt im Radhaus, geht es jetzt mit dem neuen volksmusikalischen Programm in die Stadthalle. Der Eintritt zu den Konzerte beträgt jeweils 16 Euro (ermäßigt acht), für das Abo zahlt man 111 Euro (Hintzen: „Es gibt also ein Kon- zert gratis“) und zusätzlich kann man noch kostenlos einen Kin- derplatz reservieren lassen. „Wir möchten damit die Kinder so niederschwellig wie möglich zu einem Konzertbesuch einladen“, erklärt Hintzen. Schließlich seien sie die Konzertbesucher von morgen.

Auch für die Besondere Reihe lohnt sich ein Abonnement (zehn Euro pro Einzelkarte, 55 Euro für alle sechs Konzerte). Los geht es mit dem Ensemble Horizonte, das gern lokale Komponisten einbezieht. Am 15. September wird deshalb die Uraufführung eines neuen Werkes von Andreas Daams stattfinden. „Bach kommt Beuys spanisch vor“ heißt es am 24. November im Museum Kur- haus. Ein Familienkonzert mit Alphörnern schließt sich am 15.

Dezember an und am 19. Janu- ar 2014 gibt es in der Kleinen Kirche ein stilles Nachtkonzert mit Sarah Maria Sun (Sopran) und Friedemann Wuttke (Gitar- re). Noch recht jung, aber schon überaus erfolgreich sind die Brü- der Wassily und Nicolai Gerassi- mez, die am 8. Februar 2014 im Kurhaus konzertieren. „Von de- nen wird man noch viel hören“, ist Hintzen überzeugt. Schließen wird die Reihe am 30. März 2014 mit „Marienleben“.

Obwohl die Zahl der Zuschau- er stetig steigt – bei einem Rei- henkonzert sind es durchschnitt- lich 363, in der Besonderen Rei- he 115 Besucher – sieht Hintzen noch viel Luft nach oben. Zumal das Angebot qualitativ hochwer- tig sei und auch für jeden Ge- schmack etwas dabei sein sollte.

Infos zu den Konzerten unter www.facebook.com/Konzerte- DerStadtKleve. Verena Schade Das Vokalensemble Singer Pur bringt Sting-Interpretationen auf

die Bühne. Foto: Veranstalter

Die Konzertreihe hat es in sich.

Auch der italienische Violin-Vir- tuose Giuliano Carmignola gibt sich die Ehre.

Alphörner, Violin-Virtuose, Sting – und ein Blind Date

Die Konzertreihen der Stadt Kleve versprechen eine ansprechende Saison

„A Diamond Guitar“ hat Heinz van de Linde und ein Stück von Truman Capote. Die Geschichte setzt er gekonnt in Szene. Gar- niert mit Erklärungen und Re- quisiten wird jeder ihn verstehen, auch wenn van de Linde in eng- lischer Sprache liest und insze- niert. Am Donnerstag, 1. August, um 10.30 Uhr und am Freitag, 2. August, um 19.30 Uhr ist das

„Inszenierte Vorlesen“ in der Go-

cher Stadtbücherei zu erleben. „A Diamond Guitar“ erzählt von der Eintönigkeit des Lebens der Ge- fangenen in einem Arbeitslager, die eines Tages durch die Einwei- sung eines jungen Kubaners auf- gebrochen wird. Der bringt mit seiner Gitarre und seinen spa- nischen Liedern den Geschmack der Welt draußen in die klau- strophobische Atmosphäre des Lagers. Tico Feo, der Neue, wird

Mr Schaeffer zugewiesen. Scha- effer – zu lebenslanger Haft ver- urteilt: „ninety-nine years and a day“ – verändert sich von Stund’

an. Es geht in dieser Short Story um Sehnsüchte und Illusionen, Hoffnung und Enttäuschung. „A Diamond Guitar“ gehört zu Ca- potes frühen Geschichten.

Eintrittskarten sind für fünf Eu- ro nur vorab in der Stadtbücherei Goch erhältlich. Foto: privat

Heinz van de Linde und „A Diamant Guitar“

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EMMERICH. Das Wetter hät- te nicht besser sein können.

Pünktlich zum Niederrhei- nischen Radwandertag begann am Sonntag der Sommer. Bei 26 Grad und nur einem lauen Lüftchen starteten insgesamt 493 Radfahrer und drei Skater von der Emmericher Rheinpro- menade.

342 Starter aus den Nachbar- städten holten sich in Emmerich einen Stempel für die Startkarte ab. Somit wurden die Zahlen des letzten Jahres weit überschritten.

Vier verschiedene Routen zwi- schen 38 und 63 Kilometer weit, teils rheinüberschreitend und grenzübergreifend, standen den Radlern zur Verfügung.

68 Städte und Gemeinden des Niederrheins nahmen an der Veranstaltung teil. Aufgrund der gestiegenen Sicherheitsauflagen mussten leider die Städte Ham- minkeln und Isselburg aus dem Verbund aussteigen. Pünktlich um 10 Uhr begrüßte Dr. Manon Loock-Braun die angereisten Starter. Einige Frühaufsteher starteten bereits zuvor, um die Morgenstunden zu nutzen. Jeder Radler erhielt eine Startkarte, auf der er an diesem Tag mindestens drei Stempel sammeln musste, um an der Tombola teil zu neh- men. Vor der Tombola um 17 Uhr trafen die Radler wieder an der Rheinpromenade ein und es

kam zu einem regen Informati- onsaustausch über die Gescheh- nisse des Tages. Das Team des infoCenterEmmerichs legt be- sonderen Wert auf die Tombola, so dass auch in diesem Jahr wie- der fast 100 Preise für die Radler zur Verfügung standen. Gestiftet wurden sie von Emmericher Einzelhändlern, Gastronomen, Hoteliers, der Wirtschaftsförde- rung und anderen touristischen Dienstleistern. Besonders auf- fallend war, dass wieder viele teilnehmende Radler aus der Emmericher Umgebung kamen und einen weiten Weg auf sich genommen haben, um an der Rheinpromenade zu starten.

Die Organisatoren freuten sich über Radfahrer aus Isselburg, Bocholt, Bochum, Bottrop, Du- isburg, Geldern, Kevelaer, Wesel, Berlin, Maastricht und den Nie- derlanden. Bei der Vergabe des Pokals für die größte startende Gruppe ging es dieses Jahr heiß her. Die Gruppe der KAB Heilig Geist/Aldegundis, die Eltener Radlerfreunde und die Vrassel- ter Drahteselbande wetteiferten um den Pokal. Gewonnen hat schließlich die Vrasselter Draht- eselbande mit 28 Teilnehmern.

Somit ging der Pokal nun schon zum dritten Mal nach Vrasselt.

Die Gruppe freute sich zudem über ein Fässchen Bier.

Vrasselter Drahteselbande holte sich wieder den Pokal

493 Starter konnten in Emmerich beim Radwandertag gezählt werden

Zum dritten Mal holte sich die Vrasselter Drahteselbande den Pokal für die größte Startergruppe. Foto: privat

Anlässlich des Kalkarer Stadtfestes führten vier Lehrer zusammen mit rund 30 Schülern des Jan-Joest- Gymnasiums ein Stück um den Herzog Johann von Kleve auf, das der ehemalige Bürgermeister der Stadt, Karl-Ludwig van Dornick, für diesen Anlass geschrieben hatte. Erinnert wurde damit an die mittelalter- liche Klostergründung des Dominikanerordens in Kalkar, dem eine Ausstellung in Kalkar gewidmet ist.

Anwesend war auch der Erzbischof von Hamburg, Werner Thissen, der der Einweihung des neuen Fensters in der Nicolaikirche beiwohnte und der die neueTurmuhr einsegnete. Foto: privat

Bustransfer zum Courage-Festival

KREIS KLEVE. Die Kreisver- waltung Kleve bietet kostenlose Busfahrten innerhalb des Kreis- gebietes hin zum Couragefestival am heutigen Samstag und zurück an. Auf den fünf Fahrtrouten Kleve-Bahnhof/Hasselt, Kranen- burg/Nütterden/Donsbrüggen/

Kleve-Materborn,Rees/Emme- rich/Kleve-Griethausen/Kleve- Kellen, Wachtendonk/Straelen/

Geldern/Kevelaer/Weeze/Goch sowie Kerken/Rheurdt/Issum/

Uedem und Kalkar fahren Busse von verschiedenen Haltepunkten zum Schloss Moyland. Je nach Tour liegen die Abfahrtszeiten etwa zwischen 13.30 Uhr und 14.50 Uhr. Nach dem Höhenfeu- erwerk zum Festivalende fahren die Busse gegen 23.15 Uhr wie- der zurück.

Schadstoffmobil ist auf Tour

EMMERICH. Die Stadt führt Emmerich am Samstag, 20. Juli, die vierte Sammlung von Son- dermüll aus privaten Haushal- tungen in diesem Jahr durch. An folgenden Standorten steht die mobile Sammelstation bereit:

Von 8.30 Uhr bis 10 auf dem Bauhof am Blackweg (ausge- schildert); von 11 Uhr bis 14 Uhr auf dem Geistmarkt in Emme- rich am Rhein; von 14.30 Uhr bis 16 Uhr auf dem Marktplatz in Elten. Es werden maximal 30 Liter Gesamtvolumen oder 20 Kilo Gesamtgewicht pro Haus- halt angenommen. Aufgrund der Annahmebedingungen der Schadstoffsammlung sind fol- gende Abfälle ausgeschlossen:

Druckgasflaschen, Altreifen und Abfälle, die gemeinsam mit dem Hausmüll entsorgt werden kön- nen, wie Glühlampen, leere Ver- packungen aus Kunststoff.

KURZ & KNAPP

Mit dem Rad: Am Mittwoch, 17. Juli, findet das monatliche Treffen der KAB Heilig-Geist-St.

Aldegundis statt. Es werden wie- der die Fahrräder gesattelt. Die Abfahrt erfolgt um 14 Uhr am

„Treffpunkt“ Heilig-Geist.

Zum Sportplatz: Am heutigen Samstag startet der TV Rees sein Sommerfest auf dem Sportplatz an der Lindenallee. Die Veran- staltung ist an jeden gerichtet, der Spaß am Feiern und Tanzen hat. Gegen 19 Uhr legt DJ Ente im Festzelt auf und es kann ge- feiert werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

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SamStag 13. Juli 2013 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Reise ins Mittelalter: Eine Reise ins Mittelalter bietet das Sieg- friedMuseum in Xanten in den Sommerferien an. Am Montag, 26. Juli, und am Montag, 2. Sep- tember, können Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren eine interessante Karriere machen: vom Knappen zum Ritter. Für die Veranstaltun- gen, die jeweils in der Zeit von

14 bis 16 Uhr stattfinden, kön- nen Eltern ihre Kinder unter der Telefonnummer 02801/772200 anmelden. Die Teilnahmegebühr kostet jeweils 2,50 Euro. Die Teil- nehmerzahl ist begrenzt. Das SiegfriedMuseum an der Kur- fürstenstraße 9 in Xanten ist täg- lich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, sowie am jeweils zweiten Mitt- woch des Monats bis 21.30 Uhr.

KURZ & KNAPP

EFTELING. Noch bis zum 1.

September sind der Märchen- wald und die Attraktionen in Efteling täglich bis 20 Uhr und an Samstagen sogar bis 24 Uhr geöffnet. Der größte Freizeit- park der Niederlande (zudem einer der drei größten in Euro- pa) entfacht ein Feuerwerk aus Unterhaltung und zauberhaften Inszenierungen.

Ein echtes Highlight an den acht Samstagen im Sieben- Meilen-Sommer ist das Sieben- Plätze-Fest, bei dem sich Efte- lings sieben Plätze in Bühnen verwandeln, auf denen die Be- sucher sieben großartige Enter- tainmentwelten erleben dürfen.

Die Palette reicht von lateina- merikanischen Salsa-Klängen und niederländischen Chanson- Klassikern über internationales Straßentheater bis hin zu fran- zösischem CanCan – präsentiert von zahlreichen Artisten und Künstlern. Darüber hinaus ist wöchentlich noch ein spezieller Überraschungsgast geladen.

Auch die neue Parkshow Ra- veleijn präsentiert sich im Sie- ben-Meilen-Sommer in anderen Sphären: Lichteffekte sorgen in der Dämmerung für Extra- Flair und lassen die fantastische Mittelalter-Show mit Pferden, Greifvögeln und einem riesigen feuerspuckenden mehrköpfigen

Drachen noch märchenhafter er- scheinen. Die größte Wassershow in Europa, Aquanura, begeistert Besucher mit einer gigantischen Mischung aus Fontainen, Musik, Feuer und Lichteffekten.

Der gesamte Park ist wunder- voll mit Lampions und Lichtern beleuchtet, so dass die Fahrt auf einer der vielen Achterbahnen noch mehr Freude und Spaß bereitet. Auch der wundervolle Märchenwald, in dem mit viel Liebe zum Detail 28 Märchen von Andersen bis Grimm darge- stellt sind, verzaubert die Besu- cher von Efteling garantiert. Wei- tere Informationen im Internet unter efteling.de.

Unterhaltung, Spaß und

Abenteuer für die ganze Familie

Sieben-meilen-Sommer im Freizeitpark Efteling mit längeren Öffnungszeiten

Der größte Freizeitpark der Niederlande entfacht in diesem Sommer ein Feuerwerk aus Unterhal-

tung und zauberhaften Inszenierungen. Foto: Efteling

Freizeitpark Tivoli mit vielen Attraktionen

Jetzt mit affenkäfig-luftkissen und Discospringkissen

BERG EN DAL. Der Freizeitpark Tivoli in Berg en Dal bei Nim- wegen ist bekannt als sicherer, übersichtlicher und kinder- freundlicher Park, die Eintritt- spreise sind bezahlbar und es entstehen weder an der Kasse, noch bei den Attraktionen lange Wartezeiten.

Spaß und Erlebnis bietet der Park mit über 25 Attraktionen, wie einer Achterbahn, dem Bee- Bee, Autoskooter, Bootsskooter, Skypie und Race Pop-Ups Autos.

Im Spukhaus gruseln sich kleine Besucher oder wie wäre es mit einer beschaulichen Bootsrei- se unter dem Regenbogen. Des Weiteren gibt es ein Trampolin, ein Springkissen, verschiedenen Karussells, ein Miniriesenrad, eine Zugfahrt im Westernexpress

oder eine Show in Harms Hüh- nerfarm. Auf Kinder warten ei- ne Menge Attraktionen. Neu in 2013: Das Affenkäfig-Luftkissen und Discospringkissen. Im Park- preis inbegriffen ist auch eine Minigolfanlage mit 18 Löchern.

Die „Kapitän Midget“ Minigolf- Bahn ist perfekt für Jung und Junggebliebene. Des Weiteren werden in diesem Sommer Spiel

& Genieß-Arrangements ange- boten. Der Park ist bis Ende Au- gust werktags geöffnet von zehn bis siebzehn und am Wochenen- de von zehn bis achtzehn Uhr.

Im September und Oktober ist Tivoli an den Wochenenden bis 17 Uhr geöffnet.

Aktuelle Öffnungszeiten oder Aktivitäten finden sich unter www.parktivoli.nl.

Auch die kleinen Besucher können sich im Freizeitpark Tivoli den

ganzen Tag vergnügen. Foto: tivoli

KALKAR. „Die Veranstaltung ist einfach Männersport pur“, schwärmt Sven Westhoff in höchsten Tönen vom Boeren- Treck-Spektakel. Der Marklei- ter der REWE-Filiale in Kalkar war deshalb auch gleich Feuer und Flamme, als es darum ging, das Event zu unterstützen.

Rund 9.000 Besucher ver- folgten die Trecker-Trecks im letzten Jahr am Wunderland Kalkar. Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. September, können Motorenbegeisterte zum zwei- ten Mal die qualmende Auspuffe der Traktoren, die waghalsigen Sprünge der Crossfahrer und di- verse Schlammschlachten beim Blubbering bestaunen. Mit ab- solutem Festival-Charakter und Live-Musik gespickt, holt die- ses Event alles an den Start was das Herz der Besucher höher schlagen lässt. Neben dem tra- ditionellen Trecker-Treck und erstmalig angebotenem Bun- gee-Jumping dürfen Jung und Alt sich auch wieder auf das beliebte Rommelcross-Rennen freuen. An Originalität kaum zu übertreffen werden bei die- ser Art „Karneval im Sommer“

sicherlich auch diesmal wieder die außergewöhnlichsten fahr- baren Untersätze im Wettrennen gegeneinander auf die Piste ge- schickt. Ihre Mission: Spaß, Spaß und nochmals Spaß. Ebenfalls für ein gutes Feeling sorgen wer- den die Teilnehmer des ausge- lobten Bandcontest 2013 auf der BTS-Live-Musik-Bühne.

Unterstützung findet die Ver- anstaltung inzwischen auch in der heimischen Wirtschaft.

„Das Netzwerk wird stetig grö- ßer“, freut sich Wunderland- Geschäftsführer Han Groot

Obbink, der sich für die Durch- führung des Events mit Marco Schult erneut einen Studenten der Hochschule Rhein-Waal an seine Seite geholt hat. Gemein- sam rühren sie bereits kräftig die Werbetrommel für das Event.

Zum 100-Jährigen

So präsentieren sich die Or- ganisatoren des Spektakels be- reits am Samstag, 20. Juli, von 10 bis 18 Uhr beim Rewe Markt in Kalkar. Gemeinsam mit Groot Obbink und BTS-Projektleiter Georg Remy wird das Team Kleve, vertreten durch die Fir- ma „Gebrüder Siebers GmbH Kranenburg“, Marktleiter Sven Westhoff anlässlich des 100-jäh- rigen Jubiläums des Rewe-Markt in Kalkar an diesem Tag Gesell- schaft leisten. Aus einem lang- jährigen wechselseitigen Bezie-

hungsgeschäft erwachsen hat sich die buntgemischte Gruppe einem guten Ziel verschworen.

Der Unterstützung der Elterni- nitiative Kinderkrebsklinik e.V.

in Düsseldorf durch den Verkauf von Eintrittskarten. Der Kunde kauft eine vergünstigte Eintritts- karte zum Boeren-Treck-Spekta- kel (Normalpreis sechs Euro an der Tageskasse und im Vorver- kauf), hat noch Gelegenheit sei- ne Einkäufe im jubilierenden Re- we-Markt zu erledigen und geht mit der zufriedenen Gewissheit heim, dass die Differenz einer je- den Karte zum Normalpreis von den Veranstaltern dieser Charity- Aktion gespendet wird.

Umrahmt wird die Veranstal- tung an der Xantener Straße 31a mit Live-Bands, Hüpfburg, Show Trucks und einer Verlosung.

Christian Schmithuysen

Boeren-Treck-Spektakel auch für die Wirtschaft interessant

REWE-markt Kalkar ist schon mit im Boot - weitere Firmen sollen folgen

Brennen aufs Boeren-Treck-Spektakel. REWE-Marktleiter Sven Westhoff, Wunderlandgeschäftsführer Han Groot Obbink, BTS-Pro- jektleiter Georg Remy und der Student Marco Schult (v.l.n.r.) freuen sich auf das Trecker-Event. Zuvor wird jedoch erst einmal rund um den

REWE-Markt gefeiert. NN-Foto: CS

GOCH. Ein undurchdringliches Labyrinth. Treppen, Flure, Gän- ge. Alles ist surreal verzweigt und vernetzt. Wo Anfang und Ende sind? Nicht zu erkennen.

„Und das spiegelt unsere Reali- tät wieder“, findet Dr. Stephan Mann.

„Alles ist wirr und chaotisch.

wie eine endlose Datenauto- bahn.“ Christian Pilz‘ „Welt- maschinen“ erinnern an M.C.

Eschers Flüsse, die in alle Rich- tungen laufen - wider allen Na- turgesetzen. „Pilz‘ Bleistiftzeich- nungen“, erklärt Dr. Stephan Mann, „sind keine oberflächliche Malerei. Es sind Großformate und so akribisch gearbeitet, dass es Monate dauert, sie fertig zu stellen. In diesen Bildern kann man sich verlieren“, so der Leiter des Museum Goch. „Hinschauen

muss man“, sagt Mann. „Dann erkennt man die Komplexität, in der wir leben.“ Das Museum Goch ist das erste, das in Ko- operation mit der Kunsthalle Wilhelmshaven eine Einzelaus- stellung des Berliner Labyrinth- zeichners zeigt. Und Christian Pilz wird am heutigen Samstag um 18 Uhr selbst dabei sein, wenn seine „Weltmaschinen“ im Obergeschoss des Museum Goch erstmals und einen ganzen Som- mer lang zu sehen sind.

Museumsfest im Garten Nach der Ausstellungseröff- nung lädt der Förderverein zum sommerlichen Museumsfest in den Skulpturengarten ein. „Wir wollen zeigen, dass Museum ein offener, kreativer und kommuni- kativer Ort ist. Und Kunst hilft“,

sagt er, „dass Menschen zusam- menkommen.“ Und weil zur Kultur auch Lebenslust, Musik, gutes Essen und auch Trinken gehören, gibt es heute Abend im Skulpturengarten die Museums- Edition des „Gocher Bananen- weines“, Fingerfood a la Italia und „kreative Snacks für Kinder“, sagt Dr. Stephan Mann und freut sich auf Stockbrotbacken an der Niers.

Für die romantische Stim- mung wird die Niers entlang des Museumsgartens illuminiert und der Liedsänger Kees Kuypers tritt mit seiner Band „Lanko“ beim Museumsfest auf. Virtuos und vielseitig. Alle sind zum sommer- lichen Museumsfest eingeladen.

Kein Eintritt. „Einfach reinkom- men und genießen!“, sagt Mann.

Stefanie Deckers

Kunst hilft, dass Menschen zusammen finden und feiern

Heute abend museumsfest im Skulpturengarten und ausstellungseröffnung

Der Liedermacher Kees Kuypers und seine Band „Lanko“ bespielen an der Niers das Museumsfest im Skulpturengarten.

Zum Biwak der Feuerwehr

KRANENBURG. Das traditio- nelle öffentliche Biwak der Kra- nenburger Feuerwehr steht am Freitag, 19. Juli, ab 19 Uhr auf dem Programm. Am Feuerwehr- haus an der Tiggelstraße werden die Feuerwehrkameraden für Spaß und ganz viel gute Laune sorgen. Es wird unter Begleitung des Kranenburger Musikvereins die Gulaschkanone in Gang ge- setzt. Zudem stehen Gegrilltes, kühles Bier, Bowle der Saison und eine Cocktailbar bereit. Ab 21 Uhr wird die Liveband „The Spotlights“ für Stimmung sor- gen. Der Eintritt ist frei.

Löschgruppe lädt ins Gerätehaus

EMMERICH. Zum Tag der of- fenen Tür lädt die Löschgruppe Hüthum Borghees der Freiwil- ligen Feuerwehr Emmerich am morgigen Sonntag ab 11 Uhr in ihr Gerätehaus ein. Ob zur Ausrüstung, Ausbildung oder Funktion der Einsatzfahrzeuge – alle Fragen werden fachkundig beantwortet. Zudem bietet sich für die Interessierten die Mög- lichkeit sich zum aktuellen The- ma „Rauchmelder retten Leben“

zu informieren und sich einmal anhand eines Rauchdemohauses anzuschauen, wie sich in den ei- genen vier Wänden Brandrauch ausbreitet.

Ferner wird es die Möglichkeit geben, sich professionell zu Fra- gen des Versicherungsschutzes beraten zu lassen. Gerade nach der aktuellen Hochwasserlage stellen sich für viele Bürger zu diesem Thema Fragen. Vor Ort kann man sich also nicht nur informieren, wie die Feuerwehr aufgestellt ist, sondern auch viele Infos zu persönlichen Gegeben- heiten sammeln, damit man auf einen Schadensfall vorbereitet ist.

Referenzen

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