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SAMSTAG 5. FEBRUAR 2011 WOCHENENDE |5. WOCHE

GELDERLAND

Grenzlandring ist Thema in Nieukerk Der Historische Verein für Geldern und Umgegend er- öffnet sein Jahresprogramm im Haus Lawaczeck in Nieu- kerk mit einem Vortrag am 7. Februar. Dr. Marco Kieser referiert über den „Grenz- landring“, eine ehemalige Rennstrecke in Wegberg.

Seite 10

NIEUKERK

Beim Elferrat rockt der Bär

Unter dem Motto „Es rockt der Bär im Adlersaal beim Elferrat im Karneval“ veran- staltet der neu gegründete Elferrat Nieukerk am 26.

Februar seine erste Karne- valssitzung. Der Kartenvor- verkauf startet heute von 10 bis 13 Uhr in der Gaststätte

Houken. Seite 6

Neue Ziele ab Weeze

NIEDERRHEIN. Die Flug- gesellschaft Ryanair hat für die drei Deutschland-Hubs Bremen, Frankfurt-Hahn und Düsseldorf (Weeze)* neue Ziele angekündi- gt.

Nach Rhodos fliegt der irische Carrier im kommenden Sommer auch ab Düsseldorf (Weeze)*.

Der Erstflug, der den Niederr- hein in Zukunft einmal wöchent- lich mit dem Ägäischen Meer verbindet, findet am 17. April statt. Nach Larnaka auf Zypern, der drittgrößten Insel im Mittel- meer, startet Ryanair ab 15. April mit zwei wöchentlichen Flügen – immer montags und freitags.

Dazu Henrike Schmidt, für Deutschland zuständige Sales Manager bei Ryanair: „Ryanair ist hocherfreut, heute mit Lar- naka und Rhodos neue Destina- tionen in Griechenland und auf Zypern anzukündigen.“

Die Mitglieder des Kreisaus- schuss Kleve vertagten in ihrer jüngsten Sitzung die Entschei- dung über den Kauf von Antei- len an der Flughafen Niederrhein (FN) GmbH. Die Geschäftsfüh- rung der Gesellschaft hatte vor wenigen Tagen erklärt, die Zin- sen für die vom Kreis gewährten Kredite nicht mehr zahlen zu können. Da die Fraktionen, vor allem die CDU, noch Beratungs- bedarf angemeldet haben, be- fassen sich Kreisausschuss und Kreistag am 24. Februar erneut mit dem Thema.

Die Glücksfee gab auch Autogramme. Fußballerin Luisa Wensing (wird am Dienstag 18) vom Bun- desligisten FCR Duisburg nahm die Zulosung der Nationen zur U-13-Fußball-WM der Mädchen vor. Am Pfingstwochenende (11./12. Juni) sind 16 Mädchenteams aus NRW in Kalkar zu Gast. Sie spielen jeweils in den Landesfarben der Nationen, die bei der Frauen-WM auflaufen. Vertreten sind unter anderem TSV Wachtendonk/Wankum, Viktoria Winnekendonk und DJK Labbeck/Uedemerbruch. NN-Foto: R. Dehnen

NIEDERRHEIN. Während sich der Niederrheiner langsam aber sicher einschunkelt, herrscht ringsherum Chaos. Die Mas- senproteste in Ägypten fordern Tote, und auch in anderen nord- afrikanischen Staaten rumort es. In Australien wütet der stär- kste Zyklon seit 100 Jahren. Die Vereinigten Staaten versinken im Schnee. Politische Unruhen und Naturkatastrophen halten die Welt in Atem. Wer jetzt eine Reise plant, sollte bis zum Schluss flexibel bleiben. Oder?

„Im Moment fliegen wir nicht nach Ägypten“, sagt Alexandra Hoffmann vom Klever Unter- nehmen Alltours. Gestern sprach das Auswärtige Amt erstmals ei- ne Reisewarnung für Teile Ägyp- tens aus: „Aufgrund der gewalt- samen Auseinandersetzungen in Ägypten wird vor Reisen nach Kairo, Alexandria und Suez ge- warnt. Von Reisen in die übrigen Landesteile einschließlich der Urlaubsgebiete am Roten Meer wird weiterhin dringend abgera- ten.“ Das Auswärtige Amt emp- fiehlt, eine Ausreise aus Kairo, Alexandria und Suez ernsthaft

in Erwägung zu ziehen und die Angebote der Fluggesellschaften zu nutzen. Bis zum 28. Februar kann man kostenlos stornieren und umbuchen. „Wenn das Aus- wärtige Amt eine Reisewarnung herausgibt, besteht für uns Rück- beförderungspflicht“, erläutert Hoffmann. Das Wohl der Gäste gehe natürlich vor. Wer trotzdem nicht nach Hause fliegen möchte, bleibt auf eigene Gefahr.

Doch wie sieht es aus, wenn man erst für die Sommerferien gebucht hat und die Reise nicht mehr antreten möchte? Bis 30 Tage vor Reiseantritt kostet die Stornierung um die 20 Prozent.

Daran gebe es auch nichts zu rütteln, sagt Hoffmann. Generell sei die Region seit den Unruhen in Tunesien nicht sehr gefragt.

„Wenn ich persönlich bereits eine Reise gebucht hätte, würde ich erst mal abwarten“, sagt die Unternehmenssprecherin. Aber sie betont auch: „Unsere Maxime ist, dass niemand mit Angst in Urlaub fahren sollte.“

Davon kann Hermann Leurs, der seit 1978 ein Reisebüro in Se- velen betreibt, sein eigenes Lied

singen. Anfang Januar verbrachte er eine Woche in Tunesien. Als die ersten Demonstranten in der Altstadt von Tunis auf die Straße gingen, wurde ihm ein harmloses Urlaubsfoto zum Verhängnis.

„Als ich auf einer großen Ein- kaufsstraße fotografierte, war ich innerhalb von zwei Minuten von sechs Polizisten umringt“, erinnert sich der Sevelener. Sie nahmen ihn mit, hielten ihn über eine Stunde im Innenmi- nisterium - wie sich erst nach- her herausstellte - fest. „Ich hatte

wirklich Angst“, erinnert sich der Reisekaufmann, der schon viel in der Welt herumgekommen ist.

Man habe ihn für einen auslän- dischen Journalisten gehalten, der Fotos der beginnenden Pro- teste veröffentlichen wollte. Dass er „nur“ deutscher Tourist war, wollte ihm erst niemand glau- ben. Nachdem der Film aus der Kamera entfernt wurde und man seine Personalien erfasst hatte, konnte er zu seiner Reisegruppe zurückkehren. „So wurde daraus ein Erlebnisurlaub, den man sich gerne gespart hätte“, sagt er heute. Trotzdem: In drei Wochen fliegt Leurs nach Dubai. Da habe er aber keine Bedenken.

„Unsere Kunden sind alle un- beschadet zurück“, atmet die Reeser Reisebüro-Chefin Brigitte Pollmann auf. Alle aktuell an- stehenden Reisen in die Region sind umgebucht. Was sie ärgert:

„Last-Minute-Angebote in Rich- tung Kanaren, was eine beliebte Alternative ist, gibt es jetzt natür- lich nicht mehr.“ Die Reiseveran- stalter wüssten schließlich auch, wie sie Profit daraus schlagen können. N.Meyer/ V.Schade

„Ich hatte wirklich Angst“

Flüge in Richtung Nordafrika sind gestrichen, Reisebüros im Kreis Kleve haben jede Menge zu tun

Ägypten verkauft sich im Mo- ment nicht so gut.NN-Foto: RDehnen

KREIS KLEVE. In den Evan- gelischen Kirchengemeinden am unteren Linken Niederrhein sind Frauen seit langem an der Macht, besagt eine Mitteilung des Evangelischen Kirchen- kreises Kleve.

Insgesamt zwölf Pfarrerinnen sind für den Evangelischen Kir- chenkreis Kleve tätig. Das sind bei 38 hauptamtlichen Theolo- ginnen und Theologen genau 31,6 Prozent. Pfarrerinnen tra- gen genau wie ihre männlichen Kollegen Leitungsverantwortung gegenüber der Gemeinde und nehmen diese in Zusammenar- beit mit dem Presbyterium wahr.

Pfarrerinnen und Pfarrer sind in der Regel Vorsitzende des Pres- byteriums. In Gemeinden mit mehreren Pfarrstellen rotiert der Vorsitz zwischen Pfarrern und Pfarerrinnen, wie beispielsweise in Kleve, Goch oder Xanten.

Die Evangelische Kirchenge- meinde Kevelaer vertraut gleich zwei Frauen an der Spitze, und auch in Geldern, Uedem und Kranenburg sind Pfarrerinen beschäftigt. Dazu kommen drei Frauen in kirchenkreisübergrei- fenden Diensten. Pfarrerin Chri- stel Hagen teilt sich die Pfarrstel- le in Kalkar und Neulouisendorf mit ihrem Mann Thomas. Die drei Kinder bekamen sie wäh-

rend der Ausbildung. „Das waren anstrengende zehn Jahre, gute Absprachen mit meinem Mann waren da nötig.“ Die 44-Jäh- rige möchte die Schuld an den Männerriegen nicht alleine den Männern geben: „In unserer Ge- sellschaft ist Frauen vielfach nach Geburt und Elternzeit der Wie- dereinstieg in eine tatsächliche Karriere verbaut“. Es sei denn, Mütter gehen schnellstmöglich Vollzeit arbeiten und müssen sich dann den Vorwurf gefallen lassen, die Erziehung mehr oder weniger abzugeben. Durch viele Gespräche in ihrem Bekannten- kreis weiß die Pfarrerin auch,

„dass Frauen sich um ihre Kinder kümmern wollen“, doch Männer den Unterhalt, anders als früher, nicht alleine bestreiten können.

„Kirche kann es nur gut finden, wenn Frauen bei Leitungsämtern gleiche Bewerbungschancen ha- ben“, sagt Stefan Schmelting, Pressesprecher des Evangelischen Kirchenkreises Kleve. „Zurecht kritisieren manche Frauen die Quote“, findet er. Diese wollen keine Quotenfrauen sein, die nicht aufgrund ihrer Qualifikati- on gewählt werden. Und letzten Endes werde Leitungsgremien auch die Freiheit genommen, ge- eignete Personen demokratisch zu bestimmen.

Die Frauenquote beträgt schon mehr als 30 Prozent

Evangelischer Kirchenkreis Kleve auf gutem Weg

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Konzept der Bioenergieanlage wirft immer mehr Fragen auf

Hintergrundwissen löst bei Michael Gerstner noch größere Bedenken aus

XANTEN. Mit großer Sor- ge verfolgt Architekt Michael Gerstner aus Xanten die Pla- nungen der Biogas GmbH & Co in Xanten-Ursel. Als Betroffener machte er sich mit dem Thema

„Bioenergieanlage“ vertraut und untermauert seine Kritik mit wissenschaftlichen Belegen:

1. Vogel/-Artenschutz

Einige der dort lebenden Vögel stehen auf der Roten Liste und sind vom Aussterben bedroht.

Das Artenschutzgutachten ist bereits überholt. Da die Betrei- ber der Bioenergie bereits die Gebäude und Bunker auf dem Gelände abgerissen haben, wur- de der Schutz der Gebäudebrüter auf Seite 52 der Stellungnahme entfernt. Die Belastung der Tiere durch Fahrzeuge und Schäden, die durch eine Havarie entstehen könnten, werden nicht erwähnt.

2. Standort

Laut Lageplan soll die Anlage inmitten eines Naturschutzge- bietes und Landschaftschutzge- bietes entstehen. Die Gebäude werden bis zu 18 Meter hoch, die Fischhallen so groß wie Fußball- felder und 8 Meter hoch.

3. Gefahren durch Bakterien (Botulismus). Die Agrar- und Veterinär-Akademie warnt ein- dringlich in ihrer Göttinger Er- klärung vor den Gefahren der Bakterien in Biogasanlagen und dem Ausbringen von Gärresten.

Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat in einer Pi- lotanlage festgestellt, dass diese Botulismus-Bakterien nicht ab- sterben. Die Gärreste werden mit den Bakterien als Dünger auch auf Weiden aufgebracht. Die dort weidenden Tiere nehmen dann die Bakterien mit dem Futter auf.

Über Jahre wird das Immunsy- stem der Tiere so geschwächt, dass sie daran sterben. Die Bak- terien können auch zur Verun- reinigung und Gefährdung des Grundwassers führen. 150 Meter von der Anlage in östlicher Rich- tung liegt in Fließrichtung des Grundwassers ein Wasserschutz- gebiet. Botulinumtoxin wurde bereits als B-Kampfmittel im 2.

Weltkrieg eingesetzt und kommt immer noch bei terroristischen Anschlägen zum Einsatz. (Quel- le: Göttinger Erklärung, http://

www.ava1.de/pdf/ava_goettin- ger_erklaerung.pdf)

4. Gefahren durch Havarien:

Die Kommission für Anlagen- sicherheit beim Bundesministe- rium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat in einer Studie festgestellt, dass 80 Prozent der Biogasanlagen be- deutsame Mängel aufweisen.

Defekte Schieber, Rohre oder Schläuche sind meist Ursache für Explosionen von Biogasan- lagen, die verheerende Folgen für die Umwelt haben. Eine Liste der Biogasunfälle zeigt auf, dass in den vergangenen zehn Jahren circa 70 Biogasunfälle alleine in Deutschland passiert sind.

Bei den Planungen fehlt ein so genanntes Störfallszenario mit Auswirkungen auf umliegende Rettungseinrichtungen. (Quelle:

http://www.sfk-taa.de/publikati- onen/kas/KAS_12.pdf)

5. Verkehrssituation

Das Gutachten zu „B Plan 165“

(das die Betreiber von BioGas vorgelegt haben) geht von einem Verkehrsaufkommen von circa zehn Schleppern/Lkw-Fahrten pro Tag aus. Da jedoch geplant ist, circa 35.000 Tonnen Silo- mais zu verarbeiten, werden rein rechnerisch (13,5 Tonnen pro Anlieferung) in den 30 Tagen der Erntezeit alleine 85 Anlieferungs- fahrten je Tag notwendig sein.

Die gleiche Straße wird für den Rückweg genutzt und zur Anlie- ferung für das Holzschnitzelwerk von 20.000 Tonnen, Faserdämm- stoffwerk von 25.000 Tonnen und Futter für die Fischfabrik.

Hinzu kommt die Auslieferung.

Im Schallgutachten geht man von 90 Fahrzeugbewegungen aus. Das Nachrechnen ergibt mindestens 240 Fahrzeugbewe- gungen.

6. Umweltverträglichkeit In der Umweltverträglichkeits- und Machbarkeitsstudie wird die gesamte Land- und forstwirt- schaftlich genutzte Fläche zum Vergleich herangezogen statt die einzelnen Fruchtartenflächen.

Gemäß der Berechnung 2007 für Bodennutzung des Landes- amt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfahlen sind für den Kreis Wesel 7.845 Hektar und für den Kreis Kleve

12.843 Hektar für Silomais aus- gewiesen. Für die 23.000 Ton- nen Silomais werden zwischen 700 und 800 Hektar benötigt.

Somit ergäbe sich alleine für die Methangasproduktion ein zu- sätzlicher Flächenbedarf von 3,6 Prozent. (Quelle: Bodennutzung in NRW https://webshop.it.nrw.

de/gratis/C119%20200700.pdf) 7. Fischzucht

Die Anlagen- und Bewirt- schaftungskosten einer solchen Fischzuchtanlage stehen laut Gerstners Recherchen in keinem Vergleich zu den Kosten der Rin- derhaltung, wie in der Machbar- keitsstudie behauptet. Selbst bei der Annahme, dass die Futter- preise gleich hoch sind, seien die Produktionskosten für ein Kilo Fisch um ein Vielfaches höher als für ein Kilo Rindfleisch. Nach Ansicht von Professor Focken vom Institut für Fischereiökolo- gie gehen von fünf Anlagen rund vier Betreiber in Insolvenz. Über- leben könne nur, wer hochpreisi- gen Fisch produziere und ihn di- rekt vermarktet. Er hält es nicht für möglich, dass sich eine Di- rektvermarktung von 20 Tonnen Fisch pro Woche in Xanten rea- lisieren lasse. Eine Vermarktung über Lebensmittelketten wäre auszuschließen, da der Tageslohn in asiatischen Ländern unter fünf Euro pro Tag liegen würde und der Transport nach Deutschland im Kühlcontainer gerade mal 20 Cent/Kilo Fisch kosten würde.

8. Wirtschaftlichkeit

Wie knapp die Wirtschaft- lichkeit einer Biogasanlage auf Maisbasis mit Wärmenutzung ist, zeigt eine Empfehlung des Wissenschaftlichen Beirats Agrarpolitik beim Bundesin- nenministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbrau- cherschutz an die Politik. Bei einer 500-Kilowatt-Anlage wird bei Gegenüberstellung der Erlöse und Produktions- sowie Investi- tionskosten ein Unternehmer- verlust von 127 Euro errechnet.

Zu Wertschöpfung und Arbeits- platzbeschaffung weist der Beirat darauf hin, dass sie im Vergleich zur Tierhaltung gering ausfällt.

(Quelle: http://www.sfk-taa.de/

publikationen/kas/KAS_12.pdf)

Lorelies Christian

Eine Fotomontage soll verdeutlichen, welche Dimensionen die geplante Biogasanlage auf dem ehema-

ligen Nato-Gelände hat. Fotomontage: Michael Gerstner

Rosenkranz empfiehlt Rat Anhebung der Steuersätze

Steuer- und Abgabenbescheide kommen später

WACHTENDONK. Nachdem die Landesregierung überra- schend das neue Gemeindefi- nanzierungsgesetz mit nach- teiliger Entwicklung für den ländlichen Raum auf den Weg gebracht hat, gibt es auch in der Gemeinde Wachtendonk Über- legungen, die Steuersätze anzu- heben.

Konnte die Niersgemeinde im vergangenen Jahr noch eine Mil- lion Euro an Schlüsselzuweisen verbuchen, geht sie nach dem neuen Verteilungsschlüssel leer aus. „Das können wir uns nicht leisten“, sagt Bürgermeister Udo Rosenkranz, der es nicht verant- worten will, sonst an ganz ent- scheidenden anderen Stellen ein- schneidende Kürzungen für die Bürger hinnehmen zu müssen.

Der Wachtendonker Bürger- meister wird als Konsequenz darauf dem Rat eine Anhebung der Steuersätze empfehlen. „Das wird den Fraktionen im Rat nicht gefallen, aber wir werden wohl in den sauren Apfel beißen müssen.

Konkret geht es um mögliche Anhebungen bei der Grund- steuer A, der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer. Hundesteuer

und Vergnügungssteuer bleiben außen vor“, sagt Rosenkranz.

Da diese Ratsentscheidung al- lerdings erst für den 24. Febru- ar ansteht, wird mit den Steu- er- und Abgabenbescheiden bis dahin abgewartet. Erst nach der Ratsentscheidung werden diese gefertigt und an die Haushalte zugestellt. Laut Kämmerer Hans- Günter Verhoeven verschiebt sich der ansonsten erstmals zum 15. Februar fällige Abschlag auf den Termin 30. März. Die wei- teren Fälligkeiten 15. Mai, 15.

August und 15. November ver- ändern sich nicht.

„Einfach abwarten“

Zwar gehen der Gemeinde durch diese Verschiebung Zinser- träge verloren, doch hält man es in Wachtendonk für wichtig, die Steuerbescheide auf sichere Füße zu stellen. „Nachbesserungen, die ja konkret nichts anderes als Nachzahlungen bedeuten wür- den, führen in der Bürgerschaft zu Unmut und bedeuten zudem erhöhten Verwaltungsaufwand“, sagt Rosenkranz. „Wir empfeh- len den Bürgern, die Bescheide einfach abzuwarten.“

Straelener Marktplatz:

Kein Auftrag vergeben

Verwaltung spricht von „internen Überlegungen“

STRAELEN. Die Nachricht auf der Homepage der Strae- lener SPD hat für einige Ver- wunderung gesorgt. Dort steht:

„Überrascht zeigten sich die SPD-Stadtratsmitglieder von der Vergabe eines Auftrages an ein externes Planungsbüro für die Umgestaltung des Strae- lener Marktplatzes.“ Aus dem Rathaus heißt es jedoch, so weit sei man noch längst nicht.

Otto Weber, Vorsitzender der Sozialdemokraten, ist der An- sicht, die Verwaltung habe es versäumt, den Rat über ihr Vor- haben zu informieren. Auf einer Veranstaltung in Straelen „war jemand zu Besuch, der den Auf- trag hat, die Umgestaltung des Marktplatzes zu planen. Er hat davon berichtet“, sagt Weber. Er habe auch eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, dazu bei der nächsten Sitzung des Bau- ausschusses Auskunft zu geben.

„Wenn kein Auftrag vergeben

wurde, hätte man das ja schon mal mitteilen können.“

Tatsächlich sei in dieser An- gelegenheit noch längst nichts spruchreif, sagt Hans-Josef Lin- ssen, Straelens 1. Beigeordneter.

„Der Marktplatz ist von Anfang der 70er Jahre, da müsste etwas getan werden, beispielsweise abgestorbene Bäume ersetzen.“

Derzeit überlege man intern noch, wie die Maßnahmen aus- sehen könnten.

Linssen spricht von der „Vor- bereitung einer Ratsentschei- dung“. Ohne die könne man gar keine Maßnahmen durchführen und entsprechend keine Aufträge vergeben, auch nicht zuletzt auf- grund fehlender Mittel im Haus- halt. Vor 2012 passiere nichts.

Linssen bestätigt zwar, dass ein Planungsbüro involviert sei, al- lerdings nur zur Unterstützung.

„Die Leute beraten uns mit ih- rem Fachwissen, mehr nicht.“

Michael Bühs

WACHTENDONK. Ab Mitte Februar werden die Arbeiten für den Ausbau des Batzensteges in Wachtendonk aufgenommen.

Bis auf die Einmündungen und Kurven sowie die auslau- fenden Straßenbereiche zu den landwirtschaftlichen Flächen hin wird der Batzensteg komplett in grau-nuanciert gepflastert. Was- serleitungen und Straßenlater- nen werden allesamt erneuert;

weiter wird das alte Buswarte- häuschen durch ein neues ersetzt werden. Die Maßnahme mit Ge-

samtkosten in Höhe von 900.000 Euro wird sich laut Planung über einen Zeitraum von etwa acht Monaten hinziehen. Beginnen wird die bauausführende Firma Stratmans aus Geldern in Hö- he der Häuser Batzensteg 1 und 2. Im Zuge des Ausbaus kann es zu Straßensperrungen kommen;

Umleitungen werden ausgeschil- dert. Auch was den Schulbusver- kehr betrifft, kann es zu vorüber- gehenden Fahrplanänderungen kommen, die in solchem Falle bekannt gemacht werden.

Ausbau des Batzensteges

Die Bauarbeiten beginnen Mitte Februar

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Herzlicher Empfang für den neuen Schulleiter der Marienschule Xanten

XANTEN. Einen herzlichen Empfang bereiteten die Xan- tener Marienschülerinnen ihrem neuen Schulleiter Michael Lem- kens.

An seinem ersten Arbeitstag am 1. Februar beim neuen Ar- beitgeber, der Propsteigemeinde St. Viktor Xanten, hieß Propst Manthey, über 550 Marienschü- lerinnen, das Lehrerkollegium und viele Eltern Michael Lem- kens im Gottesdienst willkom- men. Einen Dankesgottesdienst feierten die Messbesucher im vollbesetzten Dom. „Wir wollen dankbar sein, dass Herr Lemkens die neue Stelle in wunderbarer Weise wahrnehmen kann.“, äu- ßerte sich Propst Manthey. Die Mädchen äußerten ihre Hoff- nungen: „Wir haben eine gu- te Schule, daher möchten wir das Gute bewahren und hoffen gleichzeitig auf Neues durch Modernisierung. Wir heißen Sie herzlich willkommen an Bord der Marienschule.“

Dass Michael Lemkens der richtige Mann ist, die Nachfolge von Alfred Peil zu übernehmen, daran ließ keiner einen Zwei- fel aufkommen. Der 42-Jährige stammt aus Straelen und war zuletzt sieben Jahre lang stell- vertretender Schulleiter der Bi- schöflichen Liebfrauenschule in Geldern. Er ist verheiratet und

hat zwei Töchter (sieben und vier Jahre alt). „Haben Sie wohl Herz- klopfen, wenn Sie in die Klasse gehen?“ fragte Propst Manthey.

Doch nach dem herzlichen Emp- fang ging Michael Lemkens sehr beschwingt in alle Klassen und bedankte sich bei allen Schüle- rinnen für die freundliche Auf- nahme. „Eine Last ist von mir gefallen“, äußerte Lemkens am Donnerstag, „Ich fühle mich hier sehr angenommen. Gutes bewahren und Neues wagen ist

auch meine Maxime. Ich habe hier eine sehr gute Schule ange- troffen und freue mich darauf, mir zunächst einen Überblick zu verschaffen und in Zukunft eige- ne Ideen einzubringen.“

Im Unterricht in Deutsch und Katholischer Religion wird er die Schülerinnen besser kennenler- nen. Ansonsten ist er sehr mit der Schulleitung beschäftigt, hat aber gute Unterstützung durch seine Stellvertreterin Brunhilde Walter und dem Lehrerteam.

Propst Manthey (l.) begrüßte den neuen Schulleiter der Marien- schule Michael Lemkens im Gottesdienst und übergab seiner Ehefrau Blumen. Auch der stellvertretende Kirchenvorstandsvorsitzende Adolf Heck überbrachte ein kleines Geschenk. NN.-Foto: L. Christian

Für die Klasse 4 b der St.-Nikolaus-Grundschule Issum gab es Grund zur Freude: Dank der Spar- kasse Krefeld können die Schüler nun die Themen „Magnete“ und „ Der Kompass“ spielerisch erforschen.

Frank Sensen, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse in Issum, übergab der Klasse eine großzügige Spende aus dem PS-Zweckertrag für einen umfangreichen Experimentierkasten. Die ganze Klasse freut sich auf

viele interessante Experimente. Foto: privat

Offene Tür im Gymnasium

STRAELEN. Am heutigen Samstag, 5. Februar, findet am Städtischen Gymnasium Straelen ein Tag der „offenen Tür“ statt.

Start ist ab 8.30 Uhr mit „Schu- le und Schulleben in Bildern“

im Forum. Mit der Begrüßung durch Schulleiterin Hoßbach, um 9 Uhr im Forum startet das offizielle Programm.

Den „Durchblick“ bieten In- formationen zur Schule und den verschiedenen Schullaufbahnen (ab 9.15 Uhr im Forum). Wäh- rend die Schüler der 4. Schuljahre am Schnupperunterricht teil- nehmen (Lernen lernen, Fran- zösisch, Latein, Englisch, Infor- matik), werden ihre Eltern durch das Schulgebäude geführt. Dort gibt es Mitmach-Workshops und „Einblicke“ unter anderem in Kunst und Physik, Chemie, Niederländisch, Technik, Bionik, Erdkunde und Sport sowie den

„Afrikanischen Tanz“. Facetten des Schullebens gibt es im „Über- blick“: Neben Fächern wie Mu- sik, ITG und Religion stellt sich die Bibliothek vor, die Polnisch- AG und die Theater-AG geben Kostprobenihres Könnens, sozi- ale Projekte, die Streitschlichter, der Förderverein, die SV und die Übermittagsbetreuung stellen sich vor. Den Abschluss bildet traditionsgemäß ab 12.30 Uhr ein kleines Konzert der Big Band

„Director’s Cut“ um 12.30 Uhr im Forum.

Elternabend in der Grundschule

GELDERN. Die Albert- Schweitzer-Grundschule in Geldern lädt alle Eltern am Mon- tag, 7. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Informationsabend zum Thema „Die Kinder seelisch stär- ken: Leistungsbereitschaft we- cken, Leistungsdruck abbauen“

herzlich ein. Der Referent Stefan Gnoß von der Beratungsstelle des Diakonischen Kirchenkreises Kleve wird über den verstärk- ten Leistungsdruck bei Schülern sprechen. Der Grat zwischen Leistungsdruck und Leistungs- bereitschaft ist schmal. Damit Kinder ihre Leistungsfähigkeit entfalten können, bedarf es vieler Faktoren - unter anderem auch eines angemessenen Umgangs mit dem Druck von Eltern, den diese meist unbewusst an ihre Kinder weitergeben. Praktische Hilfen, um Kinder im (Schul-) Alltag seelisch zu stärken, stehen im Mittelpunkt dieses Eltern- abends. Der Referent beantwort- tet auch gerne Fragen.

KURZ & KNAPP

Verbundschule: Zum Schuljahr 2011/2012 nimmt die Hanns- Dieter-Hüsch-Verbundschule an den Standorten in Uedem und Weeze Schüler in die Klassen 5 des Hauptschul- und des Real- schulzweiges auf. Anmeldung vom 14. Februar bis 18. März, 8 bis 12 Uhr, oder nach Vereinba- rung. Bitte Stammbuch, Zeugnis und Empfehlung mitbringen.

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KSB Wesel konnte Änderung der Satzung nicht beschließen

Änderungstext wurde der Einladung zur Versammlung nicht beigefügt

KREIS WESEL. Zur außer- ordentlichen Mitgliederver- sammlung des Kreissportbund Wesel waren rund 100 Personen erschienen. Der eigentliche An- satz dieser Versammlung sollte die Verabschiedung erforder- licher Satzungsänderungen sein.

Diese Änderungen sind not- wendig geworden, da durch ei- nen Beschluss des Landessport- bundes die Stadt- und Gemein- desportverbände ordentliche Mitglieder der Stadt- und Kreis- sportbünde geworden sind. Auch für die Vereine bedeutet der Be- schluss des Landessportbundes eine bedeutsame Änderung, denn jetzt müssen die Vereine mindestens einem Fachverband und einem Stadt- oder Gemein- desportbund angehören, wenn sie die Angebote und Förde- rungen des Landessportbundes in Anspruch nehmen wollen.

Leider kam es aber nicht zu einer Abstimmung über neue Satzung, denn der Kreissportbund hatte aus Kostengründen darauf ver- zichtet, die Satzungsänderungen der Einladung schriftlich bei- zufügen. Die Informationen, es reiche aus, wenn die Satzungsän-

derungen im Internet veröffent- licht, auf Anforderung zugestellt und als Tischvorlage ausliegen würden, war nicht zutreffend, denn ohne eine Beifügung der Satzungsänderungen zur Einla- dung ist die Anerkennung durch das Amtsgericht nicht möglich.

Da sich diese Informationen erst sehr kurzfristig als unrich- tig erwiesen, waren eine Absage und eine Verschiebung der Ver- anstaltung nicht mehr möglich.

Der KSB Wesel bekennt sich zu seinem peinlichen Fehlverhalten, bedauert dies aufrichtig und bit- tet alle Vereine um Verständnis.

Er werde sich bemühen einen Ersatztermin zu finden, der mit einer anderen Veranstaltung ge- koppelt ist, damit ein weiterer

„unnötiger“ Aufwand vermieden wird. Gut angenommen wurde das erste Bemühen des KSB, die ehrenamtliche Arbeit präsenter zu machen. Es wird deshalb eine Fortsetzung geben, an der sich dann hoffentlich alle Stadt- und Gemeindesportverbände beteili- gen. In dieser Versammlung wur- den Heinrich Willerding (Sport- schützen Alpen), Heinz Buteweg (MTV Rheinwacht Dinslaken), Adolf Mosmann (TV Bruckhau-

sen), Goran Bojic (TuS Fichte Lintfort), Michael Kolba (Verei- nigte Sportkegler Kamp – Lint- fort), Gertrud Präg (SV Spellen/

TV Voerde), Dieter Liebold (TV Voerde), Dieter Kiehle (BSV Grün - Weiß Flüren), Heinz Kratz (BSV Viktoria Wesel), Hans-Dietmar Michels (BV Wesel Rot / Weiß) und Ulrich Maas (TuS Xanten) geehrt.

In einem anschließenden Refe- rat über „Sport und sexualisierte Gewalt“ informiert Klaus Peter Uhlmann (LSB) die Teilnehmer engagiert und überzeugend über ein Thema, das in diesen Ta- gen besonders aktuell ist. Zum Abschluss berichtete Dr. Rü- diger Rau (Gesundheitsdienst des Kreises) über die geplanten Aktivitäten im Bewegungsjahr 2011 im Kreis Wesel, die in einer engen Verknüpfung von Schu- len, Kindergärten und Vereinen durchgeführt werden sollen.

Die Schulamtsdirektorin Petra Klisch begrüßte diese Aktivitäten und sagte ihre Unterstützung zu.

Auch der KSB Wesel wird durch mit seinem hauptamtlichen Mitarbeiter Tim Bruckmann an verantwortlicher Stelle in diese Planungen eingebunden.

Ehrungen gab‘s bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Kreissportbunds Wesel. Foto: privat

Zum 30. Geburtstag lädt der TTC Straelen/Wachtendonk alle Mit- glieder, Freunde und Ehemalige zu einer Geburtstagsfeier in die Begegnungsstätte der Stadthalle Straelen. Am Sonntag, 6. Febru- ar, ab 11 Uhr, wird zurückge- blickt auf 30 Jahre Tischtennis in Straelen und Wachtendonk, aber es geht auch um Gegenwart und Zukunft der schnellsten Ballsportart an den Standorten Straelen und Wachtendonk. Als Tischtennis-Club Straelen/He- rongen im Dezember 1980 im Saal der Gaststätte Degemann

in Herongen gegründet, begann der Verein im Frühjahr 1981 mit dem Training in der Heronger Turnhalle, baute seine Aktivi- täten dann aber schnell auch in Straelen aus. Nach dem ersten Jahrzehnt schlossen sich dann die Tischtennisspielerinnen und -spieler der Wankumer Tischten- nis-Abteilung dem TTC an, was zum heutigen Vereinsnahmen führte.

Im 30. Jahr gehören dem Ver- ein rund 140 Mitglieder an, der größte Teil davon in der Ju- gendabteilung, die montags in

Wachtendonk und donnerstags in Straelen trainiert. Wer an der Geburtstagsfeier teilnehmen und frühere Freunde wiedersehen möchte, ist herzlich willkom- men. Für die Vorbereitungen wird um eine schnellstmögliche Anmeldung gebeten: E-mail ttc- straelen-wachtendonk@gmx.de.

Das Foto zeigt die Stadtmeister im Jubiläumsjahr: (hintere Reihe v.l.) Frank Ebach, Kevin Pasch, Wolfgang Thissen, Harald van Bühren, Torsten Laufenberg, vor- ne: Marcel Driessen und Daniel Ackers. Foto: privat

TTC Straelen/Wachtendonk feiert Geburtstag

Fit durch Tanz und Bewegung

ISSUM. Der Kurs „Fit durch Tanz und Bewegung - für jung und alt“, angeboten von der Volkshochschule Gelderland, findet ab Donnerstag, 10. Fe- bruar, in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr, im Mehrzweckraum der Sporthalle Issum, Vogt-von- Belle-Platz 12, statt. Traditionelle Kreistänze, belebte Tänze aus fremden Kulturen und ruhige meditative Tänze (Standardtän- ze werden nicht angeboten) sind Bestandteil des Kurses. Sie för- dern die Konzentration, Koor- dination und Reaktion und sind ein ausgezeichnetes Ausdauer- training für Herz und Kreislauf.

Anmeldungen nehmen die Volkshochschule in Geldern, Ka- puzinerstraße 34 sowie die An- meldestellen in den Rathäusern Issum, Kerken, Rheurdt, Stra- elen und Wachtendonk entge- gen. Weitere Infos unter Telefon 02831/93750. Anmeldung auch über www.vhs-gelderland.de.

Vierkampf der Reiter

VEEN. Sieben Jugendliche des Reitervereins Veen am Kreis- Vierkampf in Dingden teil. Mit einer größtenteils sehr jungen Mannschaft ging es am Sams- tag, 29. Januar an den Start zum 3000-Meter-Lauf. Hierbei zahlte sich das intensive Training aus, so dass alle Sieben diesen Teil lo- cker meisterten. Nach dem eben- falls am Samstag stattfindenden 50-Meter-Schwimmen lag die Veener Mannschaft noch auf dem 2. Platz. Am Sonntag ging es bereits um 9 Uhr mit einer E- Dressur weiter und nachmittags folgte dann das abschließende E-Stilspringen. Obwohl es für ei- nige Veener Starter das erste Tur- nier war, haben sich alle tapfer ge- schlagen, was am Ende mit einem 5. Platz in der Mannschaftswer- tung belohnt wurde. Besonders erfreulich war das Abschneiden von Clarissa Feldmann, die auf- grund eines hervorragenden 3.

Platzes in der Einzelwertung zu der Teilnahme am Nachwuchs- vierkampf auf Landesebene in Kaarst eingeladen wurde.

Trendsport Seilspringen: Aus den USA kommt der Trendsport

„Rope Skipping“, zu Deutsch Seilspringen. Ein Workshop des Kreissportbundes (KSB) Kleve bringt Anfängern das Springen im Einzelseil mit und ohne Zwi-

schenhüpfer bei. Mitzubringen sind Getränke und feste Hallen- schuhe. Der Kursus findet statt Dienstag, 1. März, Turnhalle in Sevelen. Die Gebühr beträgt 15 Euro (25 Euro ohne Vereins- empfehlung). Anmeldeschluss ist Dienstag, 15. Februar. Anmel- dung beim KSB Kleve, Marcel

Kempkes, Telefon 02832/98646, Email an m.kempkes@ksb-kleve.

de.

Reiterverein Graf Haeseler: Das Winterfest des Vereins findet am Samstag, 5. Februar ab 20 Uhr im Waldrestaurant Höfer statt. Der Eintritt ist frei.

KURZ & KNAPP

Versammlung des TC Sevelen

SEVELEN. Die Jahreshauptver- sammlung des Tennisclubs findet statt am Sonntag, 20. Februar, ab 11.30 Uhr in Sevelen in der Gast- stätte zum Juchmeshof (Esters).

Diesen Termin sollten sich alle Vereinsmitglieder vormerken.

Eine detaillierte Einladung mit Tagesordnung wurde den Ver- einsmitgliedern per Post oder ersatzweise per Email zugestellt.

Der vorläufige Jahresterminka- lender des TC ist im Internet hinterlegt. Ganz neu ist die Einla- dung zu einer Planwagentour am 16. Juli. Infos hierzu gehen direkt an die Clubmitglieder. Nähere Infos unter www.tc-sevelen.de.

Nordic Walking und Walking

AUWEL-HOLT. Der Nordic- Walking-Lauftreff für Fortge- schrittene trifft sich wieder jeden Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr.

Treffpunkt ist das Freibad in Walbeck. Teilnehmen kann man durch den Erwerb einer Zehner- karte (25 Euro). Für Mitglieder des Sportvereins ist die Teilnah- me kostenlos. Die Gruppe wech- selt öfter das Gebiet.

Ab sofort sind auch Walker oh- ne Stöcke herzlich willkommen.

Falls gewünscht, gibt es eine Ein- weisung in die Walkingtechnik.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Claudia Stel- maszczuk, Telefon 02834/78695.

Hormon-Yoga für Frauen

NIEDERRHEIN. Das Gesund- heitszentrum am St. Bernhard- Hospital in Kamp-Lintfort bie- tet den Kurs „Hormon Yoga für Frauen“ als Wochenendseminar vom 11. bis zum 13. Februar an.

Das von der Yoga-Lehrerin Dina Rodrigues entwickelte Konzept soll den weiblichen Hormon- haushalt positiv beeinflussen und auf natürliche Weise typi- sche Wechseljahresbeschwer- den lindern oder beseitigen.

Telefonische Anmeldung unter 02842/708132.

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NIEDERRHEIN. Der milde Januar täuscht: Seit 1986 war der Winter in Deutschland nicht mehr so kalt. Die finan- ziellen Folgen treten jetzt nach und nach ein, wenn der hohe Energieverbrauch vieler eisiger Monate bezahlt werden muss.

Denn die erste Kältewelle kam früh, dazu fiel ungewöhnlich viel Schnee.

Zu Weihnachten war es sogar am Niederrhein strahlend weiß.

Das Thermometer zeigte täglich tiefere Temperaturen an, im De- zember war es dann so kalt wie seit 40 Jahren nicht mehr. Dazu kommt, dass der Winter 2009/10 lange angehalten hatte und es bis in den April hinein kalt geblieben war.

Viel Arbeit brachte das ex- treme Wetter für Pannendienste, Schneeräumkommandos und das Technische Hilfswerk, die Sonderschichten einlegen muss- ten. Kommunen und Bürger müssen für Energie und In- standhaltung jetzt tiefer in die

Tasche greifen. Denn im Winter 2010 wurde die Heizung früher an- und stärker aufgedreht als in anderen Jahren. Insgesamt war es um 17 Prozent kälter als im Durchschnitt der vergange- nen zehn Jahre, das steigerte den Energieverbrauch entsprechend.

Dazu stiegen auch noch die Öl- und Gaspreise an, die 2009 nach mehreren Preissenkungen noch auf einem vergleichsweise nied- rigen Stand waren.

Die Verbraucher blicken also kräftig gestiegenen Energieko- sten entgegen. Hausbesitzer sind außerdem durch die Kosten für Räum- und Streupflicht und durch Frostschäden stärker be- lastet als sonst. Frost, Nässe und Streusalz machen Autobesitzern keine Freude - zusätzliche Werk- stattbesuche werden nötig.

Für die Kommunen wird es erst im Frühling so richtig teuer.

Denn dann müssen die Schlag- löcher geflickt werden, die dieses Jahr ebenfalls größer und zahl- reicher sind als früher.

Extremes Wetter lässt die Kosten steigen

Kältester Winter seit 1986: Winterzauber wird teuer

NIEDERRHEIN. „Der Win- ter“, sagt Peter Glück, Leiter der Arbeitsagentur Wesel, „hat wie erwartet in den Kreisen Kleve und Wesel zugeschlagen. Eis und Schnee mit Dauerfrost las- sen die Arbeitslosigkeit unter derartigen Bedingungen insbe- sondere in den Außenberufen alljährlich ansteigen.“

Dennoch, davon ist Glück überzeugt, würden die strengen Temperaturen nur vorrüber- gehend für ein frostiges Klima auf dem Arbeitsmarkt sorgen:

„Ich gehe davon aus, dass die Gesamtentwicklung für dieses Jahr positiv sein wird, obwohl sich der saisonmäßige Anstieg sicherlich auch im Februar fort- setzen wird.“ Die Arbeitslosig- keit im Agenturbezirk Wesel ist

im Januar gestiegen. Gegenüber Dezember waren 1.779 Männer und Frauen mehr arbeits-los, 26.708 insgesamt. Die Arbeitslo- senquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahres- monat waren 3.333 Männer und Frauen weniger arbeitslos. Die Arbeitslosenquote betrug im Ja- nuar 2010 7,8 Prozent.

Im Kreis Kleve hat der Bestand arbeitsloser Männer und Frauen gegenüber dem Vormonat um 658 auf 8.701 zugenommen. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent.

Im Januar 2010 waren 2.539 Männer und Frauen mehr ar- beitslos. Die Arbeitslosenquote betrug 7,4 Prozent.

Dauerfrost sorgt für

höhere Arbeitslosenzahlen

Arbeitsagentur Wesel gibt Bericht für Januar 2011

Der Infotag für Berufsrückkehre- rinnen - organisiert vom Projekt- büro Frau und Beruf des SOS- Kinderdorf Niederrhein und der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Kleve - hat guten Anklang gefunden. „Eine gute Aktion, alle Angebote für Wie- dereinsteigerinnen zu bündeln“, sagte Landrat Wolfgang Spreen, der vor Ort die Teilnehmer be- grüßte. Für Fragen zu Elterngeld und Kinderbetreuung standen die zuständigen Mitarbeiter

der Kreisverwaltung Kleve und AWO. Auch Vertreter der Agen- tur für Arbeit sowie der VHS Kleve waren dabei, die über För- dermöglichkeiten für Fort- und Weiterbildung informierten. Das Fachseminar für Altenpflege des SOS-Kinderdorf Niederrhein, die Rentenversicherung Rhein- land, Caritas Schuldnerberatung, Frauenberatungsstelle Impuls rundeten die Angebotspalette ab. In den Fokus gerückt wurde auch das Kreisprojekt „Vorfahrt

für Alleinerziehende“ mit den Trägern SOS-Kinderdorf Nie- derrhein, Theodor-Brauer-Haus und intetra. Dort können sich Mütter und Väter beraten lassen, die zur Zeit Arbeitslosengeld II beziehen und auf der Suche nach einem beruflichen Wiederein- stieg sind. Weitere Infos gibt es beim SOS-Kinderdorf Niederr- hein, Telefon 02821/750758, und bei der Gleichstellungsbeauf- tragte des Kreises Kleve, Telefon 02821/85542. Foto: privat

Rückblick auf Infotag für Berufsrückkehrerinnen

STRAELEN. Nachdem die In- tegrative Kindertageseinrich- tung „An der Mühle“ in Stra- elen, eine Einrichtung der Le- benshilfe Gelderland, aufgrund eines Wasserrohrbruchs Anfang Oktober 2010 in die Räume der Katharinenschule umzog, neigt sich die Zeit des Wartens jetzt dem Ende entgegen.

Im September des vergange- nen Jahres wurde in der Inte- grativen Kindertageseinrichtung auf der Heinestraße ein Rohr beschädigt (die NN berichteten).

Aufgrund der Trocknungsgeräte, die Tag und Nacht liefen, zog die gesamte Kindertageseinrichtung übergangsweise in die Kathari- nenschule um. Inzwischen ist die Trocknung abgeschlossen, und

die Räume der Kita werden von Fachfirmen wieder hergerichtet.

Maler- und Bodenbelagsar- beiten sind in vollem Gange. „Wir rechnen noch mit etwa drei bis vier Wochen, dann dürften wohl auch die ersten Kinder wieder zurück in die Heinestraße zie- hen“, berichtet Bianca Pohland, Leiterin der Kindertageseinrich- tung. Parallel zur Trocknung musste auch das gesamte Inven- tar von einer Fachfirma keimfrei gereinigt werden.

Neue Bücher und Spiele Aber nicht alles konnte geret- tet werden. Daher haben Bian- ca Pohland und ihr Kita-Team eine 20-seitige Liste mit Neu- anschaffungen aufgestellt. Vor

allem Bücher, Spielteppiche und Kinderspiele werden für die Kin- dertageseinrichtung neu ange- schafft. „Dann haben die Kinder und wir bald eine fast neue Kin- dertageseinrichtung“, freut sich Bianca Pohland. Und wer sein Kind auch in die „neue“ Kinder- tageseinrichtung bringen möch- te, „für den haben wir im neuen Kindergartenjahr sicher noch einen Platz frei“, sagt die Einrich- tungsleitung.

Anfang März, je nachdem, wie schnell die zuständigen Gesund- heitsbehörden ihre Prüfungen abgeschlossen haben, werden die übergangsweise genutzten Schulräume dann wieder ihrem eigentlichen Zweck der Schule zugeführt.

Eine fast neue Einrichtung

Kindertagesstätte „An der Mühle“ in Straelen bald wieder in eigenen Räumen

Neuer Vorstand bei der ARG

ALPEN. Zur Jahreshauptver- sammlung traf sich die Alten- und Rentnergemeinschaft Alpen, die in diesem Jahr 50 Jahre, wird.

Satzungsgemäß standen die Wahlen zum Vorstand an. Un- ter Leitung von Pastor Altfried Decking wurden gewählt: Karl- Heinz Theberath erster Vorsit- zender, Thea Kersten zweite Vor- sitzende und Kassiererin, Beisit- zer Maria Kiwitt, Gerda Kluck, Irmgard Pötters, Heinz Bühning, Johannes Burchartz und Hans- Helmut Gammerschlag. Annelie- se Weyhofen wurde für ihre lang- jährige Vorstandsarbeit gedankt.

Aus gesundheitlichen Gründen hatte sie nicht mehr kandidiert.

Bei Aktivitäten begleiten

GELDERN. Das Freiwilligen Zentrum sucht ehrenamtliche Helfer für eine 50-jährige, an MS erkrankte Frau. Sie soll ab und zu mit einem Auto zu Kon- zerten, Ausstellungen und Mu- seen gebracht und während der Veranstaltung begleitet werden.

Gerade während einer schweren Erkrankung ist es wichtig, die eigenen Interessen und Aktivi- täten weiter beizubehalten, um die Lebensfreude zu erhalten.

Über diese Tätigkeit und weitere Möglichkeiten des ehrenamt- lichen Engagements informiert Gudrun Blumenkemper, Telefon 02831/939552 und E-Mail blu- menkemper@caritas-geldern.de.

Seniorenbeirat informiert

GELDERN. Der Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geld- ern findet am kommenden Mitt- woch, 9. Februar, in der Gelderner Stadtverwaltung am Issumer Tor statt. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr steht Edith Vogt aus Pont in der Gelderner Stadtverwaltung, Zimmer 129 im Erdgeschoss, als Ansprechpartnerin bereit.

Alle interessierten Bürger kön- nen ihre Fragen persönlich an Edith Vogt richten, aber auch ihr Anliegen über die Telefonnum- mer 02831/ 398129 vortragen.

Immer mittwochs bietet der Gelderner Seniorenbeirat seine Sprechstunde in der Zeit von 10 bis 12 Uhr an.

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Die Hölle brennt im Adlersaal: Die „Devils United“ hatten zur 5. Höllensitzung eingeladen und der Saal tobte. Mit einem Cheerleading-Tanz eröffneten die „Devils“ das Programm, bevor Moderator Heinzi (Foto unten rechts) das Mikrofon übernahm. Unterstützung erhilet er von Na- tascha Balzat aus dem Scala Theater und Sophie Russel aus dem Startreff Köln (unten links). Bei Tänzen, Gesang und mehr stieg die Stimmung unter den Teufelsanhängern sehr schnell. Nach Programmende wurde noch lange mit den Devils und DJ Floyd die Hölle gerockt.NN-Fotos: T. Leie

NIEUKERK. Unter dem Motto

„Es rockt der Bär im Adlersaal beim Elferrat“ veranstaltet der neu gegründete Elferrat Nieu- kerk am Samstag, 26. Februar, seine erste Sitzung. Beginn ist um 19.11 Uhr, Einlass um 18 Uhr.

Der Elferrat Nieukerk wurde am 12.04 2010 gegründet und besteht in seiner jetzigen Form aus ehemaligen Verantwort- lichen des TSV Karnevals und sowie neu dazugestoßenen Nieu- kerker Karnevalsfreunden.

Ziel der Interessengemein- schaft ist es, zusammen mit der Nieukerker Bevölkerung Spaß und Freude am Nieukerker Sit- zungskarneval zu haben und am Karnevalszug teilzunehmen.

Der Elferrrat möchte mit fri- schen Kräften und neuen Ideen eine jahrzehntelange Tradition aufrecht erhalten. Dank gilt dem

Trägerverein Adlersaal Nieukerk, der mit günstigen Mietkonditi- onen dazu beigetragen hat, die- sen Neustart zu ermöglichen.

Dem vielfachen Wunsch, mehr Nieukerker Akteure auf der Büh- ne zu sehen, ist man nachgekom- men, so dass am 26. Februar mit

einer ordentlichen Portion Lo- kalkolorit im Nieukerker Adler- saal zu rechnen ist.

Unterstützung erhalten die Karnevalisten auch in diesem Jahr von Gästen aus der näheren Umgebung, zu denen seit vielen Jahren enge freundschaftliche Beziehungen gepflegt werden.

Erstmals werden alle Akteure mit dem von den Mitgliedern ent- worfenen Hausorden des Elfer- rats belohnt. Das attraktive und abwechslungsreiche Programm bietet eine Mischung aus Bütten- reden, Sketchen, Comedy, Show- und Gardetänzen.

Der Kartenvorverkauf mit Tischreservierung findet am heu- tigen Samstag, 5. Februar, von 10 bis 13 Uhr in der Gaststätte Houken statt. Die Organisatoren hoffen auf rege Beteiligung und versprechen einen Abend mit vü- el Plaisir on Ferkesfreud.

Beim Elferrat rockt der Bär

Große Karnevalssitzung am 26. Februar im Nieukerker Adlersaal: Heute startet der Vorverkauf

Das neue Wappen des Nieukerker Elferrats.

STRAELEN. Wer war vor acht Jahren Karnevalsprinz in Stra- elen, wer gehörte zur Prinzen- garde und welche Kostüme ha- ben Prinz und Garde getragen?

Die Besucher Straelens haben in diesem Jahr in der Karnevals- zeit auch die Möglichkeit in die Vergangenheit zu blicken und langjährige Karnevalstradition wieder aufleben zu lassen.

Aus dem Werbering Straelen kam die Idee in den Schaufen- stern der Einzelhandelsgeschäfte die Prinzenkostüme vergange- ner Jahre zu zeigen. Klaus Ot- towitz, Inhaber der Parfüme-rie Ottowitz: „Die Präsentation der Schützenköniginnenkleider vor zwei Jahren in unseren Schau- fenster war ein Riesenerfolg.

Straelen ist eine absolute Karne- valshochburg mit tollen Prinzen und Garden. Die entsprechenden Kostüme liegen noch im Schrank und haben es verdient noch ein- mal präsentiert zu werden.“

22 Mitgliedsgeschäfte aus dem Innenstadtbereich erklärten sich bereit bei der Aktion mitzuma- chen. In den Karnevalswochen ab dem 10. Februar werden sie die Kostüme in den Schaufenstern

zeigen. Franz Dahmen, Vor- standssprecher des Werbe-rings:

„Der Karneval hat in der Brauch- tumspflege einen hohen Stellen- wert.“ Wirtschaftsförderer Uwe Bons ergänzt: „Wir möchten mit der Aktion Straelener Karneval- stradition zeigen und gleichzeitig auf den diesjährigen Karneval in Straelen auf-merksam ma- chen und ihn unterstützen.“ Von der GKG Narrenschiff Straelen wurde die Aktion mit großem Engagement unterstützt. Hans- Hermann Hüßmann, in Straelen besser bekannt als HaHeHü, ist als GKG - Mitglied und begeis- terter Karnevalist die Schnitt- stelle zwischen den Prinzen und den Geschäftsleuten. In vielen Gesprächen wurden die Kostüme bei den ehemaligen Prinzen und Garden besorgt, den entspre- chenden Geschäften zugeordnet, Büsten zur Präsentation orga- nisiert und Zeitungsausschnitte und Bilder aus der großen Kar- nevalstradition gesammelt. Ha- HeHü ergänzt: „Die Begeisterung und Vorfreude auf Karneval und unsere Schaufensteraktion ist riesengroß. Wir freuen uns auf eine tolle Session.“

Prinzenkostüme in den Schaufenstern ausstellen

Aktion des Werberings zum Straelener Karneval

Klaus Ottowitz (Parfümerie Ottowitz), Franz Dahmen (Vorstandsspre- cher Werbering), Wirtschaftsförderer Uwe Bons und Hans-Hermann Hüßmann von der Großen Karnevalsgesellschaft Narrenschiff Strae- len (v.l.n.r.) bei der Präsentation der ersten Kostüme. Foto: privat

Pumbaa in der Bütt: Nicht un- terschlagen wollten die NN in ih- rer Ausgabe vom 2. Februar 2011 den Auftritt von Markus Hanßen bei den Karnevalssitzungen des SC Blau-Weiß Auwel-Holt. Ge- meinsam mit dem Kulmesbuur steht er als „Pumbaa“ in diesem Jahr in der Auwel-Holter Bütt, so auch wieder heute Abend im Saal Schraetz.

Jecke Frauen: Der Karneval der Frauen findet am Dienstag, 8.

März, im Gasthof „Zum Schwan“, Weinstraße, in Wachtendonk statt. Beginn ist um 14.11 Uhr, Einlass ab 13.30 Uhr. Der Ein- tritt kostet 14 Euro, für kfd- Mitglieder elf Euro. Unter dem Motto „Wir sind alle jeck“ wird bei einem karnevalistischen Pro- gramm miteinander gefeiert.

Karten sind ab sofort im Vorver- kauf in Kicky‘s Lädchen und im Bestellshop Ruyters erhältlich.

Endspurt im Kartenvorverkauf

GELDERN. „Nur noch knapp zwei Tische stehen noch im freien Verkauf und dann ist die KarnevalShow endgültig ausver- kauft“, so Christiana Plaumann, Präsidentin des KKG Geldern.

„Und es lohnt sich, 11 Euro in- klusive Orden für Jedermann, zu investieren.“ Von tollen Tanz- garden über Spitzen-Musik der Band K 6 mit kölschen Liedern, Stimmungssänger Dietmar Car- nott „dä Jung us em levve“ aus Köln bis hin zu den örtlichen Stimmungsgaranten Guido &

Pascal, von den Kölschen New- comern „Herby & Hennes“ über den Walbecker Jong Hans-Gerd Fleuren bis zu den Lokalmata- doren Jochen Lichte und Chris- tiana Plaumann, die das lokale Geschehen humoristisch be- leuchten und weiteren Attrak- tionen wie dem Humus Ballet, den Glorreichen Zehn, Ladies- neid und Free Dancer reicht das Programm. Moderiert wird die KarnevalShow von Gerd Lange.

Wenig Karten gibt es noch an der Rezeption des See Parks, bei Bücher Keuck sowie bei Jochen Lichte, Telefon 02831/ 6058.

SEVELEN. Das Schiebkarren- rennen in Sevelen findet am Ro- senmontag, 7. März, statt. Rund 20 kostümierte Gruppen wer- den durch die Ortschaft ziehen und das närrische Hexendorf feiert ausgelassen Karneval.

Für alle interessierten Vereine, Nachbarschaften, Kegelclubs und sonstigen Gruppen besteht die Möglichkeit, sich für dieses große karnevalistische Treiben in Sevelen anzumelden. Alle, die dies bisher noch nicht getan ha- ben, sollten ihr Team bei Norbert Koch, Aldekerker Straße 24, Te- lefon 02835/6647 anmelden. Als kleine Aufwandsentschädigung erhält jede Gruppe einen Gut- schein. Außerdem wird auch in

diesem Jahr wieder die schönste einrädrige Karre einen Sonder- preis bekommen.

Die Organisatoren hoffen wie- der auf viele phantasievolle Ko- stüme und Karren. Deshalb hier noch mal der Aufruf an alle Ke- gelclubs, Vereine, Nachbarschaf- ten, Familien etc. sich aktiv am traditionellen Schiebkarrenren- nen am Rosenmontag in Sevelen zu beteiligen. Nach dem Umzug, der um 13.11 Uhr ab Dorfstraße Ecke Nieukerker Straße startet, ist wieder das große Karnevals- treiben auf dem Kirchplatz an- gesagt. Für gute Stimmung und heiße Rhythmen sorgt die „River Disco“. Anschließend ist Karnel- valsdisco im Saal Esters.

Anmeldung noch möglich

Am Rosenmontag Schiebkarrenrennen in Sevelen

KURZ & KNAPP

Restkarten für Ko & Ka

ISSUM. Nach dem Kartenvor- verkauf sind für die erste Kar- nevalssitzung von Ko & Ka am Samstag, 12. Februar, um 19.11 Uhr im Bürgersaal in Issum, noch Restkarten erhältlich. Die Karten gibt es ab sofort bei Die- ter Pooten, Telefon 02835/2478, Mühlenstraße 3, in Issum.

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