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Selbstbestimmt lebenDie Gocher „WG – mal anders“ feiert ihren zweiten Geburtstag

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Academic year: 2022

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WETTER _____________

18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 4. MAI 2016

Symposium in der LVR-Klinik informiert über Schlaganfall

Schnellstmögliche Behandlung ist

die wichtigste Therapie. Seite 2

Wenn fünf Instrumente eine Party für die Seele feiern

Giora Feidmann und das Gershwin

Quartett gastieren im Gocher Kastell. Seite 8

Mit Peter Kraus kommt das Beste erst zum Schluss

NN-Leser können 3 x 2 Tickets für

sein Konzert in Düsseldorf gewinnen. Seite 12

Do. Fr.

20° 5° 23° 9°

Die Pfadfinder DPSG Edelweiß Goch veranstalten am morgigen Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt) eine Kaffee- und Kuchenverkaufsaktion. Diese findet von 15 bis 17 Uhr im Michaelsheim an der St. Maria- Magdalena-Kirche in Goch statt.

Hier können die Besucherinnen und Besucher selbstgemachten Kuchen, warme Waffeln und süße Muffins mit einer Tasse frischem Kaffee genießen. Die Einnahmen der Aktion kommen zu 100 Prozent dem Pfadfinder- stamm Edelweiß und somit auch wieder der Jugendarbeit in Goch zugute.

AKTUELL ____________

Pfadfinder laden zum Kaffeetrinken ein

In dieser Ausgabe finden Sie Sonderseiten zum Mai- und Brunnenfest, das am kommen- den Sonntag in Goch gefeiert wird (Seite 10 und 11). Außer- dem geht der Werbering Uedem mit einer neuen „Give-away“- Aktion an den Start (Seite 9).

Viele Infos rund ums Thema Auto gibt es auf Seite 7.

SONDERSEITEN _______

Mai- und Brunnenfest am Sonntag in Goch

Für Samstag, 07. Mai 2016:

Mittwoch, 4. Mai, 13 Uhr

bis 17 Uhr für Kleinanzeigen

Geänderter Anzeigenschluss!

Mit vereinten Kräften stellten die Pfalzdorfer ihren Maibaum auf: Vor dem Pfälzerheim auf der Kirchstraße wurde am Samstagabend mit Musik und Darbietungen der Pfalzdorfer Kinder- und Ju- gendtanzgruppe in den Wonnemonat Mai gefeiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Selbstbestimmt leben

Die Gocher „WG – mal anders“ feiert ihren zweiten Geburtstag

GOCH. „Selbstbestimmt leben“

– dieser Begriff fällt immer wie- der, wenn Michaela Spitz von den Erfahrungen berichtet, die sie und ihre Tocher Nina in den vergangenen zwei Jahren mit der „WG – mal anders“ in Goch gesammelt haben. Damals ent- wickelte Michaela Spitz die Idee zum WG-Projekt für junge Men- schen mit Unterstützungbedarf.

Denn ein Wohnheim oder eine Wohngruppe kamen für Nina, die das Down-Syndrom hat, nicht in Frage.

Selbstbestimmt leben, das heißt nämlich auch am Wochen- ende erst frühstücken, wenn man dazu Lust hat, Pizza zum Mittag zu bestellen, abends ausnahms- weise die Lieblingssendung zuen- de gucken – ohne die Bettruhe einhalten zu müssen – oder ganz einfach selber zu entscheiden, ob die Waschmaschine sonntags an- geworfen wird oder nicht.

All das geht nicht, wenn in einer Einrichtung die Perso- nalsituation und die zeitliche Flexibilität dafür nicht gegeben

sind. Und das nimmt, so Mi- chaela Spitz, den jungen Leuten auf lange Sicht auch die auch die Chance, eine eigenständige Per- sönlichkeit zu entwickeln. Eine Entwicklung, die sie bei ihrer Tochter voller Stolz beobachtet hat: „In den letzten zwei Jah- ren ist Nina eine richtige junge Frau geworden“, freut sie sich.

Nur wenn Nina eine Entschei- dung nicht selber treffen oder etwas nicht alleine kann, greifen die Betreuer helfend ein. Auch multimedial ist Nina unterwegs, Pad und WhatsApp sind keine Fremdworte für sie. Am kom- menden Wochenende nimmt Nina am Workshop der „Young Americans“ teil und tritt bei der großen Abschlussveranstaltung in der Klever Stadthalle auf.

„50 Prozent der Kinder mit Down-Syndrom könnten so wie Nina leben“, davon ist Michaela Spitz überzeugt. Zum einen steht ihnen ein persönliches Budget des Landschaftsverbands Rhein- land (LVR) zu, mit dem Kosten abgedeckt werden können. Doch

der finanzielle Aspekt ist nur eine Seite der Medaille. Zum anderen müssten viele Eltern auch erst einmal lernen, ihr Kind loszu- lassen, so Michaela Spitz. „Für manche sind wir hier schon wie- der zu frei, da heißt es dann ,Kin- der brauchen Regeln.‘“ So manch heftige Diskussion hat sie schon führen müssen und sie wurde für ihren Weg auch angefeindet.

Aber ihr Motto sei stets gewesen

„Geht nicht, gibt‘s nicht“ und sie ist sich sicher, dass ihr Weg der richtige ist. „Ich kann nur jeden bedauern, der es nicht ver- sucht“, zieht Michaela Spitz für sich Bilanz, „zu sehen, wie aus dem Kind trotz Behinderung ein selbstbestimmter Mensch wird, das gibt einem eine ganze Menge zurück, Da weiß man, wofür man es getan hat.“

Wer sich für die „WG – mal anders“ interessiert, der kann sich auf der Homepage www.wg- mal-anders.de und auf Facebook www.facebook.com/WGmalan- ders informieren.

Corinna Denzer-Schmidt

KESSEL. Der Verkehrs- und Hei- matverein (VHV) Kessel führt am kommenden Samstag, 7. Mai, um 10 Uhr, wieder einen Akti- onstag zur Verschönerung der Grünanlagen durch.

Hierzu bittet der VHV alle interessierten Kesseler Bürger um Mithilfe. Die Helfer treffen sich am Kaiser-Otto-Platz vor der Kirche. Alle diejenigen, de- nen das Erscheinungsbild des Dorfes am Herzen liegt und die bereit sind, durch ihre Mithilfe die Außendarstellung Kessels zu verschönern, sind herzlich dazu eingeladen.

Die Organisatoren bitten da- rum, entsprechende Gartenge- räte mitzubringen. Damit neben

der Arbeit auch die Gesellig- keit nicht zu kurz kommt, sorgt der Vorstand des VHV Kessel für Getränke und Verpflegung.

Nach getaner Arbeit findet für alle Helfer anschließend ein ge- mütliches Zusammensein in der VHV-Grillhütte gegenüber dem Spargelhaus Ophey, an der Niers, statt.

Der Vorstand wünscht sich ein Miteinander-Gefühl in Kessel.

Darum sind auch gerade die Mit- bewohner in Kessel herzlich ein- geladen, die noch nicht so lange im Dorf wohnen und an der Ge- meinschaft Interesse haben. Der VHV: „Unser Dorf ist lebenswert, dies sollten wir uns miteinander bewahren.“

In Kessel wird wieder gemeinsam aufgeräumt

Der VHV lädt zur Verschönerungsaktion ein

Zwei Jahre wohnt Nina Spitz nun schon in der „WG – mal anders“, da wurde es Zeit für ein neues Tür- schild. Mit Mutter Michaela (r) und vielen Gästen wurde „Geburtstag“ gefeiert. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Muttertagsaktion der CDU Goch

GOCH. Die CDU Goch wird im Rahmen ihrer Muttertagsaktion auch wieder das Gespräch mit den Gocher Bürgerinnen und Bürgern suchen. Dabei sollen of- fene Fragen zu aktuellen Gocher Themen wie Haushaltspolitik, Sparen durch Steuererhöhungen, neues Baugebiet Reichswaldka- serne, Parken in Goch sowie die Pflege des Gocher Erscheinungs- bildes und noch vieles weitere mehr gerne und angeregt disku- tiert werden. Anlässlich des Mut- tertages sollen natürlich auch wieder Rosen verteilt werden.

Die CDU-Politiker laden des- halb die Gocher Mitbürger ganz herzlich zum Besuch ihres Infor- mationsstandes am kommenden Samstag, 7. Mai, ab 10.30 Uhr, in der Fußgängerzone Ecke Voß- straße und Steinstraße ein.

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Rund 120 Gegner der geplanten Windkraftanlage im Reichswald protestierten Donnerstagabend vor dem Kranenburger Rathaus.

Dort tagte der Gemeinderat in öffentlicher Sitzung, um über Abwägungsvorschläge zu den im Rahmen der ersten Offenlegung des Teilflä- chennutzungsplans „Windenergie“ eingegangene Stellungnahmen zu beschließen. „Es war eine sehr sachliche Diskussion“, sagt Jeroen Boot von der Initiative Gegenwind. „Die Ratsmitglieder haben uns zugehört, sich aber eigentlich nur für die rechtlichen Aspekte interessiert“, sagt der Niederländer. Sein Eindruck: „Die Gefühle der Anwohner und Nachbarn spielen da keine Rolle.“ Deshalb sei es nun umso wichtiger, die Öf- fentlichkeit zu informieren und zu bitten, weitere mit Fakten unterlegte Stellungnahmen einzureichen. Der nächste Schritt sei nun die zweite Offenlegung des Teilflächennutzungsplans. „Wir müssen jetzt handeln – sonst ist es zu spät“, sagt Boot. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Möchte etwas verändern

Stefan Rouenhoff bekundet interesse an Bundestagskandidatur für die cDU

KREIS KLEVE. Der CDU-Kreis- verband Kleve unter Leitung seines Vorsitzenden Dr. Gün- ther Bergmann hat für heute, 4. Mai, 18 Uhr, zu seinem Jah- resempfang ins Gocher Kastell eingeladen. Gastredner wird Wolfgang Bosbach, MdB und Mitglied im Innenausschuss des Deutschen Bundestags, sein.

Der Empfang heute abend könnte zu einem „Schaulaufen“

der bislang bekannten Kandi- daten für die Landtags-und die Bundestagwahl werden. Die Auf- stellung der CDU-Kandidaten soll wieder in einem „offenen und transparenten Verfahren un- ter maximaler Einbeziehung der Mitglieder erfolgen“, so Kreis- vorsitzender Bergmann. Er sel- ber erklärte bereits, erneut für die nördlichen und rechtsrhei- nischen Bereiche des Kreises Kle- ve zur Landtagswahl kandidieren zu wollen. Auch Margret Voßeler, die CDU-Landtagsabgeordnete

für den südlichen Bereich des Kreises Kleve, will im Frühjahr für den Landtag kandidieren.

Für ein Bundestagsmandat gab es bislang zwei Bewerber aus dem Kreis Kleve. Beide kommen aus dem rechtsrheinischen Bereich.

Nachdem der Reeser Bürgermei- ster Christoph Gerwers (53) sei- ne Bewerbung ankündigte, be-

kundete Matthias Reintjes (27), Fraktionsvorsitzender der CDU in Emmerich, sein ernsthaftes Interesse. Mittlerweile gibt es ei- nen Dritten im Bunde. Er kommt von der linken Rheinseite, ist ge- bürtiger Gocher und heißt Ste- fan Rouenhoff. Derzeit arbeitet er bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU in Brüssel. Dort in der Abteilung Wirtschaft, Bereich Außenwirtschafts- und Handels- politik. Zuvor war er beim Bun- desministerium für Wirtschaft und Energie als Pressereferent beschäftigt.

Gegenüber den Niederrhein Nachrichten bestätigte er sein Interesse an einer Kandidatur, denn „ich möchte etwas verän- dern. Wir müssen die Menschen wieder einbinden in politische Prozesse.“ Ein größeren Öffent- lichkeit zeigt er sich heute, beim Jahresempfang der CDU Kreis Kleve. Kerstin Kahrl Wird der gebürtige Gocher

Stefan Rouenhoff der dritte CDU- Kandidat? Foto: privat

Apotheken:

Goch, Uedem, Kevealer, Weeze Mittwoch: Stern-apotheke, annastraße 23, Kevelaer, telefon 02832/5187.

Donnerstag: Markt-apotheke, Mühlenstraße 8, Uedem, telefon 02825/6405.

Freitag: Markt-apotheke, Mühlen- straße 8, Uedem, telefon

02825/6405.

Samstag: cyriakus-apotheke, wasserstraße 2, weeze, telefon 02837/1717.

Sonntag: Rathaus-apotheke, Busmannstraße 58, Kevelaer, telefon 02832/5295.

Montag: Bären-apotheke, auf dem wall 15, Goch, telefon 02823/870000.

Dienstag: Löwen-apotheke, am Markt/Frauenstraße 2, Goch, telefon 02823/7226.

Ärzte:

Bundesweite kostenfreie Bereit-

schaftsdienstnummer 116117 für die anrufzentrale.

Faxnummer für Sprach- und hörgeschädigte 0800 5895210.

Zahnärzte:

Kreis Kleve 01805/986700 Augenärzte: 0180/504411070 Frauenberatungsstelle IMPULS Voßstraße 28, 47574 Goch telefon 02823/419171 E-Mail: info@fb-impuls.de Für Tiere:

wenden Sie sich bitte an ihren haustierarzt.

Jede Sekunde zählt – dem

Schlaganfall die Stirn bieten

15. Schlaganfallsymposium an der LVR-Klinik Bedburg-hau – deutliche Zunahme der Erkrankungen

BEDBURG-HAU. Bereits jetzt erkranken in Deutschland jähr- lich 250.000 Menschen an einem Schlaganfall, oft zum Teil mit dramatischen Folgen für die Patienten und auch für deren Angehörige. Durch die demo- grafische Entwicklung wird die Zahl der Patienten mit diesem Krankheitsbild weiter steigen, da das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden, in hohen Lebens- jahren zunimmt.

Um dieser Entwicklung Rech- nung zu tragen veranstaltet die LVR-Klinik Bedburg-Hau auch in diesem Jahr wieder ein Schlaganfallsymposium im Ge- sellschaftshaus. Am 7. Mai sind dazu niedergelassene Ärzte und Krankenhausärzte, insbesonde- re Neurologen und Internisten, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rettungsdienste

aus der gesamten Bundesrepu- blik eingeladen. Schwerpunkt- mäßig geht es an dem Tag zum Beispiel um den Zusammen- hang zwischen Schlaganfall und Depressionen, die akute und die elektive Carotisoperation oder die Thrombektomie. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Dr.

Ringelstein aus Essen bereits um die Neuroradiologie beim Schlaganfall und wir über die neuesten Forschungen auf die- sem Gebiet sprechen. Weitere sechs Koryphäen aus der Region, Münster und dem Ruhrgebiet werden ebenfalls die Fortschritte der Schlaganfallbehandlung be- leuchten. Die Veranstaltung, die für Fachleute auch als Fort- und Weiterbildungsmaßnahme zerti- fiziert ist, findet bereits zum 15.

Mal in Bedburg-Hau statt.

Unter dem Sammelbegriff

„Schlaganfall“ oder „Hirnge- fäßerkrankungen“ werden einer- seits Durchblutungsstörungen des Hirngewebes, andererseits eine Hirnblutung oder eine ge- platzte Gefäßaussackung, ein so genanntes Aneurysma verstan- den. Die Durchblutungsstörung, also der Hirninfarkt, ist bei vier von fünf Patienten die Ursache für einen Schlaganfall. Dafür verantwortlich können Kalkabla- gerungen im Gefäß sein (Arteri- osklerose) oder Blutgerinnsel im Herzen, die sich plötzlich lösen und in das Gehirn geschwemmt werden und dort Gefäße ver- schließen (so genannte Embo- lien).

Bei einer Hirnblutung zer- reißt ein morsches Blutgefäß im Gehirn, sodass das Blut in das umliegende Hirngewebe fließt und dort Nervenzellen zerstört.

Meistens geht einer Hirnblu- tung schon viele Jahre ein er- höhter Blutdruck voraus, der kleine Gefäße geschädigt und brüchig gemacht hat. Eine Ge- fäßaussackung, ein Aneurys- ma, ist angeboren und kann zu einem späteren Zeitpunkt im Leben platzen. Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, steigt mit zunehmendem Lebensal- ter. Im Jahr 2030 werden über 30 Prozent der Bevölkerung der deutschen Gesamtbevölkerung 65 Jahre oder älter sein. Verges- sen werden darf aber auch nicht, dass vom Schlaganfall auch junge Menschen und sogar Kinder be-

troffen sein können. Pro Sekun- de können 32.000 Nervenzellen bei einem Schlaganfall absterben und Millionen von Nervenver- bindungen zerstört werden. Des- halb ist der Zeitfaktor bei einem Schlaganfall von so großer Be- deutung. Je eher die Behandlung beginnt, dessen größer sind die Heilungschancen und vor allem die Vermeidung von Langzeit- schäden. Daher sollte jeder die Warnzeichen eines Schlaganfalles kennen, selbst wenn er persön- lich noch nicht betroffen zu sein scheint.

Die Symptome des Schlagan- falls: Lähmung einer Körperseite, Gefühlsstörung einer Körperse- ite, Gesichtsfeldausfall zu einer Seite, Plötzliche Blindheit auf einem oder beiden Augen, Dop- pelbilder, Sprachstörung, Unfä- higkeit, Gesprochenes zu verste- hen, Sprechstörung, Gang- und Standunsicherheit. Tritt eines oder mehrere dieser Symptome auf sollte man nicht zögern den Rettungsdienst unter 112 zu verständigen, damit der Patient zur Neurologie gebracht werden kann.

Ein Schlaganfallpatient sollte schnellstmöglich innerhalb der ersten Stunden in eine neurolo- gische Fachabteilung kommen, wie sie die Neurologie der LVR- Klinik in der Föhrenbachklinik in Bedburg-Hau und am St.

Antonius Hospital Kleve auf der Stroke Unit (Schlaganfallstation) vorhält.

Spende für Kindergarten Am Sandthof

Seit August 2015 ist die Kita Am Sandthof in Goch geöffnet. Die Außenanlage mit neuen Spiel- geräten konnte nun in der letz- ten Woche fertiggestellt werden.

Das ermöglichte eine großzügige Spende der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze. Sonst wä-

re die Anlage erst zu einem we- sentlich späteren Zeitpunkt fertig geworden. Es wurde ein Sandka- sten mit Matschanlage angelegt sowie Holzpferde, Wipptiere und eine Vogelnestschaukel ange- schafft. Darüber freuen sich nicht nur die Kinder, sondern auch (vl)

Pater Roberto Alda als Vorsitzen- der der Martin-Franz-Stiftung Goch (Träger der Kita), die Lei- terin Sabine Frücht und Stefan Eich, Vorstandsmitglied der Ver- bandssparkasse Goch-Kevelaer- Weeze. Die Stiftung bedankt sich recht herzlich! Foto: privat

Chefarzt der Klinik für Neurologie und klinische Neurophysiolo- gie ist Dr. med. Christoph Baumsteiger. Foto: LVR-Klinik

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KLEVE. Beuys ruft. Eigentlich ruft er nicht – er singt: „Ja, ja, ja“, singt er und „nää, nää, nää“.

Die Stimme hallt durchs Muse- um. Man ist geneigt, ihr zu fol- gen. Das ist der Trick.

Immer der Stimme nach wird man ins ehemalige Atelier ge- sogen, wo nicht nur die Videos warten, die Zeichnungen. Was würde man verpassen, wenn die Lockrufe-Rufe nicht wären.

Wie schön, dass es einen Plu- ral gibt – wie nützlich. Es gibt ja mehrzahllose Worte: Heimat, Mut ... aber Zentrum stellt ei- ne Mehrzahl zur Verfügung. Es wäre sonst schwierig zu erklä- ren, dass der Beuys‘sche Kosmos derzeit zwei Zentren hat. Man muss nicht in die Metropolen.

Man fährt aufs Land und ist mit- ten drin. Ab morgen (und dann bis zum 4. September) zeigt das Museum Kurhaus Kleve „Werkli- nien“. Wieder einmal geht es um die Spur des Mannes mit Hut.

„Werklinien“ stellt Geschichte zur Verfügung und ist dabei eine grandiose Inszenierung aus Vor- stufen und Endpunkten. Das Bü- dericher Ehrenmal ist nur eines der Highlights der Ausstellung.

Das Werk (Kreuz und Portal) ist für Büderich entstanden und normalerweise dort zu sehen.

Jetzt macht das Ehrenmal Stati- on im Kurhaus und ist in einen anderen Zusammenhang „gegos- sen“. Anders als am Stammplatz ist das Kreuz nicht hängend zu sehen, sondern in der Wandel- halle inszeniert. Ein bisschen erinnert diese Position an das Beuys-Portrait, das Fritz Getlin- ger einst in Beuys‘ Atelier in eben jenem alten Kurhaus aufnahm, das jetzt zur Heimkehrstätte wird. Kuratorin Valentina Vlasic:

„Das Portrait, das Beuys mit dem Kreuz zeigt, ist ja in sich auch ei-

ne Inszenierung.“ Da steht der Künstler über sein Werk gebeugt, mit den Händen das Holz berüh- rend, im Vordergrund eine Axt – so, als hätte gerade der letzte Schlag stattgefunden.

„Dabei ist das Kreuz gar nicht im Atelier entstanden“, erzählt Valentina Vlasic. Wohl aber die Buchstaben der Namen der Ge- fallenen auf der rechten Portal- tür. Eine Mark bekam Beuys für jeden Buchstaben. Wer in den Katalog zur Ausstellung (ein ab- solutes Muss!) schaut, sieht das Kreuz im Büdericher Turm hän- gen. Es sieht besch... aus. Man schreckt vor dem Wort zurück, aber es trifft die Sache genau:

Vogelkot. Der ist jetzt – nach

dringend erforderlichen Konser- vierungs- und Reinigungsmaß- nahmen – verschwunden. „Beim Büdericher Ehrenmal handelt es sich um das monumentalste Werk, das in seinem Atelier im Kurhaus entstanden ist. Es nimmt in Beuys‘ Oeuvre eine sin- guläre Bedeutung ein“, heißt es in einem Text zur Ausstellung, aber das Büdericher Ehrenmal ist nur eine der „Heimatgeschichten“.

Eine weitere: Die Straßenbahn- haltestelle – jene weltbekannte Installation von monumentaler Traurigkeit.

Und dann wäre da noch ei- ne kleine Zeichnung. Ganz un- scheinbar kommt sie daher.

„Walburga Mülders, 1954, Blei-

stift auf Papier“ – heißt es im Ka- talog. Walburga – eine Zeitzeu- gin. Die da zu sehen ist, besitzt eine Fotokopie der Zeichnung.

Walburga war in Beuys‘ Atelier, als das Büdericher Ehrenmal entstand – sie spielte auf Beuys‘

Klavier und die Zeichnung zeigt Walburga beim Spielen auf dem Klavier, das in Beuys‘ Wohnzim- mer stand ...(mehr auf Seite 7).

„Werklinien“ ist eine ein- drucksvolle (Zeit)Reise – ein wunderbarer Ausflug in den Kopf und die Geschichte des Mannes mit dem Hut und eine Ausstel- lung, die im Kopf bleibt, weil sie nicht verkopft daherkommt.

Beuys ruft: „Ja, ja ja – nää, nää, nää...“ Heiner Frost

Holz, Axt, Hut und Krawatte

Das Museum Kurhaus Kleve zeigt von morgen bis zum 4. September „Joseph Beuys – werklinien“

Joseph Beuys – gesehen von Fritz Getlinger. Ein Künstler inszeniert sich – Holz, Axt, Hut und Krawatte.

Vorlesen in der Stadtbücherei

angebot für Kinder an der Pfalzdorfer Straße 47 – zwei Bilderbücher machen Spaß

Goch. Auch im Monat Mai bietet die Gocher Stadtbücherei Vorlesestunden an.

Bereits am kommenden Frei- tag, 6. Mai, jeweils um 15 und um 15.45 Uhr, lesen die Vorlesepaten Marta Ollich und Hans-Chri- stian Hartig aus dem Buch „Die Olchis. So schön ist es im Kinder- garten“. Es ist für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren geeignet.

Und darum geht es: Die Olchi- Kinder wollen in den Kinder- garten. Jetzt gleich und sofort.

Natürlich mit allem, was dazu- gehört: Malen, Singen, Spielen und natürlich mit vielen leckeren Pausenbroten.

Als dann auch noch Olchi- Oma für die Erzieherin einsprin- gen muss, ist klar: Das wird ein ganz besonderer Tag. Schließlich malen die Olchi-Kinder viel lie- ber Kröten als Blumen und spie- len am liebsten Weitspringen im Matsch.

Fine ist neugierig auf ihre geheimnisvollen Nachbarn

Am Freitag, 13. Mai, 16 Uhr, sind Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren an der Reihe.

„Elefanten im Haus“ heißt das Buch, aus dem Gisela Conrads vorliest. Die Geschichte: In Fines Haus ziehen neue Nachbarn ein.

Den ganzen Tag schon hört sie ein Trampeln und Poltern im Hausflur.

Ob sie wohl Kinder haben? Vor lauter Neugierde macht Fine sich auf den Weg ins Treppenhaus.

Doch da stehen schon die Nach- barn und meckern: „Die Neuen sind Elefanten! Die passen nicht zu uns!“

Ob das wohl wirklich stimmt?

Fine beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und klingelt kurzerhand an der Nachbartür.

Kostenfreie Einlasskarten für die Vorlesestunden gibt es wie gewohnt nur vorab in der Stadt- bücherei, Pfalzdorfer Straße 47.

Das wird ein lustiger Tag mit den Olchis! Foto: oetinger

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MITTWOCH 4. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

04

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Neuer Vorstand beim Fanfarenzug Pfalzdorf

Bei der Jahreshauptversamm- lung blickte der Fanfarenzug BSV Pfalzdorf 1956 e.V. auf ein erfolgreiches musikalisches Jahr 2015 zurück. Auch der Ausblick auf 2016 klingt sehr vielverspre- chend: Der Fanfarenzug Pfalz- dorf feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass sind viele Aktivitäten ge-

plant. So findet zum Beispiel am Samstag, 11. Juni, ein Jubiläums- fest am Vereinsheim (Heveling- straße) statt, zu dem alle Mit- glieder und Freunde des Vereins eingeladen sind. Nähere Infos hierzu folgen noch. Neben den Geschäfts- und Kassenberich- ten fanden auch Neuwahlen im Vorstand statt. Hier wurde Dirk

Völpert einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen nun Frank Saat als zweiter Vorsitzender, Tanja Höh- ler als 1. Geschäftsführerin, Vera Rensing als 2. Geschäftsführerin und Martina Welbers als Kassie- rerin. Der Vorstand wird durch den Dirigenten Thomas Colter und die Beisitzer Maria Baaden,

Verena Meesters und Stefan Ho- enzelaers vervollständigt und ist unter der Email-Adresse vor- stand@fanfarenzug-pfalzdorf.

de zu erreichen. Im BIld (vl):

Martina Welbers, Tanja Höhler, Maria Baaden, Frank Saat, Vere- na Meesters, Stefan Hoenzelaers, Vera Rensing, Dirk Völpert und Thomas Colter. Foto: privat

60 Jahre GGK, Mini-Bambini und ein sehr stabiler Etat

1. Große Gocher Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß – Jahreshauptversammlung

GOCH. Zur Jahreshauptver- sammlung der 1. GGK Rot-Weiß konnte der 1. Vorsitzende Franz van Berkum nicht nur den Eh- renvorsitzenden Herbert Röös und die beiden Gründungsmit- glieder Ladis Derer und Her- mann Hendriks begrüßen; auch die Neumitglieder Alica Haupt, Carina Schiffer und Verena Am- brosius wurden explizit an die- sem Abend begrüßt.

Offiziell wurde es im sehr gut gefüllten Saal der Gaststätte „Jan an de Fähr“ aber erst, nachdem in einer Gedenkminute dem lang- jährigen Mitglied Willi Feuchtin- ger gedacht wurde.

In seiner folgenden Bericht- erstattung resümierte Franz van Berkum über die abgelaufene Session 2015/2016 und bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Helfern für ihr Engagement bei den Veranstaltungen der GGK.

Die positive Entwicklung in den Tanzgarden und das vor allem bei den jüngsten Mitglie-

dern, setzte sich auch im vergan- genen Berichtsjahr fort. Der Zu- spruch bei den Bambini wurde so groß, dass diese Gruppe noch einmal geteilt wurde, erklärte Ju- gendleiterin Verena Seiler. Die Mini-Bambini werden durch An- ne Pesch und Lea van den Hurk betreut und spielerisch an die Tänze herangeführt.

Auch aus der Funkengarde gab es Neues zu berichten. Die Fun- ken werden jetzt durch das Drei- gestirn Kira Zeegers, Annika El- bers und Sandra Kitzig trainiert.

Den ehemaligen Trainerinnen Mareike Krebber und Marcie Krenkers wurde für ihr Engage- ment in den vergangenen Jahren gedankt. Die Tanzgarden sind gut aufgestellt, mehr geht nicht – so die positive Berichterstattung der Jugendleiterin. Die gemein- samen Aktivitäten wurden gut angenommen und wirken posi- tiv auf das Gemeinschaftsgefüge.

So wird das Trainingslager auf dem Wolfsberg auch in diesem

Jahr fortgesetzt und ein weiteres Kinderfest ist für 2017 bereits in Planung. Die Berichterstattung zur wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft übernahm Schatz- meister Andreas Lamers. Die bei- den Kassenprüfer Marcus Jansen und Frank Lange bestätigten der Versammlung eine ausgezeich- nete Kassenführung und auch der 1. Vorsitzende unterstrich den Vortrag mit dem Fazit: „Die GGK ist für die Zukunft wirt- schaftlich gut aufgestellt.“ Die Mitglieder honorierten dies mit der Entlastung des Schatzmei- sters. Kassenprüfer für das neue Geschäftsjahr wurde Marcus Jansen und Armin Vollmer. Als Ersatzprüferin stellte sich Helena Ambrosius zur Verfügung.

Mit dem Ausblick auf das Ver- einsfest der GGK am 5. Novem- ber, das unter dem Motto „60 Jahre GGK“ stehen wird und dem Hinweis auf andere Ter- mine im laufenden Jahr, wurde die Versammlung geschlossen.

Einstieg ins Internet

KEVELAER. Den Kurs „Einstieg in das Internet für Jedermann/- frau“ bietet der VHS-Zweck- verband Goch-Kevelaer-Ue- dem-Weeze am kommenden Freitag, 6. Mai, von 18 bis 20.15 Uhr, und Samstag, 7. Mai, von 9 bis 13 Uhr, bei der VHS Ke- velaer, Begegnungsstätte Bury St. Edmunds-Straße an (Kurs G5610K, Gebühr: 36 Euro). Was ist das Internet? Wie kann man das Internet auf dem PC unter Windows nutzen? Was ist ei- ne E-Mail? Auf all diese Fragen erhalten die Teilnehmer eine Antwort. Dieser Kurs gibt einen grundlegenden Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten des Internet. Behandelt werden: Auf- bau und Funktionsweise des In- ternet, Erforderliche Hard- und Software, Dienste im Internet, Nutzung der Internet-Zugangs- software (Browser), Einsatz von Suchmaschinen, Versenden und Empfangen von E-Mails. Wei- tere Informationen unter Telefon 02823/6060, Anmeldung: VHS- Geschäftsstelle Goch, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder auch per Internet www.vhs- goch.de.

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Mittwoch 4. Mai 2016 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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SV Viktoria Goch bei Bahneröffnung in Kevelaer

Junge Sportler stellten ihren Leistungsstand erfolgreich unter Beweis – gute Zeiten und hervorragende Platzierungen

Goch/Kevelaer. Bei der Bahneröffnung in Kevelaer an- fang april stellten die leichtath- leten des Sv viktoria Goch nach dem in den osterferien durch- geführten Trainingslager ihren leistungsstand erfolgreich un- ter Beweis.

So gingen zunächst in der Al- tersklasse W15 Jule Reintjens, Su- san Meyer sowie Jule Gipmann an den Start. Im Kurzsprint be- legte Jule Reintjens den zweiten Platz in 13,77 Sekunden, Susan

Meyer wurde Vierte in 14,05 Se- kunden, Jule Gipmann Fünfte in 14,60 Sekunden.

Vier Gocher Athleten beim Lauf der Männer

Anschließend traten diese drei Athletinnen noch über die Di- stanz von 150 Meter an.

Hierbei siegte Jule Reintjens in 20,85 Sekunden vor Susan Meyer (21,80 Sekunden) und Jule Gip- mann (22,28 Sekunden). Philipp Schroer (M 15) war ebenfalls

siegreich; im 100 Meter Sprint war er mit einer Zeit von 13,55 Sekunden unschlagbar, die 150 Meter beendete er als Zweitplat- zierter in 20,18 Sekunden.

Robin Vielhaber wurde in seiner Altersklasse der mJU18 Vierter, er sprintete die 100 Me- ter in 13,35 Sekunden.

Auch er lief im Anschluss hie- ran noch die Strecke von 150 Me- ter und belegte dabei einen guten dritten Platz in 19,49 Sekunden.

Im Lauf der Männer waren

gleich vier Gocher Athleten ver- treten. Bei starkem Gegenwind setzte sich Sebastian Albrecht in 12,05 Sekunden durch und si- cherte sich den ersten Platz vor Stefan Binn (12,20 Sekunden) und Dylan Steffl (12,59 Sekun- den), Andreas Schefthaler wurde Sechster (14,03 Sekunden). Im nachfolgenden Lauf über 150 Meter konnte sodann Stefan das Rennen für sich entscheiden. Sei- ne Zielzeit betrug 18,27 Sekun- den.

Den dritten Platz belegte Seba- stian in 18,55 Sekunden, Dylan wurde Vierter (18,88 Sekunden) und Andreas Sechster (20,52 Se- kunden).

Ticket für Nordrhein- und Westdeutsche Meisterschaft

Für Kai Schmidt stand zu- nächst der Lauf über die Distanz von 600 Meter an, welchen er in 1.25,80 Minuten siegreich been- dete. Knapp eine Stunde später lief er die Strecke von 300 Meter

in 37,61 Sekunden und landete damit wiederum ganz oben auf dem Siegerpodest. Ebenfalls un- schlagbar über diese Strecke war Willem Lohoff (M 15).

Mit deutlichem Vorsprung konnte er als Erster die Ziellinie passieren, die Uhr blieb schließ- lich bei 38,79 Sekunden stehen, womit Willem Lohoff die Norm sowohl für die Nordrhein- als auch für die Westdeutschen Meisterschaften deutlich unter- bot.

versammlung: Die Jahreshaupt- versammlung des FC Concordia Goch findet am Freitag, 6. Mai, um 19.30 Uhr, in der Gaststätte

„König am Markt“ statt.

KURZ & KNAPP

Tennis: Der Tennisclub Rot Weiß Goch hat in den jeweiligen Ligen sieben Teams für die Wettspiele gemeldet. Die Damen 50 haben bereits den ersten Sieg mit 7:2 gegen Rhede gefeiert. Alle ande- ren beginnen nun. Gespannt ist man auf das Abschneiden der 1.

Damen als Neuling der 2. Ver- bandsliga. Die erste Begegnung findet am kommenden Samstag bei Bayer Wuppertal, statt.

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Mittwoch 4. Mai 2016 NiEDERRhEiN NachRichtEN

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Widder 21.03.-20.04.

Venus und Merkur stehen nun leider gemeinsam kritisch. Im Job können sich Fehler einschleichen und zu Hause bahnt sich leicht Streit an.

Jupiter steht Ihnen aber zur Seite, der da- bei sicherlich das Schlimmste verhindert.

Stier 21.04.-21.05.

Einige Sterne haben Sie nun leider auf dem Kieker. Seien Sie also auf einigen Ärger gefasst sowohl privat, als auch im Job. Überschüssigen Dampf und angestauten Frust sollten Sie des- wegen in sportliche Bahnen lenken.

Zwilling 22.05.-21.06.

Sie sind schwungvoll.

Mars sorgt für eine Extra-Portion Energie und hat ein paar nette Überraschun- gen für Sie parat. Sie sollten mehr Zeit für den Partner nehmen, um die posi- tive kosmische Strahlung zu nutzen.

Krebs 22.06.-22.07.

Diplomatie heißt das Zauberwort! Auch wenn es Ihnen mach mal etwas schwer fällt. Im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen soll- ten Sie einfach nur Gelassenheit be- wahren und jeden Streit vermeiden.

Löwe23.07.-.23.08.

Mars verleiht Ihnen in den nächsten Tagen Flügel. Jetzt ist praktisch alles erlaubt. Wenn Sie es zu Hause lebendiger wollen, dann sollten Sie nun auch da mehr aktiv werden.

Bringen Sie ihren Körper in Schwung.

Jungfrau 24.08.-23.09.

In dieser Woche können Sie, dank eines Merku- reinfl usses berufl ich einen großen Schritt weiterkommen. Mit Charme und Können stoßen Sie vielleicht eine Tür weit auf. Es könnte sich was etwas Wichtiges dahinter verbergen!

Waage 24.09.-23.10.

In Sachen Liebe bleiben jetzt keine Wünsche off en, aber auch im Job haben Sie die Nase vorn.

Seien Sie auf eine positive Nachricht gefasst. Vielleicht winkt eine Position, die Sie schon lange angepeilt haben.

Skorpion 24.10.-22.11.

Charme und Köpfchen, Sie sollten nun beides einsetzen um im Job zu punkten. Jetzt können Sie Ihre Ideen umsetzen, Vorgesetzte locker überzeugen und Karriere machen. Mars warnt lediglich vor all zu großem Stress, passen Sie auf!

Schütze 23.11.-21.12.

Es kann schon sein, dass es in den nächsten Tagen mal hier und da zwickt. Dies liegt an Mars, der kritische As- pekte auf Ihre Gesundheit wirft. Erholung würde Ihnen gut tun. Wie wäre es mal mit weit ausgedehnten Spaziergängen?

Steinbock 22.12.-20.01.

Reagieren Sie ruhig auf neue Entwicklun- gen bzw. Angebote, brechen Sie Veränderungen aber nicht übers Knie. Wichtig ist, dass Sie auf lan- ge Sicht planen und Ihren realistischen Durchblick weiterhin walten lassen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie haben Venus und Merkur auf Ihrer Seite.

Das bedeutet auch, dass Sie ein Händchen für Geldangele- genheiten haben. Jetzt müssen Sie nur noch dafür sorgen, dass Sie nicht schlapp machen. Zwischendurch viel relaxen.

Fische 20.02.-20.03.

Es ist Traumpartner- Zeit. Gehen Sie aus, buchen Sie einen Kurs an der Flirtschule. Auf keinen Fall dürfen Sie jetzt vor dem Fernseher versauern. Das gilt auch für liierte Fische. Zwischendurch mal ausruhen.

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Gefangenenchor aus Nabucco erklingt auf der Hüls

Sommer-Klassik open air soll das highlight im august sein – oper unter freiem himmel

KEVELAER. Ob in der Arena in Verona, der Semperoper in Dresden oder auch bei den Pas- sionsspielen in Oberammergau – ein musikalisches Highlight der Extra-Klasse ist sie immer:

die Oper „Nabucco“ mit dem weltberühmten Gefangenen- chor.

„Paulis Konzertagentur“ aus Braunschweig präsentiert am Freitag, 19. August, 20 Uhr, in enger Zusammenarbeit mit dem Kevelaer Marketing „Nabucco“

als Sommer Klassik Open-Air

„Auf der Hüls“. Die große Ra- senfläche verwandelt sich für einen ganzen Tag in die größte Theaterbühne am Niederrhein.

Am letzten Wochenende der Sommerferien und als „Bergfest“

der „Atempause im August“ soll diese Veranstaltung die Kulturin- teressierten weit über die Region hinaus nach Kevelaer ziehen.

Musikalisch wird Nabucco von der Festspieloper Prag präsen- tiert. Die musikalische Leitung übernimmt Martin Doubravský.

Die Paraderolle der Titelfigur Nabucco, des König von Babylo- nien, singt Nikolaj Nekrasov. Die Rolle der vermeintlichen Tochter von Nabucco, „Abigaille“, ausge- stattet mit sehr schwierigne Ko- loraturpassagen übernimmt die Vollblutsopranistin Liana Sass.

Ein unvergessliches High- light des Abends soll der Auftritt des russischen Bassisten Jurij Kruglov sein, in der Rolle des Nabucco-Antipoden „Zaccharia.

Den männlichen Part des Lie- bespaares „Ismaele und Fenena“

singt Michal Vojta. In der Rolle der „Fenena“ als weiblicher Part des Liebespaares „Ismaele und Fenena“ will die Sopranistin Sar- ka Hrbackova brillieren.

Großer Opernerfolg Verdis

„Nabucco“, Verdis erster gro- ßer Opernerfolg, machte den Namen des genialen Komponis- ten über die Grenzen Italiens hi- naus bekannt. Nabucco“ bringt mit einer Geschichte aus dem Alten Testament große Gefühle auf die Opernbühne: Liebe, Ver- rat, Eifersucht, Hass, Sehnsucht, Rachsucht, Machtstreben und Wahnsinn. Die kraftvolle Melo- dik und der zündende Rhythmus rissen zu spontaner Begeisterung hin. „Vapsnsierfo, sull‘ ali dora- te“ - „Flieg Gedanke auf golde-

nen Schwingen“! Diese Strophen fesselten den jungen Verdi sofort und inspirierten ihn zu seinem weltberühmten Gefangenenchor.

Das Publikum spürte von An- fang an die tiefere Bedeutung des Chores, über Nacht wurde Verdi zum „Maestro della rivolutione italiano“. „Der Chor der Gefan- genen wurde auf allen Straßen gesungen. Viele hatten von Na- bucco nie etwas gehört, doch alle konnten „Va, pensiero“ singen.

Die Italiener bezogen das Schick- sal der Hebräer auf ihre eigene politische Lage. Der Chor wurde zur heimlichen Nationalhymne.

Die Oper hat einerseits das Streben des jüdischen Volkes nach Freiheit aus der babyloni- schen Gefangenschaft zum The- ma. Andererseits steht die extre- me Selbstüberschätzung des Ti- telhelden Nabucco im Zentrum.

Nabucco will sich der Handlung der Oper nach selbst zum Gott machen. Er wird daraufhin mit

Wahnsinn geschlagen und erst durch die Bekehrung zum Gott der Hebräer geheilt.

Spiel um Liebe und Macht Diese prachtvolle Oper mit dem dramatischen Spiel um Lie- be und Macht begeisterte bisher Hunderttausende von Zuschau- ern. In Kevelaer erwartet den Klassik-Besucher mit Giuseppe Verdis „Nabucco“ eine der größ- ten Opern der Musikgeschichte und zugleich ein wunderbares Open-Air-Spektakel. Der gewal- tige Chor der Gefangenen wird erklingen mit einem Aufgebot an klangstarken und facettenreich singenden Solisten. Open-Air- Produktionen bedeuten für jedes Opernensemble eine besondere künstlerische Herausforderung.

Hier gilt es Aufführung und Am- biente der Spielstätte zu einem unvergesslichen Opernspektakel zu vereinen. Sänger, Orchester, Regie und Technik müssen sich

bei jeder Spielstätte neu auf die atmosphärischen und akusti- schen Gegebenheiten einstel- len. „Wir haben der Agentur verschiedene Standorte für das Open-Air-Spektakel vorgeschla- gen. Die Entscheidung ist für die

‚Hüls‘ gefallen, das freut mich sehr, da wir dieses Highlight im Rahmen der ‚Atempause im Au- gust’ präsentieren werden und neben dem ‚Kevelaerer Heißluft- ballonfestival‘ dieses Areal ein weiteres Mal in den Fokus rü- cken können“, so Kevelaers Bür- germeister Dr. Dominik Pichler, der die Schirmherrschaft für die Opernaufführung übernommen hat. Karten für die Aufführung von „Nabucco“ - Sommer Klas- sik Open Air - am Freitag, 19. Au- gust, sind zum Preis von 44 bis 59 Euro beim Kevelaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832/122-150 bis -153, erhältlich.

„Nabucco“ als Sommer Klassik Open-Air „Auf der Hüls“ präsentiert „Paulis Konzertagentur“ in en- ger Zusammenarbeit mit dem Kevelaer Marketing am Freitag, 19. August, als Sommer Klassik Open-Air

„Auf der Hüls“. Foto: (c)2013 Frank Peter

25 Jahre Pumpengemeinschaft Steinstraße

Die „Pumpengemeinschaft Steinstraße“ aus Keppeln fei- ert in diesem Jahr ihr 25-jäh- riges Bestehen. Daher wurde

der Maibaum am Samstagabend dementsprechend gestaltet. Die Pumpengemeinschaft ist damals spontan in der Straße entstan-

den, als diese neu ausgebaut wur- de und wird bis heute mit immer neuen und jüngeren Mitgliedern fortgeführt! Foto: privat

Fanclub feiert Saisonfinale

GOCH. Der Mönchengladbach Fanclub „Gocher Niersexpress- borussen“ feiert am Samstag, 14.

Mai, 15 Uhr, das Saisonfinale im Vereinslokal „König am Markt“.

Auf Großleinwand wird das Bun- desligaspiel zwischen Darmstadt 98 und Borussia Mönchenglad- bach gezeigt. Nach dem Unent- schieden gegen Bayern München wird ein spannendes Saisonfinale um die Champions League Plätze erwartet. Die Stadionwurst gibt‘s vom Grill und Bier vom Fass.

Nach Spielende legt DJ Thorsten

„Die Seele brennt“ und mehr auf.

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MITTWOCH 4. MAI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Jetzt muss spätestens auf

Sommerreifen gewechselt werden

Auf jeden Fall sollte man beim Kauf der Reifen auf das Produktionsdatum achten

Nun ist es aber spätestens an der Zeit, die Winterpneus gegen Sommerreifen zu tauschen. Die Experten der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung geben Tipps für Reifenkauf und Montage. In erster Linie geht es ihnen um den Rat, bei Kauf auf Qualität zu achten.

Optimales Handling, Brems- weg, Aquaplaning, Verhalten auf Nässe, Seitenführung, Roll- widerstand, Komfort, Geräusch und Verschleiß – in allen Eigen- schaften muss der neue Reifen gut sein.

Auf das

Produktionsdatum achten Man sollte sich beim Neu- kauf der Sommerreifen keine Ladenhüter andrehen lassen.

Ein als neu angebotener Reifen sollte keinesfalls älter als drei Jahre sein. Da Reifen aufgrund chemischer und physikalischer Prozesse auch durch die bloße Lagerung altern, gilt die Regel: je jünger desto besser.

Auch der Laie erkennt das an der sogenannten DOT-Num- mer, die jeder Reifen an seiner Flanke trägt und deren vier letzte Ziffern das Produktions- datum verraten. Steht hier zum Beispiel „5015“, dann bedeutet dies, dass der Reifen in der 50.

Kalenderwoche des Jahres 2015 gefertigt wurde.

Je mehr Profil desto besser Sollen die Reifen vom letzten Sommer montiert werden, muss das Profil ausreichen. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Profil- tiefe von mindestens 1,6 Milli- meter. Die Experten empfehlen jedoch aus Gründen der Ver- kehrssicherheit für Sommerrei- fen wenigstens drei Millimeter.

Bei der Montage darauf ach- ten, dass die Reifen mit dem

besseren Profil aus Sicherheits- gründen stets auf der Hinter- achse montiert werden. Beim Tausch von hinten nach vorne die Reifen niemals von links nach rechts montieren. So ist gewährleistet, dass sogenann- te laufrichtungsgebundende Reifen immer auf der richtigen Seite aufgezogen bleiben. Durch das Tauschen werden die Reifen gleichmäßiger abgenutzt und können bei Bedarf alle vier auf einmal durch neueste Produkte ersetzt werden.

Räder wuchten lassen

Neue Reifen werden in der Fachwerkstatt niemals ohne Auswuchten montiert. Die GTÜ empfiehlt diese Maßnahme in regelmäßigen Abständen auch bei gebrauchten Pneus.

Denn im Laufe der Zeit kön- nen Unwuchten entstehen, etwa beim Überfahren von Bordsteinkanten. Das macht sich schlimmstenfalls durch ein

„flatterndes“ Lenkrad oder un- gewohnte Fahrzeugvibrationen insbesondere zwischen Tem- po 80 und 120 bemerkbar. Es führt aber in der Regel auch zu ungleichmäßigem Reifenabrieb und damit einhergehend hö- herem Verschleiß an Reifen und Fahrwerk.

Kontrolle ist wichtig

Autofahrer sollten sich die gebrauchten Sommerpneus vor der Montage genau ansehen.

Sind Lauffläche und Flanken unverletzt? Unregelmäßig abra- dierte Reifen deuten auf defekte Stoßdämpfer, eine falsche (aber meist nachjustierbare) Fahr- werksgeometrie, zu niedrigen Fülldruck oder eine Unwucht der Reifen hin.

Mit richtigem

Drehmoment anziehen Bei der Rädermontage müs- sen die Radschrauben mit dem vom Hersteller vorgeschrie-

benen Drehmoment angezogen werden (steht in der Betriebsan- leitung). Dazu benötigt man ne- ben dem normalen Radkreuz ei- nen Drehmomentschlüssel, der die Kontrolle des Anzugsdreh- moments ermöglicht. Zu wenig ist da genauso schädlich wie zu viel. In beiden Fällen können sich nämlich die Radschrauben lösen. Bei zu stark angezogenen Radschrauben werden unter Umständen die selbstsichernden Materialeigenschaften aus der Verbindung Felge/Radschraube in Mitleidenschaft gezogen.

Korrekter Druck spart Sprit Mach der Montage sollte man unmittelbar für den richtigen Reifenfülldruck (steht in der Be- triebsanleitung oder im Tankde- ckel respektive im Einstieg der Fahrertür) sorgen. Auch sollte der korrekte Luftdruck des Re- serverads, damit es im Ernstfall tatsächlich einsatzbereit ist, kon- trolliert werden.

Man sollte sich beim Neukauf der Sommerreifen keine Ladenhüter andrehen lassen. Foto: GTÜ/Kröner

Österreich und Luxemburg günstig

Die Spritpreise schwanken in Eu- ropa sehr stark. In Luxemburg und Österreich können Autofah- rer am meisten sparen.

Im Alpenland kostet der Liter Super derzeit im Durchschnitt 1,06 Euro, der Liter Diesel 0,98 Euro.

Die Preise in Luxemburg lie- gen bei 1,04 Euro für Super und bei 0,89 Euro für den Selbstzün- derkraftstoff, informiert der Au- tomobilclub.

In den benachbartenNieder- landen kostet ein Liter Super 1,51 Euro und ein Liter Diesel 1,19 Euro.

Auch in Italien muss für die Tankfüllung mit 1,49 Euro für den Liter Super und 1,32 Eu- ro für den Liter Diesel deutlich mehr investiert werden.

Tiefer in die Tasche greifen müssen Autofahrer außerdem in Dänemark. Der Preis für einen Liter Super liegt dort bei 1,42 Euro, für einen Liter Diesel bei 1,19 Euro.

Bei Reisen in diese Länder lohnt es sich also, in Deutschland vollzutanken.

In Belgien werden für den Liter Super 1,28 Euro fällig, für den Li- ter Diesel 1,14.

Ebenfalls 1,28 Euro für Super bezahlen Autofahrer in Frank- reich, der Liter Diesel wird mit 1,13 Euro berechnet.

In der Schweiz halten sich die beiden Kraftstoffsorten die Waa- ge: Super kostet 1,17 Euro, Diesel 1,18 Euro.

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