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10� WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E V E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 7� MÄRZ 2015WdR 2 für eine Stadt: am Montag muss die Stadtaufgabe gelöst werden
Klever kämpfen für Konzert mit Stars wie Marlon Roudette (Foto) und Andreas Bourani. Seite 3
Comedy und Musik von Gröning bis zur karibischen Nacht
Das Jahresprogramm der Soundbox hat es
wieder in sich. Seite 7
Rot – spannendes Kräftemessen zwischen zwei lebenseinstellungen
Theaterstück mit Dominique Horwitz beschließt die Klever Theatersaison. Seite 8
Sa�
14° 1°
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13° 5°
WETTER
KONTAKT
WELTFRAUENTAG Annette Schiffmann spricht im Kurhaus
Am 8. März ist Weltfrauen- tag. Er entstand in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberech- tigung und das Wahlrecht für Frauen. Yvonne Tertilte-Rübo, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kleve, lädt anlässlich des Weltfrauentags am Frei- tag, 13. März, zu einer ganz besonderen Veranstaltung ins Museum Kurhaus ein. Annet- te Schiffmann wird über die Geschichte der Ausstellung
„Die Hälfte des Himmels – 99 Frauen und Du“ sprechen.
Sie erzählt von Frauen, ihrem Leben, ihrem Stolz, ihrem Selbstbewusstsein und ihren Erfahrungen mit Gewalt. Sie erzählt wie Frauen zu Opfern werden und es nicht bleiben.
Sie erzählt wie es war, 99 Frauen zu suchen und zu fin- den, von den Höhen und Tie- fen der Interviews, von Lachen und Tränen, von Ängsten und Beflügelndem, von Tücken und Gelächter bei den Foto- Sessions. Dazu zeigt die Frie- dens- und Menschenrechtsak- tivistin Dias und Hörbeispiele aus den Interviews. Die Ver- anstaltung beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Vorhang auf, Manege frei: Zirkusdirektor Henry Frank, Clown Hansi, Nikita und Ivan (l.) sowie Nuschka und Kamel Soleika (r.) bitten zum Spektakel am Spoykanal. Der Zirkus Paul Busch gastiert noch bis Montag auf dem Klever Kirmesplatz und bietet von Tierdressur bis Todesrad kurzweilige Unterhaltung für die ganze Familie. Vorstellungen sind heute um 15 und 18.30 Uhr, morgen um 11 (alle Mütter haben freien Ein- tritt) und 15 Uhr und am Montag um 15 Uhr (Erwachsene zahlen Kinderpreise). Die Ticket-Hotline: 0163/ 7028765. NN-Foto: Rüdiger dehnen
Mehr als einfach „nur“ Ostereier
am 14� und 15� März findet der 30� Klever Ostermarkt statt / Erlös der landfrauen wird gespendet
KLEVE. Rund 4.000 Besucher haben im vergangenen Jahr den Ostermarkt auf dem Gelände des Landwirtschaftszentrums Haus Riswick am Elsenpaß besucht.
Für die Landfrauen, die zum ersten Mal für die Organisation verantwortlich zeichneten, eine mehr als gelungene Premiere.
„Da hat sich für uns gar nicht die Frage gestellt, ob wir weiter- machen oder nicht“, sagt Maria Baumann, Vorsitzende des Be- zirksverbands Kleve im Rhei- nischen Landfrauenverband, der auch künftig für den einst vom Klevischen Verein ins Leben ge- rufenen Markt verantwortlich zeichnet, der in diesem Jahr zum 30. Mal stattfindet.
Erwarten wird die Besucher bei der Jubiläumsausgabe das be- währte Programm. Am 14. und 15. März präsentieren die Land- frauen aus den knapp 30 Orts- verbänden von Uedemerbruch bis Emmerich Selbstgemachtes vom Likör bis zum Körnerkis- sen. Dazu kommen jede Menge Kunsthandwerker, die nicht nur ihre Waren feil bieten, sondern sich zum Teil auch bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen.
Baumann: „Man kann zum Bei- spiel sehen, wie ein Drechsler aus kleinen Holzstücken Kreisel her- stellt, wie Weidenkörbe gefloch- ten oder Natursträuße gebunden
werden.“ Natürlich gibt es auch Ostereier in allen Formen und Farben, Schmuck, Deko für Haus und Garten, einen Imkerstand mit Honigprodukten – da sollte eigentlich für jeden Besucher et- was dabei sein. Für das leibliche Wohl sorgen gleich morgens die Landfrauen aus Kalkar, die ein bäuerliches Frühstück anbieten (Anmeldung dazu erforderlich bei Agnes Lörks, Telefon 02824/
2225, Kosten: zehn Euro), mit- tags gibt es Lammbraten und
„Op de Dääl“ Kaffee, Kuchen, Brot und Ostergebäck.
Für die kleinen Gäste gibt es in der Landfrauenküche ein Kin- derprogramm mit schminken,
filzen und Palmstöcke basteln.
Darüber hinaus bietet das Land- wirtschaftszentrum an beiden Tagen Führungen über das Ge- lände der Lehr- und Versuchsan- stalt der Landwirtschaftskammer NRW an. „Damit wollen wir die ganze Familie ansprechen“, er- klärt Anna van Bebber und ver- spricht: „Die Führungen sind sehr kurzweilig und bieten zum Beispiel auch einen Blick auf un- ser Melkkarussell.“ Los geht es am Samstag und Sonntag jeweils um 16 Uhr – passend zur Melk- zeit.
Neu ist in diesem Jahr ein
„Eismaker“, der aus Joghurt schmackhaftes Eis herstellt und
ein „Chokolatier“, der handge- machte Pralinen und andere schokoladige Leckereien anbie- tet. Mit Infoständen werden der Landfrauenservice Rheinland und die Aktion „offene Garten- pforte“ auf sich aufmerksam machen, mit von der Partie sind auch die Lepragruppen aus Kel- len und Keeken.
Zum Jubiläum gibt es für die Besucher ein kleines Geschenk.
„An der Kasse gibt es eine Baumwolltasche mit unserem Ostermarkt-Logo“, erklärt Bau- mann. Umwelttechnisch liegt man damit voll im Trend – und praktisch ist es auch. „Die Ta- sche kann man sofort nutzen und fleißig auf dem Ostermarkt einkaufen“, empfiehlt Baumann.
Zumal zumindest der Erlös, den die Landfrauen an diesen beiden Tagen erzielen, wieder an soziale Einrichtungen gespendet wird.
„Außerdem möchten wir von dem Geld Kinderbücher zum Thema Landwirtschaft anschaf- fen und diese an Kindergärten weitergeben“, ergänzt Baumann.
Geöffnet ist der Ostermarkt am kommenden Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr, der Eintritt kostet zwei Euro. Wich- tiger Hinweis: Aus hygienischen Gründen ist das Mitbringen von Hunden (oder anderen Haustie- ren) nicht gestattet. V. Schade Auf gutes Gelingen: Am kommenden Wochenende findet zum 30.
Mal der Klever Ostermarkt statt. NN-Foto: vs
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Passendes Fundament 89,90 d Das Benefizkonzert des Zonta
Club Niederrheins in der Kapelle der Wasserburg Rindern war mal wieder ein voller Erfolg. Dank der Eintrittsgelder und zahl- reicher Sponsoren kann der Club dem Freundeskreis für huma- nitäre Hilfe in Indien und Gha- na eine Spende von 3.000 Euro
übergeben. Dieses Geld kommt unmittelbar einem Ausbildungs- projekt für Frauen und Mädchen zugute. Wilhelm Hawerkamp, der 1. Vorsitzende des Freundes- kreises, engagiert sich seit vie- len Jahren in Indien und Ghana und betreut die Projekte vor Ort.
Zonta International ist ein welt-
weiter Zusammenschluss von Frauen, die sich dafür einsetzen, die Lebenssituation von Frauen im rechtlichen, politischen, wirt- schaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern. Auf dem Foto (v.l.): Susanne Rexing, Wil- helm Hawerkamp, Marion van Bebber. NN-Foto: R. Dehnen
Mehr als 80 Vorschläge erreich- ten die Stadtwerke Kleve zur Aktion „Stadtwerke-Kunden unterstützen bedürftige Kinder in der Region“, im Rahmen der Produkteinführung von Cle- verStrom2017 & CleverGas2017.
Die Kunden der Stadtwerke Kle- ve konnten wieder mitentschei- den, wem dieses Engagement zu- gutekommt. Mit einem Betrag in Höhe von 21.000 Euro konnten Projekte zugunsten bedürftiger
Kinder unterstützt werden.
Jeder eingereichte Vorschlag nahm automatisch an einer Ver- losung von drei attraktiven Prei- sen teil. 1. Preis: 500 kWh Strom, 2. Preis: Saisonkarte für das Hal- len- oder Freizeitbad sowie der 3. Preis: eine vielfältig einsetz- bare Energiesparbox. Mit einem Blumenstrauß beglückwünschte Jörg Schunkert (r.), Leiter Marke- ting und Vertrieb der Stadtwerke Kleve, den Gewinner Dr. Ramin
Cordis mit einem Gutschein für 500 kWh Strom.
Im Übrigen haben sich alle Ge- winner bereits das besondere Angebot der Stadtwerke Kleve gesichert. CleverStrom und -Gas garantieren dem Kunden den Energiepreis bis Ende 2017. Der Clou dabei ist, sinkt der Allge- meine Tarif der Stadtwerke Kle- ve, profitiert der Kunde sofort und ohne Abstriche.
Foto: Stadtwerke Kleve
Spende für Ausbildungsprojekt für Frauen und Mädchen
Für bedürftige Kinder in der Region
KLEVE. Neue Medien-Koope- ration in Kleve: Die Chilihaus TV & Medien, mit Hauptsitz in Essen und Büro und Studio in Köln-Ossendorf, ist seit Beginn dieses Jahres mit einer Betriebs- stätte in Kleve vertreten – in den Räumen der PR-Agentur medi- amixx. Auf diese Weise werden die Medien-Spezialisten ihre bestehende Zusammenarbeit in- tensivieren und noch stärker auf Synergieeffekte setzen. „Wir kön- nen unseren Kunden ein noch umfassenderes Paket an Dienst- leistungen anbieten“, erklärt me- diamixx-Geschäftsführer Frank Wöbbeking. „Die professionellen Filme und Bewegtbildkonzepte aus der Hand von Chilihaus sind eine Bereicherung für unser Portfolio.“ Hervorgegangen ist die Kooperation aus der gemein- samen Arbeit für den Klever Un- ternehmerpreis.
Dass die Filmemacher jetzt auch in Kleve beheimatet sind, ist für Stephan Lutz, geschäfts- führender Gesellschafter von Chilihaus, ein logischer Schritt:
„Schließlich kommen mittler- weile mehr als die Hälfte unserer Kunden vom Niederrhein. Ge- meinsam mit mediamixx wollen wir in der Region auch in Zu- kunft kompetenter Ansprech- partner sein, wenn es um krea- tive Medienauftritte geht.“ Als größter Dienstleister für PR und Content-Marketing im deutsch- niederländischen Bereich beglei- tet mediamixx Institutionen und Unternehmen bei ihrer Kommu- nikation im Nachbarland. Dabei blickt die Agentur bereits auf 21 Jahre Grenzgängertum und in- terkulturelle Expertise zurück.
Kamera trifft Kugelschreiber Rückenschmerz bietet Chancen
KLEVE. Der 14. Tag der Rü- ckengesundheit steht unter dem Motto „Sie haben es in der Hand – Rückenschmerzen bie- ten Chancen“. Diesen Aktionstag unterstützt auch das lokale FPZ Rückenzentrum Allround Sports Kuwo in Kleve und lädt dazu ein, sich am 15. März zwischen 13 und 17 Uhr, vor Ort zu den be- sonderen Therapiemöglichkeiten und Erfolgsaussichten zu infor- mieren. Neben einer vergünsti- gten Eingangsanalyse, profitieren Besucher von einer individuellen Beratung durch das qualifizierte Fachpersonal. Deutschlandweit leisten an diesem Tag zahlreiche Rückenzentren ihren Teil zu ei- ner besseren Rückengesundheit, indem sie Wege aus dem Rücken- schmerz aufzeigen und Einblicke in die nachweislich wirksame Therapie nach dem FPZ Konzept geben. Das FPZ Konzept ist ein Gerätetraining zur Vorbeugung und Beseitigung von Rücken- schmerzen. Durch die vorherige Eingangsanalyse kann die Thera- pie individuell angepasst werden.
Zicke, Emanze, Verwaltungsstute
KLEVE. Auf Einladung der Ar- beitsgemeinschaft sozialdemo- kratischer Frauen im Kreis Kle- ve berichtet die Klever Gleich- stellungsbeauftragte Yvonne Tertilte-Rübo von ihrer Arbeit.
Anlässlich dieser Veranstaltung im Rahmen des Internationalen Frauentages sind alle interessier- ten Frauen eingeladen, sich ein Bild über die Arbeitswelt einer Gleichstellungsbeauftragten in einer Stadt im ländlichen Raum zu machen.Ob die Privatisierung des städtischen Reinigungsdiens- tes, die Sicherung des Awo-Frau- enhauses, der Aufbau eines Un- ternehmerinnennetzwerkes oder die Planung der ersten Frauen- stadtrundgänge in Kleve, Ter- tilte-Rübo begleitete dieses und viele andere Prozesse in Kleve, die Frauenbelange betreffen. Am 10. März wird sie im Kolpinghaus Kleve ab 19 Uhr von ihrer Arbeit, ihren Möglichkeiten, von Pro- blemen und Widrigkeiten, denen sie sich im Alltag ausgesetzt sieht, von Ratssitzungen und von Bür- gerinnenbeteiligung berichten.
MATERBORN. Nach einem Gottesdienst eröffnete der Prä- ses der KAB Materborn, Nor- bert Gerding, die Jahreshaupt- versammlung. Nach der Begrü- ßung konnten für 25-jährige Mitgliedschaft die Eheleute Ma- ria und Gerd Barten sowie Wal- traud und Josef van Aken und für 50-jährige Mitgliedschaft Renate Bergmans, die Eheleu- te Gertrud und Josef van der Burgt sowie Elisabeth und Jo- hann Wille und für langjährige Tätigkeit als Vertrauensmann Hans Laakmann geehrt werden.
Die anwesenden Jubilare wur- den durch Vertreter des Lei- tungsteams mit Ehrenurkunde und -nadel sowie mit Blumen und einem Geschenk bedacht.
Die Materborner KAB-Grup- pe zählt heute 113 Mitglieder.
In den verschiedenen Jahresbe- richten zeigte sich deutlich, dass diese Gemeinschaft große Akti- vitäten aufzuweisen hat und ein vielfältiges Programm anbieten kann. Wie aus dem Rückblick des Schriftführers der Laienspiel- schar, Wilhelm-Jakob Knechten, zu entnehmen war, konnte die Volksbühne wieder an die groß- en Leistungen der letzten Jahre anknüpfen und viele große und kleine Zuschauer in den Thea- terbann ziehen. Die Programme der Alten- und Rentnergemein- schaft, der Damen- und Herren- gruppe fanden allseitige Zustim- mung, denn sie bieten den Seni- oren neben gemütlichen Treffen und Exkursionen auch eine bun- te Palette von Veranstaltungen und Themen, die speziell auf den
älteren Menschen zugeschnitten sind. Den Leitern dieser beiden Gruppen, Hildegard Raadts und Heinz-Dieter Berns, wurde ein Dankeschön ausgesprochen.
Präses Norbert Gerding dankte in seinem Bericht allen Mitarbei- tern für die geleistete Arbeit und berichtete anschließend über die Aktivitäten des vergangenen Jah- res. So standen hier insbesondere religiöse Veranstaltungen, wie Besinnungstag, Frühschichten in der Fasten- und Adventszeit, Mai- und Rosenkranzandach- ten, aber auch aktuelle Themen wie „Bin ich nur vergesslich oder schon dement?“ auf dem Pro- gramm. Darüber hinaus wurden auch Preisskat und Fahrrad- touren angeboten.
Das Leitungsteam, das seit elf
Jahren die Materborner KAB- Gruppe betreut und dem neben Präses Norbert Gerding noch Willi Berns, Georg van der Burgt, Günter Holtkamp und Edmund Raadts angehören, wurde ein- stimmig für weitere zwei Jahre wiedergewählt; neuer Kassen- prüfer wurde Wilhelm Ost. Dem Geschäftsführer Georg van der Burgt wurde eine ordentliche Kassenführung bescheinigt.
Edmund Raadts stellte das Jahresprogramm 2015 der KAB Materborn vor. Als Resümee kann gesagt werden, dass die Materborner KAB auch heute noch Zukunft hat und für das Pfarr- und Gemeindeleben von großer Wichtigkeit ist. Hier wird fruchtbare Arbeit geleistet. Neue Mitglieder sind willkommen.
Blumen für die Jubilare
Jahreshauptversammlung der Materborner KAB
Die Jubilare mit den Mitgliedern des Leitungsteams Willi Berns, Ge- org van der Burgt und Edmund Raadts. Foto: privat
KRANENBURG. Vom 12. bis zum 14. Juni wird in Kranen- burg Stüppkesmarkt gefeiert – das bunte Grenzstadtfest findet zum 12. Mal statt.
Die Planungen sind in vollem Gange. Der Stüppkesmarkt be- ginnt am Freitag, 12. Juni, mit einem Gottesdienst um 18 Uhr auf dem Marktplatz. Danach startet ein buntes Unterhaltungs- programm. Ab 21 Uhr lädt die Coverband „Lyrebirdz“ zum Tanz unter dem Fallschirm ein. Auch für den Samstag ist ein Non- Stop-Unterhaltungsprogramm vorbereitet. Die Straßenparty be- ginnt ab 11 Uhr. Über 100 Stände und Buden laden auf der Großen Straße zum Bummeln, Stöbern, Kaufen, Essen und Trinken ein.
In der Mühlenstraße findet wie- der der beliebte Handwerker- markt statt. Neu wird dort die musikalische Unterhaltung mit der Gelegenheit zum Verweilen auf dem Museumsplatz sein.
Musikalisch werden die Besucher von den Musikvereinen Zyff- lich, Kranenburg und Nütter- den, sowie den Jazzbands Lizzys Coctails, Jazz im Glück und der Band Skip Direction unterhal- ten. Die Samstagabendparty mit der Tanz-und Coverband Royal Flash startet um 21.30 Uhr.
Der Sonntagmorgen startet um 11 Uhr. Neu wird dieses Jahr die Fahrradversteigerung ab 12 Uhr auf dem Marktplatz sein.
Der Nachmittag steht dann wie- der ganz im Zeichen des groß- en Kinderfestivals. Ab 17 Uhr wird die Abschlussveranstaltung mit der alljährlichen Tombola starten. Absolutes Highlight ist dazwischen das Comedy Pro- gramm mit den Comedy- und Kabarettkünstlern Frau Kühne, Theo Maassen und Serhad Do- gan. „Wir erwarten wieder mehr als 30.000 Besucher“, sagt Theo Poen, der Vorsitzende des veran- staltenden Vereins.
Im Juni findet der
12. Stüppkesmarkt statt
Kranenburg lädt zum „Grenzstadtfest“ ein
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Die freche Tochter der Metzgerei Quartier
Freitag, 13.03.2015
Grünkohl mit Kochmettwürstchen ...4,90
Q-Burger -Made in Kleve- ...3,90
Samstag, 14.03.2015
Erbsensuppe mit Knackwürstchen ...4,50
Spaghetti Bolognese ...4,50
Donnerstag, 12.03.2015
Pfeff errahmschnitzel mit Bratkartoff eln und gemischten Salat ...5,90
½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl ...6,10
Sonntag, 08.03.2015
Schweinefi let in Champignonrahmsauce mit Erbsen u. Möhren, dazu Kroketten ... 6,90
½ Grillhähnchen mit gemischtem Beilagensalat und Dressing nach Wahl ... 6,10
Montag, 09.03.2015
Saftiges Rippenfl eisch mit Schmörchen und dicke Bohnen ...5,50
Kleines Jägerschnitzel mit kleiner Pommes, Mayo und gemischtem Beilagensalat ....8,50
Dienstag, 10.03.2015
2 Bratwürstchen mit Salzkartoff eln und Rotkohl ...5,50
Kleiner Fitnesssalat mit Dressing nach Wahl...3,70
Mittwoch, 11.03.2015
Spießbraten mit leichter Zwiebelsauce, Kartoff elrösti und Rahmwirsing ...5,50
Hähnchenschenkel kleine Pommes, Mayo und Beilagensalat ...7,10 FRISCH - LECKER - GUT
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Grillfl eisch küsst Musik am...
30.04.15
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Kleve ist unter den zehn Fina- listen von WDR 2 für eine Stadt und spielt gegen neun andere Kommunen um den Hauptge- winn: WDR 2 für einen Tag lang live in der Stadt. Am kommen- den Montag, 10 Uhr, wird Mode- ratorin Steffi Neu auf der Bühne des Ü-Wagens, der am Ende der Fußgängerzone an der Herzog- straße stehen wird, den Klevern ihre Stadtaufgabe stellen. Je mehr Helfer sich am Montag finden, um die Stadtaufgabe zu lösen, de-
sto besser das Ergebnis und umso größer die Chance, das Open Air nach Kleve zu holen. Aber damit ist es nicht getan, in 90 Sekunden müssen drei Kandidaten so viele Fragen zur Stadt und zum Land richtig beantworten wie möglich.
Der Sieger kann sich auf den 20.
Juni freuen. Dann kommt WDR 2 in die Gewinnerstadt und bringt Stars wie Andreas Boura- ni, Marlon Roudette (Foto) und Madcon mit.
Foto: CMS Source - Danny North-Universal
Stadtaufgabe wird Montag gestellt Heidelberg
und Odenwald
KRANENBURG. Die Senioren- fahrt der Kranenburger Vincenz- Konferent führt in das Land zwi- schen Neckar und Main. Vom 28. Juni bis zum 5. Juli werden neben Heidelberg weitere Ziele im Odenwald erkundet. Auf dem Programm stehen unter anderem Schifffahrten, ein Elfenbeinmu- seum, die Deutsche Weinstraße und ein Besuch im Satelliten- beobachtungszentrum Darm- stadt. Bei An- und Abreise gibt es Zwischenstopps in Limburg und am Frankfurter Flughafen mit jeweiligen Besichtigungen.
Der Reisepreis beträgt 575 Eu- ro. Nähere Infos gibt Werner Moors unter der Telefonnum- mer 02826/92299 oder per mail:
w.moors@online.de.
Der Verein der Freunde Kalkars lädt ein zur Ausstellungseröffnung im Städtischen Museum Kalkar.
Am Sonntag, 8. März um 12 Uhr wird sie erfolgen. Karl-Kaol Chrobok ist 1960 in -Tychy, Polen, geboren. Er studierte an der Akademie für Schöne Künste in Krakau und lebt seit 1988 in Köln. In Kalkar zeigt er seine farbintensiven Ölbilder zum Thema „Bäume und Wälder - Tanz der Form und Farbe“. Bis zum 19. April können Kunstinteressierte sich die Malerei anschauen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Aktionstag im Naturpark
KELLEN. Am Samstag, 14. März, packen wieder zahlreiche Helfer im Naturpark an, um die Park- anlage aus dem Winterschlaf zu erwachen. Alle Vereinsmitglieder und interessierten Bürger sind eingeladen am Aktionstag teilzu- nehmen. Ab 8.30 Uhr werden die Wege und Grünflächen sowie die Uferbereiche hergerichtet und alle notwendigen Arbeiten ver- richtet, um den Besuchern auf weiterhin ein tadelloses Bild des beliebten Naherholungsgebietes zu gewähren. Für das leibliche Wohl wird von Seiten des Ver- einsvorstands gesorgt.
KURZ & KNAPP
Geschlossen: Die Geschäftsstelle des Verkehrsvereins Kranenburg im alten Bahnhof am Dienstag, 10. März, geschlossen bleibt.
PriGa 03: Zur Jahreshauptver- sammlung lädt der Vorstand der Musikfreunde PriGa 03 Kleve alle Mitglieder für Donnerstag, 12. März, um 19 Uhr ein. Die Versammlung findet im Rats- krug Materborn, Dorfstraße 43, statt. Auf dem Programm steht unter anderem Neuwahl des Vor- standes und der Kassenbericht.
Keekener Schützen: Einladung zur ersten Mitgliederversamm- lung des Keekener Schützenver- eins 1710 am Freitag, 13. März, 20 Uhr, im Schützenhaus. Auf dem Programm stehen unter an- derem Wahlen und die Entsche- diung zur Thekenvergabe.
Louisendorfer Schützen: Am Freitag, 13. März, 19.30 Uhr, fin- det die Generalversammlung des Bürgerschützenvereins Louisen- dorf 1923 im Schützenhaus statt.
Neben den Jahresberichten des Vorstandes stehen turnusgemäß verschiedene Wahlen an. Auch in diesem Jahr werden Vereins- mitglieder geehrt – zwei Jubilare sind seit 50 Jahren dabei.
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KLEVE. So viel steht fest: Es ist nicht ganz einfach, einen Park- platz zu finden, wenn in der Kle- ver Stadthalle die Job- und Aus- bildungsplatzbörse stattfindet.
Schnell mal eben parken? Fehl- anzeige. Vielleicht ist es mit der Jobsuche ein bisschen wie beim Parkplatzfinden. Ohne Druck sucht es sich leichter. Man schlägt entspannt auf – fährt hier hin, dort hin. Zeit ist schließlich ge- nug ... aber wehe, es geht um et- was. Und was ist schon ein Park- platz gegen das eigene Leben ...?
Im Umkreis von 500 Metern um die Stadthalle könnte man Rateteams aufstellen. Frage: Wer geht zur Börse? Antwort: Auf je- den Falle alle, die mit einer DIN- A-4-Mappe unterm Arm unter- wegs sind und das sind auffallend viele. Merke: Am besten hat man die Kurzbewerbung im Anschlag.
Einige von denen, die mit einer Mappe unterwegs sind, blicken nicht glücklich drein. Natürlich:
Eine Job- und Ausbildungs- platzbörse kann ein Marktplatz sein – eine Art Startrampe ins (neue) Leben. Sie kann aber auch zur Bestätigung für den eigenen Missererfolg werden – zur Do- kumentation eines fortgesetzten Scheiterns. Natürlich – der per- sönliche Kontakt mit dem zu- künftigen Arbeitgeber kann zum großen Vorteil werden, aber ein bisschen ist halt alles auch ein Schaulaufen und alle, die sich nicht „verkaufen“ können, treten mit Lampenfieber an.
Viel Jugend ist unterwegs.
Manche sitzen klassenweise auf den Stufen im Inneren der Stadt- halle. Kein Rundgang? „Viel- leicht später mal.“ Zuerst werden Smartphones gezückt. Das Lenen kann warten. Unterhaltung ist angesagt. Andere Jugendliche sind mit den Eltern unterwegs.
Möglichkeiten ausloten – sehen, was geht.
Die Stadthalle: Mit Ständen und Besuchern gut gefüllt. Hier müssten sich Angebot und Nach- frage synchronisieren oder zu- mindest „Beziehungen“ anbah- nen lassen. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen ... Die hier unter- wegs sind, suchen „die Beziehung fürs (Rest)Leben“. Wenige wollen
sich fotografieren lassen. Na- men? Lieber nicht. „Am liebsten möchtest du natürlich, dass einer kommt und dir die Entscheidung abnimmt“, sagt einer, der auf der ungefährdeten Seite eines Stan- des Interessenten und Bewerber sichtet.
„Weißt du, auf der Seite, auf der ich stehe, ist doch das Glück.
Ich habe die Arbeit, die mir Spaß macht.“ Und was bedeutet es, dass ein Bewerber einem die Entscheidung abnimmt? „Na, wenn sich einer gut verkaufen kann und du nach dem Gespräch das Gefühl hast, du musst nicht nachdenken, ob du den möchtest, sondern weißt schon, dass du ihn willst, weil es einfach passt. Stell dir vor, du suchst jemanden, der in einem Büro zusammen mit fünf anderen arbeitet. Da muss alles passen. Das ist nicht nur eine Frage der Qualifikation. Je- mand, der neu dazu kommt, än- dert das Klima im Raum.“
Zurück zur Parkplatzsuche:
Brauchst du keinen, kriegst du einen. „Für die, wo es quasi letz- te Eisenbahn ist, einen Job zu finden, ist die Sache besonders schwer, denn sie spüren genau, wie wichtig es ist, jetzt auf den Punkt genau einen Eindruck zu hinterlassen, der die Tür zum Job aufdrückt“, sagt der Mann am Stand.
„Es gibt doch solche, die in ihrem Job top sind, aber einfach in einer solchen Situation nicht rüberkommen. Und dann gibt es die, die einen tollen Eindruck
machen und wissen, wie und wo sie am besten wirken. Geh mal davon aus: Wenn bei einem alles passt, wäre er doch nicht hier auf dem Laufsteg.“
Am Stand der Kreispolizeibe- hörde: Personalwerber Rüdiger Reusch. „Es läuft gut hier am Stand“, sagt er. Vor ihm auf dem Tisch: Die Ausbildungsbeilage der NN. „Manche von denen, die uns hier besuchen, haben den Artikel über die Ausbildung bei der Polizei schon gelesen.“ Infor- mation vorab ist in der Regel ein Plus.
Auch Anna (Name geändert) ist auf der Suche. Nein, einen Ausbildungsplatz sucht sie nicht.
Sie hat bereits eine Ausbildung.
Sie möchte eine Umschulung.
Fleischereifachverkäuferin hat sie gelernt, aber sie möchte „etwas anderes“ machen. Etwas anderes bedeutet: „Es sollte entweder et- was Kreatives oder etwas Soziales sein.“ Eine Mappe mit Kurzbe- werbungen hat sie dabei, „aber ich habe noch keine abgegeben.
Ich habe noch nichts gefunden, das mich anspricht.“
Am entspanntesten ist die Bör- se für die Schüler. Es gibt viel zu sehen von der Apotheke bis zur Zahnarztpraxis. An manchen Ständen: Angeregte Gespräche – an anderen gähnende Lehre.
Fünf Stunden für alle Beteiligten.
Fünf Stunden, in denen es für die einen um Orientierung für die Zukunft geht und andere fest- stellen, dass ihre Zukunft längst Vergangenheit ist. Heiner Frost
Suche Beziehung fürs Leben
Job- und Ausbildungsplatzbörse in der Klever Stadthalle
Viel Betrieb herrschte in der Klever Stadthalle anlässlich der Job- und Ausbildungsplatzbörse.
NN-Fotos: HF
Eine Jobbörse ist immer auch eine Kommunikationsbörse und be- stenfalls der kurze Weg zum neuen Chef.
Da sollte sich doch was finden lassen ...
Vom Praktikanten zum Azubi
118 Ausbildungsberufe und 76 Studiengänge bei der 13. Lehrstellen-Arena
REES. Zum ersten Mal hat Frank Stefan Alì die Lehrstellen-Arena
„Job 4 U?“ im vergangenen Jahr besucht. „Ich war sehr ange- tan, wer sich da alles präsen- tiert hat“, sagt der Vorsitzende des Reeser Wirtschaftsforums.
So wie Alì denken viele – kein Wunder also, dass Bürgermei- ster Christoph Gerwers vor der 13. Auflage der Veranstaltung am Dienstag, 10. März, 17.30 bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus, sagt:
„Die Lehrstellen-Arena ist eine Institution in Rees.“
Die Lehrstellen-Arena richtet sich an Jugendliche ab dem 9.
Schuljahr. Nicht nur Unterneh- men stellen sich und ihre Aus- bildungsberufe vor, ebenso Fach- hochschulen und Universitäten sowie Weiterbildungseinrich- tungen. Mit 46 Unternehmen und Organisationen – die erste Auflage startete 2003 noch mit 18 Ausstellern – gibt es in die- sem Jahr zwar einen Teilnehmer weniger am im Vorjahr, dafür
aber zwei neue Rekorde zu ver- melden: 118 Ausbildungsberufe und 76 Studiengänge werden am Dienstag vorgestellt – nie waren es mehr. „Wir stellen hier etwas auf die Beine, das den Schülern eine Idee und Perspektive geben kann, wie sie ihre berufliche Zu- kunft gestalten können“, sagt Frank Stefan Alì.
Das Wirtschaftsforum tritt mit der Stadt als Veranstalter auf.
„Unsere Mitglieder nehmen die Arena besonders gerne an, wir müssen nicht groß dafür wer- ben“, sagt der Vorsitzende, denn sie biete ein Netzwerk, in dem man „prüfen kann, ob Betrieb und Thema etwas für den Schü- ler sind – und auch viele Fragen stellen kann“.
Gerwers und Alí betonen, dass der Bekanntheitsgrad der Lehrstellen-Arena längst über die Reeser Stadtgrenzen hinaus- geht. „Auch aus den Niederlan- den kommen Schüler, um sich zu informieren“, sagt der Bür-
germeister. Dass sich zudem viele Unternehmen dort präsentieren, ist laut Alì „eine gute Botschaft für Rees als Wirtschaftsstandort“.
Eine interessante Entwicklung ist für Alì, dass die Jugendlichen nicht mehr allein zur Veranstal- tung kommen.
„Im vergangenen Jahr haben wir immer öfter gesehen, dass die Eltern mitkommen und die Familie gemeinsam nach einem möglichen Beruf für ihr Kind sucht.“ Gerwers begrüßt dies ausdrücklich.
Auch Rees‘ Wirtschaftsförde- rer Heinz Streuff betont, dass der Informationsaustausch bei der Lehrstellen-Arena im Vorder- grund steht. Doch nicht nur dass, Streuff verweist besonders auf die Schnupperprkatika. „Minde- stens drei von vier Unternehmen bieten diese Möglichkeit an“, sagt Streuff. Oftmals werden während der Arena bereits Termine für die Praktika vereinbart. „Und nicht selten werden die Schnupper- prkatikanten später als Auszu- bildende übernommen“, verrät Bürgermeister Gerwers.
Michael Bühs Die Lehrstellen-Arena in Rees ist eine Institution, sagen Wirt-
schaftsförderer Heinz Streuff, Bürgermeister Christoph Gerwers und Frank Stefan Alì (v. l.), Vorsitzender des Wirtschaftsforums. NN-Foto: MB
DIE ARENA Zu den Ausbildungsberufen, die bei der Lehrstellen-Arena in Rees vorgestellt werden, gehören unter anderem Biologielaborant, Fachkraft Agrarservice, Holzmechaniker, IT-Systemelektroniker, Reise- verkehrskaufmann, Sport- und Fittnesskaufmann, Verkäufer für den Bereich Fische sowie Zimmerer.
Zu den Studiengänge zählen beispielsweise Bachelor Agri- business, Bachelor Industrial Engineering, Bauingenieurs- wesen u. Umweltwissenschaft, Luft- und Raumfahrttechnik, Seeverkehr- und Hafenwirt- schaft, Sportwissenschaft, Zahnmedizin sowie verschie- dene Duale Studiengänge.
Azubi schließt mit Note 1,2 ab
BEDBURG-HAU. Michéle Lem- men aus Goch hat ihre Ausbil- dung zur Textilreinigerin an der LVR-Krankenhaus-Zentralwä- scherei in Bedburg-Hau mit der Durchschnittsnote 1,2 beendet.
Zudem konnte sie ihre reguläre Ausbildungszeit von drei Jahren um ein halbes Jahr verkürzen.
Kein Wunder also, dass die frischgebackene Textilreinigerin auch direkt einen Vertrag in ih- rem Ausbildungsbetrieb gefun- den hat. Auch in diesem Jahr stellt die LVR-Zentralwäscherei wieder Ausbildungsstellen zum Textil- reiniger ab August bereit. Der be- rufsbegleitende Unterricht findet einmal wöchentlich in Köln statt.
In der übrigen Zeit lernen und arbeiten die Auszubildenden im Betrieb in Bedburg-Hau. Zu den Ausbildungsinhalten gehört un- ter anderem das Einstellung von Arbeitsgeräten und Maschinen, deren Überwachung und War- tung. Zusätzlich geht es um die Qualitätssicherung, die Prozess- technik, die Kundenbetreuung und -beratung, sowie Desinfekti- onsverfahren und Hygienemaß- nahmen einer Wäscherei. Weitere Informationen zur Ausbildung und über den Ausbildungsbe- trieb erteilt Marco Tebartz unter Telefon 02821/811810.
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Den Initiatoren der Markt- plätze und der Befragung Theo Knips, Lex Hogenbosch und Norbert Gerding vom FWZ ging es darum, für den Bereich Kleve zu erfahren, welche Kooperati- onsformen zwischen beiden be- stehen beziehungsweise zukünf- tig denkbar wären; wie Freiwil- ligenarbeit durch Unternehmen unterstützt wird, werden kann und welche Potentiale für weitere Marktplätze und deren Träger- schaft gegeben wären. Mit Un- terstützung durch Professor Ja- kob Lempp, von der Fakultät für Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal konnte diese Befragung und deren Aus- wertung auf den Weg gebracht werden.
Mit dem Ergebnis der Befra- gung und der Resonanz sind die Initiatoren sehr zufrieden;
betrug die Rücklaufquote im- merhin 29 Prozent bei den Org- nisationen und 16 Prozent bei den Unternehmen. 43 Prozent der zurückgemeldeten Organisa- tionen kamen aus dem Sozialbe- reich, gefolgt von Sport, Kultur, Karnevals- und Musikvereinen, aber auch von Einrichtungen wie Kindergärten, Jugend- und Altenheimen. 86 Prozent der Unternehmen hatten ihren Fir- mensitz in Kleve und 62 Prozent waren „Kleinstunternehmer“ mit bis zu zehn Mitarbeitern.
Die gesamten Ergebnisse der Befragung können wegen des Umfangs nicht näher vorgestellt werden – es lassen sich aber ei- nige Tendenzen erkennen. Eine Mehrheit der Organisationen (fast 60 Prozent) kooperierte in den letzten fünf Jahren mit Un- ternehmen; von Seiten der Un- ternehmen ist dieses allerdings nicht so stark ausgeprägt. Wenn sie sich engagieren, dann nicht nur im Bereich von finanziellen Unterstützungen, sondern auch durch Mitarbeitereinsätze, Pa- tenschaften, Sachspenden und Bereitstellen von Räumen und Geräten. Hinsichtlich der Be- deutung einer Kooperation ist
eine Asymmetrie festgestellbar.
Für Organisationen sind Un- ternehmenskontakte wesentlich wichtiger als für Unternehmen.
Wenn Unternehmen sich hier in unserer Region engagieren, dann liegen die Motive in Bereichen wie „als Wertschätzung für die Arbeit der Organisation“, aus
„soziale Verantwortung heraus“
oder auch „Vereinen und deren Projekte können von unterneh- merischen Ideen partizipieren“.
Im letzten Teil wurde auch nach den Marktplätzen „Gute Geschäfte“, die in 2011 und 2012 durchgeführt wurden, gefragt.
Diejenigen, die hier teilnahmen, werteten diese Veranstaltungs- form als eine gute Kooperation und gute Möglichkeit zur gegen- seitigen Unterstützung und des Kennenlernens. Allerdings wur- de auch deutlich, dass diese Ver-
anstaltung vielen nicht bekannt war. Hier liegen für beide Seiten noch Potentiale zur Teilnahme- gewinnung.
Für zukünftige Marktplätze kommt das FWZ allerdings hier zu einer sehr nüchternen Er- kenntnis. So Norbert Gerding vom FWZ. „ist dies nur dann möglich, wenn es gelingt, dass Unternehmen oder Zusam- menschlüsse von Unternehmen stärker in die Trägerschaft von Marktplätzen einsteigen. Mit den geringen personellen und finanziellen Ressourcen des FWZ kann dies nicht allein gestemmt werden“.
Die kompletten Ergebnisse dieser Befragung können auch auf der Homepageseite des FWZ www.freiwilligenzentrum-kreis- kleve.de heruntergeladen wer- den.
Professor Jakob Lempp von der Hochschule Rhein Waal (2.v.r.) ein- gerahmt durch die Mitarbeiter des FWZ Theo Knips, Norbert Gerding
und Lex Hogenbosch. Foto: privat
Welche Kooperationsformen künftig denkbar wären
Befragung zur Kooperation von Organisationen und Unternehmen
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KREIS KLEVE. „Bunt, freund- lich, abwechslungsreich.“ Mit diesen drei Schlagworten moti- viert die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve nun zum Blättern in ihrer neuen, druckfrischen Tourismus-Broschüre, die vor wenigen Stunden bei B.O.S.S.
Druck in Goch die Produktion verlassen hat. In 30.000er Aufla- ge wurde das 24seitige Vierfarb- Heft auf den Weg gebracht.
Bereits der erste Blick auf das quadratische Heft – auf dem Ti- tel abgerundet durch die Namen der 16 Städte und Gemeinden des Kreisgebiets – weist die Nähe zum jüngsten Radwander-Pro- spekt nach, der im Frühjahr letz- ten Jahres mit neun Fahrradrou- ten verschiedenster Längen und Qualitäten vorgestellt wurde.
„Wir wollen Ihnen mit dieser kleinen Broschüre das Charak- teristische unserer 16 Städte und Gemeinden aufzeigen, die Sie vielleicht als Ziel Ihrer Stippvi- site auswählen. Wir möchten Ihnen darstellen, wie „entschleu- nigend“ dieser Kreis Kleve sein kann. Aber wir wollen auch den
abwechslungsreichen Kreis Kle- ve aufzeigen, der dadurch sei- nem Slogan gerecht wird: Mehr als Niederrhein“, so Landrat Wolfgang Spreen. Er ließ kei- nen Zweifel daran, dass ihm das großformatige Foto mit Hun- derten von Wildgänsen über nie- derrheinischer Landschaft ausge- sprochen gut gefällt. „Wir dürfen da leben, wo andere Urlaub ma- chen“, formulierte Spreen beim Blättern durch die farbenfrohen Seiten seine Anerkennung für das, was in den letzten Wochen in engem Dialog zwischen Kreis- Wirtschaftsförderung und den Touristikern der Region entstan- den ist.
Selbstverständlich spielt das Thema Radfahren auch in die- sem Heft eine besondere Rol- le. Dennoch zeigt bereits das Schloss Moyland-Titelfoto – „ge- schossen“ auf den „Kreis Klever KulTourtagen“ als eine Veran- staltung des Kreises Kleve –, dass Abwechslungsreichtum, Vielfalt und Unverwechselbarkeit den Eindruck der Betrachter prägen sollen. „Allein die beiden Klapp-
seiten im Mittelteil zeigen einen lebhaften Querschnitt der kreis- weit alljährlich für Aufmerksam- keit sorgenden Veranstaltungen“, so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Das Lich- terfest in Kleve ist ebenso im Bild wie der Triathlon im Goch Ness, die Rheinbrücke im Emmericher Lichterglanz oder die in Schein- werfer-Licht getauchte Bühne des Haldern-Pop in Rees. Da sind in der Herzogstadt Geldern Straßenmaler auf dem Pflaster bei der Arbeit zu sehen wie auch Oldtimer-Freunde, die im Früh- sommer ihren Weg von Kevelaer nach Uedem gefunden haben.
In alphabetischer Reihenfolge gewinnt der bunte Bilderbogen mit dem Renntag auf dem Hei- sterfeldshof in Bedburg-Hau sei- ne Leser, zeigt Reiter in Rheurdt und das „Leben“ in den Straßen und Gassen von Wachtendonk ebenso, bis sich dann der al- phabetische Reigen mit Weeze, seinem Schloss Wissen, seiner Schlossruine Hertefeld und dem einladenden Rathaus am Cyria- kusplatz schließt.
Die neue Tourismus-Broschüre stellten vor: Landrat Wolfgang Spreen (r.), auch Aufsichtsratsvorsitzen- der der Niederrhein Tourismus GmbH, und Hans-Josef Kuypers (l.) als Geschäftsführer der Wirtschaftsför-
derung Kreis Kleve. NN-Foto: rüdiger Dehnen
„Wir dürfen da leben, wo andere Urlaub machen“
Wirtschaftsförderung Kreis Kleve stellt ihre neue tourismus-Broschüre vor
KLEVE. Geigerin Monique Lansdorp und Sängerin Rolin- ha Kross muss man dem Klever Publikum kaum noch vorstel- len. Gerade erst waren sie vor ausverkauftem Haus mit ihrem Trio-Programm hier. Am mor- gigen Sonntag, 8. März, geben sie im Rahmen der Jüdischen Kulturtage zunächst zwei Work- shops an der VHS. Abends um 20 Uhr treten sie dann mit drei weiteren Musikern vom Dutch Folk Collective Balqana erneut im Meyerhof auf.
Im konzertanten Teil werden die schönsten jüdischen Me- lodien vom Balkan und dem vorderen Orient zu hören sein.
Ähnlich wie bei den unend- lich vielfältigen Vorspeisen aus der türkischen Küche liefert die traditionelle jüdische Musik unbegrenzte Vorbilder für ein ausuferndes Gelage: ein Kles- mer-Balkantanz, ein sefardisches Lied oder eine orientalische Im- provisation über eine „schwüle“
Tonleiter … Wie schön ist es dabei, auch die „Rosen in Nach- bars Garten“ zu bestaunen! Ge- meint sind hier die Melodien
der nichtjüdischen Nachbarn und besonders der Roma-Musi- kanten. Ensemble Balqana sorgt im Session-Teil des Abends für das Programm und eventuell nötige Noten, die Workshopteil- nehmenden vom Tage präsen- tieren einige ihrer Stücke. An- sonsten sind alle eingeladen, die spontane Musik mit Extradrive lieben: Instrumente mitbringen, mitsingen, mittanzen, gerne auch eigene Stücke in die Runde wer- fen – so lautet die Aufforderung.
Nur-Zuhörer werden garantiert nicht diskriminiert. Das Motto:
„Ohne Swing kein Schwung“.
Dutch Folk Collective Balqana spielt in der Besetzung Monique Lansdorp (Geige), Rolinha Kross (Gesang), Hans Derksen (Ak- kordeon), Joost Meilof (E-Bass), Roelof Rosendal (Percussion).
Das Session-Konzert im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Rheinland 2015 findet statt im Konzertsaal auf dem Meyerhof, Uedemer Straße 15, und wird organisiert von der VHS Kleve, dem Haus der Begegnung - Beth HaMifgash und den van-Heys- Studios. Der Eintritt ist frei.
Das Dutch Folk Collective Balquana (v.l.) Roelof Rosendal, Mike Ho- rowitz, Monique Lansdorp, Rolinha Kross, Hans Derksen. Foto: privat