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MARKTINFORMATION TEIL 6 INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

MARKTINFORMATION TEIL 6 INDUSTRIEN DER

HOLZVERARBEITUNG

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

IMPRESSUM:

Das Programm „energieholz" ist Teil der Klimaschutzinitiative klimaaktiv des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW).

Strategische Gesamtkoordination:

Abt. Energie- und Wirtschaftspolitik - Drin. Martina Schuster, Drin. Katharina Kowalski, Elisabeth Bargmann BA, DI Hannes Bader

Medieninhaber und Herausgeber:

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Stubenring 1, 1010 Wien

Verfasser:

DI Lorenz Strimitzer, DI Martin Höher, MSc.

Österreichische Energieagentur (Austrian Energy Agency) Mariahilfer Straße 136

(0)15861524-0

energieholz@energyagency.at www.klimaaktiv.at/energieholz

Coverbild: shutterstock.com/Ingrid Balabanova Stand: Dezember 2015

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort ...4

2 Einleitung Marktinformation ...5

3 Holzverarbeitende Industrien ...6

3.1 Einleitung ... 6

3.2 Kaskadische Nutzung ... 8

3.3 Sägeindustrie ... 9

3.4 Papier- und Zellstoffindustrie ... 12

3.5 Plattenindustrie ... 14

3.6 Sonstige Holzverarbeitung ... 14

3.7 Wertschöpfungskette Holz ... 15

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

1 VORWORT

In den österreichischen Wäldern wächst jähr- lich mehr Holz nach als genutzt wird. Der Holzvorrat steigt daher stetig an und die unge- nutzten Holzreserven nehmen zu.

Angesichts dieser Entwicklungen müssen dem Markt zusätzliche, möglichst nachhaltig ge- wonnene und klar definierte Holzsortimente zugeführt werden.

Das klimaaktiv-Programm energieholz unterstützt die Mobilisierung dieser bislang ungenutzten österreichischen Holzressourcen und trägt dazu bei, dass neue Energieholzmengen beschleunigt auf den Markt gebracht werden. Darüber hinaus informiert das Programm klimaaktiv energieholz regelmäßig über aktuelle Rahmen- bedingungen und Marktentwicklungen, um die Markttransparenz zu erhöhen.

Haftungsausschluss: Die Österreichische Energieagentur hat die Inhalte der vorliegenden Publikation mit größter Sorgfalt recherchiert und dokumentiert. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität

der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen.

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

2 EINLEITUNG MARKTINFORMATION

Die Kenntnis der Marktsituation bietet die Möglichkeit, auf Veränderungen reagieren zu können und gewünschte Ziele, wie z.B. die optimale Nutzung von Holzressourcen, zu erreichen. Zu diesem Zweck bietet klimaaktiv energieholz Marktinformationen an, welche sich jeweils einem bestimmten Teilbereich des Energieholzmarktes widmen und laufend aktu- alisiert werden. In diesen Dokumenten werden Zahlen, Daten und Fakten zum Energieholz- aufkommen, Energieholzmarkt und dem Ener- gieholzverbrauch dargestellt.

Die folgenden Marktinformationen sind bereits erschienen und online verfügbar1:

Teil 1: Energiebilanz der Holzsortimente Teil 2: Holzeinschlag in Österreich

Teil 3: Preisentwicklung der Holzsortimente Teil 4: Import & Export von Holzsortimenten Teil 5: Biomasseheizungen in Österreich Teil 6: Industrien der Holzverarbeitung

Das vorliegende Dokument ist Teil 6 dieser Serie und betrachtet mit Stand 2015 die Ent- wicklung der holzverarbeitenden Industrien in Österreich.

1Download:

http://www.klimaaktiv.at/erneuerbare/energieholz/

marktanalyse.html

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

3 HOLZVERARBEITENDE INDUSTRIEN

3.1 Einleitung

Die österreichische Forst- und Holzwirtschaft ist ein Rückgrat des lebenswerten ländlichen Raumes. Zudem ist sie ein unverzichtbarer Teil der österreichischen Gesamtwirtschaft und sichert Arbeitsplätze. Wald schützt zudem vor Naturgefahren, speichert Kohlenstoff, ist ein wichtiger Lebensraum und bietet dem Men- schen Erholung und Naturerlebnis.

Die vorliegende Marktinformation stellt die holzverarbeitende Industrie Österreichs vor und gibt Einblick über Nutzungswege des wertvollen Rohstoffs Holz. Darüber hinaus wird auf die Bedeutung dieses Industriezwei- ges auf die Gesamtwirtschaft eingegangen.

Die Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency – analysiert im Rahmen des klimaaktiv Programms energieholz gemein- sam mit der Landwirtschaftskammer alljährlich die Holzströme in Österreich. Die Grafik

„Holzströme in Österreich“ kann inklusive der zugehörigen Grafik „Energetische Verwen- dung“ kann kostenlos zugeschickt werden oder kann von Ihnen unter folgendem Link in deut- scher und englischer Sprache heruntergeladen werden:

http://www.klimaaktiv.at/erneuerbare/energieh olz/holzstr_oesterr.html

Die große Bedeutung des Rohstoffes Holz lässt sich traditionell mit dem Waldreichtum Öster- reichs begründen. Rund die Hälfte des Staats- gebietes ist mit Wald bedeckt, der Holzvorrat beträgt aktuell rund 1,135 Mrd. Vorratsfestme- ter. Holz ist die mit Abstand größte nachwach- sende Ressource Österreichs und ihre Bewirt- schaftung und Pflege ist die Grundlage einer gut funktionierenden Holzindustrie.

Der Großteil des heimischen Waldes befindet sich im Privatbesitz. Rund 145.000 Kleinwald- besitzer (< 200 ha) besitzen rund die Hälfte der heimischen Waldfläche. Laut Holzeinschlags- meldung2 wurden im Jahr 2014 rund 17,09 Mio. Erntefestmeter ohne Rinde eingeschla- gen. Der Anteil des Kleinwaldes am Gesamt- einschlag betrug 57,87% und ist daher für die verfügbare Holzmenge am Markt entschei- dend. Dennoch werden viele Kleinwaldflächen nicht optimal bzw. überhaupt nicht genutzt.

Eine verstärkte Pflege und Bewirtschaftung dieser Flächen ist ein wesentliches Ziel des klimaaktiv Programms energieholz.

Trotz des im Laufe der Jahre gestiegenen Holzeinschlags hat die Waldfläche in Öster- reich in den letzten Jahrzehnten deutlich zuge- nommen. In Summe wächst in Österreich deut- lich mehr Holz nach als genutzt wird.

2 BMLFUW (2015): Holzeinschlag 2014. Verfüg- bar unter:

http://www.bmlfuw.gv.at/forst/oesterreich- wald/wirtschaftsfaktor/rohstoff-

holz/holzeinschlag2014.html [20.08.2015]

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Die österreichische Holzindustrie umfasste 2014 insgesamt 1.369 Betriebe rund 26.216 Beschäftigte und zählt damit zu den größten Arbeitgebern unter Österreichs Industriezwei- gen. Sie umfasst dabei die Sägeindustrie, Plat- tenindustrie und Sonstige Industrien wie Bau und Möbelbau. Darüber hinaus ist auch noch die Papier- und Zellstoffindustrie mit knapp 8.000 Beschäftigten und die Forstindustrie mit einer Vielzahl direkt und indirekt beschäftigter Personen ein wichtiger Teil der holzverarbei- tenden Industrien. Seit Jahrzehnten ist das Beschäftigungsniveau annähernd stabil3. Damit sind die holzverarbeitenden Industrien vor allem für den ländlichen Raum ein wichtiger Arbeitgeber. Allein die österreichische Holzin- dustrie erzeugte 2014 Produkte im Wert von mehr als 7 Milliarden Euro. Sie ist klein bis mittelständisch strukturiert und trägt in großem Ausmaß zur Wertschöpfung im ländlichen Raum bei. Gleichzeitig hat sie eine Exportquo- te von 68%. Die Europäische Union ist mit über 70% Hauptabnehmer für die Produkte, hier vor allem Deutschland und Italien.

3https://www.wko.at/Content.Node/branchen/oe/Ho lzindustrie/Holzindustrie-Teilbranchen/Zahlen--- Fakten/Zahlen_Fakten.html [26.08.2014]

Die Nutzung von Holz ist nicht zuletzt durch die Regelungen im Österreichischen Forstge- setz eng mit dem Begriff Nachhaltigkeit ver- knüpft. Zudem erfüllt die holzverarbeitende Industrie strenge Umweltschutzauflagen. Dar- über hinaus sind unabhängige Zertifikate in der Holzbranche auf dem Vormarsch. In Öster- reich sind bislang 2,7 Mio. ha Wald PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) zertifiziert. Das ent- spricht 69,4% der österreichischen Waldfläche.

EU-weit sind 65 Mio. ha PEFC zertifiziert4. Auch viele der holzverarbeitenden Betriebe nehmen am PEFC-Zertifizierungssystem teil und unterliegen der damit verbundenen Kon- trolle der Verarbeitungskette. Wird Holz stoff- lich genutzt, können große Mengen an Kohlen- stoff langfristig gebunden werden. Somit trägt die Nutzung von Holz zum aktiven Klima- schutz bei.

4http://www.pefc.at/download/folder/faktenflyer_ei nzelseiten_fuer_website.pdf [20.08.2015]

Abbildung 1: Rundholzernte und Transport (© Mimacz / iStock)

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3.2 Kaskadische Nutzung

Die Anwendungsbereiche von Holz sind über- aus weitgefächert. So können aus Holz Werk- stoffe, Möbel, Papierzellstoff, Chemiezellstoff (z.B. Fasern für Textilien), Holzinhaltsstoffe (z.B. Harze, Gerbstoffe etc.), Energie, Schnitt- holz und vieles mehr erzeugt werden.

Von einer kaskadischen Nutzung spricht man, wenn Holz vor der energetischen Nutzung auch stofflich genutzt wird. Basierend auf der Grafik „Holzströme in Österreich“ zeigt Ab- bildung 2 beispielhaft das „Frischholzauf- kommen“ in Österreich 2013. Dazu wird das Holzaufkommen aus dem Holzeinschlag in Österreichs Wäldern und Importen zuzüglich Rinde und Kappholz nach Nutzungspfaden gegliedert dargestellt.

Nur rund 20% werden direkt energetisch in Form von Brennholz und Hackgut genutzt.

Ein Großteil von rund 80% des Holzes durch- laufen einen „kaskadischen“ Nutzungspfad über die verschiedenen Holzindustrien und werden schlussendlich energetisch verwertet.

Im Folgenden werden die Sägeindustrie, die Papier- und Zellstoffindustrie sowie die Plat- tenindustrie näher vorgestellt. Anschließend wird auf die gesamte Wertschöpfungskette von Holz eingegangen und deren Bedeutung für die österreichische Volkswirtschaft erläutert.

56%

22%

13%

9%

"Frischholzbereitstellung" 2013

(Holzeinschlag nach HEM und Import)

Sägerundholz Industrieholz Brennholz Hackgut

Quelle: eigene Berechnungen auf Basis HEM (BMLFUW), BFW, FHP, Statistik Austria, LKÖ Grafik: Österreichische Energieagentur

direkte energetische Nutzung

6,5 Mio. FMe 21,7%

stofflicher bzw.

kaskadischer Nutzungspfad 23,5 Mio. FMe 78,3%

Abbildung 2: „Frischholzbereitstellung“ in Österreich im Jahr 2013 gemäß Holzeinschlagsmeldung (HEM) zuzüglich Importen, Angabe in FMe inkl. Rinde und Kappholz

100% = 30 Mio. FMe

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3.3 Sägeindustrie

Die Sägeindustrie ist ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt für die weitere Verwendung des Frischholzes. Von ihrer Arbeit sind die nachfolgenden Industrien in hohem Maße ab- hängig. Mit über 950 Betrieben und rund 10.000 Beschäftigten ist die heimische Sägein- dustrie selbst ein bedeutender Wirtschaftsfak- tor in Österreich und gehört darüber hinaus zu den führenden Holzindustrien in Europa. Der Produktionswert der Sägeindustrie betrug 2014 rund 1,9 Milliarden Euro5. Da sie rund zwei Drittel des erzeugten Schnittholzes exportiert, hat sie zudem großen Einfluss auf die Außen- handelsbilanz.

Im Jahre 2014 wurden von der Sägeindustrie insgesamt rund 14,5 Mio. Festmeter Holz (inkl. Rinde und Kappholz) verarbeitet. Der Großteil davon stammt aus heimischen Wäl- dern. Eine bedeutende Menge an Sägerundholz wurde importiert und geringe Mengen stam- men aus dem sonstigen Holzaufkommen wie Flurgehölz. In Summe wird wesentlich mehr Nadelrundholz als Laubrundholz verarbeitet.

Das Rundholz wird zu hochwertigem Schnitt- holz verarbeitet und anschließend zum Groß- teil wieder exportiert. Der Rest wird im Inland, z.B. in Bauindustrie und Gewerbe, weiterver- arbeitet. Bei der Produktion fallen Nebenpro- dukte (z.B. Späne, Spreißel und Schwarten) an, welche von der Plattenindustrie sowie von der Papierindustrie weiterverarbeitet werden.

5 Fachverband der Holzindustrie Österreichs (2014): Branchenbericht 2014/15. Verfügbar unter:

https://www.wko.at/Content.Node/branchen/oe/Hol zindustrie/News---Presse/Branchenberichte/ Bran- chenbericht-2014-2015.pdf [20.08.2015]

Darüber hinaus erfolgt auch eine Weiterverar- beitung zu Energieholzsortimenten wie z.B.

Pellets und Briketts. Die stoffliche Nutzung von Holz im Sägewerk ist daher als Kaskade (d.h. stoffliche vor energetischer Nutzung) zu bezeichnen. Diese Nutzungsform ist in hin- sichtlich der Umweltauswirkungen besonders positiv zu bewerten.

Im Gegensatz zu anderen Branchen besteht die Sägeindustrie eher aus mittleren und kleinen Unternehmen. Aufgrund des hohen Wettbe- werbs produziert sie heute sehr effizient und liegt marktnah an den großen europäischen Absatzmärkten. Die 8 größten Betriebe sind allerdings für mehr als die Hälfte der Gesamt- produktion verantwortlich. Allerdings sind viele Sägewerke noch traditionelle Familienbe- triebe und damit ein wichtiger Bestandteil für das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in ihrem Umfeld. Trotz der schwierigen Markt- lage, mit Einbußen auf dem für Österreich so wichtigem Schnittholzmarkt Italien, wurden im Jahr 2014 insgesamt 8,4 Mio. Festmeter Schnittholz produziert. Damit hat sich die Pro- duktionsmenge gegenüber dem Vorjahr wie- derholt leicht um 2% verringert5.

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Von der insgesamt produzierten Schnittholz- menge von 8,4 Mio. fm wurden rund 4,9 Mio.

Festmeter (58%) mit einem Wert von etwa 1 Milliarde Euro direkt exportiert. Die Export- mengen sanken im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 2%. Dafür verantwortliche waren verringerte Exporte nach Tschechien, Schweiz und Japan. Am Hauptexportmarkt Italien konnte jedoch erstmals seit 7 Jahren wieder ein leichtes Plus verzeichnet werden.

Auch die Exportmengen nach Deutschland und Südkorea stiegen. Österreich ist heute für rund 4% der weltweiten Schnittholzexporte verant- wortlich. Die Menge des im Inland verwerteten Schnittholzes (z.B. in Tischlereien, Zimmerei- en, Möbelwerken etc.) betrug 3,5 Mio. Festme- ter.

Als Hauptgründe für die derzeitig angespannte Lage und eingeschränkte Konkurrenzfähigkeit der Sägenindustrie werden vor allem die hohen Rundholzpreise genannt5.

Die folgenden Grafiken zeigen die produzier- ten Mengen an Schnittholz für den Export bzw.

Inlandsverbrauch in den vergangenen 2 Jahren sowie den Anteil Österreichs an den globalen Schnittholzexporten.

Abbildung 3: Sägewerk – Lagerplatz für Rundholz (© Martin Höher / AEA)

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Abbildung 6:Mengenströme der österreichischen Sägeindustrie 2013/14 und 2014/15 basierend auf den Brachenberichten der Holzindustrie

23%

17%

5% 9%

6%

4%

5%

31%

Schnittholz - Globale Exporte 2013

Kanada Russland Schweden Deutschland Finnland Österreich USA Rest

Quelle: FAO 2015

Grafik: Österreichische Energieagentur

Abbildung 5: Marktanteile der wichtigsten Exportnationen an den globalen Schnittholzexporten im Jahr 2013.

100% = 104,9 Mio. FMe Schnittholzmengen 2014

(Mio. fm)

8,4 Schnittholz gesamt 4,9 Schnittholz Export 3,5 Schnittholz Inland 6,1 Sägenebenprodukte

inklusive Rinde

Schnittholzmengen 2013 (Mio. fm)

9 Schnittholz gesamt 5 Schnittholz Export 4 Schnittholz Inland 6 Sägenebenprodukte

inklusive Rinde

Quelle: Branchenbericht der Holzindustrie 2013/14 und 2014/15 Grafik: Österreichische Energieagentur

Schnittholzmengen der österreichischen Sägeindustrie

Abbildung 4: Schnittholzmengen der österreichischen Holzindustrie im Jahr 2013 und 2014

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3.4 Papier- und Zellstoffindustrie

Die Papier- und Zellstoffindustrie ist ein klas- sisches Beispiel für die umfassende kaskadi- sche Nutzung von Holz. Sie stellt aus den Rohstoffen Rundholz und Sägenebenprodukte hochwertige Produkte des täglichen Gebrauchs her, wobei die Nebenprodukte sowohl stofflich als auch energetisch verwertet werden.

Aktuell gibt es 24 Papier- und Zellstofffabri- ken mit knapp 8.000 Mitarbeitern. Diese be- finden sich vorwiegend in Oberösterreich und der Steiermark. Mit einer Produktionskapazität von etwa fünf Millionen Tonnen Papier und Pappe und zwei Millionen Zellstoff tragen sie beachtlich zur europäischen Gesamtproduktion bei. Die Gesamtumsätze der Branche beliefen sich 2014 auf rund 3,8 Mrd. Euro, wovon 3,1 Mrd. Euro auf Exporten beruht. Das Investiti- onsvolumen lag im Jahr 2014 bei 155 Mio.

Euro und war um 9% höher als im Vorjahr.

Die Menge an produzierten Papieren lag 2014 bei 4,87 Mio. Tonnen und damit auf Vorjah- resniveau. Wichtigstes Sortiment waren grafi- sche Papiere gefolgt von Verpackungs- und Spezialpapieren. Davon wurden nur 652.439 Tonnen im Inland abgesetzt. Ein Großteil wird somit exportiert, beispielsweiße 1,02 Mio.

Tonnen nach Deutschland (0,95 Mio. Tonnen 2013). Die Mengenentwicklung beim Zellstoff war leicht positiv und liegt nun bei etwa 1,9 Millionen Tonnen. Insgesamt verarbeitete die österreichische Papierindustrie im Jahr 2014 rund 8 Mio. Festmeter Holz, wobei sich In- dustrierundholz und Sägenebenprodukte in etwa die Waage hielten. Bei einem Importan- teil von 34,2% wurde das Holz überwiegend aus österreichischen Wäldern bezogen. Nach wie vor ist Nadelholz (v.a. Fichte und Tanne, aber auch Kiefer) die wichtigste Quelle für Primärfasern. Der zweite wichtige Rohstoff ist Altpapier. In Jahr 2014 setzte die Papierindust- rie 2,3 Mio. Tonnen ein und deckte damit rund 48% des Rohstoffbedarfs. Da Österreich diesen Bedarf an Altpapier nicht ausreichend selbst decken kann, muss es etwa 1,2 Mio. Tonnen importieren. Dem Papierverbrauch stagniert bei rund 2 Mio. Tonnen. Mit einer Recycling- quote von 73,4% liegt Österreich jedoch im

europäischen Spitzenfeld. Somit können im- merhin 1,47 Mio. Tonnen wiederholt stofflich genutzt werden. Ein weiterer wichtiger An- wendungsbereich für Altpapier ist die Verar- beitung zu Dämmstoffen.

Somit wird ein Großteil des verwendeten Pa- piers wiederholt genutzt und erst wenn es die Anforderungen nicht mehr erfüllt einer energe- tischen Verwertung zugeführt.

Abbildung 7: Kaskadische Holznutzung in der Papierindustrie (Quelle: Branchenbericht der Papierindustrie 2014)

Recycling

Recycling

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Durch mechanischen und chemischen Auf- schluss werden die Holzfasern gelöst und in ihre Bestandteile zerlegt. Der durch mechani- sche Aufschlussverfahren gewonnene Holz- stoff findet hauptsächlich für Papier und Pappe geringerer Qualität Verwendung. Die wesent- lich größere Menge Holz wird jedoch che- misch aufgeschlossen. Hauptsächlich werden Zellulosefasern zu Papier und anderen Produk- ten wie Textilien verarbeitet. Insgesamt produ- ziert die österreichische Papier- und Zellstoff- industrie 1,94 Mio. Tonnen Zellstoff. Abbil- dung 8 gibt Auskunft die Zusammensetzung der in Österreich produzierten Menge Zellstoff.

Holz besteht zu etwa 50% aus Zellulose, 30%

aus Hemizellulose und zu 20% aus Lignin. Der Produktion von Textilfasern aus Zellulose (z.B. Viskose) kommt in Österreich besondere Bedeutung zu.

Ein großer Teil der Hemizellulose und Lignin verbleiben in der sogenannten Schwarzlauge, die sowohl stofflich als auch energetische ge- nutzt wird. Zellulose, Hemizellulose und Lig- nin können des Weiteren als Ausgangsmateria- lien für eine Vielzahl an Chemikalien dienen.

Im Jahr 2013 wurden von der Papier- und Zell- stoffindustrie rund 4,5 Mio. Festmeteräquiva- lente an Lauge und Rinde energetisch genutzt.

Die Reststoffe der Papier- und Zellstoffpro- duktion sind somit ein bedeutender Energieträ- ger. Im Jahr 2014 konnten rund 90 Prozent der benötigten Energie aus eigenen Kraftwerken am Standort gedeckt werden. Die Reststoffe werden dazu in werkseigenen Heiz- und Heiz- kraftanlagen zur Deckung des internen Ener- giebedarfs verwendet. Die überschüssige Energie wird in Form von Strom in das öffent- liche Netz eingespeist oder als Wärme an ex- terne Verbraucher abgegeben.

30%

28%

19%

23%

Zellstoffproduktion in Österreich

Zellstoff gebleicht Zellstoff ungebleicht Holzstoff

Textilzellstoff

Quelle: Jahresbericht der Papaierindustrie 2014 Grafik: Österreichische Energieagentur

100% = 1,94 Mio. Tonnen

Abbildung 8: Zellstoffproduktion der österreichischen Papier- und Zellstoffindustrie 2014

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

3.5 Plattenindustrie

Die Plattenindustrie ist ein weiterer wichtiger Industriezweig. Sie verarbeitete im Jahr 2014 rund 1,5 Mio. Festmeter Industrierundholz sowie 1,5 Mio. Festmeter Sägenebenprodukte.

Daraus produzierten Sie hochwertige Holzpro- dukte in der Menge von etwa 2,3 Mio. Festme- ter. Hauptabnehmer waren vor allem die Bau- und Möbelindustrie. Die Exportquote beträgt rund 80%, was die österreichische Handelsbi- lanz um etwa 700 Mio. Euro verbessert. Zu- dem beschäftigt die Plattenindustrie rund 3.000 Menschen und ist vornehmlich von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Dies und die familiäre Eigentümerstruktur machen die Plattenindustrie zu einem wichtigen Arbeitge- ber in ländlichen Gebieten. Im Jahr 2014 wur- de knapp ein Drittel der verbrauchten Rohstof- fe importiert.

Bei den Exporten war 2014 ein leichter Rück- gang zu verzeichnen. Die konjunkturelle Schwäche in Südeuropa war wiederholt spür- bar. Dort ist vor allem die Bau- und Möbel- branche von fehlendem Investitionskapital betroffen. Hingegen konnten Exporte in andere Märkte wie England und Deutschland erhöht werden.

Im Segment der Massivholzplatten wurden 2014 in Summe Produkte im Wert von 216,5 Mio. Euro exportiert, was einem Wachs- tum von 5,3% gegenüber dem Vorjahr ent- spricht. Gleichzeitig wurde um 6,1% weniger importiert (2013: 124,4 Mio. Euro). Somit konnte ein Überschuss in der Außenhandelsbi- lanz von 26% erwirtschaftet werden. Der wich- tigste Zielmarkt waren die Mitgliedsstaaten der EU. Sie waren auch gleichzeitig die wichtigs- ten Herkunftsländer für Importe.

3.6 Sonstige Holzverarbeitung

Im Bereich der sonstigen Holzverarbeitung ist vor allem der Baubereich zu erwähnen (Fens- ter, Türen, Fußböden, Lamellenholz). Die ab- gesetzte Produktion dieses Sektors belief sich 2014 laut Branchenbericht auf rund 2,32 Mrd.

Euro (2013 2,4 Mrd. Euro).

Die Möbelindustrie und die Skiindustrie sind weitere wichtige holzverarbeitende Industrien.

Darüber hinaus fallen die Erzeugung von Pa- letten, Holzrahmen, Särgen etc. in die Katego- rie „sonstige Holzverarbeitung“.

Durch die Verwendung als Bau- und Werkstoff werden große Mengen an Kohlendioxid lang- fristig in Produkten gespeichert. Somit ist die stoffliche Nutzung von Holz ein wesentlicher

Betrag zum Klimaschutz. Dieser Effekt kann durch Wiederverwendung und Recycling von Produkten noch verstärkt werden.

Insgesamt ist der Anteil des Holzbaus am Bau- volumen im Steigen begriffen. Potenziale be- stehen vor allem im Bereich des mehrgeschos- sigen Wohnbaus, im Industrie- und Gewerbe- bau, im Kommunalbau sowie in urbanen Be- reichen sowie in öffentlichen Gebäuden.

Im Jahr 2013 wurden rund 7,7 Mio. Festmeter Holz durch die sonstige Holzverarbeitung ver- arbeitet. Etwa die Hälfte, rund 3,8 Mio. Fest- meter, des verarbeiteten Schnittholzes stammt aus der heimischen Sägeindustrie.

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

3.7 Wertschöpfungskette Holz

Die gesamte Wertschöpfungskette der holzver- arbeitenden Industrien ist sehr komplex. Sie beginnt mit der Produktion der unterschiedli- chen Sortimente durch die Forstwirtschaft bzw.

durch private Kleinwaldbesitzer. Der Großteil des Frischholzaufkommens (Daten der Holz- einschlagsmeldung plus Importe) wird stofflich (kaskadisch) genutzt, ein kleinerer Teil (rund 20%) wird direkt energetisch verwertet. Die im Folgenden angeführte vereinfachte schemati- sche Darstellung zeigt die Holzströme inner- halb der holzverarbeitenden Industrien. Wenn keine Wiederverwendung oder Recycling mög- lich ist, kann Holz als umweltfreundlicher Energieträger zur Deckung des heimischen Energiebedarfes dienen.

Der Produktionswert der gesamten holzverar- beitenden Industrien in Österreich betrug 2013 laut Kooperationsplattform Forst Holz Papier6 etwa 12 Mrd. Euro. Dabei erwirtschafteten sie eine positive Außenhandelsbilanz von rund 3,41 Mrd. Euro. Holz zählt damit neben dem Tourismus zu den wichtigsten Devisenbringern der heimischen Leistungsbilanz.

6 FHP (2012): Leistungsbericht Wertschöpfungsket-

te Holz. Verfügbar unter:

http://www.forstholzpapier.at/index.php?option=co m_content&view=article&id=95&Itemid=74 [21.08.2015]

Abbildung 9. Schematische Darstellung der holzverarbeitenden Industrien in Österreich (eigene Darstellung)

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Darüber hinaus sichert die Wertschöpfungsket- te holzverarbeitende Industrien Arbeitsplätze in allen Bereichen der Wirtschaft (Forstwirt- schaft, Energiewirtschaft, Handel, Produktion von Maschinen und Anlagen, Forschung und Entwicklung, Schulung, Beratung, Weiterbil- dung) vorwiegend in ländlichen Regionen.

Rund 300.000 Menschen in über 172.000 Be- trieben beziehen ihr Einkommen aus der Pro- duktion, Verarbeitung und Verwertung von Holz. Je 100 Festmeter zusätzlich verarbeite- tem Holz entsteht ein weiterer Arbeitsplatz entlang der Wertschöpfungskette. Etwa 600 Menschen sind in Österreich im Bereich der Forschung (Forst-Holz-Papier) tätig7.

Der Außenhandel ist für die Holzindustrie von entscheidender Bedeutung. In den vergangenen Jahren war die Handelsbilanz laut Branchenbe- richt 2014/15 der österreichischen Holzindust- rie kontinuierlich positiv.

Abbildung 10 zeigt die Anteile der holzverar- beitenden Industrien an den Exporten des Jah- res 2013 (9,11 Mrd. Euro). Deutlich zu erken- nen ist, dass ein Großteil des Wertes der Ex- porte auf Papier, Pappe und Viskose entfällt, dicht gefolgt von Holz, Holzwaren (inkl.

Schnittholz).

In Abbildung 11 sind die Beschäftigungszah- len der holzverarbeitenden Industrien gemäß dem Branchenbericht Holzindustrie 2013/14 und Leistungsbericht Wertschöpfungskette Holz 2014 der FHP ersichtlich. Die Wert- schöpfungskette holzverarbeitende Industrien umfassen die Forstindustrie, Sägeindustrie, Papier- und Zellstoffindustrie, Plattenindustrie und Sonstige Industrien wie Bau und Möbel- bau. Insgesamt sind in diesen Bereichen etwa 43.000 Personen beschäftigt. Diese Anzahl bildet jedoch ausschließlich erwerbstätige Per- sonen ab und bezieht keine anderweitig be- schäftigte Personen z. B. in der Forstwirtschaft oder von den holzverarbeitenden Industrien abhängigen Wirtschaftsbereichen, beispiels- weise den Möbelhandel, mit ein.

Im Jahr 2013 erwirtschaftete die gesamte Wertschöpfungskette der holzverarbeitenden Industrien einen Exportüberschuss von 3,41 Mrd. Euro (2012: 3,69 Mrd. Euro)7. Haupt- sächlich war dieses Ergebnis der Papier- und Zellstoffindustrie und Sägeindustrie zu ver- danken. Die Importe hingegen betrugen 5,7 Mrd. Euro, davon entfielen 2,11 Mrd. auf Holz- und Schnittwaren, 1,93 Mrd. auf Papier, Pappe und Viskose und 1,12 Mrd. auf Möbel.

Die restlichen Importe entfielen auf Zellstoff, Holzstoff (0,35 Mrd. Euro) und Span- und Faserplatten (0,19 Mrd. Euro). Ungleich höher ist der Wert der Exporte mit 9,11 Mrd. Euro.

Dafür verantwortlich waren allem Papier, Pap- pe und Viskose (4,65 Mrd.), Holz und Schnittwaren (2,64 Mrd.) sowie Span- und Faserplatten (0,89 Mrd.). Bei Zellstoff und Holzstoff (0,2 Mrd.) und Möbeln (0,53 Mrd.) wurde hingegen weniger exportiert als impor- tiert.

Auch die energetische Nutzung von Holz ist für die Wertschöpfung bedeutend. Im Jahr 2013 wurden in Österreich rund 26 Mio. Fest- meter energetisch genutzt, größtenteils in KWK-Anlagen und Heizanlagen < 1MW. Da- mit wurde der nationale Selbstversorgungsgrad mit Energie gestärkt und fossile Energieimpor- te sowie CO2 Emissionen vermieden.

7 FHP (2014): Internetpublikation, verfügbar unter:

http://www.forstholzpapier.at/index.php?option=co m_content&view=article&id=145:fhp-

aussenhandelsbilanzueberschuss-2013-bei-341- mrd-&catid=2:allgemein [26.08.2014]

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MARTKTINFORMATION TEIL 6: INDUSTRIEN DER HOLZVERARBEITUNG

Abbildung 11: Beschäftigungszahlen der Wertschöpfungskette holzverarbeitende Industrien in Österreich 2013

53%

29%

6%

10%

2%

Exporte der Wertschöpfungskette holzverarbeitende Industrien 2013

Papier, Pappe, Viskose

Holz, Holzwaren inkl. Schnittholz Möbel aus Holz

Span- und Faserplatten Zellstoff, Holzstoff

Quelle: FHP 2014

Grafik: Österreichische Energieagentur

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000

Holzernte Sägeindustrie Papier- und Zellstoffindustrie

Plattenindustrie Sonstige

Beschäftigungszahlen der holzverarbeitenden Industrien in Österreich 2013

Quelle: Branchenbericht Österreichische Holzindustrie 2013/2014, WKO 2014;

Leistungsbericht Wertschöpfungskette Holz, FHP 2014; Gerundete Werte.

Grafik: Österreichische Energieagentur

100% = 9,11 Mrd. Euro

Abbildung 10: Exporte der Wertschöpfungskette holzverarbeitende Industrien 2013

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FÜR EIN LEBENSWERTES ÖSTERREICH.

UNSER ZIEL ist ein lebenswertes Österreich in einem starken Europa:

mit reiner Luft, sauberem Wasser, einer vielfältigen Natur sowie siche- ren, qualitativ hochwertigen und leistbaren Lebensmitteln.

Dafür schaffen wir die bestmöglichen Voraussetzungen.

WIR ARBEITEN für sichere Lebensgrundlagen, eine nachhaltige Le- bensart und verlässlichen Lebensschutz.

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Referenzen

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