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FPZ- Rückenschmerz- Therapie. Roy Obermüller Dipl. Sportwissenschaftler / Medizin. Trainingstherapeut Physiopark Regensburg

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Academic year: 2022

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(1)

FPZ-

Rückenschmerz- Therapie

Roy Obermüller

Dipl. Sportwissenschaftler / Medizin. Trainingstherapeut

Physiopark Regensburg

(2)

FPZ =

F orschungs- und

P räventions-

Z entrum

(3)

FPZ

Ø 1993 gegründet von Sportwissenschaftlern in Köln

Ø Von Beginn an wissenschaftlich begleitet und dokumentiert

Ø 200 Therapiezentren in Deutschland

(4)

Hintergrund der FPZ Therapie

Wissenschaftliche Studien:

Rückenschmerzpatienten haben muskuläre Defizite im Vergleich zu Menschen ohne Rückenbeschwerden

→ Funktionelle Schwäche UND

→ Strukturelle Schwäche

(5)

Hintergrund der FPZ Therapie

Funktionelle Schwäche: vorhandener Muskel in seiner Funktion gestört

(Funktionelle Atrophie: reduzierte Fähigkeit zur Stimulation motorischer Einheiten)

Strukturelle Schwäche: Abnahme der Muskelmasse

(Strukturelle Atrophie: Abbau der Muskelmasse)

UND

(6)

Hintergrund der FPZ Therapie

Therapieansatz:

Re-Konditionierung / Wieder-Auftrainieren

der Rücken- und Nackenmuskulatur

(7)

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Dekonditionierung passiver Strukturen

(Sehnen, Bänder, Knorpel, Knochen, Bandscheiben, …)

Muskelarbeit → Kräfte wirken auch auf passive Strukturen

(Sehnen, Bänder, Knorpel, Knochen, Bandscheiben, …)

→ passive Strukturen sind es gewohnt, mit-beansprucht zu werden

Regelmäßiges, systematisch aufgebautes Training

→ Muskulatur bleibt in Schuss UND

→ Passive Strukturen bleiben belastbarer

(8)

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Dekonditionierung passiver Strukturen

(Sehnen, Bänder, Knorpel, Knochen, Bandscheiben, …)

Nicht-Gebrauch der Muskeln

→ Muskelkraft/-masse ↓

→ Widerstandsfähigkeit passiver Strukturen ↓

Systematisches Training der Muskeln

→ Muskelkraft/-masse ↑

→ Widerstandsfähigkeit ↑

→ erhöhte Belastungsfähigkeit !

(9)

Schmerzforschung I:

Diskrepanz: wahrgenommene Schmerzen vs. tatsächliche Schädigung

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Hand auf heißer Herdplatte → starker einschießender Schmerz, wegen Gefahr für das Gewebe

Schmerzstärke stimmt mit tatsächlicher / potentieller Gefahr überein !

Grundlegende Aufgabe von Schmerz: Warnung

(10)

Schmerzforschung I:

Diskrepanz: wahrgenommene Schmerzen vs. tatsächliche Schädigung

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Konsequenzen wiederholter Schmerzerfahrung für das Schmerzsystem:

Regler, die die Schwelle für „Gefährdung des Gewebes“ einstellen wiederholte Schmerzen → drastische Absenkung dieser Schwelle (Sensibilisierung des Schmerzsystems)

→ große Schmerzsignale bei objektiv sehr geringer Belastung

(11)

Schmerzforschung I:

Diskrepanz: wahrgenommene Schmerzen vs. tatsächliche Schädigung

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Korrektur der Fehlregulation durch:

systematisch ansteigende Belastungen über einen längeren Zeitraum

→ Schwelle wird wieder Richtung Normbereich verlagert

→ Schmerzen zunehmend nur wieder dann, wenn eine tatsächliche „Gefahr“ für das Gewebe besteht

nicht mehr bei eigentlich harmlosen Alltagsbewegungen

(12)

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Abwärtsspirale der Chronifizierung:

Schmerzforschung II:

Schmerzmodulation durch erwartete Folgen einer Belastung

Schmerz

Angst weniger

Bewegung

Abbau

(13)

Hintergrund der FPZ Therapie

Weitere Therapieansätze

Durchbrechen der Abwärtsspirale durch:

Systematisch aufgebaute FPZ-Therapie

→ wieder Zutrauen in eigenen Körper !

→ Vorbeugung neuer Beschwerden !

(14)

Was ist das FPZ Konzept?

Worin liegt der Unterschied zu

üblichem Gerätetraining?

(15)

FPZ Konzept:

THERAPIE-Konzept

- nicht nur reines Muskeltraining - Rückenproblem ≠ Rückenproblem

-> Berücksichtigung individueller Besonderheiten / Ursachen

für Patienten mit chronischen bzw. wiederkehrenden Rücken- und/oder Nackenschmerzen

seit 20 Jahren wissenschaftlich begleitet und dokumentiert

(16)

Besonderheiten des FPZ Konzepts:

1) IMMER ein Arzt beteiligt

→ Sicherstellung, wer für das FPZ-Konzept geeignet ist (Übungsstabilität)

→ Über 95% durchlaufen die komplette Therapie

2) Individuelle Bedarfsanalyse an speziellen Geräten vor der Therapie Messung der Kraft und Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule

Vergleich mit Normwerten

3) Individuelles Trainingsprogramm (i. d. R. zunächst 3 Monate)

Individuelle, zielgerichtete Anpassung während der gesamten Maßnahme

„bei FPZ bekommt jeder das Richtige, nicht alle das Gleiche“

4) Individuelle Erfolgsanalysen (vorher/nachher-Vergleich)

5) Das Training ist besonders sicher

(17)

Besonderheiten des FPZ Konzepts:

1) IMMER ein Arzt beteiligt

→ Sicherstellung, wer für das FPZ-Konzept geeignet ist (Übungsstabilität)

→ Dropout-Quote weit unter 5%

2) Individuelle Bedarfsanalyse an speziellen Geräten vor der Therapie Messung der Kraft und Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule:

Wo sind die Schwachstellen? Wie ausgeprägt sind sie?

→ Vergleich mit schmerzfreien Menschen gleichen Alters, Geschlechts,…

3) Individuelles Trainingsprogramm (i. d. R. zunächst 3 Monate)

Individuelle, zielgerichtete Anpassung während der gesamten Maßnahme

„bei FPZ bekommt jeder das Richtige, nicht alle das Gleiche“

4) Individuelle Erfolgsanalysen (vorher/nachher-Vergleich) 5) Das Training ist besonders sicher

(18)

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(19)

Besonderheiten des FPZ Konzepts:

1) IMMER ein Arzt beteiligt

→ Sicherstellung, wer für das FPZ-Konzept geeignet ist (Übungsstabilität)

→ Dropout-Quote weit unter 5%

2) Individuelle Bedarfsanalyse an speziellen Geräten vor der Therapie Messung der Kraft und Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule

Vergleich mit Normwerten

3) Individuelles Trainingsprogramm (i. d. R. zunächst 3 Monate)

„bei FPZ bekommt jeder das Richtige, nicht alle das Gleiche“

je nach Analyseergebnis und persönlichem Hintergrund:

→ andere Gewichte und Wiederholungszahlen

4) Individuelle Erfolgsanalysen (vorher/nachher-Vergleich) 5) Das Training ist besonders sicher

(20)

Besonderheiten des FPZ Konzepts:

1) IMMER ein Arzt beteiligt

→ Sicherstellung, wer für das FPZ-Konzept geeignet ist (Übungsstabilität)

→ Dropout-Quote weit unter 5%

2) Individuelle Bedarfsanalyse an speziellen Geräten vor der Therapie Messung der Kraft und Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule

Vergleich mit Normwerten

3) Individuelles Trainingsprogramm (i. d. R. zunächst 3 Monate)

„bei FPZ bekommt jeder das Richtige, nicht alle das Gleiche“

je nach Analyseergebnis und persönlichem Hintergrund:

→ andere Gewichte und Wiederholungszahlen

4) Individuelle Erfolgsanalysen (vorher/nachher-Vergleich) Was hat sich tatsächlich geändert?

5) Das Training ist besonders sicher

(21)

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(22)

Besonderheiten des FPZ Konzepts:

1) IMMER ein Arzt beteiligt

→ Sicherstellung, wer für das FPZ-Konzept geeignet ist (Übungsstabilität)

→ Dropout-Quote weit unter 5%

2) Individuelle Bedarfsanalyse an speziellen Geräten vor der Therapie Messung der Kraft und Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule

Vergleich mit Normwerten

3) Individuelles Trainingsprogramm (i. d. R. zunächst 3 Monate)

„bei FPZ bekommt jeder das Richtige, nicht alle das Gleiche“

je nach Analyseergebnis und persönlichem Hintergrund:

→ andere Gewichte und Wiederholungszahlen

4) Individuelle Erfolgsanalysen (vorher/nachher-Vergleich) Was hat sich tatsächlich geändert?

5) Das Training ist besonders sicher

- besonders gute Fixierung → keine Ausweichbewegungen - immer persönliche Betreuung (maximal 1:3)

- speziell geschultes Fachpersonal (Sportwissenschaftler/Physiotherapeuten

PLUS Zusatzqualifikation „Rückenschmerztherapeut“

(23)

Besonderheiten des FPZ Konzepts:

1) IMMER ein Arzt beteiligt

→ Sicherstellung, wer für das FPZ-Konzept geeignet ist (Übungsstabilität) 2) Individuelle Bedarfsanalyse an speziellen Geräten vor der Therapie

Messung der Kraft und Beweglichkeit im Bereich der Wirbelsäule

Vergleich mit Normwerten

3) Individuelles Trainingsprogramm (i. d. R. zunächst 3 Monate)

„bei FPZ bekommt jeder das Richtige, nicht alle das Gleiche“

4) Individuelle Erfolgsanalysen (vorher/nachher-Vergleich) Was hat sich tatsächlich geändert?

5) Das Training ist besonders sicher

- besonders gute Fixierung → keine Ausweichbewegungen - immer persönliche Betreuung (maximal 1:3)

- immer Termine (Motivation, innerer Schweinehund)

- speziell geschultes Fachpersonal (Sportwissenschaftler/Physiotherapeuten

PLUS Zusatzqualifikation „Rückenschmerztherapeut“

(24)

Nachweisliche Erfolge

93,5%: Rückgang der Beschwerden

Jeder Zweite: komplett beschwerdefrei viele chronische Patienten (!)

Mehr Lebensqualität + Leistungsfähigkeit !

(25)

Haben Sie Mut !

Trauen Sie sich !

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Allgemeine Infos zu FPZ:

www.fpz.de

www.fpz.de/das-fpz/das-ist-die-forschung.de

Telefonische Beratung zu FPZ

ab Montag: 0941-6009630

(27)

Vielen Dank !

(28)

I. Ärztliche Abklärung

Ablauf der FPZ Therapie

II. Eingangsanalyse im Physiopark (90 Minuten)

- Messung Kraft / Beweglichkeit → muskuläres Profil der WS - Befragung zu Lebensqualität und Schmerzempfinden

III. Das Aufbauprogramm im Physiopark

- Trainingstherapie (i.d.R.24 Therapieeinheiten à 60 Minuten)

- Abschlussanalyse (90 Min.): objektive + subjekt. Wirksamkeit

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