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17 Ziele für eine bessere Welt

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Academic year: 2022

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(1)

Global Goals

17 Ziele für eine bessere Welt

09.03.2018 Dr. Maja Göpel

(2)

Worum geht‘s heute?

1. Kontext 2. Ziele 3. Städte 4. Reise

09.03.2018 p. 2

(3)

1. KONTEXT

09.03.2018 p. 3

(4)

Im Grundsatz ganz einfach: „unsere“ Welt hat 2 Zutaten

09.03.2018 p. 4

1000 Gestalten Performance

(5)

Das Wunder des Holozäns

09.03.2018 p. 5

(6)

Willkommen im Anthropozän

09.03.2018 p. 6

(7)

Herausforderungen des Anthropozän

09.03.2018 p. 7

(8)

09.03.2018 p. 8

Zukünftige Herausforderungen des Anthropozän

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Herausforderungen der Menschen im Anthropozän

9

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Zukünftige Herausforderungen der Menschen im Anthropozän

(11)

Noch mehr Wachstum, um Ungleichheiten abzubauen?

Oxfam 2015, Extreme Carbon Inequality Briefing

(12)

Oxfam 2015, Extreme Carbon Inequality Briefing

Wieviel Entkopplung wäre nötig, um ohne Reduktion auszukommen?

(13)

09.03.2018 p. 13

Welche Erzählung erfolgreicher Entwicklung ist aktuell dominant?

(14)

2. ZIELE

09.03.2018 Titel des Vortrags

p. 14

(15)

09.03.2018 p. 15

Idee 2015: 17 Ziele für eine andere Entwicklung

(16)

Universalität: Alle Länder bekennen sich zu Transformationen

• Seit 2015 sind alle Länder Entwicklungsländer

• Globaler Suchprozess nach zukünftigen

Entwicklungsmodellen

• Bestehende

Nachhaltigkeitsstrategien erfahren eine Revision

2000 - 2015

(17)

Transformation oder Transformabilität in sozio-ökologischen Systemen wird definiert als die Fähigkeit, unbekannte Ansätze zu kreieren, aus denen eine fundamental andere Lebensweise entsteht, wenn die existierenden

ökologischen, ökonomischen und sozialen Konditionen das aktuelle System untragbar machen.

Stockholm Resilience Centre 2012

Transformation ist das Leitthema

(18)

Integration aus systemischer Perspektive

(19)

Die 5 P‘s der Agenda 2030

(20)

09.03.2018 p. 20

Die Global Goals in der Umsetzung

(21)

3. STÄDTE

09.03.2018 p. 21

(22)

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen

09.03.2018 Titel des Vortrags

p. 22

Global - Lokal

(23)

Ziel 11: Städte und Gemeinden

11.1 Bis 2030 den Zugang zu angemessenem, sicherem und bezahlbarem Wohnraum und zur Grundversorgung für alle sicherstellen und Slums sanieren

11.2 Bis 2030 den Zugang zu sicheren, bezahlbaren, zugänglichen und nachhaltigen Verkehrssystemen für alle ermöglichen und die Sicherheit im Straßenverkehr verbessern, insbesondere durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, mit besonderem Augenmerk auf den Bedürfnissen von Menschen in prekären Situationen, Frauen, Kindern, Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen

11.3 Bis 2030 die Verstädterung inklusiver und nachhaltiger gestalten und die Kapazitäten für eine

partizipatorische, integrierte und nachhaltige Siedlungsplanung und -steuerung in allen Ländern verstärken

11.4 Die Anstrengungen zum Schutz und zur Wahrung des Weltkultur- und -naturerbesverstärken

11.5 Bis 2030 die Zahl der durch Katastrophen, einschließlich Wasserkatastrophen, bedingten Todesfälle und der davon betroffenen Menschen deutlich reduzieren und die dadurch verursachten unmittelbaren

wirtschaftlichen Verluste im Verhältnis zum globalen Bruttoinlandsprodukt wesentlich verringern, mit Schwerpunkt auf dem Schutz der Armen und von Menschen in prekären Situationen

09.03.2018 p. 23

(24)

Ziel 11: Städte und Gemeinden

11.6 Bis 2030 die von den Städten ausgehende Umweltbelastung pro Kopf senken, unter anderem mit besonderer Aufmerksamkeit auf der Luftqualitätund der kommunalen und sonstigen Abfallbehandlung 11.7 Bis 2030 den allgemeinen Zugang zu sicheren, inklusiven und zugänglichen Grünflächenund öffentlichen

Räumen gewährleisten, insbesondere für Frauen und Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen

11.a Durch eine verstärkte nationale und regionale Entwicklungsplanung positive wirtschaftliche, soziale und ökologische Verbindungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Gebieten unterstützen 11.b Bis 2020 die Zahl der Städte und Siedlungen, die integrierte Politiken und Pläne zur Förderung der

Inklusion, der Ressourceneffizienz, der Abschwächung des Klimawandels, der Klimaanpassung und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Katastrophen beschließen und umsetzen, wesentlich erhöhen und gemäß dem Sendai-Rahmen für Katastrophenvorsorge 2015-2030 ein ganzheitliches

Katastrophenrisikomanagement auf allen Ebenen entwickeln und umsetzen

11.c Die am wenigsten entwickelten Länder unter anderem durch finanzielle und technische Hilfe beim Bau nachhaltiger und widerstandsfähiger Gebäude unter Nutzung einheimischer Materialien unterstützen

09.03.2018 p. 24

(25)

WBGU Gutachten 2011:

Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation

Drei zentrale Transformationsfelder

• Energie

• Urbanisierung

• Landnutzung

09.03.2018 S. 25

(26)

WBGU Gutachten 2016: Der Umzug der Menschheit

Bis 2050: 2,5 Mrd. neue Stadtbewohner

• Natürliches

Bevölkerungswachstum

• Land-Stadt Migration

• Zuzug Geflüchtete

09.03.2018 S. 26

(27)

Ökologischer Fußabdruck und urbane Entwicklung

Quelle: UNEP (2011)

09.03.2018 S. 27

Auch bzw. insbesondere reiche OECD Staaten müssen

die Transformation beschleunigen

(28)

Verteilung der globalen urbanen Bevölkerung nach Stadtgrößenklassen

Großteil der globalen Bevölkerung lebt in Klein- und Mittelstädten

Quelle: WBGU, auf Basis von UN WUP 2014 Data 09.03.2018

S. 28

(29)

REISE

09.03.2018 p. 29

(30)

Formen urbaner Governance

09.03.2018 S. 30

Quelle: WBGU

(31)

Normativer Kompass: N – T - E

Gesellschaftsvertrag für die urbane Transformation

Quelle: WBGU

Natürliche Lebensgrundlagen erhalten

– Formung und Betrieb der urbanen Substanz im Einklang mit lokalen, regionalen und globalen ökologischen Leitplanken

Teilhabe sicherstellen (politische, ökonomische, soziale) – Ermöglichung der gleichberechtigten Nutzung und

Fortentwicklung der Stadt durch ihre Bürgerinnen

‘Eigenart’ fördern

– die unverwechselbaren individuellen Ausprägungen der von Stadtgesellschaften hervorgebrachten, physischen und

kulturellen Lebensumwelten

09.03.2018 S. 31

(32)

Eigenart: Diversität von Städten, Wohlbefinden, soziale Kohäsion, Kreativität und Innovation

Quelle: Flickr / WBGU Oval Maidan Park: Mumbai, Indien

Raum & Wohlbefinden Öffentlicher Raum, Grünflächen, Ästhetik

Kreativität & Menschen Dichte der Kommunikation, Konnektivität, einzigartige Netzwerke,

Innovation Baulich-räumliche Gestalt

von Städten & soziale Kohäsion

Identität, soziale Netzwerke, Nachbarschaft, Sicherheit, Vertrauen

CSD: Kopenhagen, Dänemark

09.03.2018 S. 32

Bibliothek: Kopenhagen, Dänemark

(33)

Umsetzung: Entwicklungsgeschichte und Gesellschaftsvertrag gemeinsam neu formulieren!

09.03.2018 S. 33

(34)

Vielen Dank!

09.03.2018

www.greatmindshift.org

p. 34

Referenzen

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