Ines Patzig www.interaktiondeutsch.de Heide-Marlen Tiedje
Unterthemen
1. (Schwangerschaft/Geburt/Gesundheitsvorsorge) → HF 8 Gesundheit 2. Kinder in der Kita
3. Kinder in der Schule
4. Berufsausbildung → HF 4 Aus- und Weiterbildung 5. Studium → HF 4 Aus- und Weiterbildung
6. Freizeit
[inter:aktion]
[Betreuung und Ausbildung der Kinder]
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Übers ic h t
Übersicht
1. AUTHENTISCHE MATERIALIEN
Grafik Schulsystem in Mecklenburg-Vorpommern
◦ http:http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/bm/Bildung/Schule/Schulsystem-im- Überblick
2. MATERIALBAUSTEINE
Allgemeine Fragen zum ersten Verständnis der Grafik
Schülerprofile mit Fotos
◦ Profil 1 – Grundschule
◦ Profil 2 – Orientierungsstufe
◦ Profil 3 – Regionale Schule/Gesamtschule
◦ Profil 4 – Gymnasium
Tabellarischer Überblick über die wichtigsten Informationen im Text (=Lösung)
Aufgaben zur Verständniskontrolle
◦ Richtig-Falsch-Sätze
◦ Lückentext
Schulfächermemory (Wort/Abkürzung/Bild)
Fragen zur Schulbiografie
Fotos mit Schulsituationen
Redemittel zur Bildbeschreibung
Thesen zur Meinungsbildung (passend zu den Fotos)
Redemittel zur Meinungsäußerung
Spielvorlage zu den Thesen zur Meinungsbildung
3. GLOSSAR ZUR GRAFIK 4. ARBEITSVORSCHLÄGE
5. TEILNEHMERARBEITSBLÄTTER/KOPIERVORLAGEN
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Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern
1. A u th e n tisc h e Mat eria lien
Bildquellen (sofern nicht anders angegeben): https://pixabay.com
Quelle: http://www.regierung-mv.de/Landesregierung/bm/Bildung/Schule/Schulsystem-im-Überblick
1. AUTHENTISCHE MATERIALIEN
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Schülerprofile
2 . Material b a u stei n e
Grundschule
Peter ist 8 Jahre alt. Er geht in die zweite Klasse.
Er lernt schreiben, lesen und rechnen. Zweimal in der Woche hat er Sportunterricht. Außerdem hat er Musik, Kunst und Religion.
Die Schule beginnt um 7.45 Uhr. Am Montag, Dienstag und Freitag hat er um 11.30 Uhr Schluss. Am Mittwoch und Donnerstag lernt er bis 12.30 Uhr.
Manchmal muss er Hausaufgaben machen.
Clara ist 11 Jahre alt. Sie geht in die 6.
Klasse. Sie lernt jeden Tag 6 Stunden in der Schule. Sie hat Unterricht in Deutsch, Mathe, Englisch, Biologie, Physik, Geschichte, Geographie, Kunst, Musik, Philosophie und Sport. Jede Woche hat sie 30 Stunden Unterricht. Danach macht sie jeden Tag Hausaufgaben.
Sie ist fleißig und hat gute Noten, denn sie möchte in der 7. Klasse am Gymnasium lernen. Die Lehrer schreiben eine Empfehlung. Glauben die Lehrer, dass Clara das Gymnasium schafft? Oder empfehlen sie, dass sie auf der regionalen Schule bleibt?
Clara entscheidet gemeinsam mit ihren Eltern.
(Orientierungsstufe)
2. MATERIALBAUSTEINE
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2 . Material b a u stei n e
(Regionale Schule/Gesamtschule)
Maja ist 15 Jahre alt. Sie geht in die 9. Klasse.
Sie lernt jeden Tag 6 oder 7 Stunden in der Schule. Sie hat Unterricht in Deutsch, Mathe, Englisch, Biologie, Physik, Chemie, Geschichte, Geographie, Sozialkunde, AWT, Kunst, Musik, Religion und Sport. Am Nachmittag macht sie Hausaufgaben oder lernt für einen Test. Nach der 10. Klasse möchte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau machen. Deshalb macht sie zwei Wochen ein Praktikum in einer Firma.
Marvin ist 18 Jahre alt. Er geht in die 12.
Klasse. Er lernt Deutsch, Mathe, Englisch, Geschichte, Physik und Chemie im Hauptfach. Außerdem hat er Unterricht in Latein, Wirtschaft, Philosophie, Musik und Sport. Insgesamt hat er 34 Stunden Unterricht pro Woche, manchmal sogar am Nachmittag. Dann muss er Hausaufgaben machen und lernen. Jetzt schreibt er auch noch eine Projektarbeit.
Nach dem Abitur möchte er studieren und Ingenieur werden.
(Gymnasium)
Fragen zum Textverständnis der Grafik
Wie lange gehen die Kinder zur Grundschule? 4 Jahre
Wann beginnt das Gymnasium? in der 5. Klasse
Wo gibt es die Orientierungsstufe? an der Regionalen Schule oder an der Gesamtschule
Wie lange dauert die Orientierungsstufe? 2 Jahre
Welche Klassen heißen Sekundarbereich II? 11.-13. Klasse
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Tabellarischer Überblick über die wichtigsten Informationen im Text (=Lösung)
2 . Material b a u stei n e
Name, Alter Peter (8) Clara (11) Maja (15) Marvin (18)
Klasse 2. Klasse 6. Klasse 9. Klasse 12. Klasse
Schulform Grundschule/Förderschule Orientierungsstufe an einer Regionalen Schule oder Gesamtschule
Regionale Schule oder Gesamtschule
Gymnasium
Unterrichtszei t
(wann? wie lange?)
Anfang: 7.45 Uhr
Ende: 11.30 Uhr oder 12.30 Uhr
6 Stunden pro Tag 6 oder 7 Stunden pro Tag 34 Stunden pro Woche auch am Nachmittag
Fächer D, Ma, Sp, Mu, Ku, Reli D, Ma, En, Bio, Phy, Ge, Geo, Ku, Mu, Philo, Sp
D, Ma, En, Bio, Phy, Ch, Ge, Geo, AWT, Sozi, Ku, Mu, Reli, Sp
D, Ma, En, Ge, Phy, Ch, La, Mu, Philo, Wi, Sp
Nachmittag manchmal Hausaufgaben jeden Tag Hausaufgaben Hausaufgaben lernen für Tests
Hausaufgaben lernen
Projektarbeit schreiben
Wunsch zum Gymnasium gehen eine Ausbildung zur
Bürokauffrau machen
studieren und Ingenieur werden
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Aufgaben zur Verständniskontrolle
2 . Material b a u stei n e
Richtig-Falsch Sätze
Alle Kinder gehen sechs Jahre gemeinsam in die gleiche Schule. (f, 4 Jahre)
Bis zum Abitur muss man 12 Jahre zur Schule gehen. (r)
Am Gymnasium lernt man eine Fremdsprache. (f, mindestens zwei)
Alle Kinder gehen 10 Jahre zur Schule, manche 12. (r)
Kinder, die nicht sehen können, lernen an der Förderschule. (r, manche auch an der Regelschule)
An der Gesamtschule kann man Abitur machen. (r)
Nach der Regionalen Schule kann man studieren. (f, einen Beruf lernen)
Alle Schüler haben Sportunterricht. (r)
Alle Schüler müssen Religion und Philosophie machen. (f, oder)
Wenn man einen Beruf lernt, geht man auch zur Schule. (r)
Lückentext
sechs – Englisch – Orientierungsstufe – Biologie – Gymnasium – Schulpflicht – zwölf - Förderschule
Alle Kinder kommen mit 6 Jahren zur Grundschule. Dort lernen sie 4 Jahre zusammen. In der 3. Klasse beginnt der Englisch-Unterricht. Nach der Grundschule lernen die Kinder zwei Jahre in der Orientierungsstufe. Dort lernen Sie zum Beispiel auch schon Biologie und Geschichte.
Nach der 6. Klasse muss man sich entscheiden: Wenn man Abitur machen und studieren möchte, geht man zum Gymnasium. Wenn man einen Beruf lernen und eine Ausbildung machen möchte, bleibt man an der Regionalen Schule. Alle Kinder gehen 10 Jahre zur Schule – das heißt Schulpflicht. Man kann aber auch länger zur Schule gehen. Das Gymnasium dauert 12 Jahre. Kinder, die schlecht hören oder nicht so gut lernen können, gehen an eine Förderschule. Dort gibt es kleine Klassen und spezielle Lehrer.
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Schulfächermemory (Wort/ Abkürzung/ Symbol)
2 . Material b a u stei n e
Deutsch D
Mathematik Ma
Englisch En
Französisch Fr
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2 . Material b a u stei n e
Latein La
Spanisch Spa
Kunst Ku
Musik Mu
Physik Phy
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2 . Material b a u stei n e
Chemie Ch
Biologie Bio
Geografie Geo
Geschichte Ge
Sozialkunde Sozi
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2 . Material b a u stei n e
Religion Reli
Philosophie Philo
Sport Sp
Arbeit/
Wirtschaft/
Technik
AWT
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Fragen zur Schulbiografie
2 . Material b a u stei n e
Fragen zur eigenen Schulbiographie Wie lange sind Sie zur Schule gegangen?
Welche Fächer mögen Sie gern/nicht gern?
Welchen Abschluss haben Sie gemacht?
Was haben Sie nach der Schule gelernt?
Fragen zum Schulsystem
Wie viele Jahre muss man zur Schule gehen?
Welche Fächer müssen alle Schüler lernen?
Gehen alle Kinder auf die gleiche Schule?
Welche Fremdsprachen lernt man?
Wie lange dauert der Unterricht?
Wie viele Hausaufgaben muss man machen?
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2 . Material b a u stei n e
Fotos mit Schulsituationen
Spielplatz Schulhof Mädchen beim Basteln
Computerkabinett
Junge bei Hausaufgaben
große Jungs beim Legobauen Mädchen im Unterricht helfen einander
Schulmaterialien mit Tablet und Smartphone
Mädchen beim Sport Junge beim Schwimmen
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2 . Material b a u stei n e
Redemittel zur Bildbeschreibung W-Fragen? – Beispiele
Wer ist auf dem Bild?
Wo ist das Bild gemacht?
Was macht die Person?
Wie sieht die Person aus (Kleidung/Eigenschaften)?
Warum...?
Wann...?
Auf dem Bild ist ein Kind/Junge/Mädchen/Lehrer/eine Lehrerin./...
Das ist ein Klassenzimmer./auf dem Schulhof./ auf dem Flur./...
Er/Sie ist zu Hause./sitzt im Klassenzimmer/ist in der Schwimmhalle/ist auf dem Spielplatz.
Er/Sie schreibt/liest/rechnet/macht Hausaufgaben/bastelt/spielt/singt/...
Er/Sie sieht fröhlich/traurig/müde/nett/sympathisch... aus.
Er/Sie versteht nichts./fragt etwas/sitzt am Computer.
Thesen zur Meinungsbildung (passend zu den Fotos) Pausen sind wichtig.
Kinder müssen in der Schule auch spielen.
Kinder sollen die Hausaufgaben allein machen.
Hausaufgaben sind wichtig.
Kinder sollen auch am Computer lernen.
In der Schule soll man mitdenken und mitarbeiten.
Mädchen arbeiten gern mit Papier und Schere.
Die Kinder sollen in der Schule auch basteln.
Am Nachmittag sollen Kinder Freizeit haben.
Man lernt auch beim Spielen.
Kinder können gut zusammen lernen.
In der Schule finden Kinder gute Freunde.
Handy und Tablet können bei den Hausaufgaben helfen.
Bei den Hausaufgaben soll man nicht mit dem Handy spielen.
Kinder sollen zweimal pro Woche Sport machen.
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2 . Material b a u stei n e
Jungen und Mädchen sollen zusammen Sport machen.
Kinder sollen in der Schule schwimmen lernen.
Beim Schulausflug lernen die Kinder mehr als Lesen und Schreiben.
Ausflüge sind wichtig für Freundschaften.
Lehrer sollen regelmäßig mit den Schülern allein sprechen.
Schüler können mit den Lehrern sprechen, wenn sie Probleme haben.
Redemittel zur Meinungsäußerung Meinung sagen
Meiner Meinung nach … [VERB]
Ich finde, … [HAUPTSATZ]
Ich denke, dass … [NEBENSATZ]
Ich glaube; … [HAUPTSATZ]
Nach der Meinung fragen Was meinst du?
Was denkst du?
Zustimmen
Das finde ich auch.
Das denke ich auch.
Ich bin damit einverstanden.
Das stimmt.
Da hast du Recht.
Ablehnen
Ich bin nicht einverstanden.
Das finde ich nicht.
Das stimmt nicht.
Ich kann dir nicht zustimmen.
Unsicherheiten ausdrücken Das kann sein.
Das ist möglich.
Ja, vielleicht.
Da bin ich mir nicht sicher
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Spielvorlage zu den Thesen zur Meinungsbildung
2 . Material b a u stei n e
Pausen sind wichtig.
Kinder sollen die Hausaufgaben allein
machen.
Lehrer sollen regelmäßig mit den
Schülern allein sprechen.
Man lernt auch beim Spielen.
Jungen und Mädchen sollen zusammen Sport
machen.
Kinder sollen in der Schule schwimmen
lernen.
Kinder und Schule Was denkst du?
Ich finde, … Ich denke, dass … Meiner Meinung nach …
Die Kinder sollen in der Schule auch basteln.
Am Nachmittag sollen Kinder Freizeit haben.
Handy und Tablet können bei den
Hausaufgaben helfen.
In der Schule finden Kinder gute
Freunde.
Kinder sollen zweimal pro Woche Sport machen.
Beim Schulausflug lernen die Kinder mehr als Lesen und
Schreiben.
Ausflüge sind wichtig für Freundschaften.
Hausaufgaben sind wichtig.
Kinder sollen auch am Computer lernen.
Mädchen arbeiten gern mit Papier
und Schere.
Schüler können mit den Lehrern sprechen, wenn sie
Probleme haben.
In der Schule soll man mitdenken und
mitarbeiten.
Bei den Hausaufgaben soll man nicht mit dem Handy
spielen.
Kinder können gut zusammen
lernen.
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3 . Gl o ssar zur Graf ik
Begriff Erklärung/Hinweise
Abitur Prüfung nach der 12. oder 13. Klasse braucht man zum Studieren
AWT Unterrichtsfach Arbeit/Wirtschaft/Technik Berufsreife Zeugnis nach der 9. Klasse
man kann manche, aber nicht alle Berufe lernen Berufsschule/Berufliche
Schule
Schüler lernen einen Beruf
die Schüler arbeiten zur gleichen Zeit in einer Firma Fachgymnasium 11.-13. Klasse
es gibt besondere Fächer, zum Beispiel Technik oder Wirtschaft
nach der 13. Klasse macht man die Prüfung → Abitur
nach der Schule kann man studieren oder einen Beruf lernen Förderschule 1.-10. Klasse
Kinder haben Probleme beim Lernen/Hören/Sehen...
die Klassen haben nur wenige Kinder Gesamtschule 5.-10. oder 12. Klasse
alle Kinder können hier lernen
man kann die Berufsreife, die Mittlere Reife und das Abitur machen
Grundschule 1. bis 4. Klasse alle Kinder Gymnasium 7.-12. Klasse
Schüler mit guten Noten können hier lernen
nach der 12. Klasse macht man die Prüfung → Abitur
nach der Schule kann man studieren oder einen Beruf lernen hochbegabt man kann eine Sache sehr gut, viel besser als alle anderen, z.B.
gut rechnen oder Musik machen
integriert hier: an dieser Gesamtschule lernen alle Kinder zusammen Klasse Gruppe Schüler, die gleich alt sind und zusammen lernen kooperativ hier: an dieser Gesamtschule gibt es verschiedene Klassen
(zum Beispiel eine Regionalschulklasse und eine Gymnasialklasse)
3. GLOSSAR
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3 . Gl o ssar zur Graf ik
Mittlere Reife Prüfung nach der 10. Klasse braucht man für eine Ausbildung Musikgymnasium es gibt extra viel Musikunterricht
alle Kinder lernen ein Instrument oder singen im Chor
Orientierungsstufe 5. und 6. Klasse alle Kinder
an einer Regionalschule
einige Kinder gehen danach ans Gymnasium einige Kinder bleiben an der Regionalschule Primarbereich 1.-4. Klasse (Grundschule, Förderschule) Regionalschule/regionale
Schule
5.-10.Klasse
nach der 9. Klasse bekommt man die → Berufsreife
nach der 10. Klasse macht man die Prüfung → Mittlere Reife nach der Schule kann man einen Beruf lernen
Schulart Name für eine Schulform, z.B. Grundschule, Gymnasium schulartunabhängig betrifft alle Kinder an allen Schulen (im gleichen Alter)
hier: alle Kinder lernen gemeinsam Schulsystem Wie funktioniert die Schule?
Sekundarbereich I 5.-10. Klasse (Regionale Schule, Gesamtschule, Gymnasium, Förderschule)
Sekundarbereich II 11.-12./13. Klasse/2-3 Jahre Ausbildung (Berufliche Schule, Gymnasium, Gesamtschule)
Sportgymnasium es gibt extra viel Sportunterricht
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4 . Arbeitsvo rschlä ge
Arbeit mit den Fotos
Anhand des Alters der Kinder können die KT Vorschläge machen, welche Schule die Kinder besuchen. Dabei ist darauf zu achten, dass es für jedes Alter mehrere Möglichkeiten gibt.
Es geht um eine allgemeine Zuordnung von Alter → Klasse.
Möglicherweise haben einige KT Vorwissen im Bereich Schule und kennen einige Schulformen.
Notieren Sie die Antworten der TN zu den einzelnen Fotos.
Übersicht zum Schulsystem in MV
Stellen Sie den TN einfache Fragen zur Grafik. Geübte KT finden die Antworten selbst, ungeübte versuchen vorgegebene Antworten zuzuordnen. Notieren Sie dazu die Antworten auf Karteikarten.
Wenn Sie das Thema nicht mit den Schülerprofilen vertiefen möchten, können Sie auch direkt die Aufgaben zur Verständniskontrolle anschließen.
Arbeit mit den Schülerprofilen
Finden Sie zunächst das passende Foto zu den Texten. Überlegen Sie auch, welche Schulform die Kinder besuchen.
Ergänzen Sie anschließend die Tabelle (AB 2) mit den fehlenden Informationen. Man kann zunächst ein Profil gemeinsam mit den TN bearbeiten und dann die TN in Gruppen einteilen, die jeweils ein weiteres Profil erarbeiten, das sie dann den anderen TN präsentieren.
Oft fällt es den TN schwer, Informationen aus einem Text stichpunktartig zu notieren. Als Variante können sie die Lösung als Textbausteine vorgeben, die dann den Profilen zugeordnet werden müssen. Unterstützend können Sie die TN mit Fragen zu den Schulformen lenken:
Material: Fotos zu den Schülerprofilen Schülerprofile
Grafik zum Schulsystem
Tabelle zum Sammeln von Textinformationen (AB 2) Material: Grafik zum Schulsystem in MV
Fragen zum Textverständnis Karteikarten/Präsentationspapier Material: Fotos der Kinder aus den Schülerprofilen
4. ARBEITSVORSCHLÄGE
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4 . Arbeitsvo rschlä ge
In welcher Klasse hat man nur bis 11.30 Uhr Unterricht?
Wann macht man ein Praktikum (Klasse, Schulform)?
An welcher Schule lernt man Englisch und Latein?
Wie lange machen die Kinder Hausaufgaben?
Schwierige Informationen können auch als Beispiele vorgegeben werden. So kann man den Schwierigkeitsgrad über die Menge der zu ergänzenden Informationen steuern.
Verständniskontrolle
Memory Schulfach (Wort/Bild/Abkürzung)
Die TN können zunächst die Schulfächer den entsprechenden Bildern zuordnen und dann damit Memory spielen. Es bieten sich verschiedene Varianten:
Bild – Schulfach
Bild – Abkürzung
Schulfach – Abkürzung
3er-Memory
Man kann die Kärtchen auch den Schulformen zuordnen. Dazu brauchen Sie einige Fächer gegebenenfalls mehrfach!
Richtig/Falsch-Fragen
Bearbeiten Sie mit den TN das Arbeitsblatt. Einige Fragen können mit dem Hintergrundwissen, das sich die TN angeeignet haben, beantwortet werden, andere enthalten zusätzliche Informationen zum Schulsystem.
Lückentext
Entscheiden Sie, ob Sie den TN die Lückenwörter vorgeben oder nicht und bearbeiten Sie das Arbeitsblatt.
Material: Lückentext (AB 1b)
Material: Richtig-Falsch-Fragen (AB 1a)
Material: Kärtchen mit Schulfächern (Wort/Abkürzung/Bild)
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4 . A rb eitsvo rschlä ge
Anknüpfung an eigene Lebenswelt
Bearbeiten Sie mit den TN Fragen zu ihrer eigenen Schulzeit. Nutzen Sie dazu die Fragen zur eigenen Schulbiografie. Sie können gemeinsam die Fragen beantworten: Jeder sucht sich eine Frage aus, die er/sie beantworten möchte und beginnt. Andere TN können ihre Erfahrungen ergänzen. Alternativ nutzen Sie das AB 3 und ergänzen die Antworten.
Fotos mit Schulsituationen beschreiben
Jeder darf sich ein Bild auswählen, eventuell auch 2 TN gemeinsam. Die TN beschreiben mit Hilfe von AB 4 die Bilder. Jeder präsentiert sein Bild mit Beschreibung der Gruppe.
Die eigene Meinung zum Thema ausdrücken
Die TN kennen die Fotos bereits aus der ersten Übung. Geben Sie jetzt die Thesen dazu aus.
Die TN sollen jedem Bild zwei passende zuordnen. Lassen Sie dann die TN entscheiden, ob sie den Thesen zustimmen oder sie ablehnen. Dazu können Sie Papierschnipsel in zwei Farben ausgeben, die neben den Thesen platziert werden. Es ergibt sich so ein erstes visuelles Meinungsbild.
Mithilfe der Redemittel auf AB 5 versuchen die TN ihre Meinung nun auch verbal auszudrücken. Besprechen Sie zunächst einige Beispiele gemeinsam in der Gruppe, damit vor allem die Wortfolge klar ist.
Wenn die TN die Strukturen verstanden haben, können sie in Gruppen weiter mit den Thesen arbeiten. Geben Sie dazu die Spielvorlage aus. Mit Würfel und Spielfiguren ziehen die TN von These zu These und sagen dazu ihre Meinung. Die anderen TN können darauf reagieren.
Material: Fotos mit Schulsituationen
Thesen zur Diskussion (auf Karteikarten)
Papier in zwei Farben (z.B. rot=Ablehnung, grün=Zustimmung) Redemittel zur Meinungsbildung (AB 5)
Spielvorlage zu den Thesen zur Meinungsbildung Spielfiguren, Würfel
Material: Fotos mit Schulsituationen
Redemittel zur Bildbeschreibung (AB 4) Material: Meine Schulzeit (AB 3)
alternativ Fragen zur Schulbiografie auf Karteikarten
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5 . Tei lneh merar b e itsblätter / Ko p ierv o rlage n
Das Schulsystem in Mecklenburg-Vorpommern
AB 1a Verständniskontrolle mit Richtig/Falsch-Sätzen
AB 1b Verständniskontrolle mit Lückentext Vier Kinder in der Schule
AB 2 Tabelle zum Sammeln von Textinformationen zu den Schülerprofilen Meine Schulzeit
AB 3 Fragebogen zur eigenen Schulbiografie mit Redemitteln Kinder in der Schule (1)
AB 4 Redemittel zur Bildbeschreibung Kinder in der Schule (2)
AB 5 Redemittel zur Meinungsäußerung
5. TEILNEHMERARBEITSBLÄTTER/ KOPIERVORLAGEN
Ines Patzig www.interaktiondeutsch.de Heide-Marlen Tiedje Das Schulsystem in Mecklenburg-Vorpommern AB 1a
Markieren Sie: richtig oder falsch? Korrigieren Sie die falschen Sätze.
richtig falsch Alle Kinder gehen sechs Jahre gemeinsam in die gleiche
Schule.
□ □
Bis zum Abitur muss man 12 Jahre zur Schule gehen.
□ □
Am Gymnasium lernt man eine Fremdsprache.
□ □
Alle Kinder gehen 10 Jahre zur Schule, manche 12.
□ □
Kinder, die nicht sehen können, lernen an der Förderschule.
□ □
An der Gesamtschule kann man Abitur machen.
□ □
Nach der Regionalen Schule kann man studieren.
□ □
Alle Schüler haben Sportunterricht.
□ □
Alle Schüler müssen Religion und Philosophie machen.
□ □
Wenn man einen Beruf lernt, geht man auch zur Schule.
□ □
Ines Patzig www.interaktiondeutsch.de Heide-Marlen Tiedje Kinder in der Schule AB 1b
Was passt? Ergänzen Sie die Wörter.
sechs – Englisch – Orientierungsstufe – Biologie – Gymnasium – Schulpflicht – zwölf – Förderschule
Alle Kinder kommen mit 6 Jahren zur Grundschule. Dort lernen sie 4 Jahre zusammen. In der 3. Klasse beginnt der __________________- Unterricht. Nach der Grundschule lernen die Kinder zwei Jahre in der __________________. Dort lernen Sie zum Beispiel auch schon __________________ und Geschichte. Nach der 6. Klasse muss man sich entscheiden: Wenn man Abitur machen und studieren möchte, geht man zum __________________. Wenn man einen Beruf lernen und eine Ausbildung machen möchte, bleibt man an der Regionalen Schule. Alle Kinder gehen 10 Jahre zur Schule – das heißt __________________. Man kann aber auch länger zur Schule gehen. Das Gymnasium dauert __________________ Jahre.
Kinder, die schlecht hören oder nicht so gut lernen können, gehen an eine __________________. Dort gibt es kleine Klassen und spezielle Lehrer.
Ines Patzig www.interaktiondeutsch.de Heide-Marlen Tiedje Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie.
Name Peter Clara Maja Marvin
Alter Klasse Schulform
Unterrichtszeit (wann? wie lange?)
Anfang: ____ Uhr Ende: _____ Uhr oder _____ Uhr
______ Stunden pro Tag ____ oder ____ Stunden pro Tag
____ Stunden pro Woche auch am Nachmittag
Fächer
Nachmittag
Wunsch zum Gymnasium gehen eine Ausbildung zur
Bürokauffrau machen
studieren und Ingenieur werden
Ines Patzig www.interaktiondeutsch.de Heide-Marlen Tiedje Meine Schulzeit (AB 3)
Wie lange sind Sie zur Schule gegangen?
Ich war __________________
in der Schule.
Welche Fächer mochten Sie gern/nicht gern?
Ich mochte gern _____________, aber _______________________ mochte ich gar nicht.
Welchen Abschluss
haben Sie gemacht? Ich habe ___________________
gemacht.
Was haben Sie nach der Schule gemacht?
gern?
Ich habe nach der Schule ______________________________
_________________________.
Wie viele Jahre muss man in Ihrem Land zur Schule
gehen?
In __________________ muss man __________________ Jahre zur
Schule gehen.
Welche Fächer müssen alle Schüler lernen?
Alle lernen __________________,
__________________________________
________________________________.
Gehen alle Kinder auf die gleiche Schule?
______________________________
______________________________
_____________________________.
Welche Fremdsprachen
lernt man? Man lernt
____________________________________.
Wie lange dauert der Unterricht?
Der Unterricht beginnt um ____________
und endet um __________________ Uhr.
Wie viele Hausaufgaben
muss man machen? Normalerweise muss man
____________Hausaufgaben machen.
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Sehen Sie die Fotos an. Was kann man fragen? Ergänzen Sie.
Wer ___________________________________________________________?
Wo ___________________________________________________________?
Was ___________________________________________________________?
Wie ___________________________________________________________?
Warum ___________________________________________________________?
Wann ___________________________________________________________?
Schreiben Sie eine Antwort auf die Fragen.
a) ____________________________________________________________________.
b) ____________________________________________________________________.
c) ____________________________________________________________________.
d) ____________________________________________________________________.
e) ____________________________________________________________________.
f) ____________________________________________________________________.
Auf dem Bild ist ein Kind/Junge/Mädchen/Lehrer/eine Lehrerin./...
Das ist ein Klassenzimmer./auf dem Schulhof./ auf dem Flur./...
Er/Sie ist zu Hause./sitzt im Klassenzimmer/ist in der Schwimmhalle/ist auf dem Spielplatz.
Er/Sie schreibt/liest/rechnet/macht Hausaufgaben/bastelt/spielt/singt/...
Er/Sie sieht fröhlich/traurig/müde/nett/sympathisch...aus.
Er/Sie versteht nichts./fragt etwas/sitzt am Computer.
Ines Patzig www.interaktiondeutsch.de Heide-Marlen Tiedje Kinder in der Schule (2) (AB 5)
Was meinen Sie? Sagen Sie Ihre Meinung. Die Satzanfänge helfen Ihnen.
„Kinder müssen in der Schule auch spielen.“
Ich finde, Kinder müssen in der Schule auch spielen.
Was meinst du?
Das finde ich auch.
Spielen ist wichtig. Und was denkst du?
Ich bin nicht einverstanden. Kinder sollen lesen und schreiben.
Ja, vielleicht.