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Journal of the Asinlic Society of Bengal 1852 nro

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Bibliographische Anzeigen.

Journal of the Asinlic Society of Bengal 1852 nro. VII (CCXXXI).

1853 nros. I—VII (CCXXXII — CCXXXVIIl). 18,54 «ros. I-V

(CCXXXIX—CCXLIU) , resp. Kew Series nros. LVII—LXIX.

1852 nro. VII. Schluss des Diary of a journey through Sikiin to the frontiers of Thibet, hy Dr. .A. Campbell p, 563—75. — Mohammad's journey lo Syria and Prof. Fleischer's opinion thereon , hy Dr. A. Sprenger p. 576

— 592. Mit Bezug auf III, 454. VI, 458 dieser Zeilschrifl beharrl Spr. hier, auf die Auloriliil von Tirmidzy und Wäqidy hin, auf seiner Erklärung der Worte ik** »>>j5 „ he sent bim back with bim i. e. » ilh Bahyra", während.

Abn-fälib seine Reise fortgesetzt habe. Vgl. indess, was Blau oben Vll, 580 mitgelheill hal. — Note on some sculptures found in the district of Peshawer, by E. C. Bnyleg p. 606—21. Mil Abbildungen auf pl. XXV. XXVII-XXX.

XXXIII-IV. XXXVI. XXXVIII (fälseblich XXXIX bezeichnet). XXXIX. XLI,

während die pl. XXVI. XXXI—II. XXXV. XXXVII. XL fehlen (they shall

be published immediately on their receipt from Mr. Bayley, während die In- seriion der andern ihrer Bedeutsamkeil svegen slallfund , without wailing unlill all the drawings arrive. Sie fehlen aber noch immer!). Diese Skulpturen stammen aus Jamäl Giri, 30 (engl.) Meilen von Peshawer: sie gehörten zu eTnem nach Aussen zwölfseiligen, im Innern aber kreisrunden Gebäude, welches übrigens von der sonsligen Topenbauarl verscbieden war. In jeder der 12 äusseren Seiten ist eine Oelfnung, aber nur bei einer derselben zeigt sich eine Treppenflucbt. Die Höhe der Skulpturen ist unbedeutend, 1 — 1^^ Fuss.

Ihre Ausführung zeigt offenbar griechischen Einfluss, die Gegenstände scheinen buddhistisch. Da sich nnn aber zugleich fast bei allen Personen das brab¬

maniscbe Slirn-tilaka findet, das bekanntlich zur Unterscheidung der Sekten und Kasten dient, so unternimmt es Bayley ihre Zeil wegen dieses gemisch¬

ten Charakters nol long subsequent to the establishment of tbe Bactrian mo¬

narchy zu selzen (!), woran er einige weitere sehr verständige Bemerkungen über die Edikte des A(oka und den in diesen erwähnten Antiochus anknüpft.

— Rev. F. Mason frägt p. 636 nach dem Verbleib der genaueren Copieen of the Lat character inscriptions , die J. Prinsep , kurz bevor er erkrankte, erhalten haben soll , ob sie sich elwa in der Bibliolhek der As. Soc. vor¬

fänden , wobei er zngleicb auch einige Bemerkungen über die Inschrift von Bbabra mittbeilt. Die Antwort des Sekretärs lautet leider dahiii, dass er aicht im Slande sei , to trace the *receipt by M. Prinsep of the further copies of the inscriplions.

1853. B. B. Hodgson on the Indochinese borderers and their connexion with the Himalayans and Tibetans p. 1 — 25: darin nach Mitlheilungen von Cpt. Phayre zwei Vocabulare, eins für Arakan, sechsspraehig, und eins fdr Tenasserim , fünfsprachig. — Derselbe on the .Mongolian affinities of the Cau¬

casians p. 26 — 76. — Derselbe: Sifan and Hürsök (in Tibet) vocabularies

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UibliographUehe Anzeigen. 629

nebst Bemerkungen iibcr the wide range of Mongolidan afOnilies p. 122—51.

Major W. Anderson, Ibn Haukal's account of Khorasan, with a map

p. 152—93. L'ebersctzung, Noten, Text. — On the sculpture of a warrior king on horseback p. 193—4 nebst Abbildung. — Dr. A. Sprenger, on the tirst volume of the original text of Tabary 195. Derselbe ist danach von wenig Belang, wohl aber sei es wünschenswerth , to extract from it the legends of the Persians, z. B. über ^^-Ay-f^ Khayfimarth , ,jjLtf'.i yi\

Zohaq etc. — Af. i'- Edgcworth, abstract of a journal kept by Mr. Gardiner during his travels in Central Asia, in den Jahren 1829 — 30, p, 283—305

(von Herat aus). 383—6. 432—42 (über die Quellen des Oxus). — Nach

einem Briefe von Capt. Cunningham p. 310 über alte brabmaniscbe Münzen, besitzt derselbe mehrere rait den Naraen Brahmamitra, Visbnumitra, Indra- mitra, Agnimitra, die er der Schrifl nach in den Anfang der chrisll. Aera setzt. — Ein Anerbieten von Fitz Edward Hall p. 419, die Väsavadattä (s. ohen Vlll,. 530 If.) in der Bibl. Indica zu ediren. — Tod des .Major Markham Kittoe p. 499, und Besprechung über die Mitlei, seine Papiere und Zeich¬

nungen zu bewahren , was in der Thal im höchsten Grade zu wünschen ist.

E. T. Dalton, visit to the Jugloo and Seesec rivers in l'pper Assam, und note on the Gold Fields of that province by Major Hnnnay p. 511—21. — Dr. Ballantyne and Prof. Hall are preparing a catalogue raisonne of the Sanscrit mss. of Ihe Benares college , nach p. 538. Prof. Hall prepars a detailed account of 2000 Hindi works. Von dem Catalogue of the Lucknow libraries sind bereits 448 pp. gedruckt, ehendas. — W. St. SherwiU notes upon a lour in the Sikkim Himalayab mountains p. 540 — 70. 611 — 38. — Major James Abbott, notes on the ruins of Maunkyala p. 570—74. — Eine Silbermünze prUsenlirl p. 587, BaotXeaie autzrj^oe yliovvaiov , rev. Pallas with tbe Aegis thundering. — C. Gubbius notes on the ruins of Mahähali- purain on the Coroinandel Coast p. 656—72. — Bdbu RAjendra LAla Mitra, on an ancienl inscription of Thaneswar p. 67.3 — 9. Eine sehr lürkenhafle Inschrift mil dem Dalum: mahäräjädhiräjaparamejvara j r i b h oj a d e va pädä- näin abhivardbamänakalyänavijayarajadbarmaparumavriddbaye mahnshtamyadbika-

vaijäkhamäsayuklapaxasaptamyäin samval 279 vaifäkha ju di 7 asyäin sain- vatsaradivasamäsapürväyäm tilhäviha--. Bäbu Räjendral. zieht hieraus „gegen¬

über der bisherigen Ungewissbeit hierüber" den kühnen Scbluss , dass Bboja

■A. C. 122 (er liest nämlich hier samvat 179, im Texte aber, p. 676, steht 279) gelebl habe! Da leider kein Facsimile beigegeben ist, ein grosser Fehler, da ja die Schrill allein schon den sichersten chronologischen Anhalts¬

punkt giebt, so wird es erlaubt sein, einstweilen an der Itichligkeit der ohnehin zwischen 179 und 279 schwankenden Lesart zu zweifeln. Die Zeit des Bhoja übrigens ist durch die Inschrift von Nagpore (Journal Bombay Branch of the R. As. Soc. I, 254) nach den trefflichen Unteisuchungen vou j^seii (Zeitschr. für d. Kunde des Morgenlandes VII, 345) unzweifelhaft auf den Schluss des elflen uud Anfang des zwölften Samval-Jahrhunderts bestimmt.

Die specielle Annahme Lassens , dass die traditionellen 55| Jahre seiner Re¬

gierung auf Samvat 1093—1149 (AD. 1037—1093) fallen, beruht insbeson¬

dere auf dem Datum des Todesjahres eines seiner Nachfolger , des Nara- varmadeva, welcbes Colebrooke misc. ess, II, 298. (303) auf Samval 1190

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ansetzt, weil einer Inschrift nach Samvat 1191 the anniversary of his funeral riles stattfand (mahäräjafrl n ar a va rma devasämvalsarike). Es folgl indess aus diesen Worlen nur, dass er jedenfalls mindestens Samvat 1190 gestorben sein muss, nichl aber, dass er nicht schon mehrere Jahre früher gestor¬

ben sein kann. Was nun unsere Inschrift hier belriffl, so sind nur zwei Fälle möglich, entweder man hat 1079 zu lesen (der kleine Kreis der Null konnte leicht übersehen werden), oder, was aber sehr unwahrscheinlich, die Samvat-Rechnung ist hier eine andere als die gewöhnliche. Im ersteren Falle, den ich anzunehmen geneigt bin, würde also Bhoj"a bereils Samvat 1079 (A. D. 1023) regiert hahen, und es wäre somit die von Lassen be¬

kämpfte Vermuthung Tod's , die von der Tradition erwähnte zeilweilige Ver¬

lreibung Bboja's hänge vielleicht mit dem Einfalle Mahmuds von Ghazna (der Guzeral in den Jahren 1024—26 eroberte) zusammen , wieder zu ihrem Rechte gelangt.

1854. Capt. Maclngnn theilt p. 44 — 48 eine (arabische) Lislc mit of Arabic works preserved in a library al Aleppo. — E. C. Bayley note on two inscriplions at Khunniara in tbe Kangra district p. 57 — 9, mit Facsimile.

Dieselben finden sich „eut on two large granite boulders about thirty yards apart near the village of Khunniara, pergunnah Rehloo , zillah Kangra. They are situated in a field about half way between the village itself aud the station of Dhurmsala on Ihe edge of the high bank of a mountain torrent, which issues from the lofty Dhurmsala range about half a mile lo the north easl". Sic sind in der Thul iin hohen Grade merkwürdig , weshalb auch wir hier das Facsimile beifügen: nro. 1. in bukirischer Schrifl luutel „Krishnnya- jasa arama": nro. 2. in indischer Schrifl ,, kreshiiaya^asya arämum edain tasya (?)", worauf dann noch zwei buddhistische Anagrumme folgen , von denen dus ersle noch unbekannter Bedeutung , das zweite das bekannte Svastika-Zcichen isl: die Bedeutung von nro. 1 isl „Ruheort (Garten) des Krishnayuja", die von nro. 2 „dies (edani = ctal) der Ruheorti des Krishna- ya^a" : zu tasya wären dunn wobl die beiden Anagrammc gehörig ? indess frägt sich ob dies möglich: auch isl die Lesart des Zeichens für lu ungc¬

wiss: Buyluy liest inedunigisya , das er von meda (sie! medas), Fett, und anga, Glied, erklärt! man könnte auch lisya lesen, und an den beliebten Namen lishyn denken, aber wie verbinden? Die llauptscbwierigkeit und das Hauptinteresse liegt in dein erslen Worle, in dem Numen als solchem und in.

seiner Schreibung. Bayley bemerkt hierüber zunächst mit Recht: „Ihis narae, glory of Krishna, would seem lo indicate the admission of Krishpa in the Hindoo Pantheon at the period when the inscription was cut. If however this be eventually established , it b^ no means follows , that the name was applied lo the same deity as al present, still less that he was worshipped in the same manner." Was ferner die Schreibweise des Namens belriffl, so ist znerst zu bemerken, dass wir in beiden nros, wohl eine populäre Form auf ya^a , statt auf ya^as, endend anzunehmen baben (wie auch ferner in nro. 2. äräma als neutrum flectirt ist! und edain fiir etat steht!), danach wäre dann die Form in nro. 1, yayasa , ein Päli-Genitiv , und nicht der regelrechte Genitiv von yayas. Die ersle Silbe des INamens sodann ist in uro. 1 kri geschrieben d. i. k-r-i, in nro, 2. dagegen kre, und wir müssen

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also wobl aDoebmcn, dass Beides die bisher Doch in beiden Alphabeten feh¬

lende Bezeichnung des ri-Vokals vorstellen soll, wie sonderbar und befrem¬

dend dies auch ist! In der zweiten Silbe endlicb ist in nro. l das anusvara für n hemcrkenswerth: baben wir sbam zu lesen, oder direkt shna? „Some versions of the name on the coins of Amyntas and Menander had already led Major Cunningham to suspect the employment of tbe anusvara to represent nasal sounds in the Arian alphabet: it is now beyond doubt", bemerkt Bayley biezu. Was die Zeit der Inschrift betrilft, so weist die Form der indischen Bucbstaben offenbar auf die Zeit um den Anfang der christlichen Aera, wie auch Bayley annahm, der indess hinzufügt: „Major Cunningham pointed ont, tbat the foot strokes of the Arian letters ally them to those on the coins of Pakores , and be therefore would place them in the first half of the 2d century A. D. at the earliest" (vgl. indess Lassen Indien II, 869 — 70).

Höchst bemerkenswertb nun hiebei ist „the employment of two alphabets and the Iwo dialects which the diverse inflexions point out." Bayley's Vermuthung hierüber: „that at the dale of the inscriplion the Jullunder Doab was inter¬

mediate between the territories to which each alphabet and each dialect was peculiar," isl, was den letztem Punkt betrifft, schwerlich zutreffend, in Bezug auf die Alphabete aber mag er ganz Recht haben. Möge sein rühm¬

licher Kifer uns nocb viel dgl. dankenswerthe Reliquien auffinden und zur Kenntniss bringen! — Major J. Abbott, on the Ballads and Legends of the Punjab p. 59 — 91 und p. 123 — 63, nebst einer Tafel Abbildungen von 13 Münzen seiner Sammlung. Die milgelheillen Legenden selbsl sind nicbt ohne Interesse: der erste Tbeil der Abhandlung aber ist höchst schnurrig, so z. B.

die Vermuthung p. 90. „Ihat the Wanichaeans may be the original founders of Boodhisin"! oder die Annahme der Abstammung und der Namensidenlität

der Gukkur-Stammes im Sind Sagar Dooba von und mit den Gre koi,

whom Alexander planted in that spot and wbo for about a thousand (!) years continued there to reign: diese Griechen haben sich wohl niemals Gr^koi genannt!! — Literary Intelligence p. 95. 96 über mehrere arabische und persische Drucke. — Bericht über die Bibliolheca Indica p. 100 — 101. Ich füge demselben bier gleich auch noch das sich aus den späteren Heften Er¬

gebende bei. Zunächst berühre ich die Preisherabsetzung jeder nro. von 1 Rupie (16 Anna) auf 10 Anna, 1 shilling 8 pence in England. Um sodann mit den Sanskrilwerken , die mit Recht den Reigen führen , zu beginnen , so umfasst die Ausgabe des Naishadhiya, pari II, durch Roer bis jetzt die nros. 39.40. 42. 45. 46. 52. 67. 72. Das C ai ta n y ac a n d ro d ay an ä - taka scheint glücklicher Weise in nros. 47. 48. 80 vollendel zu sein: es isl ein ziemlich abgeschmacktes Produkt. ' Von Sähityadarpana ist der Text in Roer's Ausgabe in nros. 36. 37. 53. 54. 55 vollständig, die Ueber¬

selzung Ballantyne's aber reslirl noch zum grossen Theil. Tailliriya etc.

Upanishads, translated by Roer nro. 50. Neu angefangen sind: Sarvadar- yanasaiiigraha by Mädhaväcärya, ed. by Pandit i(varacandra Vidyäsägara nro, 63. Laiila V is l a r a p nrä na, ed. Bäbu Rüjendra Lala Mitra nros. 51.

73 (eine s.ehr willkommene Arbeit): Vedäntasutra ed. by Roer nro. 64:

Chändogyopanishad, translated by Bäbu Räjandra Läla Milra nro. 78:

Süryasiddhänta wits its Commenlary the Güdhärlhaprakä(a , ed. by Fitz 4 2

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Edward Hall oro. 78 (sie! ob 79?). In Aussiebt stehen Äpastambi Sam¬

hitä of the Black Yajur Veda, ed. by Roer: the T a i 11 i ri ya-Br ä hman a of the Bl. Y. V. , ed. by BabuRäjendra Läla Mitra: Sänkhya-Pravacana-

Bhäshya, ed. by Fitz Edward Hall, and translated by J. R. Ballantyne:

Prä krit agrammar of K r a m a d i 5 vara , ed. by Babu Räjendra Läla Mitra.

Von persischen und arabischen Werken sind ersebienen: von Sayüty's Itqän on the exegelic seiences of the Qorän, ed. by Mowlawees Basheerooddeen and Noor ooi Haqq with an Analysis of Dr. A. Sprenger nros. 44. 49. 57 und zwei weitere nros.: Tus y's list of Schyah books, ed. by Dr. Sprenger nro. 60.

Fotooh al Sham by al Bajri, ed. by Ensign W. Lees nros. 56. 62.:

Biographical index of persons who knew .Mohamed by Ihn Hajar, ed. by Moulavees Mohummed VVajyh, Ahd ul Haqq and Gholam Kader and Dr. Sprenger nro. 61.: Dictionary of tbe technical terms in tbe sciences of the Mu- sulmans , herausgegeben von denselben nros. 58. 65.: Khirad namahe Iskandary by Nizämy, ed. by Dr. A. Sprenger and Aga Mohammed Shoosleree nro. 4.3. In Aussicht steht nach p. 407. 503 die Ausgabe der in Alexandrien aufgefundenen ^jlk^ or military expeditions of the prophet by Mohamed benOmarbenWäqid (born 130 gest. 207, also der veritable Wäqidy) durch AI. V. Kremer, endlich auch nach p. 306 Text und L'ebersetzung einer Päli- Grammatik durch Rev. F. Mnson, an introduction with a translation to be

■ published in London and the Pali text hereafter. In der That eine stattliche Reihe von Publikationen , weicbe dem Direclorium der East India Com¬

pany , das die Mittel dazu hergiebt, der Asialic Society of Bengal selbst, welche dieselbe leitet, und allen den einzelnen Herausgehern, den Roer, Sprenger, Ballanlyne, Hall, Bäbu Räjendra Läla Milra etc. gleichmässig znr höchsten Ehre gereicht! — Dr. A. Sprenger, manuscripts of the late Sir.

H. Elliot p. 225—63: es sind dies 222 nros., wovon gegen 200 hislorischen Inhalts. Von den zwölf Bänden , auf die Elliot's History of Mohammedan India gerechnet war, ist nur ersebienen ein Appendix to the Arabs in Sindh vol. III. p. 1 of the Historians of India. Cape Town 1853, worin sich unge¬

mein viel Bedeutendes linden soll. Im Mspt. vollendet sind elwa vier Bände, tür den Rest ist ein fast unermesslicbes Material zusammengebracht, welches sich aber kanm werde ordnen und zur Edition fertig machen lassen. — Major J. Abbott, gradus ad Aornon f. 309—65, eine Untersuchung Uber die Lage des von Alexander belagerten .l^o^ifoc: viel gule Lokalkenntniss, aber sonst wenig erheblich. — Bei Gelegenheit einer Präsentalion von Indo-Greeian Sculptures durch denselben p. 394 wird eine Tafel beigegeben mit der Skul¬

ptur eines schönen, griechischen Kopfes picked up by a man ploughing in the neighboorhood of Rawulpindee. — it. J. F. Ncwnll a sketch of the Moham¬

medan history of Kashmere p. 409 — 60, geht hinab bis auf die Jetztzeit. — E. Thomas notes on the present state of the excavations at Sarnalh p. 469 _477. _ Fits Edward Hall, a passage in the life of Välmiki p. 494—98, aus adbyälinarämäyana II, 6, 64—86. Välmiki erzähll darin dem Räma, dass er durch fleissiges Nachsinnen über dessen Namen aus einem Räuber zum brahmarslii geworden sei: hierzu ist die populäre Tradition, dass V. ein ,,thug" gewesen sei, zu hallen. Das Ganze scheint übrigens eine leere Er¬

findung, zu Ehren Räma's. — Nach einem Briefe von B. H. Hodgson p. 498

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Bibliographische Anzeigen. 633

— 500 bereitet derselbe ein grosses Werk vor zum Reweise, dass all the Tarlars from America to Oceania (hoth inclusive) one family seien: speciell behauptet er folgende sechs Punkte: t. all the cultivated Tamulian tongues in Ceylon as well as Deccan are essentially one: 2. ebenso the incultivated Tamulian tongues (Kol, Gondi, Maler, Derka) : ,3. beide sind but one and the same class: 4. that class the Tartar: 5. viele Wörter der Arischen Dialekte in Indien (Hindi, l'rdu, Asamese, Bengali, Iria, Mahratia) are Tartar:

6. desgl. viele Sanskrit-Wörter of the most indispensable use are Tartar, not merely in their ordinary or composite, but also in their radical forms. Nun wir werden ja sehen! Bekanntlich ist übrigens nuch M. Müller, in seinem letter to Chevalier Bunsen, on the Turanian languages, freilich zum grossen Tbeile auf Hodgson's frühere Forschungen hin, zu ziemlich demselhen Re¬

sultate gelangt, nur dass er mehr ans den grammatischen Analogieen die Möglichkeit desselben deducirt, während Hodgson fast nur mit lexikographi- schen Vergleichungen operirt. — Von Premachand Tarka V.äqiya ist eine Aus¬

gabe des Räghavapändaviya by Kaviräja, with a commentary, styled

Kapätavipälikä ersebienen. — Von H. G. BnvcrIg wird a copious grammar of the Pukbtu, Pushtu or Afghanian language angekündigt: in der Einleitung soll auch die Verwandtschaft mit dem Zend und Pehlvi behandelt werden. — Wir scbliessen diese Anzeige mit dem Wunsche, dass uns in der Bibliotbeca Indica vielleicht später auch noch drei leider bisher nocb fehlende ältere Upanishad von ziemlicher Bedeutung geboten werden möchten, MaUräyani-Up.

nämlich, Kaushi'taky-Up. und Väshkala-Up. : von letzterer freilich ist es frag¬

lich , ob sie überhaupt noch existirt.

Berlin im Februar 1855. A. VV.

Tijdschrift voor Nedcrlnudsch Indie, «ilgegeven door Dr. W. Ii. van Hoe¬

vell. I4ter—I6ter Jahrgang 1852 — 54. 6 Bände. Zalt-Bommel.

1852. 1. Gouvernementale Berichten, dgl. über das Münzwesen in Nieder¬

ländisch Indien p. 22—46. 89—98. 108. I6t— 98. — Ueber das Opium im Indi¬

schen Archipel p. 47—70. Pacht in Java von 1842 — 51 und in Singapore. — Ueber die Insel Timor, deren Lage, Bevölkerung, Geschichte p. 199—224. — Die in niederländischem Besitze sich befindenden Lampong-Distrikte auf Su¬

matra p. 245 — 75. 309 — 33. — Indragiri (ein kleines Reieh auf der Ost¬

küste Sumatra's) im Jahre 1850 p. 27ß— 82.

2. Bemerkungen des Chinesen Ong Hoe Hoe während seines Aufenthaltes im Indischen Archipel (von 1783—93), aus dem Chinesischen ühersetzt durch Rcijnvaen p. 1 — 59. — Auszüge aus einer 1822 geschriebenen Abhandlung von A. n. Comets de Groot, damals Resident in Grissec, über die Sitten und Gewohnheiten der Javanen p. 257— 80. 347—67. .393—422: von hohem Interesse für die Kenntniss des ganzen bürgerlichen Lebens, Für Zeitrechnung, Aberglaube, Legenden etc. — Anmerkungen dazu über die darin erwähnten javanischen Wörter p. 423—.32 von G. (wobl Guericke'?)

1853. 1. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika und Grossbrilan- nien gegenüber Japan und den Niederlanden p. 1—20, mit Bezug auf einige

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634 Bibliographische Anzeigen.

Artikel der Edinuurgb' Review Juli 1852. — Die Insel Biliton seit 1851, be¬

sonders mit Bezug auf ibren mineralischen Reichthum p. 23—31. 104 22.

Ueber die Insel Soemba 48 — 53. — Aus einer 1823 geschriebenen Abband¬

lung über die Sitten und Gewohnheiten der Javanen p. 81—103: handelt von der Bevölkerung, endemischen Krankheiten, Sittlichkeit, Titeln, Aemtern, Geistlichkeit, Einkommen, Lasten und Abgaben, Unterricht, Volkscharakter.

Aus Zollinger's Reise (1847) nacb Bima und Soembava und einigen Orlen auf Celebes etc. p. 123—35- — Beiliäge zur Kenntniss von Borneo, insbeson¬

dere das Verhalten des Gouvernements zu den Chinesen und Dajaks auf der Westküste von Borneo, vornämlicb von Samhas p. 171—200. — H. G. J. Reijnvaan

eine Wanderung um die Mauern von Kanton (1846) p. 208— 10. P. de

Chnteleux, Erinnerungen einer Reise von Soerabaja nach Malang p. 223—40.

431 —40. — Ueber die weiten und instellingen der Chinesen iu Niederlän¬

disch Indien p. 241—65: auch über Eherecht, Ehescheidung, Erbrecht, Ado¬

ption etc. — Die.Sklaverei in Niedert. Indien p. 266—77. Das Urtheil des Generalgouverners G. W. Baron uon hnlioff über den Handel mit Japan, aus dem Jahre 1744 p. 317—42. — Ein chinesischer parveiiu auf Java, nebst Porträt p. 357—60. — Zur Kenntniss der Residentur Rio p. 381 — 430: die Traktate von 1784. 1818. 1830. Zustand der Residentur 1849.

2. P. de Chnteleux, Reise von Soerabaja nach Malang ßO —65. — Die Batoe-Inseln im Jahre 1850 p. 81—97: Aufstand uud Ruhestiftung. — Die Inbesitznahme und Räumung der Niederlassungen auf der Oslküsle von Suma¬

lra, insbesondere Indragiri (1838—41) p. 145 — 75. 209 — 25. 425—53. — Ein Sklavenverkauf, mit Abbildung p. 184 — 91. — Ueber die Malaien auf der Westküste von Borneo p. 226—38. — Die Verwickelungen des Niederl.

Gouvernements mit der chinesischen Bevölkerung auf dem westlichen Theile von Borneo (1850 ff.) p. 273 — 410: mit Plänen und Karten. — Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar-Eisenach p. 411—13 mit Porträt.

1854. 1. Ueber die Insel Ni.ns an der Westküste von Sumatra und deu Sklavenhandel daselbsl p. 1 — 25. — Aus einer Reisebeschreibung, resp.

An Autobiographie eines gewissen Abdnllnh, von arabischer Familie, aus der Zeil von Sir St. Raffles, mit dein er in Singapore uud Malacca, in Ver¬

bindung stand p. 73 —101. 297 — 315; nach dein 1849 in Singapore lilho¬

graphirt erschienenen Original: Hikayat Abdallah. — Die Expedition in die Residentur Cheribon im Jahre 1818 p. 316 If.

2. Zur (neueren) Geschichte von Celebes p. 149—86. 213—53.— Die Industrie auf Celebes p. 345 — 72. — Expedition gegen Tanellc und Soepa, einen Vasallenstaat nördlich von Makassar, im Jabre 1824 p. 373—89; mit einer Karte.

Ausserdem viel Statistisches und Politisches über Niederländisch Indien:

insbesondere viel Polemik gegen den früheren Gouverneur Rochusscn.

A. W.

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Bibliographische Anzeigen. 635

Tfouvelles nnnaUs des voynges et des seiences geographiques : rMigees par

SI. Vivien de Saint-Mar tin 1852. 3. 4. 1853 1—4. 1854 1—4.

voll. XXXI—XL.

1852. XXXL Beginnt mit Ankündigung einer Reihe von Artikeln über die.Recentes explorations faites en diverses parties de la Palesline, depuis le voyage de M. M. Smith et Robinson: es folgen hievon aber nur 1. IVcu;- bold on the site of Hai pr 5—22 aus vol. VIII der transactions of the geogr.

soc. of Bombay. 2. Henrg A. de Forest, excursion dans le mont Liban

XXXIII, 129 — 50. — Der Redakteur giebt p. 23 — 56. 145 — 77 ein

tableau de Caucasus au Xe siecle de notre ere (950), d'apres Constantin Porphyrogenete et les auteurs arabes contemporains. — Ed. Dulaurier über¬

setzt p. 57 — 85 aus dem Spanischen einen Berichl "über die Entdeckungs¬

reise des Alvaro de Mendaiia aux iles Salomon en 1567. — Aus Schafarik's Slavischen Alterthümern, les peuples de race Thraeiqne p. 86—103. de race lithuanienne XXXII, p. 210 — 49 de race finnoise ou tchoude XL, p. 150

— 87. — Ueber die wahrscheinlich von Tschuden herrührenden bieroglyphi¬

schen Zeichen auf Felsen am Ufer des Onega p. 104 — 6, mil Abbildung:

aus den Verbandlungen der geograph. Ges. in St Petersburg. — Fürsl Em.

Galitzin, Weitere Besprechung der Reise von Kvostoff und Davidoff durch das russische Siberien p. 178 — 209. — Auszüge aus Bayle St. John, ad¬

ventures in the Libyan desert and the oasis of Jupiter Ammon (London 1849) p. 210 — 32. XL, p 5—34. 257 — 89. — La vie el les oeuvres de Victor Jacquemont von M. le Comle de Warren p. 257 — 98. — Les Apaches (in Mexico), aus einer Abhandlung von W. Turner, lu ä la soc. ethnograph.

Amerie. p. 307 — 15.

XXXII. Brief von Victor Langlois auf einer voyage d'exploralion sci- entilique en Cilicie p. 5—16. — Sur le site de Tzoar ou Segor (in der Genesis) p. 17 — 56. — B Thomassy, les papes geographes el la carlo- graphie du Vatican p. 57 — 96. XXXIII, 151—72. XXXIV. 7 — 47. XXXV,

266—96. — Col. Monteith über die Lage mehrerer alten Städte in den

Ebenen von Ararat und Naktchevan und an den Ufern des Araxes p. 129 — 99, mit Karten: nach der Ansicht des Redakteurs ist nur die Idenlificalion der Ruinen bei Ardashar mit dem alten Arla.xata ganz sicber. — Ueber und Auszüge aus Pierre de Tchihatclieff, Asie Mineure Paris 1853 p. 250—83.

1853. XXXIII. * CA. Gray, Landreise von Malakka nach Pehang p. 22

— 34 aus dem Journal for tbe Indian Archip. and Eastern Asia vol. VI. — Der Redakteur, les vieux voyageurs ä la terre sainte p. 35—58« XXXV, 36 — 67. — Brosset, über die im Caucasus auf Befehl des Fürsten Woron- tsolf gemachten Reisen p. 59 — 88, aus dem Bullelin der SU Petersburger Akademie. — von Wrangell über die Bewohner des Nordwestens von Ame¬

rica, ans dem Russischen von Fürsl Em. Galitzin p. 195 — 221. — Alfred

Maury , biographische Nachriehl über letronne p. 222—50. — Der Re¬

dakteur giebt p. 251 -70 XX.\1V, 162—93. XXXV, 93 — 1.30. XXXVI,

5 — 50. 129 — 200 einen ausführlichen und Irefnicben Bericht über Sl. Ju- lien's Uebersetzung der Lebensbeschreibung des Hiuen Tbsang. l(lehrere seiner Bemerkungen bierbei nimml Herr Julien in einem XXXV, 93—97 ab¬

gedruckten Briefe zwur etwas übel, kann aber nicht umhin, die Richligkeil

■i 2 *

(9)

636 Uiblioyraphische Anteigen.

derselben durch Berufung auf die „relalion originale", welebe Hiuen Thsang selbst von seiner Reise gegeben, anzuerkennen: die Schuld des Fehlers liege in jedem einzelnen Falle nur in den auteurs de l'histoire de la vie desselben, welche eben jenen eignen Bericht des 11. Ths. ,, n'ont pas suivie ici avec une exactitude süffisante"! Jedenfalls ein Beweis mehr dafür, dass Herr Julien eben besser gelhan hätte, uns lieber gleich von vorn herein die ,, relation originale" mitzutbeilen, statt uns mit diesem sekundären Berichte zu beschenken ! Höchst eigentbümlicb ist übrigens seine Bemerkung auf p.

94: ,j'ai eu recours ä la relation originale, dont la lecon Son -po - fa-sou¬

lou, foubhavastou , a prolnllement donuc licu it Vnhrcvinlion (sie!) Souva- stou des listes pouraniques et surtout ä l'autre forme abregee Soubhastou." —

XXXIV. J. B. Siinsela's Erzählung über G. Robledo's Expedition zur Entdeckung der Provinz Antioqnia im Jahre 1540: aus dem spanischeu Ma¬

nuscript übersetzt p. 71 — 108. XXXVI p. 2'24— 58. XXXVII p. 34—61.—

Xnvier Rngmond über China p. 226 — 54. — Krapfs Reise nach Ousam- bära in dem ösilicben Tbeil des südlichen Afrika, im Jahre 1852, aus dem Church Missionary Inlelligencer , p. 146 — 61. 257 — 93. .VWV , 257—65.

XXXVII, 62 — 76. X.XXVIII, 257 — 65. — Auszug aus P. L. J. B. Gaus¬

sin, du dialecte de Tahiti (Paris J853) p. 318 -42.

XXXV. Krapf, über die Mündung des Loulfou an der Oslküsle von

Africa und über einen Theil dieser Küsle südlich von Zanzibar p. 5 — K'i aus dein Church Missionary Intelligencer. — Comte de Uelmersen aper(;u historique des voyages faites cn Boukharie p. 11 — 36. — l'eber und aus

Fontnmcr , voyage dans TArcbipcl Indien (Paris 1852) p. 68 — 82. —

Orazio Betluchini, eveque deTorona, Brief über die Insel Ceylon (1852) p. 224 — 40. — Guerin excursion dans l'interieur de la regence de Tunis p. .327 — 45.

XXXVI. Krick, voyage uu Tibel ä Iruvers le Boutun en 1852 p. 201—.

23. XXXVIII, 130 — 69. XXXl.X, 218 —'26. — Ed. Dulaurier lableuu to- pogrupbique de lu provinee de Siounik' ou Sisagan dans TArmenie Orienlale p. 259—80.

1854. XXXVII. Monseigneur Pallegnix, le royaume de Sium p. 5—

28. — Die Besitznahme von Neu Calcdonien durch die Franzosen im Sptber 1853, p. III —15. — fl. Minzloff sur les peuples ponticiucs, qu'Ovide u connus dans son exil p. 181 — 232: aus dem Lateinischen übersetzt. — Rap¬

port des Kriegsministers Vaillanl üher l'Algerie, progres dc la civilisation, etat actuel p. 288—.331. XL p. 84 — 92. .350 — 63. — leber und aus Voyage d'Ibn Batoutah, par Ch. Defremerg el le Dr. B. H. Sanguinctti (Paris 18.53 — 54. 2 voll.) p. 233 -44. XXXIX p. 78 — 102. —

XXXVIII. Der Redakteur, les Ahuzes dc lu cöte circassienne p. 5

30: mit Kurie. — Anliquilüs de la Bubylonie cl de l'Assyrie, aus Briefen von Rawlinson p. 31 — 61. — Aus und über Comle d'Escagrac de Luuture, le desert et le Soudan ( Paris 1853) p. 77 —105. — Ueber und aus X.

Marmier, lellres sur l'Adrialique el sur Montenegro (Paris 1854) p. 170 — 201. — Ch. Grandgagnage de l'origine des Wallons p. 276 — 320. — Aus und über F. Burton, Goa und the blue mounluins (London 1851) p. 105 — II. 336 — 52.

(10)

Bibliographische Anzeigen. 637

XXXIX. Mcrimce, les Cosaques de l'Oukraiiie p. 23—54. — Aus W.

Kelly, across llio Rocky Mountains (London 1852) p. 55 — 77. 129 — 84:

Landreise nach Californien. — Besuch auf P i t k a i r n - Insel p. 185—98.—

C. Ritter, les explorations du Soudan occidental et du cours du Niger, mit Noten von Gumprecht p. 257—97: ühersetzt aus der Z. für Allg. Erdkunde 1854 nros 10. 11. Kin ähnlicher Artikel «vom Redacteur seihst XL, 129

49, Ur. Thirlwnll les anciens Pelasges p. 298 — 347, aus dessen

histoire des origines de la Grece ancienne, traduite par Joanne. Paris 1852. — Kropfs Briefe an Rüdiger aus dieser Zeilschrift (oben Bd. VIII, 563 — 70) p. 34jj — 57. — Bericht des Capt. Hityueleau du Challic über seine Expe¬

dition gegen les pirates de la cole du Rilf (bei Gibraltar) p, 360 — 78.

XL. L'eber und aus Monseigneur Pallegoix, description du royaume de Thal ou Siam (Paris 1854 2 voll.) p. 35 — 67. — Geschichte von Brasilien sous le gouvernement de N. de Villcgaignon (1555 — 58) p. 188—209: nach einem allen Uruck von 1561. — l'eber und aus Hue, l'empire Chinois (Paris 1854. 2 voll.) p, 210—55. 305—29. — Cpt. Tardg de lUontravcl, Bericht über Neu Calcdonien p. 92 —103. 330 — 49.— Les Tchuklchis (in

Siberien), par M. le comle de Scala p. 365 — 91. — A. \V.

MnhAknvi Sexpir prnnita niilakcr | marmanuriipa \ Lenduteler hatipaga MhgAyikA \ diiklar Edvnrd Roiir sAheb kartrika \ anuvAdita haiya\

KalikAlä | BAplisl ndsan yantre mudränkita hn'ila \ sana 1259 sAla]

Caleulta printed by J. Thomas , al the Baptist Mission Press 1853 pp.

2. 212. 8vo.

Von unserm thätigen und rastlosen Landsmann Dr. E. üoer in Caleulta erhallen wir bier eine auf den Wunsch des Vorstandes der Vernacular So¬

ciety gemachte bengalische l'ebersetzung einiger von CA. Lamb's tales from Shakespeare, und zwar von den folgenden Stücken: Sturm, jhadavriltänta, bis p. 20: Sommernachtstraum, prabalanidagbani^äsvapna, bis p. 41: Winlermäbr- cben, fi(irasamäjarahasya, bis p. 62: Viel Lärm nm Nichts, akäranagolayoga, bis p. 86: Wie es Euch gefällt, lomuder yalheebä, bis p. Il4: Kaufmann von Venedig, venisanagariyavanik, bis p. 137: König Lear, liyar räjä, bis p.

164: Macbeth, mekveth, bis p. 184: Hamlet, denamärker räjanandana hem- let, bis p. 212. Wird diese mühevolle Arbeit sicher dazu beitragen, Shak- speare's Namen auch in Bengaleh zu Ehren zu bringen, so kann auch andrer¬

seits in der That .Jedem, der bengalisch lernen will, kaum ein passenderes und angenehmeres Werk dazu empfohlen Werden, und wir sind deshalb über¬

zeugt, dass nach beiden Seiten hin def reichste Erfolg nicht lange ausbleiben

wird. A. W.

(11)

638

Nachrichten über Angelegenheiten der D. M. Gesellschaft.

Als ordenlliche Mitglieder sind der Gesellschaft heigetrelen : 408. Hr. Dr. Ludwig Philippson, Rabbiner in .Magdeburg.

409. - Adolf E hrenth ei 1, Dofflorand der Philosophie , Rabbiner zu Horzitz in Rühmen.

410. - Edward Byler Cowell, B. A. , Magdalen Hall in O.xford.

411. - Rev. Edward Hincks, D.D., in Killeleagh, County Down, Ireland.

412. - Dr. W. Landau, Oberrabbiner in Dresden.

413. Se. Grossherzogliche Hoheit Prinz Wilhelm von Baden, in Berlin.

Durch einstimmigen Beschluss des Vorstandes sind ernannt:

zum E hr e n mi tgli e d e : llr. Lieutenant-Colonel William H.Sykes, Di¬

rector for managing the alfairs of the honourable the East-India Company in London;

zum correspondirenden Mitgliede: Ur. E. Netscher, Regierungs-

Secretiir in Balavia.

Dnrcb den Tod verlor die Gesellsehaft das correspondirende Mitglied Herrn A. J. Sjogren, Staatsralh und Akademiker in St. Petersburg (slarb d. 6/18. Jan. 1855).

Das S. 298 erwähnte Gerücht von dem Tode des Herrn Dr. Barth isl seitdem zu allgemeiner Freude vollsländig widerlegt worden.

Die von der Königl. Preussischen Regierung durch hohes Rescript vom 31. Mai 1855 bewilligte Unterstützung von 200 für 1855 ist ausgezahlt worden. Zugleich hat ein hohes Ministerium der geisllichen , Unterrichts- u.

Medicinalangelegenheiten seine Theilnahme an der Gesellschaft durch Ueber- weisung eines Exemplars von „Weher's Catalog der Sanskrithandscbriflen der Kön. Bihliolhek zu Berlin" für die Bibliothek an den Tag gelegt.

Beförderungen , Veränderungen des Wohnorts u. s. w. : Hr. Bleeh isl von neuem nach Afrika gereist.

„ Böhtlingli : kais. russischer Staatsralh.

„ Böttcher: Conrector an der Kreuzschule zu Dresden.

,, Brugsch: Privatdocent an der Universität zu Berlin.

„ Gladisch: Direclor des Gymnasiums zu Krotoschin.

„ Pelermann ist von seiner Reise in Vorderasien zurückgekehrt.

„ Poppelauer: Erzieher in Berlin.

„ Preston: Professor Almonerianus der arabischen Sprache und Literatur an der Universilät zu'Cambridge.

„ Schloltmann: ordenll. Professor'd. Theol. an der Universilät zu Zürich.

„ Stadthagen: jelzl in Berlin.

,, Stephani: kais. russischer Staatsralh.

„ Wright: Dr. phil., Professor des Arabischen und Persischen an der London University.

„ Zunz: jetzt in London.

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