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(a) Bestimmen Sie die Energieeigenwerte ǫλ eines Elektrons

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Lehrstuhl f¨ur Theoretische Physik II U. Eckern

Ubungen zur Theoretischen Festk¨¨ orperphysik I — WS 2007/08 Blatt 3

1. Zum Pauli-Paramagnetismus (T →0): Gegeben sei ein Gas von N Elektronen (Spin- 1/2, magnetisches Moment ~µ, Volumen V) in einem homogenen Magnetfeld:

Hˆ = 1

2m(ˆ~p+eA)ˆ~ 2−~µˆ·B~ mit B~ = (0,0, B) , ~µˆ =µ0·~σ.

Das Vektorpotential soll im folgenden vernachl¨assigt werden.

(a) Bestimmen Sie die Energieeigenwerte ǫλ eines Elektrons.

(b) Das Gas besteht aus zwei Komponenten, N+ Teilchen mit Spin +1/2 und N Teilchen mit Spin −1/2. Zeigen Sie, dass f¨ur die chemischen Potentiale ǫ±F der beiden Komponenten gilt:

ǫ±F = ¯h2 2m

2N± V

2/3

∓µ0B.

(c) Benutzen Sie dannǫ+FF (warum gilt dies?), um eine Beziehung zwischen N+

und N herzustellen.

(d) Berechnen Sie die Magnetisierung M =µ0(N+−N) und die magnetische Sus- zeptibilit¨atχ=∂M/∂B, jeweils f¨ur B →0.

2. Zum Pauli-Paramagnetismus (T → ∞):

(a) Bestimmen Sie die großkanonische Zustandssumme ZG(T, V, µ) f¨ur das Gas aus der vorhergehenden Aufgabe.

(b) F¨ur hohe Temperaturen wird die Fugazit¨at z beliebig klein, z = exp(βµ) → 0.

Entwickeln Sie die Zustandssumme ZG und die Teilchenzahl N = N+ + N zun¨achst nach z.

(c) Bestimmen Sie dann das magnetische Moment durch Ableiten des Potentials nach dem Magnetfeld, und durch nochmaliges Ableiten die Suszeptibilit¨at.

(d) Berechnen Sie schließlich z = z(N/V, T) mit Hilfe von (b) und daraus das Ver- halten der Suszeptibilit¨at als Funktion der Temperatur.

3. Zur Molekularfeldn¨aherung:

Gegeben sei die Spinkette

H =−1 2

X

i,j

VijσiσjX

i

hiσi,

mit σi =±1, der Wechselwirkung Vij =V(|i−j|), V(0) = 0, V˜(k = 0) =PnV(n)<

∞ und dem ¨außeren Feld hi. Wir untersuchen Zustandsgr¨oßen im Rahmen der kano- nischen Zustandsverteilung.

1

(2)

(a) Bestimmen Sie in Molekularfeldn¨aherung die mittlere Magnetisierung pro Spin hσii.Bestimmen Sie die kritische TemperaturTc,und zeigen Sie, dass mithi →0 die Magnetisierung f¨urT →Tc (d.h. T < Tc) wie |T −Tc|1/2 verschwindet.

Hinweis: Hmf =−Pi(hi+hmfii, mit hmfi =PjVijji.

(b) Fluktuationen f¨ur T > Tc : Zeigen Sie, dass allgemein gilt:

∂hj

ii=β(hσiσji − hσiihσji).

Bestimmen Sie damit f¨ur hj →0 die Korrelationsfunktion gij =g(|i−j|) =hσiσji −δi,j

in der Molekularfeldn¨aherung (Ergebnis: gij = βVijPlgilVlj). Mit periodi- schen Randbedingungen σi+Ni und V(n+N) = V(n), l¨asst sich diese Glei- chung durch Fouriertransformation aufl¨osen.

Berechnen Sie ˜g(k),wobei g(n) = 1

N

X

k

eikng(k); ˜˜ g(k) =X

n

eikng(n); k = 2πν/N, ν = 0,1, . . . N −1.

(c) Setzen Sie jetzt h = hi f¨ur alle i. Dr¨ucken Sie die Suszeptibilit¨at χ0 =

−∂2F/∂h2|h→0 = βhM2i (T > Tc), mit M = PNi=1σi durch ˜g aus und zeigen Sie, dass f¨ur T →Tc+, χ0 ∼(T −Tc)1 divergiert.

F¨ur k→0 sei ˜V(k)≈V˜(0)−αk2 und damit:

˜

g(k)≈ V˜(0)/α κ2+k2.

Wie h¨angt die Korrelationsl¨ange ξ = κ−1 von T /Tc (T /Tc >0) ab? Bestimmen Sie das Verhalten vong f¨ur N → ∞ und 1≪n≪N.

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