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V 5 – Kohlenstoffdioxid-Nachweis in Mineralwasser

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Academic year: 2021

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V 5 – Kohlenstoffdioxid-Nachweis in Mineralwasser

Gefahrenstoffe

Kohlenstoffdioxid H: 280 P: 410+403

Ca(OH)2-Lösung H: 315, 319 P: 280, 305+351+338

Materialien: Waschflasche, Reagenzglas, durchbohrter Stopfen, Glasrohr, Stativ, Klammer, Schlauch

Chemikalien: gesättigte Calciumhydroxid-Lösung, sprudelndes Mineralwasser

Durchführung: Der Versuchsaufbau erfolgt analog zu dem von V3. Das Reagenzglas wird anschließend bis ca. die Hälfte mit sprudelndem Mineralwasser befüllt und schnell wieder verschlossen.

Dieser Versuch dient erneut dem Nachweis von Kohlenstoffdioxid mit Hilfe einer Kalkwasserlösung. Die zu untersuchende Probe stellt sprudelndes Mineralwasser da.

Abb. 8 - Versuchsaufbau „Kohlenstoffdioxid-Nachweis in Mineralwasser“.

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Beobachtung: Im Reagenzglas lässt sich eine Gasentwicklung beobachten, in der Waschflasche wird das vorher klare Kalkwasser trüb.

Deutung: Das Kohlenstoffdioxidaus dem Mineralwasser reagiert in einer chemischen Reaktion zu schwerlöslichem Calciumcarbonat, das wiederum ausfällt:

CO2(g) + Ca(OH)2(aq) →CaCO3(S) +H2O(l)

C O

2

(g )+Ca (OH )

2

(aq ) → CaC O

3

( s)+ H

2

O (l)

.

Entsorgung: Kalkwasserlösung in den Säure-Base-Abfall geben, Brausetablette-Lösung in den Ausguss schütten.

Literatur: Schmidkunz, H. (2011). Chemische Freihandversuche Band 1. Hallbergmoos:

Aulis-Verlag., S. 232.

Dieser effektstarke und zeiteffiziente Versuch kann zusammen mit V3 und V4 in einer Unterrichtsstunde durchgeführt werden, um den SuS verschiedene Kohlenstoffdioxid-Quellen zu demonstrieren. Abb. 9 - Trübes Kalkwasser.

Abbildung

Abb. 8 -  Versuchsaufbau „Kohlenstoffdioxid-Nachweis in Mineralwasser“.

Referenzen

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